❄️ Der große Frost – Wie der Winter 2025/26 zum politischen Experiment wurde

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Es war der Winter, in dem Deutschland das Zittern lernte. Und das nicht etwa vor Angst – sondern vor Kälte.

Eine wirklich rein fiktive Geschichte.


🧊 Der Anfang vom Ende: Als der Speicherstand zur Waffe wurde.

Bereits im Sommer 2025 schlugen manche Experten leise Alarm. Während sich viele auf Balkonien rösteten, fiel den aufmerksamen Lesern ein Detail im Wirtschaftsteil auf:

„Gasspeicher in Rehden auf 2,45 % – Experten erwarten Preissteigerungen.“
So nüchtern stand es da. Doch es war der Kanarienvogel im Kohlenkeller.

Was folgte, war eine Mischung aus Ignoranz, Zynismus und ideologischer Konsequenz. Die Regierung, ohnehin genervt von permanentem Mäkeln („Gas zu teuer!“, „Wärmepumpe nicht lieferbar!“, „Kernkraft abgeschaltet, wie dumm kann man sein?!“), entschied sich stillschweigend für eine Art sozialpädagogisches Exempel:
„Dann sollen sie halt frieren.“

Ein Insider aus dem Wirtschaftsministerium, der anonym bleiben möchte, sagte im Januar:

„Man war es leid, auf Konsens zu hoffen. Also ließ man es eskalieren – dann hat man wenigstens die Deutungshoheit über die Katastrophe.“


🛢️ Wie lässt man einen Industriestaat frieren?

Technisch gesehen war es einfach:

  • Keine Ausschreibung für Nachfüllung der Speicher im Spätsommer.
  • Verzögerte Wartungsverträge an den LNG-Terminals.
  • Vertröstung der Importeure durch Bürokratie („Wir prüfen noch.“).

Und während im Bundestag über Heizkostenpauschalen und Genderpolitik gestritten wurde, sanken die Füllstände auf Tiefkühlkostniveau.

Der Bevölkerung wurde erklärt, dies sei „Teil eines Flexibilitätskonzepts zur Marktstabilisierung“. In Wahrheit war es nichts anderes als ein absichtlich herbeigeführter Entzug – auf nationaler Ebene.


🧬 Die politische Psychologie des Frierenlassens

Was will man mit einem frierenden Volk? Kontrolle. Dankbarkeit. Zähmung.

Denn eines ist sicher: Wer friert, stellt keine Fragen mehr zur Impfstoff-Beschaffung, zur Geldentwertung, zur geopolitischen Sinnlosigkeit mancher Embargokaskaden. Wer friert, will nur noch überleben – oder wenigstens eine funktionierende Heizung.

Und plötzlich waren Menschen, die zuvor gegen Energieimporte aus Russland protestierten, bereit, Putins Pipeline eigenhändig zu polieren, wenn nur endlich warmes Wasser aus dem Hahn kam.


📉 Die Folgen – konkret, bitter, grotesk

  • Industrieproduktion halbierte sich in manchen Regionen, weil Gaskraftwerke im Standby liefen.
  • Pflegeheime mussten nachts Zwangsräumungen durchführen, weil Bewohner sonst erfroren wären.
  • Die Nachfrage nach Gasflaschen explodierte – der Schwarzmarkt für Propanflaschen übertraf Bitcoin in der Marge.

Besonders grotesk: In Leipzig wurde ein illegales „Heizhaus“ entdeckt – ein leerstehendes Parkhaus, das mit Dieselgeneratoren auf 20 Grad beheizt wurde. Zugang nur für Zahler in Kryptowährung.

Ein besonders symbolträchtiger Fall:
In Hamburg wurde ein pensionierter Oberstudienrat verhaftet, weil er eine städtische Strombox anzapfte, um seinen 30 Jahre alten Radiator zu betreiben. Seine Worte bei der Festnahme:

„Ich habe 45 Jahre in dieses Land eingezahlt. Jetzt stehlen sie mir meine letzten BTUs.“


🧠 Die „Wärmekontrolleure“

Ja, auch das gab’s. Die Regierung entsandte ab Januar sogenannte „Wärmekontrolleure“ – Uniformträger ohne erkennbare Dienstgrade, aber mit Klemmbrett und Wärmebildkamera. Angeblich zur „Erfassung illegaler Heizquellen“ – inoffiziell zur Einschüchterung.

Nachbarn begannen, sich gegenseitig zu denunzieren.

„Die Meiers heizen nachts! Ich hör den Heizlüfter brummen!“
„Der Ali aus dem Erdgeschoss hat einen Holzofen! Der kokelt hier alles zu!“

Und so wurde Wärme zur neuen Schuld. Ein Volk in Kälte und Misstrauen.


🧭 Was blieb? Eine bittere Erkenntnis

  • Der Staat kann jederzeit die Daumenschrauben anziehen.
  • Selbst „kritische Infrastruktur“ wie Gasspeicher ist politisch verhandelbar.
  • Und: Es gibt keinen Ersatz für gesunden Menschenverstand und Eigenverantwortung.

🔥 Epilog: Und dann kam der Frühling…

Als im April 2026 das Thermometer erstmals wieder 10 Grad zeigte, gab es spontane Freudenfeste auf den Straßen. Menschen feierten Lagerfeuer, sangen Lieder, tranken heißen Tee – und schworen sich:

„So etwas lassen wir nie wieder zu!“

Ob sie sich daran halten werden?

Tja. Geschichte zeigt: Das Gedächtnis des Volkes ist kurz. Aber Kälte – die bleibt.


Bildnachweis: KI-Bild von ChatGPT 4.0


Und wieder war der Russe Schuld, der uns das Gas abdrehte, obwohl er das niemals getan hatte. Natürlich alles eine Fiktion. Was aber tatsächlich so ist, sind die leeren Gasspeicher. Die liegen tatsächlich nur noch bei 2,45 % und niemand weiss woher das Gas kommen soll.


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