Die verlogene Doppelmoral des Westens im Fall Nawalny/ Gonzalo Lira †

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Natürlich ist der frühe Tod eines Menschen immer schlimm.

Das ist er im Fall der Menschen in GAZA ganz bestimmt, dass ist er im Fall der ukrainischen Menschen die durch das faschistische System in den Tod getrieben werden auch. JEDER EINZELNE.

Systemkritiker sind nicht beliebt. Hierzulande nicht und woanders auch nicht.

Nun war Nawalny eines ganz sicher nicht – ein guter Mensch – (wer es genau wissen will soll einfach mal googeln über seine rechten und ganz rechten Aktivitäten. Das soll hier aber nicht thematisiert werden. Sein Tod ist tragisch und ebenfalls eindeutig zu früh)

FALL 1: Alexej Nawalny hat angeblich gegen Korruption gekämpft, das System kritisiert und sei deshalb in Haft gekommen und ermordet worden, so die westlichen Medien.

FALL 2: Journalist Gonzalo LIRA hat gegen das ukrainische Regime ermittelt, hat verschiedene Dinge hinterfragt und angebliche Journalisten, die keine waren enttarnt. Er soll mit seiner Meinung eine andere vertreten haben als der Staat. Dafür kam er in Haft und ist ganz bestimmt eines natürlichen Todes gestorben.

Fall Nr. 1 Aufschrei um die Welt. Unser wunderbarer und gnadenloser Justizminister Buschmann, droht Putin schon wieder und träumt wahrscheinlich davon Putin persönlich festzunehmen.

Fall Nr. 2 Keine Sau interessiert sich dafür, noch nicht mal die Amis, dass ihr eigener Staatsbürger verstorben ist. Sein „Verbrechen“ bestand darin, dass er mit der Politik der Ukraine und der Vereinigten Staaten nicht einverstanden war.

Über den Tod des 55-jährigen chilenisch-US-amerikanischen Bloggers und Journalisten mit doppelter Staatsbürgerschaft war auch Tucker Carlson schockierte, der ebenfalls als einer der ersten darüber berichtete und das Weiße Haus der Komplizenschaft bei der Inhaftierung und Folterung von Lira beschuldigte. Der bekannte US-amerikanische Fernsehjournalist sprach mit dem Vater von Gonzalo Lira, der sich über die Geschehnisse empörte: „Ich kann nicht akzeptieren, wie mein Sohn gestorben ist. Er wurde gefoltert, erpresst, monatelang festgehalten und die US-Botschaft hat nichts für ihn getan. Diktator Selenskyj ist für diese Tragödie verantwortlich, mit dem Einverständnis des senilen US-Präsidenten Joe Biden.“

ELON MUSK schreib dazu: ,,Ein amerikanischer Staatsbürger sitzt in der Ukraine im Gefängnis, nachdem wir ihm mehr als 100 Milliarden Dollar geschickt haben? Steckt mehr dahinter als nur Kritik an Selenskyj? Wenn das alles ist, stecken wir in ernsten Schwierigkeiten“, schrieb Musk.

Musk machte die Ukraine auch für die ,,angebliche Folterung“ von Gonzalo Lira verantwortlich.

Gonzalo Angel Quintilio Lira Lopez wurde in den Vereinigten Staaten geboren und besaß auch die chilenische Staatsbürgerschaft.

Hier starb ein Amerikaner in einem fremden Land im gefängnis aber es interessiert Amerika faktisch überhaupt nicht

In Videos, die er in den sozialen Medien veröffentlichte, kritisierte er

  • die NATO,
  • die Regierung von US-Präsident Joe Biden und
  • Wolodymyr Selenskyj.
  • Außerdem bezeichnete er den Krieg als einen Krieg zwischen den USA und Russland.

Wie schon der Chef der Times in Moskau schreibt: “Die Person Nawalny ist nicht ganz unumstritten und vielen ist er zu nationalistisch “, so ist der Person LIRA nur vorzuwerfen gewesen, dass sie gegen das System war.

Biden hätte im Übrigen mit nur einem kurzen Anruf – die Freilassung von Lira erwirken können – wollte er aber nicht!


Wir erinnern uns auch an viele andere Fälle und der Tod von Gonzalo Liro in ukrainischer Haft ist nur der letzte Fall, in dem es sich als lebensgefährlich erwies, andere Meinungen zu vertreten als der 2014 an die Macht gekommene ukrainische Nationalismus. Schon 2015 war der Autor und Fernsehmoderator Oles Busina in Kiew im Hof seines Wohnhauses von zwei Faschisten ermordet worden.

Wir erinnern uns auch an: †

Der Fall des Journalisten, der den Kauf der Villa im Ägyptischen Nobelort durch Selenkjis ziemlich arme Schwiegermutter herausfand und der auf wundersame Weise totgeprügelt wurde auch von uns thematisiert L I N K

Der Fall des kürzlich tot geprügelten ehemaligen Abgeordneten (Ilya Kiwa) des ukrainischen Parlaments, der es wagte das Selenkji Regime zu kritsieren, bleibt auch unaufgeklärt.

Der Fall der Autobombe der Darja Dugin, die anstelle ihres Vaters sterben musste, weil er die Ukraine kritisierte.

Dass die ukrainischen Todeslisten existieren verneint wohl kaum einer. Nach und nach werden sie durch die besten Demokraten der Welt abgearbeitet. Auch Darja Dugin stand drauf und Tucker Carlson wurde kürzlich hinzugefügt.

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