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Autor: Sascha Rauschenberger

Internetfund! Manchmal reicht es wenn andere schon gesagt haben, was man über Annalena Baerbock denkt. Diplomatie ist die Kunst Sprache auf einen Niveau zu beherrschen, wo das Wissen, dass jedes Komma zählt, um vielleicht Weltgeschichte aber besser niemals Welttragödien zu produzieren.

Quelle: Economist „Deutschland hat fertig“

—Anfang—

Autor: Thomas T.

Sieben Gründe, warum ich mich mehr vor Annalena #Baerbock fürchte als vor #Leopard2 -Panzern in der Ukraine

1️⃣ Diese Woche erklärte die #Außenministerin en passant Russland den Krieg. Bei einem Auftritt im Straßburger Europaparlament warb sie für mehr westlichen Zusammenhalt und verstieg sich dabei: „Wir führen einen Krieg gegen Russland, nicht gegeneinander.“ Wir sind also jetzt offiziell im Krieg? Finde den Fehler!

2️⃣ Bei Baerbocks Auslandsreisen muss man immer fürchten, dass sie ihre Gesprächspartner brüskiert mit belehrenden Vorwürfen, Forderungen oder beidem, (wahlweise zu Menschenrechten, Russlandnähe, #Klimawandel oder wenigstens #Diversity). China, Türkei… immer feste druff. Wie wird das erst, wenn sie den Saudis mal ihre „feministische Außenpolitik“ erklärt? Die 42-Jährige hat das diplomatische Geschick einer Abrissbirne

3️⃣ Baerbock fehlt es bisweilen sogar an Respekt – vor ihren Gastgebern draußen in der Welt wie vor Werten zu Hause. Beim Treffen ihrer G7-Kollegen im historischen Rathaus von Münster ließ sie ein Kruzifix abhängen aus Sorge, das könnte jemanden stören. Das frühere Bismarck-Zimmer im Auswärtigen Amt (AA) musste umbenannt werden. Man kann derlei sensibel nennen. Oder geschichtsvergessen. Bismarck hat ja nicht nur das Amt begründet, dem sie nun vorsteht

4️⃣ Ebenfalls diese Woche musste sich das AA für einen Tweet entschuldigen, in dem Russlands Außenminister Lavrov wg. eines Südafrika-Staatsbesuchs beschimpft wurde, lustiges Leopard-Emoji inkl 🐆 Nicht nur Südafrika zeigte sich empört. Aber auch daran erkennt man wohl den neuen Geist im Außenamt

5️⃣ Jennifer Morgan war #Greenpeace-Chefin und ist nun Staatssekretärin sowie Baerbocks Sonderbeauftragte für Klimapolitik. Das ist, als ob Verteidigungsminister #Pistorius den Rheinmetall-Chef zu seiner rechten Hand machen würde. Morgans bisherige Bilanz: nicht messbar. Aber das Klima soll auch in ihrer Abteilung mies sein, klagen Insider

6️⃣ Wie kam Baerbock überhaupt dazu, jüngst lange vor Kanzler und Verteidigungsminister nassforsch zu erklären, dass das mit den Panzerlieferungen schon laufen werde! Bitte, lieber Olaf Scholz, können Sie ihr mal erklären, wer so was entscheidet!

7️⃣ Außer Spesen nix gewesen – okay, schöne Bilder von Baerbock in schnieken Outfits gab’s auch viele (s.u.) Von bilateralen Kooperations-Verträgen, Handelsabkommen oder anderem komplizierten Business-Kram ist indes nix bekannt. Lieber stapft sie mit schusssicherer Weste durch die Ukraine oder barfuß übern Strand von Palau, das ja bald untergeht (siehe Klimawandel 👆) Die „FAZ“ nannte ihre Politik „eher situativ bestimmt als konzeptionell“. Das war höflich für: planlos, aber suppi empathisch

💣 Ich mache mir Sorgen, wem diese Frau als nächstes den Krieg erklärt und verstehe angesichts solcher Pannen und Peinlichkeiten ihre guten Umfragewerte nicht. Baerbock-Fans bitte vor: erklären Sie’s mir! Die anderen dürfen ihre Gedanken natürlich auch posten 😊

 

—ENDE—

#außenpolitik #ukraine #putin #grüne #grünermist #Staat #Diplomatie #Russland #China #Türkei #Menschenrechte #Werte #Geschichte #Tradition #Höflichkeit 

„Bereit, wenn Sie es sind, Sergeant…“, sagte Hannibal Lector.

Wer es nötig hat für 136.000 Euro im Jahr seine Fassade gestalten lassen zu müssen, um das hohle Innere zu kaschieren, hat wahrlich den Begriff des „Potemkinschen Dorfes“ verstanden. Es wird Zeit, dass es auch andere verstehen, die dafür zahlen!

 

Auch:

Deutsche Außenpolitik in Not: überall mögliche Kriege in Sicht – Rabenspiegel

Baerbock und das Kreuz mit der fehlenden Bildung – Rabenspiegel

Ein paar Gedanken zu einem Atomkrieg am Beispiel von Köln… – Rabenspiegel

Die „Gerassimow-Doktrin“ und ihre Anwendung in der Ukraine – Rabenspiegel

Eine Kampagne, die 2021 nicht vorhersehen konnte, dass auch die Diplomatie zur Baustelle werden würde…

Eines der Plakate der Kampagne #grünerMist

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… Und bombadiert dort kurdische Ortschaften und Stellungen

„Pençe Kilit“

…ist der Name der Militär Operation und soll im Norden des souveränen Staates Irak gegen Stellungen der kurdischen PKK gehen.

Seit letzter Nacht bomardieren Flugzeuge und Drohnen der türkischen Luftwaffe die Ziele in einem fremden Land

 

Allerdings ist das Ganze hier natürlich problemlos zu betrachten, schließlich wollen wir ja was von der Türkei, deshalb werden wir wohl kaum ein Wort darüber verlieren.

Es ist nicht auszudenken, wenn sich Erdogan dann entschließen sollte die Grenzen für alle Flüchtlinge aufzumachen.

Aus diesem Grund wird es wohl kaum eine Protestnote der Außenministerdarstellerin oder des Bundeskanzlerdarstellers erfolgen.

Auch die sehr streitlustige Frau Marie-Agnes Strack-Zimmermann wird wohl kaum ein Wort verlieren. Anton hat sich auch noch nicht zu Wort gemeldet.

Wann erfolgen die Berichte der großen Mainstreammedien? Wann senden sie ihre Reporter nach dort?

Wann erfolgen Beschlagnahmen des Eigentums von Türken hierzulande?

Wann entsendet der Kanzlerdarsteller Waffen an den IRAK?

 





 

 


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Die Invasion Russlands in der Ukraine könnte scheitern!

Eine gegnerische Armee zu schlagen ist ein wichtiger Punkt, wenn man siegen will. Ein Land zu befrieden, das nicht kleinbeigeben will, eine völlig andere Nummer. So nun auch in der Ukraine.

Militär- und kriegsgeschichtlich wurden Kriege  – mit Gebietsgewinn – immer nur dann gewonnen, wenn der Angreifer bereit war auch den Gegner völlig zu vernichten. Als Volk, Kultur und nicht nur als Staat auszulöschen.

Seit Ende des Zweiten Weltkrieges und seiner Verwüstungen – und 56 Millionen Toten – hatte niemand mehr den unbedingten Willen dazu.
Zumindest nicht den Willen der Römer als es darum ging die jüdische Revolte niederzuschlagen oder sich das Gold der Daker zu holen.
Keiner wollte auch wie Dschinghis Kahn erscheinen, der ebenfalls seine Gegner komplett ausgelöscht hat. Unabhängig ob es Kinder, Frauen oder Alte waren.

Die Zerstörung des Tempels in Jerusalem durch Titus, was zur Diaspora der Juden führte.

 

Egal welche Supermacht seit 1945 versucht hat einen Krieg auch territorial zu gewinnen, scheiterte an der hohen Kampfmoral weniger, die aber aus der Masse heraus unerkannt und nadelstichartig ihre Billigkalschnikow auf den Feind richten konnten, um dann sofort wieder Zivilist zu spielen.
Einen sog. „sauberen Krieg“ zu führen musste letztlich scheitern. Und ein zu hartes Vorgehen (Vietnam, Afghanistan, Kongo,..) scheiterte an der schnell empörten Weltöffentlichkeit.

Die Franzosen hatten das Problem in Algerien, als die Algerier unabhängig werden wollten. Sie lösten es auf altbewährte Weise: Bespitzlung, Folter und kollektive Erschießungen.
All das, was letztlich auch Hitler und Stalin taten oder auch die USA in Vietnam und AFG. Am Ende stand das französische Volk auf und beendete das Desaster, was dann Teile der französische Armee meutern ließ.

Von der französischen Armee exekutierte mutmaßliche algerische Partisanen

 

Militärs nennen das eine asymetrische Kriegführung, wo der Feind sich nicht an feste Frontverläufe klammert sondern agil, in Kleingruppen und autonom aber vernetzt agiert. Ähnlich der französischen Resistance im damals besetzten Frankreich.

Ein Land, gerade auch ein unterlegenes Land, rein militärisch zu besiegen ist einfach. War es auch für Putin in der Ukraine.
Diese hatte alte russische Waffen-, Radar- und Führungssysteme deren Betriebsfrequenzen und Codes den Russen bekannt waren. Auch wussten sie um jeden wichtigen Punkt in der ukrainischen K³-Architektur und konnten so gleich zu Beginn Kommunikation, Koordination und Kontrolle der ukrainischen regulären Streitkräfte ausschalten.

Russisches S-300/400 Luftabwehrraketensystem, deren Betriebsfrequenzen und Codes den Russen in der UKR bekannt gewesen sein dürften… Es wurden all 24 Systeme beim Einmarsch zerstört!

 

Dazu kamen gezielte und schnelle Vorstöße auf wichtige Verkehrsknotenpunkte und Luftschläge auf Flugplätze. Putin hat innerhalb weniger Stunden die reguläre Armee der Ukraine geschlagen gehabt. Glaubte dann aber, dass die Ukrainer in Scharen zu ihm überlaufen würden…

Was aber real passiert ist der Fakt, dass immer mehr Ukrainer bereit sind für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen und eben zu dieser asymetrischen Kriegsführung überzugehen. Russische Einzelfahrzeuge und kleine Gruppen werden so zu leichten Zielen.
So gewannen 15.000 militante und radikale Taliban gegen die NATO in AFG. Exakt so (HIER)!

Beispielbild: Taliban-Kämpfer, die die hochgerüstete NATO aus AFG vertrieben…

 

Der zweite Weltkrieg lehrte, dass solche kleinen aber vernetzten Widerstandsgruppen enorme Kräfte binden konnten. Allein in Jugoslawien wurden so 500.000 Mann der Wehrmacht gebunden, die anderswo dringend gebraucht wurden. Im übrigen einer Region, in der schon die Römer Probleme mit den dortigen Stämmen hatten und später die Osmanen ausbluteten. Geschichte wiederholt sich.

Die Ukraine ist riesig und verkehrstechnisch steht sie nicht besser da als nach dem Vaterländischen Krieg . Das befestigte Straßennetz konzentriert sich auf wenige Verbindungen und im Frühjahr und im Herbst verwandelt sich alles wieder in Schlammpisten. Daher gibt es in jeder militärischen Strategie dort einen Zeitfaktor.

Die Ukraine ist im Grunde ein Agrarstaat. Es war einmal die Kornkammer der ex-UdSSR. Bevor der Kunstdünger aufkam. Jetzt exportiert es seine Überschüsse sonstwohin.
In den 20er, in den Jahren der roten Revolution, war die Ukraine aber die Kornkammer Russlands. Die Stalinisten plünderten es aus, um die russischen Städte zu versorgen. Die ukrainische Landbevölkerung ließ man verhungern. Die Ukrainer nennen das den Holodomor (HIER) und sehen das für sich wie die Israelis den Holocaust. Also alles andere als entspannt.
Dann kamen nach dem Krieg die stalinistischen Säuberungen. Jeder, der nicht stalinistisch genug war, wurde umgebracht oder ins Gulag geschickt, von wo nur wenige zurückkamen. 
Holodomor, zwei Weltkriege, Säuberungen und dauernde Plünderungen haben in fünfzig Jahren die ukrainische Bevölkerung quasi halbiert.
Und leider – zu dumm für Putin – sehen heute viele Ukrainer die Russen als Schuldige daran an. Was sich letztlich auch nicht abstreiten lässt, auch nicht unter dem Gesichtspunkt, dass man nach Stalin alles tat, um diese Gräuel vergessen zu machen und die UKR massiv gesponsort hat.
1953 sogar mit dem Verschieben russischer Industrieprovinzen in die SSR Ukraine. Letztlich die originäre Ursache des aktuellen Konfliktes.

Sollte Putin nun darauf gebaut haben, dass die Restukraine der russischen Majoritätsethnie im Donbass folgen würde, dann hat er sich wohl getäuscht.
Die Masse der Ukrainer sieht die Russen als Besatzer, Invasoren und potentielle Völkermörder an.

Die Regierung als Nazis zu sehen, die in der Tradition der Kollaborateure stehen, die anno 41-45 mit den deutschen Angreifern gemeine Sache machten, ist zwar nicht ganz von der Hand zu weisen, nur bilden sie halt nur die Basis des Widerstandes, der zunehmend vom Volk selbst ausgeht.

Ukrainische Milizen ASOW, die regierungstreu sind.

Und um ganz ehrlich zu sein, wurden schon 1941 die deutschen Truppen in der Ukraine als Befreier gefeiert. Eben durch den Holodomor…
Dass die USA diese durchaus faschistoiden Milizen unterstützt haben und mit ihnen die Revolte in Kiew angezettelt haben, mag stimmen, aber es wird Putin nicht helfen.
Diese ASOW-Milizen haben auch seit acht Jahren Grenzzwischenfälle, Massaker und grauenhafte und bestialische Morde begangen, aber zu hoffen, dass die Ukrainer sie gegen Russen tauschen wäre irrig anzunehmen.

Der aktuelle Widerstand in der Ukraine begründet sich auf die leidvolle Geschichte vor und mit Stalin, sowie der nach 1990 gewonnen Unabhängigkeit von eben diesem „bösen Russland“.

Es mag sein, dass die Russen selbst das anders sehen und hier ein Brudervolk sehen (wollen), nur fühlen sich die Ukrainer halt nicht als Brüder. Eher wie Daueropfer im historischen Ausmaß. Und das war bis zum Anfang des 20. Jh. auch noch durch Leibeigenschaft geprägt… 
Diese war zwar in großen Teilen Russlands schon durch Zarin Katharina formell abgeschafft worden, doch hat sich das nie wirklich bis in die Ukraine rumgesprochen, wo die Großfürsten bis 1917 machten, was sie wollen. Dass das zum Teil auch Ukrainer waren wird gern verdrängt, was die Sache für Putin nicht leichter macht.

Russland hat nach 1953 (Tod Stalins) viel versucht, um das Unrecht an der Ukraine wieder gut zu machen. Und all diese Versuche und die Hilfe kann im russischen Volk durchaus den Blick auf das vorangegangene Unrecht bei sich … „verdrängt“ haben. Nur halt nicht bei den Ukrainern.

Briefmarke zu Ehren Stalins aus der DDR von 1953

 

Der russische Angriff ging vermutlich von falschen Tatsachen aus. Daher ist der Kräfteansatz nun zu gering, und die weiträumige Verteilung von kleinen Truppenkörpern zur Sicherung und Überwachung wichtiger Schlüsselpositionen (u.a. auch das AKW Tschernobyl) wohl strategisch falsch bis hochgefährlich.
Die zu kleinen Verbände stehen zum Teil isoliert tief im Feindesland, in dem sich gerade der Widerstand formiert. Wo der Bauer oder Arbeiter mit der alten Kalaschnikow im Schrank nun zum Teilzeitpartisanen wird.

 

 

Ein Video aus der UKR, das Kämpfe an einer großen wichtigen Straßenkreuzung zeigt. Es zeigt recht anschaulich, wie die lokalen Kämpfe ablaufen.

 

Eine durch Luftangriffe zerstörte Militärkolonne auf einer ukrainischen Straße. Hier wurde offensichtlich eine Pioniereinheit mit schwerem Brückenbaugerät getroffen.

 

(Netzfunde durch ASGAARD German Guards Security Consulting GmbH übermittelt.)

 

Gerade urbane Flächen sollte so zu Todesfallen von zu kleinen Einheiten werden. Und der Häuserkampf ist mit enormen Aufwänden an Material und Personal verbunden. Und mit enormen Verlusten auf allen Seiten, aus der die Zivilbevölkerung eben nicht herausgehalten werden kann. Schon gar nicht wenn aus ihr heraus Widerstandshandlungen entstehen, die sie zu Kombattanten macht.
Letzteres wird die westliche Propaganda mit Genuss ausblenden und die Opfer – wie in Syrien mit den sog. White Helms – medial ausschlachten. Notfalls wieder mit Fake-Berichten und gedrehten Filmchen, was dann zu Stürmen der moralischen Empörung führen wird.

Beispielbild einer nach Häuserkämpfen zerstörten Stadt

 

Das sich hier abzeichnende Schema dürfte bekannt sein und kaum überraschen.

Dass sich in diesem Umfeld China sehr bedeckt halten wird, ist sehr wahrscheinlich. Auch dann wenn es im UN-Sicherheitsrat Russland unterstützt – oder zumindest nicht behindert hat.

Die Sanktionen gegen Russland, laufen ins Leere. Es gibt keine Sanktionen mehr, die noch nicht gegen Russland ergriffen worden sind. Und dann gibt es Sanktionen, die kann sich Europa – und hier gerade Deutschland – gar nicht leisten. 
Gerade die USA werden hier treibende Kraft sein, da sie von diesen Sanktionen gar keine Nachteile haben. Im Gegenteil -jede Schwächung Russlands im Handel mit Europa und der Welt fördert ihre eigene Wirtschaft enorm. Gerade jetzt freut sich die US-Ölindustrie darauf zu völlig überteuerten Preisen ihr dreckiges Frackinggas an Europa zu liefern, ohne von den Moralaposteln hier gebrandmarkt zu werden.
Ein Plan, der mit Sicherheit hinter dem jahrelangen Russenbashing gestanden hat, inklusive ihrem Invest in die Ukraine und deren „Revolution“. Und dieses Invest wirft gerade auf Kosten von Europa, der Ukraine und auch Russland massig Rendite ab. 

Der Plan der schnellen und mit den Ukrainern einvernehmlichen Einnahme „russischen Kern- und Bruderlandes“ hat sich in Luft aufgelöst. Ab jetzt wird es teuer oder Putin muss zum Rückzug blasen. Zumindest aus der Restukraine.
Die nach dem Minsker Abkommen eigentlichen autonomen Gebiete mit russischer Mehrheit wird er behalten können, denn hier werden die Ukrainer als Terroristen angesehen. 
Ein Umstand, der in westlichen Köpfen noch nicht so ganz eingedrungen ist und weitere Folgen nach sich ziehen wird.

 

Auch gewisse Persönlichkeiten machen vor den ASOW-„Patrioten“ nicht halt.

 

Putin hat scheinbar vergessen, wie auch jeder andere Eroberer seit 45, dass man Kriege nicht mehr gewinnen kann. Und zwar deshalb nicht, weil der Angreifer nicht mehr die gegnerische Bevölkerung ausrotten kann ohne von der Weltöffentlichkeit als Kriegsverbrecher angeklagt zu werden.
Und ohne diese grausame Maßnahme, die geschichtlich als Erfolgsmodell zu bewerten ist, ist ein Krieg zum Erwerb von Territorium nicht möglich. 
Territorialkriege machen nur Sinn, wenn die Bevölkerung dort ihr Regime / ihre Regierung hasst und/oder den Eroberer als Befreier sieht.
So wie anfangs die Bevölkerung der baltischen Staaten und die Ukraine die deutsche Wehrmacht im zweiten Weltkrieg. Sie wollten von der Roten Armee samt Kommissaren befreit werden. Daher auch der Jubel am Straßenrand, den die damalige Wochenschau nur zu gern filmte.

Wenn sich in der Ukraine nicht sehr schnell etwas ändert, verliert Putin. Entweder viel Geld oder sein Ansehen. Dann auch in Russland selbst und beim eigenen Volk.

 

Und der Westen sollte jetzt besser nicht hämisch lachen, denn sein Wirtschaftssystem samt Finanzsystem wurde gerade mit einem Tritt ins Nirwana befördert. Die aus dem Konflikt erwachsene Inflation wird Europa in die Knie zwingen und gigantische Anpassungen der Sozialsysteme nötig machen. Vielleicht sogar den Euro killen. – Wer hier lacht und nicht weit genug blickt, kann mit Baerbock & Konsorten den Sieg feiern und dann mit ihnen am Pranger stehen.
Bestenfalls kommen nur ein paar hunderttauschen Flüchtlinge und bitten um Aufnahme in unsere ohnehin überforderten Sozialsysteme. Gern dann auch für länger.

Beraterstab Baerbock (rechts) in der Ukraine

 

Wenn Putin schon zu kurzsichtig war die Lage in der UKR zu begreifen, dann sind es unsere Politdarsteller samt Militär- und Wirtschaftsexperten mit Sicherheit.

Der eigentliche Konflikt fängt gerade erst an!SIC!

Videos:

KRIEG IN DER UKRAINE: Kampf um Kiew! Diese Gebiete haben Putins Soldaten schon erobert – YouTube
Der Ukraine-Konflikt: Die Geschichte dahinter – YouTube

Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg – (nordhessen-journal.de)

 

Auch:

Afghanistan: Warum sind die Taliban militärisch so erfolgreich? – (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Mali wird wie Afghanistan enden – (nordhessen-journal.de)

Ukraine: Wenn man den Gegner nicht verstehen will und Geschichte ignoriert – (nordhessen-journal.de)

Putin ein Irrer? – Eher nicht! – (nordhessen-journal.de)

Ukraine im Krieg: Lage am 26.02.2022 – (nordhessen-journal.de)

General Alfons Mais, der Clown der Bundeswehr (rabenspiegel.com)

Wichtig:

Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine und zum Aufenthalt in Deutschland – (nordhessen-journal.de)

 

 

Sollte man nun immer im Hinterkopf haben…

 

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei #mediensoldat und ASGAARD German Guards Security Consulting GmbH  für die Unterstützung bedanken.
Momentan ist es schwer originäre Bilder aus dem Kriegsgebiet zu bekommen, an denen nicht „gebastelt“ wurde. Die Propagandamaschine läuft auf beiden Seiten (und anderen Mitspielern) auf Hochtouren.
Daher versuche ich NICHT auf Bildmaterial zuzugreifen, was in den MS-Medien kommt. Diese sind zum Teil gestellt und aus anderen alten Beiträgen zusammengebastelt. Egal welche Seite man betrachtet.
Unser Netzwerk zu unabhängigen Sicherheits- und Nachrichtendiensten, alten beruflichen Quellen und  internationalen Kameraden aus den Bw-Einsätzen machen jedoch einiges möglich.

Aus diesem Grund auch hier die ausdrückliche Referenz für o.g. Unternehmen, falls es sicherheitsspezifisch einmal eng werden sollte. 

 

sonst noch:

Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg – (nordhessen-journal.de)

Webcams aus Kiew – (nordhessen-journal.de)

 

 

 

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Wie entstehen Kriege?

Manchmal durch den verdrehten Wortlaut einer Botschaft, wie es Bismarck mit der Emser Depesche 1870 schaffte.
Manchmal reicht es auch Botschafter aus dem Fenster zu werfen, wie in Prag anno 1618.
Oder man ermordet einfach mal wie 1918 den Thronfolger und alles stürzt sich begeistert in einen Krieg, den alle Seiten wollten, wie 1914 in Sarajevo.
Manchmal reicht auch mangelnde Weitsicht wie 1941als die USA Japan den Ölhahn zudrehten und dieses letztlich gezwungen war anzugreifen, weil die Vorräte nur 18 Monate weit reichten.

Als der Ostblock in den 90er zusammenbrach, die Wiedervereinigung letztlich möglich wurde, war viel in der Schwebe. Es existierten zahlreiche Möglichkeiten. Russland dachte sogar 2000 daran der NATO beizutreten. Putin reichte mit seiner bemerkenswerten Rede im Bundestag Deutschland und dem Westen die Hand. – Wir wollten ihn aber nicht. Und Russland auch nicht. Warum eigentlich?

Mit der Wiedervereinigung standen auch andere Lösungen im Raum. So zum Beispiel die Idee, dass Deutschland aus der NATO austritt und neutral bleibt. Wie die Schweiz. Das sollte Russland Sicherheit geben. Denn eines wollte Russland niemals haben: die NATO als direkte Nachbarn.
Das wurde zugesagt. Deutschland blieb in der NATO und die NATO samt Mitgliedsstaaten sagten Russland zu die NATO nicht weiter in den Osten zu erweitern. Wir wissen, was passierte… Die Zusage wurde nicht eingehalten.

Als der Westen (USA) den Umsturz in der Ukraine förderte, wenn nicht gar inszenierte(!), reichte es Russland. Und dann dem Westen, der blauäugig nicht erkannte, wie sehr er vitale Interessen Russlands missachtete. Im Glauben fest, dass Sanktionen Russland schaden würden.

Das taten sie auch. Anfangs. Aber Russland ist seit 20 Jahren unter Sanktionen. Konnte sich darauf einstellen, sie umgehen und andere Partner gewinnen. Wie China, das im Westen auch als böse angesehen wird, aber von dem wir abhängig sind.
Und China hat da auch ein paar territoriale Interessen, historisch begründet, die es gern gelöst sehen will. Im chinesischen Meer und dann Taiwan als solches.

Russland hat seine territorialen Interessen klargemacht. Grenzen aufgezeigt und gewartet. Es kam nichts. Im Gegenteil. So schuf es ab 2014 Fakten, indem es die Gebiete besetzte oder besetzen ließ, die 1953 der Ukraine von Russland zugeschoben wurden.
Der Westen hatte „übersehen“, dass die Grenzen der Verwaltungsbezirke der ex-UdSSR zum Teil genauso willkürlich waren, wie die sog. Grenzen in Afrika. Nichts mit der Geschichte zu tun hatten, sondern eher mit wirtschaftlichen Überlegungen.
So wurden die jetzt umstrittenen und autonomen Separatistengebiete von Russland der Ukraine aus rein wirtschaftlichen Gründen aus Russland zugeschlagen. Andernfalls wäre die riesige Ukraine ein reiner Agrarstaat gewesen…

Mit dem Minsker Abkommen hatten die Separatistengebiete ohnehin schon eine hohe Autonomie. Die Masse der dort lebenden ethnischen Russen hatte zwei Staatsbürgerschaften. Eine von der Ukraine samt Sonderstatus und dann eine von Russland. – Rein völkerrechtlich leben dort nun also auch Russen…

Und dieser Vorfall ist nicht einmalig auf der Welt. Das läuft auch anderswo. Und gerade jetzt, unter den Augen der Welt und besonders von Europa zerbricht in Bosnien das Daytoner Abkommen samt 30 Jahren Fortschritt.
Die serbische Teilrepublik in BiH will aus der bosnischen Föderation heraus. Tut gerade alles, um es zu erreichen. Löst die serbischen Teile der Armee aus den Föderationsstreitkräften heraus und bringt die Region wieder an den Rande dessen, was Anfang der 90er zum Bürgerkrieg führte. Hören wir etwas davon?

Politik lebt von der Sprache. Von ganzen, grammatikalisch richtigen und verständlichen Sätzen mit exakter Formulierung. Manchmal auch von der richtigen Betonung. Es ist wohl das schwierigste Umfeld der Kommunikation. Wo man an Sätzen zum Teil wochenlang zusammensitzt und an ihnen arbeitet. Wo jedes Komma zählt, ein „und“ ungeahnte Stellenwerte gewinnt und ein „oder“ schlicht noch Klärungsbedarf hat.

Wo sorgsam kommuniziert wird – nicht geplappert. Wo man sich bemüht vorverfasste Texte exakt abzulesen und dabei die richtige Betonung der Passagen zu treffen, die einem im gemeinsamen Papier am wichtigsten sind. In dem Wissen, dass diese Betonung letztlich das ist, was der Gegenseite an Wichtigkeit für einen selbst vermittelt werden soll. Woran auch jeder erkennt, was der anderen Seite eigentlich wichtig war. Und sei es noch so schwammig – weil offen – formuliert. Offen nicht aus Prinzip, sondern aus Mangel an klarer Einigkeit, die man hätte zu Papier bringen können…

Den Punkt hat Putin lernen müssen und im Laufe der Jahre zur Perfektion gedrillt. Er redet nicht wirr, wie unsere Presse es gern sagt. Überhaupt reden immer nur die wirres Zeug, die unserer Presse nicht passen. Ein gefährliches Verhalten, da es den Stil der Politik mitprägt.
Besonders dann wenn Protagonisten mitmischen, deren Bildung und Wissen unterdurchschnittlich sind und das Plappern zum persönlichen Stil erhoben haben. Die noch nicht einmal in der Lage sind fünf einfache vorformulierte Sätze fehlerfrei vorzulesen. Oder gar richtig zu betonen, wie es in der Diplomatie bisher üblich war. Wo Diplomatie öffentlich zur Fressefreiheit wird. Oder mutiert…

So redet man schnell aneinander vorbei. Besonders dann, wenn altgediente Diplomaten, auf diese… neuen Teilnehmer der Weltpolitik treffen. Die verstehen das nicht als frischen Wind, der er auch nicht ist, sondern als mögliche neue Strategie sie über den Tisch zu ziehen.
Denn wo klare Verträge genauso klar gebrochen wurden, wie wirkt da tautologische Plapperei am Verhandlungstisch? Souverän? Vertrauenswürdig? Verlässlich?

Russland hat nun die Souveränität der Separatisten anerkannt. Ein paar Staaten folgten diesem Beispiel schon. Ähnlich dem Fall, als der damalige Außenminister Genscher Kroatien als souverän anerkannt hat… Oder der Kosovo als souverän anerkannt wurde, obwohl er eigentlich zu Serbien gehörte.
Oder Pakistan anerkannt wurde, nachdem es sich von Indien losgelöst hatte.
Oder gar Israel anerkannt wurde…

Und wie wollen wir es halten, wenn sich Schottland aus UK herauslöst? Belgien in zwei Teile zerbricht?

Staatsgrenzen sind nirgendwo in Stein gemeißelt. Waren es auch nie. Daher auch die hohe Kunst der Diplomatie, um das in Frieden zu lösen. Folgerichtig daraus abgleitet auch der hohe Anspruch an deren Handelnden.

Hier wurde auf ganzer Linie gepatzt. Mitunter auch von falschen Prämissen ausgegangen. Von der Idee, dass der Westen die Macht hat hier machen zu können, was ihm beliebt. Nur ist das – noch – so? Was von den angenommenen Tatsachen sind noch reale Tatsachen, was ist nur noch eingeschränkt da und was sind potemkinsche Dörfer im Hirn derer, deren Glaube größer ist als ihr Wissen?

Ende der 90er nahmen die USA an, dass Russland nie wieder auf die Beine kommen würde. Sie führten sich auch so auf. Weltweit. Machten was sie wollten. Gern auch mit Falschinformationen (Massenvernichtungswaffen im Irak). Destabilisierten ganze Regionen und schufen mitunter auch das, was Flüchtlingsströme sind und verursachen.
Man nahm China nicht ernst, ignorierte Afrika und tat so, als ob das amerikanische Zeitalter angebrochen wäre. Das neue römische Imperium…

Das war blauäugig, borniert und wenig weitblickend, wie wir gerade feststellen.

Putin wird seine Schritte abgestimmt haben. Mit denen, die im gleichen Boot sitzen wie er. Das wird uns in den nächsten Wochen sehr deutlich vor Augen geführt werden. Viele werden überrascht sein, wie weit die Unabhängigkeit derer schon reicht, die dem Dollar-Diktat so nicht weiter folgen wollen. Politisch, wirtschaftlich, finanziell oder auch militärisch.

Höchste Zeit die hohe Kunst der Diplomatie wieder zu erlernen, bevor es zu spät ist. Wieder einmal. – SIC!

P.S.: Anno 1990 war ich auf der Offizierschule in Hannover (OSH). Unser Inspektionschef, Oberstleutnant Füssel, der auch Politische Bildung und Innere Führung unterrichtete, rannte Tag für Tag durch seine vier Hörsäle und störte nach Belieben die planmäßigen Unterrichte. Ließ „Taktik“ Taktik und „Logistik“ Logistik sein.
Ihm war es ein Anliegen mit uns Fahnenjunkern die politische Lage zu diskutieren. „Hier passiert gerade Geschichte“ war sein Lieblingssatz.
So erfuhren wir jede diplomatische Wende, von jeder Kurve in den Verhandlungen und jedem Widerspruch. Er sezierte quasi das damalige Geschehen und diskutierte mit uns das Für-und-Wider… Und das immer wieder.
Er gab nichts vor. Er förderte die Diskussion. Zwang uns dazu nachzudenken. Weiter zu denken, als bloß JA oder NEIN zu sagen. Wir wurden den Mann nicht los.

Er hatte Recht. Uns, die wir das durchlitten haben, sind die verschiedenen Ansätze von damals noch in Erinnerung. Was alles zur Debatte stand und warum der ein oder andere Teil nicht gekommen ist.

Der Verzicht der NATO-Osterweiterung war ein zentraler Bestandteil der Verhandlungen. Der von Russland explizit gewünschte Puffer zwischen sich (und seinem aufkommenden inneren Chaos) und dem Westen.

Wir haben das zugesagt! Wer es nicht glaubt möge alte Zeitungen lesen. Die Kommentatoren aller Zeitungen(!) lassen da keinerlei Zweifel. WIR, der Westen, hat sich hier nicht an Vereinbarungen gehalten und dann auch noch Russland dämonisiert.
Ganz schlechte Voraussetzungen für neue Verhandlungen, würde OTL Füssel sagen…

Und einer derer, die OTL Füssel damals haben mitertragen müssen ist heute Brigadegeneral und Vizepräsident des MAD.

 

 

Auch:

Gastautor: Russlands militärische Macht (nordhessen-journal.de)

Gefährliches Säbelrasseln um Russland: Was will Putin eigentlich? (nordhessen-journal.de)

So geht das Gedenken ins Deutschland während man ins Kriegshorn tutet..
Volkstrauertag in Kassel: Reservistenkameradschaft darf nicht am Ehrenmal gedenken (nordhessen-journal.de)

Leider ist Russland auch im Cyberraum besser aufgestellt…
Bundeswehr: Die Vertuschung als neustes Mittel der IT-Security (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Afghanistan – war es das wirklich alles wert? (nordhessen-journal.de)

Deutsche Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material. Es ist ein politisches Desaster! | Conplore Wirtschaftsmagazin

Und wer das Wesen einer Armee nicht versteht, holt sich die falschen Leute an Bord…
JOINT FUTURE WORK UND BUNDESWEHR Teil 1: Die Folgen des Unverständnisses der eigenen CI | Conplore Wirtschaftsmagazin

Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? (nordhessen-journal.de)

 

 

 

 

 

 

 

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Der Schweizer Rechtsprofessor Nils Melzer will bei der Bundesregierung kommende Woche um eine Stellungnahme zu den Ereignissen rund um die Demonstration gegen die Coronamaßnahmen von letzter Woche bitten. Und dass das kein akademisches Ersuchen ist, mag an der Tatsache deutlich werden, dass Prof. Melzer UN-Sonderberichterstatter der UN „für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung“ ist.

Flagge der Vereinten Nationen

Damit haben die Vorfälle letzter Woche in Berlin es auf die Agenda der Vereinten Nationen für Menschenrechte geschafft. Eine bisher nie erreichte Messlatte für die BundesREPUBLIK Deutschland, womit sie nahtlos an die DDR anknüpft, die wir als überwunden angesehen haben. Nun ist sie mit Leichtigkeit gerissen worden.

Andererseits ist das ehemalige SED-Mitglied Geisen, nun ordentliches und geschätztes SPD-Mitglied, Innensenator von Berlin und maßgeblich für das Geschehen bei auf der Demonstration verantwortlich. Da kann so ein ausgetauschter Buchstabe im Parteikürzel schnell offenbaren, dass sich die Gesinnung nie geändert hat und sich nun unter Beifall von RRG Bahn brechen kann und auch darf!

Natürlich muss man auch bedenken, dass die Berliner Polizei aus… nicht gerade Elite-Personal besteht. Neben der strammen linken Führung, von der die LINKE in Berlin sagt, dass hier gute Fortschritte bei der Spitzenstellenbesetzung gemacht wurden, ist auch das Fußpersonal bestenfalls Mittelklasse. Im Optimum, nicht im Durchschnitt.

Doch was will man erwarten wenn die Berliner Polizeiakademie Leute annimmt, die nicht ausreichend Lesen und Schreiben können, nur um eine Quote vollzumachen. Man stelle sich das vor: ein Polizist, der noch nicht mal einen Bericht schreiben kann, der nicht zu Lachkrämpfen führt. Nur hat es eben diese Polizeiakademie schon vor Jahren selbst bemängelt…

Berlin, ick komm aus dir!

 

 

Polizeieinsätze sind auch für Polizisten gefährlich.

Da solche Grundkenntnisse in Berlin scheinbar unwichtig sind, muss die Auswahl der Bewerber wohl anderen Richtlinien hinterhergehechelt sein. Robuster Körperbau? Filigrane Ansichten von Recht und Ordnung? Linke Linientreue? Clan- und Drogenaffinität? Fremdsprachenkenntnisse wie Deutsch?
Jedenfalls reicht es nicht die freien Plätze voll zu bekommen. Egal was man macht. Die Berliner Polizei ist chronisch unterbesetzt und im Vergleich zu anderen Bundesländern auch unterbezahlt. Als Hauptstadtpolizei, die fast täglich Demos abzusichern hat.

 

 

 

Und da das offensichtlich kaum noch spaßig ist, verlassen zusätzlich zum Bewerberschwund mehrere hundert Beamten den berliner Polizeidienst. Jahr für Jahr.
Und diese Beamten darf man wohl als die ansehen, die noch Polizist waren und nicht zum Schergen werden wollten. Oder die Berichte für ihre hochwertgeschätzen und quotenerfüllenden Kollegen tippen wollten.

Und wenn man schon weiß, dass man als so geförderter Polizist nirgends sonst unterkommt, dann hat man Dankbarkeit zu zeigen, denn Wach- und Schließgesellschaften sind echt mies bezahlt. Fast so mies bezahlt, wie der berliner polizeiliche Wachschutz, der sich gern vor Synagogen, Museen und anderen gefährdeten Einrichtungen Tag und Nacht herumdrückt. Spätestens hier zeigt die Berliner Polizeiführung ihr wahres Gesicht und die Wertschätzung für gewisse staatlich zu erbringende Dienstleistungen.

Selbstverständlich müssen wir Unterschiede machen. Nicht jeder Polizist ist so ein Schlägertypus, der den UN-Sonderermittler auf den Plan ruft. Nicht jeder berliner Polizist will namentlich im Bericht für Menschenrechte weltweite Anerkennung via der UN erlangen. Das ist selbstredend.

Da gibt es die Kripo, die allein deshalb nicht so auffällig ist, weil sie zivil trägt. Allerdings gibt es die Kriminalitätsstatistik, die ihr Wirken in Berlin beschreibt. Eher besiegelt…
Dann haben wir die Verkehrs- und Schutzpolizei, die hinlänglich ihren Job macht und gern auch mal aus nichtigsten Anlässen von Gruppen junger Männer aus dem Feld geprügelt wird. Oder sich in gewissen Bezirke gar nicht mehr reintraut beziehungsweise diese mit Höchstgeschwindigkeit durchquert.
Und dann haben wir da die Bereitschaftspolizei… Die Partytruppe mit der Bereitschaft zu Saufgelagen und Orgien sobald sie glaubt keiner sieht es mehr. So eine Art interne Event- und Partyszene kopierend, wie gewisse Skandale belegen.

„Es sind einige Videos verbreitet worden, die besorgniserregend sind“, sagte Melzer. „Die Hinweise sind stark genug, dass möglicherweise Menschenrechtsverletzungen begangen wurden.“ Er habe bereits mit Augenzeugen gesprochen. Es gehe nach erstem Augenschein womöglich um ein Dutzend Vorfälle.
Prof. Melzer hat ein Video, in dem eine Frau von einem Polizisten rüde am Hals gepackt und so zu Boden gebracht wird. „Die hätte sterben können“, sagt Prof. Melzer. Anstatt eine Ordnungswidrigkeit zu verhindern hat der Polizist offensichtlich und ungerechtfertigt eine Selbstverteidigungstechnik angewendet, die überflüssig war.“
(Melzer hatte mit der BZ gesprochen)

Video dazu HIER

Auf anderen Videos sei ein blutig geschlagener Mann zu sehen, der weitergeschlagen wurde, obwohl er in Handschellen am Boden lag. (s.u!)
Oder ein Fahrradfahrer, der von hinten vom Fahrrad gerissen wurde…

 

Auch andere Medien haben diese Videos bei sich auf die Seite gestellt. Wer sie versuchte bei FB oder sonstwo hochzuladen wurde belehrt, dass dieses Video wegen Gewalt anderen nicht gezeigt werden könnten. Das mag ein Indiz dafür sein, dass es Gewalt war oder auch, so andere Stimmen, dass staatliche Gewalt gegen die Opposition verheimlicht werden soll.

Boris Reitschuster hat dazu eine ganze Serie von Artikeln mit eingebundenen Videos geschrieben. Wer sich also informieren möchte welche Videos Prof. Melzer noch meint wird da leider schnell fündig werden.

Nun wird die Bundesregierung 60 Tage Zeit haben zu antworten und es sei ganz nebenbei erwähnt, dass Prof. Melzer kein Mann ist, der Angst davor hat anzuecken, die Mächtigen bloßzustellen oder gar vor Gericht zu bringen.
Im Gegenteil. Und solche Protagonisten wie ein SED-Innenminister, pardon: SPD-Innenminister(!!), ist da schon gar kein Gegner, auch wenn Herr Geisen glaubt wichtig zu sein. Auch die Polizeipräsidentin, handverlesen und linkszertifiziert, ist hier kein Gegner.

Doch was absehbar ist, wird die Tatsache sein, dass die politisch gewollte und auch geforderte Härte letztlich in Konsequenz an denen hängen bleiben wird, die vor Ort waren. Also die, die mal besser in der Schule aufgepasst hätten. Lesen und Schreiben und auch Rechnen gelernt hätten. Damit sie auf der Polizeiakademie dann auch verstanden hätten, was Rechtmäßigkeit, Verhältnismäßigkeit und Rechtstaatlichkeit ausmachen. Anstatt sich abends auf den Stuben rumzudrücken und Orgien aller Art zu veranstalten, die sicher auch nett sind aber halt nicht fachlich bewertet werden. Zumindest nicht von der UN.

Der zu Tode gekommene 49jährige Demonstrant, der mit seinem 15jährigen Sohn auf der Demo war, war wohl ein Gründungsmitglied der basisdemokratischen Partei (dieBasis) (HIER) aus Euskirchen. Einer Partei, die sich für basisdemokratische Rechte der Bürger einsetzt.
Man kann sich nun darüber streiten, ob er an Polizeigewalt oder mit Polizeigewalt gestorben ist, ähnlich der Argumentation bei Corona, doch letztlich ist er nun tot. Sinnlos tot. Durch Herzinfarkt.
Aus Respekt vor dem Wunsch der Familie nach Ruhe gehen wir nicht weiter darauf ein.

Sinnlos allein deshalb, weil es da ein CSD-Event gab, das sogar zugelassen war. Mit mehr Menschen als bei dieser verbotenen Corona-Demo angemeldet wurden. Und wo dann letztlich auch keiner mehr beim CSD Masken getragen hat, was aber weitgehend ausgeblendet wurde. Auch hier sind Videos im Netz zu finden. Auch zu sehen die Berliner Polizei, die entspannt im Hintergrund Pause machte. Zweierlei Maß scheint zur demokratischen Norm geworden zu sein.

Ein 4:30h-Video HIER, und ruhig mal das „funktionierene Hygienekonzept“ beachten, das überall kommuniziert wurde.

Die Bewertung dieser Doppelmoral ist jedem selbst überlassen. Es mag sogar Leute geben die hier keine Doppelmoral sehen.

 

 

Und dabei hätte die Lösung so einfach ausgesehen, denn Berlin hat in seinen uniformierten Schlägerreihen einen Mann, der selbst Siegfried aus dem Feld geschlagen hätte:

Den Reichstagsretter und TV-Billig-Soup-Darsteller für Trashformate: Hauptkommissar Karsten Bonack (HIER)

Er allein verhinderte die Erstürmung des Reichstages in 2020, machte den Umsturzversuch unmöglich und rettete die Republik, was Presse und Bundespräsident nicht müde wurden zu betonen (HIER).
Anstatt diesen Chuck Norris für Arme nun in die erste Reihe zu stellen, als Abschreckung und Garant für die Aussichtslosigkeit jedweden Widerstandes, nahm man diesen hoffnungsfernen Nachwuchs der dritten und vierten Liga in Leseverständnis und Rechtschreibschwäche.

 

Doch genug des Spotts für diesen… Verein… Den Rest übernimmt nun unbestechlich Prof. Nils Melzer, der UN-Sonderbeauftragt „für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung“.
Allein das ist schon eine Schande für unser Land!

 

 

 

Twitter: Festgenommener Demonstrant in Berlin

 

 

Twitter: Der gleiche Demonstrant aus dritter Quelle samt Augenzeugenbericht.

 

Bild von Reitschuster.de: Das Blut am Bein des Polizisten ist nun erklärungsbedürftig…

Aus einer anderen Perspektive:

Quelle: Reitschuster.de:
„Es sind die Kleinigkeiten, die einem den Atem rauben. Beim zweiten Blick. Als mein Mitarbeiter auf seinem Video das Bild für diesen Beitrag aussuchte, bemerkte er, dass selbst das Bein des Polizisten nach der brutalen Festnahme ganz mit Blut überschmiert ist. (…) Er musste nach dem Übergriff an zwei Stellen am Kopf genäht werden. „

 

 

 

 

Solche „unschönen Bilder“, die auch nicht gern verbreitet werden, könnten den UN-Beauftragten auf den Plan gerufen haben. 

 

 

Wir sind immer bemüht unserer(!!!) Polizei die Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie verdient. Auf die sie auch ein Recht hat. Und dass Polizei, Rettungsdienste und Bundeswehr uns vom NHJ am Herzen liegen, dürfte recht offensichtlich sein. Wir unterstützen sie wo es nur geht! Und das gern!

Nur sind diese Bilder aus Berlin etwas, wo jeder Polizist sich fragen muss und sollte, ob das da zum Teil wirklich die Kollegen sind, die sie haben wollen.
Jeder weiß, dass Polizisten Befehlsempfänger sind, letztlich das tun müssen – im Rahmen von Recht und Gesetz – was vom Dienstherren gefordert wird. Und auch die Anweisung „hart durchzugreifen“ ist durchaus rechtmäßig. Gerade dann, wenn eine Demonstration verboten wurde.
Nur sollte das dann auch im Kontext zu anderen Demonstrationen gesehen werden, die parallel genehmigt wurden – trotz Corona. Und ohne Frust abzulassen, der sich anderswo aufgestaut hat. Keine noch so geartete und aufgefasste Anweisung ist ein Freibrief!
Und hier würde der Bürger folgerichtig erwarten, dass diese geforderte Härte dann in Relation zu anderen Events zu finden wäre.
Der Bürger, der in Berlin demonstriert hat war exakt der Bürger, der der Polizei ansonsten diese Wertschätzung zukommen lässt. Sie unterstützt. Wenn die Polizei diese Unterstützung verliert, die der bürgerlichen Mitte, wird ihr Alltag um vieles schwerer und härter werden.

Unsere Polizei und die Berliner Polizei hat mehr verdient als der Büttel für eine grünmarxistische Landesregierung zu sein, die überall in Berlin und bei jedem Thema gezeigt hat, dass sie unfähig ist. Beispielsweise Recht mit Willkür verwechselt, wo immer es passt (MUFs!) und nicht in der Lage ist Ursache und Wirkung voneinander zu trennen (Zuwanderung vs. Wohnungsmangel vs. Folgen).

Es wäre also schön, wenn die Berliner Polizei die Berliner Polizei bleibt und nicht zur Berliner Volkspolizei mutiert! Selbst dann nicht, wenn sich Herr Geisel noch so anstrengt sie wieder zum Regiment „Feliks Dzierzynski“ zu machen. – SIC!

 

Videos von der Demo:

https://twitter.com/i/status/1422315368597626882

 

 

Unsere Polizei im Einsatz (Doku):

Die Polizei in der Demographiefalle

Bewerbungsportal für die Polizei des Landes Hessen (HIER)

 

 

Polizei Hessen

 

 

 

Passend dazu auch:

Demokratieverständnis der Grünen – Wähler einfach ausschließen!

Das Stasi-Wachregiment Feliks Dzierzynski der DDR

 

 

 

 

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