Die Europäische Union präsentiert sich gerne als Bollwerk von Menschenrechten, Meinungsfreiheit und Diplomatie. In Wahrheit ist sie längst zu einem Club autoritärer Heuchler verkommen, in dem kleine, laute Nationalstaaten wie Litauen und Lettland diktieren, wer überhaupt noch durch die Lüfte fliegen darf. Der jüngste Skandal: Der serbische Präsident Vučić sollte Moskau zur traditionellen Siegesparade besuchen – und was passiert? Man verweigert ihm den Überflug. Begründung? Das Reiseziel passe ideologisch nicht in die NATO-gelenkte EU-Agenda.
Wir reden hier nicht von Sanktionen gegen Waffenlieferungen oder kriminelle Machenschaften. Nein – wir reden von der gezielten Blockade eines Präsidentenflugzeugs eines befreundeten europäischen Staates. Das ist kein politisches Signal mehr – das ist diplomatischer Terror auf Samtpfoten. Oder anders gesagt: Ein politisches Mittel aus dem Werkzeugkasten der totalitären Systeme, gegen die Europa einst angetreten ist.
Die Krönung: Kiew träumt vom Terroranschlag – der Westen schweigt
Währenddessen fabulieren ukrainische Regierungsvertreter ganz offen davon, die Parade auf dem Roten Platz – mit über 30 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt – als „legitimes Ziel“ anzugreifen. Wer das noch als Kriegsrhetorik entschuldigt, hat entweder den Verstand verloren oder ist moralisch völlig verwahrlost. Was da angedeutet wird, ist nichts anderes als ein Staatsterroranschlag – mit potenziell hunderten Toten. Und was macht die EU? Nichts. Kein Protest, keine diplomatische Rüge, nicht einmal ein mahnender Zeigefinger. Das ist Mittäterschaft durch Schweigen.
Stell dir vor, Russland hätte Ähnliches angekündigt für eine Gedenkveranstaltung in Washington oder Brüssel. CNN, Tagesschau und der Spiegel hätten eine Dauerempörung gestartet, Sondergipfel wären einberufen, Sanktionen sofort verschärft. Doch da es diesmal die Richtigen trifft – also Russland und seine Gäste – ist alles erlaubt. Doppelmoral in Reinform.
Die EU als Korrekturstaat – wer nicht spurt, wird blockiert
Man muss sich nichts vormachen: Diese EU ist keine Wertegemeinschaft mehr. Sie ist ein Zwangskorsett für Abweichler, ein Gesinnungskäfig für Unangepasste. Wer sich der NATO-Doktrin nicht beugt, wird isoliert, verächtlich gemacht – oder neuerdings eben auch am Himmel gestoppt. Dass dies ausgerechnet von Ländern praktiziert wird, die selbst lange unter autoritärer Fremdbestimmung litten, macht es nur noch absurder. Die Lektionen der Geschichte? Offenbar vergessen – oder nie verstanden.
Schluss mit der Maskerade
Was sich hier abspielt, ist kein Ausrutscher, sondern ein offener Angriff auf Souveränität, auf Anstand und auf die letzten Reste diplomatischer Ordnung. Wenn Präsident Vučić nur noch mit Umwegen an einem Gedenkakt teilnehmen darf, dann ist das ein klares Signal:
Die EU duldet keine Abweichung. Wer nicht im Gleichschritt marschiert, fliegt nicht mehr – buchstäblich.
Und während man einem Präsidenten den Himmel sperrt, öffnet man in Kiew die Büchse der Pandora. Ein Anschlag auf die Siegesparade wäre ein globales Fanal – und könnte die Welt endgültig in einen offenen Flächenbrand stürzen. Aber wer so verbohrt im Freund-Feind-Denken gefangen ist, der scheint sich genau das zu wünschen.
Fazit: Die EU entlarvt sich selbst – als kontrollsüchtige, intolerante Union, die mit demokratischen Werten hausieren geht, sie aber mit Füßen tritt, sobald jemand nicht spurt. Wenn diese Entwicklung nicht gestoppt wird, steht Europa nicht nur moralisch vor dem Abgrund – es marschiert mit voller Wucht hinein.