Lieber NGO statt Nutella: Wenn Schulessen plötzlich „rechts“ ist
Sachsen, Dienstagabend. Markus Lanz lädt ein – und Sozialministerin Petra Köpping (SPD) liefert. Nein, keine Lösung, kein Konzept, sondern eine dieser Aussagen, bei denen man kurz denkt: Das hat sie jetzt nicht wirklich gesagt, oder? Doch, hat sie.
Köpping gegen kostenloses Schulessen – weil man dafür ja Mittel für „Integrationsarbeit, Flüchtlingszuschüsse und NGOs“ kürzen müsste.
Mit anderen Worten: Kinder sollen weiter mit knurrendem Magen lernen, damit der NGO-Apparat satt bleibt.
🍲 Kinder? Ja, aber bitte nicht kostenlos.
„Da sagt doch jeder normale Bürger, gutes Thema“, meinte Köpping.
Richtig, Petra. Jeder normale Bürger. Nur eben nicht jede SPD-Ministerin.
Denn sobald das böse Kürzen-Wort fällt, hört die soziale Fürsorge plötzlich auf. Flüchtlingszuschüsse? Unantastbar.
Integrationsarbeit? Unverzichtbar.
„Demokratische Projekte“ – was auch immer das genau heißen mag – heilig.
Aber Schulkinder?
Tja, die sollen sich bitte an demokratischer Luft und NGO-Spirit satt essen.
🧠 Die neue Soziallogik
Man muss sich das mal vorstellen: Da sitzt eine Ministerin in einem Land, in dem viele Familien kaum über die Runden kommen. Essen wird teurer, Löhne bleiben mickrig, und Kinder sind längst der neue Luxus.
Doch statt zu sagen: „Wir müssen dafür sorgen, dass jedes Kind ein warmes Mittagessen bekommt“, sagt sie sinngemäß:
„Sorry, Kids – euer Kartoffelbrei gefährdet die Demokratie.“
Das ist kein Kabarett, das ist Regierungsrealität.
💸 Der NGO-Komplex – die neue heilige Kuh
Es gibt in Deutschland inzwischen mehr NGOs als funktionierende Schulen mit Lehrkräften. Und fast jede zweite beantragt Fördergelder, um „Demokratieprojekte“ zu organisieren, bei denen sich fünf Menschen treffen, um über Toleranz zu reden – bei belegten Brötchen natürlich auf Staatskosten.
Und genau diese Blase darf nicht angetastet werden. Da wird sofort gewarnt: Wer NGOs das Geld streicht, gefährdet die Demokratie.
Aber wer Schulessen ablehnt, gefährdet offenbar gar nichts.
🧂Ein bisschen Realitätscheck gefällig?
Köpping argumentierte: Der Antrag kam von der AfD – also geht er per Definition nicht.
Aha.
Das heißt, wenn die AfD morgen vorschlägt, dass Wasser nass ist, wird die SPD kollektiv behaupten, es sei trocken.
So weit sind wir also.
Das nennt man dann wohl: Moral statt Logik – oder, etwas ehrlicher: Parteiinteresse vor Kindermägen.
🪙 Wer braucht schon Schulessen, wenn es Workshops gibt?
Man könnte ja meinen, in einem Land mit Rekordsteuereinnahmen wäre beides drin: Schulessen und Integrationsförderung.
Aber nein – offenbar reicht’s nur für Letzteres.
Vielleicht, weil sich an NGO-Fördergeldern mehr verdienen lässt als an einem Eintopf in der Mensa.
🧯Fazit: Der Sozialstaat als Satire
Petra Köpping hat uns eindrucksvoll gezeigt, was in Deutschland Priorität hat:
Nicht das reale Leben der Bürger – sondern die politische Inszenierung der „richtigen Haltung“.
Wenn man also in Sachsen ein Kind fragt, warum es mittags nichts Warmes bekommt, kann es künftig antworten:
„Weil Demokratie wichtiger ist als Nudeln.“