Das jeder zurück zur Normalität möchte, versteht vermutlich jeder. Doch das ein Staatsoberhaupt drauf drängt die Bildungseinrichtungen, trotz steigender Corona Infektionen, wieder zu eröffnen ist der falsche Weg.
US-Präsident Donald Trump fühle sich sicher, wenn die Schulen wieder aufgemacht würden, denn Kinder hätten ein stärkeres Immunsystem als die Eltern oder Ältere. Daher würden die Kinder „es nicht leicht kriegen und sie bringen es auch nicht leicht mit nach Hause.“ Weiter führte er aus, dass er es großartig finden würde, wenn sein Sohn und seine Enkelkinder wieder zur Schule gehen würden. Die Entscheidung läge allerdings bei den Gouverneuren. Auf der anderen Seite liegt aber eine Drohung des Präsidenten in der Luft, dass er Bundesmittel zurückhalten werde, wenn die Schulen nicht wieder aufmachen.
Die Gouverneure der einzelnen Bundesstaaten sind gewillt die Schulen wieder aufzumachen, doch man müsse auch auf die Lehrer achten, denn diese gehören Aufgrund der Überalterung zu einer Risikogruppe. So erklärte Ron DeSantis, Gouverneur von Florida, dass die Eltern Ihre Kinder wieder in die Schule schicken sollten. Allerdings müsse man auch den Lehrplan im Auge behalten, denn wenn Lehrer sich damit nicht wohlfühlen und gesundheitliche Bedenken haben, diese auch von Zuhause aus dem Homeoffice unterrichten könnten. Die Entscheidung ob das kommenden Schuljahr mit Anwesenheitspflicht oder mit Online-Kursen beginnen wird, stünde bisher noch nicht fest, denn das Entscheiden die Schulleiter am Ende. Unter “The White House” kann man die komplette Pressekonferenz verfolgen
"Our strategy is to shelter the highest-risk Americans, while allowing younger and healthier citizens to return to work or school while being careful and very vigilant: wear a mask, socially distance, and repeatedly wash your hands." pic.twitter.com/OQPgZZ9bPc
— The White House (@WhiteHouse) July 22, 2020
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