Deutschland wollte wieder Stärke zeigen – auf den Weltmeeren, versteht sich. Mit der neuen Fregatte F126, dem angeblichen Hightech-Bollwerk gegen die „russische Bedrohung“. Doch das Prestigeprojekt der Marine entwickelt sich zum teuren Witz auf offener See. Kosten fast verdoppelt, Auslieferung auf irgendwann nach 2030 verschoben, IT-Systeme inkompatibel, Werften überfordert – kurzum: ein schwimmendes Symbol deutscher Handlungsunfähigkeit.
Von der Ingenieursnation zur Pannenrepublik
Man rühmt sich hierzulande ja noch immer gern, „Land der Ingenieure“ zu sein. In der Realität schaffen wir es nicht einmal, einen Flughafen ohne Dekaden-Bauzeit oder Milliardengrab zu errichten. Brücken brechen zusammen, Bahnstrecken verrotten – und jetzt versinkt auch noch die Marine im Bürokratie-Morast.
Die Fregatte F126 sollte einst ein Musterbeispiel deutscher Ingenieurskunst werden. Herausgekommen ist ein Milliarden-Desaster mit Dauerbaustellen-Charme.
Krieg mit Excel und PowerPoint?
Während Politiker nahezu täglich den bevorstehenden Krieg mit Russland beschwören, drängt sich eine unangenehme Frage auf:
Womit genau will man eigentlich antreten?
Mit PowerPoint-Präsentationen, Excel-Tabellen und Durchhalteparolen im Bundestag? Oder vielleicht mit den rostigen Alt-Fregatten aus den 90ern, die notgedrungen weiterdienen müssen, weil der „Neubau“ auf dem Trockendock der Bürokratie stecken geblieben ist?
Outsourcing ins Desaster
Die Pointe des Ganzen: Weil deutsche Werften bereits durch Pleiten, Pech und Pannen glänzten, vergab man den Auftrag vorsichtshalber an die Niederlande.
Dort allerdings läuft’s auch nicht. Überraschung!
Jetzt soll das Projekt teilweise wieder nach Deutschland zurückgeholt werden – dorthin, wo man seit Jahren zuverlässig beweist, wie man Großprojekte endgültig ruiniert.
Zeitenwende im Miniformat
Doch keine Sorge: Die Regierung hält unbeirrt an der „Zeitenwende“ fest.
Wenn schon keine Fregatten schwimmen, dann wenigstens die Phrasen.
Zur Not eben mit Schiffsmodellen aus dem Spielzeugladen – kampfbereit im Maßstab 1:100, mit rostfreien Hoffnungen und stolzem Kommandoton aus dem Verteidigungsministerium.
Als KI Video wirkt das vielleicht auch schon bedrohlich genug – oder?