Schlagwortarchiv für: Risiko

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Die Bundeswehr hat scheinbar ein Asbestproblem

In den 60er und 70er Jahren galt Asbest (HIER) als das Allheilmittel zur Brandvorsorge in der Baubranche schlechthin. Es gab fast nichts, was nicht Asbest enthielt, mit Asbest ausgekleidet oder ausgespritzt wurde oder sonstwie mit Asbest modifiziert wurde.
Das war nicht nur hier so, sondern weltweit. Zum Beispiel die beiden Türme des Word Trade Centers in New York waren so ein Sanierungsfall. Sie waren extrem stark belastet und hätten komplett saniert werden müssen. Zu veranschlagten Kosten, die ihrem Wert kaum mehr entsprachen.

Wiki: Asbestfasern unter dem Mikroskop

 

Wiki sagt zu Asbest:
„Asbest wurde auch „Wunderfaser“ genannt, weil er eine große Festigkeit besitzt, hitze- und säurebeständig ist, hervorragend dämmt und die Asbestfasern zu Garnen versponnen und diese verwebt werden können. Mit diesen Voraussetzungen konnte sich Asbest in der Werftindustrie für die Schifffahrt, in der Wärmedämmung, der Bauindustrie, der Autoreifenindustrie und für Textilien im Bereich des Arbeitsschutzes und der Filtration durchsetzen.“

 

Wiki: hitzebeständiger Handschuh mit Asbest – Es stellt sich die Frage, in wie weit auch die Uniformen (z.B. Panzerkombi) mit Asbest gegen Feuer „gehärtet“ wurden…


 

Allein diese Aufzählung sagt schon viel darüber aus, WIE verbreitet Asbest in unserer damaligen Welt war. Und leider auch noch heute ist, denn gerade damals verbauter Asbest dürfte noch überall vorhanden sein. Bevor er verboten wurde…

Und damit ist klar, dass dieses Problem nicht nur ein Problem der Bundeswehr ist, sondern auch eines der Industrie und des öffentlichen Sektors. Bis in die eigenen vier Wände hinein.

Damit kann man auch nicht von einem Skandal sprechen, in den die Bundeswehr wieder einmal geschlittert ist. Im Gegenteil. Sie hat zum Beispiel nach 20 Jahren die damalige Universität der Bundeswehr in Hamburg komplett Asbstsaniert, was beim weiterlaufenden Lehrbetrieb sich dann über Jahre hinzog.
Die Uni wurde pavillionweise leergeräumt, praktisch entkernt und abgeschottet. Allein der Umzug der mit 500.000 Büchern recht großen Bibliothek war ein Großprojekt an sich.

Die Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr Hamburg war ein Asbestsanierungsfall Mitte der 90er.

 

Auch wurden trotz leerer Kassen die Speisesäle in den Kasernen aufwendig renoviert oder komplett erneuert.

Dass man nun nicht alles hat sanieren können ist auch so ein Umstand, den die seit dem Krieg gewollte Vernachlässigung unserer Streitkräfte mit sich gebracht hat. Besonders auch, weil fast alle Mittel in den Osten geflossen sind, um die dort völlig maroden Liegenschaften der ehemaligen NVA zu sanieren, die zum Teil unverändert aus Kaisers Zeiten kamen.
Daher ist auch hier der Bundeswehr kein Vorwurf zu machen.

Dass die Bundeswehr aber von dem Problem wusste, bezeugen zahlreiche Asbestbegehungen von Liegenschaften und gemachten Standortanalysen über die Jahre hinweg. Man wusste von dem Problem und versuchte es gem. den vorhandenen Mitteln zu handhaben. Irgendwie.

Jetzt häufen sich die Fälle von ehemaligen Soldaten, die an asbestbedingtem Krebs erkrankt sind. Auch inzwischen schon verstorben sind. Wie der ehemalige Zeitsoldat Hauptmann d. Res. M.H., der mit mir in Eutin gedient hat.
Erst seine Witwe machte mich auf das Problem aufmerksam, da im Kreis der Ehemaligen in Eutin schon drei (uns bekannte) Soldaten daran erkrankt und gestorben sind.

Eine Presseanfrage ergab, dass man sich des Problems für die Kameraden nicht bewusst war, dem aber nachgeht. Auch, wenn hier nicht die Truppe, sondern eher die Liegenschaftsverwaltung gefragt sein dürfte, was aufgabenbezogen stimmt. Dennoch hat die Truppe auf die Ehemaligen eher und schneller Zugriff als die Liegenschaftsverwaltung…
Auch ein ehemaliger Kommandeur des Aufklärungsbataillons 6, Oberstleutnant Leistenschneider, starb frühzeitig an Krebs. Und er diente mit Hptm H. und mir zeitgleich in Eutin. Er als Fähnrich und Zugführer, während wir noch Fahnenjunker waren.

Die Rettberg-Kaserne in Eutin ist nicht besser aber auch nicht schlechter als andere Liegenschaften. Eigentlich ein Schmuckstück kaiserlicher Militärinfrastruktur, die quasi am Schlosspark gelegen und mit dem See als tägliche Naturlaufstrecke ausgestattet ist.
Ein Standort, der kaum schöner sein konnte. Man machte dort Dienst, wo andere Urlaub machten. Der Timmendorfer Strand war nur fünfzehn Autominuten weit weg. Der Standort war und ist begehrt.

Die Anfänge der Rettberg-Kaserne in Eutin. Die Kaserne wurde durch die Bundeswehr dann wesentlich erweitert und vergrößert.

 

Dennoch liegt der Alt-Fluch des Asbests über dem Standort. Wie es scheint, gibt es dort so asbesthaltige Strukturen, dass Soldaten erkranken konnten. Und mit der Wehrpflicht und über die Jahrzehnte gingen zehntausende von Soldaten durch eben diese Kaserne, die auch eine Ausbildungskompanie und eine Fahrschulgruppe für die Division beherbergte.

Zu spekulieren WO genau die Asbestbelastung in der Kaserne schlummert, ist müßig. Asbest wurde damals überall verbaut. In der Isolierung der Unterkunftsgebäude, wie dem Speisesaal und der Turnhalle wie auch in den Schleppdächern, von wo er dann herniederrieselte. Unbemerkt weil so fein, dass er nicht sichtbar war. Nirgendwo.

Wellastbest-Dach: wer kennt sie nicht? Diese Dächer wurden fast überall verbaut und sind bis heute noch existent. Die Schleppdächer der Bundeswehr sind fast überall damit ausgestattet.

Immerhin gab es dazu schon einen Bericht in der Bundeswehr:

bw-bericht-dr-sommer.pdf (nva-radar.de)

 

Es ist nun abzuwarten, wie die Bundeswehr insgesamt diesem schlimmen Verdacht nachzugehen bereit ist. Wie mit den Radarstrahlenopfern der 70er? Die mussten fast 30 Jahre um die Anerkennung der Schädigung kämpfen.
Oder wie die Soldaten in Mali, deren Trinkwasser über mehrere Einsatz-Kontingente mit Bromat vergiftet war?
Oder schafft es die Bundeswehr hier im Rahmen ihrer Fürsorgepflicht schnell und unkompliziert die Sachlage zu verifizieren und dann von sich aus zu handeln.
Hier sei vielleicht einmal die Industrie angesprochen, die mit Rückrufaktionen von fehlerhaften Produkten ihrer Pflicht vorbildlich nachkommt.

Die Zweiteilung der Bundeswehr in Truppe und Verwaltung ist vielleicht jetzt gar nicht so schlecht. Hier könnten sich beflügelnde Synergieeffekte ergeben, die aus gelebter Kameradschaft (Truppe) und pflichtgetreuer Aufgabenerfüllung (Verwaltung) entstehen und beide dem Fürsorgeprinzip unterliegen (sollten).

Wir bleiben da dran, denn das NHJ sieht sich an der Seite derer, die für unser Land gedient haben oder immer noch dienen. – SIC!

 

semper fidelis

 

 

 

Auch:

Deutsche Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material. Es ist ein politisches Desaster! | Conplore Wirtschaftsmagazin

Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? – (nordhessen-journal.de) 

 

Und dann könnte man auch auf die Opfer hinweisen, die es trotz aller Technik und Vorsorge im Militärdienst IMMER geben wird:

Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und  professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.

Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!

Spendenformular HIER

Infobroschüre:
BDV_InfoBroschuere_Febr_2020

Artikel dazu:

Keiner bleibt allein: Bund Deutscher EinsatzVeterann e.V. – (nordhessen-journal.de)e

 

Für Opfer der Radarstrahlen ist der Bund zur Unterstützung Radarstrahlengeschädigter Deutschland e.V. (HIER) jederzeit ansprechbar

Die Radarstrahlenproblematik in der Bundeswehr (bzur.de)
Radarfachgespräch 2015 (nva-radar.de)

 

 

 

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Der Autor H. Joseph Fleming ist ein profunder Kenner Russlands, seines Militärs sowie der russischen Verteidigungspolitik und bietet gern Perspektiven an, die so im Westen nicht gern veröffentlicht werden.

 

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Ich, der jahrelang in Moskau gelebt und in Kiew gearbeitet hat, der immer noch über echte, freundschaftliche Kontakte in viele postsowjetische Staaten verfügt, fühle mich in der aktuellen Situation aufgerufen, etwas zur „Nationalen Frage Russlands“ zu schreiben.

Beginnen wir mit der Rede Putins und seinem Artikel, wo er sich aktuell „zur ukrainischen Frage“ geäussert hat. Der russische Präsident sagte, dass „die Ukraine von Lenin geschaffen wurde“. Die Wahrheit ist, dass Lenin und die Oktoberrevolution eine grosse Rolle bei der Befreiung der vom zaristischen Russland unterdrückten Nationen spielte. Lenin nannte das Zarenreich „Gefängnis der Völker“. Dies sollte nun durch einen neuen, einen sozialistischen Staat geändert werden. Aber wie ging es weiter und welche Nationalitätenprobleme hat Russland ‒ exakter die Russische Föderation ‒ heute?

Russland hat sich historisch als multinationaler Staat entwickelt, und deshalb hat die nationale Frage immer scharfe Streitigkeiten in ihm verursacht. Dies unterscheidet Russland von Nationalstaaten, die aus einem Volk mit einer dominanten Nationalität bestehen.

Was waren die Grundbedingungen, die bei Bildung des sowjetischen Vielvölkerstaates angenommen wurden? Die marxistisch-leninistische Theorie ging davon aus, dass die nationalen Unterschiede nur noch in der Kultur der Nationalitäten sichtbar sein würden. Nationale oder ethnische Merkmale wurden bewusst zurückgestellt, denn es sollte eine neue, sowjetische Identität ‒ der Sowjetbürger ‒ geschaffen werden.

Die Sowjetunion ist ein von Russen geschaffener Staat, aber eine Definition des „Russischseins“ umfasst keinen einzelnen Ethnos, sondern eine Vielzahl ethnischer Gruppen. Mit der Gründung der Sowjetunion sahen sich die Bolschewiki, die durch die Oktoberrevolution an die Macht gekommen waren, mit tausenden neuen Herausforderungen und echten Problemen konfrontiert. Obwohl Lenin sich mit der nationalen Frage zeitnah beschäftigte[1] blieb es lange Zeit bei theoretischen Betrachtungen der Nationalitätenfrage in der Sowjetunion. Mit der „Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“ war ein Schmelztiegel entstanden, in dem viele verschiedene nationale Ethnien ihre Heimat finden sollten. Aber die Verwandlung der Bevölkerung der Sowjetunion in eine Nation wurde nie als eine notwendige Politik angesehen. Der ganze Schwerpunkt sowjetischer Nationalitätenpolitik lag auf der Entwicklung von einer Loyalität eng zusammenlebender Völker gegenüber der bestehenden russischen Staatlichkeit, in welcher Form auch immer sie sich darstellte ‒ als Union, als Unionsrepublik, Autonomen Gebieten bis zu Autonomen Städten. Insgesamt gab es in der UdSSR 85 solcher Gebietskörperschaften.

Laut Lenin sollte der Sowjetföderalismus so angelegt sein, dass die einzelnen Nationen sich innerhalb der Sowjetunion frei entfalten können. Alle drei Verfassungen der Sowjetunion aus den Jahren 1924, 1936 und 1977 gaben deshalb den Unionsrepubliken formell das Recht, die Union zu verlassen. Diese Paragrafen waren jedoch lediglich deklaratorischer Natur, da Unabhängigkeitsbestrebungen jedweder Art unter Strafe gestellt waren. Die Selbständigkeit der den Unionsrepubliken untergeordneten Gebietskörperschaften beschränkte sich deshalb nur auf den kulturellen Bereich. Überhaupt konnte von einem wahren Föderalismus keine Rede sein. Die administrativen Strukturen waren der Zentralgewalt im Kreml nicht bei-, sondern untergeordnet. Dominiert wurde das System zudem von der zentralistisch organisierten KPdSU sowie von Vorgaben der zentralen Planwirtschaft.

Auch vertrat die offizielle sowjetische Politik die unhaltbare Ansicht einer eindeutigen Abgrenzbarkeit von ethno-kulturellen Räumen. Das stand im Gegensatz zu der Gesetzmässigkeit, dass die Anerkennung einer Volksgruppe als Nation das Vorhandensein eines eigenen Territoriums voraussetzt. Aber bereits bei Gründung der Sowjetunion war es praktisch unmöglich, die einander widersprüchlichen Territorialforderungen einzelner Nationalitäten miteinander in Einklang zu bringen. Daraus ergab sich objektiv die Notwendigkeit, die Interessen einzelner Nationalitätengruppen zu beschränken bzw. ganz zu ignorieren. Dieser Territorialbezug erlaubte den direkten Eingriff in die Beschaffenheit einer Nation, was unter Stalin in den Deportationen von Tschetschenen, Kalmücken, Krim-Tataren und Deutschen nach Zentralasien und Sibirien einen traurigen Höhepunkt fand. Diese autoritäre Politik barg in sich jedoch zugleich den Keim für spätere Nationalitätenkonflikte.

Heute kann man nachweisen, dass ein bereits mit Gründung der Sowjetunion bestehender Nationalismus nie abgebaut wurde. Er wirkte als Brandbeschleuniger in dem Moment, wo der Prozess des Systemniedergangs begann und sichtbar wurde. Denn für die nationalen Machteliten stellte der Nationalismus ein Instrument zur Besitzstandswahrung dar. Gleichzeitig versprach er der Bevölkerung eine Alternative zum bisher herrschenden Sowjetsystem. Deshalb kann mit Recht argumentiert werden, dass die Existenz von Nationen den Niedergang der Sowjetunion beschleunigt hat. Die vorhandenen Nationalitäten boten eine Perspektive für einen politischen Neubeginn in den entsprechenden Regionen.

Die beiden Voraussetzungen für das Funktionieren des Sowjetföderalismus, die Demobilisierung der indigenen Gesellschaft und die Garantie hierarchischer Disziplin, fielen seit 1985 durch die von Gorbatschow verkündete Politik von Glasnost und Perestroika endgültig weg. Plötzlich wurden die noch nicht gelösten Nationalitätenkonflikte deutlich sichtbar. Gorbatschows Politik verstärkte die Eigenständigkeit der nationalen Eliten, die nun offen nationalistische Themen für ihre politischen Ziele benutzen konnten. Das Prinzip „Öffentlichkeit“ bedingte, dass zentrale Entscheidungsprozesse durch die Artikulation einer Vielzahl divergierender Interessen ‒ unter anderem in ethnischem Gewande ‒ äusserst kompliziert und konfliktreich wurden. Eine Endlösung blieb auch unter Gorbatschow aus. Diese Ineffizienz des Machtzentrums in Moskau bestärkte die regionalen Eliten darin, die geltende Ordnung immer offener in Frage zu stellen. Angesichts der allgemeinen Krise und unter den Bedingungen neuer politischer Handlungsmöglichkeiten, war es ihnen möglich, durch die Verkündung politischer Alternativen den Zuspruch ihrer Bevölkerung zu gewinnen.

Offensichtlich wurden durch Gorbatschow jedoch die Eigendynamiken nationalistischer Identifikationsprozesse und ihre Instrumentalisierung durch die nationalen Eliten nicht erkannt und somit ignoriert. Die nationalen Eliten verknüpften die Forderungen nach Erweiterung wirtschafts- und haushaltspolitischer Souveränität damit, in ihren Sowjetrepubliken oder Autonomen Gebieten den völligen Bruch mit der bestehenden sowjetischen staatlichen Ordnung zu verbinden. Das wurde als erstes besonders deutlich in den baltischen Republiken.

Die Nationalitätenpolitik unter Gorbatschow trat eine Flucht nach vorn an, indem der Widerstand der Regionen durch weitgehende Zugeständnisse besänftigt werden sollte. Als aber die politische Elite der Sowjetunion unter Gorbatschow den Republiken, die meist identisch mit den Nationalitäten waren, am Rande des Sowjetstaates mehr Freiheiten einräumte, brachen überall, häufig unerwartet unbewältigte Nationalitätenkonflikte auf. Es kam zu einem rasanten Anstieg der Zahl ethno-territorialer Konflikte, der sich auch nach der Gründung der GUS fortsetzte. Im März 1991 wurden 76 solcher Konflikte gezählt. Ende desselben Jahres waren es schon 156 Streitigkeiten, die sowohl Territorialansprüche als auch Autonomie- und Sezessionsbestrebungen einschlossen. Im März 1992 wurden auf dem Gebiet der GUS 180 Nationalitätenkonflikte registriert.

Bereits am 9. April 1989 wurde in Tbilissi eine georgische Demonstration gegen den abchasischen Separatismus gewaltsam aufgelöst, zwanzig Personen verloren dabei ihr Leben. In den baltischen Staaten galt die Sowjetherrschaft seit 1944 als russische Besatzung. Im Frühjahr 1990 verstärkten Estland, Lettland und Litauen ihre Unabhängigkeitsbestrebungen und unterminierten damit die Autorität der Sowjetunion wohlwissend, dass in ihren Ländern die Zahl der gebürtigen Russen sehr hoch war. Der Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Nagorni Karabach eskalierte, auf beiden Seiten kam es zu Pogromen. Die Ukraine führte am 1. Dezember 1991 ein Referendum über die Unabhängigkeitserklärung durch. Es wurde mit 92 % angenommen, der Donbass stimmte mit 83 % zu, selbst auf der Krim wurden noch 54 % Ja-Stimmen erreicht.

1989 wurde auf einer Tagung des Zentralkomitees der KPdSU postuliert, dass es „ohne eine starke Union auch keine starken Republiken“ geben kann. Die meisten Teilrepubliken hegten aber nach dem Augustputsch 1991 keinen Wunsch mehr, in einer zentralistisch geführten Sowjetunion zu verbleiben. Somit war das Ende der „Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken“ besiegelt. Es bleibt also festzuhalten, dass die Sowjetunion nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen scheiterte. Dazu beigetragen hat auch eine krisenanfällige, komplexe und ungelöste Nationalitätenfrage, die allerdings in vielen postsowjetischen Staaten bis heute überlebt hat, was an vielen Beispielen nachzuweisen ist.

Denn der Versuch der Herausbildung eines Super-Ethnos ‒ der Sowjetbürger ‒ durch Assimilation hat automatisch einen Gegenprozess des Widerstands gegen diese Assimilation hervorgerufen. Verbunden damit war die Herausbildung eines defensiven Nationalismus, der ethnische Gruppen vor Erosion schützen sollte. Das ist an vielen Beispielen in verschiedenen postsowjetischen Staaten nachweisbar. Auch in der Ukraine, wo echte revanchistische und nationalistische Tendenzen immer unterschwellig existierten, aber nun an die Oberfläche durchbrechen. Man sollte bei einer Beurteilung dieser Entwicklung eines nicht vergessen, nämlich dass der alte Nationalitätenkonflikt zwischen Ukrainern und Russen neue Strukturen echter nationalistischer Strömungen bis hin zu Neo-Nazi-Organisationen hervorgebracht haben. Auch oder gerade in dem nun geführten „Verteidigungskrieg der Ukrainer gegen die alten ‚Unterdrücker‘ ‒ die Russen“ wird dies deutlich.

Wie konnte es in der Ukraine dazu kommen und wieso bildete sich mit den Separatisten in der Donetsker und Lugansker Volksrepubliken ein neuer, diesmal ukrainischer Nationalitätenkonflikt heraus?

Mit dem Ende der Sowjetunion und der Erlangung der ukrainischen Souveränität tauschten in der Ukraine die Titularnation ‒ die Russen ‒ ihren Status mit den einer Minderheitennation. Und das nicht in einem längeren Prozess, sondern von einem Tag zum anderen. Das Problem aller multiethnischen Staaten besteht immer darin, dass sie nach einer einigenden Idee für ihre Völker suchen müssen und dabei den Nationalismus der Titularnation ‒ nun schon die Ukrainer ‒ als auch die Nationalismen subethnischer Gruppen ‒ hier die Russen ‒ bekämpfen. Das Besondere dabei in der Ukraine ist, dass der Kampf gegen den Nationalismus der russischen Minderheit zum Separatismus in den Lugansker und Donetsker Volksrepubliken geführt hat. Diese Unterdrückung der Russen soll jedoch nicht wie eine nationale Unterdrückung durch eine grosse ukrainische Nation aussehen. Jede Macht findet sich hier unweigerlich zwischen dem Hammer der Nationalisten der Titularnation und dem Amboss der Nationalisten der nationalen Minderheiten wieder. Es ist unmöglich, als Staat beiden gleichzeitig zu gefallen. Und genau das erleben wir aktuell in der Ukraine im Konflikt zwischen Kiew und den Separatisten von Lugansk und Donetsk in dem sich nun noch Russland eingemischt hat.

Die Sensibilität für die nationale Komponente in der Politik und den Eliten der Ukraine wird in Zeiten der Krise der Staatsidee schmerzhaft sichtbar. In diesem Moment kommen die Geister des nationalen Separatismus und der Konfrontation, die vorerst schliefen, aus ihren Höhlen. Unnötig zu betonen, dass diese Prozesse von geopolitischen Feinden und Gegnern immer genau überwacht, wenn möglich angeheizt und letztendlich für ihre Zwecke genutzt werden.

 

[1] siehe Lenin „Brief an die Arbeiter und Bauern der Ukraine zum Sieg über Denikin“ und „Über das Selbstbestimmungsrecht der Völker“ ‒ Dokumente, die Lenin bereits während seiner Verbannung 1914 geschrieben hat.

 

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Auch von Herrn Fleming:

Gastbeitrag: Der deutsche Bundeskanzler zwischen den Fronten – (nordhessen-journal.de)

Gastautor: Russlands militärische Macht – (nordhessen-journal.de)

Gastautor: Die „ukrainische Frage“ und der Krieg – (nordhessen-journal.de)

Ukraine im Krieg: Lage am 25.02.2022 – (nordhessen-journal.de)

und:

Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg – (nordhessen-journal.de)

Webcams aus Kiew – (nordhessen-journal.de)

 

 

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Wie entstehen Kriege?

Manchmal durch den verdrehten Wortlaut einer Botschaft, wie es Bismarck mit der Emser Depesche 1870 schaffte.
Manchmal reicht es auch Botschafter aus dem Fenster zu werfen, wie in Prag anno 1618.
Oder man ermordet einfach mal wie 1918 den Thronfolger und alles stürzt sich begeistert in einen Krieg, den alle Seiten wollten, wie 1914 in Sarajevo.
Manchmal reicht auch mangelnde Weitsicht wie 1941als die USA Japan den Ölhahn zudrehten und dieses letztlich gezwungen war anzugreifen, weil die Vorräte nur 18 Monate weit reichten.

Als der Ostblock in den 90er zusammenbrach, die Wiedervereinigung letztlich möglich wurde, war viel in der Schwebe. Es existierten zahlreiche Möglichkeiten. Russland dachte sogar 2000 daran der NATO beizutreten. Putin reichte mit seiner bemerkenswerten Rede im Bundestag Deutschland und dem Westen die Hand. – Wir wollten ihn aber nicht. Und Russland auch nicht. Warum eigentlich?

Mit der Wiedervereinigung standen auch andere Lösungen im Raum. So zum Beispiel die Idee, dass Deutschland aus der NATO austritt und neutral bleibt. Wie die Schweiz. Das sollte Russland Sicherheit geben. Denn eines wollte Russland niemals haben: die NATO als direkte Nachbarn.
Das wurde zugesagt. Deutschland blieb in der NATO und die NATO samt Mitgliedsstaaten sagten Russland zu die NATO nicht weiter in den Osten zu erweitern. Wir wissen, was passierte… Die Zusage wurde nicht eingehalten.

Als der Westen (USA) den Umsturz in der Ukraine förderte, wenn nicht gar inszenierte(!), reichte es Russland. Und dann dem Westen, der blauäugig nicht erkannte, wie sehr er vitale Interessen Russlands missachtete. Im Glauben fest, dass Sanktionen Russland schaden würden.

Das taten sie auch. Anfangs. Aber Russland ist seit 20 Jahren unter Sanktionen. Konnte sich darauf einstellen, sie umgehen und andere Partner gewinnen. Wie China, das im Westen auch als böse angesehen wird, aber von dem wir abhängig sind.
Und China hat da auch ein paar territoriale Interessen, historisch begründet, die es gern gelöst sehen will. Im chinesischen Meer und dann Taiwan als solches.

Russland hat seine territorialen Interessen klargemacht. Grenzen aufgezeigt und gewartet. Es kam nichts. Im Gegenteil. So schuf es ab 2014 Fakten, indem es die Gebiete besetzte oder besetzen ließ, die 1953 der Ukraine von Russland zugeschoben wurden.
Der Westen hatte „übersehen“, dass die Grenzen der Verwaltungsbezirke der ex-UdSSR zum Teil genauso willkürlich waren, wie die sog. Grenzen in Afrika. Nichts mit der Geschichte zu tun hatten, sondern eher mit wirtschaftlichen Überlegungen.
So wurden die jetzt umstrittenen und autonomen Separatistengebiete von Russland der Ukraine aus rein wirtschaftlichen Gründen aus Russland zugeschlagen. Andernfalls wäre die riesige Ukraine ein reiner Agrarstaat gewesen…

Mit dem Minsker Abkommen hatten die Separatistengebiete ohnehin schon eine hohe Autonomie. Die Masse der dort lebenden ethnischen Russen hatte zwei Staatsbürgerschaften. Eine von der Ukraine samt Sonderstatus und dann eine von Russland. – Rein völkerrechtlich leben dort nun also auch Russen…

Und dieser Vorfall ist nicht einmalig auf der Welt. Das läuft auch anderswo. Und gerade jetzt, unter den Augen der Welt und besonders von Europa zerbricht in Bosnien das Daytoner Abkommen samt 30 Jahren Fortschritt.
Die serbische Teilrepublik in BiH will aus der bosnischen Föderation heraus. Tut gerade alles, um es zu erreichen. Löst die serbischen Teile der Armee aus den Föderationsstreitkräften heraus und bringt die Region wieder an den Rande dessen, was Anfang der 90er zum Bürgerkrieg führte. Hören wir etwas davon?

Politik lebt von der Sprache. Von ganzen, grammatikalisch richtigen und verständlichen Sätzen mit exakter Formulierung. Manchmal auch von der richtigen Betonung. Es ist wohl das schwierigste Umfeld der Kommunikation. Wo man an Sätzen zum Teil wochenlang zusammensitzt und an ihnen arbeitet. Wo jedes Komma zählt, ein „und“ ungeahnte Stellenwerte gewinnt und ein „oder“ schlicht noch Klärungsbedarf hat.

Wo sorgsam kommuniziert wird – nicht geplappert. Wo man sich bemüht vorverfasste Texte exakt abzulesen und dabei die richtige Betonung der Passagen zu treffen, die einem im gemeinsamen Papier am wichtigsten sind. In dem Wissen, dass diese Betonung letztlich das ist, was der Gegenseite an Wichtigkeit für einen selbst vermittelt werden soll. Woran auch jeder erkennt, was der anderen Seite eigentlich wichtig war. Und sei es noch so schwammig – weil offen – formuliert. Offen nicht aus Prinzip, sondern aus Mangel an klarer Einigkeit, die man hätte zu Papier bringen können…

Den Punkt hat Putin lernen müssen und im Laufe der Jahre zur Perfektion gedrillt. Er redet nicht wirr, wie unsere Presse es gern sagt. Überhaupt reden immer nur die wirres Zeug, die unserer Presse nicht passen. Ein gefährliches Verhalten, da es den Stil der Politik mitprägt.
Besonders dann wenn Protagonisten mitmischen, deren Bildung und Wissen unterdurchschnittlich sind und das Plappern zum persönlichen Stil erhoben haben. Die noch nicht einmal in der Lage sind fünf einfache vorformulierte Sätze fehlerfrei vorzulesen. Oder gar richtig zu betonen, wie es in der Diplomatie bisher üblich war. Wo Diplomatie öffentlich zur Fressefreiheit wird. Oder mutiert…

So redet man schnell aneinander vorbei. Besonders dann, wenn altgediente Diplomaten, auf diese… neuen Teilnehmer der Weltpolitik treffen. Die verstehen das nicht als frischen Wind, der er auch nicht ist, sondern als mögliche neue Strategie sie über den Tisch zu ziehen.
Denn wo klare Verträge genauso klar gebrochen wurden, wie wirkt da tautologische Plapperei am Verhandlungstisch? Souverän? Vertrauenswürdig? Verlässlich?

Russland hat nun die Souveränität der Separatisten anerkannt. Ein paar Staaten folgten diesem Beispiel schon. Ähnlich dem Fall, als der damalige Außenminister Genscher Kroatien als souverän anerkannt hat… Oder der Kosovo als souverän anerkannt wurde, obwohl er eigentlich zu Serbien gehörte.
Oder Pakistan anerkannt wurde, nachdem es sich von Indien losgelöst hatte.
Oder gar Israel anerkannt wurde…

Und wie wollen wir es halten, wenn sich Schottland aus UK herauslöst? Belgien in zwei Teile zerbricht?

Staatsgrenzen sind nirgendwo in Stein gemeißelt. Waren es auch nie. Daher auch die hohe Kunst der Diplomatie, um das in Frieden zu lösen. Folgerichtig daraus abgleitet auch der hohe Anspruch an deren Handelnden.

Hier wurde auf ganzer Linie gepatzt. Mitunter auch von falschen Prämissen ausgegangen. Von der Idee, dass der Westen die Macht hat hier machen zu können, was ihm beliebt. Nur ist das – noch – so? Was von den angenommenen Tatsachen sind noch reale Tatsachen, was ist nur noch eingeschränkt da und was sind potemkinsche Dörfer im Hirn derer, deren Glaube größer ist als ihr Wissen?

Ende der 90er nahmen die USA an, dass Russland nie wieder auf die Beine kommen würde. Sie führten sich auch so auf. Weltweit. Machten was sie wollten. Gern auch mit Falschinformationen (Massenvernichtungswaffen im Irak). Destabilisierten ganze Regionen und schufen mitunter auch das, was Flüchtlingsströme sind und verursachen.
Man nahm China nicht ernst, ignorierte Afrika und tat so, als ob das amerikanische Zeitalter angebrochen wäre. Das neue römische Imperium…

Das war blauäugig, borniert und wenig weitblickend, wie wir gerade feststellen.

Putin wird seine Schritte abgestimmt haben. Mit denen, die im gleichen Boot sitzen wie er. Das wird uns in den nächsten Wochen sehr deutlich vor Augen geführt werden. Viele werden überrascht sein, wie weit die Unabhängigkeit derer schon reicht, die dem Dollar-Diktat so nicht weiter folgen wollen. Politisch, wirtschaftlich, finanziell oder auch militärisch.

Höchste Zeit die hohe Kunst der Diplomatie wieder zu erlernen, bevor es zu spät ist. Wieder einmal. – SIC!

P.S.: Anno 1990 war ich auf der Offizierschule in Hannover (OSH). Unser Inspektionschef, Oberstleutnant Füssel, der auch Politische Bildung und Innere Führung unterrichtete, rannte Tag für Tag durch seine vier Hörsäle und störte nach Belieben die planmäßigen Unterrichte. Ließ „Taktik“ Taktik und „Logistik“ Logistik sein.
Ihm war es ein Anliegen mit uns Fahnenjunkern die politische Lage zu diskutieren. „Hier passiert gerade Geschichte“ war sein Lieblingssatz.
So erfuhren wir jede diplomatische Wende, von jeder Kurve in den Verhandlungen und jedem Widerspruch. Er sezierte quasi das damalige Geschehen und diskutierte mit uns das Für-und-Wider… Und das immer wieder.
Er gab nichts vor. Er förderte die Diskussion. Zwang uns dazu nachzudenken. Weiter zu denken, als bloß JA oder NEIN zu sagen. Wir wurden den Mann nicht los.

Er hatte Recht. Uns, die wir das durchlitten haben, sind die verschiedenen Ansätze von damals noch in Erinnerung. Was alles zur Debatte stand und warum der ein oder andere Teil nicht gekommen ist.

Der Verzicht der NATO-Osterweiterung war ein zentraler Bestandteil der Verhandlungen. Der von Russland explizit gewünschte Puffer zwischen sich (und seinem aufkommenden inneren Chaos) und dem Westen.

Wir haben das zugesagt! Wer es nicht glaubt möge alte Zeitungen lesen. Die Kommentatoren aller Zeitungen(!) lassen da keinerlei Zweifel. WIR, der Westen, hat sich hier nicht an Vereinbarungen gehalten und dann auch noch Russland dämonisiert.
Ganz schlechte Voraussetzungen für neue Verhandlungen, würde OTL Füssel sagen…

Und einer derer, die OTL Füssel damals haben mitertragen müssen ist heute Brigadegeneral und Vizepräsident des MAD.

 

 

Auch:

Gastautor: Russlands militärische Macht (nordhessen-journal.de)

Gefährliches Säbelrasseln um Russland: Was will Putin eigentlich? (nordhessen-journal.de)

So geht das Gedenken ins Deutschland während man ins Kriegshorn tutet..
Volkstrauertag in Kassel: Reservistenkameradschaft darf nicht am Ehrenmal gedenken (nordhessen-journal.de)

Leider ist Russland auch im Cyberraum besser aufgestellt…
Bundeswehr: Die Vertuschung als neustes Mittel der IT-Security (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Afghanistan – war es das wirklich alles wert? (nordhessen-journal.de)

Deutsche Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material. Es ist ein politisches Desaster! | Conplore Wirtschaftsmagazin

Und wer das Wesen einer Armee nicht versteht, holt sich die falschen Leute an Bord…
JOINT FUTURE WORK UND BUNDESWEHR Teil 1: Die Folgen des Unverständnisses der eigenen CI | Conplore Wirtschaftsmagazin

Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? (nordhessen-journal.de)

 

 

 

 

 

 

 

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Seit Tagen brennt der Autofrachter Felicity Ace (HIER) vor den Azoren im Atlantik vor sich hin.  An Bord sind ca. 4000 Luxusautos der Marken Audi, Porsche (ca. 1100), Bentley (189) und auch einige Lamborghini.
Die 200 Meter langen Schiffe dieser Klasse können bis zu 5300 Autos transportieren.
Die 22köpfige Besatzung konnte am Mittwoch geborgen werden. Seitdem treibt das Schiff brennend und führerlos im Atlantik. Eine beauftragte Bergungsfirma versucht den Brand zu Löschen und das Schiff zu bergen.
Problematisch ist der Umstand, dass aufgrund der Größe des Schiffes es in keinen nahegelegenen Hafen geschleppt werden kann.

 

Der Schaden wird auf etwa 250 Millionen Euro allein für die Ladung beziffert, während die Versicherungsfrage noch unklar ist. Experten vermuten, dass die VW-Gruppe selbst mit einem Eigenanteil wird haften müssen.
Die Bergung des Schiffes selbst wird nochmals Millionen kosten.

Autofrachter sind praktisch gesehen riesige schwimmende Parkhäuser, die in Sektionen unterteilt sind, um mögliche Schäden bei Unfällen aller Art zu begrenzen.

Wie es zu dem Unfall gekommen ist, ist noch unbekannt. Auch wo das Feuer auf dem Schiff genau durch was ausgebrochen ist. Vermutet wird allerdings, und hier gibt es erhebliche mediale Bemühungen diese Möglichkeit zu unterschlagen, dass der Brand womöglich durch einen fehlerhaften Akku eines E-Autos ausgelöst worden ist.
Tatsache ist, dass die Löscharbeiten durch die enorme Hitze brennender Akkus erheblich erschwert worden sind. Besonders auch, da die Hitze über den Stahl auf andere Decks weitergeleitet werden konnte. Dies könnte die Ursache dafür sein, dass der Brand nicht auf einen Abschnitt begrenzt werden konnte.

 

Autofrachter Felicity Ace: wie man sieht ist aufgrund der Hitzentwicklung die Bordwand über mehrere Decks auf fast 70 Metern Länge geschmolzen.

 

Auf unsere Anfragen konnte uns keiner sagen, mit welchem Ladezustand E-Autos auf die Fähre gefahren werden. Konventionelle Autos haben meist nur bis zu 5 Litern im Tank.

Versicherungstechnisch ist die Frage der möglichen höheren Gefährdung durch Akkus langfristig entscheidend, da gerade für Transporte auf See (genauso wie beim Parken in Parkhäusern) keine Wasserbäder für brennende Akkus vorgehalten oder gar eingesetzt werden können, zumal auf Autofrachtern auch keine freien Wege mehr da sind und die Decks dicht auf dicht zugestellt sind.

Rein ökologisch gesehen sind nun 4000 Autos sinnlos zerstört worden. Trotz immenser Herstellungskosten und –aufwänden unbrauchbar. Energetisch wie auch rohstofftechnisch gesehen.
Natürlich gab es schon immer Feuer auf Schiffen. Auch auf Autotransportern. Nur waren die in aller Regel aufgrund des wenigen Treibstoffs in den Autos handhabbar. Gerade auch was die Ausbreitungsgeschwindigkeit und die Temperaturentwicklung anging. Dafür waren die Abschnitte und Löschanlagen extra ausgelegt worden.

Die sich fast explosionsartig entwickelnden Akku-Brände allerdings sind für Autotransporter – wie auch für Parkhäuser / Tiefgaragen mit ähnlichen Restriktionen –  nicht handhabbar, wie Feuerwehren immer wieder betonen.
Die Videoaufnahmen von Akkubränden in Busdepots zeigen hier deutlich das Szenario auf. Wie soetwas unter Deck und bei dicht auf dicht abgestellten Fahrzeugen wirkt, kann sich jeder selbst ausmalen.

Video eines brennenden Busdepots HIER in Suttgart 2021

Höchste Zeit darüber nachzudenken, wie wir dieses gestiegene und enorme Risiko besser bewerten und auch prämientechnisch verursachergerecht verteilen. Die bisherige Versicherungsobergrenze bei Autoversicherungen erscheint in diesem Zusammenhang als lächerlich gering. Gerade auch wenn es um bauliche Folgeschäden wie bei Tiefgaragenbränden geht.

 

Hier ist der Gesetzgeber dringend aufgefordert die Versicherungen für E-Autos anzupassen. Gerade auch im Hinblick auf die teure Entsorgung der Restfahrzeuge samt Akkus, die dann giftiger Sondermüll sind. – SIC!

 

 

Video der brennenden Felicity Ace HIER

 

 

 

 

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PCR-Tests: Wann verkauft wer eigentlich unsere DNA-Daten?

 

In Moskau machen es gerade Scholz und Macron vor: sie weigerten sich bei Putin zu Besuch einen russischen PCR-Test zu machen. Aus Angst davor, dass die Russen an ihre DNA kommen… Daher dann auch der lange Tisch.

Immerhin haben sie damit zwei Dinge aufgezeigt:
A.) Ein PCR-Test generiert auch individuelle DNA-Daten, was ohnehin klar war
B.) Der Besitz dieser DNA-Daten sollte nicht in falsche Hände fallen.

Komischerweise steht auf all den zu unterschreibenden Zetteln für PCR-Tests nirgendwo etwas dazu was mit den durch den Test gewonnen „Sonstwiedaten“ (z.B. über die sehr schön und genau  individualisierte DNA) passiert.

Daher steht es zu vermuten, dass hier gerade ein riesiger Pool an Daten aufgebaut beziehungsweise schon oder bald abgegriffen wird.
Wie man damit durchaus persönliche Gewinne machen kann könnte uns Jens Spahn sagen, der alle(!) Gesundheitsdaten der gesetzlich Versicherten kostenlos einer europäischen Gesundheitsbehörde zugänglich machte. Ganz kurz vor seinem Kauf der Villa „Neuspahnstein“, die er Gerüchten nach, gerade wiederverkauft hat. Natürlich mit Gewinn, denn der Kaufpreis von 4,2 Millionen lag deutlich unter jedem Schätzwert diverser Immobilienbewertungsdienste, die von 7,6 bis 11,8 Millionen reichten.

Wenn also Scholz und Macron Angst um Ihre DNA-Daten haben, möchte zumindest ich gern wissen WAS GENAU mit MEINEN Daten passiert, wenn ich einen PCR-Test machen lasse(n muss), was ja gerade umfänglich für alle und immer wieder vorgeschrieben ist.

Oder ist es so, dass da bald wieder so eine Flasche von Genie, gern auch Arbeitsverweigerer und Studienabbrecher, sich eine nächste goldene Nase verdient. Mit den Daten von Millionen Menschen, die von BigPharma gezielt dazu genutzt werden weitere überflüssige aber teure Medikamente auf den Markt zu werfen?

Oder gar von Samariterstiftungen aufgekauft werden, die dann neue Modelle generieren, wie man gewisse Gentherapien noch wirkungsvoller gestalten und verteilen kann, solange man sie beispielsweise nur Impfung nennt.

Und diese Frage ist nicht so komisch, wie sie klingt. Denn wenn zwei Regierungschefs Angst davor haben mit auf Basis ihrer DNA hergestellte Substanzen / BioWaffen angegriffen zu werden, dann ist die Gefahr für die Allgemeinheit auch da.

Ist das gewollt? – Oder gar beabsichtigt? – Wer verdient sich als nächster eine „Goldene Nase“?

Aber Hauptsache jeder Kiosk-Verkäufer hält sich an die DSGVO und lässt sich vom Staat mit Nichtigkeiten terrorisieren, während dieser unsere DNA-Daten wohl wenig schützt.

 

Wie war das noch? Alle Schweine sind gleich, aber…

 

 

 

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Bei unserer Recherche im Netz zu den nun vermehrt auffallenden Ungereimtheiten zur Pandemie im europäischen und weltweitem Umfeld stießen wir auf u.a. Stellungnahme eines Arztes..

 

 

„Es ist gerade mal einige Wochen her, da behauptete und entschied die deutsche Regierung, dass der erworbene Schutz von Genesenen nach Covid Infektion nur 3 Monate anhält. Nun wird Gegenteiliges in der aktuellen 5. Ausgabe im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht, u.a. mit
Verweis auf schwedische Studien. Schon peinlich genug, dass wir nach Jahren Pandemie immer noch auf Studien im Ausland angewiesen sind, um klarer zu sehen als unsere Regierung, die auch noch stets selbstlobend ihr jahrelanges Fahren auf Sicht hervorhebt. Jetzt erfährt auch eine sicher erstaunte Laienöffentlichkeit von der Widerlegung unserer regierungsamtlichen Einschätzung, die bereits zuvor in einigen Fachkreisen Kopfschütteln auslöste. Es wird nun eindeutig darauf hingewiesen, dass im Gegensatz zu den bisherigen Impfstoffen der immunologische Schutz nach natürlicher Infektion mindestens 9 Monate anhält, er ist umfangreicher gegenüber Mutanten und wirkt bei Kindern noch deutlich längerfristig.
Peinlicher kann eine Regierung nicht mehr daneben liegen.“

Dr. Roland Streckbein, Limburg

Es ist immer wieder nur noch anzumerken, dass wer eine Impfpflicht für wen auch immer will ZUERST einmal seine Hausaufgaben zu machen hat. Und das heißt selbständig, vorausschauend und neutrale Studien durchzuführen. Und das auf einer validen und aktuellen Datenbasis.

Bisher hat weder die Regierung noch das RKI auch nur ansatzweise gezeigt, dass sie dazu in der Lage wären. Oder auch nur schon erkannte Missstände bei der Lagefeststellung abzustellen.

Aber das ist auch nicht verwunderlich, denn alle Fehler, die bisher wieder und wieder gemacht wurden, hatten für die Verantwortlichen keine persönlichen Konsequenzen. Wir, der Bürger, bezahlen all diese Pseudo-Experten und Politheinis weiter, während die sich gegenseitig decken. In der Wirtschaft wäre jeder dieser „Manager“ schon vor 18 Monaten entlassen worden.

 

 

Wann werden wir wach?

 

Quelle: unbekannt – WIR SIND DIE ROTE LINIE

P.S.: Olaf Scholz sagte, dass er keine Roten Linien kennt. Allein diese Aussage ist verdächtig, da gerade ein Kanzler in einer Demokratie jede Menge Rote Linien kennen sollte, von denen einige DOPPELT gemalt sein müssten. – SIC!

 

 

 

 

 

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Was waren wir alle glücklich, dass so kurz nach dem Auftauchen von Corona schon ein passender Impfstoff auf seine baldige Verteilung wartete. Ausgerechnet auch von einem Unternehmen hier in Deutschland, was allen Spöttern zeigte, dass „Made in Germany“ durchaus noch mit technisch-wissenschaftlicher Innovation einhergehen kann.

So aus dem Nichts heraus…

Und ein Nichts war dieses Unternehmen Biontech nun wirklich. Es schrieb seit seiner Gründung ausschließlich tiefst rote Zahlen. Die waren so dunkelrot, dass das Finanzamt den Laden fast schon als Liebhaberei aus dem gewerbsmäßigen Verkehr hätte ziehen müssen.

Dann das Wunder: Eine Pandemie und kein regulärer Impfstoff in Sicht! Allein schon die konventionelle und leider gesetzlich vorgeschriebene Entwicklung und Zulassung (nach der zeitintensiven Erforschung…) des Virus hätte Jahre gedauert. 2022 wäre der erste Impfstoff nach Recht und Gesetz da gewesen. Im besten Fall.

 

Das ging natürlich nicht, denn der rettende Pieks (einmalig!) sollte schnell rettend sein. Keine bloße Vision von Traumtänzern. Ergo ließ man sich auf eine Notzulassung ein. Eine vollständige Verkürzung bisher als richtig und wichtig erachteter Verfahren und Zulassungsschritten unter Weglassung von fast allem, was wie auch immer geartete Folgen , egal ob kurz-, mittel- oder langfristig hätte sichtbar werden lassen können.

Die Hersteller wussten um die möglichen rechtlichen Folgen und setzten 2020 einen gesetzlichen Haftungsausschluss durch! Schafften es sogar, dass die Verträge dazu mit den Regierungen erst in 50 bis 75 Jahren veröffentlicht werden dürfen. Einen neuen kostenintensiver „Contagan-Fall“ mit weltweiten Ansprüchen wollte keiner riskieren.

Die Notzulassung kam und Ende 2020 begann der große Reibach mit dem Impfen. Von tiefroten Zahlen innerhalb eines Jahres zum mehrfachen Milliardengewinn. Auch, weil plötzlich Pieks Nummer Zwo im Raum stand…

Dann kam der Böse DELTA-Virus und es wurde klar, dass das nun alles wie die jährliche Grippe zu sehen ist, für die im Vorfeld immer schon ein neuer Impfstoff entwickelt wird.
Nun musste Ende 2021 der Booster, der 3. befreiende und rettende Pieks, ran. Biontech faselte etwas von langanhaltendem Gewinn und zeitlosem Kerngeschäft und stellte Pieks 4 als notwendig vor.

 

Natürlich wurde der Booster angepasst, sagte man, weil Impfung 1 und 2 in ihrer Wirkung … halt etwas vergänglicher waren als selbst Optimisten gedacht hätten.
Nur, wenn der Impfstoff angepasst wurde, warum gab es dann kein weiteres Zulassungsverfahren? Das wäre nämlich gesetzlich vorgeschrieben gewesen. Selbst dann, wenn man dem originären Impfstoff bloßes Vitamin C hinzugefügt hätte. Der Booster hätte ein völlig neues Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Oder halt wieder eine rettende weil haftungsbefreiende Notzulassung… Hörten wir etwas davon? Gibt es die? – Antwort: Nein, gibt es nicht!

Selbst wenn, dann nur, weil der Booster nichts anderes als der alte und etwas wirkungslose Impfstoff wäre, der nur in höherer Dosis verabreicht wird. Und auch dafür hätte es eine neue Zulassung bedurft, weil die Menge sich geändert hätte!

Natürlich könnten alle Hersteller nun steil aus dem Gebüsch kommen und mit den Ergebnissen der fortgeführten normalen Zulassung auftrumpfen. Nur wurde dieses Zulassungsverfahren nie weitergeführt, wenn es denn je begonnen hat. Es wurden keine weiteren Test gemacht, wie es das originäre Gesetz vorschreibt. Es wurden lediglich die vorhanden NOT-Zulassungen in die einjährige Verlängerung überführt. Und das nun exakt JETZT.

War es nie gewollt den Impfstoff nach den bisherigen Gesetzen, Richtlinien und Zulassungsvoraussetzungen zu testen? Immerhin fasen die Hersteller etwas davon diese Gen-Therapie (gem. Gesetz und Definition handelt es sich hier gar nicht um Impfstoffe!) auch für andere Krankheitsbilder einsetzen zu wollen bis hoch zur jährlichen Grippeschutzimpfung.
In dem Fall wäre es doch gut eine schon vorhandene erfolgreich durchlaufende Zulassung zu haben, auf der andere Zulassungen aufbauen könnten. So die kostenminimierende Logik eines jeden Unternehmens, oder?

Nur ist das nicht so. Es wurden keine weiteren Bemühungen gemacht diese … Produkte … in eine ordnungsgemäße Zulassung zu überführen.

Und wenn der Booster nicht qualitativ angepasst wurde, vielleicht auch nur von der Menge her optimiert wurde, wie soll er dann gegen DELTA oder gar Omikron wirken können??? Er war ja schon gegen den originären Virus nicht gerade erfolgreich und verliert nach 4-6 Monaten bis zu 80% seiner Wirkung. Daher ja das mediale Geschwafel um ständige Auffrischungen und Impfpflicht.

 

Und noch ein Gedanke: Soll diese Notzulassung nun zur Normalität werden, die dann am Ende auch unter den Tisch fällt, solange nur geneigte Gruppen lautstark genug Angst und Schrecken verbreiten? Letzteres ist mit Omikron ohnehin schwer, denn die Mediziner in Südafrika hatten allen Anschein nach von Anfang an Recht: Omikron ist nicht stärker als eine Grippe, wohl aber viel ansteckender!

 

Nur rechtfertigt das dann auch keine weitere Notzulassung oder gar eine Impfpflicht…

 

Und so stellt sich nun für den unbetreut denkenden Menschen die logische Frage, warum nach nun zwei Jahren Corona-Pandemie man nicht wieder auf den Weg der normalen und seit Jahrzehnten erfolgreichen Zulassungsprinzipien zurückkehrt?

Das würde Kritikern Argumente nehmen, Zweifler bestärken das Richtige zu tun, Spaziergänge sinnlos machen und endlich wissenschaftlich fundierte Ergebnisse liefern.

Oder stimmt es, dass die Daten bei RKI und PEI/EMA tatsächlich aussagekräftig genug sind, um den milliardenfachen Feldversuch als originäre Zulassung zu begreifen?
Wenn dem so wäre, dann stellen sich neue Fragen nach Impfschäden, stetig steigende Übersterblichkeit, zunehmende Herzschäden bei Leistungssportlern und anderen Ungereimtheiten statistisch verifizierbarer Art…

Da man diese Debatte gar nicht anstößt, sich lieber in Hetze und Diffamierung versucht anstatt das allein schon für die Sachdiskussion sinnvolle Normalprocedere einer Zulassung zu hinterfragen, erscheint dann als kaum zielführend.

Auch ist hier die Presse als solches zu betrachten, die seit Monaten die stetig treibende und alleinige Kraft hinter den eskalierenden Maßnahmen ist und die Stimmungslage in Richtung Hass und Hetze drückt. Abseits der Sachdiskussion, die dann gern als rechts diffamiert wird.
Es stellt sich die Frage nach dem WARUM und was die Medienlandschaft davon hat unsere leider größtenteils geistig minderbemittelten Parlamentarier in diese völlig unlogische Richtung zu drücken.

„obs/AiFe.V./©ChoknitiKhongchum/ Pexels“

Warum nutzen wir die Zeit nicht sinnvoll, die uns das offensichtlich milde Omikron-Virus gibt, um wieder auf einen rechtlich legitimierten Kurs regulärer Zulassungen für diese Impfprodukte zu gelangen? Mit allem, was dazu gehört. Inklusive der Auswertung der Daten der bisherigen Impfungen als Grundlage für weitere Zulassungen notwendiger moderner Medikamente.
Warm nutzen wir die Zeit nicht Autopsien endlich in großen Maßstäben durchzuführen, um all die offenen Fragen zu Corona-Wirkung und ggf. auch von Corona-Schäden zu erforschen? Oder auch, um zu verstehen, was die Impfung im Körper bewirkt. Hier könnten auch die neuen Produkte verbessert werden. – Oder ist das nicht sinnvoll???

 

Solange man aber eine Notzulassung mit Demagogie, Agitation und reiner Propaganda versucht als normal zu verkaufen, wird der Widerstand gegen die Impfkampagne oder gar gegen die Impfpflicht kaum aufhören. Im Gegenteil: das Nichtstun wird als Verschwörung wahrgenommen und bekämpft werden. Mit immer radikaleren Mitteln. Und hier vermutet der Verfassungsschutz völlig richtig, dass dieser Weg unausweichlich sein wird, wenn sich nicht gewisse Dinge ändern.

Und die Zulassung der „Impfstoffe“ wieder in die Normalspur zu bringen, sollte der leichteste Weg dazu sein für Ruhe zu sorgen, – SIC!

 

 

Fotolia: Eine Zukunft ohne Maske und Zwang

 

 

 

 

 

 

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In Kasachstan tobt der Aufstand des Volkes, nachdem die Energiepreise durch die Decke gingen. Ob das die wirkliche Ursache ist, bleibt dahingestellt, aber dennoch sind die Gaspreise in Kasachstan analog zum Weltmarktpreis explodiert und haben gerade die sehr große Unterschicht der kasachischen Gesellschaft hart getroffen.

So war der steigende Gaspreis auf dem Weltmarkt hier ursächlich für steigende gesellschaftliche Not und Elend.

Auf der anderen Seite ist allerdings anzumerken, dass in Kasachstan aufgrund der sehr niedrigen und von Russland niedrig gehaltenen Gaspreise auch die Energiepreise analog sehr niedrig waren.

China hat wegen den immens steigenden Energiebedarfen das Mining von Kryptowährungen in China selbst 2021 verboten. Die chinesische Regierung sah hier ihre Stromnetze und die Versorgungssicherheit regional gefährdet.
Daraufhin suchten sich die Anbieter ein neues Land und kamen auf eben Kasachstan. Sie schlossen mit diversen kasachischen Anbieter Verträge und das Mining für gesamt Asien lief dann eben über Kasachstan und trieb dort die Preise hoch. Gerade auch, als durch die weltweit steigenden Nachfrage der Gaspreis, die Hauptenergieerzeugungsquelle in Kasachstan, anzog.

Das sogenannte Schürfen von Kryptowährungen bedarf gewaltiger Energiemengen für die aufwendige Kryptierung, Speicherung und Abwicklung der Transaktionen.
Schon vor Jahren waren Energieverbräuche geschätzt worden, die dem Jahresstromverbrauch von ganz Belgien entsprachen!

In Europa ist auch der Kosovo davon betroffen, wo letzte Woche das Mining eingeschränkt wurde. Ebenfalls mit der Begründung stark steigender Energiepreise und der Gefährdung der allgemeinen Stromversorgung.

Generell ist auch hier ein wenig sozialer Aspekt zu sehen, der gern unter den Tisch fällt, wenn Investoren ihr Geld vor der Inflation – oder staatlichem Zugriff – zu retten versuchen. Strom kommt eben nicht aus der Steckdose und ist auch durch die sog. Energiewende weltweit ein kritisches Gut geworden.

Die ohnehin im Winter stark strapazierte Versorgungsnetze mit wetterbedingten Peaks sind durch die vielen erneuerbaren Energieträger am Limit dessen, was noch machbar ist. Da kommt dann jede zusätzliche Energiespitze aus Spekulations- und Anlagegeschäften zu einer Unzeit. Zudem steigt das Risiko von Blackouts enorm an.
Auch die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft hat den Datentraffic stark ansteigen lassen. Und jedes so der vielgepriesenen Konnektivität angebotenes Bit und Byte benötigt auch Energie, was gern verschwiegen wird.

 

Wenn also Tesla von autonomen Fahren redet, multipliziert sich diese Idee dann über millionenfache Autos und GPS-Tracking samt verkehrstechnischer Datenkommunikation auf Verbräuche, die allein dafür neue Kraftwerke nötig machen.
Und da sind mit Supermärkten und Lieferservices selbständig kommunizierende Kühlschränke noch nicht mit inbegriffen…

Hier zeigen sich klar Grenzen dessen auf, was Digitalisierung – und nicht nur auf dem Finanzmarkt – letztlich auch bedeutet. Und weltweit gesehen heißt das, das die Energieverbräuche für Kryptogeschäfte inzwischen so groß sind, dass sie auf volkswirtschaftlicher Ebene gesellschaftsgefährdend sein können.
Regulierungen notwendig sind, zumal es inzwischen mehrere hundert verschiedene Krypotwährungen gibt, die auch untereinander um Investoren buhlen. Investoren, die am Rechner sitzen und keinen Gedanken daran verschwenden, welchen Energiebedarf ihre kleine Transaktion insgesamt verursacht. Das Geschäft vermutlich noch als klimaneutral ansehen…

Die in Europa im Winter durch eine Dunkelflaute ohnehin bedrohten Netze aus „nachhaltiger Energie“ (…) sollten zumindest kein Spielball von solchen Geldgeschäften werden dürfen.
Allein die schon fast täglichen Strom- und Wärmeausfälle im Umkreis von Berlin sollten hier eine sehr deutliche Warnung sein, wie es um unsere Netze abseits der grünen Euphorie wirklich bestellt ist.

Sollte also die Gaskrise in Kasachstan tatsächlich durch das Mining von Kryptowährungen verursacht oder verschärft worden sein, gehört diese Art von Geldgeschäften und Investitionen auf die schwarze Liste gesetzt. Auch und besonders, da hier noch ganz andere volkswirtschaftliche Risiken lauern.

 

 

Auch:

Warum das Stromausfall-Risiko bis 2035 stetig steigt (nordhessen-journal.de)

 

 

 

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Die Impfpflicht schwebt als logische Konsequenz einiger pandemieeindämmender Denkrichtungen über uns und Stress kommt auf. Und das in vielerlei Hinsicht und Güte, denn Wunschdenken und Realität klaffen auseinander. Und das recht weit.

Spieglein, Spieglein…

Während der Kleinstaat Gibraltar mit einer beeindruckenden 118%igen Impfquote aufzutrumpfen vermag (HIER), so steht er nicht besser da als andere Staaten mit weniger durch Impfungen erreichte „Herdenimmunität“. Ein inzwischen geflügeltes Wort, was bei uns möglichst die 100%ige Impfung erreichen soll und mit 118% bei Gibraltar so schön versagt hat.

Natürlich gibt es Ausreden, die diesen eigentlich gescheiterten logischen Ansatz, dann doch begründbar machen: den menschliche Transfer durch das Land, denn kein Land ist eine Insel!

Waren- und Personentransfer schaffen Kontakte von außerhalb. An Strassen, in Häfen, im Flugverkehr und natürlich auch im sog. kleinen Grenzverkehr und beschäftigungsbedingt durch die Tagespendler. Diese auch konsequent zu impfen brachte die Quote in Gibraltar, das von drei Seiten vom Meer umschlossen, ist auf 118%!

Wenn wir nun ehrlich sind, ist das der Knackpunkt: die Kontakte durch von außen dazukommende Menschen.

Ergo sind alle Modelle, Handlungsoptionen und Maßnahmen davon abhängig, eben das in den Griff zu bekommen. Erst wenn so eine mögliche Lösung in Sicht ist, lohnt es sich überhaupt über rechtliche, ethische und/oder moralische Aspekte einer Impfpflicht überhaupt zu diskutieren oder sie gar vorzuschreiben!

Wenn Gibraltar, von drei Seiten von völlig immunen Fischen eingekreist und einer Impfquote von 118% das nicht hinbekommen kann – und noch nicht einmal das Haupttransferland für ganz Europa ist!! – dann schaffen wir das auch nicht. Soviel Einsicht sollte da sein, um hier die Zahlenjongliererei aufzugeben.

Folgerichtig brauchen wir ein in sich geschlossenes Modell, was von außen eine gewisse Zeit lang völlig autonom und autark, als Versuchsgelände angesehen werden kann. Und wo man dann zumindest theoretisch nachvollziehbare Abhängigkeiten definieren kann.
Ähnlich wie bei volkswirtschaftlichen Modellrechnungen, die immer davon ausgingen, dass völlige Markttransparenz herrscht (neuerdings Internet), die Transaktionsgeschwindigkeit unendlich groß ist (sofortige Reaktion!) und es eine GESCHLOSSENE Marktwirtschaft ist (nichts kommt rein oder raus!).

An der letzteren Prämisse scheitert nun jedes VWL-Modell, was in wissenschaftlichen Kreisen eine gewisse Häme gegen die klassische VWL begründet hat. Diese VWL taugt in breiten Teilen nur noch für das Märchenland oder Nirwana.
Natürlich hat das volkswirtschaftliche Folgen, wie Erdogan es uns mit der Geldwertstabilität der türkischen Lira seit Jahren vormacht.

Und exakt das darf bei einer Lösung für eine Pandemie nicht sein. Darf es einfach nicht!
Und da es dennoch zu eben diesen Verwerfungen kommt, die durch Außenkontakte nun mal logischerweise entstehen, sollte zumindest eine Lösung in einem geschlossenen System möglich sein. Corona besiegt werden können! – So die Logik.

Ergo bedarf es eben dieses geschlossenen Systems. Einer Insel oder einem Schiff mit einer aussagekräftigen Anzahl an Probanden, Einwohnern oder Besatzung, die eine auswertbare Grundgesamtheit stellen. Nicht wie bei Meinungsumfragen üblich, wo 1283 Befragte unser Land repräsentieren und Impfpflichten befürworten…

Und hier sind Kreuzfahrtschiffe besser als Inseln, da bei diesen eine 100%ige Impfquote ggf. von der uneinsichtigen Bevölkerung aktiv unterlaufen wird. Beispielsweise durch Fake-Impfungen, -bescheinigungen und Bestechung.

 

Bei Kreuzfahrtschiffen will jeder mitmachen: Regierung (Schiffseigner und Anbieter), Besatzung (Infrastruktur) und Gäste (Bevölkerung).

Bevor die Bevölkerung überhaupt an Bord geht kann das gesamte Testgelände desinfiziert werden. Durch eine Besatzung, die selbst komplett durchgeimpft und getestet wurde. Der ggf. sogar der Landgang verboten wurde.
Versorgungsmaßnahmen wie Verproviantierung geschieht Zug um Zug an Abholpunkten, so dass der menschliche Kontakt zum Schiff nicht nötig ist. Frachtlisten können am Kai von externen Reedereivertretern abgezeichnet werden. Wasser-, Energie- und Treibstoffversorgung von außen via zu desinfizierten Schläuchen zugeführt und Abwasser im Hafen liegend entsorgt werden.
Allein dieses System ist (theoretisch) zeitlich fast unendlich ausdehnbar.

Dazukommende Gäste (Bevölkerung) wollen an Bord. Sind also freiwillig mit der Komplettimpfung einverstanden, machen PCR-Tess vor der Abreise zu Hause und dann vor dem Betreten des Schiffes.
Vielleicht sogar auch über eine Woche im Vorfeld jeden Tag, bevor überhaupt einer an Bord gehen darf. Natürlich getrennt voneinander, weil sie sich sonst gegenseitig anstecken könnten. In Einzelzellen… Einzelzimmern(!!), um wirklich absolut sicher uninfiziert zu sein.

 

So sicher, wie es halt geht und dann auch in größeren Maßstäben – und Aufwänden – machbar wäre…

Wenn all das vorliegt, die Kontaminierung auf das minimalst denkbare Maß reduziert wäre, müsste so ein Kreuzfahrtschiff das neue Elysium, Xanadu, Shangri-la und das Paradies sein. All die dort befindlichen Menschen sollten den Untergang des Morgen- wie des Abendlandes überstehen. Zumindest nicht an Corona erkranken oder gar sterben.

Nur funktioniert noch nicht einmal dieses überschaubare, real auch gestaltbare und in sich logisch durchdachte Lösungsmodell nicht.

Den Beweis hat die AIDA in Lissabon erbracht. Und nein, man kann der Reederei und dem Veranstalter kaum unterstellen Lücken gelassen zu haben. Denn anders als unsere Regierung samt Expertenteam war jeder der dort Beteiligten vom Erfolg finanziell abhängig. Ohne einen Erfolg sind dauerhaft alle arbeitslos, pleite oder verschuldet, was auf das Expertenteam von Scholz&Co kaum zutrifft.
Daher war die Motivation dort, eine wirkliche machbare Lösung für ein geschlossenes System zu schaffen wesentlich höher als ein schwafelnder Lauterbach/Spahn oder ein wöchentlich anders vor sich hinphilosophierender Wieler/Drosten es je sein konnten. Denn all diesen mehr oder weniger beamteten Gestalten droht beim Scheitern nicht der wirtschaftliche Ruin. Sie werden weiter bezahlt. Egal was wird. – sic!

Das Modell AIDA wurde monatelang durchdacht, vorbereitet, quergetestet und Experten bereut, die unternehmerisch persönlich haftend das Projekt beraten haben. Gern auch auf Basis von Branchenerfahrung, Wissen um Schiffsabläufe und technischen Notwendigkeiten an Bord.
Es dürfte kaum ein Experiment in diesem Ausmaß gestartet worden sein, das besser durchdacht und geplant wurde, als diese Kreuzfahrt.

Die Gäste wussten, auf was sie sich einließen, wussten, dass sie hier nicht schummeln durften, wollten es auch nicht, unterzogen sich allen geforderten Maßnahmen gewissenhaft, absolut freiwillig und einvernehmlich.

Dennoch erkrankten einige der schon länger an Bord befindlichen Mitarbeiter an Corona und machten das geschlossene System der möglichen Glückseligkeit zum geschlossenen Gefängnis in realer Quarantäne.

Wie das möglich wurde – bei all der Zustimmung unter den Beteiligten – ist noch unklar. Wird vermutlich auch unklar bleiben. Eine Ursache könnte die unterschiedlich lange Inkubationszeit bei Infizierten sein, die bei nur einer (1!) Person dann ausreichend wäre, für einen Ausbruch zu sorgen, zumal Besatzungsmitglieder anders untergebracht sind als Passagiere. Beengter. Man könnte sagen in ihren Kabinen „gestapelt werden“…

Das wird dann vermutlich als Grund angeführt werden, warum es bei diesem Feldversuch mit ein paar tausend Menschen eben nicht geklappt hat.

OK. Soll uns reichen. Selbst als Argument.

Nur wenn das so ist, wie soll das dann bei einem 83-Millionen Volk in einem Land funktionieren, das für ganz Europa Transferland ist? Und wo eben nicht alle einvernehmlich und freiwillig mitmachen? – ??????????????

Ergo: kann das so nicht funktionieren. Weder im übersichtlich-geschlossenen Kleinen noch im internationalem Megamaßstab einer vernetzten Welt.
Und damit sind die bisher vorgebrachten Lösungsansätze offensichtlich nicht zielführend. Vermutlich deshalb nicht zielführend, weil die „Reife“ der Impfstoffe und/oder der der Tests nicht mit der nötigen vorzuhaltenden Qualität übereinstimmen, die zielführend wäre.
WÄRE als Konjunktiv, denn wir wissen nicht, ob es selbst bei der nötigen Reife/Qualität von Impfstoffen (eigentlich eher völlig neuen technischen Gen-Therapien) und Tests zu akzeptablen Ergebnissen kommen würde!

 

Wenn wir die Ausbreitungsmodelle des RKI betrachten, die Warnungen der „Experten“ hören und uns deren Verluststatistiken von Toten vor Augen halten, dann müssten selbst isoliert liegende Länder in Afrika, Südamerika oder Asien schon nach zwei Jahren und vier Wellen Pandemie völlig entvölkert sein. Zumal da auch viel weniger geimpft wurde… manchmal nur zu 8%!

Das alles sollte zu denken geben. AIDA denkt mit Sicherheit darüber nach, denn ihr Lösungsmodell zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes ist gerade im fast freien Fall.
Fluggesellschaften und Schienenverkehr freut das auch nicht. Und auch Ferienanlagenbetreiber, Hoteliers und Gastronomen sind nun … ratlos, wie es wann und mit wem weitergehen kann.

 

Egal wie man es betrachtet aber die Erfahrung – auch abseits der Expertenebene –lehrt, dass was schon im Kleinen nicht funktioniert, sogar unter unnatürlichen und fast schon willkürlich manipulierten Rahmenbedingungen abseits der Realität – wird eben in der natürlich gegebenen Realität im Großen NIEMALS funktionieren.

Für diesen Satz muss man kein Genie sein. Er ist auch nicht nobelpreisverdächtig. Er spiegelt nur das wider, was jeder von uns im Laufe seines Lebens früher oder später erkennt.

 

So stellt sich nur eine Frage: WARUM erkennen wir es nicht?

 

SIC!

 

P.S.: Man könnte natürlich generell die Frage stellen, warum man in einer Pandemie überhaupt unnütz verreisen sollte oder will??? Aber so ein wenig Urlaub vor der ständigen Todesdrohung und verängstig allein in der Wohnung nun mal unter glücklichen Menschen abfeiern ist wohl immer noch im Trend…  Daran muss die Regierung 2022 noch dringend arbeiten!

 

 

Auch:
Der Staatsdiener: Gehorsam oder besser doch nicht…? (nordhessen-journal.de)
Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick (nordhessen-journal.de)
Wie blöd sind wir eigentlich? (nordhessen-journal.de)
Corona Booster Impfung: Wo ist da ein Booster? – Im Widerstand dagegen? (nordhessen-journal.de)
G2-Regel führt zum Kollaps – weil Erpressung nach hinten losgeht (nordhessen-journal.de)
Warum gewinnen bedrohte Minderheiten immer Bürgerkriege? (nordhessen-journal.de)
Wer ist eigentlich alles ungeimpft? (nordhessen-journal.de)

Satire: Homo sapiens sapiens?? – Oder doch eher Trottel? (rabenspiegel.com)
Satire: Wenn sich alle impfen lassen würden… (rabenspiegel.com)
Satire: Kinderzwangsimpfung – SOFORT! (rabenspiegel.com)

 

 

Rabenspiegel: IQ-Test im Parlament

 

 

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Der Artikel ist lang. Sehr lang und taugt nicht zur einfachen Antwort auf die komplexe Eingangsfrage. Es wäre schön, wenn solche Antworten in Comicform möglich wären. Sind sie aber nicht. Vermutlich auch ein Grund, warum die politisch Verantwortlichen hier so schön und offensichtlich versagen.
Zur Erstellung war recht viel Recherche nötig, und es wurde im Netz reichlich geklaut. Allein deshalb, WEIL man selbst kein Experte ist und daher allein schon nicht alle Punkte kennen kann.
Als studierter Betriebswirt hat man einen anderen Blick auf das Problem, als ein Ingenieur für Kraftwerkstechnik, Netzwerksicherheit oder Turbinentechnik.

 

Die sog. Energiewende hin zu immer mehr erneuerbaren Energien ist als zukunftsweisende Idee mit Sicherheit für keinen Menschen unsympathisch. Nur hängt diese Idee, wie alles im Leben, an gewissen Prämissen, die gemeinhin Ressourcen bedingen, die da sein müssen. Anders macht es keinen Sinn, zumal in einer modernen Gesellschaft/Zivilisation Strom die Basis all dessen ist, was eben diese Gesellschaft/Zivilisation ausmacht.

Strom ist nicht nur Licht und Wärme, sondern auch Telekommunikation, Internet, Wasserver- und -entsorgung (via Pumpen!), Verkehrsleitung, Warenproduktion (Versorgung) und Sicherheit. Ohne ihn, bricht in Ballungszentren innerhalb von Stunden alles zusammen. Und das ist keine böse Annahme, sondern ein real existierendes Problem. Daher sollte die bloße Annahme schon zu Besorgnis führen. Eigentlich Angst machen, wenn man die Konsequenzen betrachtet.

Am 8. Januar 2021 stand Europa als Gesamtes kurz vor einem schweren Blackout. Das ist kaum bekannt.

Energie für alle für NICHTS!

Erneuerbare Energien (Wasser-, Wind-, Sonnen- und Thermalkraftwerke) sind von ihrer Verfügbarkeit her mit Prämissen verbunden, die gerade für ein Industrieland mit hoher Bevölkerungsdichte aufgrund des immensen Energiebedarfs entscheidend sind.
Unsere Hauptwasserstrassen sind Transportwege und nicht für die ergiebige Stromerzeugung geeignet. Thermalkraftwerke sind auch nur als Kleinanlagen möglich. Aus diesem Grund wird der Fokus hierzulande auch auf Wind- und Solarstrom gelegt.
Doch während Wasser- und Thermalkraftwerke eher ständig Strom liefern könnten, ist das bei Sonnenenergie nur tagsüber und bei Windenergie nur ab und bis zu gewissen Windstärken möglich. Bei zu starkem Wind müssen Windräder vom Netz gehen.

In solchen Fällen müssen dann andere vom Wetter unabhängige Kraftwerke sofort ans Netz gehen, um diese Spitze abzufangen. Ergo müssen sie SOFORT betriebsbereit da sein. Nicht erst angeheizt und hochgefahren werden. Dafür waren Gaskraftwerke da.

Natürlich bedarf es auch einer Grundlast, die immer und überall da sein muss. Unabhängig von dem, was Sonne und Wind liefern können. Hierfür waren in den 70er Atomkraftwerke gedacht, die aber – quasi über Nacht – dann abgeschaltet wurden.

Es wird postuliert, dass Sonne und Wind immer da sind und bei gegebener hoher Ausbaudichte auch immer Strom liefern könnten. Doch Solar- und Windkraftwerke sind von zugehörigen Wetterbedingungen abhängig, die ganze Regionen betreffen. Bei Sonnenergie reicht schon die Nacht um Null-Komma-Null Watt zu produzieren. Und wenn hier dann noch Windstille oder Sturm hinzukommt, dann wird insgesamt Null Watt produziert. Flächendeckend und unabhängig wieviel diese so betroffene Gesamtfläche theoretisch Strom produzieren könnte.

Somit steigt mit jeder weiteren Zunahme erneuerbarer Energien im Energiemix bei gleichzeitiger Abnahme konventioneller und nuklearer Kraftwerke (hier allein Reduzierung um 8 Gigawatt) das Ausfallrisiko stetig an, zumal die erneuerbare Energie in der Fläche nicht gleichverteilt ist.
Der Süden Deutschlands auf Zulieferung vom Norden angewiesen ist.
Unnötig zu erwähnen, dass die dafür aus dem Norden geplanten Leitungen weder zum geplanten (2022) noch zum vorgezogen und realisierten Zeitpunkt des Atomstromausstieg fertig waren oder werden.
Dafür sorgen gewisse Bürgerinitiativen, die eben diese Stromtrassen auch nicht wollen; somit die Versorgungsunsicherheit im Süden Deutschlands gravierend ist. Eigentlich nur durch Zukäufe von Atomstrom aus dem Ausland bewältigt werden können.
Schon jetzt ist hier eine völlige Unterdeckung der gesicherten Stromproduktion gegeben.

Spätestens hier wird es also irrwitzig, paradox oder schizophren!

 

Wie kommt es eigentlich zu Blackouts?

Als Grundsatz: Es muss im Stromnetz zu jedem Zeitpunkt genau so viel Elektrizität erzeugt werden, wie nachgefragt wird.

Zum Blackout kann es dann kommen, wenn dieses Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch gestört wird.

Das passiert zum Beispiel durch:

  • Netzstörungen
  • Kraftwerksausfälle
  • Marktmanipulationen
  • plötzliche Nachfragespitzen
  • plötzliche Leistungsspitzen

Bewusste terroristische oder „aktivistische“ Anschläge lassen wir hier einmal aus, auch wenn hier zusätzliche Risiken via der Radikalisierung gewissen Szenen (FFF,…)  zu erwarten ist. Es seien nur die Brandanschläge auf Kabelstränge in München und Brandenburg erwähnt, die dann Blackouts zur Folge hatten.

 

Dank der Reservekraftwerke im Stromnetz reicht ein einziges Ereignis normalerweise nicht aus, um einen Blackout hervorzurufen. Erst das Zusammenkommen mehrerer – auch kleinerer – Ursachen führt zu einem Stromausfall.
Vorhersehbar oder gar erkennbar wird ein drohender Blackout an der schwankenden Frequenz im europäischen Verbundnetz. Je mehr das Gleichgewicht gestört ist, desto mehr weicht diese Frequenz von 50Hz ab.

Wenn einer zu hohen oder zu niedrigen Netzfrequenz im Verbundnetz nicht schnell entgegengewirkt wird, schadet das der Infrastruktur. Dadurch können sich Teilnetze abkoppeln und/oder Stromerzeuger ausfallen – vom Netzt gehen. Es kommt zu einem Dominoeffekt, der sich kaskadenartig ausbreiten kann.

Wenn der Strom deutschlandweit ausfällt, kann es zur Wiederherstellung der Stromversorgung im europäischen Verbund Wochen dauern.
Die Schadenssummen und Zahlen der wahrscheinlichen und absehbaren Todesopfer wären immens hoch.

Für die erhöhte und weiter steigende Blackout-Gefahr in Deutschland gibt es sechs hauptsächliche Risiken, die im weiteren Artikel beschrieben werden.

 

Wie entsteht das Grundszenario für einen Blackout?

Die gesicherte Leistung von Solarstrom ist null, weil nachts keine Sonne scheint.
Die gesicherte Leistung von Windkraft ist nahezu null, weil eine Flaute meist ganz Deutschland oder größere Regionen betrifft.

Wenn sowohl Wind- als auch Solarenergie ausfallen spricht man von einer Dunkelflaute. Es reicht also schon aus, wenn nachts zusätzlich zum Sonnenlichtausfall kein Wind weht.

Bekanntermaßen können an grauen Wintertagen solche Dunkelflauten mehrere Tage oder sogar Wochen dauern. Und Schnee auf Kollektoren ist auch tagsüber nicht für die Stromproduktion als förderlich anzusehen. Dazu frieren Windturbinen ein oder vereisen.
Zusammengenommen entspricht das einem sehr hohen Blackout-Risiko.
Das ist dann auch im Verbundnetz von Europa zu sehen, da der Winter kein lokales Phänomen ist…

Egal wie viel Solar und Wind man zubaut, es muss immer einen konventionellen Kraftwerkspark als Backup geben. Der muss die maximale Spitzenlast in voller Höhe und jederzeit bewältigen können. Auch und gerade während einer sog. und durchaus spontan auftretenden Dunkelflaute.

Durch Atomausstieg und Kohleausstieg wird in den nächsten Jahren aber ein Großteil dieser sicheren Kapazität vom Strommarkt genommen: 

 

  • bis 2023 -12 GW
  • bis 2030 -25 GW
  • bis 2039 -42 GW
    (kumuliert)

Am Ende des Jahres 2020 wurden bereits fast 5 GW Kapazität in der ersten Ausschreibungsrunde zum Kohleausstieg vom Netz genommen!

Einige dieser Kraftwerke mussten aber kurz nach dem Abschalten wegen mehrerer Dunkelflauten im Januar 2021 zeitnah reaktiviert werden, was damals noch möglich war, da der Rückbau/Stilllegung noch nicht begonnen hatte.

Aktuell gibt es noch 91 GW gesicherte Leistung in Deutschland. Bis 2023 wird aber die gesicherte Kapazität auf 82 GW fallen. Das entspricht genau der heute zu erwartenden Spitzenlast von rund 82 GW. Wenn wirklich alle Kraftwerke auch verfügbar sind, würde das gerade noch reichen. Wartungs- und Instandsetzungsintervalle oder gar Störungen einmal völlig unberücksichtigt.

Yusuf Simsek: Ein einsames Licht

Bis 2035 sieht der heutige Netzentwicklungsplan nur noch eine gesicherte Leistung von 62 GW vor. Demgegenüber steht dann eine durch Sektorkopplung (s.u.) erhöhte Spitzenlast von 106 GW. Die Versorgungslücke beträgt also dann bereits 44 GW.

Es wird also klar, dass wir ohne ausländischen Strom schon rechnerisch und unter optimalen Gesichtspunkte nicht auskommen werden. Wir Strom also zukaufen müssen.
Und was diese Zahlen auch nicht hergeben, und die Recherche war umfangreich, ist der wachsende Strombedarf durch die geförderte und gewollte E-Mobilität und den Umstand, dass bis 2024 bis zu 40% der älteren Windkraftanlagen ihre Betriebserlaubnis verlieren werden. Diese Anlagen auch nicht an alter Stelle erneuert werden können, da sich die Gesetzgebung für den Bau geändert hat und viele aktuelle Standorte geschlossen werden müssen!

Ergo hängt alles an der Frage:

Wie sieht es mit dem Stromtransport in Deutschland aus?

 

Selbst 82 GW gesicherte Leistung bei 82 GW Spitzenlast deutschlandweit reichen nur auf dem Papier. Wenn in Schleswig-Holstein Reserven vorhanden sind, die in Bayern gebraucht werden, gibt es dann überhaupt ausreichende Leistungen, um den windaffinen Norden mit dem stromunterversorgten Süden zu decken?

In Süddeutschland gibt es schon heute eine Versorgungslücke von 10 GW, die durch Importe aus Norddeutschland und Nachbarländern gedeckt werden muss.
Mit dem Atomausstieg wächst diese Versorgungslücke bis 2023 auf 16 GW; mit dem Kohleausstieg bis 2035 sogar auf 27 GW.

Entscheidend für die Versorgung von Nord- nach Süddeutschland ist also der zeitnahe Netzausbau, insbesondere die geplanten Nord-Süd-Trassen mit Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ):

  • Ultranet – zwischen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg (statt Kernkraftwerk Philippsburg)
  • Südlink 1 – zwischen Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg (statt Kernkraftwerk Neckarwestheim)
  • Südlink 2 – zwischen Schleswig-Holstein und Bayern (statt Kernkraftwerk Gundremmingen)
  • Südostlink – zwischen Sachsen-Anhalt und Bayern (statt Kernkraftwerk Isar)
  • A-Nord – zwischen Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen

Der Bau dieser Stromautobahnen sollte eigentlich bis 2022 fertiggestellt sein, also rechtzeitig zum Atomausstieg. Der Ausbau ist aber wegen der vielen Bürgerklagen um Jahre verzögert. Ein Ende der Prozesse nicht abzusehen.

Wenn die fünf neuen Trassen fertig werden, könnten sie jeweils Strom mit 2 GW Leistung transportieren. Ein Tropfen auf den heißen Stein, da diese Leistung noch nicht einmal die nach Fukushima eiligst abgeschalteten Atomkraftwerke zu ersetzen. Von wachsendem Bedarf durch E-Mobilität gar nicht zu reden!

 

Es kommt zu einem wenig kalkulierbarem Klumpenrisiko bei Blackouts!

 

Man stelle sich vor, alle Kohlekraftwerke würden unerwartet und gleichzeitig ausfallen.
Was unmöglich klingt und kaum anzunehmen ist, ist bei Wind- und Solarenergie eine ständiges und alltägliches Risiko. Bilden so ein enormes Klumpenrisiko für die Stromversorgung.

Das Klumpenrisiko von Solar & Wind war ein Hauptgrund für die Blackouts in Kalifornien in 2019. 

 

Wenn ein konventionelles Kraftwerk unerwartet ausfällt, sind das selten mehr als 1 Gigawatt wegfallender Leistung. Wenn der Wind hingegen unerwartet schwach oder stark bläst, dann kann eine plötzliche Leistungsdifferenz von etlichen Gigawatt auftreten, da das Ereignis nicht singulär sondern flächendeckend und umfänglich ist.
Selbst eine über Deutschland ziehende Wolkenfront sorgt für einen deutlichen kurzfristigen Spannungsabfall beim Solarstrom, der abzufedern ist.
Dies alles unter dem Gesichtspunkt, dass es keine Überhangreserven mehr gibt und auch im Ausland der Anteil erneuerbarer Energien im Energiemix stetig steigt, und somit die Betroffenheit auch ein gesamteuropäisches Klumpenrisiko ausbildet.

Netzbetreiber müssen häufig eingreifen, um Leistungsrampen der fluktuierenden Erneuerbaren auszugleichen. Die Gesamtarbeit dieser sogenannten Redispatches hat sich seit 2010 etwa verzehnfacht. Von anfänglichen  1.758 GWh auf 15.643 GWh heute.
Seit 2014 haben sich die dazu regulierenden einzelnen Netzeingriffe verdreifacht. Sie steigen also in Menge und Maßstab steil an.

Mit einem weiteren Zubau von Wind- und Solaranlagen wird man daher folgerichtig auch öfter und umfangreicher nachregeln müssen.

Eigentlich sollte sich dieses Einspeisemanagement in der ursprünglichen Theorie positiv auf die Versorgungssicherheit auswirken. Leider zeigt das in den letzten Jahren angeschwollene Volumen aber, wie essentiell die Korrekturen inzwischen geworden sind, um das Netz überhaupt und dauerhaft stabil zu halten zu können! Aus einer Art Notfallwerkzeug wurde ein Dauerinstrument.

Leider kann dabei, wie bei allen Korrekturen auch,  jeder Redispatch für sich auch eine Fehlerquelle sein, die dann selbst zum Auslöser für einen Blackout werden kann. Als der sprichwörtliche Tropfen, der das „(kollabierende) Fass zum Überlaufen bringt“.

 

Wie trägt die Regelenergie zum Blackout-Risiko bei?

Nicht nur zu wenig Solar- und Windenergie machen Probleme, auch wenn zu viel Solar- und Windstrom im Netz sind, leidet die Versorgungssicherheit. Solaranlagen und Windräder stellen nämlich keine sog. Regelenergie bereit.

Technisch gesehen haben konventionelle Kraftwerke riesige Schwungmassen in ihren Turbinenhallen, die das Netz stabilisieren. Die großen rotierenden Massen sind synchron mit der Frequenz des Stromnetzes gekoppelt und arbeiten deshalb automatisch gegen Frequenzänderungen an.
Sie laufen also einfach ausgedrückt ständig rund, während der Wind das Rad je nach Stärke schnell oder mal langsamer antreibt.

Je mehr Wind- und Solaranlagen am Netz sind, desto mehr stabilisierende Schwungmassen ausrangierter konventioneller Kraftwerke fehlen. Die Netzfrequenz wird durch den Wegfall dieser sogenannten Momentanreserve störanfälliger. Das Blackout-Risiko steigt.
Im August 2019 kam es in Großbritannien zu einem schweren Störfall mit rollierenden Blackouts, weil bei einem Stromanteil von rund 65% Windenergie zu wenig Momentanreserve im Netz war.

In Zukunft können Batteriespeicher Regelenergie für Wind und Solar bereitstellen. Durch die immensen Kosten für solch riesige Akkus, die in der Lage sind Stromnetzte wirklich abzusichern, sind solche netzerhaltende Baumaßnahmen aber eher selten anzutreffen.
In Australien brannte kürzlich so ein Megaspeicher. Die Ausfallrisiken und Gefahrenherde gleichen auch hier den bekannten Risiken von Auto-Akkus. Nur exponentiell in der Schadenswirkung gesteigert.

Aktuell kommt es noch eher vor, dass konventionelle Kraftwerke wegen ihrer Schwungmasse durchlaufen, obwohl ihre Leistung gar nicht gebraucht wird. Aber das ändert sich mit jedem abgeschalteten Kraftwerk zum Schlechteren hin.

 

Warum ist die Sektorkopplung eine weitere Gefahr?

Laut Netzentwicklungsplan wird im Jahr 2035 die Spitzenlast von heute 82 GW auf rund 106 GW anwachsen. Grund dafür ist die Sektorkopplung mit der fortschreitenden Elektrifizierung von Wärmesektor und Transportsektor.

In Zukunft werden wir anstatt mit Gas deutlich mehr mit Strom aus Wärmepumpen und Fernwärme heizen. Auch die Mobilität soll sich mehr auf elektrischen Strom verlagern. Dadurch wird sich der Stromverbrauch insgesamt verdoppeln bis verfünffachen.
Heizungen werden vor allem im Winter gebraucht. Und je kälter die Außentemperatur ist, desto weniger effizient sind Wärmepumpen. Der Spitzenverbrauch des Jahres wird also auf besonders kalte Wintertage fallen.

Kalte Wintertage tragen wiederum das höchste Risiko für eine mehrtägige Dunkelflaute. Das Zusammentreffen von niedriger Erzeugungsleistung auf hohe Nachfrage ist ein großes und absehbares Blackout-Risiko. Besonders für harte und lange Winter wie z.B. 2005/6.

Die Spitzenlast soll sich in Zukunft durch Lastmanagement senken lassen. Wenn Wind und Solar nicht liefern, sollen Verbraucher automatisch abgeschaltet werden.

 

Das Blackout-Risiko steigt durch smarte Verbraucher aller Art

Mit smarten Lösungen lässt sich der Verbrauch auf Zeiten mit viel Wind- und Solarstrom verschieben. Gefriertruhe, Waschmaschine oder Pufferspeicher macht es zum Beispiel nichts aus einige Stunden früher oder später anzulaufen.

Durch diese intelligenten Verbraucher steigt allerdings die Vernetzung und Komplexität im Stromnetz. Das sogenannte Smartgrid ist störanfälliger als unser heutiges dummes Netzwerk. 

Es muss gar kein Terroranschlag per Hackerangriff (wie z.B. in der Ukraine) sein, um das Smartgrid lahmzulegen. Es reicht schon ein einfacher Softwarefehler, ähnlich einem Flash-Crash durch Algorithmen an der Aktienbörse.

Selbst der einfachste Software kann zu unerwarteten Konsequenzen führen im Gesamtnetzführen und einen Kaskadeneffekt auslösen, wie zum Beispiel bei der 50,2- und 49,5-Hertz-Problematik.
Das ist nicht nur hauptsächlich ein Problem auf Erzeugerseite, es ist genauso auf der Verbraucherseite denkbar und als Auslöser von möglichen Blackouts anzunehmen.

 

 

Haben wir genug Kraftwerksreserven, um solche Effekte zu kompensieren?

Ursprünglich sollten im Zuge der Energiewende mehr als 100 Gaskraftwerke in Reserve gesicherte Leistung bereitstellen. Dies sind die auch in der nationalen Wasserstoff-Strategie beschworenen Langzeitspeicher, die in ferner Zukunft mit wirklich sauteurem aber klimaneutralen Gas laufen sollen.

Aktuell können Gaskraftwerke nur insgesamt 27 GW Kapazität am Strommarkt in Deutschland bereitstellen. Das ist nicht einmal ein Drittel der bis 2035 benötigten gesicherten Leistung.
In den nächsten drei Jahren werden nur 2 GW Gaskraftwerke zugebaut und bis 2035 sind laut Netzentwicklungsplan insgesamt nur weitere 12 GW geplant. Das ist deutlich weniger Zubau als Rückbau durch Atomausstieg und Kohleausstieg.

 

Wegen der Genehmigungs- und Bauzeiten von 5 bis 7 Jahren müssten die bis 2030 benötigten Gaskraftwerke eigentlich längst in den Startlöchern stehen. Laut RWE und Uniper gibt es aber aktuell kein Geschäftsmodell um Gaskraftwerke profitabel oder auch nur Betriebswirtschaftlich neutral (auch als Backup-Lösung) zu betreiben. Und schon gar nicht mit dem o.g. klimaneutralem Gas, dessen betriebswirtschaftliche Bedeutung eher visionär als betriebswirtschaftlich machbar erscheint.

Versorgungssicherheit in Deutschland ohne staatliche Zuzahlung lohnt sich für am Markt arbeitende Unternehmen nicht. Sie wären dem Konkurrenzdruck so nicht gewachsen, denn jedes vorgehaltende und nicht laufende Kraftwerk verursacht genau die gleichen Grund- und Finanzierungskosten wie ein Strom produzierendes Kraftwerk.
Dazu kommt, dass diese Kosten an die Verbraucher wie KW/h weitergereicht werden müssen und der Verbrauchen letztlich zwei parallel existente Kraftwerkparks bezahlen muss.
Dieser Gedanke ist in die aktuellen Strompreise aber noch gar nicht eingepreist.

Kurzzeitspeicher wie Batterien/Akkus sind wegen ihrer viel zu geringen Kapazität nicht für gesicherte Leistung geeignet. Selbst Pumpspeicherkraftwerke haben zu wenig Kapazität. Zumindest als Absicherung für ein Industrieland mit 84 Millionen Menschen als Bevölkerung.

 

Brownout wie in Afrika als neue deutsche Lösung?

Gern verweisen wir wenn hier etwas schiefläuft auf Vergleiche mit den vielzitierten „afrikanischen Bananenrepubliken“, wo Sachen passieren, die hier undenkbar(!!) sind. Oder sein sollten.

Afghanisches Slum in Kabul

Das letzte Mittel um bei Strommangel einen Blackout zu vermeiden sind Brownouts. Das sind erzwungene lokale und vorübergehende Lastabwürfe. Verbraucher werden einfach (zeitlich) vom Netz getrennt. Man spricht bei diesen bewusst in Kauf genommenen und herbeigeführten Stromausfällen auch von rollierenden Blackouts.

In Entwicklungsländern mit Strommangel sind Brownouts der Alltag. Jedes Kind kennt dort das Wort Brownout. Oder nennen es einfach Stromsperre…

Was in Entwicklungsländern erzwungen wird, soll in Deutschland erkauft werden. Schon heute werden große Industrieverbraucher dafür bezahlt bei Strommangel keinen Strom zu verbrauchen. Auf der Stromrechnung bezahlt der Verbraucher dafür die AbLastV-Umlage, nach der Verordnung zu abschaltbaren Lasten…

Neben Brownout war AbLastV-Umlage das vermutlich zweite neue Wort, das hier zu lesen war. Es lohnt sich wirklich die Stromrechnung einmal genauer zu hinterfragen, was da alles sonst noch an versteckten Umverteilungskosten drinsteckt.

Eigentlich sollte das neue Steuerbare-Verbrauchseinrichtungen-Gesetz diese bezahlten Brownouts auch auf Privathaushalte erweitern; hier z.B. für E-Mobilität und Wärmepumpen. Das Gesetz wurde aber unverständlicherweise nach zwei Jahren Entwurfsphase im Januar 2021 zurückgezogen. Es darf angenommen werden, dass der politische Impakt vor der Wahl als zu bedeutend empfunden wurde, zumal die Energiepreise schon stark angezogen hatten.

Wenn es keine gesetzliche Grundlage für geplante Abschaltungen bei einzelnen (Groß-??)Verbrauchern gibt, wird es in Zukunft womöglich unkontrollierte und erzwungene lokale/regionale Brownouts geben. Mit all den damit einhergehenden Folgen für internetgesteuerte Prozesse in Versorgung (Wasser, Wärme,..)  und Kommunikation (Datenaustausch, Polizei, Rettung, Feuerwehr,…) bis hin zu Beleuchtung und Verkehrssteuerung. Und die auftauende Gefriertruhe ist da kaum das Problem, was vermutlich jetzt jeder im Kopf hat.
Ob das wirklich die bessere Alternative für die Stromrationierung der Zukunft ist? 

 

Als Fazit kann man sagen, dass wir in interessanten Zeiten leben werden; nicht nur leben mögen, wie der chinesische Fluch aufzeigt.

 

 

Afrika wir kommen… – SIC!

 

 

 

 

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Die komische aber augenfällige Häufung von Busdepotbränden in diesem Jahr zeigt erste Folgen. In München werden alle E-Busse aus dem Verkehr gezogen und stillgelegt.
Nach den unerklärlichen diesjährigen Bränden in den Depots von Hannover (8 Busse), Düsseldorf (38 Busse) und Stuttgart (25 Busse) hat die Stadt München proaktiv reagiert.

skeeze / Pixabay

Die Zerstörungen waren keine Brandanschläge, wie festgestellt wurde, und konnten alle auf technische Ursachen zurückgeführt werden. Aufgrund der enormen Zerstörung konnten aber keine abschließende technische Ursache erkannt werden.
Bei allen Bränden wurden neben den Bussen (Diesel-, Hybrid- und E-Fahrzeuge) auch die Ladeinfrastruktur und/oder die Depothallen zerstört.
Auch wenn gewisse geneigte Kreise hier nun keinen Zusammenhang mit den Akkus der E-Busse sehen, ist die statistische Häufung der Brände in Depots seit Einführung der E-Busse recht augenscheinlich.

 

Vermutlich will auch München kein Risiko eingehen, da ihre Busse für Tagesstrecken von 180 Kilometer eingekauft und technisch konzipiert wurden, was größere Akkus erforderlich machte.
Die Berliner Flotte ist beispielsweise auf nur 100 Kilometer Laufleistung pro Tag konzipiert.

Dazu kommt, dass die Reichweite und damit Einsetzbarkeit von E-Bussen witterungsabhängig ist. Bei Kälte reduziert sich die Reichweite; auch ohne die dann nötige Heizung des Fahrgastraumes. In München könnte das in harten Wintern gemeinhin ein Problem werden.

Weiterhin stellt sich die Frage nach der Entsorgung der Altfahrzeuge und ihrer tonnenschweren Akkus, die völlig ungeklärt ist, was ein weiteres betriebswirtschaftliches Risiko darstellt.

Alle Depotbrände haben zum Teil auch die nötige Betriebsinfrastruktur der Busgesellschaften stark zerstört und/oder so in Mitleidenschaft gezogen, dass teilweise erhebliche Einschränkungen bei Wartung- und Instandsetzung bestehen. Die Einsatzbereitschaft des Fuhrparks an sich herabgesetzt wurde. Ersatzbusse bei Ausfällen unmöglich und teure Ersatzanmietungen bei anderen Unternehmen erforderlich machten.

Auch erscheinen die fast doppelt so hohen Beschaffungskosten bei E-Bussen in einem anderen Licht, wenn man weiß, dass der Bundeszuschuss zum öffentlichen Nahverkehr ausläuft UND Ladestrom zunehmend teurer wird. Die Busgesellschaften also nun alleinig via den Ticketpreisen den Betrieb sicherstellen müssen.
Daher rechnen sich E-Busse betriebswirtschaftlich immer weniger (wenn sie sich überhaupt je gelohnt haben!) und sind auch als reines „Prestigeobjekt“ eine Gefährdung der Einsatzbereitschaft insgesamt.

Da die Brände auch ein erhöhtes Versicherungsrisiko darstellen, werden mit Sicherheit auch Versicherer reagiert haben und E-Busse in Depots anders bewerten wollen als bisher. Neben den Fahrzeugversicherungen werden wohl auch Gebäudeversicherungen neu rechnen müssen.

Letzteres betrifft dann auch Tiefgaragen- und Parkplatzbetreiber sowie Vermieter von Parkplätzen in Wohnanlagen. Vielerorts dürfen E-Autos schon nicht mehr in Tiefgaragen einfahren, da dortige Brände, ähnlich wie in den Depots, nur schwer gelöscht werden können und durch die hohen und lang anhaltende Temperaturen die Struktur der Garagen (Beton und Stahlgerüst) angreifen oder zerstören.
Das gleiche Problem stellt sich in Tunnelanlagen.

Auch ist die oftmals berichtete Selbstentzündung während der Fahrt ein Problem, was gerade bei Bussen besser nicht vorkommen sollte. Hier ist also neben dem rein betriebswirtschaftlichen Risiko auch eine Gefahr für Leib und Leben erkennbar.
Zumindest nicht in dem Maße auszuschließen, wie bei Dieselfahrzeugen deren Treibstoff relativ schwer entflammbar ist. Daher sind Dieselmotoren auch in allen Militärfahrzeugen eingebaut, da sie selbst unter Beschuss nicht so schnell brennen.

Damit könnte München mit seiner Entscheidung den Ausstieg des Einstiegs in die E-Mobilität des öffentlichen Personennahverkehrs begonnen haben.

Wieder ein schönes Beispiel dafür, wie „ideologische Arschkriecherei“ von Verantwortlichen erst Kosten, dann keinen Nutzen und später dann Kopfschütteln verursacht, zumal man mit alternativen Gas- und Wasserstofffahrzeugen schon seit Jahren gute Resultate erzielt hat.
Und wer hier die Feinstaubdebatte in Städten anführt, der sollte sich einmal die Feinstaubwerte während der Homeoffice-Zeit und dem Lockdown in der Pandemie ansehen. Es gibt einen Grund, warum diese von der DUH stets so hoch gehaltenen Werte jetzt „vergessen“ sind.

Vielleicht sollte man ehrlicher Weise einmal anfangen zu hinterfragen, warum ein Land mit den höchsten Energiekosten weltweit seinen Verkehr auf E-Mobilität umstellen sollte, wenn schon jetzt erkennbar ist, dass unsere Stromnetze auch ohne E-Mobilität aber mit Energiewende dem Zusammenbruch näher sind als Baerbock, Greta und Konsorten der Vernunft.

Oder muss es erst zu einem unschönen Vorfall kommen, wo ein E-Bus sich – warum auch immer – selbst entzündet, und ein paar Dutzend Fahrgäste grillt, deren Identität dann genauso eingeäschert wird wie die nicht erkannte technische Brandursache in den Depots?
In München wurden all diese Fragen nun geklärt und Risiken für Leib und Leben aber auch für den Fahrbetrieb und den Leistungserhalt minimiert.

Aus betriebswirtschaftlicher und versicherungstechnischer Sicht erscheint es eh geboten, Tarife durch die sich ändernde Gefährdung in der E-Mobilität verursachergerecht anzupassen. Es kann nicht sein, dass Kfz-Versicherungen die eigene Garage als risikomildernd und daher tarifverbilligend bewerten und die Gebäudeversicherung das Risiko der Ladesteckdose des E-Autos in der Garage auf alle Versicherten tariflich umwälzt.

Auch müssen E-Autobesitzer sich endlich der Frage stellen, wer für ihren E-Autoschrott nach einem Brand verantwortlich ist, denn nach einem Brand ist das Sondermüll der nur durch Spezialfirmen zu entsorgen ist. Auch diese Kosten können und dürfen nicht weiter auf alle Versicherten abgewälzt werden.

Genauso müssen Unfallversicherungen und Mitfahrerversicherungen risikotechnisch neu bei Versicherern bewertet werden. Zumindest dann, wenn man faire Tarife anbieten will.

All diese Überlegungen, offene Fragen und sichtbare Gesamtrisiken lohnen eine gesamtheitliche Neubewertung dessen, was man gern als klimafreundliche Mobilitätsform preist. Gern auch abseits dessen, was gewisse Protagonisten der Szene als ihren Verstand, ihr Wissen und ihre ach so große Erfahrung anzusehen bereit sind.
Machen wir uns nichts vor, eine Baerbock, die schon den Kobold im Handyakku erkannte, sollte besser nicht über tonnenschwere Akkus in Nutzfahrzeugen reden… Das würde auch nur wieder in Lügengeschichten enden.  SIC!

 

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Seit ein paar Monaten stagniert der Wille sich impfen zu lassen und pendelt sich zunehmend auf dem Niveau einer Null-Linie ein. Wenn überhaupt dann lassen sich nun die Menschen impfen, die sich impfen lassen müssen. Aus beruflichen und/oder privaten Zwangslagen heraus. Manche aber auch, um nur mal in den Urlaub zu fliegen und wieder heimkehren zu können.

Die, die von der Güte, der Qualität oder der Notwendigkeit überzeugt waren, die haben sich schon impfen lassen. Manche drängelten sich sogar panisch vor. Selbst gewisse Politiker, die selbstlos an der Schlange der Panischen vorbeirannten um sich ganz vorn – quasi beispielgebend – einzureihen. 

Beispielbild einer Intensivstation

Aber all die, die hier eher Bedenken haben, auch aufgrund der miesen Erfahrungen von Landwirten, die schon vor Jahren den Versuch gestartet hatten und die aktuelle Impftechnik an ihren Viehbeständen angewendet haben, werden so schnell nicht ihre Bedenken verlieren. Die Medikamente für die Nutztierimpfung wurden schnell vom Markt genommen. Biontech sieht hingegen eine dauerhafte Einnahmequelle, wie es verlauten ließ und sucht nun neue Anwendungen für die Technik, die nur eine Notzulassung hat.
Das soll uns nicht weiter stören, denn was am Ende herauskommt werden wir sehen. Es gab zwar keine klinischen Langzeittests, schon gar nicht in Kombination mit anderen Herstellen (Stichwort: Kombiimpfung!) aber dafür laufen nun Massentests weltweit. Also regen wir uns nicht auf. Wir werden es sehen. Punkt.

 

 

Natürlich ist es statistisch gesehen so, dass gerade junge und gesunde Menschen eher an den Folgen einer Impfung leiden werden, gern auch mal häufiger versterben, als an Folgen einer Covid-Erkrankung zu Schaden zu kommen.

Die Chance mit oder an Covid zu versterben steigt mit dem Lebensalter, Vorerkrankungen und dem Umstand männlich zu sein. Von Gleichberechtigung hält der Virus halt nichts. Da hilft auch kein Gleichstellungsbeauftragter mehr.

Aber der ist nun wichtiger denn je. Nicht in Fragen der Gleichheit der Geschlechter, sondern wegen der Teilhabe am Bonusprogramm!

Geldregen

Korruption ist ein mieses Wort und hängt mit der auch mies zu nennenden Bestechung zusammen. Beides gilt als moralisch wie ethisch verwerflich. Darum meist auch mit Strafen belegt, soweit man nicht in Parlamenten sitzt oder Lobbyist ist. Aber auch das soll kein Thema sein. Jeder gönnt Spitzenpolitikern ihr Schloss Neu-Spahnstein und andere Gala-Fressorgien zu 9999 Euro das Gedeck. Alles geschenkt. 

Nur versucht man nun, vermutlich rein marketingtechnisch gedacht, Impfverweigerer mit zusätzlichen Leckerlis zu motivieren sich doch auch impfen zu lassen. Statistik und Wissen beiseite zu schieben, fünf gerade sein zu lassen und das lockende Angebot einer „vergoldeten“ Handreichung zu ergreifen. Sich doch auch pieksen zu lassen.

 

 

 

Nachdem Prominente das taten, Uschi Glas gleich mal links und rechts ins alternde Ärmchen, auch Söder machte es publikumswirksam und opferbereit mehrmals, muss man eingestehen, dass das nix gebracht hat. Man lediglich die Willigen, Verängstigten und Panischen hat einfangen können. Und das sind nach heutigen Stand so insgesamt und bestenfalls 60% aller Bürger.

Und von denen haben immer mehr Bedenken die zweite Impfung, den erneuten Pieks zu riskieren, zumal der auch noch durch einen dritten Pieks bereichert werden soll. Wir erinnern uns, dass Biontech dauerhafte Gewinnerwartungen hat.

 

e8f3ba2a-6b48-4a40-b90e-883669ac7d6d – Eine Zukunft mit der Impfung

Das macht nun wirklich etwas skeptisch. Zumal die Impfung wie es scheint nicht vor der neuen Mutante Delta schützt. Und weitere Mutationen schon erkannt sind. Ergo die komische Frage, warum sich mit gewissen Restrisiken der Impfung beschäftigen, wenn sie letztlich nicht vor Corona schützt, sondern nur die Folgen der Erkrankung abmildert. Auch das klang vor einem Jahr noch … irgendwie anders. Man möchte meinen, es klang wesentlich optimistischer. Ein Pieks (vielleicht auch zwei) aber dann war es das mit der Pandemie, wurde vollmundig verbreitet.

Und mit der Bereitwilligkeit des eingeschüchterten Volkes, den sicheren Tod vor Augen, wurde dann monatlich nachgelegt. Mit Wahrheiten, Versprechungen und Eingeständnissen. Letztere wurden dem Bürger als neue Erkenntnisse verkauft.

 

 

Und eben diese Salamitaktik hat nun die eine Hälfte der Bevölkerung so ermutigt erst einmal abwarten zu wollen. Am Ende sterben wir bekanntlich alle, vielleicht auch an Corona. Da haben wir keine große Wahl. Aber bei einer möglichen Impfung, die auch schädlich sein kann (oder ist…), da haben wir eine freie Wahl. Noch zumindest…

Und diese Wahl soll nun etwas beeinflusst werden. Bereichert um einen Aspekt, der da Gier heißt. Letztlich die Frage beantworten soll, was ICH denn davon habe MICH, als gesunden (jungen) Menschen mit dem kleinst denkbaren Risiko selbst zu erkranken, für EUCH mit „was auch immer für einen Dreck“ impfen zu lassen. 

Man versuchte es mit Konzertkarten. Gute Idee von Spinnern, die den Lockdown der Konzertveranstalter nicht auf dem Plan hatten.
Man versuchte es mit Gutscheinen. Auch hier war der erfahrene Konsument durch gewisse Marktakteure schon hinreichend weitergebildet, um das zu wollen. Ein Dank an LIDL, Aldi, Netto, REWE und Co!

 

Geld für Folgsamkeit

Nun soll es denn eine Geldprämie werden. Ähnlich dem Willkommensgeld für DDR-Bürger, die in den Westen kamen. Nur halt mit Gegenleistung und nicht mehr bedingungslos. Also nicht wie ein bedingungsloses Grundeinkommen zu verstehen, das ewig gezahlt wird. Hier also Pieks (1, 2 und ggf. auch 3, 4 und 5?) für einmalig 100 Euronen auf die Kralle. 
Mitunter eher mit einer bezahlten Blutspende zu vergleichen. Nur dass die schon bis 50 Taler bringt. Für jede… Spende und gerade jetzt in der Coroanzeit gern gesehen ist, da das Spendenaufkommen gesunken ist.

Als studierter Controller frage ich mich gerade, WARUM ich nicht zweimal Blut spenden gehe, ohne Impfrisiko, und dann am Ende das gleiche Geld habe, wie mit dieser… Impfung.

 

 

Die Antwort ist einfach und erhellend: Weil man mit der Impfung dann Freiheiten hat, die Ungeimpfte oder Nie-Erkrankte, eben nicht haben werden. Geimpfte haben mehr Grundrechte als Ungeimpfte oder Gesunde. Daher leitet sich auch das Wort Grundrecht ab. Es gibt gute Gründe verfassungsgemäße Rechte zu gewähren.
OK: das haben wir in der Schule anders gelernt, aber lassen wir auch das. Es ist unwichtig. Zumindest hier und jetzt für dieses Thema. Sollte aber im Hinterkopf sein. Dauerhaft. Auch für die BT-Wahl.

Lotto mal anders…

Nehmen wir also mal an, dass der Gruppenzwang, Panikmacherei, Drohungen, Rechtebeschnitt und eine grüne Banknote mit der Zahl 100 drauf tatsächlich alle anderen überzeugen sich impfen zu lassen. Weitere 40 Prozent in die Impfzentren stürmen und sich dann alle dreimal pieksen lassen. Zumindest für dieses Jahr…

Und all die so neu gewonnen Kunden(?), Gäste, Versuchsteilnehmer der Langzeitstudie und nun wieder guten Mitbürger bekommen dann die 100 bak (bar auf Kralle) ausgezahlt … was ist dann mit all denen, die das auch ohne 100 Taler taten?

 

Mal ehrlich: die fühlen sich doch verarscht! 

 

 

Und da schlägt dann die Stunde der Gleichstellungsbeauftragten aller Parteien und Denkrichtungen. Das wird ein Spaß werden. Offene Verteilungskämpfe auf breiter Front und vor leeren Kassen. 
Und dann die Frage, ob einmalig für alle weiteren Impfungen oder für jede Dosis. Ja, auch diese Frage muss gestellt sein dürfen, wenn andere von „dauerhaften Einnahmequellen“ reden, oder?

Und was ist mit einer Inflationsbereinigung für dieses Bonus-Programm der nunmehr Willigen? Kann noch nicht sein, dass die EZB mit ihrem Inflationskorridor von bis zu 10% pro Jahr das tolle Programm in irgendeiner Weise torpediert!

Yusuf Simsek: AUFBRUCH

Und sollte da nicht auch eine gewisse Dynamik mit eingebaut werden. So eine Stufenreglung die dauerhaft und kontinuierlich die anfänglichen 100 Euro steigert? Vielleicht auch mit so einem netten Knopflochorden wie beim Blutspenden beim DRK verbunden? Damit jeder auch öffentlichkeitswirksam zeigen kann, was für ein guter, williger und folgsamer Bürger er ist. 
Und nein, das ist keine Heuchelei. Oder Geldgeilheit. Es ist das soziale Gewissen, das so gezeigt werden kann. Den Neideffekt ankurbelt auch so eine nette Auszeichnung zu haben.

 

 

Könnte auch als Marketing-Kampagne von Biontech gestartet werden, um so ihre Kunden zu ehren, die ihnen „dauerhafte Gewinnerwartungen sichern“.

Wenn das also tatsächlich ausgelobt wird, liebe kritische Mitbürger, dann SOFORT hin. Bevor Olaf (Cum-Ex’ler) Scholz merkt, wie teuer das wird und dann wieder auf Gutscheine setzt, die in zwanzig Jahren eingelöst werden können.

 

Fühlt sich hier jetzt jemand unwohl? Ich zumindest sehe das so für mich. Wer als Staat zu solchen Maßnahmen greifen muss, der muss sein Vertrauen dermaßen verspielt haben, dass man ihm grundsätzlich gar nichts mehr glauben sollte. – SIC!

 

 

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Aus gegebenem Anlass bittet die Polizei darum das Filmen mit privaten Drohnen im Hochwassergebiet zu unterlassen!!

Die Drohnen kreuzen den Weg von Einsatzhubschraubern bei der Rettung und Versorgung der Opfer. Es besteht aktuelle Unfallgefahr.

Es wird gebeten solche Filmaufnahmen SOFORT zu unterlassen. Bitte sprechen Sie Personen an, die solche Drohnen im Einsatzgebiet fliegen lassen. Im Zweifelsfall bitte sofort 110 anrufen und/oder örtliche Sicherheitskräfte informieren!

Es wird gerade rechtlich geprüft diese privaten Drohnen abzuschießen.

Hubschrauber beim Beladen mit Versorgungsgütern

Lasst es bitte. Es gefährdet nur weitere Menschen!

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Auf die Frage was der kleine Drache Grisu einmal werden wolle antworte er stets und zum Entsetzen seines ewig  feuerspeienden Vaters „Feuerwehrmann“ und hatte sofort den Helm auf und einen Schlauch in der Hand.

Freiwillige Feuerwehr Köln, Wache Eil

Auch jetzt haben gerade unsere Feuerwehren und das Technische Hilfswerk wieder Schläuche in Händen. Nur pumpen sie damit unzählige vollgelaufene Keller aus.
Allein die Freiwillige Feuerwehr Köln-Eil (in der Nachbarschaft von mir) hatte heute um 1800h noch über hundert offene Einsätze. Da wird Freiwilligkeit und Einsatz für das Gemeinwesen zur Herausforderung für Leib und Seele, die von zunehmender bleiender Müdigkeit begleitet wird. Wo jeder Schritt zunehmend zum Dahinschlurfen verkommt…

Kein Wunder, dass die Freiwilligen Feuerwehren oft unter Nachwuchsmangel leiden. Denn was Grisu dem kleinen Drache Spaß machte, ist ein harter Job mit persönlichen Einschränkungen und verbunden mit diversen Gefahren für sich selbst.

 

So warnt die Feuerwehr nun eindringlich vor gewissen Gefahren, die sich mit den steigenden Fluten auftun:

1.) Einsatzkräfte nicht behindern. Werder als Produzent von netten Fotos oder Videos noch als mobiles Ärgernis. Die Jungs und Mädels haben auch so genug zu tun.

2.) Nicht in überfluteten Kellern herumstiefeln ohne vorher den Strom abgeschaltet zu haben. Am besten gar nicht. Zahlreiche Menschen sind genau aus diesem Grunde zu Tode gekommen.

3.) Die aufgeweichten Deiche nicht betreten!

Anleger Köln-Porz

4.) Nicht durch stark strömendes Wasser waten. Je nach Untergrund ist selbst 50cm tiefes Wasser bei starker Strömung nicht zu durchwaten. Man wird mitgerissen. Auch hier gab es schon mehrere Tote.

5.) In Wäldern besteht durch aufgeweichte Böden die Gefahr von umstürzenden Bäumen. 

6.) Das Durchfahren von großen Pfützen ist zu unterlassen. Sie können sich in Senken und Mulden gebildet haben, wobei die Tiefe nicht abzuschätzen ist. Auch sollte strömendes Wasser nicht durchfahren werden.

7.) Uferböschungen meiden, da sie unterspült sein könnten. Immer genug Abstand zur sichtbaren Kante halten!

8.) In Wassernähe Kinder bei der Hand und Tiere angeleint halten. 

9.) Bei Blaulicht und Martinshorn sofort Platz machen und anhalten. Eben NICHT noch schnell über Kreuzungen huschen. Ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr Köln-Eil wurde so in einem Unfall verwickelt. Fällt nun als Hilfe aus.  Das muss nicht sein!

10.) das Hochwasser könnte zu Stromausfällen führen. Das führt in aller Regel auch zu Ausfällen der Telekommunikation und von Wasserpumpen zur Trinkwasserversorgung. Ein Vorrat an Wasser sollte jeder parat haben.

11.) Umhertreibendes Gut ist nicht herrenlos. Es hat Besitzer und Eigentümer. So mancher Fund könnte also Straftatsbestände erfüllen…

12.) Die Einsatzkräfte sind überarbeitet, zu wenige und völlig überlastet. Wo immer möglich sollte die Nachbarschaftshilfe greifen und so die Feuerwehr entlasten. Mobile Teams erkunden die Lage vor Ort und priorisieren die Dringlichkeit. Nicht jedem mag das gefallen, aber ein privater Keller steht halt in der Priorität hinter der Tiefgarage der Polizei, einem überfluteten Kraftwerk oder volllaufenden Serverstationen.

13.) Ruhe ist erste Bürgerpflicht! – Alter Spruch, hat sich aber bewährt.

 

 

Am Ende dann noch eine redaktionelle Bitte. Helfen Sie uns diese einfachen Regeln zu verteilen und unterstützen Sie so unsere Einsatzkräfte, die sich gerade 24/7 für uns abrackern.

Die haben auch Spendenkonten. Was sie aber immer haben ist Hunger und Durst. Und da kann jeder helfen. So ein Partyblech Pizza für die Feuerwache geht immer… Die Bierkästen aber erst, wenn es wieder normal läuft. Richtiges Löschwasser braucht natürlich jede Feuerwehr; aber zur rechten Zeit.

Und ansonsten eine Kerze für St. Florian aufstellen, dem Schutzheiligen aller Feuerwehrleute.

 

DANK EUCH ALLEN! – Das werden wir nämlich mit Sicherheit schaffen. Zusammen. Als Nachbarn! –SIC!

 

Hier ein Bild von der A61 zwischen Köln und Koblenz bei Bonn-Meckenheim. Die Fahrbahn wurde unterspült.

Unterspülung der A61 am 15.07.2021

 

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Inzwischen liest man immer häufiger, dass die so oft beschriebene Überlastung der Intensivstationen gerade in Ballungsgebieten von Menschen herrührt, die einen Migrationshintergrund haben.
So ist eine fast doppelt(!!) so hohe Belegung der stationären Fälle von Coronapatienten mit Migrationshintergrund aufzeigbar, als sie dem jeweiligen Bevölkerungsanteil vor Ort entspricht.
Gern spricht man hier euphemistisch und faktenbeschönigend von Patienten mit Sprachbarrieren…

Ursächlich für dieses „unerwartete“ Phänomen wären neben dem hier noch üblichen Leben in der Großfamilie vor allem die Unmöglichkeit diese Gruppe informationstechnisch zu erreichen. Auch wird angesprochen, dass Migranten oft Arbeiten nachgehen, die ein erhöhtes Infektionsrisiko hätten und/oder in prekären Wohn- und Lebensverhältnissen wären.

Und all das wird so dargestellt, als wenn WIR, als Gesellschaft, daran schuld wären, dass diese Menschen nun überproportional häufig erkranken.

Das ist grundlegend falsch. Und in einer Pandemie schon zweimal falsch. Und es ist dreist!

 

Alles Nazis oder was?

Wir sind deshalb nicht schuld, weil es unsererseits keine Bringschuld gibt. Die Masse der hier lebenden Menschen mit Migrationshintergrund wurde nicht gewaltsam hierher gekarrt, sondern sie kamen freiwillig.

Gern auch unter Vorgabe falscher Tatsachen, um hier leben zu dürfen.

Der Beweis ist die Ablehnungsquote der sog. Asylanträge.

Über 400.000 Menschen leben hier so unter uns, deren Kommensgrund schlicht… falsch war. Sie sind nicht verfolgt, wie sie sagten.

Und egal aus welchem Grund jemand zu uns kommt, dann dürfen wir erwarten, dass man sich dem Leben hier anpasst.

Dieses Argument wurde oft vorgebracht, in Deutschland als Nazigedanke diffamiert, aber im europäischen Ausland nun fast schon überall als Anspruch durchgesetzt. Bis hin zu öffentlichen Statements der Regierungen, dass es so nicht weitergeht und das Migrationsprojekt beendet wäre. Man keine Asylanten mehr aufnehmen würde, was letztlich für richtige und begründete Asylfälle katastrophal ist.
Und diesem Gedanken der Bringschuld der Kommenden folgend, hätten wir erwarten dürfen, dass man sich hier unseren Regeln anpasst.

  • Gerade auch in einer Pandemie.
  • Besonders während einer Pandemie.

Und daher ist es mit absoluter Sicherheit unsere Schuld nicht alles zu tun, damit diese hergekommenen Menschen, die hier ihre Zukunft sehen, recht schnell das lernen, was hier zum weiteren Einleben nötig ist: unsere Sprache!
Doch anstatt diesem Gedanken dadurch eine gewisse Relevanz bei den Neubürgern zu verleihen indem man sie dann auch mal zwingt eben diese Sprache zu lernen, haben wir ihnen der „Arsch gepudert“, wie man so schön sagt. Staatlich finanzierte Dolmetscher überall und für jeden. Unbegrenzt. Es muss nur das Bedürfnis geäußert werden, und schon klappt das.

Fluchtgründe
Gern wohnt man dann auch in Kommunen (besser Ghettos zu nennen) von Landsleuten, was Nähe und Vertrautheit, vielleicht auch Sicherheit schafft. Nur halt nicht das drängende Bedürfnis Deutsch zu lernen.
Eher im Gegenteil. Da lernt die Masse rein gar nichts außer so weiter zu machen, wie sie es gewohnt waren, bevor sie dann… flüchteten. Und das ist paradox bis schizophren!
Und das zuzulassen, kleinzureden und gar völlig auszublenden IST unsere Schuld.

Und wenn dann in diesem interkulturellen Getummel von hier atypischen Lebensweisen sich Krankheiten besser breitmachen, als es unsere Kleinhaushalte gewöhnlich erleben, ist das nicht rassistisch, sondern folgerichtig. Es rassistisch zu nennen wäre aber verlogen, heuchlerisch und demagogisch. Und in einer Pandemie sogar kriminell.
Außerdem ist es nicht so, dass die Wiedereinschleppung hier ausgerotteter Krankheiten nicht bekannt wäre. Man erinnere sich an TBC und Krätze, was durchaus kommuniziert wurde!

Es wird nun aktuell berichtet, dass in solchen Vierteln die Inzidenz deutlich über dem Restgebiet der Stadt oder des Kreises liegt. Hier in den Kölner Problemvierteln aktuell bei 300.
Aber exakt diese Inzidenz ist der Treiber für den immer weiter anschlussverlängerten Lockdown! Merkels heilige Begründung für Zwangsmaßnahmen. Für eingeschränkte Grundrechte. Für wirtschaftliche Schäden und für Zwangsmaßnahmen gegen alle Menschen.

Anders aber deutlich ausgedrückt und angefragt:

Kann es tatsächlich sein, dass die Menschen mit Migrationshintergrund unsere Pandemie treiben?

Die nötigen Lockdowns mindestens örtlich/regional verursacht haben? Durch ihre Lebensweise und ihre Unfähigkeit sich hier – mindestens sprachlich(!) – so anzupassen, dass die Gemeinschaftsaufgabe Pandemiebekämpfung erfolgreich sein kann?

  • Noch böser gefragt: Wenn es stimmt, dass Migranten gern in der Pflege eingesetzt werden und so häufiger erkranken, sind es dann auch die, die unsere Senioren zu einer höheren Sterblichkeit geführt haben?
  • Senioren erst gefährdet haben?
  • Kommt der Covid-Virus aus dem Heim und steckt die Pfleger an oder wurde der Virus in das Pflegeheim gebracht und tötet da unsere Eltern, Großeltern und Ur-Großeltern?
  • Oder gar pflegebedürftige Behinderte?

Und diese Frage ist bei sachgerechter Analyse mit Sicherheit einfacher zu beantworten als die Frage wer zuerst da war, die Henne oder das Ei!

Rote Linien ziehen

Wenn es diese gesteigerte Inzidenz in Migrantengemeinschaften gibt, diese Inzidenz- und damit Pandemietreiber sind, dann sollte man erwarten dürfen, dass hier die rote Linie gezogen wird. Alles getan wird, damit diese Hotspots abgeriegelt werden. Man die Ursache für diese erhöhte Inzidenz gnadenlos aufdeckt und unerbittlich zerschlägt. Denn diese Ignoranz tötet hier. Nicht nur die Migranten selbst, sondern vor allem auch die Risikogruppen in den Pflegeheimen.

Eine Meinungs- und Neigungspresse berichtet gern von Demonstrationen als Hotspots für Corona. Verunglimpft Event-Veranstalter wie Messebetreiber oder auch nur Restaurantbesitzer und sieht beim Waldspaziergang ohne Maske ein Hochrisiko. Nur die Clan-Hochzeit, das Begräbnis von einem Sinti-/Romachef oder der Geburtstag einer Sippe von wer weiß was mit zum Teil hunderten Teilnehmern bleibt eine Randnotiz. Wird noch nicht mal vor Ort zerschlagen, wenn es denn mal auffällt. Dafür werden aber Rufe laut, die Leute nieder zu knüppeln, die aus Angst um ihre Existenz auf die Straße gehen!

Es wäre die Frage zu beantworten, wie die Inzidenz in den so gefährdeten Städten aussehen würde, wenn in diesen Migrationshotspots die gleichen Werte herrschen würden, wie im übrigen Stadtgebiet, anstatt hier sinnlose Durchschnittswerte für alle in den Himmel zu schrauben und daraus Maßnahmen abzuleiten, die Menschen nicht nur NICHT schützen, sondern in ihrer Existenz gefährden. Die Gesellschaft an sich in den Ruin treibt.

Wenn wir Tierseuchen bekämpfen, wie zum Beispiel die Schweinepest, die gerade wieder aus Polen droht zu uns herüberzuschwappen, dann drangsalieren wir doch nicht Rinder-, Hühner- und Schafzüchter mit Maßnahmen, die die Schweinzucht betreffen?
Wenn die infizierten Tiere aus Polen kommen, schränken wir doch nicht die Zucht in Baden-Württemberg ein. Und was hier ein logischer Gedanke ist, warum greift der dann nicht bei Corona und beim Menschen?

Und wenn wir in einer Pandemie einen Pandemietreiber so klar identifizieren können, wie das Problem mit den erkrankten Menschen mit Migrationshintergrund, warum handeln wir dann nicht adäquat?

 

Integration strebt die Symbiose an

Oder haben wir lieber eine ruinöse Dauerpandemie, weil die Nennung der Ursache gern als rassistisch dargestellt wird? Lassen unsere Senioren und Eltern lieber sterben, damit wir politisch korrekt bleiben? Nach einem Maßstab der Moral und Ethik, die WER GENAU noch mal definiert? Und für WEN?

Es ist also moralisch richtig, wenn meine alten Eltern deshalb sterben, weil sie von Pflegekräften angefasst werden, die sich nicht an Regeln halten, weil sie sie entweder wirklich nicht verstehen oder halt nur am Arbeitsplatz einzuhalten gedenken!
Leben sie weltfremd und ignorant in einer Migrationsblase, die wir ihnen so angenehm gestaltet haben?  Mit allem was man braucht um ja nicht als integriert zu gelten. Sich in einer Gesellschaft abzukapseln, die sie nicht als die ihre ansehen, OBWOHL sie hierhergekommen sind, um hier mit uns zu leben.

Integration strebt biologisch gesehen eine Symbiose an. Wo beide Seiten profitieren. Aber was hier passiert, in einer tödlichen Pandemie (richtig?) ist keine Symbiose. Der biologische Ausdruck für einen Organismus, der ohne Zugeständnis an dem Wirt von diesem lebt heißt Parasit. Es gibt da gutartige, wie Mücken, aber auch bösartige wie Bandwürmer.

Soziologisch gibt es recht wenige Begrifflichkeiten, die eben diesen Unterschied zum Ausdruck bringen. Allein deshalb, weil das vorher kaum eine Gesellschaft auf Dauer geduldet hat. Keine sprachliche Notwendigkeit bestand hier ein Wort zu schaffen, dass Mitmenschen beschreibt, die trotz Vorteilnahme nicht gewillt sind sich auch in Anbetracht einer Pandemie anzupassen. Das ist hart formuliert. Aber es ist logisch schlussgefolgert.

 

Lassen wir unsere Kinder in Schulen und Kindergärten deshalb Dauertesten und mit Maske rumrennen – bei Inkaufnahme psychologischer Folgeschäden- unter, um ihre stärker risikobehafteten Mitschüler „zu schonen“? Dem eigentlichen Problem aus dem Weg zu gehen und nicht sagen zu müssen oder zu wollen, dass ihre Familienverhältnisse und Integrationsbemühungen als Bevölkerungsgruppe uns und unsere Pandemiebekämpfung nun gefährden??

Nimmt Politik, Behördentum und Rechtsstaat die Infektion und sogar den Tod von Bürgern in Kauf, um nicht eine unangenehme Wahrheit thematisieren zu müssen?
Oder sind die Verantwortlichen moralisch, ethisch und ideologisch so verblendet, dass sie die Wahrheit oder auch nur mögliche(!) Zusammenhänge der Pandemie oder der Gesellschaft gar nicht mehr sehen?

  • Und wenn hier ein erhöhtes Risikopotential ist und war, warum wurden dann 2020  21 Krankenhäuser geschlossen,
  • wurden tausende Intensivbetten abgebaut und
  • warum sollen 2021 weitere 30 Krankenhäuser geschlossen werden?

In einer Pandemie mit einer Hochrisikogruppe mit „Sprachbarrieren“, die in die Millionen geht?

Warum reduzieren wir nicht das Risiko, indem wir nun folgerichtig alle hier lebenden mit ausschließlicher Duldung abschieben? Oder zumindest die abschieben, die für die Abschiebung vorgesehen sind? Und warum holen wir aus Griechenland weitere Migranten nach? Warum reduzieren wir nicht die Belastung in unserem System, das offensichtlich weder von den Prämissen noch den Ressourcen geeignet ist eine Aufgabe zu bewältigen, die unter optimalen Verhältnissen schon zum Scheitern verurteilt war. Und warum akzeptieren wir ein Gesamtrisiko in einer tödlichen Pandemie, wenn man eigentlich um jedes Leben kämpft, wie uns Medien und Politik weismachen sollen? Das passt doch nicht zusammen.

Quotenberechnungen

Wenn es eine erhöhte Belegung durch Menschen mit Migrationshintergrund auf den Krankenstationen gibt, und das scheint Fakt zu sein, dann gibt es auch eine erhöhte Quote von Infizierten unter den Migranten selbst. Das ist logisch, denn die Annahme, dass es mehr Intensivpatienten gibt bei niedrigeren Infektionsraten ist hirnrissig.
Ergo sind die Menschen mit Migrationshintergrund Pandemietreiber und (zumindest überhöht mit)ursächlich für die Dauerlockdowns mit all den wirtschaftlichen, sozialen, psychologischen, gesundheitlichen und politischen Folgen.

Ergo müssen wir in einer tödlichen Pandemie alles tun, um dieses erhöhte Risiko auf das durchschnittliche Maß zu reduzieren. Auch das ist keine unerhörte Forderung, es wäre die staatliche Pflicht!

 

Gemeinsam

Wir zahlen bis zu 50 Milliarden pro Jahr für unsere Flüchtlinge. Gleichzeitig brechen im Lockdown 4 Milliarden pro Woche weg und Bürger verlieren ihre Existenz.

Bei dieser Schere wäre es nur angemessen erwarten zu dürfen, dass ALLE hierher gekommenen Menschen unsere Bestrebungen umfänglich und nachdrücklich unterstützen, um diese Pandemie zu bekämpfen. Wie das zu tun ist, ist eine Holschuld von Ihnen. Keine alleinige Bringschuld von uns. Angebote gibt und gab es genug.

Wer hier seit zwei Jahren lebt und nicht ausreichend Deutsch spricht, um die AHA-Regeln zu verstehen, hat hier nichts verloren.

Schon gar nicht, wenn er glaubt, dass ihn das nichts angehe.

Das ja nicht sein Land wäre, wie es uns Clans und andere Sippschaften täglich vormachen.

Manchmal tut die Wahrheit weh. Das hier ist so ein Fall. Aber es ist noch nicht zu spät. Hoffe ich zumindest…


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LINKS:

https://migrationdataportal.org/de/themes/relevante-migrationsdaten-fuer-die-covid-19-pandemie

https://mediendienst-integration.de/migration/corona-pandemie.html

 

 

 

 

https://amp-focus-de.cdn.ampproject.org/c/s/amp.focus.de/perspektiven/gesellschaft-gestalten/sozialer-brennpunkt-in-berlin-a_id_13192566.html

 


Die nachfolgenden Videos sind dankenswerterweise vom Klinikum Nürnberg veröffentlicht worden. Keinesfalls sind diese Videos als ein Alleingang zu betrachten, sondern wenn sie danach suchen, finden sie solche Videos von anderen Krankenhäusern zu hauf.

Diese Videos wurden auch nicht irgendwann aufgenommen zu Beginn der Pandemie vor einem Jahr…sondern tatsächlich erst dieses Jahr.

Es scheint im Übrigen so, dass das Problem doch zumindest zaghaft angekommen ist, denn es finden sich hier nicht nur die Links zu https://www.zusammengegencorona.de/impfen/ einer Initiative des Bundministeriums für Gesundheit, sondern diese wurden in die Gestaltung dieser Videos bei Youtube mit eingebunden.

Die hier zu Wort kommenden Menschen sind übrigens ein schönes Beispiel für Symbiose.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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(ots) Spektakulär sind Vulkanausbrüche immer, ob ein Ausbruch jedoch für Menschen und naheliegende Siedlungen bedrohlich wird, hängt von der genauen Art der Eruption ab. Manche Ereignisse sind vergleichsweise wenig dramatisch, wenn nämlich heiße dünnflüssige Lava, die wenig Gas und wenig Kristalle enthält, langsam durch Spalten aus dem Erdinneren fließt. Doch es gibt auch explosive Ausbrüche. Dann schleudert ein Vulkan zähflüssige Lava mit riesigen Gesteinsbrocken unter hohem Druck aus seinem Schlot, meist verbunden mit Glut- und Aschewolken, die kilometerhoch in den Himmel schießen oder die Hänge hinabrasen.

Je explosiver ein Ausbruch ist, umso gefährlicher ist er in der Regel für die Menschen, die Infrastruktur und die Gesellschaft insgesamt, wenn man Klimaauswirkungen zusätzlich berücksichtigt. Daher versuchen Vulkanologen seit Jahrzehnten, den Eruptionsstil vulkanischer Ereignisse vorherzusagen. Nun ist einem internationalen Team unter Beteiligung von LMU-Forschern hier ein großer Fortschritt gelungen. Sie konnten zeigen, dass bestimmte seismische Signale Stunden oder Tage vor einem Ereignis unmittelbar mit der Viskosität des im Vulkanschlot aufsteigenden Magmas korrelieren. Dünnflüssiges Magma löst nämlich beim Aufstieg aus der Magmakammer andere seismische Wellen aus als zähflüssiges Material. „Wir hoffen, damit explosive von weniger gefährlichen Eruptionen unterscheiden zu können“, sagt Donald Dingwell, Direktor des Departments für Geo- und Umweltwissenschaften der LMU.

Das internationale Team untersuchte eine Ausbruchsserie des Vulkans Kilauea auf Hawaii aus dem Jahr 2018 mit insgesamt 24 Eruptionen, und zwar geologisch hinsichtlich der chemischen und physikalischen Beschaffenheit des ausgetretenen Magmas wie auch bezüglich der beobachteten Erdbebenwellen. „Jeder Ausbruch“, so Dingwell, „hatte ein leicht anderes Muster, der Stil der Eruption änderte sich von explosiv bis eher harmlos.“

Diese exakten Analysen, die Arianna Soldati noch als Humboldt-Stipendiatin an der LMU erhoben hatte, konnten amerikanische Wissenschaftler der Carnegie Institution of Science, der University of Hawaii und des United States Geological Survey nun mit ihren eigenen seismischen Felddaten korrelieren. „Diese Verknüpfung zwischen Viskosität des Magmas und Seismizität ist bislang einmalig“, sagt Dingwell.

Auf den überraschenden Zusammenhang stießen die Forschenden bei der Auswertung einer bestimmten seismischen Komponente – Wissenschaftler nennen sie „fault plane solution“, eine Art Tensor, der die Hauptorientierung einer seismischen Quelle anzeigt. Bis zu einer gewissen Viskosität des Magmas war der Tensor in einer bestimmten Ebene ausgerichtet. Stieg diese weiter an, wurde also das Magma zähflüssiger, verschob sich die Ausrichtung des Tensors schlagartig um 90 Grad. Offenbar gebe es im Magma eine massive Rotation des Spannungsfeldes, die man unmittelbar im Signal sehen könne, so Dingwell. Damit habe man eine völlig neue Möglichkeit, das Gefahrenpotential eines Ausbruchs von außen mit Hilfe eines ausgefeilten seismischen Netzwerks rund um gefährliche Vulkane abschätzen und die Menschen rechtzeitig warnen zu können.

Dingwell will nun in der nächsten Zeit in seinem Labor in München die Situation experimentell nachbauen, um zu verstehen, warum sich die Dynamik im Magma so schlagartig ändern kann. Die genauen chemischen und physikalischen Vorgänge sind für Vulkanologen nämlich immer noch ein Rätsel.

 

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OC von  Ludwig-Maximilians-Universität München