Toyota GAZOO Racing ist Rallye-Weltmeister

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Köln. Das Toyota GAZOO Racing World Rally Team ist Weltmeister: Mit einem Triumph bei der abschließenden Rallye Australien sicherte sich die Crew den Titelgewinn in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) – und das bereits im zweiten Jahr nach dem Comeback 2017. Für Toyota stehen nun insgesamt vier WM-Titel zu Buche.

Der Toyota Yaris WRC stellte beim letzten Saisonlauf nochmals eindrucksvoll seine Leistungsfähigkeit unter Beweis: Ott Tänak und Jari-Matti Latvala führten samstags das Feld an. Der abschließende Sonntag war jedoch von schlammigen und rutschigen Waldetappen geprägt, die viele Fahrer überraschten – und auch Tänak zum Verhängnis wurden. Eine Kollision mit einem Baum führte zur vorzeitigen Aufgabe und machte alle Titelchancen in der Fahrerwertung zunichte. In der Gesamtabrechnung steht ein starker dritter Platz.

Latvala und sein Co-Pilot Miikka Anttila absolvierten dagegen ein fehlerfreies Rennen und gewannen drei Prüfungen am Finaltag. Sie trugen entscheidend zum Vorsprung von 32,5 Sekunden auf Platz zwei und zum damit fünften Saisonsieg für Toyota GAZOO Racing bei. Auch Esapekka Lappi verabschiedete sich mit einem Etappensieg vom Team, womit er die Rallye auf Rang vier beendete. In der Gesamtwertung musste er jedoch Latvala passieren lassen, der sich zwischen Tänak und Lappi auf Position vier schob.

„Herzlichen Glückwunsch an Jari-Matti und Miikka zum Sieg bei der Rallye Australien! Ich war sehr froh, die beiden nach einer manchmal schwierigen Saison ganz oben auf dem Podium zu sehen. Und mit diesem Sieg konnten wir den Herstellertitel gewinnen“, freut sich Akio Toyoda. „Als Chairman bin ich dankbar, dass wir im zweiten Jahr unserer Teilnahme ein so tolles Ergebnis erzielt haben, nachdem wir nach 18 Jahren in die Rallye-WM-zurückgekehrt sind.“

Und Teamchef Tommi Mäkinen ergänzt: „Es ist ein großartiges Gefühl. Es war das engste Saisonfinale, an das ich mich erinnern kann. Otts Ausscheiden war eine Enttäuschung, aber der erneute Triumph von Jari-Matti war großartig. Esapekka hat weitere wichtige Punkte geholt, die wir brauchten. Wir haben dieses Projekt vor dreieinhalb Jahren gestartet und uns schneller entwickelt, als wir uns je vorstellen konnten.“

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