Schlagwortarchiv für: Sport
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Es häufen sich sichtbar die Fälle, wo an sich auch kerngesunde Menschen plötzlich und unerwartet versterben. Das betrifft selbst Leistungssportler aller Bereiche, wobei der Fußball hier – weil medienwirksam – besonders hervorsticht. Aber es betrifft auch Tennis, Marathon oder den Radsport.
Doch es betrifft auch – und hier dann versteckt – normale Menschen, die eben nicht unbedingt zu Risikogruppen gehören, an sich kerngesund waren und dennoch plötzlich versterben oder unerklärliche Unfälle haben
Natürlich gab es das schon immer und es ist nicht neu. Nur scheint sich dieses traurige Phänomen nun auch auf immer jüngere Menschen auszudehnen und zu summieren.
Ob das nun durch die Coronaerkrankungen (Log-Covid!) oder durch die Impfung herrührt ist vollkommen irrelevant. Allein schon die Häufung an sich muss wissenschaftlich neutral untersucht werden. Und dazu bedarf es zunächst einmal eines Überblicks, der bis dato so nicht gegeben ist.
Hier ist ein Netzfund von xing, wo eben dieser Versuch gestartet wir und wo man Meldungen einreichen kann, die die Suchfunktion des Portals nicht automatisch erfasst. Da das wohl alles ehrenamtlich ist, darf man nicht erwarten, dass es schon zu 100% funktioniert. Aber es ist ein Anfang, an dessen Ende dann irgendwann einmal hoffentlich ein Ergebnis steht, das uns aufklärt.

Quelle: Fotolia_51375337_S
Hier unser Netzfund:
—Anfang—
PLÖTZLICH UND UNERWARTET
Dank eines super fleißigen Teams, welches unaufhörlich im Hintergrund still aber enorm effizient arbeitet, haben wir es nun in relativ kurzer Zeit geschafft die „Datenbank“
Unfälle im Zusammenhang mit „plötzlichen medizinischen Notfällen“
ins Netz online zu stellen!
Jeder der uns helfen will diese enorm wichtige Dokumentation mit zu bearbeiten ist Willkommen, wir benötigen hier einfach auch ein wenig eure Schwarm Intelligenz. Wir suchen Fälle ab Start Zeitpunkt der 💉 Kampagne in der Presse, aus denen klar hervorgeht das den Unfällen ein Medizinischer oder Internistischer Notfall voraus ging!
Zuschriften von entsprechenden Presse Artikeln hierzu gerne an mich
Kontakt: t.me/TomStahl
Wir Danken euch allen herzlich für eure Hilfe
————————————-
Aktualisierungen täglich auf:
ploetzlich-und-unerwartet.net
————————————-
Tom Stahls Freiheits Kanal
t.me/tomsfreiheitskanal
–Ende–
Wir würden hier gern auch als Redaktion des NHJ ein Portal des RKI oder des Bundesgesundheitsministers dazu „bewerben“, nur scheint es hier kein Interesse dazu zu geben ein solches Portal zu eröffnen. Oder es wird kein Bedarf gesehen.
Unter dem Strich sehen wir vom NHJ aber jeden so entstandenen Toten und Verletzten als vielleicht vermeidbar gewesenes Unglück an, das mit ein wenig mehr Wissen vielleicht hätte verhindert werden können. DARUM und nur DARUM haben wir es hier gebracht…
Und solange die Ursache der Häufung nicht klar ist, könnte jeder betroffen sein. Auch SIE! Vielleicht auch nur, weil Sie den Einkauf die Treppe hochgeschleppt haben…
Auch:
Wikipedia stoppt Liste mit beim Spiel verstorbenen Fussballern… – (nordhessen-journal.de)
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Netzfund der für 50% der Leser ABSOLUT nachvollziehbar ist und den anderen 50% dringend zur Kenntnisnahme angeraten sein sollte:
Mädels jetzt mal aufgepasst !!!!!
Männer bekommen immer „Regeln“ von Frauen um die Ohren gehauen. Hier sind die Regeln von uns Männern. Dies sind unsere Regeln! Frau möge beachten, dass alle mit „1“ nummeriert sind. ABSICHTLICH! Das klärt die Wertigkeit der sehr einfachen Regel.
1. Wenn wir einen guten Rat brauchen, fragen wir unsere Freunde, denn wir brauchen dann wirklich eine brauchbare Antwort.
1. Danke, dass du dies hier gelesen hast. Ich weiß, ich weiß, ich werde heute Nacht auf dem Sofa schlafen. Aber hast du gewusst, dass wir das sogar mögen? Das ist fast so wie zelten.
Damit ist nun viel Verwirrendes abschließend geklärt. Haltet Euch dran und der Stress ist um gut 99% reduziert. Ist doch ganz einfach oder?
Anm. d. Red.: Der Autor dieses Artikels ist für ein paar Wochen vereist. Wir wissen nicht wohin. – Echt nicht! – Wir bitten daher von Frauenpost abzusehen. Sollten doch Rückmeldungen als geboten erscheinen bitte im Betreff „Idioten“ anführen. Unser Spam-Filter regelt da dann den Workflow automatisch. – DANKE!
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Fussball ist eigentlich ein Spiel. ein Sport. Doch für manche ist es eine Art Religion. Zumindest ein kein bloßes sportliches Spiel.
Daher ist es kein Wunder, dass die Wikipedia hier auch eine digitale Ruhmeshalle derer eröffnet hat(te), die im Spiel um Ruhm und Ehre verstorben sind. Nich vorher oder nachher, sondern IM Spiel selbst.
Die internationale Liste findet sich HIER.
Alle so „geehrten“ Sportler seit dem 13. Januar 1889 sind hier erfasst worden. Seit über 132 Jahren. Und das endet jetzt. Seit dem 15. Oktober 2021 wird diese Liste nicht mehr fortgeführt.
Jährlich starben weltweit ein bis fünf Fussballer den Tod im Kampf um den Ball. Tragisch jeder Fall. Für Angehörige, Freunde, Verein und Fans. Ähnlich den Rennfahrern oder Skiläufern. Jeder Fall war einer zu viel.
2019 starben drei Spieler und 2020 starben leider nochmals drei Spieler. Im Jahr 2021 starben aber plötzlich bis zur Einstellung der Listung 13 Spieler. – Das ist Rekord!
Auch in anderen Jahren starben viele Spieler durch Herzanfälle oder kollabierten mit Kreislaufproblemen. Es wurden sogar Spieler vom Blitz erschlagen. Aber halt nie so viele wie allein 2021.
Warum diese Liste auf der Wiki nicht weitergeführt werden soll, ist unergründlich, zumal sie 132 Jahre zurückführt und so auch eine Art Tradition der ehrenden und anerkennenden Art ist. Für Spieler, die ein Millionenpublikum begeistert haben. Ein digitales Monument.
Was hat sich denn grundlegend geändert, dass diese Liste nicht fortgeführt werden soll – oder darf?
Eine österreichische Zeitung (HIER) führt hier sogar wesentlich mehr Opfer im Fussball auf. Viele konnten nur durch eine sofortige Wiederbelebung gerettet werden.
Und da es sich hier um in aller Regel kerngesunde, durchtrainierte und besonders gestärkte (meist) junge Menschen handelt, ist es besonders erstaunlich, dass man diesem „Peak“ keine besondere Aufmerksamkeit zu schenken bereit ist.
Oder Vergleiche mit anderen Sportarten zieht, um zu sehen, ob das nur beim Fussball so ist. Gern auch wissenschaftlich fundiert, denn Fussball ist weltweit eine Breitensportart, die von Zigmillionen mehr oder weniger ernst begangen wird.
Wenn selbst zwölfjährige Jungen plötzlich mit Herzproblemen versterben, sollte man anfangen genauer hinzusehen, als wenn ein 70jähriger Marathonläufer tot umfällt.
Die o.g. Zeitung führt hier 69 Inzidents auf. Quer durch die Sportwelt.
Muss aber nichts heißen. Kann aber… SIC!
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Seit Jahren wird es immer deutlicher: das Mittelmaß wird zum Maß aller Dinge! Egal wo man hinsieht, warum anstrengen, wenn es auch so reicht.
Natürlich wollen wir immer nur das Beste. Individuell wie auch als Gesellschaft. Doch unter dem Strich, reicht uns auch ein „gerade so“. Besonders dann, wenn wir verlernt haben dieses „gerade so“ auch als Solches kenntlich zu machen. Zu sanktionieren.
Die Normen für das Sportabzeichen werden ständig und alle paar Jahre nach unten „angepasst“. Es gab mal eine Zeit, da musste man als Mann über 18 Jahren 10.000 Meter laufen, um die Langstreckendisziplin zu schaffen. Das wurde dann – nach dem Krieg irgendwann – auf 5.000 Meter reduziert. Nun gibt es nur noch 3.000 Meter zu erfüllen. Das spart natürlich viel Zeit, die man dann anders nutzen kann, aber auch Leistung an sich.

Zeugnis oder Referenz gefällig?
Schulnoten sind auch so ein Problem. Theoretisch reichen die von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend). Nur gibt es da ministerielle Vorgaben eben diese SECHS nicht mehr zu verteilen. Das Wort „ungenügend“ könnte psychologisch als „persönlich nicht genügend“ gewertet werden, was natürlich nicht sein kann.
Früher konnte es das sein. Durchaus auch so aufgefasst werden. Als persönlich völlig ungenügend erbrachte Leistung, die stark verbesserungswürdig ist. Und das sollte auch als persönliche Ansprache vom so Angesprochenen verstanden werden. So ganz individuell und persönlich gesehen.
Und wenn der/die dann heulend auf dem Schulhof stand, wusste man als Lehrer, dass da zumindest noch ein gewisses Schamgefühl da war diese Note kassiert zu haben. Heute denken die Neupädagogen eher an einen Nervenzusammenbruch des Schülers…
Neupsychologisch geht das also nicht mehr. Da muss man motivieren. Ggf. auch mit dem Satz unter der Arbeit, dass das eigentlich kein „befriedigend“ wäre, aber man die Leistung der letzten Wochen (als Lehrer) nun SO anerkennend zum Ausdruck bringen wolle. Gern gekrönt mit der Bemerkung: „Gut gemacht! – Weiter so!“
Soetwas bereitet natürlich auf das Leben vor. Ganz klar… Es gibt sogar ganze Schulen, die genau darauf ihr Unterrichtskonzept ausgerichtet haben. Schule als Kuschelfaktor!

Fololia: Benotung ohne Anspruch schafft Leistungen ohne Leistungswillen!
So kam es zu einer Inflation bei Noten in der Schule. Einser-Abis werden irgendwie genauso inflationär wie Schulabschlüsse aller Art, wo dann im Fach Deutsch nachgeschult werden muss, um überhaupt „Ausbildungsreife“ zu erlangen.
Klar, dass die Kultusministerien hier alle Schuld von sich weisen. Es sind halt regionale Unterschiede erkennbar. Völlig logisch.
Es gibt halt Regionen (oder Schulen) da reicht es durchaus aus zu erscheinen, um ein „gut“ in Deutsch zu bekommen. Andere Schulen setzen da dann ungerechter Weise das Beherrschen der Sprache Deutsch an sich voraus. Inklusive einer Grammatik, wie sie schon seit den Gebrüdern Grimm als Standard galt. Für alle. Überregional gesehen.
Wenn etwas der Maßstab ist, dann der vorschüssig zu erteilende Respekt für die noch nicht erbrachte Leistung, die dann aber – egal wie sie ausfällt – zu loben ist. Das ist doppelt psychologisch opportun, denn so fühlt man sich gleich zweimal wertgeschätzt. Denn diese Wertschätzung, ist der Standard geworden. Nicht die Leistung an sich, die der Wertschätzung vorausgegangen sein sollte. So rein geschichtlich gesehen. Und aus rein akademischer Betrachtung heraus, die besser aber nicht diskutiert wird.
Wo früher schon der zweite Platz als Verlierer galt, egal wo, werden heute alle Plätze gleich behandelt. Auch egal wo. Dabei gewesen zu sein ist wichtiger, als gesiegt zu haben. Und da siegen nichts bringt, ist auch der Wille sich dafür anzustrengen im freien Fall. Am Ende wird doch sowieso jeder Idiot gelobt. Was soll es also?
So werden seit Jahren gute Leistungen relativiert und schwache Leistungen aufgewertet. Anstatt die Spitze zu fördern, wird das untere Leistungslevel schöngeredet und das Mittelmaß als Ziel aller Dinge angesehen.
Im Unternehmen gibt es die 10:70:20-Regel. Personaler wissen das. 10% sind unverzichtbare Leistungsträger, 70% sind Durchschnitt, die das machen, was sie sollen und die restlichen 20% sind … überflüssiger Ballast, den man (arbeitsrechtlich) nicht los wird.
Jeder kennt sie. Es gibt Kollegen, die werden vom Chef häufiger mal gefragt, ob sie das und das noch machen könnten und andere werden mit solchen Anliegen stets übergangen.
Und nun haben wir gewählt, haben Kandidaten vorgesetzt bekommen, die exakt das Bild abgaben, das uns als Gesellschaft auszeichnet. Eine schöne Auswahl an Mittelmaß in Punkten Ehrlichkeit und Bildung (Baerbock), opportunistischen Eigennutz sowie Vergesslichkeit (Scholz) und jemanden, der Farblosigkeit zu einer völlig neuen Farbe definieren konnte (Laschet).
Wir schimpfen darüber. Lachen uns tot über solche Protagonisten. Schaffen es aber seit nun über 20 Jahren dieses Mittelmaß über uns herrschen zu lassen; wundern uns aber dann, dass dabei nur Mist herauskommt.
Wenn man im Sport die ursprüngliche Langstrecke von 10km auf 3km verkürzt, dann reduziert man auch das Zielerreichungstraining dafür von 10 auf 3 Kilometer.
Wer von sechs Noten schon mal die letzten zwei ausklammert, macht keinen besser, schafft es aber Leistungsbewertung zur bloßen Heuchelei verkommen zu lassen.
Wer als Mensch mit den 70% Mittelmaß im Unternehmen zufrieden ist, wird feststellen, dass 20% des Bodensatzes es durchaus verstehen die Ergebnisse der ober 10% Leistungsträger nach unten zu korrigieren. Für alle dann.
Und wenn wir als Gesellschaft das dann nur lange genug durchhalten, haben wir auch nur noch die Auswahl unter Mittelmäßigkeit für das wirkliche Krisenmanagement oder gar unsere Regierung.
Mittelmäßigkeit garantiert gar nichts außer Stagnation. Und wenn andere auch nur etwas wachsen (an sich und ihren Aufgaben) bedeutet es für die Mittelmäßigen einen Abstieg auf Raten.
Der letzte Wahlkampf sollte uns eine – LETZTE – Warnung sein. SIC!
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Der Tierschutz ist wichtig. Auch bei Olympia. Und das Drama um den Ritt und das Pferd unserer Athletin hat nicht nur den Kommentator fassungslos gemacht. Jeder, der das Pferdedrama sah, hatte Mitleid. Mit Pferd und Reiterin. Nur nicht immer in dieser Reihenfolge… Wenn wir ehrlich sind.
Ich kenne das Gefühl wenn etwas, worauf man jahrelang hart hingearbeitet hat, sich innerhalb von Sekunden in Nichts auflöst. Unwiderruflich und unwiederbringlich. Ein Invest in Arbeit, Mühen, Zeit und Geld mit einem Wumm in sich zusammenfällt. Schneller als Luft ein Vakuum zu füllen vermag.
Und jedes Krisenmanagement, all die Erfahrung und jede noch so professionelle wie geniale Lösung versagt. Alles sinnlos ist. Bei mir war das 9/11…
In den Hochwassergebieten kennen die Menschen dieses Gefühl gerade nur zu gut. 40 Jahre Existenzaufbau gegen Wassermassen, die innerhalb von 30 Minuten 7 Meter Höhe erreichten. – Ende Gelände!
Eine jahrelang vorbereitete Tournee eines Künstlers, der 2020 kurz vor dem Durchbruch stand? Corona, Lockdown, Geld weg und Bedeutungslosigkeit.
Nur sind das alles Naturereignisse. Da kann man wenig machen. Soll ich in die Kirche gehen und Gott zürnen? Auf den Altar eintreten und vor Wut Jesus vom Kreuz holen? Mit der Bibel Weitwurf gestalten?
Man kann sicher sein, dass aus reiner Verzweiflung und dann auch aus Wut sowie in Ermangelung eines greifbaren Schuldigen genau das schon oft passiert ist.

20 min zum Kennenlernen… Ab JETZT!
Doch wie reagiert der Mensch, wenn da jemand oder etwas ist, dem man sehr wohl die Schuld geben kann? So rein menschlich gesehen? Wenn da beispielsweise ein Pferd ist, das man erst seit 20 Minuten kennt.
Oder ein Pferd, das einen selbst erst vor 20 Minuten zum ersten Mal gesehen hat.
Der eine will gewinnen und der andere Statist will eigentlich nur von diesen Idioten befreit sein, die meinen mit ihm über dämliche Stangen springen zu müssen. Und das auch noch in einer Arena, wo Tausende gröhlend rumhüpfen…
Klassischer Interessenkonflikt, würde jeder sagen. Das Drama mitunter vorprogrammiert.
Reiter wissen (ich bin keiner und sehe Pferde als große aber verblödete grasfressende Hunde an!), dass Pferde erst dann wirklich gut mit dem Menschen interagieren, wenn man sich kennt und einander vertraut. Soll auch mit anderen Menschen so laufen, sagen Gerüchte. – Und besonders unter Druck.
Eine ach so tolle olympische Regel diese Partner einander auf gut Glück zuzulosen ist an dieser Stelle mehr als nur hirnrissig. Schlicht widernatürlich.

Formel 1 – Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Großer Preis von Italien 2018. Lewis Hamilton
Man stelle sich vor: Bei der Formel 1 werden die Autos den Fahrern zugelost… das gab es sogar einmal. Gleich zu Anfang des Rennsports. Wurde dann aber schnell fallengelassen.
Läufer laufen in den Schuhen anderer. Schießsport mit den Waffen anderer. Oder Radsport mit den Rädern anderer.
Diese Pferdeglücksradnummer ist also… sportlich überholt und daher auch schon moralisch nicht weiter zu kommentieren. Was mit Gegenständen nicht funktioniert, sollte also auch nicht mit Lebewesen passieren.
Kommen wir zurück zu dem Drama. Man sitzt also auf einem Tier, das keinen Bock mehr hat den Scheiss der Menschen mitzumachen. Versteht es auch. Und obwohl man weiß, dass das Pferd nichts dafür kann, weiß man aber, dass man WEGEN ihm scheitern wird. Vier Jahre zum Teufel sind. Hier und jetzt.
Also mich würde das recht wütend machen. Zumal ich keinerlei Beziehung zu dem sog. „Partner da unter mir“ habe außer der, dass der mich gerade um den Sieg bringt.
Annika Schleu wurde auch wütend. Aus reiner Verzweiflung. Wie jeder normale Mensch mit Wünschen und Hoffnungen, um die man gerade betrogen wird. So das Gefühl.
Männer fluchen, schimpfen und schlagen auch gern mal um sich. Frauen fangen an zu rumzuflennen. Das mag evolutionstheoretisch richtig sein. Auch biologisch und psychologisch erklärbar sein. Es ist einfach so, wie wir alle wissen. Beide Geschlechter haben gelernt damit umzugehen. Flennende Frauen werden nicht geschlagen und um sich wütende Männer nicht umgebracht. Das hat die Spezies Mensch erhalten. Evolutionstechnisch.
Also flennte unsere Athletin aus verzweifelter Wut. Nur ist das im Wettkampf kein machbarer Lösungsansatz. Also griff die Trainerin ein und forderte sie auf das Pferd anzutreiben. Zur Konzentration zu ermahnen. Das hätte sie sicher netter formulieren können als sie es dann tat. Auch eloquenter und politisch korrekter. Nur war dafür keine Zeit. Ist in einem Wettkampf so, wo die Uhr tickt. Schließlich sind Sportwettkämpfe keine Parlamentsdebatten. – Nur mal so.
Also sagte sie verkürzt aber korrekt: „Hau drauf!“
Und schon haben wir den Skandal…
Klar. Unsere moralisch gepimpten Weltenversteher hätten jetzt gern eine Gruppentherapie samt angeschlossenem Workshop mit dem Pferd gestartet; nur war da halt wenig Zeit für. Pädagogische Diskussionen waren da auch fehl am Platz. Genauso wie der Gaul an sich, der hier auch nur übergroßes Opferlamm war. Eigentlich gar nicht mitmachen wollte. Wenn man ihn denn mal gefragt hätte.
Und dass Annika Schleu das Tier durchaus wertschätzte und professionell handhabte war klar zu sehen. Auch, dass sie sich zurückhielt, um das zunehmend panische und auch bockige Tier nicht noch mehr zu verunsichern.
Soweit die Fakten. Das konnte jeder sehen. Kommen wir nun zu der offensichtlichen Frage an sich, die gewisse Faktenchecker wieder einmal nicht gewillt sind zu erklären: WARUM hat die Reiterin von Anfang an eine Gerte dabei? warum haben ALLE Reiter Gerten dabei? Um die Tierchen zu verprügeln? Oder ist das Ding als Werkzeug zu sehen. Als Arbeitsmittel. Oder gar als Hilfe????
Und wenn wir dann mal den „kaum sichtbaren“ Einsatz dieses Instrumentes sportlicher Eleganz beim Pferderennen betrachten, und das mit der Olympia-Nummer vergleichen, was fällt dann auf?
Und wenn dann unsere Reitexperten kommentierender Zunft sich nicht zu dem äußern, was so auf Provinztunieren in Hintertupfingen zu sehen ist, als Breitensport(!), wo sie sofort und selbst und ohne Scheu eingreifen könnten, aber es nicht tun, dann fragt man sich, ob hier nicht mal wieder die Propagandamaschine derer läuft, die man Gutmensch nennt.
Nach reichlich Tiefschlägen und durchaus auch zu erhöhtem Adrenalinspiegel neigend, hängt bei mir ein Bild an der Wand. In Sichtweite des Schreibtisches. Es sind fünf Weisheiten vom römischen Kaiser Mark Aurel, der auch als Kaiser nicht immer das machen konnte oder bekam, was er wollte. Er war vom Wesen her Stoiker – also anders als ich.
[pdf-embedder url=“http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/08/Marcus-Aurelianus.pdf“ title=“Marcus Aurelianus“]
Die Lektüre hat schon oft Dramen verhindert. Gewissen Leuten den Hals gerettet. Denn ich bin nachtragend und dann auch in Konsequenz gnadenlos, gemein und absolut bösartig. Wenn nötig. Halt die Steigerung von dem, was andere nur Fluchen nennen. Oder Rumflennen. Je nach Sicht der Dinge.
Ich bin nicht der Einzige wohl aber ehrlich wenn ich sage, dass es Menschen gibt, die dieses Pferd nach dieser Nummer, trotz allem Verständnis, noch am selben Tag eigenhändig zum Abdecker gebracht hätten. Ich hätte den Gaul gekauft, ihn zum Schlachthof gebracht und auf den Weg nach Nirwana geschickt. Und im Anschluss hätte das olympische Dorf Pferdewurst bekommen…
Ich bin ehrlich genug das zuzugeben, was andere nur denken. Nennen wir es doppelten Charakterfehler, aber ich neige nicht zur Heuchelei. Heuchelei schafft nur schlimmere Probleme als gewöhnungsbedürftige Ehrlichkeit.
Ein Sportwettkampf ist ein Kampf. Athleten sind Kämpfer. Und sie treten ausschließlich dafür an, um zu gewinnen. Platz zwei gehört schon zu den Verlierern. Wer diesen sportlichen Grundsatz des Profisports missachtet, hat den Sinn des Wettkampfes nicht verstanden. Und auch nicht die Teilnehmer und deren Motivation sich jahrelang im Training zu quälen. Selbst Opfer zu bringen um am Tag X zu siegen! Nicht Platz 31 zu belegen.
Wer also etwas zu kritisieren hat, der sollte die hirnrissige Idee kritisieren Tiere als beliebige Austauschware so einem Wettkampf zuzuführen. Das Dressurreiten zeigt, wie die Symbiose von Reiter und Pferd aussieht oder aussehen kann. Und wie es beiden auch Spaß machen kann. Mitunter sieht man auch, wie das Pferd selbst darauf drängt es allen zeigen zu können! – Deister war so ein Beispiel. Den habe selbst ich mir angesehen.
Wenn Gleichheit der Athleten hinsichtlich der Ausrüstung da sein soll, dann müssen vom IOC Sportmaterialien und Ausrüstung vorgegeben und/oder gestellt werden. Damit alle unter den selben materiellen Bedingungen kämpfen.
Hier spricht man inzwischen nun vom technischen Dooping, wenn Unterschiede zu groß werden. Wie bei den US-Laufschuhen, die von der Formel-1 entwickelt wurden und nur noch 137g pro Schuh wiegen.
Hier stehen aber die Sponsoren der Sportler und die Sportindustrie an sich dazwischen. Ergo wird das niemals stattfinden.
Aber wir können etwas tun. – Wir können den modernen Fünfkampf um den Aspekt bereichern, dass jeder sein Pferd selbst mitbringt. Vielleicht sehen wir dann einmal wie toll das aussieht, wenn Reiter und PFERD zusammen gewinnen wollen. Im Springreiten und der Dressur geht das doch auch.
Und bis dahin alle mal wieder hinsetzen und das Wort REITGERTE überdenken und sich fragen, warum die Reiter soetwas mit sich führen… Vermutlich nicht um die Fliegen vom Pferdearsch zu vertreiben. – SIC!

Wohlfühlbild für Hobbydenker! – SIC!
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Nach einem nahezu perfekten Start in die Saison 2021 bei der Rallye Monte-Carlo strebt das Toyota Gazoo Racing World Rally Team ein weiteres Topergebnis an. Die Arctic-Rallye Finnland feiert ihr Winterdebüt in der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) und findet vom 26. bis zum 28. Februar statt. Sie ersetzt die Rallye Schweden, die aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt wurde.
Das Team rund um Teamchef Jari-Matti Latvala will in dessen Heimatland die erfolgreiche Bilanz des Yaris WRC auf Schnee und Eis fortführen. So konnte Toyota Gazoo Racing in den vergangenen vier Saisons drei Siege bei der Rallye Schweden verbuchen, die unter normalen Umständen traditionell ein Winter-Highlight im WRC-Kalender darstellt.
Nach seinem achten Monte-Carlo-Rekordsieg führt Sébastien Ogier die Meisterschaft knapp vor seinem Teamkollegen Elfyn Evans an, der 2020 die Rallye Schweden für Toyota Gazoo Racing gewann. Kalle Rovanperä ist Vierter im Gesamtklassement und freut sich auf das Bonus-Event in seinem Heimatland neben dem gewohnten Besuch der Meisterschaft zur Jahresmitte.
Entstanden aus der Arctic Lapland Rallye, die jedes Jahr im Januar in der Region stattfindet, wird die Veranstaltung in Rovaniemi – der Hauptstadt der nördlichsten Region Finnlands – ausgetragen, wobei einige Prüfungen innerhalb des Polarkreises stattfinden. Der Ort verspricht großartige Winter-Rallye-Bedingungen, mit gefrorenen Straßen und hohen Schneebänken links und rechts der Straßen. Spezielle Spikereifen sorgen für den nötigen Grip und ermöglichen Topgeschwindigkeiten der gesamten Saison.
Die Rallye wird in einem verkürzten Modus mit zehn Prüfungen und insgesamt 251,08 Wertungskilometern ausgetragen. Nach dem Shakedown am Freitagmorgen folgt ein anspruchsvoller Start mit zwei Durchgängen über die längste Prüfung der Rallye, die 31,05 Kilometer lange Sarriojärvi-Prüfung. Dabei findet der zweite Durchgang nach Einbruch der Dunkelheit statt. Der Samstag ist der längste Tag der Rallye, mit einer Schleife von drei Prüfungen, die jeweils nach dem Mittagsservice mit einem weiteren Zieleinlauf bei Dunkelheit wiederholt werden. Der letzte Renntag am Sonntag besteht aus zwei Durchgängen über die Aittajärvi-Prüfung, letztere als Power Stage.
„Unser Ergebnis bei der Rallye Monte-Carlo war ein besonderer Start in die Saison und ich war wirklich glücklich darüber, wie gut das Team zusammenarbeitet“, sagt Teamchef Jari-Matti Latvala. „Jetzt freuen wir uns auf die erste Arctic-Rallye Finnland als Lauf der WRC. In den letzten Jahren wurde viel darüber gesprochen, wie großartig die Veranstaltung als WRC-Lauf mit Schneegarantie sein könnte. Dieses Jahr hat sich die Gelegenheit plötzlich ergeben und alle Beteiligten haben einen großartigen Job gemacht, um das Event in sehr kurzer Zeit zu realisieren. Ich bin mir sicher, dass es im Fernsehen fantastisch aussehen wird, mit dem reinen weißen Schnee und der strahlenden Sonne. Typisch für Lappland sind sehr lange, schnelle Kurven, in denen man viel Zeit verlieren kann, wenn man sich nicht sicher fühlt, daher ist die Stabilität des Autos sehr wichtig. Für uns wird es wahrscheinlich ein bisschen mehr Druck geben als sonst, weil es ein Heimrennen ist, da unser Auto auf finnischen Straßen mit diesen Bedingungen entwickelt wurde. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir damit umgehen können.“
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Original Content von: Toyota Deutschland
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Kasseler Inline Skate Session
Ein paar Tage im Februar und Anfang März haben bereits einen Vorgeschmack auf den Frühling gebracht – wärmende Sonnenstrahlen und weit und breit kein Regen in Sicht. Ungefähr so wünschen es sich die Inline-Skater von K.I.S.S., der Kasseler Inline Skate Session. Martin Krapp, der Verantwortliche des Organisationsteams: »Wir organisieren in jedem Jahr gleich fünfundzwanzig komplett kostenfreie Veranstaltungen für alle Skater-Freunde. Und dies immer dienstags von Mitte April bis Mitte September. Mit diesen Events sind wir weit über die Region bekannt, das zeigen auch die Starterzahlen – jede Saison gehen mit uns insgesamt etwa 7.000 Teilnehmer auf die Strecke. Dabei veranstalten wir kein Rennen, die unterschiedlichsten Geschwindigkeitsklassen fahren zusammen.«
Das Alter der Teilnehmer reicht von 15 bis über 70 Jahren. Jeder von ihnen will nur eins: sicher und geführt in der Gruppe diesen tollen Sport auszuüben. Mit diesen beeindruckenden
Zahlen sind die Veranstaltungen der Kasseler Skater die größte nichtkommerzielle Freizeit- & Breitensportveranstaltung Nordhessens.
Treffpunkt aller Freunde auf 8 Rollen ist immer direkt vor der Strandbar in der Damaschkestraße am Buga-Gelände um 18:30 Uhr, der Start erfolgt dann um 19:00 Uhr. Ganz wichtig gerade am Anfang und Ende einer Saison: die richtige Kleidung. Krapp: »Wenn wir bei Dämmerung oder Dunkelheit fahren muss jeder über reflektierende Kleidung und Beleuchtung verfügen.« Und keine Regel ohne Ausnahmen.
Bei der Vielzahl an Strecken gibt es auch zwei, die in Helsa beginnen und enden. Welche Strecke gefahren wird, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Daher wird zumeist erst am Tag zuvor auf der eigenen Website – www.kiss-skate.de – oder in der Tagespresse bekannt gegeben, welcher Kurs gefahren wird. Und dann geht es los. Mit jeder Menge Musik
und umrahmt von engagierten Unternehmen die das bunte und friedliche Treiben unterstützen skaten sich Kasseler, Kasseläner, Kasselaner und »Usswärtige« durch nordhessens
Oberzentrum. Immer begleitet und abgesichert von der Polizei.
In der kommenden Saison wird ein eine Änderung des Konzepts geben, damit Neulingen der Einstieg in die Veranstaltung erleichtert wird. »Wir fahren alle 2 Wochen die geführten Touren mit der Polizei. Immer im Wechsel wird es in den anderen Wochen Workshops und Fahrsicherheitstraining geben mit freien Touren, die wir in unterschiedliche Niveaus der Teilnehmer einteilen, damit jeder mithalten kann.«
Aber es gibt nicht immer eitel Sonnenschein. Was dann? »Unter bestimmten Bedingungen muss die offizielle KISS-Tour manchmal leider abgesagt werden«, erläutert Krapp. » Etwa bei feuchter Witterung – also nassen Straßen – wird K.I.S.S. aus Sicherheitsgründen nicht gestartet und die Tour abgesagt. Abgesehen von der Sicherheit vermindert eine regennasse Fahrbahn den Spaßfaktor enorm. Dazu kommt, dass im Anschluss zwangsläufig 1-1,5 Stunden Rollenpflege anstehen. Und das möchte auch nicht jeder. Weiterhin müssen Polizei und Sanitätsdienst mitspielen. Safety First ist unser Motto, daran werden wir nicht rütteln.« Wenn man aber die vergangenen Saisons betrachtet, dann wird schnell klar, dass Skaten mit K.I.S.S. auf nordhessens Straßen nicht die Ausnahme ist, sondern die Regel. So freut sich die gesamte Skater-Gemeinde auch in diesem Jahr auf den Auftakt am 23.03.2019.
Die Kasseler Inline Skate Session feiert in diesem Jahr die 20. Saison! Zu diesem Anlass gab es ein neues Maskottchen und ein exklusives Jubiläums-Shirt. Dieses ist bei unserem Partner Kama Sport erhältlich und von jedem verkauften Shirt fließt ein Teil des Erlöses in die Finanzierung von K.I.S.S.
Textvorlage: Roman Völker, Plattform26
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