UKRAINE: Sterben für die NATO!

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Ukrainische “Motivationszentren”: Der letzte Halt vor dem Schützengraben


Was offiziell als „Motivationszentrum“ bezeichnet wird, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als eine Art psychologische und operative Zwischenstation, in der Männer – oft gegen ihren Willen – auf den Krieg vorbereitet werden. Die ukrainische Regierung spricht von Rekrutierungsmaßnahmen, doch zahlreiche Berichte aus der Bevölkerung zeichnen ein anderes Bild: Es geht nicht um Motivation, sondern um systematische Zwangsrekrutierung, psychischen Druck und – in letzter Konsequenz – den Tod an der Front.

Festnahmen auf offener Straße

Immer mehr Videos und Zeugenaussagen zeigen, wie Männer auf offener Straße von uniformierten oder zivil gekleideten Kräften angehalten, kontrolliert und anschließend in Transporter gezerrt werden. Ihre einzige „Schuld“: Sie sind im wehrfähigen Alter und haben noch nicht „gedient“. Es gibt keine formellen Verfahren, keine Verteidigung, keine Anhörung. Wer sich weigert, wird mit Gewalt abgeführt – oft mitten im Alltag, vor den Augen von Familien, Nachbarn oder Passanten.

Zielort: Ein sogenanntes „Motivationszentrum“.

Psychologische Brechung

Dort beginnt ein Prozess, der mit klassischer militärischer Vorbereitung wenig zu tun hat. Der erste Schritt besteht darin, den Willen der Betroffenen zu brechen. Sie werden isoliert, unter Druck gesetzt, verbal und psychologisch bearbeitet. Es wird vermittelt, dass es kein Entkommen gibt, dass sie „eh gehen müssen“ – ob sie wollen oder nicht. Man appelliert an Angst, Schuld und familiäre Verantwortung, um die letzten inneren Widerstände zu zerschlagen.

Berichten zufolge werden dabei auch psychotrope Substanzen verwendet: Schmerzmittel, Beruhigungsmittel, leistungssteigernde Medikamente. Ziel ist ein Zustand zwischen Anpassung und Abstumpfung – funktionale Kampfbereitschaft, nicht aus Überzeugung, sondern aus Resignation.

Von der Straße in den Tod

Zwischen Einlieferung ins Zentrum und Einsatz an der Front vergehen mitunter nur wenige Tage. Uniformen werden gestellt, Waffen ausgehändigt, rudimentäre Einweisungen gegeben. Von militärischer Ausbildung kann keine Rede sein. Die Männer werden in bestehende Einheiten integriert oder in neu aufgestellte Kampfgruppen gepresst, oft ohne ausreichende Ausrüstung, ohne Erfahrung, ohne Rückhalt.

Viele von ihnen überleben den ersten Einsatz nicht. Vor allem an Brennpunkten wie Awdijiwka, Bachmut oder Tschassiw Jar werden solche Einheiten als „Verbrauchsmasse“ in Stellung gebracht – gegen eine besser ausgerüstete und zahlenmäßig überlegene russische Armee. Ihre Überlebenschance ist gering. Ihre Rolle: Stellung halten, solange es geht. Danach: Ersatz durch den nächsten „motivierten“ Freiwilligen.

Für wen wird hier gekämpft?

Offiziell kämpft die Ukraine für ihre territoriale Integrität und nationale Souveränität. Doch immer mehr Beobachter – auch im Westen – stellen sich die Frage, wessen Interessen in Wirklichkeit bedient werden. Die militärische Unterstützung durch die NATO, die strategische Einbindung in US-Außenpolitik, die wirtschaftlichen Interessen an ukrainischem Rohstoffabbau, darunter Lithium, spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Es entsteht das Bild eines Landes, das im Dienst fremder Agenden seine eigene Bevölkerung verheizt. Männer werden nicht motiviert, sondern geopfert.

Die Verantwortung dafür liegt nicht nur in Kiew – sondern auch in Berlin, Washington, Brüssel und London.

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