Wenn der Feierabend mitten im Einbruch kommt – vom harten Job eines übermüdeten Ganoven

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Oberhausen – Zugegeben, die Geschichte ist schon ein paar Monate her, aber sie bleibt einfach zu schön, um sie in den Akten verstauben zu lassen. Bereits im Juli zeigte ein 34-jähriger Einbrecher auf der Kurfürstenstraße eindrucksvoll, warum auch im kriminellen Gewerbe geregelte Arbeitszeiten Gold wert wären.

Es war der 14. Juli, als der Mann offenbar mitten in seiner „Schicht“ die körperlichen Grenzen des Machbaren erreichte. Nach dem gewaltsamen Öffnen einer Wohnungstür – vermutlich die körperlich anstrengendste Aufgabe seines Arbeitstages – übermannte ihn die Müdigkeit. Statt sich um die Wertsachen zu kümmern, tappte er direkt ins Schlafzimmer und legte sich schlafen.

Als die alarmierten Polizisten eintrafen, fanden sie den erschöpften Dieb friedlich schlummernd im Bett. Man könnte fast sagen: Er nahm seinen Job todernst – bis zur völligen Erschöpfung.

Die Beamten beendeten die Siesta unsanft, weckten den „Tatverdächtigen“ und brachten ihn ins Gewahrsam, wo er seinen Schönheitsschlaf fortsetzen durfte – diesmal allerdings mit Gitterblick und ohne Snooze-Taste.

Fazit:
Einbrechen ist eben nichts für Langschläfer. Schlechte Arbeitszeiten, hoher Stressfaktor, null Schlafrhythmus – da kann einem schon mal die Augenklappe verrutschen.


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