Ein Kommentar zur Rückkehr der Gerechtigkeit – made in Hungary.
Ach, du lieber Himmel, was müssen wir da hören? Maya T. – früher Simeon, heute Selbstdarstellerin mit Opferstatus – sitzt in Budapest in Haft und hat den Hungerstreik ausgerufen. Welch Dramatik! Welch Pathos! Doch Moment mal: War das nicht eine*r derjenigen, die mit Hämmern durch die Straßen zogen wie Berserker auf Krawalltour?

Ja, genau die. Die „Hammerbande“, von der selbst erfahrene Kriminalbeamte sagen, sie agierte wie eine politisch aufgeladene Straßengang – nur dass diese Gang nicht mit Graffiti, sondern mit Knochenbrüchen und Säure-Angriffen ihre Spuren hinterließ. Wer damals im Februar 2023 in Budapest Opfer ihrer Attacken wurde, bekam keine Gelegenheit zum Statement über Genderidentitäten – der bekam stumpfe Gewalt ins Gesicht.
Doch nun, oh Wunder, möchte Maya nicht etwa Verantwortung übernehmen. Nein, Maya hungert! Nicht aus Reue, sondern aus taktischem Kalkül: Zurück nach Deutschland soll es gehen. Dorthin, wo linke Gewalt häufig unter dem Deckmantel des „Kampfes gegen rechts“ entschuldigt wird. Dort, wo Täterinnen zu Heldinnen stilisiert werden, solange ihre Ideologie stimmt. Dort, wo Preise, Porträts und Parlamentsposten verteilt werden wie Orden an der Kaffeebar der progressiven Blase.
In Ungarn jedoch – oh Schreck – da zählt nicht die Selbstinszenierung. Da zählen Fakten. Und die sprechen eine klare Sprache: versuchter Mord, schwere Körperverletzung, geplante Angriffe. Keine Talkshows, keine Hashtags, keine Lichterketten. Nur Strafmaß – bis zu 24 Jahre.
Und ja, das ist gerecht. Denn so sieht der Unterschied aus:
In Deutschland wird das Opfer gefragt, ob es vielleicht provoziert hat. In Ungarn fragt man den Täter, was zum Teufel er sich dabei gedacht hat.
Während Maya also klagt und hungert und vermutlich bald ihre Memoiren diktiert („Mein Kampf gegen den Hunger der Justiz“), lachen sich die echten Opfer krumm – so weit ihre gebrochenen Rippen es zulassen.
Und die restliche Bande?
- Eine sitzt inzwischen im EU-Parlament und kämpft dort mutig gegen ungarische „Unrechtsjustiz“ – also gegen Richter, die nicht kuschen.
- Eine andere nimmt Kunstpreise entgegen, als hätte sie Matisse im Park gemalt statt Menschen mit Hämmern malträtiert.
- Und der Rest? Wartet. Auf weitere Urteile. Auf Gerechtigkeit. Auf Klartext.
Ungarn zeigt: Justitia ist dort nicht blind, sondern sieht sehr genau, wer zuschlägt.
Vielleicht sollten sich deutsche Gerichte davon eine Scheibe abschneiden – oder besser: einen Richterhammer.
Bildnachweis: KI-Bild von ChatGPT 4.0





























