Die 6 besten Tipps für straffe Oberschenkel

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Die 6 besten Tipps für straffe Oberschenkel

Zur Traumfigur vieler Frauen gehört nicht nur ein schlanker Bauch und ein knackiger Po, sondern auch straffe und definierte Oberschenkel. Für die Frauenwelt sind die Oberschenkel eine der häufigsten Problemzonen, nicht zuletzt wegen der weit verbreiteten Cellulite. Statt straff und schlank zeigt sich die Haut in der Realität eher schlaff und unebenmäßig. So vergeht vielen die Lust an kurzen Kleidern und Röcken. Lesen Sie hier, mit welchen Tipps die Schenkel gestrafft werden können und so im nächsten Sommer nicht zur Sorge werden.

Warum sind Oberschenkel eine typische Problemzone bei Frauen?

Abgesehen von Pölsterchen am Bauch sind es vor allem die Oberschenkel, die von den meisten Frauen als Problemzone angesehen werden. Schuld daran ist nicht nur das ein oder andere überschüssige Gramm zu viel, sondern vor allem schlaffe Haut und Cellulite.

Fettverteilung

Das Fettverteilungsmuster unterscheidet sich bei Männern und Frauen deutlich. Grund dafür sind die Geschlechtshormone. Bei einer Frau werden Fettreserven vor allem in der unteren Körperhälfte im Bereich von Hüfte, Po und Oberschenkeln eingelagert. Das verleiht einerseits die typisch weibliche Figur, andererseits geht das auch zu Lasten des Oberschenkelumfangs. Trotz schlanker Statur haben viele Frauen kräftige Oberschenkel und das entspricht häufig nicht ihrer Idealvorstellung.

Cellulite

Rund 90 Prozent der Frauen haben Cellulite, unabhängig vom Gewicht. Trotz schlanker und sportlicher Statur bilden sich die Dellen bevorzugt an den Oberschenkeln und am Po. Auch das ist ein typisches Frauenproblem und hängt mit dem Aufbau des weiblichen Bindegewebes zusammen.

Die Kollagenstränge, die in der Haut für Straffheit und Elastizität sorgen, sind in der Haut einer Frau parallel zueinander angeordnet. Das ist kein Zufall, sondern genetisch bedingt. Beim Mann hingegen verlaufen die Stränge kreuzförmig. Nachteil der parallelen Kollagenstränge: Sie bilden Zwischenräume. Sobald das Kollagen altersbedingt abbaut, werden diese Lücken immer größer und das Unterhautfett bahnt sich seinen Weg nach oben. So entsteht die ungeliebte Orangenhaut, die Dellen auf den Oberschenkeln hinterlässt.

Lipödem

Einen Sonderfall stellen Erkrankungen wie das Lipödem dar. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, die ebenfalls fast ausschließlich Frauen betrifft. Hierbei kommt es zu einer krankhaften Vermehrung und gestörten Verteilung von Fettgewebe. Besonders betroffen sind dabei die Oberschenkel und Unterschenkel, Po und Hüfte sowie die Arme. Lipödeme verursachen bei den Betroffenen starke Schmerzen und Spannungsgefühle. Die Fettverteilungsstörung sorgt für ausgeglichene Proportionen – die Beine und Hüften sind häufig deutlich dicker im Vergleich zum Oberkörper. Durch das krankhaft eingelagerte Fett sind Lipödem-Patienten außerdem stark von Cellulite und schlaffer Haut betroffen.

Jeder Körper ist auf seine Art und Weise schön, dessen sollte man sich immer bewusst sein. Und wenn man sich mit einer Problemzone wie z.B. den Oberschenkeln einfach nicht zufriedengeben möchte, dann muss man etwas dafür tun. Denn nicht jeder ist mit den Genen eines Supermodels gesegnet und hat von Natur aus straffe und schlanke Oberschenkel. Mit den folgenden Tipps kann man das aber ändern:

1.Salben/Cremes

Anti-Cellulite-Cremes sind wohl jedem bekannt. Sie enthalten durchblutungsanregende Wirkstoffe, die die Haut straffen und so die Dellen auf den Oberschenkeln reduzieren sollen. Immer öfter berichten Frauen dabei von der Senfsalbe. Diese Salbe fördert nicht nur die Durchblutung in der Haut, sondern kann dazu beitragen, weißes Fett in braunes Fett umzuwandeln. Weißes Fett ist das ungesunde Fett, welches bei starker Cellulite in großen Mengen vorhanden ist, Energie speichert und so zu Übergewicht führt. Braunes Fett hingegen ist gesundes, stoffwechselaktives Fett und verbrennt sogar Kalorien. In Kombination mit Sport und Massagen kann die Anti-Cellulite-Salbe mit Senf-Extrakt so zu strafferen Oberschenkeln beitragen.

2.Hausmittel

Viele vertrauen auf die Kraft von Hausmitteln als Schönheitsbehandlung. Hausmittel sind eine Alternative für den kleinen Geldbeutel und auch für feste Oberschenkel kann man hierfür in die Trickkiste greifen.

Ein bekannter Hausmittel-Tipp ist das “Wrapping”. Dabei werden die Oberschenkel eng in mehrere Lagen Frischhaltefolie gewickelt. So entsteht ein Kompressionseffekt, der durchblutungsanregend und entwässernd wirkt. Auf diese Weise sollen die Beine gestrafft und Cellulite gemindert werden.

Viele nutzen Chilipaste als Alternative zu Anti-Cellulite-Cremes. Chili fördert in der Tat die Durchblutung und den Stoffwechsel, doch Vorsicht: Die Haut kann mit Rötungen und Schwellungen reagieren, vor allem wenn das Hausmittel großflächig aufgetragen wird. Eine schonendere Möglichkeit ist z.B. ein regelmäßiges Kaffeesatz-Peeling.

3.Massagen

Intensive Beinmassagen sind der Klassiker unter den Behandlungen für straffere Beine. Dafür werden Zupf- und Klopftechniken angewandt und auch Massagen mit Hilfe von Bürsten sind hervorragend geeignet. Diese Techniken werden bereits seit Jahrtausenden in der asiatischen Kultur eingesetzt.

Massagen regen den Stoffwechsel und die Durchblutung an. Damit wird der Aufbau von hauteigenem Kollagen unterstützt, insbesondere in Kombination mit reichhaltigen Ölen oder einer Cellulite-Creme. Zusätzlich haben Massagen eine Drainage-Funktion und sorgen dafür, dass gestaute Lymphflüssigkeit besser abtransportiert wird. So können die Oberschenkel gestrafft und Cellulite reduziert werden.

4.Wechselduschen

Auch Wechselduschen sind eine wirksame Methode, um die Beine bzw. die Haut zu festigen und Hautdellen vorzubeugen. Der Wechsel zwischen kalt und warm bewirkt, dass sich die Gefäße weiten und zusammenziehen. Das stärkt sowohl die Gefäße als auch das gesamte Herz-Kreislauf-System. Wechselduschen aktivieren den Stoffwechsel und damit auch die Kollagenproduktion sowie den Abtransport von Abbauprodukten. Sie sind eine effektive Ergänzung zu Cremes, Massagen und Sport.

5.Training

Sport ist für viele ein rotes Tuch. Doch es gibt kaum eine nachhaltigere Methode, um die Oberschenkel zu festigen und zu straffen. Kraft- und Ausdauertraining verbrennen überschüssiges Fett, wodurch Cellulite an den Oberschenkeln reduziert werden kann. Intensives Krafttraining baut zudem die Muskulatur auf. Der Volumenzuwachs strafft und polstert das Gewebe von innen heraus auf. Sport regt die Mikrozirkulation in den Gefäßen an und fördert den Fettstoffwechsel. So werden Fettreserven abgebaut und die Oberschenkel definiert.

6.Wasser trinken & salzarm ernähren

Wenn die Oberschenkel dick, dellig und weich erscheinen, spielen auch Wassereinlagerungen häufig eine Rolle. Um das zu verhindern, sollte selbstverständlich auch auf eine gesunde Ernährung geachtet werden. Gesunde Essgewohnheiten und eine ausreichende Nährstoffaufnahme tragen zu einem straffen Gewebe bei. Eine salzarme Ernährung beugt Wassereinlagerungen und einem teigigen Hautgefühl an den Oberschenkeln vor. Auch Cellulite lässt sich dadurch reduzieren. Für einen gesunden Stoffwechsel und Abtransport von Giftstoffen aus dem Körper sollte man außerdem genug Wasser trinken. Wasser polstert die Haut von innen heraus auf und festigt die Haut auf natürliche Art und Weise.

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