Was wäre, wenn… allen NGOs sofort die Fördergelder entzogen würden?

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Plötzlich wäre das politische Spielfeld um ein paar moralisierende Akteure leerer – und der Staat um ein paar Milliarden reicher. Man munkelt, dass jährlich zwischen 5 und 10 Milliarden Euro an Steuergeld in Projekte fließen, die mit „Vielfalt“, „Klimagerechtigkeit“ oder „Empowerment“ betitelt sind, aber oft eher gut alimentierte Pöstchen für Weltverbesserer ohne Weltwissen schaffen.

Und was passiert mit den vielen NGO-Angestellten? Plötzlich stünden zigtausend hochmotivierte PowerPoint-Krieger und „Awareness-Manager“ dem freien Arbeitsmarkt zur Verfügung. Ein Segen für die Pflege, das Handwerk – oder die DHL-Zustellung. Mancher müsste sich wohl erstmals mit echter Produktivität anfreunden.

Natürlich würde es Gegenwind geben: Man stelle sich die Schlagzeilen vor – „Demokratieabbau!“, „Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt!“ Doch vielleicht würde sich auch herausstellen, dass der Zusammenhalt nie an Workshops über Mikroaggression hing, sondern an Straßen, Schulen und Sozialarbeit, die tatsächlich funktioniert.

Was wäre, wenn… der Staat sich wieder auf den Staat besinnt – und nicht auf geförderte Weltretter? Ein Gedanke, der nachwirkt.




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