Nachrodt-Wiblingwerde, NRW. Mehr als 40 deutsche Fahnen wurden dort an Laternen, Masten und einem Funkturm aufgehängt. Nichts wurde beschädigt, niemand bedroht, kein Hassplakat, kein Graffiti. Nur schwarz-rot-goldene Stoffe im Wind.
Und was passiert? Der Staatsschutz rückt an.
Ja, richtig gelesen: Der Staatsschutz!
Nicht etwa, weil jemand ein Regierungsgebäude stürmen wollte, sondern weil irgendwo die Deutschlandfahne wehte.
🧠 Verkehrte Welt: Wenn das eigene Symbol plötzlich „verdächtig“ ist
Es ist kaum zu glauben, aber wahr. In einem Land, in dem man gefühlt an jeder zweiten Ampel eine Ukrainefahne oder einen Regenbogen-Banner findet, gilt das Hissen der eigenen Nationalflagge inzwischen als „politisch verdächtig“.
Wer schwarz-rot-gold zeigt, ist in Deutschland offenbar kein Patriot mehr, sondern ein potenzieller Staatsfeind.
Und wer stattdessen fremde Fahnen schwenkt, darf sich als moralisch überlegener „Demokrat“ feiern lassen.
Was für ein absurdes Theaterstück!
⚖️ Der Blick ins Gesetz: § 90a StGB
Vielleicht hilft ein kurzer Blick in das Strafgesetzbuch, um die Sache wieder geradezurücken.
Dort heißt es in § 90a StGB – Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole:
„Wer die Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft oder deren Symbole, insbesondere die Flagge oder das Wappen, verächtlich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“
Mit anderen Worten:
Die Deutschlandfahne steht unter besonderem Schutz!
Sie zu beschädigen, zu bespucken oder lächerlich zu machen – das wäre eine Straftat.
Sie aber aufzuhängen? Das ist kein Angriff, sondern ein Bekenntnis zum Staat.
Und was macht der Staat?
Er ruft den Staatsschutz – gegen diejenigen, die seine Symbole sichtbar machen!
Man kann sich nur noch an den Kopf fassen.
🔍 Was wirklich passiert ist
Laut den offiziellen Berichten (u. a. come-on.de, Lokaldirekt und Apollo News) wurden über Nacht rund 40 Deutschlandfahnen in der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde aufgehängt.
Darunter fand man ein Schild mit der Aufschrift:
„Nationalstolz ist kein Verbrechen.“
Eine Botschaft, die im gesunden Menschenverstand kaum Widerspruch hervorruft – in der modernen deutschen Realität jedoch Alarmstufe Rot auslöst.
Denn schon dieses harmlose Statement reichte offenbar aus, um die Aktion als „politisch motiviert“ einzustufen.
Und zack: Fall für den Staatsschutz.
Die Bürgermeisterin zeigte sich „irritiert“, sprach von einer „unsäglichen Aktion“ und vermutete gar „rechte Hintergründe“.
Wohlgemerkt: Es wurde niemand beleidigt, nichts beschädigt, kein Aufruf zu Gewalt – nur Flaggen, wie sie an jedem Nationalfeiertag völlig normal wären.
🤡 Zwei Klassen von Symbolen
Hier zeigt sich wieder einmal, wie schizophren die deutsche Gesellschaft geworden ist:
- Ukrainische Fahne? Wird gefeiert. Wird beleuchtet. Wird an Rathäusern gehisst.
- Palästinafahne? Wird toleriert. „Meinungsfreiheit.“
- EU-Fahne? Pflicht auf jedem Behördengebäude.
- Deutsche Fahne? Staatsschutz, Alarm, rechte Gefahr!
Was sagt das über ein Land aus, das sich selbst so wenig achtet, dass es sein eigenes Symbol nur noch flüstern darf – während es fremde Flaggen auf Hochhäuser projiziert?
💬 Nationalstolz ist kein Verbrechen – sondern Vernunft
Man muss kein Nationalist sein, um sein Land zu lieben.
Aber man muss schon ziemlich verwirrt sein, wenn man denjenigen misstraut, die es noch tun.
Nationalstolz ist kein Verbrechen – sondern Ausdruck von Verbundenheit, von Zugehörigkeit, von Identität.
Und wer das kriminalisieren will, offenbart nur, dass er längst vergessen hat, was ein Staat ohne patriotische Bürger überhaupt noch wert ist.
🧱 Fazit
Die Aktion von Nachrodt-Wiblingwerde zeigt auf tragikomische Weise, in welchem Zustand Deutschland moralisch und geistig steckt:
Ein Land, das seine eigene Fahne misstrauisch beäugt, während es fremde Symbole hofiert, ist nicht mehr souverän im Denken.
Wenn der Staatsschutz wirklich etwas schützen will, dann bitte nicht vor Deutschen mit Deutschlandfahnen –
sondern vor der schleichenden Selbstverachtung eines ganzen Landes.