Schlagwortarchiv für: SciFi

[metaslider id=10234]

 

 

 

Nun ist die Neuerscheinung da – Nach drei Jahren kommt nun endlich der zehnte Teil der SciFi -Saga SPQR Der Falke von Rom „Die Dunkle Zuflucht“ von mir Ende Mai heraus.

Nach dem dramatischen Ende von Teil 9, das einiges offen gelassen hat, geht es nun weiter. Um ehrlich zu sein inspirierte mich die TV-Serie „Die Sopranos“ dazu, die plötzlich mit einem schwarzen Bildschirm endete und ich an eine kaputte DVD glaubte…
Doch anders als diese TV-Serie geht SPQR nun weiter und knüpft verzugslos an die gescheiterte Friedenskonferenz auf Star Island an:

„Rom kämpft sich den Weg zur letzten Zuflucht der Islamisten frei und steht an der Schwelle von Thur, das sich auf den Endkampf vorbereitet.
Tribun Leonidas Falkenberg führt hierbei eine Aufklärungsgruppe an, die den Weg zum Versteck von Sultan Suyin und seine Anhänger sucht. Und dieser Weg ist mit allerlei Fallen versehen worden. Die römischen Verluste steigen unaufhörlich an.
Auf Thur selbst wird klar, dass die Römer nicht aufgeben und der Sultan mobilisiert die letzten Kräfte, um die Verteidigung weiter auszubauen.
Nach dem Anschlag auf Star Island schlittert der Rest der Menschheit aber immer tiefer in die Krise. Zu viele tote und verwundete Staatsoberhäupter haben zu viele Lücken hinterlassen, die nun gefüllt werden.
Der König von Alesia Cingeto II. plant das auszunutzen und bekommt überraschend Verstärkung von ungeahnter Seite. Zusammen verfolgen sie nun ein Ziel, das genauso gewagt wie riskant ist und das verhasste Imperium an einer schwachen Stelle treffen könnte.

Auf Rom selbst wartet alles darauf, dass Imperator Julius Maximilianus wieder gesund wird und sich vom Anschlag erholt. Doch es sieht schlecht aus. Und in seiner Abwesenheit herrscht in seinem Namen der Imperiale Protektor Markus Falkenberg und versucht das zu sein, was er nie war: Politiker…“

Soweit zum Covertext, der nun all die beruhigen sollte, die von meiner Tendenz wissen, auch mal Hauptprotagonisten „abtreten zu lassen“.

 

SPQR – Der Falke von Rom Teil 10:  Die Dunkle Zuflucht

 

Als ich mich anno 98 daran setzte eine eigene SciFi-Serie zu schreiben, dachte ich zunächst einmal an drei oder vier Bücher. Den Mut diese wirklich zu veröffentlichen fand ich erst 2013. Also ein paar Jahre später…
Da die Serie gut angenommen wurde, zumindest die Kosten der Publikation wieder hereinkamen, schrieb ich weiter, und weiter und weiter. Jedes Jahr ein neues Buch. Bis 2020, wo Corona dann andere Schwerpunkte setzte. 

Teil 11 (Titel wird noch nicht verraten…) wird dann hoffentlich nächstes Jahr erscheinen und das jährliche Ferienbuch wieder möglich machen.

— 

Eine weitere Neuerscheinung, die noch in der finalen Arbeit ist:

Ich möchte aber die Gelegenheit hier schon einmal nutzen, um auf meinen ersten marinehistorischen Roman hinzuweisen, der dann im tatsächlichen und antiken Rom des Jahres 73 v.Chr. spielen wird. Auch das soll eine Serie werden.

SPQR – Die Flotte von Rom Teil 1: Victoria

 

Quelle Internetfund: römische Quinquereme

 

Angedacht ist hier die Karriere eines  jungen Seeoffiziers in der wohl härtesten Zeit des römischen Reiches zu begleiten. Historische Persönlichkeiten der Zeit als Nebenfiguren in einen Handlungsstrang einzubinden, an dessen Anfang ein junger Aristokrat sein erstes öffentliches Amt bekleidet (Julius Caesar) und andere dominierende Personen (Crassus und Pompeius) Roms Politik gestalten.
Am Ende der Karriere des Protagonisten wird dann Octavian zu Augustus Caesar werden und die Römische Republik zum Imperium Romanum machen. – So der Plan. Teil 1 ist soweit fertig…

 

 

 

Zurück zum Teil 10 „Die Dunkle Zuflucht“:

Hier die ISBNs:
Buch:    9 783756 268559
ebook:  9783756291090 (vermutlich ab Mitte Juli 22 verfügbar)

 

SPQR Teil 10 Cover-Bild im Original von Luca Oleastri

 

Das ebook wird wie immer schon zwei bis drei Wochen NACH dem Buch erscheinen. Das ist technisch bedingt und keine böse Absicht. Natürlich weiß ich, dass die Masse meiner Leser das Buch als eBook bevorzugt. Das freut mich, da es den Papierverbrauch senkt, was trotz umweltfreundlichem Papier, letztlich die Umwelt  schont.
Nur kann ich rein gar nix an dem Prozess ändern. – Tut mir leid!

Wie immer mein Aufruf an dieser Stelle den lokalen Buchhandel zu unterstützen. Das ist nun auch online via genialokal möglich. Einer Onlineplattform, von der lokale Buchhändler das Gesamtangebot in ihrem Namen anbieten können! Ich hatte dazu auch einmal einen Artikel geschrieben (HIER).

Hier der Link zur Gesamtübersicht meiner Bücher für den lokalen Buchhandel:  genialokal – Suche

Hier der Link zum Verlag, falls es schnell gehen soll: 
https://www.bod.de/buchshop/catalogsearch/result/?q=Sascha+Rauschenberger

 

Das Design hat wie immer gemacht:
Dipl.-Des. [FH] Sven Kuballe: Kubalounge in Krefeld


Titelbild:

Luca Oleastri: artstation innovariart

 

 

Und weil nach dem Buch vor dem Buch ist, geht es weiter…

 

Bei der Arbeit…

 

 

Und wie immer auch ein Blick aus der Geschichte nach vorn, da jeder Krieg Opfer hat… :

Keiner bleibt allein: Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. – (nordhessen-journal.de)

Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und  professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.

Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!

Spendenformular HIER

 

Es werden auch noch ehrenamtliche Helfer und Unterstützer gesucht! Jede Unterstützung ist willkommen!

Hier der Flyer des Vereins: BDV_InfoBroschuere_Febr_2020

 

#SciFi #SPQR #Sciencefiction #thriller #Neuerscheinung #Buch #Urlaub #Lesen #fantasy #Buchmarkt


 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

________________________________________

 

Die erneute Verfilmung des SciFi-Klassikers „Dune – der Wüstenplanet“ von Frank Herbert hat ein neues Kapitel aufgeschlagen.
Dem der Regisseur Denis Villeneuve gelang eine wirklich neue Version (HIER) des in den 80er Jahren eigentlich als unverfilmbaren Stoffes angesehenen epochalen Werkes von Frank Herbert.
Die erste Version von David Lynch scheiterte beim Publikum auch deshalb, weil man ihn zwang fast die Hälfte seines Films herauszuschneiden und die verbliebenen drei Stunden nochmals zu kürzen. Letztlich ein fataler Schritt, der die Produktionskosten dann nicht mehr einspielen konnte. Denn die berechneten sich nach der tatsächlich gedrehten Filmlänge…

Nachdem im Jahr 2000 schon zwei TV-Miniserien Dune – Der Wüstenplanet  und The Children of Dune recht erfolgreich waren; zumal sie zusammen die ersten drei Bände des originären Zyklus gut thematisieren konnten, wartete nun die Fangemeinde auf das Werk von Denis Villeneuve.

Die wachsende Begeisterung der Fans an dem Romanzyklus DUNE stieg nach dem Tod von Frank Herbert jährlich. Zumal sein Sohn Brian Herbert die Reihe fortsetze und zusammen mit Kevin J. Anderson zahlreiche Nebenzyklen zu dem einzigartigen Universum formten, das sein Vater erschaffen hatte. 
Das DUNE-Universum zählt als das komplexeste jemals in in der SciFi-Literatur erschaffene Werk schlechthin.

 

 

Doch wie sieht es mit der erneuten Umsetzung des Stoffes aus?

 

Inhalt
Der Film steigt sofort ein. Hat somit nicht wie seine Vorgänger einen Prolog, der den Zuschauer in das Universum von Dune einführt und die handelnden Parteien kurz umreißt, was letztlich den Anfang etwas unverständlich macht.
Es wird zwar deutlich, dass es rivalisierende Fraktionen im Universum gibt, die allesamt das Spice(-Gewürz) des Planeten Arrakis (Dune) als Droge brauchen, doch warum das so ist erschließt sich dem Zuschauer nur in Nebensätzen aus Dialogen.
Es wird auch klar, dass der Imperator Shaddam IV einer der Haupttäter der Verschwörung zum Untergang des Hauses Atreides ist, doch taucht eben dieser Imperator im Gegensatz zu den anderen beiden Verfilmungen noch nicht einmal auf. Genauso wenig wie seine Tochter, Prinzessin Irulan, die für den anfänglichen Dune-Zyklus von entscheidender Bedeutung ist.
So konzentriert sich die Handlung allein auf die Konfrontation der rivalisierenden Häuser Atreides und Harkonnen.
Der Film endet handlungstechnisch nach dem vom Imperator unterstützten Angriff des Hauses Harkonnen auf das Haus Atreides auf Arrakis und der Flucht des einzigen Sohnes und Erbes des Herzogs Leto Atreides zu den Fremen; den Ureinwohnern von Arrakis, in die Wüste.
Damit bleibt für den schon angekündigten Teil 2 der Saga dann die Rückeroberung von Arrakis durch den Erben Paul Atreides, seinen Aufstieg zum Messias der Fremen und dem Sieg über die Harkonnen und den Imperator selbst. Dieser Teil ist für 2023 angekündigt.
Der noch nicht zeitlich festgelegte Teil 3 soll dann das Buch „Der Herr des Wüstenplaneten“ behandeln.

 

Technik
Warum die Technik letztlich so ist, wie sie ist, wird nicht aufgezeigt. Darum ist es für den Zuschauer schlicht unergründlich, warum die Technik insgesamt, selbst für unser Jahrhundert, so rückständig ist. Warum Computer, Netzwerke und KIs sowie Roboter fehlen, zumal man das Jahr 11000 des Imperiums beschreibt und dieser imperiale Anfang selbst fast 12000 Jahre nach dem Verlassen der Erde spielt.
Daher fragt sich der Zuschauer, warum die Kämpfer zwar mit hochmodernen Körperschilden und Gefechtspanzerungen ausgerüstet sind, aber mit Stichwaffen kämpfen.
Oder warum es keine Raumstreitkräfte gibt.

Megaliner der Gilde und anfliegende Fregatten 1984

Die filmische Umsetzung der Gefechte und Schlachten lässt allerdings nichts zu wünschen übrig und ist auf dem technischen Niveau dessen, was Kino heute bieten kann.
Hier ist ein klarer Sprung nach vorn gegenüber den Vorgängern zu sehen.
David Lynch scheiterte in vielerlei Hinsicht an dem, was in den 80er technisch möglich und machbar war. Ähnlich wie George Lucas 1977 bei Star Wars schon vor ihm.
Die TV-Miniserie konnte dann fast 20 Jahre später schon eher aus dem Vollen schöpfen und beindruckte mit bombastischen Filmkulissen, Kostümen und Szenen, die zum Teil allein aus dem Rechner kamen.

 

 

So ist es verständlich, dass man nun auch Raumschiffe darstellen konnte, die vorher so nicht abbildbar waren. Der Ornithopter zum Beispiel, der bei Lynch wie eine goldene fliegende Schmuckschatulle aussah und in der Miniserie zu einem Fluggerät wurde, das sehr stark an eine Stubenfliege erinnerte…
Villeneuve ließ sich hier von einer Libelle inspirieren, die er in drei verschiedenen Typen beeindruckend in Szene setzte und so dem von Herbert in seinen Büchern beschriebenem Luftfahrzeug bisher am nächsten kam.
Alle Parteien tragen durchweg Körperpanzerungen, die mehr oder weniger gleich aussehen. Auch farblich wenig variieren, was irgendwie für alle Kostüme des Films gilt. Mitunter muss man schon sehr genau hinsehen, wer da gerade wen bekämpft. Das war in den Vorgängerfilmen anders.

Fregatten des Hauses Atreides 1984

Die Megaliner der Raumgilde sind beeindruckend groß, aber letztlich … missglückt. Sie wirken wie ein abgerundetes Rohrstück. Von der technisch vollkommenen Dimension der Miniserie und der klassischen Einfachheit der ersten Verfilmung ist nichts zu sehen.
Somit schließen sich die interstellaren Reiseschiffe den Leichtern und Fregatten an, die Frank Herbert als Landungsschiffe konzipierte, mit denen die Menschen eigentlich reisten. Auch diese sind je nach Herrscherhaus unterschiedlich, wirken aber auch technisch wenig überzeugend.

Beim Abbau des Spice hat Villeneuve allerdings wieder Einfallsreichtum gezeigt und das Ernter-/Carryall-Konzept deutlich verändert. Die Erntefahrzeuge sehen durchdachter aus.

 

Kostüme
sind durch die Bank wenig differenzierend und basieren auf grau, schwarz und dunkelgrün in diversen Variationen. Prägen so ein recht düster wirkendes Gesamtbild, das sich oft in Abstufungen von Grau in Grau visualisiert.
Selbst die Fremen tragen fast schwarze Schutzanzüge, was sie, die erfahrenden Wüstenkrieger, im hellen Sand zu Zielscheiben machen würde.
Ansonsten sind die Kostüme insgesamt, soweit sie dann auf Dune selbst getragen werden, einer Wüstenwelt angepasst und zeigen arabische Einschläge.

 

Der Sandwurm
ist das Markenzeichen von Dune. Er ist die Manifestation von Gott auf Arrakis und wird von den Fremen verehrt, bewundert, gefürchtet und als Personentransportmittel geritten, wie in der Schlussszene des Films kurz sichtbar wird.
Der Sandwurm erschafft in seinem Lebenszyklus das Spice, das es nur auf Arrakis gibt. Eine Droge, die lebensverlängernd ist, das geistige Potential steigert und diverse parapsychologische Fertigkeiten fördert oder erlaubt.
Er ist das, was Dune einzigartig macht. Und daher ist er für die Zuschauer der… Hingucker.
Bei Lynch war das ein übergroßer Regenwurm, dessen dreigeteiltes Maul wenig gefährlich aussah und nur durch seine Größe beeindruckte.

Das Maul des Sandwurms aus der Miniserie von 2000

Anders sah das in der Miniserie aus. Da wurde aus dem gigantischen Sandwurm ein mit Panzerschuppen besetztes Ungeheuer. In dessen tiefem Schlund die Kriszähne wie gigantische Dolche nach Opfern suchten. Ein Schlund in dessen Tiefe ein höllisches Glühen zu sehen war. Insgesamt ein Wurm, der kaum bedrohlicher sein konnte. Dessen Maul sich nach vorn stülpen konnte, wie bei einem Hai. In meinen Augen die bisher gekonnteste Umsetzung des allmächtigen Ungeheuers der Wüste.
Villeneuve hat seinen Wurm zwar massig, aber irgendwie filigraner konzipiert. Die riesigen Kriszähne wirken eher wie Barteln bei einem Wal, die im runden Maul dicht an dicht kreisförmig angeordnet sind.

Was Villeneuve aber besser hinbekommen hat als seine Vorgänger sind die Auswirkungen der Bewegungen des Wurms. Wie er den Sand bewegt, ihn vor sich herschiebt oder ihn einfach nur verdrängt. Den Wüstensand fast zu Wasser werden lässt, in den er abtaucht oder auf dessen Oberfläche gleitend er tiefe Spuren hinterlässt.

Überhaupt sind in dieser Version des Themas wirklich überall Wüstenspuren zu sehen. Sandablagerungen wohin man schaut. Selbst auf den Dächern des Palastes und in allen Ecken und Winkeln. Die Wüste wird dadurch allgegenwärtig und für den Zuschauer greifbarer.

 

 

Figuren
Die Figuren aus dem Buch sind gut wiedergegeben worden. Ihr Charakter wird deutlich und sind zum Teil auch in Verbindung mit dem gesetzt worden, was erst durch die Bücher von Frank Herberts Sohn so beschrieben wurde, der die Vorgeschichte zu Dune thematisiert hat.
Somit schließt der Film hier eine Lücke, die mit dem originären ersten Buch des Zyklus von Frank Herbert nicht befüllt worden war.
So auch die Vorgeschichte von Duncan Idaho sowie Gurney Hallack und warum sie so fanatisch loyal dem Herzog gegenüber sind.
Auch beim Herzog Leto Atreides selbst wird deutlich, warum er bei anderen Häusern des Imperiums so beliebt ist und zur Bedrohung des Imperators werden konnte. Warum er all das ist, was die Harkonnen nie sein konnten, mit denen er in einer tausenden von Jahren alten Erbfehde verstrickt war.
Die Bene Gesserit und die Raumfahrergilde sowie ihre Rolle im Universum bleiben etwas undeutlich, während die durch das Spice veränderten Navigatoren selbst, anders als in den bisherigen Verfilmungen, noch gar nicht aufgetreten sind.
Villeneuve fokussiert seine Verfilmung offensichtlich auf das Herrscherhaus Atreides und den Werdegang des jungen Paul Atreides hin zum Messias von Dune. Dem Heerführer der Fremen, der Arrakis befreit, das Imperium stürzt und sein neues Reich errichtet. Der letztlich dafür sorgt, dass Arrakis grün wird, wie es sich die Fremen immer erhofft hatten.

 

Und damit ist dann auch klar, wie es vermutlich in Teil 2 und 3 weitergehen wird. Der Fokus liegt auf Paul, der die Fremen in die Revolte führt, den Imperator und seine unbesiegbaren Sardaukar-Truppen vernichtet und dann zum neuen Alleinherrscher über das Universum wird.
Wo seine unschlagbaren Fremenheere über den besiedelten Raum hinwegfegen, um im Djihad alle anderen Häuser besiegen und unterwerfen, während Arrakis immer grüner, die Wüste langsam immer kleiner und der heilige Wurm immer seltener wird.

Die Wahl des Darstellers von des Paul Atreides verspricht hier eine interessante Entwicklung. Im ersten Teil wirkt er jugendlich unbedarft, teils naiv und irgendwie wenig davon begeistert einmal Herzog zu sein. Sein zu müssen. Wie alle Jugendlichen leistet er sein Teil eher widerwillig ab. Hasst das tägliche Training, seine Studien und die gesellschaftlichen Verpflichtungen. Sucht eher das Abenteuer. Das ist besser als in allen anderen Verfilmungen deutlich geworden.
Mit dem Fall des Hauses Atreides wird er zäher und fokussierter. Und nach dem Zweikampf mit Javis, den er als ersten Menschen töten musste, wurde er hart.
Daher verspricht der zweite Teil 2023 dann einen jungen Mann, der die Fremen eint und über sieben Jahre zu einem unschlagbaren Heer formt.
Bis ihm dann als Herrscher des Wüstenplaneten die Sinnlosigkeit seines Tuns bewusst wird, er den notwendigen Weg nicht weitergehen will und allein in die Wüste zurückkehrt. Es letztlich seinen Kindern überlässt die Menschheit zu retten, wie es ihm in seinen Visionen als eine Möglichkeit aufgezeigt wird (Der Herr des Wüstenplaneten).

 

Mit diesem Filmplakat lockte man 1984 die Besucher in die Kinos

 

Als Fazit kann man die Intention und die Umsetzung von Villeneuve wirklich nur als insgesamt gelungen ansehen. Er versucht das umfassende Universum von Frank Herbert auf die Figur des Paul Atreides zu konzentrieren. Auf seinen Werdegang, sein Denken, seine Visionen und seine Geschichte, wie es scheint. Dabei schiebt er viel vom dramaturgischen Ballast beiseite und versucht eben diesen einen Handlungsstrang herauszuarbeiten, anstatt wie Lynch zu versuchen alles umfassend darzustellen.
Ob der Versuch der Reduktion des Gesamtuniversums von Dune so gelingt, thematisch gelingen kann, werden die anderen Teile aufzeigen müssen.
Das Dune von 2021 war jedenfalls ein kurzweiliger Film wo man nach zweieinhalb Stunden so gefesselt war, dass das plötzliche Ende fast schon fassungslos machte. Man enttäuscht war, dass es nicht weiterging.

Es wird aber weitergehen, denn der Film spielte in von Corona geplagter Zeit allein in den Kinos schon mehr als das Doppelte seiner Produktionskosten (195 Millionen Dollars) ein. Er war also ein kommerzieller Erfolg, was den Teil Zwei dann möglich macht.
Daher können wir uns auf das Jahr 2023 freuen und inständig hoffen, dass es nicht zu Verzögerungen beim Dreh kommen wird.

HIER der offizielle Trailer zur Neuverfilmung 2021, der in den ersten neun Monaten 34 Millionen Aufrufe hatte!

HIER zur Geschichte von DUNE (engl.)

 

 

P.S.:

Das Dune-Universum begeisterte Millionen von Menschen. Bewegte noch mehr Menschen einmal die Bücher selbst zu lesen und ließen die Gemeinde derer wachsen, die sich von der Idee dieses Universums begeistern ließen. Inspirierte zahlreiche Autoren auch mal ein Buch zu schreiben. 

So auch mich… (HIER)

 
SPQR – Der Falke von Rom – Teil 10  „Die dunkle Zuflucht“ liegt beim BoD-Verlag.

SIC!

 

 

________________________________________
[metaslider id=20815]

 

[metaslider id=10234]


„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre lang unterwegs ist, um neue Welten zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt, dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“

 

Am 13.10.2021, um 16:50h, wurde zwar nicht die USS Enterprise gestartet, aber Captain James Tiberius Kirk gelangte doch noch in den Weltraum. William Shatner (HIER) flog in der Weltraumkapsel New Shepard von  Blue Origin, dem Raumfahrtunternehmen von Amazon-Gründer Jeff Bezos, für zehn Minuten ins All.

Das Unternehmen Blue Origin verkündete die Neuigkeit auf ihrer Homepage HIER.

Damit ist Kirk/Shatner nun der älteste Mensch im Weltraum. Auch wenn er nur in eine Höhe von knapp hundert Kilometer erreichte, war das ein Ausflug, den er als Schauspieler nie für möglich gehalten hätte.

1969 sollte die TV-Serie Raumschiff Enterprise nach der dritten Staffel abgesetzt werden, doch entwickelte sie sich in den folgenden Jahren weiter und wurde unter dem Namen Star Trek weltberühmt. 

Weltweit, egal in welchem Land, kennt jeder die Helden der Serie, soweit er/sie Zugang zum Internet oder Fernsehen hatte. Gerade in der IT ist es weit verbreitet, die mehrsprachigen Grußformeln unter Mails auch mit Klingonisch zu bereichern… (ja, hab ich auch gemacht).

USS Enterprise im Smythonian-Museum

Kaum jemand weiß aber, dass die USS Enterprise auch ein durch die NASA gefördertes Projekt war, das das Apollo-Programm, die erste bemannte Mondlandung, begleiten und propagandistisch unterstützen sollte. Vor dem US-Bürger die gewaltigen Ausgaben von damals 9 Milliarden Dollars zu rechtfertigen. 
Auch ein Grund, warum die Enterprise im NASA-Museum an der Decke hängt oder im Smythonian-Museum steht. Nicht als Gag, sondern als ernstgemeinter Tribut an eine Fiktion, die die NASA seitdem beflügelt hat. Letztlich auch zum Traum von zivilen Investoren und Unternehmensgründern wurde.

 

Natürlich war der Ausflug von William Shatner ein gezielt inszenierter Pressecoup, mit dem Jeff Benzos seine Mitkonkurrenten um die zivile Raumfahrt, Elon Musk und Richard Branson, wieder etwas unter Druck setzen wollte. Zwischen den Dreien läuft ein fragwürdiges Wettrennen um immer neuere Rekorde und Techniken, gegen den das Rennen um die erste bemannte Mondlandung zwischen Russen und Amerikanern fast schon langweilig war.

So aber hat nun Captain Kirk nun endlich – oder doch noch – den Raum erreicht, den er für sich und uns durch unzählige Folgen prügelnd als Sehnsucht erobert hat.
Und während die USS Enterprise nun von Playmobil (über einen Meter groß und teurer als das Original) speziell für … ältere… Fans in die Läden kommt, wird sich Shatner freuen es überlebt zu haben.
Denn keiner weiß besser als er, dass von seiner Enterprise-Besatzung die Verluste unter den „Roten“ (Pullover für Sicherheitspersonal und Technik) stets an erster Stelle standen.

Schon 1976 wurde eines der Space Shuttles der NASA als Dank, Anerkennung und Anspruch auf den Namen Enterprise getauft.

 

Wiki/NASA: Das NASA-Shuttle Enterprise und die Star-Trek-Crew 1976, u. a. mit DeForest Kelley (McCoy), George Takei (Sulu), James Doohan (Scotty), Nichelle Nichols (Uhura), Leonard Nimoy (Spock), Walter Koenig (Chekov)

 

Namensgebend für die erste Enterprise war der erste nuklear angetriebene Flugzeugträger der US-Navy, die CVN-65 Enterprise (HIER), die ihren Namen von der CV-6 Enterprise aus dem II. Weltkrieg geerbt hatte, die 1947 außer Dienst und 1960 abgewrackt wurde. 
Die nukleargetriebene Enterprise, in der Navy nur „Big E“ genannt, wurde 2017 außer Dienst gestellt. Doch auch hier folgt man in der Realität dem Film, in der es neben der USS Enterprise auch Nachfolgerbauten die mit Buchstaben der Schiffskennung 1701 zugefügt wurden. A,B,C,D,E,… und weitere sind in Arbeit.
So wird der dritte Träger der Gerald-Ford-Klasse, die CVN-80, wieder USS Enterprise heißen (HIER). 

 

USS 1701 Enterprise

Es kann also nicht sein, dass es keine USS Enterprise gibt, die was auch immer durchpflügt, um der Geschichte einen Stempel aufzudrücken. Ihren Stempel. 

Und so war der Flug von Shatner auch nur ein kurzer Flug für ihn aber ein weiterer für die Menschheit, wie es wohl Neil Armstrong ausgedrückt hätte.

Und für alle anderen, die nicht die Chance haben die Sterne zu erreichen, gilt das wegweisende Motto der USS-1701 Enterprise (A-E):

 

„To boldly go where no one has gone before!“

 

Und wie es scheint war Captain James T. Kirk auch hier wieder einen Fuß weiter als andere… 

Wer es etwas emotionaler und bildhafter haben will, der möge sich das Video HIER ansehen.

 


[metaslider id=20815]

 

[metaslider id=10234]

 

 

Der Foundation-Zykus von Isaac Asimov (HIER) ist eines der Kernwerke der Science Fiction Literatur. Ende Januar 2021 wurde bekannt, dass die Dreharbeiten für die Serie in der Gemeinde Tuineje auf der Insel Fuerteventura stattfinden. Die erste Staffel soll nun am 24. September 2021 starten.

Warum begeistert (mich) das?

Neben der Tatsache, dass es einen weiteren SciFi zu sehen gibt, die Tatsache, dass ich diesen über Jahrzehnte entstandenen Zyklus als Jugendlicher gelesen habe um dann mit dem letzten die verbleibende Lücke schließenden  und abschließenden Roman eine Gänsehaupt hatte. Asimov veröffentlichte den letzten Teil des Zyklus praktisch mit seinem Tod im Jahre 1993.

Die Widmung dieses Buches war einfach: Für meine treuen Leser.

 

Asimov’s Werk, wie es über die Jahrzehnte erschienen ist.

 

Und diese Leser hatten fast vierzig Jahre auf den Abschluss des Zyklus gewartet. Ein Zyklus, der so nie geplant war aber letztlich zum Kernwerk von Asimov wurde, um das herum andere Ideen und Projekte realisiert wurden.

 

Auch der Inhalt war für die damalige Zeit – selbst für die SciFi-Literatur – wegweisend und einmalig. Wurde in ihrem Anspruch nur von Frank Herbert und dem Dune-Zyklus erreicht.

Der Foundation-Zyklus beleuchtet und entwickelt die Zukunft der Menschheit bis hin zum ersten galaktischen Imperium, ihren Höhepunkt und ihren Niedergang bis zu dem, was man als Aufstieg des Phönix aus seiner eigenen Asche beschreiben kann.

Der Ausgangspunkt der epochalen und über zigtausende Jahre gehenden Handlung ist eine überbevölkerte und kaputte Erde.
Die Masse der Menschheit lebt zusammengepfercht in sog. Stahlhöhlen, überkuppelten, autonomen und voneinander getrennten Städten. Ohne jede weitere Innovation und allein auf das Überleben fixiert.
Es gibt ein paar dutzend kolonialisierte Welten von Menschen, den sog. Spacern,  die sich selbst genetisch verändert (verbessert) haben und mit ihrem natürlichen genetischen Erbe abgeschlossen haben. 
Einzeln auf riesigen Ländereien isoliert lebend und letztlich, wenn auch im Wohlstand dahinlebend, doch genauso dem Untergang geweiht.

Durch einen Mord, den ein Detektiv aufklären soll, kommt die Handlung ins Rollen. Die Ermittlungen führen ihn und die ihm von den Spacern zugeteilten androiden Robotern, Daneel R. Olivaw und R. Giskard Reventlov zu einer Verschwörung. Ziel ist die Ausrottung der Menschheit auf der Erde, um sie als Bedrohung für die Spacerwelten auszuschalten.

Ausgehend von den drei Gesetzten der Robotik, die von Asimov in den 40er entwickelt wurden nahm der Versuch zur Rettung der Menschheit vor der Vernichtung eine dramatische Wende, die dann letztlich zum Imperium führte.

Diese drei Gesetzte der Robotik, sind für die heutige Entwicklung von Robotern, autonomen Systemen und der KI von entscheidender und grundlegender Bedeutung. Die drei Gesetzte von Asimov sind ethische Grundlage für all das geworden, von dem die Digitalisierung erst den Anfang bildet (HIER).

 

1.) Ein Roboter darf eine Person nicht verletzen oder durch Untätigkeit zulassen, dass eine Person zu Schaden kommt.

2.) Ein Roboter muss die Anforderungen erfüllen, die ihm von Menschen gestellt werden, außer wenn diese Anforderungen mit dem Hauptgesetz in Konflikt geraten würden.

3.) Ein Roboter muss seine ganz eigene Realität sicherstellen, solange die Versicherung dementsprechend nicht mit dem Ersten oder Zweiten Gesetz kämpft.

 

 

Diese drei Gesetzte zu befolgen und die Menschheit vor dem Anschlag und abschließendem Schaden zu schützen war letztlich unmöglich, da die Gesetze nicht ausreichend waren.

Die Erde sollte durch Radioaktivität unbewohnbar gemacht werden. Die dort in den Kuppelstädten lebenden und verängstigten Menschen langfristig ausgerottet werden. Menschen, die es verlernt hatten den Himmel anzusehen, ohne in Panik zu verfallen. Die Regen nicht kannten und nie die Sonne gesehen oder gespürt haben. Kurz: Menschen, die die relative Sicherheit der Städte der eigenen Fortentwicklung als Mensch und Menschheit vorzogen. Stillstand und Stagnation als Lösung ansahen und dabei von Generation zu Generation weiter degenerierten.

Durch einen Fehler in seiner Positronik, der die Umgehung der drei Gesetzte möglich machte, vermochte R. Giskard Reventlov diese Regeln aufzubrechen und weiter zu schauen, quasi alternativer zu Handeln, als es die Restriktionen der drei Gesetzte ermöglicht hätten.
R. Giskard Reventlov ließ den Anschlag, den er hätte verhindern können, zu, und die Erde wurde verstrahlt. So wurde die Menschheit gezwungen die Kuppelstädte zu verlassen, sich weiterzuentwickeln und den Weltraum zu besiedeln. Als Species (doch noch) zu überleben.

Er hatte erkannt, dass es ein viertes und übergeordnetes Gesetz geben müsste:

0.) Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Untätigkeit zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.

 

Für R. Giskard Reventlov war diese Erkenntnis und Veränderung seiner Programmierung letztlich selbstzerstörend. Seine positronischen Schaltkreise lösten sich auf. Doch vor seiner Abschaltung vermochte er seinem Freund Daneel R. Olivaw dieses Update zukommen zu lassen. Daneel R. Olivaw wurde zum unerkannten Hüter der Menschheit.

Als Roboter nahezu unsterblich, tauchte er in der weiteren Menschheitsgeschichte immer wieder in diversen Inkarnationen auf und nahm die Stelle von Menschen in diversen Funktionen ein, um die Geschicke der Menschheit besser steuern zu können. Bis zu dem Punkt, wo er erkannte, dass das schließlich galaxisumfassende Imperium von Trantor einen Punkt erreicht hatte, der zum Zusammenbruch führen musste.

Er wurde als Hari Sheldon zum Begründer einer (fiktiven) Wissenschaft, die er als Psychohistorik bezeichnete und deren Kern darin bestand aufgrund von dem Verhalten von Aberbilliarden von Menschen und ihr bekanntes  Verhalten von gestern die Entwicklung der Menschheit für die Zukunft vorhersehen/vorausberechnen zu können.
Krisen so vorhersehen und proaktiv bekämpfen zu können.
Dieses Vorhaben stieß auf Ablehnung und Unverständnis.

Den sichern Untergang der Menschheit vor Augen schuf Hari Sheldon das Foundation-Projekt. Es bestand aus zwei Teilen. Einer wissenschaftlichen Projektgruppe zum Aufbau einer neuen Gesellschaft auf dem Planeten Terminus am Rande des Imperium und einer beobachtenden Bibliotheksgruppe „am gegengesetzten Ende der Galaxis“.
Von dort sollte sie unerkannt und im geheimen agieren und ggf. auch eingreifen können.

Das Imperium ging wie vorhergesagt unter, zerbrach und aus seiner Asche entstanden neue Reiche, die sich bekriegten und bekämpften. Mutationen unter Menschen traten auf und brachten das Foundation-Projekt durch unvorhersehbare geniale Führungspersönlichkeiten an seine Grenzen. Eingriffe wurden nötig.
Mit den Jahrtausenden wurde der Bürgermeister von Terminus so mächtig wie einst der Kaiser des Imperiums. 

Letztendlich tauchte die Frage nach dem Ursprung der Menschheit auf, denn die Position der Erde war wie der Planet selbst in Vergessenheit geraten.
Wiederentdeckt fand man auf der Mondbasis Daneel R. Olivaw, der nach fast 30.000 Jahren am Ende seiner physikalischen Existenz angekommen war und nun einen Nachfolger als Hüter der Menschheit suchte und ihn in den letzten Nachfahren der auch vergessenen Spacer fand.

Dieses epochale Werk entstand mit den Jahrzehnten. Auch auf Basis dessen, was Asimov als Wissenschaftler selbst nach und nach herausfand und erforschte. Die damals aktuelle wissenschaftliche Lehre und deren fiktive Weiterentwicklung wurde zum Teil des Zyklus. Wie auch die schon damals erkennbaren zukünftigen Probleme der Menschheit (z.B.: Überbevölkerung, Ressourcenmangel,..) sowie technische Weiterentwicklungen (Robotik, Computer, Raumfahrt) samt ihrem sozialen Impact auf das, was da Mensch sein heißt. Individuell aber auch in seiner Gesamtheit als Menschheit an sich.

 

Captain Future (von E. Hamilton) war auch eine (Buch)Serie aus dieser Zeit!

Unnötig zu sagen, dass Asimov mit seinem Foundation-Projekt tausende von Autoren inspiriert und beeinflusst hat. Seine drei Gesetzte der Robotik sind wissenschaftlich anerkannt und als ethischer Standard bis dato gesetzt. Keine Diskussion von Ethik in KI- und Softwareentwicklung, die sich nicht auf sie bezieht. 

Und wie wegweisend ist dann erst das Basisgesetzt. Das Gesetz NULL, das die Menschheit zu schützen hat. Diese Diskussion steht noch aus. Sie ist noch nicht einmal angedacht. Und daher ist dieser Film vielleicht für viele die Inspiration hier einmal gedanklich weiter zu machen. Neu anzusetzen. Überhaupt mal anzusetzen.

 

Verdammt. Ich freue mich auf die Serie. Ich hüpfe zwar nicht herum aber ich bin nah dran… SIC!

 

 

Auch:
Der neue DUNE-Film wurde wieder verschoben

 

 

Videos:
Ein Trailer von 2010, als die Möglichkeit einer Verfilmung angedacht wurde (HIER)
Der aktuelle Trailer von 2012 (HIER)

 

 

Natürlich wurde ich auch inspiriert meine eigene Serie – oder überhaupt – zu schreiben… (HIER)

SPQR – Der Falke von Rom

 

 

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

Die erneute Verfilmung des SciFi-Klassikers „Dune – der Wüstenplanet“ von Frank Herbert ist erneut verschoben worden. Vermutlich kommt er jetzt erst 2022.

Vor der Erstverfilmung des sehr komplexen Stoffes durch David Lynch Anfang der 80er scheiterten schon zwei Regisseure an der kolossalen Aufgabe.
Die Filmmusik von Toto ist inzwischen fast so bekannt wie die von Star Wars und die Liste der verpflichteten und damals zum Teil noch unbekannten Schauspielern liest sich heute wie ein Auszug der Filmprominenz. Allein der Musiker Sting spielte hier den Neffen des bösen Baron Harkonnen und sorgt bis heute für Interesse.

Der Film von Lynch floppte an den Kinokassen und konnte seine Budget nicht wieder einspielen, was zu Unmut führte.

Doch die eher wachsende Begeisterung an dem Romanzyklus DUNE stieg seitdem jährlich, nach dem Tod von Frank Herbert, dann rasant an. Sein Sohn Brian Herbert setzte die Reihe fort und schuf zusammen mit Kevin J. Anderson zahlreiche Nebenzyklen zu dem einzigartigen Universum, das sein Vater erschaffen hatte. 

Das DUNE-Universum zählt als das komplexeste jemals in in der SciFi-Literatur erschaffene Werk schlechthin.

Jetzt versucht es der Regisseur Denis Villeneuve erneut, nachdem im Jahr 2000 schon zwei TV-Miniserien Dune – Der Wüstenplanet  und The Children of Dune recht erfolgreich waren; zumal sie zusammen die ersten drei Bände des originären Zyklus gut thematisieren konnten.

Damit tritt nun der Regisseur mit seiner erneuten Verfilmung des ersten Buchs einem schweren Erbe entgegen. Die Erwartungshaltung bei den Fans ist fast so hoch wie bei der Abschlussverfilmung der Star-Wars-Reihe durch Disney.

HIER der offizielle Trailer zur Neuverfilmung, der in neun Monaten 34 Millionen Aufrufe hatte!

HIER zum Soundtrack!

HIER zur Geschichte von DUNE (engl.)

 

Der Erfolg des Film wird vor allem an der glaubhaften Darstellung der Protagonisten hängen, während Lynch in den 80er eher das technische Problem hatte das glaubhaft darstellen zu können, was nur technisch erzeugt werden konnte. Neben dem Unsinn, dass er sein Werk um 40 Minuten (!!) kürzen musste, was dann auch der Anlass war, dass Kritiker den Film inhaltlich zerrissen.

Der Film begeisterte Millionen von Menschen. Bewegte noch mehr Menschen einmal die Bücher selbst zu lesen und ließen die Gemeinde derer wachsen, die sich von der Idee dieses Universums begeistern ließen. Inspirierte zahlreiche Autoren auch mal ein Buch zu schreiben. 

 

So auch mich… (HIER)

BoD: SPQR – Der Falke von Rom

P.S.: Wenn Raubkopien der Maßstab sind, ob ein Buch oder eine Reihe gut ist, dann sollte man anmerken, dass diese Serie als Raubkopie des WINDSOR-Verlages auf amazon angeboten wird…  (HIER)

SIC!

[metaslider id=20815]