Waffenlobbyistin Strack-Zimmermann befürwortet direkte Lieferungen schwerer Waffen an Kiew

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Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, betonte gegenüber der Rheinischen Post am Freitag:

“Die Idee des Ringtauschs macht Sinn. Aber es läuft nicht so, wie wir es uns vorgestellt haben.

Wir müssen dann auch den Mut haben einzugestehen, dass es nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben und sollten gegebenenfalls stattdessen direkt an die Ukraine liefern.”

Ringtausch bedeutet, dass osteuropäische Bündnispartner Waffen sowjetischer Bauart in die Ukraine liefern und dafür von Deutschland Waffen als Ausgleich erhalten.

Die Waffen sowjetischer Bauart können von den ukrainischen Soldaten leichter bedient werden als Geräte aus westlicher Produktion, die für sie neu sind.

Anfang Juli hatte Bundeskanzler Olaf Scholz im Bundestag weitere Waffenlieferungen an die Ukraine im Zuge des sogenannten Ringtauschs für die kommenden Wochen angekündigt.

 


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