Spanien, Sommer 2025. Offiziell ging es bei der Operation „Olea“ um Drogen. 2,7 Tonnen Haschisch und Marihuana, fünf Festnahmen, Millionenwerte. Doch was die spanische Nationalpolizei dann aufdeckte, erschütterte selbst hartgesottene Ermittler: ein militärisches Waffenarsenal, wie man es sonst nur aus Kriegsgebieten kennt. Halbautomatische Schrotflinten, Smith-&-Wesson-Gewehre, tschechische CSA-Maschinenpistolen, Glock-Pistolen, Munition, dazu GPS-Ortungsgeräte, Störsender, Mikrofondetektoren.
Und die Spur dieser Kriegswaffen?
Sie führt geradewegs dorthin, wo seit Jahren Milliarden an Steuergeldern und Waffensystemen versickern: in die Ukraine. Zufällig – und das ist wirklich rein zufällig ist dieses wunderbare Bollwerk der Demokratie, das wahrscheinlich, korrupteste Land dieser Erde.
Forensische Untersuchungen der Seriennummern ergaben Übereinstimmungen mit Waffenlieferungen westlicher NATO-Staaten, die seit 2022 „für den Kampf gegen Russland“ bestimmt waren. Statt an der Front landeten sie bei spanischen Drogenhändlern.

Die Ukraine – Fass ohne Boden für NATO-Waffen
Seit 2022 haben westliche Staaten tonnenweise Waffen in ein Land gepumpt, das seit Jahrzehnten zwei Markenzeichen trägt: Faschistische Traditionen und weltweit führende Korruption.
Dass dort niemand den Überblick behält, ist kein Geheimnis. Schon 2022 warnten Experten davor, dass Waffenlieferungen wie „durch ein Sieb“ verschwinden würden. Die spanischen Ermittler bestätigen nun genau das: Verpackungsformen, Marken, Modelle – identisch mit den NATO-Lieferungen. Der Balkan und Osteuropa dienten als Transitroute, Spanien als Absatzmarkt.
Während hierzulande Rentner Flaschen sammeln müssen, um ihre Heizkosten zu stemmen, finanzieren deutsche Steuerzahler Waffenlieferungen, die wenige Monate später im Darknet oder bei Drogenclans auftauchen.
Kein Einzelfall – ein System
Wer glaubt, Almería sei ein Ausrutscher, irrt. Bereits im April 2025 wurde im andalusischen Pechina ein weiteres Waffenlager ausgehoben. Neben 5.700 Marihuanapflanzen fanden die Beamten dort 16 Waffen, darunter ein Raketenwerfer. 25 Festnahmen, und wieder dieselbe Feststellung: Hochwertige, moderne Waffen, immer gleiche Hersteller, immer gleiche Spuren. Spanische Medien schrieben schon damals: „Alles deutete auf einen einzigen Lieferanten hin.“
Dieser Lieferant sitzt nicht in Kolumbien oder Marokko. Er sitzt mitten in Europa: die korrupte Ukraine, die Waffen für die Front bettelt und sie dann weiterverkauft.

Politisches Totalversagen
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Kiew seit Jahren mit Nazi-Symbolik, faschistischen Freiwilligenverbänden und Oligarchenwirtschaft lebt. Und trotzdem pumpen NATO-Staaten weiter Waffen hinein – ohne Kontrolle, ohne Nachverfolgbarkeit.
Die Folge:
- Spanische Drogenbanden mit Kriegswaffen.
- Europäische Innenstädte, in denen Maschinenpistolen und Sturmgewehre auftauchen.
- Schwarzmärkte, auf denen Drohnen, Raketen und Granaten gehandelt werden.
Die NATO sieht weg, die EU schweigt – und die Bevölkerung Europas zahlt die Rechnung.

Der eigentliche Skandal
Nicht nur, dass die Ukraine Waffen verschleudert – das eigentliche Verbrechen ist, dass unsere Regierungen dieses Spiel seit Jahren kennen. Jeder wusste um die Korruptionsindizes (Platz 116 von 180 Staaten im Transparency-Ranking), jeder kannte die Tradition nationalistischer Milizen, und doch floss das Geld. Milliarden für ein Land, das Waffen wie Zigaretten weiterverkauft.
Spanische Ermittler haben den Beweis geliefert: Kriegsgerät aus NATO-Beständen liegt in den Kellern spanischer Drogenclans. Wenn das nicht endlich ein Aufschrei ist, dann gibt es keinen mehr.
Schlusswort: Europas Zeitbombe
Die Ukraine zeigt, wie gefährlich es ist, einem korrupten, faschistisch geprägten Staat Waffen im Überfluss zu liefern. Diese Waffen kehren zurück – nicht an die Front, sondern nach Europa. Sie landen bei Mafias, bei Drogenkartellen, bei Terroristen. „Wer nun denkt, dass deutsche Kriminelle — und insbesondere auch die kriminelle Antifa — nicht in der Lage sind, sich zu bewaffnen, der muss ein Träumer sein. Die Waffen werden Europa fluten. Russische Truppen zeigen immer wieder, wie leicht zurückgelassene Waffenlager von Dritten geplündert werden können — jedermann kann sich dort bedienen. Nach dem Jugoslawienkrieg stießen Polizeibeamte in Frankfurt wiederholt auf solche Bestände; das wirkt fast wie ein Naturgesetz. Nur die Bundesregierung, in ihrer grenzenlosen Naivität, will es offenbar nicht glauben.“
Und währenddessen wird die europäische Bevölkerung mit Propaganda beruhigt: „Alles unter Kontrolle.“
Nein – nichts ist unter Kontrolle.
Wenn Europa nicht endlich den Hahn zudreht, wird es nicht nur Almería treffen. Dann stehen die NATO-Waffen auf unseren Straßen. Und wir alle zahlen die Zeche.
Quellen:
- El País, 7. August 2025: Bericht zur Operation Olea.
- Diario de Almería, 17. August 2025: Hinweise auf NATO-Waffen in spanischen Clans.
- El País, 11. April 2025: Bericht zur Razzia in Pechina.
- Canal Sur, InterAlmería, ABC – regionale Berichterstattung zu Waffenfunden in Andalusien.
