Erotik im Lockdown – Erotik im digitalen Zeitalter – Cybersex ?

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Der technische Fortschritt der letzten Jahre und Jahrzehnte hat dazu geführt, dass die Grenzen zwischen Realität und Utopie in einigen Bereichen immer mehr verschwinden. Technologien, die noch vor weniger Zeit nur in Science-Fiction-Filmen Anwendung fanden, gehören heute zum Alltag – seien es Smart-Home-Systeme, die Spurkontrolle im Auto oder virtueller Sex.

Vor allem jetzt, während der Corona-Pandemie, sehnen sich Singles nach körperlicher Nähe, nach echten Menschen und nach Abwechslung. Erotikportale wie Erotikgeek.com bieten allerhand Informationen über Erotik-Chats, Partnerbörsen, Sex im Internet und über die Liebe im digitalen Zeitalter. Sex ist schon lange nicht mehr auf zwei Personen im selben Raum beschränkt, doch wie genau funktioniert dieser sogenannte virtuelle Sex eigentlich?

 

Sex – gestern, heute und in der Zukunft
Foto von Dainis Graveris von Pexels

Die Reize, die Menschen zum Sex oder auch zur Selbstbefriedigung nutzen können, wurden im letzten Jahrhundert sehr viel komplexer. Während sich die Erotik Ende des 18. Jahrhunderts noch auf die Ehe, auf wenige, teure Bordelle und vielleicht anregende Fotografien beschränkte, kennt sie heute keine Grenzen mehr. Vor allem dann, wenn die räumliche Entfernung zu einer Flaute zwischen zwei Liebenden sorgt, sind die Möglichkeiten heute umfangreich. Auch der Umgang mit der eigenen Sexualität hat sich verändert – Menschen gehen offener mit dem Thema um und müssen ihre Bedürfnisse nicht mehr bieder verstecken.

Auf die sexuelle Revolution in den 60ern folgten Jahrzehnte voller Befreiungsschläge, die aber nicht immer nur Positives mit sich brachten. So waren auch Seitensprünge und Geschlechtskrankheiten Teil davon. Mit der Zeit lernte man damit umzugehen, sodass man heute Sex auch mit wechselnden Partnern, im Swingerclub oder gemeinsam vor einem guten Porno ausleben kann.

Die Corona-Krise zeigt nun aber deutlich, dass sich der Sex in der Zukunft wieder verändern wird. Unser Liebesleben findet immer mehr im Internet statt. Partner, die in Fernbeziehungen leben, tun es schon heute: Entweder sie versüßen sich selbst die einsamen Stunden mit Selbstbefriedigung bei Erotik-Spielen und Ähnlichem oder sie nutzen die moderne Technik, um virtuell Sex miteinander zu haben.

 

 So funktioniert Sex im Internet

Für zahlreiche Menschen ist diese Entwicklung nicht nachvollziehbar, lebt Sex doch von der Körperlichkeit. Wie also ist es möglich, sich auch im Internet so nahezukommen, dass der Cybersex wirklich befriedigend wird?

 

Erotischer Chat für emotionale Nähe

Egal ob mit dem eigenen Partner oder mit Fremden, ein Erotik-Chat eröffnet Menschen die Möglichkeit, hemmungslos zu kommunizieren. Wer alltägliche Themen bevorzugt, um sich langsam anzunähern, kann eine emotionale Bindung und Vertrauen aufbauen. Wer seine Bedürfnisse auf den Tisch legt, kann sichergehen, dass das virtuelle Gegenüber darauf eingehen wird. So kann der Chat zum Sex-Chat werden, bei dem sich beide Partner selbst befriedigen. Oder aber der Chat wird zur Basis eines Vertrauensverhältnisses, das die Fantasie anregt und einsame Stunden auch im Nachhinein noch versüßen kann.

Cam-Sex und VR-Pornos

Wer einen Partner hat, kann auch über die Webcam mit ihm / ihr intim werden. Dabei können beide sich gegenseitig sehen und hören, Anweisungen oder Wünsche mitteilen und sich selbst berühren. Der voyeuristische Effekt sorgt dabei für einen Extra-Reiz. Doch auch Singles können sich jemanden für Sex vor der Webcam suchen.

Wer nach dem besonderen Kick strebt, kann mit einer sogenannten VR-Brille – wobei VR für virtuelle Realität steht – masturbieren. Durch die Brille sieht man nicht nur einen erotischen Film, sondern fühlt sich mitten in diesen hineinversetzt. Dank der POV-Technik hat man dabei immer das Gefühl, mit einer anderen Person Sex zu haben, während man sich eigentlich selbst berührt. Wer dazu noch Sex Toys nutzt, kann das Erlebnis noch realistischer gestalten.

Fazit

Es ist davon auszugehen, dass sich diese Technologien rasant weiterentwickeln, denn Sex sells und der Bedarf ist vorhanden. Sexportale werden also immer neue Wege finden, um Menschen den virtuellen Sex noch angenehmer zu gestalten. Man darf also gespannt der Dinge harren, die noch kommen mögen.


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