Deutschland, im Jahr 2025. Ein Land, das Milliarden für internationale Hilfen, Kriegseinsätze und fragwürdige Großprojekte bereitstellt. Ein Land, in dem man für jedes Thema eine PR-Kampagne hat – außer für das eigene Versagen gegenüber denen, die dieses Land aufgebaut haben: den Rentnerinnen und Rentnern.
Laut aktuellem Bericht des Statistischen Bundesamtes sind im März 2025 sage und schreibe 742.410 Menschen im Ruhestand auf Grundsicherung angewiesen. Das ist nicht nur ein neuer Höchststand, sondern ein sozialpolitischer Offenbarungseid. In nur vier Jahren ist die Zahl um über 30 Prozent gestiegen. Es handelt sich hier nicht um einen Randtrend, sondern um den eiskalten Beweis einer Realität, die unsere Politik seit Jahren ignoriert – oder bewusst verdrängt.
Die Schande in Zahlen
Was bedeutet das konkret? Menschen, die jahrzehntelang gearbeitet, Kinder großgezogen, Steuern gezahlt und dieses Land mitgetragen haben, müssen heute zum Amt, um „ergänzende Leistungen“ zu beantragen – ein bürokratischer Euphemismus für das, was es in Wahrheit ist: staatlich verordnetes Betteln.
Währenddessen beziehen über 5 Millionen Menschen in Deutschland Bürgergeld – darunter nicht wenige, die nie auch nur einen Cent in das Sozialsystem eingezahlt haben. Viele davon kommen frisch ins Land, mit offenen Armen empfangen, sofort versorgt mit Wohnung, medizinischer Betreuung und finanzieller Absicherung. Für deutsche Rentner gibt es dagegen – wenn überhaupt – einen trockenen Bescheid, der sie dazu auffordert, ihre Ersparnisse offenzulegen und mit jedem Cent zu rechnen.
Vom Rentner zum Sozialfall
Was das mit den Menschen macht? Es entwürdigt sie. Es demütigt sie. Es nimmt ihnen den Stolz und ihre letzte Würde. „Ich habe 45 Jahre als Krankenschwester gearbeitet“, berichtet eine 74-jährige aus Dortmund. „Und jetzt muss ich bei der Tafel anstehen. Mein Enkel fragt mich, warum ich nicht einfach wie andere Leute Geld vom Staat bekomme.“
Eine andere Rentnerin aus Leipzig sagt: „Ich bekomme 876 Euro Rente. Nach Abzug von Miete, Strom und Krankenkasse bleiben mir 121 Euro. Ich trinke Leitungswasser und heize im Winter kaum. Aber Hauptsache, irgendwo in Berlin werden neue Unterkünfte für Migranten gebaut.“
Die doppelte Moral der Politik
Die politisch Verantwortlichen reagieren – wie immer – mit warmen Worten und kalten Herzen. Man wolle „das Thema im Blick behalten“, „Maßnahmen evaluieren“ und „neue Wege prüfen“. Klingt gut. Bedeutet: nichts. Während Millionen für „gesellschaftliche Teilhabe“ von Zugewanderten fließen, steht die eigene Großmutter in der Apotheken-Schlange und fragt, ob sie ihre Medikamente in Raten zahlen kann.
Ein System in Schieflage
Was hier passiert, ist nicht einfach ein sozialpolitisches Problem. Es ist ein moralischer Skandal. Eine Gesellschaft, die ihre Alten verkommen lässt, während sie Fremde alimentiert, verliert nicht nur ihre Mitte, sondern auch ihr Gewissen.
Rentner, die Flaschen sammeln müssen, während sich andere durch Förderprogramme hangeln, ohne je einen Finger krumm gemacht zu haben – das ist kein „Einzelfall“, sondern Alltag. Und er wird schlimmer. Die Babyboomer-Generation steht noch vor der Rente. Was dann?
Ein Appell an den gesunden Menschenverstand
Es ist Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Wer 40 Jahre und mehr gearbeitet hat, darf nicht am Ende seines Lebens zum Sozialfall erklärt werden. Es ist eine Pflicht – keine Option – diesen Menschen einen würdevollen Ruhestand zu garantieren.
Deutschland muss sich entscheiden: Wollen wir ein Sozialstaat für alle sein – oder ein Staat, der zuerst für die sorgt, die dieses Land überhaupt erst möglich gemacht haben?