Schlagwortarchiv für: Schule
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Während der Betreiber des Nürnberger Restaurants Steak und Wein Allegro (facebook samt Kommentaren HIER) gerade in einem Shitstorm untergeht, weil er vorsorglich die 1G-Regel samt Kinderverbot in seinem Restaurant für nötig hielt (wir berichteten HIER), will die Stadt nun Schulen als Hotspots aktiv angehen.
Nach einem Telefonat mit dem Leiter der Pressestelle in Nürnberg, das eigentlich eine Presseanfrage zu dem o.g. Restaurant zum Hintergrund hatte, kam heraus, dass es durch die Pandemie zu einem schlimmen Ereignis an der städtischen Bismarck-Schule kam.
Beide Elternteile eines Kindes erkrankten an Corona und müssen nun im Krankenhaus stationär behandelt werden, während das Kind selbst vom Jugendamt betreut werden muss.
Solche Vorfälle zeigen, dass es allen Unkenrufen zum Trotz Corona gibt! Und diese Existenz eines mörderischen Virus, das nun mutiert und evolutionär ständig neue Varianten schafft, gefährdet Leib und Leben.
Natürlich müsste man auch sagen, dass die Schaffung von Varianten durch das Impfen in eine Pandemie hinein zugenommen haben. Quasi einen wirklichen Booster bekamen, wie Virologen und Ärzte weltweit und von Anfang aber an ungehört warnten. Eigentlich lernen solche Dinge Medizinstudenten als eine der Grundregeln der Medizin im ersten Semester. Aber auch diese Gelegenheit wurde verpasst. Auch weltweit!
Der Wirt des Steak und Wein Allegro, Herr Hakan Basaran, hat sich offensichtlich dort Gedanken gemacht, wo andere viel zu lange beide Äuglein zugemacht haben. Fest entschlossen nicht die schlafenden Hunde – eher Wölfe – zu wecken, die sofort zähnefletschend aufspringen und ihre Kinder zu schützen bereit sind.
Es war von Anfang an jedem denkenden Menschen klar, dass auch Kinder Träger des Virus sein können. Dass Kinder so gut wie nie erkranken, und wenn, dann auch nicht schwer, war noch nie eine Begründung dafür, dass Kinder das Virus nicht verbreiten können. Symptomfrei ansteckend sind. Etwas anderes zu denken war und ist schlicht hirnrissig. Eine Pandemie schließt Kinder nicht aus.
Daher war der Grundsatz Kinder aus den Gegenmaßnahmen auszuschließen menschlich verständlich, mitfühlend und auch fürsorglich. Gerade den Kindern gegenüber. Allein den Kindern gegenüber. Auch so ehrlich muss man sein.
Herr Basaran erkannte das und handelte. Handelte gegen die Interessen all derer, deren Kinder wichtiger sind als ihre eigene Gesundheit. Die alles tun würden, um ihre Kinder soweit es irgend geht normal weiterleben zu lassen.
Ich selbst habe keine eigenen Kinder, aber es wuchsen über die Jahre insgesamt vier bei mir auf. Daher weiß ich sehr wohl, dass ich alles getan hätte, um die kleinen Kinder bei mir normal aufwachsen zu lassen. Selbst unter dem Risiko für mich, der nun mal nicht der Vater war.
Wie da leibliche Eltern reagieren, wenn da ein Wirt herkommt und „1G-Plus kinderlos“ propagiert kann sich jeder denken. Herr Herrn Hakan Basaran erfährt es gerade umfassend.
Hier aber wegen seinem Migrationshintergrund auf ihn einzuschlagen verbietet sich. Denn diese dumme und wenig durchdachte Idee samt ihrem psychologischen Impact in das elterliche Beschützerverhalten, hätten andere auch bald losgetreten. Der medialen Panikmache sei Dank!
Dass auch das Presseamt der Stadt gern das Wort „Coronaleugner“ für Kritik an Maßnahmen und Methoden gebraucht, ist wenig hilfreich. Es gräbt im selben Graben, den andere schon so schön vertiefen.
Nun hat die Stadt Nürnberg erkannt, dass Schulen Hotspots sind, wo gesunde aber infektiöse Kinder sich gegenseitig anstecken könnten, und diese dann das Virus in die Familie tragen. Alles richtig und logisch durchdacht.
Auch richtig anzusprechen (oder zumindest anzudenken) hier tätig werden zu wollen. Vielleicht auch zu müssen, was von der Entwicklung abhängt. Dass diese Entwicklung auf gesunder Datenerhebung, genauer Datenauswertung und mit aktuellen Daten zu erfolgen hat ist selbstredend, aber durch das RKI bis dato nicht leistbar.
Mag sein, dass es in Nürnberg lokal besser läuft. Wenn nicht, dann werden Eltern eher auf die Barrikade gehen als ihre Kinder impfen zu lassen.
Hintergrund ist hier der Tod eines zwölfjährigen Kindes mit sog. Vorerkrankungen in Cuxhaven, das im Schlaf nach einer Impfung verstarb. Ein offensichtlich schwerer Herzfehler in Kombination mit der Impfung schuf Tatsachen. Tatsachen die auch darauf hindeuten, dass zu schnell geimpft wurde und zu wenig vorher untersucht worden ist, ob Vorerkrankungen bisher unerkannter Art vorliegen.
Das Kind starb nicht durch die Impfung, sondern durch eine dilettantische und ggf. nie stattgefundene Voruntersuchung, eine mangelhafte Belehrung der Eltern und der medialen Panikmache alle möglichst zur Eile anzutreiben.
Schon mal die Arbeit in einem Impfzentrum beobachtet? Hat da jemand jemals Ärzte gesehen, die die mitgebrachten Krankenunterlagen der zu Impfenden kontrolliert haben? Oder hat da jemals jemand etwas gelesen, dass Krankenunterlagen mitzubringen sind? Oder wurde da nur… im Akkord geimpft???
Das soll hier nicht Thema sein. Zumindest nicht heute. Dennoch sieht sich die Stadt Nürnberg in der Pflicht etwas tun zu müssen, was richtig und der Situation angemessen sein könnte (…könnte!!). Dann aber auch vollumfänglich und beispielgebend für all die, die auch diese Wege bestreiten wollen.
Wer Kinder impfen will, die zwar ansteckend sind, aber in aller Regel nicht erkranken, muss sich nach der Relation zwischen Coronarisiko und Impfrisiko fragen lassen. Und das abseits des Niveaus der panischen Akteure samt ihren Argumenten.
Wer Kinder impfen will, sollte alle Maßnahmen im Vorfeld ausgeschöpft haben. So die Frage: hat die Stadt Luftfilteranlagen für die Klassenräume beschafft, wie sie auch gern effekthaschend immer wieder ins Spiel gebracht wurden? Unseren Recherchen nach nicht!
Hat die Stadt die Sommerpause für den Sommerurlaub oder für die Prävention des absehbaren Winterpeaks an Infektionen genutzt?
Sind Kinder nur das Opfer von Aktionismus der vormals Unfähigen, Faulen und Trägen? Etwas, was sich wie ein blutroter Faden durch diese Pandemie zieht!
Das Drama an der Bismarck-Schule in Nürnberg könnte überall in Deutschland sein. Der Hinweis des eifrigen Pressesprechers der Stadt, meine ursprüngliche Presseanfrage möglichst elegant vom Tisch zu bekommen, weil er andere und tatsächlich auch wichtigere Aufgaben hat, war wirklich weiterführend. Völlig objektiv betrachtet und ohne jede Gehässigkeit.
Es zeigt doch unser großes gesellschaftliches Dilemma auf. Zwischen dem richtigen Handeln und dem Mitgefühl. Hier gegen Kinder. Dem Gut, das wohl jeder vernünftige Mensch als das am schützenswerteste Gut des Menschen schlechthin ansehen würde. Daher auch gern kleine Kinder als „Werbeträger“ für Spenden- und Aktionsaufrufe aller Art, wie man wieder in der Flüchtlingskrise sah und täglich sieht!
Sollte die Stadt Nürnberg nicht wirklich alles andere ergriffen haben, wird sie mit der Kampagne in exakt der Ecke stehen, wie Herr Hakan Basaran, der wohl seinen Laden schließen kann.
Sollten durch die Kampagne Kinder zu Schaden kommen, wie beispielsweise durch fehlerhafte Voruntersuchungen, dann wird Nürnberg wieder zur Stadt der Reichsparteitage samt Nürnberger Prozessen werden. Und in letzteren wurden schon einmal „fehlerhafte“ medizinische Vorgehen abgeurteilt. Sogar mit einem ethischen Kodex bedacht, der eigentlich zum weltweiten Standard wurde.
Das führte dann auch zu umfangreichen und weiterreichenden Vorschriften der verbindlichen Art:
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Wenn Nürnberg hier vor den Augen der Welt scheitert, dann wäre das sehr…bedauerlich. Denn gerade der Anspruch von Nürnberg sollte hier unmissverständlich hoch angelegt werden.
SIC!
P.S.: Und daher interessiert dieses Thema nicht nur Nordhessen, sondern auch die südafrikanische Kasaan Times. Wir hoffen damit dem Presseamt nun aufgezeigt zu haben, warum ausgerechnet WIR es für nötig befanden dazu eine Presseanfrage zu stellen.
Auch:
Corona Booster Impfung: Wo ist da ein Booster? – Im Widerstand dagegen? | (nordhessen-journal.de)
Corona: Luftfilteranlagen – aber bitte mit Zertifizierung | (nordhessen-journal.de)
Kinderzwangsimpfung – SOFORT! (rabenspiegel.com)
G2-Regel führt zum Kollaps – weil Erpressung nach hinten losgeht | (nordhessen-journal.de)
Wie blöd sind wir eigentlich? | (nordhessen-journal.de)
Corona: 100 Euro Bonus für eine Impfung – GEIL! | (nordhessen-journal.de)
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Immer mehr Manager und Verantwortliche im Gesundheitsmanagement lehnen sich weit aus dem Fenster heraus, wenn es darum geht die Impfquote zu erhöhen. Da werden schon mal Ungeimpfte so dämonisiert, wie es nur die mittelalterliche Inquisition mit Ketzern geschafft hat.
Mitunter damals nur deshalb Ketzer waren, weil sie die richtigen aber unpassenden Fragen gestellt haben, wie auch Galileo Galilei.
Er hatte sich ein Fernrohr gebaut und vermochte Dinge zu sehen, die vor ihm noch niemand sehen konnte, weil sie zu weit weg waren. Prompt fand er Dinge, die so nicht zur kirchlichen Lehre passten, was dann den Verdacht der Ketzerei hinreichend begründete. Er wurde vor die Inquisition „geladen“.
Wenn wir uns die heutigen Inquisitoren ansehen, dann stören sie all die kritischen Fragen zu vielen Dingen, die gegen die Pandemie helfen sollen, aber es irgendwie dann doch nicht tun.
Erst waren es Masken in jeder Güte. Hauptsache sie bedeckten Mund und Nase. Dann stellte sich heraus, dass man auch viel Schrott gekauft hat. Halt Masken, ohne Zertifizierung… Also Masken, die ihr Filtergewebe nicht wert waren.
Solche Qualitätsmasken versuchte Jens Spahn dann milliardenfach zu verschenken. An H4-Empfänger und Behinderte, was sein christliches Selbstverständnis innerhalb einer christlich-demokratischen Partei sehr gut unterstreicht. Eigentlich ein wirklicher Fall für die Inquisition mittelalterlicher Güte und Prägung wäre…
Von Pieks Eins, Zwei oder Drei reden wir besser nicht. Oder der Notfallzulassung. Oder den komischen Debatten um Wirksamkeit, möglichen Schäden und/oder Schutzfaktor dieser „Impfung“ für vielerlei Risikogruppen wie Senioren, Kranke, Hormonbehandelte oder ungeborene Kinder.
Eine Zertifizierung dieser Impfstoffe ist auch hier nicht gegeben. Hauptsache unser Schreibpapier hat eine DIN und ist zertifiziert holz- und chlorfrei. – Das soll uns hier jetzt nicht stören.
Was aber stört ist die Tatsache, dass sich auf dem Feld der marktschreierischen Inquisitoren Mitmenschen tummeln, die technische Produkte verkaufen, die gewisse Mandats- und Funktionsträger gern als pandemiedämpfend anpreisen.
Wo eine Cent-Maske via Menge ungeahnte Profite generiert sollen nun hochpreisige und vom Staat auch noch geförderte Geräte das schneller schaffen.
Die Rede ist hier von den hoch- und vielgepriesenen Luftfilteranlagen, die vor Corona eher ein Leben im wirtschaftlichen Keller fristeten und nun auf den Markt drängen.
Gern auch mit wissenschaftlichen Studien angeboten, die die Logik der Aktion und die gute Funktionalität der Produkte beweisen sollen.
Wie auch die Studien von Prof. Dr. Christian J. Kähler von der Universität der Bundeswehr in München (HIER). Studien, die dann auch schnell ihren Platz auf Homepages derer bringen, die ihre Luftfilter nun verkaufen wollen (HIER) mit Download der Studie an sich. Kann es glaubwürdiger sein?

Wiki: HEPA-Filter
Maßstab dieser zertifizierten Glaubwürdigkeit wäre die ISO 29463 und die EN 1822, die aber komischerweise nirgendwo auftauchen, wenn man einmal näher nachsieht.
Werder für die teuren Geräte noch für die nicht ganz billigen HEPA-Filter (High-Efficiency Particulate Air/Arrestance), die natürlich gewisse Folgekosten bedingen, da sie ständig ausgetauscht werden müssen (HIER).
Während die Geräte selbst für ein paar tausend Euro zu haben sind, kosten die Austauschfilter deutlich weniger. Sie sind für ca. 250 Euro pro Stück und Nutzungszeitraum zu haben…
Natürlich verbrauchen diese Geräte auch etwas klimakonformen Strom und erfordern gewisse Wartungsintervalle, was nur logisch, folgerichtig und gewinnträchtig ist.
Dennoch gebietet es diese Geräte zum Wohle von Mitarbeitern oder Kindern anzuschaffen, die zusammen in geschlossenen Räumen arbeiten/lernen sollen oder gar müssen.
Inzwischen gibt es Schüler, die ihre erstes und zweites Schuljahr mit Maske verbracht haben. Kindergartenkinder, die ihre Kindergartenzeit komplett mit Maske verbracht haben. Eigentlich ständig in Angst verbracht haben ohne die Maßnahme sterben zu müssen.
Die psychischen, pädagogischen und sozialen Schäden für die wichtige Personifikation und Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen werden inzwischen immerhin thematisiert!
So ist der Ansatz die Luft in Klassenräumen zu filtern richtig, sinnvoll und schlicht zu begrüßen. Ohne WENN und ABER!
Natürlich kostet das Geld. Viel Geld. Gerade auch für Schulen. Und dieses Geld in den Hand zu nehmen fällt oft schwer. Gerade bei Privatschulen zu denen auch kirchliche Schulen gehören. Diese werden zwar vom Staat (Land) bezuschusst, aber nur auf einem Niveau, das (bundeslandabhängig) bis zu 25% kleiner ist als es für staatliche Schulen pro Schüler und Jahr berechnet wird.
So hat das Erzbistum Paderborn im August für seine 20 Schulen 650 Luftfiltergeräte Trotec TAC V+ beschafft, wie das Unternehmen auf seiner HP öffentlichkeitsaffin aufzeigt (HIER).
Auf Nachfrage konnte das Erzbistum keine Antwort auf die Frage hinsichtlich der Zertifizierung ihrer neuen Luftfilter gemäß EN oder ISO geben. Wie steht es so schön auf der Dollar-Note: In god we trust!

LinkedIn Screenshot: Reinhard Brücker VIACTIV Krankenversicherung
Es stellt sich bei all den eigentlich nur noch die Frage, wie denn die Krankenkassen zu diesen Luftfiltern stehen, zumal einige ihrer Vorstände offen Front gegen all die machen, die man heute gern als Ketzer sieht.
Ein schönes Beispiel ist hier Reinhard Brücker, Vorstand der Krankenkasse VIACTIV in Bochum, der in den Social Media keine Chance auslässt gegen die ungeimpften „Ketzer der Neuzeit“ inquisitorisch-bildhaft anzugehen.
Er sollte doch ein Vorreiter sein, seine Belegschaft mit Luftfilteranlagen zu schützen. Gerade als Krankenkasse, die unter den teuren intensivmedizinischen Kosten von coronageschädigten Menschen leidet, die ja fast alle(!!) ungeimpft sind, wie man hört aber die Krankenkasse ganz genau wissen muss. Hier wären dann neben den Krankosten auch noch Mitarbeiterausfallkosten im eigenen Hause zusätzlich kalkulatorisch anzusetzen gewesen.
Wäre es da nicht proaktiv sinnvoll seine eigene Belegschaft, die natürlich vollkommen geimpft ist, zusätzlich mit Luftfiltern gegen mögliche Impfdurchbrüche prophylaktisch abzusichern?
Aus Vertreterkreisen ist zu hören, dass die VIACTIV, wie auch 28 andere der 102 deutschen Krankenkassen, das rigoros ablehnt. 33 Krankenkassen schieben das vor sich her, während 10 schon ausgestattet sind. Das macht dann ziemlich genau eine „Heilsquote für Luftreiniger“ von 10%… Und zwar dort, wo man es wirklich besser wissen müsste.
Alles komisch…
Ich selbst habe keine eigenen Kinder. Es mag aber Menschen geben, die haben welche. Vielleicht auch solche, die genau wie wir vom NHJ mal genauer hinsehen und nachfragen, wenn man vollmundig Maßnahmen auslobt, sie dann selbst aber nicht einhält.
Noch nicht einmal bestrebt ist gewisse Standards technischer und wissenschaftlicher Art vorzuschreiben. Wo man aus dem Maskenqualitätsdebakel offensichtlich nicht gelernt hat und Verbraucher, die sich wirklich Gedanken machen, ins offene Messer rennen lässt.
Das Erzbistum Paderborn hat erhebliche Mittel der Diözese verwandt, um seiner Verantwortung für seine Schüler nachzukommen. Und das in Zeiten schwindender Einnahmen.
Offensichtlich gern auch in Anbetracht der Folgekosten dieser aus kirchlicher Sicht moralisch-ethisch richtigen Entscheidung.
Und so wie das Bistum werden und wurden auch andere Verbrauchen darin bestärkt diese Geräte zu beschaffen. Geräte, die, wie die Filter, zum Teil nicht zertifiziert sind.
Wird das nun zu einem wesentlichen Bestandteil der Covid-Pandemie, dass die Menschen bei all diesen wichtigen und propagierten Maßnahmen ausschließlich unzertifizierten, vielleicht sogar sinnlosen Schrott, als Gegenmaßnahme zum Erhalt von Leib und Leben bekommen?
In Deutschland ist jeder Mist zertifiziert und TÜV-geprüft. Der TÜV, ein Milliardenkonzern(!), lebt davon dauerhaft gut. Aber in der schlimmsten Pandemie der letzten 100 Jahre wird der Markt weder von womöglich unnützen Masken noch von unzertifizierten und damit ungeprüften Luftfilteranlagen samt Filtern bereinigt.
Wieso kann man bei all den propagierten Maßnahmen eigentlich immer nur ins Schwarze der Lächerlichkeit treffen, sobald man sich ein Thema genauer ansieht. Und dabei muss man gar nicht lange suchen. Es reicht das Thema auch nur grob zu hinterfragen.
Bei Galileo Galilei war es die schlichte Tatsache, dass er SEHEN konnte, dass das Weltbild der damaligen Zeit nicht stimmen konnte. Sich eben nicht alles um die Erde drehte.
Hier droht jedem der Pranger samt Inquisition, der nicht das heuchlerische und charakterlose Wesen derer besitzt, die mit Corona Angst verbreiten aber selbst rein gar nichts tun, was sie bei anderen gern sehen würden.
Nur mal so: da sitzen EURE Kinder in den Schulen. Mit Maske, daueroffenem Fenster und auf Abstand zueinander getrimmt. Also fast schon isoliert. Auf Schulhöfen wurden Kreise aufgemalt, in denen nur so und so viele Kinder zusammen sein dürfen.
Dann kommt ein Schulträger auf die sauteure Idee der Propaganda zu folgen und kauft dann was genau?
Womöglich unzertifizierten Schrott aus Taiwan, der in Indien teilproduziert wurde samt Luftfiltern aus Timbuktu, die mit was alles vorbehandelt wurden, was gesundheitlich ggf. nicht so gut wäre??? Hauptsache man bezieht sich dafür im Allgemeinen auf wissenschaftliche Studien…
Das Erzbistum Paderborn hat gerade produkttechnisch gelernt, dass zwar alle Christen Christen sind, aber nicht alle Christen katholisch zertifiziert sind oder auch nur sein können.
Also ich habe keine Kinder oder Enkel. Könnte mir also egal sein. Irgendwie wird schon jeder groß werden. Die Kriegskinder von anno 45 haben das auch geschafft. Aber im besten Deutschland aller Zeiten, könnte das auch anders laufen. Aber ich kann mich irren. Muss also nichts heißen… -SIC!
P.S.: Der einzige von uns recherchierte deutsche Hersteller mit zertifizierten Filteranlagen ist der aus der Automotive bekannte Hersteller Mann & Hummel (HIER).
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Seit Jahren wird es immer deutlicher: das Mittelmaß wird zum Maß aller Dinge! Egal wo man hinsieht, warum anstrengen, wenn es auch so reicht.
Natürlich wollen wir immer nur das Beste. Individuell wie auch als Gesellschaft. Doch unter dem Strich, reicht uns auch ein „gerade so“. Besonders dann, wenn wir verlernt haben dieses „gerade so“ auch als Solches kenntlich zu machen. Zu sanktionieren.
Die Normen für das Sportabzeichen werden ständig und alle paar Jahre nach unten „angepasst“. Es gab mal eine Zeit, da musste man als Mann über 18 Jahren 10.000 Meter laufen, um die Langstreckendisziplin zu schaffen. Das wurde dann – nach dem Krieg irgendwann – auf 5.000 Meter reduziert. Nun gibt es nur noch 3.000 Meter zu erfüllen. Das spart natürlich viel Zeit, die man dann anders nutzen kann, aber auch Leistung an sich.

Zeugnis oder Referenz gefällig?
Schulnoten sind auch so ein Problem. Theoretisch reichen die von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend). Nur gibt es da ministerielle Vorgaben eben diese SECHS nicht mehr zu verteilen. Das Wort „ungenügend“ könnte psychologisch als „persönlich nicht genügend“ gewertet werden, was natürlich nicht sein kann.
Früher konnte es das sein. Durchaus auch so aufgefasst werden. Als persönlich völlig ungenügend erbrachte Leistung, die stark verbesserungswürdig ist. Und das sollte auch als persönliche Ansprache vom so Angesprochenen verstanden werden. So ganz individuell und persönlich gesehen.
Und wenn der/die dann heulend auf dem Schulhof stand, wusste man als Lehrer, dass da zumindest noch ein gewisses Schamgefühl da war diese Note kassiert zu haben. Heute denken die Neupädagogen eher an einen Nervenzusammenbruch des Schülers…
Neupsychologisch geht das also nicht mehr. Da muss man motivieren. Ggf. auch mit dem Satz unter der Arbeit, dass das eigentlich kein „befriedigend“ wäre, aber man die Leistung der letzten Wochen (als Lehrer) nun SO anerkennend zum Ausdruck bringen wolle. Gern gekrönt mit der Bemerkung: „Gut gemacht! – Weiter so!“
Soetwas bereitet natürlich auf das Leben vor. Ganz klar… Es gibt sogar ganze Schulen, die genau darauf ihr Unterrichtskonzept ausgerichtet haben. Schule als Kuschelfaktor!

Fololia: Benotung ohne Anspruch schafft Leistungen ohne Leistungswillen!
So kam es zu einer Inflation bei Noten in der Schule. Einser-Abis werden irgendwie genauso inflationär wie Schulabschlüsse aller Art, wo dann im Fach Deutsch nachgeschult werden muss, um überhaupt „Ausbildungsreife“ zu erlangen.
Klar, dass die Kultusministerien hier alle Schuld von sich weisen. Es sind halt regionale Unterschiede erkennbar. Völlig logisch.
Es gibt halt Regionen (oder Schulen) da reicht es durchaus aus zu erscheinen, um ein „gut“ in Deutsch zu bekommen. Andere Schulen setzen da dann ungerechter Weise das Beherrschen der Sprache Deutsch an sich voraus. Inklusive einer Grammatik, wie sie schon seit den Gebrüdern Grimm als Standard galt. Für alle. Überregional gesehen.
Wenn etwas der Maßstab ist, dann der vorschüssig zu erteilende Respekt für die noch nicht erbrachte Leistung, die dann aber – egal wie sie ausfällt – zu loben ist. Das ist doppelt psychologisch opportun, denn so fühlt man sich gleich zweimal wertgeschätzt. Denn diese Wertschätzung, ist der Standard geworden. Nicht die Leistung an sich, die der Wertschätzung vorausgegangen sein sollte. So rein geschichtlich gesehen. Und aus rein akademischer Betrachtung heraus, die besser aber nicht diskutiert wird.
Wo früher schon der zweite Platz als Verlierer galt, egal wo, werden heute alle Plätze gleich behandelt. Auch egal wo. Dabei gewesen zu sein ist wichtiger, als gesiegt zu haben. Und da siegen nichts bringt, ist auch der Wille sich dafür anzustrengen im freien Fall. Am Ende wird doch sowieso jeder Idiot gelobt. Was soll es also?
So werden seit Jahren gute Leistungen relativiert und schwache Leistungen aufgewertet. Anstatt die Spitze zu fördern, wird das untere Leistungslevel schöngeredet und das Mittelmaß als Ziel aller Dinge angesehen.
Im Unternehmen gibt es die 10:70:20-Regel. Personaler wissen das. 10% sind unverzichtbare Leistungsträger, 70% sind Durchschnitt, die das machen, was sie sollen und die restlichen 20% sind … überflüssiger Ballast, den man (arbeitsrechtlich) nicht los wird.
Jeder kennt sie. Es gibt Kollegen, die werden vom Chef häufiger mal gefragt, ob sie das und das noch machen könnten und andere werden mit solchen Anliegen stets übergangen.
Und nun haben wir gewählt, haben Kandidaten vorgesetzt bekommen, die exakt das Bild abgaben, das uns als Gesellschaft auszeichnet. Eine schöne Auswahl an Mittelmaß in Punkten Ehrlichkeit und Bildung (Baerbock), opportunistischen Eigennutz sowie Vergesslichkeit (Scholz) und jemanden, der Farblosigkeit zu einer völlig neuen Farbe definieren konnte (Laschet).
Wir schimpfen darüber. Lachen uns tot über solche Protagonisten. Schaffen es aber seit nun über 20 Jahren dieses Mittelmaß über uns herrschen zu lassen; wundern uns aber dann, dass dabei nur Mist herauskommt.
Wenn man im Sport die ursprüngliche Langstrecke von 10km auf 3km verkürzt, dann reduziert man auch das Zielerreichungstraining dafür von 10 auf 3 Kilometer.
Wer von sechs Noten schon mal die letzten zwei ausklammert, macht keinen besser, schafft es aber Leistungsbewertung zur bloßen Heuchelei verkommen zu lassen.
Wer als Mensch mit den 70% Mittelmaß im Unternehmen zufrieden ist, wird feststellen, dass 20% des Bodensatzes es durchaus verstehen die Ergebnisse der ober 10% Leistungsträger nach unten zu korrigieren. Für alle dann.
Und wenn wir als Gesellschaft das dann nur lange genug durchhalten, haben wir auch nur noch die Auswahl unter Mittelmäßigkeit für das wirkliche Krisenmanagement oder gar unsere Regierung.
Mittelmäßigkeit garantiert gar nichts außer Stagnation. Und wenn andere auch nur etwas wachsen (an sich und ihren Aufgaben) bedeutet es für die Mittelmäßigen einen Abstieg auf Raten.
Der letzte Wahlkampf sollte uns eine – LETZTE – Warnung sein. SIC!
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Gestern ging durch die Medien, dass einige Kreise daran denken die Bundeswehr anzufordern, damit sie vor Schulen die Schüler hinsichtlich der Maskenpflicht ermahnen/kontrollieren kann.
#Covidioten und anders Verunsicherte von links und rechts denkend machten daraus eine Vorbereitung à la Stauffenberg-Putsch, um die Bundeswehr in einen aktiven Umsturz zu verwickeln. Ja, echt. Das ging aus den Kommentaren der Social Media deutlich hervor.
Der Autor, selbst nicht ganz ungedient aber inzwischen BW-abstinent, kann hier beruhigen. Möchte auch beruhigen. Gern auch mit Vorurteilen aufräumen und dem Bürger versichern, i.e.S. von GARANTIEREN, dass die Bundeswehr das niemals tun wird!
Der Beweis erfolgt in mehreren Punkten, der jeder für sich selbst betrachtet schon ein Ausschlusskriterium darstellt.
- Die Bundeswehr hat nur eine einzige Waffengattung, die ohne Zusatzausbildung und ohne weitere Einweisung samt ATN (Art Zertifizierung für eine Bw-Tätigkeit wie z.B. Computerbediener…) in der Lage wäre den Job zu machen: die Feldjägertruppe!
Altdeutsch als Kettenhunde bezeichnet wegen der Halskette mit Amtsschild, die sie früher einmal trugen. So zu Adolfs Zeiten. Inzwischen heißen sie truppenintern bewaffnete Schülerlotsen. Welch ein begeisternder Zufall!! – SIC! - Alle anderen müssen erst ausgebildet werden, denn die Wachausbildung allein reicht hier nicht, um ATN-relevante Handlungen ausführen zu dürfen!
- Bei öffentlichkeitswirksamen Handlungen wäre ein Presseoffizier beizustellen. Einerseits gibt es davon weniger als Schulen und andererseits kann man nicht jeden nehmen und die, die dann noch übrig bleiben, müssen auch erst ausgebildet werden.
- Der letzte Putsch einer deutschen Armee ist nun schlappe 76 Jahre her. Eine Bande verkappter adliger Möchtegernmonarchisten wollte Hitler stürzen, um ihn gegen eine Militärjunta auszutauschen mit ausgesonderten Feldmarschällen als Kanzler und Präsident.
Dieser höchst demokratische Ansatz scheiterte und ist bis dato in der Bundeswehr umstritten, da Eidbruch nicht gern gesehen wird. Noch nicht mal unter opportunistischen Karrieristen und uniformierte Verwaltungsbeamtendarstellern. - Andererseits kann sich der Autor auch nicht vorstellen, dass die Masse der Soldaten sich an ihre Eidesformel genau erinnern kann.Zum Mitlesen:
Ich schwöre, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen (so wahr mir Gott helfe!)!Allein das müsste dann noch mal ausdiskutiert werden. Was heißt denn „treu“, wenn man putschen will? Und welches „Recht“ ist denn da gemeint? Und dann die echt beschissene Frage nach dem „deutschen Volk“? Die klingt doch schon im Ansatz rassistisch. Und wenn wir dann schon ganz ehrlich sind, ist bei soviel Unsicherheit im Text schon mal gemeinsames Abwarten angesagt. Der Putsch fällt also aus, da die Semantik des Eides nicht (mehr) geklärt ist.
- Und mit der Tapferkeit hat der Autor in gewissen Einsätzen auch so seine Erfahrung gemacht…
Ein Zahlmeister wollte anno 2006 in Kabul nicht aus Camp Warehouse (dt. HQ) raus, um die Außenstellen mit Geld zu versorgen. Das konnte geklärt werden. Das in Aussicht gestellte Vorhaben das gemeinsam zu Fuß zu machen – also ohne Panzerschutz von gepanzerten Autos, wirkte belebend, zumal der Rangunterschied gravierend war.
Oder der Stabsoffizier, der das PRT nicht verlassen wollte. Kein Einzelfall, denn in jedem PRT und jedem Kontingent gibt es solch tapfere Mannen aller Dienstgrade, die aber totgeschwiegen werden.
Ergo wird das nix… - Ausrüstung. Eine Frage, die sich bei der Bundeswehr immer stellt. Immerhin besteht an Winkerkellen und Warnwesten kein Mangel, denn die sind in den nicht fahrfähigen Autos und Panzern reichlich vorhanden. Nur wer bringt die Soldaten mit welchen fahrbereiten Fahrzeugen zu den Schulen? Oder gar zum Putsch? – Mal ehrlich: selbst linke Verschwörungstheoretiker und begeisterte Reichsbürger müssen doch jetzt lachen!
- Und dann blicken wir uns die Kommandostruktur an. Goldbetresste Bedenkenträger, Halbpolitologen, Verwaltungsdiletanten und Ja-Sager wollen was genau? Das ging schon 1944 schief. Die waren noch nicht mal in der Lage die Treppenaufgänge zu ihrem HQ im Bendler-Block zu verteidigen und sollen nun putschen wollen? – Obwohl es draußen regnet??2000 einsatzgestählte Polizisten waren nötig um 35 Antifa-Helden aus einer besetzten Wohnung zu räumen und da will die deutsche Generalität WAS genau machen, sollen oder gar können???
Oder die Bundeswehr insgesamt mit ihren 75% Bürosoldaten, 15% Kranken und 10% Einsatzwilligen? Letztere sind aber genau die, die immer sonstwo in der Welt verteilt sind und AKKs Träumereien an Einsatzarmee am Laufen halten…
230 Generäle und Admiräle zuzüglich 780 Generalstäbler (allesamt natürlich völlig karriereaversiv eingestellt…) können sich noch nicht mal darauf einigen, was ein Speiseplan hergeben soll und diese Haufen soll nun was genau machen?
Einfach mal einen der Stauffenbergfilme ansehen und man weiß, wie das ablaufen würde. - Dann die Geheimhaltung… Das ist nicht gerade das Steckenpferd der Bundeswehr, die selbst schützenswerte Planübungen gern mal in öffentliche Server lädt (HIER). Wenn die BW etwas via IT plant, dann ist das so geheim, wie ein Fischernetz Wasser aufhält.
Eben weil es da immer (!) ein oder zwei Gestalten gibt, die so treu wie opportunistisch sind. Gerade unter denen, die das planen müssten. Mitmachen(!) müssten… Und das bei fraglichem Ausgang. Mal ehrlich, soviel persönlichen Mut und integre Tapferkeit einem deutschen Goldfasan zu unterstellen ist doch fast ehrenrührig.
An all dem sieht man, ob von links oder rechts verängstigt, dass ein Putsch mit der Bundeswehr nicht in Frage kommt. Dem THW in Zusammenarbeit mit der freiwilligen Jugendfeuerwehr Hintertupfingen mag das gelingen, wenn die so clever wären die Antifa mit ins Boot zu holen.
Natürlich würde das auch Karsten „unser Held Siegfried“ Bonack, der ruhmreiche Verteidiger des Reichstages, schaffen (HIER), aber der wurde gerade erst vom Bundespräsidenten für die Putschabwehr ausgezeichnet. Und Chuck Norris ist zu alt, sonst wäre das eine Angelegenheit von zwei Sekunden inklusive Pause.
Aber uniformierten Schülerlotsen, die seit Jahren noch nicht mal mit funktionierenden Waffen ausgestattet werden können, zu unterstellen an einem Putsch beteiligt zu sein ist… schlicht abwegig.
Man schafft es auf Bw-Seite noch nicht einmal Waffen überhaupt zu kaufen! Sic!
Mit Verlassen der Kasernen sind unsere vollversorgten Soldaten schlicht im Feindesland. Und der Begriff „Feind“ überfordert schon geistig die allermeisten Kameraden in Uniform. Die Bundeswehr tut sich mit dem Begriff insgesamt schwer. Man will ja keinem wehtun. Fragt die Taliban. Die wissen das.
Nein. Da besteht absolut keinerlei Gefahr. Unsere Soldaten sind verfassungstreu. Putschen nicht links oder rechts, solange monatlich vorschüssig das Geld auf dem Konto ist. Daher spielen sie auch gern Schülerlotse und Maskenkontrolleur.
Es wird alles beim Alten bleiben. Garantiert.
Daher seid lieb zu den Soldaten, die jetzt mal wieder Personalersatzreserve für bekloppte Ideen sind. Sie tun ihr Bestes. Oder das, was sie dafür halten. Und das dann auch nur auf Befehl. Und diese sind zunehmend verwirrend. Also lasst sie da in Ruhe mit Winkerkelle und Warnweste im Regen stehen und freut Euch, dass man nun wenigstens etwas gefunden hat, was sie ohne teures Material einkaufen zu müssen sinnvoll tun können. Zwar nicht wollen, aber man braucht sie ja auch nicht zu bitten. Man befiehlt es ihnen einfach.
Liebe Öko-Marxisten, Reichsbürger, Aluhutträger und anders Begeisterte. Die Bundeswehr kann nicht putschen. Noch nicht mal wenn sie wollte. Wer an eine wie auch immer geartete Wehrhaftigkeit der Bundeswehr glaubt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten.
Viel wichtiger wäre die Frage, wie die Soldaten über den Tag verpflegt werden sollen. Täglich abwechselnd EPA Typ I bis VI oder kommt der Spieß mit der Suppenkelle rum? Oder essen die in der Schule mit? Und wenn ja, wie wird das abgerechnet? Durch wen? Und wer darf das entscheiden? Und muss der Truppenarzt den Schulspeiseplan dann mitgenehmigen? Darf er das überhaupt? Und was sagt das Jugendamt dazu, wenn Uniformierte vor Schulen stehen?
DAS sind RELEVANTE Fragen, meine lieben Mitbürger! Nicht ob die Bundeswehr putscht… SIC!
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Nun war auch Querdenken 711 wieder einmal in Köln und fiel sprichwörtlich ins Wasser. Das, was auch schon so manches Jahr karnevalistisch erfrischend war, erwischte nun auch die geschätzten 2500 Teilnehmer am Rheinufer: der Regen.
Dennoch harrten die Menschen aus und wurden nach kölsche Art mit diversen und nicht nur örtlich geliebten und wohlbekannten Songs bei Laune gehalten. Da reichen bei einem Kölner Urgestein selbst im übelsten Guss von Oben ein paar Takte und schon ist der nasse Buckel vergessen.
Andererseits lag die Messlatte der Erwartungen auch hoch, denn im links-grünen Köln ist eine solche Demo durchaus mit Mut verbunden.
Die Kooperation mit der Polizei war stimmig, Auflagen waren erfüllt und so war ab Minute 46 keine Polizei außerhalb der schützenden Mannschaftswagen mehr zu sehen. Die Polizei war auf alles vorbereitet, hatte aber bezahlte Pause.
Überhaupt war der betont und gelebte friedfertige Charakter der Versammlung überall fast greifbar. Selbst Rufe aus dem Publikum waren niemals unterhalb der Gürtellinie, wenn auch nur die Erwähnung des Namens Söder oder Lauterbach zu stimmungsvollen wie lautstarken Pfeifkonzerten führte.
Medial wurde die Kundgebung eher bescheiden wahrgenommen. Die paar Vertreter hatten in der Pressebox reichlich Auslauf, hätten dort auch Fußball spielen können, wenn man denn genug Leutchen für zwei Mannschaften hätte auftreiben können. Aber die, die kamen hielten mit den Leuten im Regen aus.
Bühnentechnisch wurde inhaltlich viel geboten. Zwar Entertainment auf recht bescheidenem Niveau, mit Zettelablesen aber mit viel Herzblut von den Akteuren.
Sehr engagiert kam eine Lehrerin aus Baden-Württemberg rüber, die die gängigen Corona-Maßnahmen an ihrer Schule beschrieb. Beim Zuhören stöhnte die Menge oft ungläubig auf. Die Kinder dürfen nur noch IM Unterricht(!) zur Toilette, um den Massenandrang in den Pausen zu verhindern. Jede Stunde nach jeder Pause müssen sich erst alle Kinder 30 Sekunden pro Nase die Hände waschen. Am einzigen Spülbecken im Klassenraum, was dann schon mal fünfzehn Minuten dauern kann.
Es wurde schnell klar, dass es nicht Schule mit Corona-Maßnahmen gibt, sondern Corona mit ein wenig Schule. Nicht wenige raunten die Frage in den Raum, wie so etwas denn funktionieren solle und was die Kindern denn noch lernen. Eigentlich wollte niemand Kindern so etwas überhaupt zumuten. Ein paar Menschen hatten Tränen in den Augen.
Der Auftritt von Michael Ballweg war der Höhepunkt der Veranstaltung und wurde vom professionell arbeitenden Moderator Nana Domena entsprechend „angeheizt“. Überhaupt kamen seine Späße und Sprüche gut an.
Ballweg versuchte sich als Komiker mit Ideen, die beruflichen Risikogruppen von Corona nach dem DHB-Prinzip (Doppelt hält besser) zu schützen. Doppelte Maske, Gummihandschuhe und Schuhüberzieher sowie Schutzbrille. Dann machte er Vorschläge, wie man Polizisten besser schützen könnte und erntete selbst bei der Polizei Lacher.
Schön wäre es natürlich gewesen, wenn er das frei vorgetragen hätte. Vorgelesene Komödie ist halt… nur vorgelesen. Dennoch waren die Beispiele pointiert und trafen den Humor der Masse.
Friedensgesang und gemeinsames Gebet rundeten die Sache inhaltlich ab, bevor es durch Regenschleier auf den Demozug ging, für die die Deutzer Brücke gesperrt wurde.
Dass man seitens der Stadt Köln und der Polizei bereit war das zu tun, wurde mit anhaltendem Applaus gewürdigt.
Das offizielle Video der Veranstaltung ist HIER zu sehen.
Bei einem Rundgang durch die Menge und in Einzelgesprächen mit Demonstranten war zu hören, dass die Erwartungen an diese Demo aber unterschiedlich ausfielen. Die überwiegende Masse der Menschen wollte einfach mal das Gefühl genießen, nicht allein dazustehen. Die wirkliche Gewissheit zu haben, nicht nur zu vermuten, dass ihre Sicht der Dinge zur Pandemie nicht nur ein Einzelfall ist. Die eigenen Befürchtungen und Ängste von anderen geteilt werden. Oder auch zu wissen, dass auch andere angefeindet werden. Sich auszutauschen. Aber auch gemeinsam für ihr Recht auf Selbstverantwortung in Selbstbestimmung zu kämpfen. Es wurde explizit betont, dass man ja auch gewillt sei Maßnahmen zum Schutz gegen eine Pandemie mitzutragen. Dann aber bitte auf Basis dessen, was messbar und real da ist. Nicht Maßnahmen erdulden zu müssen, die kritisch betrachtet, sich zunehmend als invalid hinsichtlich der Entscheidungsbasis erwiesen haben. Oder gar als blanker Unsinn, da sie nicht durchgängig und/oder sogar widersprüchlich sind.
„Einerseits werden unsere Kinder auf Schulhof und in Schulklassen malträtiert, um dann im Schulbus Nase an Nacken zu stehen“, war zu hören.
Hintergrund ist, dass die Kölner Verkehrsbetriebe gerade eine Kampagne laufen haben, die Nichtmaskenträger in Bus und Bahn als Assis und Affen diffamiert. Dabei schafft es aber die KVB noch nicht einmal im Berufsverkehr zusätzliche Wagen anbieten, um auch in den Bussen und Bahnen Abstände einhalten zu können.
Hier wurden Klagen angekündigt.
Die Stimmung der Leute war durchwachsen. Es tauchte auch explizit die Frage auf, WOHIN das ganze Querdenken denn gehen soll? Es war klar zu erkennen, dass die Masse wissen wollte, wohin die Herde denn aus Sicht der Initiatoren von Querdenken geleitet werden sollte. Was ist das Endziel der Bewegung? Besonders unter dem Eindruck, dass die Leute wissen, dass in einem demokratischen Rechtsstaat Veränderungen via Rechtsstreit Zeit brauchen. Erfolge nicht von jetzt auf gleich vom Himmel fallen.
Auch wurde die Frage laut, ob eine neue Partei zu gründen nicht besser wäre. Andere bestritten das und wiesen auf die benötigte Zeit hin, bis eine neue Partei wirken könnte. Andere sahen sich gleich als außerparlamentarischen demokratischen Widerstand an.
Was allen aber gemein war, war der verbindende Gedanke, dass es so halt nicht geht. Das Vorgehen der Regierung als zutiefst undemokratisch angesehen wird. Vergleiche zur DDR tauchten überall auf. Bei fast allen Gruppen und Gesprächspartnern.
Köln hat gezeigt, dass die Menschen nun ein Ziel brauchen. Eine Richtung. Einen Maßnahmenkatalog, der umzusetzen ist. Sie wollen das aus ihrer Sicht anhaltende Unrecht beseitigen. Friedlich. Aber beseitigen. Und das schnell. Und auf diese Frage nach dem WIE, kam nicht die Antwort, die die Menschen in Köln hören wollten als ihnen der kalte Regen in den Kragen lief. Es gab darauf schlicht keine Antwort, außer die Parole so weiter zu machen wie bisher – nur halt öfters und größer…
Die Menschen dort im Regen suchten wahrhaftige und mitreißende Führung und fanden ein mittelmäßiges Entertainment-Programm von Amateuren als Selbstdarsteller. – Und das war zu wenig. Viel zu wenig! – SIC!
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Ab sofort für großes Sommercamp anmelden 
Kurse in ganz Hessen / bisher mehr als 23.000 Kinder / Talentund Nachwuchsförderung / Angebot von HIT RADIO FFH und FSV Frankfurt / Weltrekord-Versuch in den Sommerferien
Seit zehn Jahren steht die FFH-Fußballschule für sportliche Nachwuchsförderung, Spaß und Bewegung. 2007 starteten der Traditionsverein FSV Frankfurt und Hessens meistgehörter Sender, HIT RADIO FFH, Ferienkurse an mittlerweile 13 Standorten im ganzen Bundesland für sechs- bis 15jährige Mädchen und Jungen. Mehr als 23.000 Kinder nahmen bisher teil. Darüber hinaus bietet die FFH-Fußballschule jedes Jahr einen Auslandskurs, Torwarttage und Fördertrainings an. Im Jubiläumsjahr gibt es ein besonderes Camp, zu dem die Kinder angemeldet werden können: In der zweiten Sommerferienwoche (10. bis 14. Juli) FFH-Fußballschule an fünf Tagen mit 50 Trainern, zu dem 500 Kinder erwartet werden – vielleicht gibt es sogar einen Teilnehmer-Weltrekord. Den hält der FC Barcelona mit 435 Kindern. [metaslider id=9316]
„Jeder Kurs ist ein kleines Fußballmärchen.“ Für Ex-Profi Markus Husterer, Leiter der FFH-Fußballschule, zeichnet sportliche Nachwuchs- und Talentförderung durch ausgebildete Übungsleiter in kleinen Trainingsgruppen von maximal zwölf Kindern die FFH-Fußballschule aus – ebenso wie der spielerische Umgang und Leidenschaft am Fußballspielen, Gemeinschafts- und Gesundheits-Aspekte: „Wir möchten in den Ferien die fußballerischen Fähigkeiten jedes Teilnehmers in Verbindung mit viel Freude weiterentwickeln.“ So auch beim Kurs in den Sommerferien, der auf dem Trainingsgelände des FSV Frankfurt am und im „Frankfurter Volksbank Stadion“ stattfindet. Kinder, die nicht aus Frankfurt kommen, werden täglich mit Bussen von den Stützpunkten der FFH-Fußballschule zu den Kursen gebracht – zum Beispiel aus Würges (bei Limburg), Hüttenfeld (bei Lampertheim), Hanau-Klein-Auheim, Laubach (Kreis Gießen), Seckmauern (Odenwaldkreis), Nieder-Klingen und Kleestadt (Landkreis Darmstadt-Dieburg). Neben dem Training sind Spaß und Unterhaltung mit FFH und prominenten Fußballern sowie ein Abschlussfest mit Eltern und Geschwistern am Freitag (14. Juli) geplant. [metaslider id=5142]
Die Trainingszeiten sind täglich zwischen 10 und 15.30 Uhr, aber auch von 8 bis 16.30 Uhr ist eine Betreuung möglich. Sie bekommen Getränke, Snacks – und die Mittagessen gibt‘s unter anderem im Business-Bereich des FSV Frankfurt. Die Anmeldung für das Sommercamp, das von der „Frankfurter Volksbank“ unterstützt wird, ist auf den Internetseiten FFH.de und FFH-Fussballschule.de möglich. Der Preis pro Kind liegt, wie bei allen anderen Ferienkursen, bei 179 Euro – für Kinder, die bereits an Kursen der FFH-Fußballschule teilgenommen haben, für Geschwister und bei Vereins-Anmeldungen (mindestens zehn Kinder) gibt es 15 Prozent Nachlass. Jedes Kind bekommt unter anderem Trikot, Hose und Stutzen der FFH-Fußballschule. (Pressestelle HIT-RADIO FFH)
Alle Informationen: www.FFH.de und www.FFH-Fussballschule.de
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