Urkunde als Weltkulturerbe für Akten des Auschwitz-Prozess

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Der Auschwitz-Prozess gilt als wegweisend für die juristische Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen in der Bundesrepublik der Nachkriegszeit. Für viele junge Deutsche wurde der Prozess und die Berichterstattung über die Aussagen der ehemaligen Häftlinge des größten deutschen Vernichtungslagers zu einer Lehrstunde über die jüngste Vergangenheit, über die in der damaligen Gesellschaft meist geschwiegen wurde.

In Auschwitz-Birkenau wurden während des Zweiten Weltkrieges mindestens 1,1 Millionen Menschen ermordet. Die meisten der Opfer waren Juden. Auch polnische Widerstandskämpfer, Sinti und Roma, sowjetische Kriegsgefangene, Homosexuelle und andere Verfolgte des Nazi-Regimes wurden Opfer von Massenmorden oder starben an den Folgen von Hunger oder Misshandlungen.

 

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