Schlagwortarchiv für: Regierung
Autor: Sascha Rauschenberger
Internetfund! Manchmal reicht es wenn andere schon gesagt haben, was man über Annalena Baerbock denkt. Diplomatie ist die Kunst Sprache auf einen Niveau zu beherrschen, wo das Wissen, dass jedes Komma zählt, um vielleicht Weltgeschichte aber besser niemals Welttragödien zu produzieren.
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Quelle: Economist „Deutschland hat fertig“
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—Anfang—
Autor: Thomas T.
Sieben Gründe, warum ich mich mehr vor Annalena #Baerbock fürchte als vor #Leopard2 -Panzern in der Ukraine
1️⃣ Diese Woche erklärte die #Außenministerin en passant Russland den Krieg. Bei einem Auftritt im Straßburger Europaparlament warb sie für mehr westlichen Zusammenhalt und verstieg sich dabei: „Wir führen einen Krieg gegen Russland, nicht gegeneinander.“ Wir sind also jetzt offiziell im Krieg? Finde den Fehler!
2️⃣ Bei Baerbocks Auslandsreisen muss man immer fürchten, dass sie ihre Gesprächspartner brüskiert mit belehrenden Vorwürfen, Forderungen oder beidem, (wahlweise zu Menschenrechten, Russlandnähe, #Klimawandel oder wenigstens #Diversity). China, Türkei… immer feste druff. Wie wird das erst, wenn sie den Saudis mal ihre „feministische Außenpolitik“ erklärt? Die 42-Jährige hat das diplomatische Geschick einer Abrissbirne
3️⃣ Baerbock fehlt es bisweilen sogar an Respekt – vor ihren Gastgebern draußen in der Welt wie vor Werten zu Hause. Beim Treffen ihrer G7-Kollegen im historischen Rathaus von Münster ließ sie ein Kruzifix abhängen aus Sorge, das könnte jemanden stören. Das frühere Bismarck-Zimmer im Auswärtigen Amt (AA) musste umbenannt werden. Man kann derlei sensibel nennen. Oder geschichtsvergessen. Bismarck hat ja nicht nur das Amt begründet, dem sie nun vorsteht
4️⃣ Ebenfalls diese Woche musste sich das AA für einen Tweet entschuldigen, in dem Russlands Außenminister Lavrov wg. eines Südafrika-Staatsbesuchs beschimpft wurde, lustiges Leopard-Emoji inkl 🐆 Nicht nur Südafrika zeigte sich empört. Aber auch daran erkennt man wohl den neuen Geist im Außenamt
5️⃣ Jennifer Morgan war #Greenpeace-Chefin und ist nun Staatssekretärin sowie Baerbocks Sonderbeauftragte für Klimapolitik. Das ist, als ob Verteidigungsminister #Pistorius den Rheinmetall-Chef zu seiner rechten Hand machen würde. Morgans bisherige Bilanz: nicht messbar. Aber das Klima soll auch in ihrer Abteilung mies sein, klagen Insider
6️⃣ Wie kam Baerbock überhaupt dazu, jüngst lange vor Kanzler und Verteidigungsminister nassforsch zu erklären, dass das mit den Panzerlieferungen schon laufen werde! Bitte, lieber Olaf Scholz, können Sie ihr mal erklären, wer so was entscheidet!
7️⃣ Außer Spesen nix gewesen – okay, schöne Bilder von Baerbock in schnieken Outfits gab’s auch viele (s.u.) Von bilateralen Kooperations-Verträgen, Handelsabkommen oder anderem komplizierten Business-Kram ist indes nix bekannt. Lieber stapft sie mit schusssicherer Weste durch die Ukraine oder barfuß übern Strand von Palau, das ja bald untergeht (siehe Klimawandel 👆) Die „FAZ“ nannte ihre Politik „eher situativ bestimmt als konzeptionell“. Das war höflich für: planlos, aber suppi empathisch
💣 Ich mache mir Sorgen, wem diese Frau als nächstes den Krieg erklärt und verstehe angesichts solcher Pannen und Peinlichkeiten ihre guten Umfragewerte nicht. Baerbock-Fans bitte vor: erklären Sie’s mir! Die anderen dürfen ihre Gedanken natürlich auch posten 😊
—ENDE—
#außenpolitik #ukraine #putin #grüne #grünermist #Staat #Diplomatie #Russland #China #Türkei #Menschenrechte #Werte #Geschichte #Tradition #Höflichkeit
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„Bereit, wenn Sie es sind, Sergeant…“, sagte Hannibal Lector.
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Wer es nötig hat für 136.000 Euro im Jahr seine Fassade gestalten lassen zu müssen, um das hohle Innere zu kaschieren, hat wahrlich den Begriff des „Potemkinschen Dorfes“ verstanden. Es wird Zeit, dass es auch andere verstehen, die dafür zahlen!
Auch:
Deutsche Außenpolitik in Not: überall mögliche Kriege in Sicht – Rabenspiegel
Baerbock und das Kreuz mit der fehlenden Bildung – Rabenspiegel
Ein paar Gedanken zu einem Atomkrieg am Beispiel von Köln… – Rabenspiegel
Die „Gerassimow-Doktrin“ und ihre Anwendung in der Ukraine – Rabenspiegel
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Eine Kampagne, die 2021 nicht vorhersehen konnte, dass auch die Diplomatie zur Baustelle werden würde…

Eines der Plakate der Kampagne #grünerMist
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(Glosse)
Tja, man sollte nie in eine aktive Pandemie hineinimpfen heißt es in allen Lehrbüchern medizinischer Art. Das war wohl mal richtig, denn es wurde so eben nicht gemacht…
Nun ist sie da. Die weltweit gefährlichste Mutation des Corona-Virus. Gefährlicher als alle anderen bisher erkannten Mutationen und Varianten. Schlimmer und ansteckender, als Delta und Omikron zusammen. Und es setzt sich fest, wie es aussieht. Hat Langzeitfolgen und erstmals ist erwiesener Maßen auch das Hirn betroffen. Nicht als Nebenwirkung sondern gezielt. Denn hier hat die deutsche Mutation der Plage reichlich Platz und Raum gefunden, um sich festzusetzen, auszubreiten und zu schaden.
Symptome sind Angstzustände, völlige Unsicherheit und das überwältigende Bedürfnis nach Schutz und Sicherheit.
Jede Triefnase schreit nach sofortigem Arztbesuch. Jedes Husten führt zum Anruf der Hotline 112…
Doch keine Panik, unser Staat reagiert vorausschauend und auf der Höhe der wissenschaftlichen Erkenntnis. Ist sich seiner Verantwortung bewusst (VIDEO von 2021 HIER).
Um die weitere Ausbreitung zu verhindern, wurde der Schutz von Genesenen – weltweit einmalig!! – auf drei Monate reduziert. Überall sonst glauben die Menschen bis zu 6 oder gar 12 Monaten sicher zu sein. Nur wir, das Land des Ursprungs der „German Angst“ wissen es besser und handeln.
Nun auch gesundheitspolitisch dort, wo die ökologisch-feministische Außenpolitik a la Baerbock schon angekommen ist und die „Fressefreiheit“ laut und deutlich verkünden konnte.
WIR SCHAFFEN DAS!
Wir werden das TEUTONIKRON besiegen. – Das merkelsche Credo gilt auch hier. Alternativlos wie immer. Quasi noch aus dem Grab der sechzehnjährigen Verblödung heraus, die ein idealer Nährboden eben dieser neuen Plagevariante war und ist.
Gefunden hat diese Plage natürlich unser Berliner Dreigestirn von Tierfreund Wieler, Quasidoktor Drosten und Stotterwirrkopf Lauterbach. Und das noch vor Karneval!
Verkündet wurde sie bundespräsidial von Walter „unserem Sorgenkind“ Steinmeier und – passender Weise! – vom Regierungssprecher, der direkt von der BILD kommt. Dem Fachmagazin für bebilderte Wahrheit in Umfeldern zu wortreicher Sachargumentation.
TEUTONIKRON schafft bei Betroffenen zwei verschiedene Ausprägungen, was die Gefahrenabwehr recht schwierig gestaltet…
Die einen wollen mit immer sinnloseren, widersprüchlicheren Maßnahmen und fast schon wirrer Argumentation der Ausbreitung begegnen, während die anderen durch die Zufuhr von Sauerstoff und Netzwerkbildung glauben auf dem rechten Pfad zu sein, solange sie weiter der Wissenschaft folgen.
Die Regierung samt Virologen staatlicher Förderung sieht hier den wirklichen Virus und versucht diese Art des neuen Faschismus mit allen möglichen und unmöglichen, selbst mit schwachsinnigen Aktionen zu behindern, wo es nur geht.
Der Stotteraugust des deutschen Pandemiefernsehens rennt von Talkshow zu Talkshow bis er bei Pressekonferenzen aus erschöpfter Umnachtung in den Sekundenschlaf abdriftet. Keiner hatte ihm gesagt, dass der Job abseits des Dauergeschwafels auch Arbeit mit sich bringt.
Auf der anderen Seite die Aluhüte tragenden Querdenker, Esoteriker und Volksfeinde, die neuen Nazis, AfD-Lemminge, Coronaleugner und Virusverbreiter medialer Daueranfeindung. All die, die Trotz aller Hetze, Propaganda und Demagogie doch ernsthaft glauben mit ihrem virusbelasteten Hirnschaden auch noch selbst(!!) denken zu können. Gar zu dürfen… -:)))))
Dass dieser Spagat von wirklich dummen Menschen als Spaltung der Gesellschaft begriffen wird ist unrichtig. Denn wie der mit 25% gewählte CumEx-Scholz sagt, braucht man auf eine Minderheit von 30% nicht wirklich zu hören. Der Ratschlag war so gut, dass er selbst wieder virusfördernd wurde.
Während die einen mit Vollschutz nun durch den Wald gehen und bei jedem Entgegenkommenden verschreckt in die Büsche springen flanieren die anderen Montags durch die Straßen des Landes, singen lauthals und freuen sich.
Während Geschäftsleute „1G-Plusregeln und ohne Kinder“, als neues Gastro-Konzept ausprobieren und Pleite gehen (wie in Nürnberg HIER), denken andere gerade an ihre Kinder und verweigern jede Art von Impfung für ihre naziverdächtigen Sprösslinge.
TEUTNONIKON ist grausam. Es separiert die linke von der rechten Hälfte des Gehirns. Den linken Filz von rechten Einsichten, Verfassung von Recht und den Staat vom Volk.
Fast so gekonnt und genial wie die Stromerzeugung vom Strom selbst, wie man bei der neuen Ökodebatte so schön sieht. Hier ist vielleicht auch ein Beispiel zu sehen, dass TEUTONIKRON schon länger unter uns gärt. Sich Corona und Schwachsinn in Symbiose befinden, gegenseitig bedingen und weiterentwickeln. Ein Zusammenhang, der dringend der wissenschaftlichen Aufarbeitung bedarf, abseits von Tierfreunden, Hobbywissenschaftlern und der allwissenden Qualitätspresse.
Doch wie wirken diese beiden Ausbruchsarten auf den Normalbürger? Der im wahrsten Worte dazwischen steht? Breitbeinig über den stets wachsenden Spalt steht, dessen Grund nicht mehr sichtbar ist. Wo aber ein steter heller werdendes Leuchten und erhöhte Temperatur ahnen lässt, dass hier kein genderökofairtradegeiles Thermalkraftwerk entsteht…
Diese Masse der Bevölkerung wird sich langsam klar, je mehr der Spagat im Schritt schmerzt, dass man sich entscheiden muss. Es glaubt nämlich keiner daran, dass ein deutscher Alleingang in der Welt funktionieren kann. Notfalls schaut er auf seine Stromrechnung und hat es dann schwarz auf weiss.
Auch waren die Ratschläge der letzten zwei Jahre mit Halbwertzeiten von nur Tagen alles andere als hilfreich. Und so, wie der Impfschutz, die Wirkung und die damit einhergehenden Freiheiten stetig gen Null wanderten, so steigen auch die Befindlichkeiten einmal der anderen Hirnhälfte den Vortritt zu lassen. Es mal anders zu versuchen. Auch mit Frischluft.
Letzteres könnte die Ursache für den Zulauf sein das betreute Denken gegen das geführte Spazierengehen zu tauschen. Ein in einer Demokratie durchaus übliches und eigentlich gewünschtes Vorgehen.
Der Bundespräsidialgenosse ruft hier zu Gegendemonstrationen auf und zeigt, wie neutral er sein Amt des einigenden Brückenbauers versteht. Fragt sich, wie Roman Herzog oder Richard von Weizäcker das angegangen wären, was für Steini natürlich kein machbarer Maßstab wäre und ist. Schon gar nicht, wenn der geistige Befall von TEUTONIKRON stark wahrscheinlich ist und nun seiner verkappten Genossenideologie Tür und Tor öffnet.

Quelle: Reitschuster: staatskonforme Demo als Gegenpol zu den Aluhüten!
Tatsache ist, dass gegen TEUTONIKRON nur eines garantiert nicht helfen wird: eine Impfung!
Das darf ausgeschlossen werden. Komplett. Da kann Lauterbach 24/7 in jede Kamera stottern, noch so bereicherndes Wirrwarr quatschen und sogar einmal im Leben einen kompletten Satz hinbekommen. Die Nummer ist durch, weil das natürliche Bindeglied hier zerbrochen wurde: das Vertrauen…
Und der über dem Abgrund hängende Bürger sieht nur allzu deutlich, welche Seite es wirklich interessiert, ob er in den Abgrund stürzt. Wo er halt kein Kollateralschaden ist. Wo er als Coronaopfer wie auch als Impfopfer wahrgenommen wird. Wo nicht unterschieden wird, woran man hier starb oder geschädigt wurde, sondern nur wahrgenommen wird DASS es so war.
Und so erkennt der Bürger, dass es auch bei TEUTONIKRON einen schlimmen und einen milden Verlauf gibt. Den schlimmen Verlauf erkennt man an der Intensität der Hetze und des Hasses auf die, die andere Meinungen zu all den Maßnahmen haben, die bisher so schön wahrnehmbar ineffektiv und widersprüchlich waren.
Und je mehr es im Schritt nun schmerzt, desto näher rückt die Entscheidung sich eine Seite aussuchen zu müssen, da sonst die aufsteigende Hitze gewisse unverzichtbare Körperteile grillen wird. Zwischen den Fronten war es nie besonders lustig.
Natürlich ist eine Frage zu stellen: haben wir das Recht diese Mutante nach uns zu benennen? TEUTONIKRON?
Vermutlich nicht, Hoffentlich nicht, denn sonst tangiert uns die Welt bald wieder mit Schadenersatzforderungen, denn in Frankreich und den Niederlanden sieht es beispielsweise noch viel schlimmer aus. Grenzüberschreitende Spaziergänge sind absehbar geworden. Trotz aller repressiven Vorsicht.
TEUTONIKRON hat nun langsam das Niveau eines sozialen Pulverfasses erreicht. Wo die Texte der Lieder und Sprechchöre andere Töne anschlagen werden. Vielleicht auch der ein oder andere sein demokratisches Selbstverständnis überdenkt und der oberste Merkellemming als Hüter der Verfassung mit seiner Behauptung Recht behält, dass es zu einer Radikalisierung kommen könnte. Eher wird…
Zumindest gehen immer mehr Hausärzte aus der Schusslinie und trennen sich von ihren Engagement bei der Impfkampagne, da sie feststellen, dass der Beratungsbedarf stetig steigt. Das das nun unlukrativ wird für 28 Euro pro erlösendem Pieks ggf. in die Schusslinie zwischen mildem und schlimmen Verlauf zu kommen…
Ab wann erkennt man eigentlich, wann es zu spät ist? Eine Frage, die sich der Bürger Louis Capet (HIER) mit Sicherheit einst auch gestellt hat. Aus der Retrospektive heraus natürlich…
Und weil das noch unklar ist, wird wohl bundesweit Montags (und auch sonst…) gern Frischluft getankt werden.
Denn es herrscht bei uns Fressefreiheit! – SIC!

Quelle: www.rabenspiegel.com
P.S.: Ich warte immer noch auf meinen Ritterschlag (Rüge) von dieser Reichsgesinnungsbude namens Presserat…!
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Hier eine Meinung aus Israel, das gemeinhin als das Land angesehen wird, das als Vorreiter der Maßnahmen in die Pflicht genommen wurde. Das jetzt schon den zweiten Booster an Risikogruppen verabreicht und Kleinstkinder impft.
Rabbi Weissmann führt 31 (eigentlich nur 30…) Gründe auf, warum er sich nicht impfen lassen will. Der Link zum Originalartikel ist HIER und in Deutsch dann HIER zu finden.
Da komischerweise aber immer mehr links verschwinden, damit auch gegenteilige und kritische Meinungen zu gewissen Themen, die uns alle berühren und durchaus zum Nachdenken anregen sollten, nun auch hier im NHJ die schriftliche Version.
Es kann ja nicht schaden der zufälligen Löschung / Sperrung / Unauffindbarkeit des Inhalts durch Verbreitung der Speicherorte vorzubeugen. Wir leben ja nicht im Mittelalter, wo man unbequeme und handgeschriebene Bücher schnell mal Einsammeln und die Welt so bis 1492 zur Scheibe werden konnte.

Sicht der allmächtigen Kirche zum Weltbild bis 1492… Wehe dem, der dem Rand – auch nur gedanklich – zu nahe kam!
—- ANFANG —-
Rabbi Chananya Weissman (seine HP mit weiterführenden Artikeln, Projekten und Videos HIER):
1. Es ist kein Impfstoff.
Ein Impfstoff verleiht definitionsgemäß Immunität gegen eine Krankheit. Dieser verleiht keine Immunität gegen irgendetwas. Im besten Fall verringert er lediglich die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Viruserkrankung zu bekommen, wenn man sich ansteckt. Folglich ist es eine medizinische Behandlung, kein Impfstoff. Ich möchte keine medizinische Behandlung für eine Krankheit haben, die ich nicht habe.
- Die Pharmakonzerne, Politiker, das medizinische Establishment sowie die Medien haben ihre Kräfte gebündelt, um es global einen Impfstoff zu nennen, obgleich es keines ist, mit der Absicht, Menschen zu manipulieren, damit die sich sicher fühlen, sich einer medizinischen Behandlung zu unterziehen.
Weil sie betrügerisch vorgehen, vertraue ich ihnen nicht und will nichts mit mit ihrer medizinischen Behandlung zu tun haben. - Der unterstellte Nutzen dieser medizinischen Behandlung ist minimal und würden jedenfalls nicht lange anhalten.‚
Das Establishment stimmt dem zu und spricht bereits von zusätzlichen Impfungen und einer zunehmenden Anzahl neuer „Vakzine“, die in regelmäßiger Abfolge nötig wären. Ich weigere mich, zu einem chronischen Patienten zu mutieren, der in regelmäßiger Abfolge Injektionen eines neuen pharmazeutischen Produktes erhält, nur um die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Viruserkrankung zu bekommen, zu verringern, die diese Injektionen sowieso nicht verhindern. - Ich kann die Wahrscheinlichkeit, eine schwere Viruserkrankung zu bekommen, dadurch verringern, indem ich mein Immunitätssystem auf natürlichem Wege stärke.
Sollte ich vom Virus befallen sein, gibt es Vitamine und bewährte Medikamente, die hervorragende Ergebnis bei der Abwehr der Krankheit gezeitigt haben, ohne Risiko und ohne Nebenwirkungen dieser medizinischen Behandlung. - Das Establishment bekräftigt, diese medizinische Behandlung sei sicher.
Sie können das niemals wissen, weil die langfristigen Auswirkungen noch vollkommen unbekannt sind und für viele Jahre nicht bekannt sein werden. Sie mögen spekulieren, es sei sicher, aber es ist unaufrichtig von ihnen, diese Behauptung aufzustellen, da sie es unmöglich wissen können. Weil sie unaufrichtig sind, traue ich ihnen nicht. Ich will an ihrer Behandlung nicht teilhaben. - Die Pharmakonzerne haften nicht, wenn etwas schief gehen sollte und können juristisch nicht belangt werden.
Gleiches gilt für die Politiker, die diese Behandlung vorantreiben. Ich werde mir nicht ein neues, medizinisches Versuchsgerät injizieren lassen, wenn die Menschen, die dahinter stehen, keine Haftung oder Verantwortlichkeit übernehmen, wenn etwas schief läuft. Ich werde nicht meine Gesundheit und mein Leben riskieren, wenn sie sich weigern, irgendetwas zu riskieren. - Israels Premierminister hat offen zugegeben, das israelische Volk sei das Laboratorium der Welt für diese experimentelle Behandlung.
Ich bin nicht daran interessiert, ein Versuchskaninchen zu sein oder meinen Körper der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen. - Israel erklärte sich dazu bereit, medizinische Daten seiner Bürger mit einem ausländischen Pharmakonzern zu teilen als grundlegender Teil ihrer Vereinbarung, diese Behandlung zu bekommen.
Ich habe niemals meine Einwilligung dafür gegeben, daß meine persönlichen medizinischen Daten mit irgend solch einem Unternehmen geteilt werden, noch wurde ich dazu befragt. Ich werde zu diesem schmierigen Geschäft nicht beitragen. - Die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder von Pfizer haben öffentlich erklärt, daß sie sich ihrer eigenen Behandlung nicht unterzogen haben, trotz des ganzen Tamtams und all ihrer Versicherungen.
Sie behaupten, sie würden es als unfair betrachten, „die Warteschlange zu überspringen“. Das ist ein absurder Vorwand, und es braucht schon einer unglaublichen Menge an Chutzpah, selbst so etwas zu sagen. Diese „Warteschlange“ ist eine Erfindung ihrer eigenen Phantasie. Wenn sie sich einige Injektionen für sich selbst stibitzen würden, niemand würde „Faul“ schreien. Außerdem sind Milliardäre mit Privatflugzeugen und Privatinseln nicht dafür bekannt, in der Warteschlange zu stehen, bevor zuerst hunderte Millionen von Bauern weltweit das bekommen haben, das diese Milliardäre selbst haben wollen. - Die Mainstream-Medien haben diese absurde Ausrede ohne Wenn und Aber hingenommen.
Zusätzlich loben sie den Vorstand von Pfizer für ihre angebliche Selbstaufopferung, da sie ihre eigene experimentelle Behandlung nicht nehmen bevor wir sie zuerst nehmen. Da sie uns für solche Dummköpfe halten, vertraue ich ihnen nicht und will ihre neue Behandlung nicht haben. Sie können meinen Platz in der Warteschlange haben. Ich werde den allerletzten Platz in der Warteschlange einnehmen. - Drei Fakten, die zusammengeführt werden müssen:
- Bill Gates bewirbt diese Impfstoffe als entscheidend für das Überleben der menschlichen Rasse.
- Bill Gates glaubt, die Welt sei überbevölkert und müsse „entvölkert“ werden.
- Bill Gates, vielleicht der reichste Mann der Welt, ist auch nicht gespritzt worden. Keine Hast.
Ach nein? Ich werde auf die medizinischen Behandlungen verzichten, die er von mir verlangt.
- Das Establishment ist bei der Huldigung dieser Behandlung völlig einseitig vorgegangen.
Politiker und Medien drängen die Menschen, diese sowohl als moralische als auch als staatsbürgerliche Pflicht anzunehmen. Der Nutzen dieser Behandlung wird völlig übertrieben, die Risiken werden ignoriert, und das Unbekannte wird an die Seite geschoben. Weil sie mit Täuschung und Manipulation vorgehen, werde ich mein persönliches Wohlergehen nicht auf deren Integrität verwetten. - Es findet eine riesige Propaganda-Kampagne statt, damit die Menschen sich dieser Behandlung unterziehen.
Politiker und Berühmtheiten schießen Selfies, während sie gespritzt werden (vielleicht geben sie in manchen Fällen vor, sie würden gespritzt). Die Medien bauschen das als die coolste, schlaueste, freudigste und spaßbringendste Sache auf. Es ist die weltweit größte Marketing-Kampagne der Geschichte. Das ist vollkommen unangebracht für eine medizinische Behandlung, ganz zu schweigen einer brandneuen, und es schreckt mich ab. - Die Massen folgen im Schlepptau, veröffentlichen Photos von sich, wie sie mit einem Arzneimittel injiziert werden, damit den Gruppenzwang befeuernd, dem nachzukommen.
Daran ist etwas sehr besorgniserregend und krank, und ich möchte daran nicht teilhaben. Ich habe niemals Arzneimittel genommen, nur weil „alle das so machen“ und es cool ist. Jetzt werde ich sicherlich nicht damit beginnen. - Diejenigen, die Bedenken gegenüber dieser medizinischen Behandlung erheben, werden gemobbt, verleumdet, verhöhnt, zensiert, der Ächtung preisgegeben, bedroht und von ihrem Arbeitsplatz gefeuert.
Dies schließt Berufstätige aus dem Gesundheitswesen ein, die wissenschaftlich fundierte Zweifel zu dem Arzneimittel haben und Pflegekräfte, die Menschen in ihrer Obhut mit schrecklichen Nachwirkungen erlebt haben und Todesfällen, kurz nachdem sie gespritzt wurden. Wenn das Establishment gute Menschen verfolgt, die alles riskieren, nur weil sie Zweifel zu einer neuen medizinischen Behandlung aufwerfen — selbst wenn sie dieser nicht vollumfänglich entgegenstellt sind —, werde ich diesen mutigen Menschen immer mehr trauen als dem Establishment. Ich kann mich nicht an einen einzigen Fall in der Geschichte erinnern, in der Wahrheit und Moral sich auf der Seite des Establishments befunden hat. - Dies ist das größte medizinische Experiment in der Geschichte des Menschengeschlechts.
- Es wird bewußt nicht als das größte medizinische Experiment in der Geschichte der Menschengeschlechts dargestellt, und die Tatsache, daß es überhaupt ein medizinisches Experiment ist, wird massiv heruntergespielt.
- Würden Sie den Massen reinen Wein einschenken, würden nur sehr wenige zustimmen, an diesem Experiment teilzunehmen.
Die Massen zu manipulieren, um unter falschen Prämissen an einem medizinischen Experiment teilzunehmen, verletzt die Grundlagen medizinischer Ethik und des demokratischen Rechts. Ich werde amoralischen Leuten, die sich so verhalten, nicht zulassen, mir irgendetwas zu injizieren. - Das medizinische Establishment klärt die Menschen darüber in keiner Weise auf.
Sie sind Marketingagenten für ein experimentelles Arzneimittel geworden, das Riesenkonzernen dient und Politikern, die mit diesen Deals geschlossen haben. Dies ist ein direkter Konflikt mit ihrem Mandat, sich ausschließlich mit dem Wohlergehen der Menschen zu befassen, für die sie verantwortlich sind. Da das medizinische Establishment korrupt geworden ist und zu nichts anderem als einem konzerneigenen und politischem Instrument verkommen ist, vertraue ich dem experimentellen Arzneimittel nicht, das sie mir unbedingt einspritzen wollen. - Wir werden auf vielfältige Art und Weise bedrängt, gespritzt zu werden, das medizinischer Ethik und die Grundlagen demokratischer Gesellschaften widerspricht.
Die beste Methode, mich davon abhalten, etwas zu machen, ist mich zu bedrängen, etwas zu tun. - Die Regierung hat die Akten in Bezug zum Virus und zu den Behandlungen für DREISSIG JAHRE gesperrt.
Das sind Informationen, auf die die Öffentlichkeit ein Recht auf Kenntnisnahme hat, und die Regierung hat die Verpflichtung, diese ihr mitzuteilen. Was verheimlichen sie? Erwarten sie wirklich von mir zu glauben, alles dazu sei kosher, und sie seien zuvorderst an meiner Gesundheit interessiert? Das letzte Mal, als sie das taten, war in der Sache mit der jemenitischen Kindesaffäre. Wenn Sie sich damit nicht auskennen, schauen Sie nach. Jetzt ziehen sie die gleichen Register. Sie haben mich beim ersten Mal nicht reingelegt, und sie werden mich auch jetzt sicherlich nicht reinlegen. - Die Regierung kann unsere persönlichen medizinischen Daten mit ausländischen Unternehmen teilen, aber sie wollen ihre eigenen Akten dazu nicht mit uns teilen? Ich bin raus.
- Das Establishment hat Ärzte, Rabbis, die Medien und die Massen verpflichtet, Menschen Vorhaltungen zu machen, die nicht mit dem neuen Arzneimittel gespritzt werden wollen.
Wir werden mit Schimpftiraden überzogen. Uns wird erzählt, wir würden an verrückte Verschwörungen glauben, wir wären gegen die Wissenschaft, wir seien selbstsüchtig, wir seien Mörder, wir würden uns nicht um die Alten kümmern, wir wären schuld daran, daß die Regierung weiter drakonische Einschränkungen den Bürgern auferlegen müßten. Alles das nur deswegen, weil wir nicht gespritzt werden wollen mit einer experimentellen Behandlung, ohne Fragen zu stellen. Uns wird sogar gesagt, wir hätte die religiöse Verpflichtung das zu machen, und wir wären große Sünder, wenn wir es nicht tun. Sie sagen, wenn wir nicht zustimmen, gespritzt zu werden, dann müßten wir gezwungen werden, für immer in unseren Häusern zu bleiben und aus dem öffentlichen Leben verbannt zu werden.
Das ist schrecklich, ekelhaft, eine Perversion des gesunden Menschenverstands, der Moral und der Torah. Mir wird speiübel, bestärkt mich aber in meinem Mißtrauen zu diesen Leuten und meine Weigerung, deren experimentelles Arzneimittel einzunehmen. Wie können sie es wagen? - Ich kenne viele Leute, die gespritzt worden sind, aber niemand von denen hat die Wissenschaft tiefgründig studiert, sorgsam den potentiellen Nutzen mit den Risiken abgewogen, diese Option mit anderen Alternativen verglichen, war wirklich informiert und entschied, diese medizinische Behandlung sei die beste Option für sie.
Ganz im Gegenteil. Sie haben sich wegen des Hypes, der Propaganda, des Drucks, der Angst, des blinden Vertrauens in was „die Mehrheit der Experten“ angeblich glaubt (annehmend, all DIESE hätten alles in Tiefe studiert und wären vollständig objektiv, was äußerst zweifelhaft ist) spritzen lassen, wegen des blinden Vertrauens in das, was einflußreiche Rabbis sie aufforderten zu tun (dito siehe oben), oder wegen der hysterischen Angst, daß es die einzige Option sei, gespritzt zu werden oder ernsthaft durch das Virus krank zu werden. Wenn ich Massenhysterie und kultgleiches Verhalten um eine medizinische Behandlung sehe, werde ich äußerst mißtrauisch sein und sie vermeiden. - Die Pharmaunternehmen habe eine lange und glorreiche Historie Massengemetzel zu erzeugen, mit Wunderarzneimitteln, die sie sorglosen Bevölkerungen verabreichten, selbst nachdem ernsthafte Probleme bereits bekannt geworden waren.
Anstelle den Pausenknopf zu drücken und das Marketing für diese Arzneimittel zu stoppen, bis diese Themen gründlich untersucht werden können, taten die Arzneimittelunternehmen alles in ihrer Macht Stehende, Informationen darüber zu unterdrücken und ihre Produkte weiter durchzudrücken. Wenn Unternehmen und Menschen so wenig Interesse für menschliches Leben gezeigt haben, werde ich ihnen nicht trauen, wenn sie ein neues Wunderarzneimittel hochjubeln. Das ist nicht unsere erste Schlittenfahrt. - In der Tat, die Horrorgeschichten strömen auf uns ein in Windeseile, aber die Politiker sind darüber nicht im geringsten besorgt, das medizinische Establishment wischt sie als ohne Bezug oder vernachlässigbar zur Seite, die Medien ignorieren es, die Pharmaunternehmen geben weiter Vollgas, und die, die rote Fahne hissen, werden weiter bedrängt, zensiert und bestraft.
Offensichtlich sind mein Leben und mein Wohlergehen nicht ihr primäres Anliegen. Ich werde nicht ihr nächstes Versuchskaninchen in deren Laboratorium sein. Ich werde es nicht darauf anlegen, der nächste „Zufall“ zu sein. - Obgleich viele Menschen gestorben sind, kurz nachdem sie gespritzt wurden — einschließlich absolut gesunder junger Personen — , haben wir nicht das Recht, irgendeinen Zusammenhang mit der Injektion herzustellen.
Irgendwie ist das Anti-Wissenschaft und wird für noch mehr tote Menschen sorgen. Ich glaube, jegliche mögliche Verbindung zu leugnen, Menschen zu mißhandeln, die darüber sinnieren, ob es einen Zusammenhang geben könnte, und nicht die geringste Neugierde zu zeigen um zu erforschen, ob es vielleicht einen Zusammenhang geben könnte, das ist Anti-Wissenschaft und könnte sehr wohl für noch mehr Tote sorgen. Diese gleichen Leute glauben, ich sei verpflichtet, mich auch spritzen zu lassen. Verdammt nochmal, Nein Danke. - Ich bin angewidert von der religiösen, kultähnlichen Vergötterung eines pharmazeutischen Produktes, und ich werde an diesem Ritus nicht teilhaben.
- Mein „Gesundheitsversorger“ liegt mir in den Ohren, mich spritzen zu lassen, aber sie haben mir keine Informationen zu dieser Behandlung oder möglichen Nebenwirkungen zukommen lassen.
Alles, was ich darüber gelernt habe, habe ich von außerhalb des Establishment gelernt. Informierte Übereinstimmung ist zu uniformer Übereinstimmung geworden. Ich verzichte. - Ich sehe all die Lügen, Korruption, Propaganda, Manipulation, Zensur, das Mobbing, die Verletzung des medizinischen Ethos,
den Mangel an Integrität im wissenschaftlichen Prozeß, die Unterdrückung unbequemer gegenteiliger Meinungen, Ablehnung legitimer Sorgen, Hysterie, das kultähnliche Verhalten, die Unwissenheit, Engstirnigkeit, Angst, medizinische und politische Tyrannei, den Verschluß von Akten, Mangel an wahrer Sorge für das menschlich Leben, Mangel an Respekt vor grundlegenden Menschenrechten und Freiheiten, die Perversion der Torah und des gesunden Menschenverstands, Verteuflung anständiger Menschen, das größte medizinische Experiment aller Zeiten, das durch gierige, nichtvertrauenswürdige, gottlose Leuten durchgeführt wird, den Mangel an Haftbarmachung derjenigen, die von mir jedes Risiko abverlangen…
Ich sehe all das und habe entschieden, sie können alle meinen Platz in der Warteschlange haben. Ich werde Gott vertrauen. Ich werde meinen Verstand benutzen, mit dem er mich gesegnet hat und meinen natürlichen Instinkten vertrauen. Das alles führt mich zu meinem letzten Grund, warum ich mich nicht „impfen“ lassen werde.
(31. Die ganze Sache stinkt.)
Erste Übersetzungsquelle: Bischof Richard Williamson, Eleison Kommentar DCCXIV (27. März 2021), https://stmarcelinitiative.com. – Nachgearbeitet und Hervorhebungen durch Hartwig Benzler 2021.
— ENDE —

An der Goldgrube 12… Bis Ende 2020 eher „Am Pleitenberg 12„.
Das Statement des Rabbiners ist nun ein Jahr alt. Seit einem Jahr hätte man all diese Argumente entkräften, widerlegen oder zumindest teilweise in der Kommunikation aufgreifen können. Den Disput im Diskurs suchen können.
Besonders auch dann, als schon rein statistisch sichtbar wurde., dass es Mängel gibt. Mängel an der Akzeptanz der Impfstoffe, Mängel an der Verträglichkeit oder gar auch Mängel in der Wirksamkeit an sich…
All das hätte einer breiten sachlichen Diskussion bedurft. Auf allen Ebenen von Wissenschaft, Gesellschaft und Staat.
Nur findet die seit einem Jahr nicht statt. Sie fand NIEMALS statt. Und wenn wir ehrlich sind, ist es seit einem Jahr schlimmer geworden. In diesem Jahr ist viel passiert. Und besser wurde es nicht.
Hier zum Abschluss ein Video , das ein österreichischer Pfarrer vor einem Jahr aufgenommen hat, nachdem er in seiner Online-Kanzel einmal zu oft Fragen gestellt hatte, die auch Rabbi Weissmann aus Israel öffentlich stellte.
VIDEO HIER
Auch dieses Video ist knapp ein Jahr alt. Einfach mal reinschauen und vergleichen, was er sagt und was schon passiert ist!
Ich sagte eingangs, dass der Rabbi eigentlich nur 30 Gründe nennt, daher klammerte ich Grund 31 am Ende ein (oder aus…).
Doch nun, nach einem Jahr unverrichteter Dinge, ungehörter Argumente und fortfahrender Willkür in sachlicher, wissenschaftlicher und statistischer Hinsicht sowie auch medialer Art, könnte man sagen, dass der letzte Grund des Rabbis zumindest stimmig ist, auch wenn man alles andere vielleicht bestreitet:
- Die ganze Sache stinkt!!! – Und zwar zum Himmel!
„Man kann das ganze Volk eine Zeit lang täuschen,
man kann einen Teil des Volkes die ganze Zeit täuschen,
aber man kann nicht das gesamte Volk die ganze Zeit täuschen.“
Abraham Lincoln
„Wagen sie selber zu denken“
Voltaire
SIC SEMPER TYRANNIS! – SHALOM!
Auch:
Corona: Offener Brief einer Bürgerinitiative an Scholz & Co (nordhessen-journal.de)
Covid: ARD-Redakteur schreibt offenen Brief zur Corona Berichterstattung (nordhessen-journal.de)
Wo ist die Zulassung der neuen Impfstoffe? (nordhessen-journal.de)
PEI-Bericht zur Impfkampagne hat es in sich – ohne Kommentar! (nordhessen-journal.de)
Covid-20: Der Bürger wehrt sich (nordhessen-journal.de)
Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick (nordhessen-journal.de)
Wenn die Demokratie der Demokraten undemokratisch wird… (nordhessen-journal.de)
Der Tag der Pressefreiheit – „Sag was ist!“ (nordhessen-journal.de)
Altersabsicherung in Zeiten von Corona, Inflation und dem Endlosarbeiten (nordhessen-journal.de)
Video zu den Verträgen der EU und den Impfstoffherstellern: HIER

Quelle: www.rabenspiegel.com
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Was waren wir alle glücklich, dass so kurz nach dem Auftauchen von Corona schon ein passender Impfstoff auf seine baldige Verteilung wartete. Ausgerechnet auch von einem Unternehmen hier in Deutschland, was allen Spöttern zeigte, dass „Made in Germany“ durchaus noch mit technisch-wissenschaftlicher Innovation einhergehen kann.
So aus dem Nichts heraus…
Und ein Nichts war dieses Unternehmen Biontech nun wirklich. Es schrieb seit seiner Gründung ausschließlich tiefst rote Zahlen. Die waren so dunkelrot, dass das Finanzamt den Laden fast schon als Liebhaberei aus dem gewerbsmäßigen Verkehr hätte ziehen müssen.
Dann das Wunder: Eine Pandemie und kein regulärer Impfstoff in Sicht! Allein schon die konventionelle und leider gesetzlich vorgeschriebene Entwicklung und Zulassung (nach der zeitintensiven Erforschung…) des Virus hätte Jahre gedauert. 2022 wäre der erste Impfstoff nach Recht und Gesetz da gewesen. Im besten Fall.
Das ging natürlich nicht, denn der rettende Pieks (einmalig!) sollte schnell rettend sein. Keine bloße Vision von Traumtänzern. Ergo ließ man sich auf eine Notzulassung ein. Eine vollständige Verkürzung bisher als richtig und wichtig erachteter Verfahren und Zulassungsschritten unter Weglassung von fast allem, was wie auch immer geartete Folgen , egal ob kurz-, mittel- oder langfristig hätte sichtbar werden lassen können.
Die Hersteller wussten um die möglichen rechtlichen Folgen und setzten 2020 einen gesetzlichen Haftungsausschluss durch! Schafften es sogar, dass die Verträge dazu mit den Regierungen erst in 50 bis 75 Jahren veröffentlicht werden dürfen. Einen neuen kostenintensiver „Contagan-Fall“ mit weltweiten Ansprüchen wollte keiner riskieren.
Die Notzulassung kam und Ende 2020 begann der große Reibach mit dem Impfen. Von tiefroten Zahlen innerhalb eines Jahres zum mehrfachen Milliardengewinn. Auch, weil plötzlich Pieks Nummer Zwo im Raum stand…
Dann kam der Böse DELTA-Virus und es wurde klar, dass das nun alles wie die jährliche Grippe zu sehen ist, für die im Vorfeld immer schon ein neuer Impfstoff entwickelt wird.
Nun musste Ende 2021 der Booster, der 3. befreiende und rettende Pieks, ran. Biontech faselte etwas von langanhaltendem Gewinn und zeitlosem Kerngeschäft und stellte Pieks 4 als notwendig vor.
Natürlich wurde der Booster angepasst, sagte man, weil Impfung 1 und 2 in ihrer Wirkung … halt etwas vergänglicher waren als selbst Optimisten gedacht hätten.
Nur, wenn der Impfstoff angepasst wurde, warum gab es dann kein weiteres Zulassungsverfahren? Das wäre nämlich gesetzlich vorgeschrieben gewesen. Selbst dann, wenn man dem originären Impfstoff bloßes Vitamin C hinzugefügt hätte. Der Booster hätte ein völlig neues Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Oder halt wieder eine rettende weil haftungsbefreiende Notzulassung… Hörten wir etwas davon? Gibt es die? – Antwort: Nein, gibt es nicht!
Selbst wenn, dann nur, weil der Booster nichts anderes als der alte und etwas wirkungslose Impfstoff wäre, der nur in höherer Dosis verabreicht wird. Und auch dafür hätte es eine neue Zulassung bedurft, weil die Menge sich geändert hätte!
Natürlich könnten alle Hersteller nun steil aus dem Gebüsch kommen und mit den Ergebnissen der fortgeführten normalen Zulassung auftrumpfen. Nur wurde dieses Zulassungsverfahren nie weitergeführt, wenn es denn je begonnen hat. Es wurden keine weiteren Test gemacht, wie es das originäre Gesetz vorschreibt. Es wurden lediglich die vorhanden NOT-Zulassungen in die einjährige Verlängerung überführt. Und das nun exakt JETZT.
War es nie gewollt den Impfstoff nach den bisherigen Gesetzen, Richtlinien und Zulassungsvoraussetzungen zu testen? Immerhin fasen die Hersteller etwas davon diese Gen-Therapie (gem. Gesetz und Definition handelt es sich hier gar nicht um Impfstoffe!) auch für andere Krankheitsbilder einsetzen zu wollen bis hoch zur jährlichen Grippeschutzimpfung.
In dem Fall wäre es doch gut eine schon vorhandene erfolgreich durchlaufende Zulassung zu haben, auf der andere Zulassungen aufbauen könnten. So die kostenminimierende Logik eines jeden Unternehmens, oder?
Nur ist das nicht so. Es wurden keine weiteren Bemühungen gemacht diese … Produkte … in eine ordnungsgemäße Zulassung zu überführen.
Und wenn der Booster nicht qualitativ angepasst wurde, vielleicht auch nur von der Menge her optimiert wurde, wie soll er dann gegen DELTA oder gar Omikron wirken können??? Er war ja schon gegen den originären Virus nicht gerade erfolgreich und verliert nach 4-6 Monaten bis zu 80% seiner Wirkung. Daher ja das mediale Geschwafel um ständige Auffrischungen und Impfpflicht.
Und noch ein Gedanke: Soll diese Notzulassung nun zur Normalität werden, die dann am Ende auch unter den Tisch fällt, solange nur geneigte Gruppen lautstark genug Angst und Schrecken verbreiten? Letzteres ist mit Omikron ohnehin schwer, denn die Mediziner in Südafrika hatten allen Anschein nach von Anfang an Recht: Omikron ist nicht stärker als eine Grippe, wohl aber viel ansteckender!
Nur rechtfertigt das dann auch keine weitere Notzulassung oder gar eine Impfpflicht…
Und so stellt sich nun für den unbetreut denkenden Menschen die logische Frage, warum nach nun zwei Jahren Corona-Pandemie man nicht wieder auf den Weg der normalen und seit Jahrzehnten erfolgreichen Zulassungsprinzipien zurückkehrt?
Das würde Kritikern Argumente nehmen, Zweifler bestärken das Richtige zu tun, Spaziergänge sinnlos machen und endlich wissenschaftlich fundierte Ergebnisse liefern.
Oder stimmt es, dass die Daten bei RKI und PEI/EMA tatsächlich aussagekräftig genug sind, um den milliardenfachen Feldversuch als originäre Zulassung zu begreifen?
Wenn dem so wäre, dann stellen sich neue Fragen nach Impfschäden, stetig steigende Übersterblichkeit, zunehmende Herzschäden bei Leistungssportlern und anderen Ungereimtheiten statistisch verifizierbarer Art…
Da man diese Debatte gar nicht anstößt, sich lieber in Hetze und Diffamierung versucht anstatt das allein schon für die Sachdiskussion sinnvolle Normalprocedere einer Zulassung zu hinterfragen, erscheint dann als kaum zielführend.
Auch ist hier die Presse als solches zu betrachten, die seit Monaten die stetig treibende und alleinige Kraft hinter den eskalierenden Maßnahmen ist und die Stimmungslage in Richtung Hass und Hetze drückt. Abseits der Sachdiskussion, die dann gern als rechts diffamiert wird.
Es stellt sich die Frage nach dem WARUM und was die Medienlandschaft davon hat unsere leider größtenteils geistig minderbemittelten Parlamentarier in diese völlig unlogische Richtung zu drücken.

„obs/AiFe.V./©ChoknitiKhongchum/ Pexels“
Warum nutzen wir die Zeit nicht sinnvoll, die uns das offensichtlich milde Omikron-Virus gibt, um wieder auf einen rechtlich legitimierten Kurs regulärer Zulassungen für diese Impfprodukte zu gelangen? Mit allem, was dazu gehört. Inklusive der Auswertung der Daten der bisherigen Impfungen als Grundlage für weitere Zulassungen notwendiger moderner Medikamente.
Warm nutzen wir die Zeit nicht Autopsien endlich in großen Maßstäben durchzuführen, um all die offenen Fragen zu Corona-Wirkung und ggf. auch von Corona-Schäden zu erforschen? Oder auch, um zu verstehen, was die Impfung im Körper bewirkt. Hier könnten auch die neuen Produkte verbessert werden. – Oder ist das nicht sinnvoll???
Solange man aber eine Notzulassung mit Demagogie, Agitation und reiner Propaganda versucht als normal zu verkaufen, wird der Widerstand gegen die Impfkampagne oder gar gegen die Impfpflicht kaum aufhören. Im Gegenteil: das Nichtstun wird als Verschwörung wahrgenommen und bekämpft werden. Mit immer radikaleren Mitteln. Und hier vermutet der Verfassungsschutz völlig richtig, dass dieser Weg unausweichlich sein wird, wenn sich nicht gewisse Dinge ändern.
Und die Zulassung der „Impfstoffe“ wieder in die Normalspur zu bringen, sollte der leichteste Weg dazu sein für Ruhe zu sorgen, – SIC!

Fotolia: Eine Zukunft ohne Maske und Zwang
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Die Impfpflicht bei der Bundeswehr stößt auf wachsenden Unmut. Nicht, dass es sie nicht schon vorher gab. Gerade alle Einsatzsoldaten wissen, wie schnell im Vorfeld eines Einsatzes noch die eine oder andere Impfung gemäß „neuster Sachlage“ fällig werden kann. Gern dann auch mal 2-5 auf einmal und natürlich mit Wiederholung dann in den folgenden zwei Wochen.
Das kann und konnte so ein Einsatzkontingent schon mal ein paar Tage ausbildungstechnisch und in Vorbereitung auf den Einsatz mit hohen Impfausfällen „flachlegen“. Das wurde und wird dann als unschöner aber nötiger Kollateralschaden verstanden. Zumal auch nie jemand wirklich und ernsthaft zu Schaden kam und die verabreichten Impfstoffe „von der Stange“ kamen. Eben alle gesetzlich vorgeschriebenen Tests, Versuche, Langzeitstudien und Restfirlefanz durchlaufen haben, was bis vor zwei Jahren ein absolutes Muss gewesen ist.
Es wurden auch keine experimentellen Gentherapien mit Notfallzulassungen verimpft, die noch nicht einmal die klassische Definition von Impfstoff im medizinischen Sinn entsprechen. Und der verwaltungstechnisch begründete Befehl zur Impfung (Pflicht zur Gesunderhaltung) basiert auch auf der vorhandenen Definition von Impfstoff.
Man könnte sogar sagen, dass der Befehl so unrechtmäßig ist. Nicht weil er vorrangig rechtswidrig ist, sondern inhaltlich falsch und unbegründet ist, da die zu verimpfenden sog. „Impfstoffe“ nämliche keine so rechtsgültig definierten Impfstoffe gem. den eigenen Bw-Vorschriften sind. Und daraus folgend dann, dass der Befehl zum Impfen rechtswidrig wäre.
Und das gilt nicht nur für die Bundeswehr, sondern auch für die Polizei und andere Berufe, wo gewisse Pflichten für medizinische Maßnahmen ableitbar sind.
Natürlich greift dann hier zuerst einmal die aktuelle Rechtsauffassung, die dann schnell Befehlsverweigerung samt unschöner Folgen bis zur fristlosen Entlassung bereithält. Letztere dann mit Verlust aller Pensionsansprüche, wie viele Soldaten (z.B des KSK ; HIER) in anderen Rechtsbelangen erfahren mussten.
Natürlich steht der Klageweg offen und führte auch wie in all den Fällen des KSK (bis auf den Fall des Munitionshortens im Garten) zu gerichtlichen Korrekturen, die aber allesamt durch die Bundeswehr nicht anerkannt wurden und letztlich nun durch das BVG entscheiden werden.
Genau das wird dann auch hier bei all den Soldaten so geschehen, die die Impfung verweigern, entlassen werden und dann klagen. Und sie wissen das, was durchaus seitens der Bundeswehr auch so gewollt ist.
Nur hat sich hier die Judikative selbst ein Eigentor geschossen. Denn das BVG hat als erste und einzige Behörde für seine Prozesse die 2G plus plus Regel erlassen, womit letztlich Ungeimpften die vorgeschriebene direkte Anhörung vor Gericht unmöglich gemacht wird und selbst Anwälte nur vor Gericht erscheinen dürfen, wenn sie eben dieser Regel entsprechen.
Und das schränkt dann auch die freie Wahl des Anwalts ein, die auch rechtlich verbindlich ist.
Es gibt schon einige Soldaten, die sehen durch das o.g. Impfdefinitionsdilemma ihr Recht auf Widerstand gem. Artikel 20.4 begründet, was so FALSCH ist, solange der Rechtsweg offen steht.
Nur hat sich das höchste deutsche Gericht selbst aus dem Spiel genommen und durch die eigenen Regularien Ungeimpfte de facto vom Gericht ausgeschlossen. Man müsste sich also impfen lassen, wenn man gegen den mittelbaren Impfzwang klagen wollte…
Ergo ist nun eben nicht mehr der Rechtsweg offen, könnte man argumentieren.
Nun ist auch dieser Winkelzug nur auf dem Papier schön, denn das Recht zum Widerstand leitet sich zwar aus der Verfassung ab, ist aber letztlich dann nur für den „Sieger“ im Konflikt entscheidend.
Siegt der Widerstand, ist seine Auffassung neues Recht. Siegt der Staat, ist man Terrorist und im Gefängnis oder hängt am Ast.
Dazu kommt, dass es da keinen Antrag gibt, um sein Recht auf Widerstand ähnlich einem Antrag auf Fahrerlaubnis, quasi ex ante einzufordern. Wenn dem so wäre würden die zuständigen Stellen seit Jahren in diversen Anträgen untergehen.
Der Artikel im GG hat eigentlich keinerlei rechtliche Bewandtnis, die praktikabel wäre oder ist. Er soll ein drohender Finger an die Mächtigen sein, dass das Volk das Recht hat Unrecht von sich aus zu beseitigen, sollte der demokratische Rechtsweg gekappt werden.
Und daher die Panik der Legislativen, die sich die Judikative geradegebogen hat und nun ihre Exekutive nicht zu 100% hinter sich weiß. Denn am Ende steht und scheitert alles mit der Tatsache, ob die Exekutive mitmacht. Oder so einsatzbereit ist, um noch mitmachen zu können!
Und hier greift dann die Möglichkeit der für viele wahrnehmbare Grad der Einschüchterung durch Entzug der Arbeit und damit der Lebensgrundlagen bei offener gerichtlichen Klärung.
Ein anderes Wort könnte hier auch – gerade weil die Grundlagen dieser Befehle verwaltungsrechtlich fraglich sind – Erpressung lauten!
An der Stelle zählt also für jeden Einzelnen nicht das vorhandene Recht, oder der Anspruch darauf, sondern nur, welcher Argumentation er folgen will. Und das unter der Prämisse, dass eine „Impfung“ mit einer notfallzugelassenem Gentherapie durchaus tödlich sein kann und immense Risiken birgt, die niemals untersucht worden sind.
Eigentlich widerspricht diese Tatsache sogar dem Fürsorgeprinzip, da mögliche Schäden des Befehls nicht absehbar sind.
Dazu kommt eine Tatsache, die diesen Denkprozess nicht gerade fördert:
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor Ansteckung
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor der möglicherweise tödlich verlaufenden Erkrankung
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor der Ansteckung anderer
– Die Befolgung des Befehls schützt nicht vor wiederholten Maßnahmen gleicher Art
– Der Befehl ist inhaltlich fragwürdig (Definition)
– Der Befehl ist ggf. verwaltungstechnisch anfechtbar.
– Der Befehl könnte aufgrund des experimentellen „Impfstoffes“ internationalem Recht widersprechen (Nürnberger Kodex).
– Der Booster ist eine modifizierte Version des notfallzugelassenen Impfstoffes und hätte eine eigene Zulassung haben müssen, die aber so nicht stattfand. Das wäre nur zulässig, wenn der Booster mit dem Wirkstoff der ersten und zweiten Impfung völlig identisch wäre. Nur sind diese nun wirkungslos, was dann auch den Booster wirkungslos machen würde. Damit würde der Grund für die befohlene Impfung fehlen, oder der Befel die Verabreichung eines Impfstoffes beinhalten, der noch nicht mal eine Notzulassung hat. Und das wäre in jeder Beziehung rechtswidrig.
– Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, da das BVG sich selbst aus dem Spiel genommen hat.

Wiki: Volkspolizei bei der letzten großen Aufgabe: der Öffnung des Brandenburger Tors…
Am Ende der DDR demonstrierten hunderte Mitarbeiter der Stasi an Montagen im Innenhof der Hauptverwaltung. Forderten Veränderungen.
Der Kommandeur der 7. Mot-Schützendivision in Dresden verweigerte den Einsatzbefehl der Partei gegen die Spaziergänger.
Die Grenzöffnung erfolgte nicht auf Befehl, sondern weil die verantwortlichen Offiziere vor Ort die Rechtmäßigkeit der Öffnung für sich schlussfolgerten, neu definierten und durchsetzten.
Das Regime gab letztlich nach, weil es ohne große Teile der Exekutive nicht mehr handlungsfähig war. Und auch – das stellte sich dann nach der Widervereinigung heraus – weil sie vollkommen pleite waren. Das Ende also absehbar gewesen war.
Wenn also aktive Soldaten spazieren gehen, und heute der 30. Dezember ist ein ungünstiger Tag dafür, dann ist das ihr gutes Recht. Wie es das Recht eines jeden Menschen ist, bei solch unklaren Fakten, eine experimentelle Gen-Therapie als „Impfung“ abzulehnen.
Dass die Bundeswehr alles versucht, um diese Spaziergänge klein und unbedeutend zu halten, ist verständlich. Nur ist die Spaltung da. In der Gesellschaft, der Bundeswehr, der Polizei und auch in der Politik und vor Gerichten.
Manchmal geht die Spaltung mittig durch den Streifenwagen. Oder durch die Stube. Oder gar durch die eigene Familie.
Wenn man sich die Standorte ansieht, wo man spazieren gehen will, fällt auf, dass es sich mit absoluter Masse um Standorte handelt, wo sog. Kampftruppe stationiert ist. Wo der Soldatenberuf noch in der Schlammebene liegt (HIER). Wo die Truppen stationiert sind, die dann auch ggf. Exekutive spielen sollen, sobald – nicht wenn – erkennbar wird, dass die Freiwilligkeit so nicht mehr gegeben ist.
Und bei der Freiwilligkeit ist dabei zu hinterfragen, ob Geimpfte auch alle zu 100% hinter ihrer „Impfung“ standen, einfach nur ihre Ruhe haben wollten oder sich gar dazu auch genötigt gefühlt haben. Letztere bilden einen in der Anzahl nicht zu unterschätzenden Prozentsatz, über den niemand redet. Der aber bekannt ist.
In der Truppe stehen zurzeit viele Ansprachen an. Tages- und Kasernenbefehle werden getippt. Memos verschickt und verlesen.
Dann sind da die „dienstlichen Hinweise in kleiner Runde“, die aus der „Spießrunde“ die Soldaten erreichen.
– man solle die ein oder andere Äußerung lassen
– man solle sich nicht verdächtig machen
– man solle sich außerdienstlich besser nicht mehr treffen um falschen Eindrücken zu begegnen
– Das Thema X und Y dürfen nicht mehr diskutiert werden, gelten als tabu; ähnlich der politischen Diskussion zu Thema A und B.
– man solle an seine Beurteilung denken!
– karrierebegründende Lehrgänge könnten bald nur für Geimpfte sein.
– der MAD achtet nun bewusst auf alles um X, Y und Z.
– oder gar: der Kommandeur wünscht ausdrücklich…
Halten wir fest, dass gerade die deutsche Geschichte lehrt, dass Befehle zu befolgen nicht reicht. Nie gereicht hat (HIER).
Und daher auch eben die Deutschen ein Recht auf Widerstand haben (HIER). Und in einer Demokratie ist dieser Widerstand dann friedlich und fordert eher zum Dialog auf anstatt den Gegner an den Ast zu hängen.
Dieses Prinzip setzt aber Waffengleichheit voraus. Keine finanzielle Erpressung sowie neutrale und zugängliche Gerichte. Gern auch Expertengremien, die nicht parteipolitisch besetzt wurden oder per Lobbyarbeit – abseits von Recht und Gesetzt oder gar öffentlicher Kontrolle – überhaupt erst implementiert wurden..
Wo dann auch Presse und Medien Plattform für diesen demokratischen Dissens sind.
Bei Vorliegen solcher demokratischen Prämissen wäre das Wort Widerstand auch unangebracht. Völlig sinnlos und kaum denkbar. Weder in der Sache noch in der Theorie an sich.
Dann müssten Soldaten und Polizisten auch nicht „spazieren gehen“. Oder gar öffentliche Briefe schreiben. Oder ins Gefängnis…
Wie es scheint hat der Staat und Medien ein oder zwei Abzweigungen falsch genommen und wenig umfassend aber dafür einseitig etwas propagiert, was so falsch, unausgegoren und mitunter sogar sträflich naiv war. Von wissenschaftlich-neutral reden wir besser nicht.
Und nun marschieren Teile der Exekutive zunehmend dort, wo sie nicht hingehören mit. Eben auch, weil sie kritische und mündige Bürger sind. Deren Meinung mit Füßen getreten wird aber die eben die sein sollen, die für all den Rest den Kopf hinhalten sollen.
Schon mal die Legislative oder Judikative gesehen, wie sie Recht aus eigener Kraft umsetzt? Wäre bei Hausräumungen, im Clan-Milieu, bei Partyräumungen oder gar in AFG und Mali sicher sehenswert gewesen.
Was im Parlament als Disput nett und demokratisch aussieht, darf aber niemals als sichtbare Trennlinie die Exekutive erreichen. Die Truppe nicht spalten oder die Polizei im Streifenteam entzweien.
Doch genau dafür wird gerade gesorgt. Und das mit Nachdruck und einer Borniertheit, die nur noch bei allen Menschen mit Augen im Kopf weh tut.

IHR – WIR – ZUSAMMEN! – Bei der Flut ging das noch!
Die Spaziergänge werden zunehmen. Größer werden. Dann auch Forderungen stellen. Gern auch durch Leute vorgebracht, die das Vertrauen der Spaziergänger für sich gewinnen können. Das werden gewiss nicht die sein, die diese Spaziergänge nötig gemacht haben und Wendehälse werden gerade im Osten schneller erkannt, als anderswo. Und dann auch so behandelt.
Ergo wird sich das verselbständigen. Gewiss auch radikalisieren, sollten gewisse demokratische Gepflogenheiten unter den Tisch fallen. Dann fällt mehr. Viel mehr.
Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass auch unsere Regierung, wie damals die DDR, vor dem finanziellen Abgrund steht. Inflation, Blackouts und andere Kleinigkeiten Öl im Feuer der Erkenntnis sind, dass überall „Mist gemacht wurde“…
Sich Themen also verdichten und mitunter unlösbare Komplexe bilden.
Und hier wäre dann eine in sich geschlossene Exekutive wünschenswert, die als letzte rote Linie zwischen Volk und Verantwortlichen steht, das Recht aller schützt und allein dem Eide treu ihren Mann oder ihre Frau steht. Als Basis dafür, dass Demokratie nicht zum Bürgerkrieg verkommt.
In Bananenrepubliken gibt es immer eine Präsidentengarde, wie es bei römischen Kaisern immer eine Prätorianergarde gab. Und in letzterer gab es dann noch die kaiserliche Leibwache bestehend aus geramischen Ubiern aus der Region Köln, die so gut wie kaum Latein sprachen und daher als unbestechlich galten. – Eigentlich…
Inzwischen fragt man sich, wann unser Parlament sich so etwas zulegt. Der zehn Meter breite und drei Meter tiefe Graben vor dem Bundestag zur Absicherung des Reichstages ist ja schon beschlossene Sache…
Auch:
Der Staatsdiener: Gehorsam oder besser doch nicht…? (nordhessen-journal.de)
Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: MAD-Präsident muss gehen – Warum eigentlich? (nordhessen-journal.de)
Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? (nordhessen-journal.de)
Wie blöd sind wir eigentlich? (nordhessen-journal.de)
Corona Booster Impfung: Wo ist da ein Booster? – Im Widerstand dagegen? (nordhessen-journal.de)
G2-Regel führt zum Kollaps – weil Erpressung nach hinten losgeht (nordhessen-journal.de)
Warum gewinnen bedrohte Minderheiten immer Bürgerkriege? (nordhessen-journal.de)
Wer ist eigentlich alles ungeimpft? (nordhessen-journal.de)
Einen guten Rutsch! – SIC!
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Am Tag der Wintersonnenwende, der die längste und dunkelste Nacht des Jahres markiert, wurde ein richtigerweise als kritisch anzusehender Journalist nach zahlreichen Anfeindungen nun „endlich“ von der Bundespressekonferenz als „Dauerärgernis“ und Fragesteller unliebsamer Art ausgeschlossen.
Die Bundespressekonferenz ist trotz des amtlich klingenden Namens ein ziviler Presseclub und eingetragener Verein (HIER), in dem die Vortragenden Gäste sind (HP: HIER)
Boris Reitschuster ist nun draußen… Und das nicht erst seit der 2G-Regelung, die ihn aus dem Saal verbannt hat, was ein netter Umstand war seine digital live eingebrachten Fragen komplett zu ignorieren.
Nun ist es nicht so, dass reitschuster.de ein Blog von jemanden wäre, der in Hintertupfingen unter dem Dach einer Scheune haust und so versucht ein Millionenpublikum zu erreichen. Das Magazin hat es zu einer Leserschaft gebracht, die real in die Millionen geht und das mit kritischem Journalismus das geworden ist, was andere durch Konformität und fehlende Ferne zum Thema und gewissen beteiligten Protagonisten an Auflage verloren haben.
Reitschuster.de war und ist „der sprichwörtliche Stachel im Arsch“ derer, die nicht gern kritische Fragen beantworten wollen und glauben, sie könnten über Wasser wandeln. Die uns seit Jahren immer wieder vorführen, dass sie es uns nicht nur vormachen sondern wirklich und wahrhaftig selbst glauben, dass 2 und 2 völlig richtig 5 ausmachen.
Allein im Oktober, so Reitschuster selbst, hatte seine Seite 45 Millionen Aufrufe zu verzeichnen. Sein Name wurde an Wände gesprayt, auf Fahrbahnen und Wege gemalt und ist das Synonym für eine kritische, wenn auch durch die Herrschenden ungeliebte Presse geworden.
Als einst Augstein für den Spiegel „SAG WAS IST!“ forderte und es über Jahrzehnte zu seinem Lebensmotto und zum Mittelpunkt seines Journalismus in doch noch rechtslastiger Zeit machte, so ist Boris Reitschuster das journalistische Wunschbild von Millionen Menschen, die nicht an ein X glauben wollen, wenn sie ein Y sehen.
Dass dieser Verein nun dem schon seit langem auf ihn lastenden Druck von Mainstreampresse und Regierung nachgegeben hat, ist etwas, was wir bestenfalls aus Russland kennen und rechtlich gern nur in Bananenrepubliken sehen würden. Doch das passiert bei uns. – Hier. – Heute. – Mitten in Deutschland!
Der Teufel weiß nur zu gut, dass ich selbst auch gewisse Blätter verbieten wollen würde. Dennoch – und bei aller berechtigten Kritik – schaffen sie Stiche in die Blase, die jeden von uns individuell gestaltet umgibt. Und während man sich aufregt, denkt man zumindest über die andere Meinung nach. Überdenkt vielleicht die eigene Position und schafft so eine nötige Reflexion von all dem, woran man glaubt. Oder zu glauben bereit ist.
Wer sich nur mit JA-Sagern umgibt macht eher Fehler, als die, die kritische Leute um sich versammeln. Das kennt jeder Manager. Harmonie ist nett, aber viel zu oft nicht zielführend. Es kommt auf das Gesamtgemenge an.
Und in einer Presselandschaft muss es das erst recht geben. Ansonsten es keine freie Presse ist. Presse wird nicht reglementiert, sondern reglementiert und sanktioniert sich über den Markt. Unnütze, dumme und inkompetente Schreihälse verlieren Leser, Zuschauer und Hörer. – Und das passiert seit zwei Jahren verstärkt bei gewissen Medien.
Medien, die einmal Monopole hatten gingen den Bach runter. Verloren ihre Meinungsführerschaft. Auflage. Werbekunden (auch aufgrund sinkender Auflage) und vor allem Reputation!! Dem Lebenselexier der freien Presse.
Letztere gewann Boris Reitschuster. Nicht bei der Regierung oder sog. Kollegen, sondern von und bei seinen Lesern. Der einzig wahren Messlatte für einen Journalisten. sic!
Reputation gewinnt man nicht über sog. Preise, wie bei Claas Relotius (HIER) versucht. Hier verspielte der deutsche Journalismus praktisch über Nacht das, was die deutsche Presse einmal ausgemacht hat. Wo das Wort Lügenpresse plötzlich offenbar wurde. Zur regelrechten Märchenpresse abrutschte, wo schöne Geschichten jenseits von Berufsethos und Standesmoral wichtiger waren, als die Wahrheit an sich. „Jäger an der Grenze…“
Und so wurde jetzt wieder – diesmal jenseits der Grenze Moral, Ethik und Ethos der Branche – und von ihr unkommentiert verbogen, verdreht und in die Gosse geworfen, die sich selbst als Vierte Macht im Staate sieht. Als Bewahrer der Wahrheit und Wächter über die Herrschenden, so ihr selbstpostulierter Auftrag.
Diesen Auftrag hat Boris Reitschuster stets vertreten. Laut und deutlich sowie unbeirrbar und standhaft den Werten treu, die Journalismus auszeichnen. Auszuzeichnen haben, jenseits der Stimmung, die da schon mal in Berlin JA geschrien hat.
Bisher sah ich die Bundespressekonferenz immer positiv, sah in ihr nie eine neue Art des Sportpalastes. Auch nicht einen verlängerten Arm der Reichspressekammer aus dem Grab der Geschichte heraus. Nicht ein Instrument, das auch als Lobby für das Organ „Neues Deutschland“ tauglich gewesen wäre. Doch die Zeiten ändern sich scheinbar recht zügig…
Es stellt sich die Frage warum man diesen Schritt gegangen ist, abseits der Story, den dieser Presseverein nun zu erzählen bereit und sich nicht zu schade ist.
Der 21.12. 2021 ist ein Tag, der durchaus düster ist. Nicht weil er der Tag ist, der am wenigsten Sonnenlicht im Jahr abbekommt, sondern weil es der Tag ist, wo Presse nicht mehr frei ist. Wo es wieder einmal dunkel wurde. Hier die Nacht über das hereinbrach, was aufgeklärte Demokratien brauchen: den offenen und freien Disput in Vielfalt aller Meinungen, Denkrichtungen und Herangehensweisen. Unabhängig davon wer sich darüber im Einzelfall alles aufregt, solange es Recht und Verfassung nicht mit Füssen tritt.
Das war bei Boris Reitschuster nie der Fall. Mitunter hätte ich mir gewünscht, dass seine Nachfragen etwas härter gewesen wären. Aber ich habe mich über jede seiner Wortmeldungen in diesem Verein gefreut, denn nur zu oft waren es die einzig relevanten Fragen dort, die nicht an Arschkriecherei heranreichten.
Denn das hat Presse nicht als originäre Aufgabe: die Mächtigen zu lobpreisen, wo es rein gar nichts zu lobpreisen gibt.
Boris Reitschuster hat das verstanden. Sein Team hat das verstanden. Und seine Leser haben es gewürdigt. Ihn unterstützt und zur Nummer 1 des kritischen Journalismus in Deutschland gekürt. Ohne Fakejury, ohne Preis und ohne salbungsvolle Worte wie bei Relotius. Einfach durch das Lesen seiner Seite. Die Lektüre dessen, wie er die Vierte Macht gestaltet hat. Und wie er da NEIN sagte, wo viel zu viele ständig JA riefen.
Stellt sich die Frage, was als nächstes kommt. Wird seine Seite gesperrt? Verhaftung? Ein oder zwei Runden im KZ/Gulag? Oder kommt da die Story von dem unglücklichen Unfall. Denn all das passiert missliebigen Journalisten, die beim Leser mehr Erfolg haben als hochbezahlte Medioten staatlicher Couleur und Haltung. Zumindest in anderen Ländern, wo unsere Presse gern Staatsterror attestiert.
Man sehe es mir nach, aber ich bin stinksauer bis mordswütend auf diesen verkappten Verein von abartigen Lemmingen längst totgeglaubter Art und Geltung, wo die „taz“ nun wirklich fordern darf ihn auf der Müllhalde zu entsorgen. Gern auch mit diesem willfähigen Presserat, der ethisch wie moralisch kaum besser ist.
Dieser Kommentar ist ohne Werbung, denn er wirbt für das einzig wichtige hier: die Pressefreiheit!
Und er erscheint unter BLAULICHT, weil hier ein echter Notfall zu berichten ist!
Das NHJ fordert alle seine Leser auf für eben diese Pressefreiheit einzutreten, denn sonst sitzt hier bald jeder im Land in der Reihe, wo uns ZDF und ARD gern sehen würden.
Es gibt nun auch eine Petition, die gezeichnet werden kann (ich war Nummer 18734…):
Sofortige Wiederzulassung des Journalisten Boris Reitschuster zur Bundespressekonferenz | CitizenGO
Daher:
Und hier doch noch Werbung: Lesen Sie hin und wieder ruhig Reitschuster.de! Jeder Klick ärgert die, die ihn aus der Bundespressekonferenz haben wollten!
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Manchmal hat man nur die Wahl zwischen Cholera und der Pest. So scheint es zumindest. Besonders vor Wahlen. Und ganz besonders, wenn man schon vor der Wahl weiß, dass nach der Wahl sowieso alle Versprechen bestenfalls zur Disposition stehen – wenn sie nicht ganz vergessen werden.
Ich selbst, der Autor, hat zu allen(!) Kandidaten Licht und Schatten herausgestellt. Baerbock, Laschet und Scholz wurden hinsichtlich ihrer Stärken und Schwächen beleuchtet.
Und wahrlich, ich sage Euch, manchmal musste man echt suchen, um Positives zu finden…
Versuchen wir es also einmal anders. Betrachten wir nicht, was ANGEBOTEN wird, sondern das, was erforderlich ist. Was WIR als Bürgen so brauchen werden. Nicht nur könnten, sondern werden!
Es sei einmal gleich vorangestellt, dass wir eigentlich schon 2018-19 in die Krise gekommen sind. Der positive aufwärtsgerichtete Wirtschaftstrend, als Boomphase, merklich abkühlte und dann deutlicher werdend gen Süden zu zeigen begann. Der Peak überschritten war. Die Krise sich schon abzeichnete (HIER).
Corona hat hier dann zusätzlich eingeschlagen. Und ohne die billionenschweren und europaweit angelegten Hilfsprogramme wäre unsere Wirtschaft jetzt erledigt gewesen. Zeitweise beschäftigte der Staat 12 Millionen Kurzarbeiter!
Andere, die selbständig waren, sitzen nun unbemerkt beim Sozialamt. Und wer das ist, kann im Einzelhandel und der Gastronomie an leeren Fensterhöhlen in den Städten wahrgenommen werden.

Dierk Osterloh: Der Schmerz von RRG
Dass wir in Deutschland, allen FFF-Hüpfen zum Trotz, mit unseren 2%-Anteil am weltweiten CO2-Aufkommen selbst dann nichts am Klimawandel ändern können, selbst wenn wir hier auf das Niveau der Neanderthaler zurückkehren, sollte jedem logisch denkenden Menschen klar sein.
Und selbst die Neanderthaler starben aus, weil sich das Klima veränderte…
Neben den so künstlich gestalteten höchsten Energiepreisen weltweit, haben wir in der Ära Merkel auch die höchsten Abgaben weltweit produziert. Neben der ausufernsten Bürokratie und der am schlechtesten „realisierten“ Digitalisierung. Wer dazu eines Beweises bedarf möge seine Stromrechnung ansehen, sein Bankkonto begutachten und/oder die „Produktivität“ seines Netzes betrachten. Letzteres dann in der Ausprägung für Daten (Internet) und Stromversorgung.
Beides darf als nicht mehr sicher angesehen werden.
Wenn wir dann noch die Willkommenskultur und die zugehörigen Integrationsprobleme betrachten, sowie die geflossenen, fließenden und weiter nötigen Mittel betrachten, gern auch in Relation zu Erfolg, werden gewisse „Lücken“ erkennbar. Gerade in Ballungsgebieten. Und hier sind dann nicht nur Mieten gefragt, sondern auch ein Punkt, der da Sicherheit heißt.
Wir alle wissen, dass Gastfreundschaft richtig und wichtig ist. Nur wissen wir, dass man ad hoc nicht mehr Leute zu sich nach Hause einlädt, als die Wohnung fassen kann. Schon gar nicht dauerhaft. Und dieser Gedanke im Kleinen als richtig erkannt, haben wir im Großen komplett vermasselt.
Die Mietpreise steigen nicht aus Übermut der Vermieter, sondern durch Angebot- und Nachfragemechanismen. Ohne das Angebot zu erhöhen, wurden zu viele Menschen in viel zu kurzer Zeit ins Land gelassen. DAS war die Ursache der steigenden Mieten. Gerade in Ballungsgebieten wie Berlin, Köln, Frankfurt und München.
Machen also Enteignungen Sinn, wenn man diesem Problem abhelfen will? Oder verhindert man so eher nötige Investitionen in den Wohnungsbau? Verschärft so das Problem?
Es ist wie die Frage wer zuerst da war: die Henne oder das Ei?
Und Leute, die hier anfangen über die Bedeutung der Geflügelzucht im Hinblick auf den Klimawandel zu diskutieren sind irgendwie… fehl am Platz. Zumindest als Regierung.
Dabei ist ein Thema komischerweise gar nicht auf dem Tablett: der demographische Wandel und die drohende Altersarmut durch Kollaps der Renten- und Pensionssysteme (sehr ausführlich HIER) für Millionen.
Zusätzlich wird die alternde Bevölkerung weitere und zusätzliche Kranken- und Pflegekosten verursachen. Selbst und auch gerade dann, wenn sie länger arbeiten soll. Auch dann, wenn durch die verlängerte Lebensarbeitszeit auch die Lebenserwartung sogar wieder sinkt. (HIER und HIER).
Wir müssen uns also fragen: Wer ist in der Lage Ursache und Wirkung im Kontext ideologiefrei so zu analysieren, dass am Ende die Lösung dem Problem entspricht und nicht zum weiteren Problem wird ohne die Ursache auch nur angegangen zu haben.
Kann eine RRG Regierung dieses Kunststück leisten? Hat sie in Berlin gezeigt, dass sie es kann? Oder in Thüringen?
Kann und darf überhaupt eine Partei in die Regierungsverantwortung, die Reiche (wie immer das definiert wird!) erschießen will? Oder eher einer sinnvollen Arbeit zuführen möchte. Gulag als Alternative zum Erschießen?
Wollen wir nach 30 Jahren tatsächlich der alten SED nach Umbenennungsorgien nun als DIE LINKE eine neue Chance geben unser Leben… zu bereichern? Mit was eigentlich?
Soll eine Dame Ministerin werden dürfen, die Strom in Kabeln speichern will und den Glasfaseraufbau auf dem Land deshalb beschleunigen will, um die E-Mobilität zu fördern??? Was für ein Kobold war da im Handy, der ihr das eingeflüstert hat? – Glaubt hier jemand an Zufälle oder muss hier Blödheit als Kernkompetenz angesehen werden. Oder zumindest so ein Niveau erreicht hat, dass ein Buch zur Plagiatssammlung von Ideen anderer wird.
Wollen wir einen Bundeskanzler, der als Jungsozialist engste Beziehungen zur FDJ und zu damaligen Propagandaverantwortlichen der DDR pflegte und dort als Hoffnungsträger für staatszersetzende Tätigkeiten angesehen wurde (Focus: HIER).
Wollen wir einen Teflon-Typen, der die durch und mit ihm verursachten Skandale schneller vergisst als er sie wahrnimmt?
Wollen wir jemanden, der nur deshalb so gut dasteht weil große Teile der Presse irgendwie vergessen haben sein Leistungsbilanz einmal kritisch zu hinterfragen? So wie wir es allzu gern mit Laschet und notgedrungen auch mit Baerbock machten?
Natürlich macht das Laschet nicht deshalb kompetenter, weil seine Konkurrenten bessere Pfeifen sind, die gern auf grün-roten Themen Flöte spielen und so eine hüpfende Horde ideologisierter Lemminge begeistern können.
Nur WER hüpft denn da genau? Die, die morgens arbeiten gehen? Jahr für Jahr? Die, die als Unternehmer in der Verantwortung stehen ihren Mitarbeitern Lohn zu zahlen? Die Aufträge ergattern müssen? In internationaler Konkurrenz und gern mit den Fallstricken all dessen, was Bürokratie und Hirngespinste weltfremder Spinner im eigenen Land so hergeben?
Ich selbst mag Laschet vieles vorwerfen, dass er aber die Nöte und Interessen der Wirtschaft nicht kennt, gehört nicht dazu. Auch glaube ich, dass Laschet in der Lage ist zu jeder Idee auch die nötigen Prämissen und Ressourcen im Blick zu behalten. Er nicht losgelöst von Ursachen versucht Lösungen zu finden, um Wirkungen und Folgen zu bekämpfen.
Und ich glaube auch nicht, dass Laschet diese unsere freiheitlich-rechtliche Gesellschaft transformieren wollen würde, wie es Baerbock, Habeck, Esken. Kühnert und andere linke Ideologen wollen.
Letztlich etwas, was man gemeinhin nur der AfD unterstellen würde, ohne dass diese es selbst ausdrücklich und wiederholt OFFEN gesagt hätte!
Natürlich steht die etwas tollpatschige Art und seine träge Natur Laschet selbst im Weg. Macht ihn im Gegensatz zu Baerbock zum Opa und im Vergleich zu Scholz wenig staatstragend.
Nur will Laschet nicht seine Enkel mit schwachsinnigen Lösungen begeistern noch selbst staatstragend sein. – Laschet will ein Land, dass sich in einer existenziellen Krise befindet, aus diesem Drama herausführen, während andere diese Krise als Chance begreifen ideologisch getriebene Umgestaltung hin zu weniger Freiheit umzusetzen. Für was auch immer…
Wer also Freiheit will, Individualismus wirklich schätzt und Sicherheit (egal in welcher Form und Denkart) braucht, der kommt nicht umhin sich Laschet genauer anzusehen. Auch wenn er nicht rot-grün ist. Oder im Schlafanzug Wahlkampf machen könnte.
Denn es kommt hier und heute nicht auf die nette Verpackung (baerbock) oder das „potemkimsche Dorf“ marxistischer Bestrebungen (Scholz) an, sondern auf das, was wirklich wichtig ist: auf den Kern. Und der ist bei Laschet halt solide! Zumindest solider, als bei seinen … Konkurrenten. – SIC!
Eine Bitte an alle: geht wählen!!
Das Wahlrecht ist ein Privileg, für das viele gestorben sind, um es zu erlangen. Es ist nicht selbstverständlich. Es wurde unter Opfern errungen. Also nutzt es!

Dierk Osterloh: Der Schmerz (140×140) Öl auf Leinwand HIER
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Der u.a Artikel von Dr. James M. Dorsey zeigt die Betrachtungsweise, wie in Asien die neue afghanische Regierung gesehen wird. Sie ist völlig anders als die westliche Sicht der Dinge und offenbart völlig andere Probleme, die mit den Taliban für Asien entstanden sind (HIER die engl. Originalmeldung).
[pdf-embedder url=“http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/09/Erste-Schritte-der-Taliban-210914.pdf“ title=“Erste Schritte der Taliban 210914″]
Es ist insgesamt ein schönes Beispiel dafür, wie unsere westlich geprägte monolineare Sicht der Dinge andere Interessen völlig ausblendet und damit Interessenkonflikte anderswo jederzeit möglich macht.
Die Unfähigkeit über den Tellerrand zu sehen hat das Desaster in AFG erst möglich gemacht. Und wie es scheint tun sich hier nun weitere Felder auf, wo wir auch bald wieder Flickschusterei betreiben werden, ohne die Hintergründe zu kennen.
Doch schon mit diesem kurzen und prägnanten Artikel wird klar, dass Russland, China und Indien klare Forderungen an die Taliban haben. Und viele dieser Forderungen und Betrachtungsweisen stehen im klaren Gegensatz zu den Interessen, die hier bei uns einige Gruppen vertreten.
So wird z.B. die Uiguren-Politik Chinas unter dem Aspekt des Terrors möglicherweise differenzierter zu bewerten sein. Denn dieser stand bisher in westlichen Medien nicht gerade im Fokus.

Beispielbild: Taliban
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Nun werden die Pläne von den Grünen etwas konkreter wie es mit Deutschland wieder bergauf gehen soll: Mit einem Ministerium für Migration und einem für Klimaschutz. Letzteres soll dann Veto-Recht gegen alles haben, was nicht mit dem Klimaschutz vereinbar ist. So funktioniert also Deutschland wieder; nach Corona, mit gewaltigem Schuldenberg, ausufernder Inflation und im demographischen Wandel.

Der Regierungsflieger wartet schon…
Es gibt Parteien und Verbände, die fordern die Verringerung der Bürokratie, Verschmalerung des Regierungsapparats und Reduzierung von Beamtenstellen, aber die grüne Ideenschmiede will mal gleich zwei komplette neue Ministerien, wo sie ihre Gesinnungslemminge hochbezahlt unterbringen kann. So wie schon in den Umweltministerien samt angeschlossenen Behörden passiert.
Dabei muss man wissen, dass sich grünes Wahlklientel zu einem großen Teil aus verbeamteten Leutchen besteht, die gern A13plus-Stellen im öffentlichen Dienst besetzen. Da wäre eine Ausweitung des Stellenangebots nur folgerichtig.
Schön ist auch, dass unsere „Völkerrechtlerin“ Baerbock auch zehn (10!) Semester Politikwissenschaften an der Elite-Uni Hamburg studiert hat und sich so gut auskennt, dass dieses neue Klimaschutzministerium auch gleich mal Vetorecht haben soll. Haushaltstechnisch liegt dieses Recht beim Finanzminister und generell dort, wo es schon seit dem uncoolen Fürst Bismarck schon immer lag: beim Parlament!
Mit einem weiteren Semester des Studium für Politikwissenschaften in Hamburg hätte sie das sicher nicht auch schon wieder verbaerbockt. Aber als „Völkerrechtlerin“ mit Kauf-Masterstudium in London lässt man ihr das sicher durchgehen. Oder hat sie da nur etwas vorgebracht, wo noch die Quelle fehlt???

Ideen zur Selbstbedienung sind unsere Vision!
Gut, dass sie zumindest drei Jahre lang an ihrer Jura-Promotion gearbeitet hat. Da könnte sie dann zumindest in den Rechtswissenschaften auftrumpfen und uns dummen Bürgern und Wahlschafen erklären, wie das verfassungstechnisch hinzubiegen wäre.
Leider, leider hat sie ja die vom Steuerzahler gesponsorte Promotion abgebrochen, als sie mit Mandat in den Bundestag stiefelte und Teil dessen wurde, was da dann bedingungslose Willkommenskultur hieß. Da ist dann so ein alleiniges Migrationsministerium schon mal überfällig. Das gibt es zwar bereits, aber nicht als Einzelposten sondern mit dem Innenministerium und dem Sportministerium in Tateinheit.
Vermutlich hat Baerbock aus dem Erfolgsmodell in Berlin gelernt, wo die RRG-Koalition so viele Senatoren- und Staatssekretärsposten geschaffen hat, wie sonst niemand auf Landesebene. So geht Bürokratieabbau gemäß Grünen aus dem Völkerrecht mit politikwissenschaftlichen Anteilen als Vordiplom und Versagerpromotion in Jura.
Und nicht vergessen: die Heinrich-Böll-Stiftung hat noch den Nachweis zu erbringen, ob die Promotionsförderung rechtmäßig und stiftungskonform war. Und auch, ob Baerbock die vertraglichen Leistungen für die Förderung erbracht hat. Denn ansonsten stehen da noch 40.000 im Raum offen, die zurückgezahlt werden müssten. Samt Zinsen natürlich.
Die Flut in NRW und RLP mag viel weggespült haben, aber wir behalten das mal besser in Erinnerung.
So sollte auch auffällig sein, dass Grüne zwar wieder Geld für Klimaschutz fordern, und das in einem nie dagewesenem Ausmaß, wie sie selbst postulieren, aber rein gar nichts dazu sagen, wie, was mit wieviel für was in Verbindung mit wem zu leisten sein soll.
Zugegeben: solche Gedanken können nur Menschen haben, denen das Wort MEHR nicht als Lösung reicht, dennoch sind Praktiker von solchen Leitfäden schlicht begeistert. Denn sie zeigen Ziele auf und wie sie zu erreichen sind.
Dass sich Baerbock auch für Migranten stark macht, die wir hier viel zu wenige haben, ist folgerichtig, denn es tätschelt die grüne Seele derer, die in den Baerbock-Skandalen den Mut verloren haben.

Wiki: The rescue-ship „Sea-Watch 2“
Offensichtlich ist doch, dass die Erfolgsgeschichte der unqualifizierten Masseneinwanderung noch nicht ausgestanden sein kann zumal es noch „zu rettende“ Flüchtlinge im Mittelmeer gibt.
Auch ein Geschäftsmodell der Grünen samt Anhang, das zur eigenen Branche wurde: „Rettungsschiffe“ mit staatlichen Mitteln via NGOs und Kirche zu fördern, um Flüchtlinge 20 Kilometer vor der rettenden Küste aufzulesen und dann über das gesamte Mittelmeer bis zum Wunschort zu schippern.
Dass in einem solchen völkerrechtlichen Zusammenhang juristische Expertise in politikwissenschaftlichen Umfeldern nötig und richtig ist, sollte einleuchten.
Besonders im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel und der Überalterung der alten weißen Männer, die die höchste Steuerlast weltweit stemmen und für Spielgeld sorgen. Da müssen neue Fachkräfte her. Menschen mit offenem Herzen und aufnahmefähigen Geistern. Also noch mehr heiratswillige und umtriebige Herzensbrecher mit leeren Datenspeichern zwischen den Ohren, deren Facharbeiterqualifikation sich medial nur zu oft auf Solinger Stahlprodukte beschränken.
Hier ein wenig mehr Reglungstechnik zu implementieren wäre nett. Nur wäre zu erwarten, dass aus der bisherigen Praxis sich so etwas wie eine feste Pendelroute für Kreuzfahrschiffe zwischen Tunis und Marokko sowie Bremen und Hamburg entwickeln würde. Vielleicht nur noch damit zu steigern die freudig erregten Fachkräfte per Flugzeug einzufliegen. Gleich zur nächsten Party- und Eventszene.
Oder soll das Ministerium tatsächlich dafür sorgen, dass die Abbruchquote für Ausbildungen bei Migranten unter 60% sinkt? So als fundamentale Integrationsanstrengung? Vielleicht auch Deutschkurse oberhalb von 30% abgeschlossen und bestanden werden? Das wäre mal ein Anfang. Nur sagt dazu das grüne Spitzenduo nichts, was nicht wundert.
Denn wenn man dazu etwas sagen würde wollen, dann würde man auch sagen müssen, WOHER denn das Geld dafür kommt. Oder zählt hier wieder das chinesische Gesellschaftsmodell a la Habeck, wo sich notfalls Recht und Freiheit dem Ideal unterzuordnen hat? Egal was es kostet? Finanziell und individuell… (Sehr gut zuhören: HIER)

Geld fällt nicht vom Himmel…
So inspiriert sagte Olaf Scholz, der Frontmann einer SPD, die den Namen nicht mehr verdient (HIER und HIER), würde er als Kanzler sofort für Lohnerhöhungen für 10 Millionen Menschen sorgen. Warum tut er das nicht mal gleich als Finanzminister? Und nicht schon seit Jahren?
Böse Gedanken, die aber scheinbar überflüssig sind. Denn trotz Inflation und nun klar erkennbare Entwertung von des Bürgers Vermögen (Inflation nun bei 3,8% HIER) scheint es weiterhin im linken Lager beliebt zu sein mit Geld zu arbeiten, was nicht da ist.
Schön dürften daher die Koalitionsverhandlungen werden. Absehbar ist eine sog. Jamaika-Koalition. Eigentlich wie 2017. Nur damals reichte es der FDP und sie machte nicht mit.
2021 dürfte es daher interessanter werden, denn Christian (Sunnyboy) Lindner muss nun mit seiner FDP ihre weitere Existenzberechtigung aufzeigen. Außerhalb einer sehr stillen Opposition, die sich schon proaktiv seit Jahren durch Anbiederung an die Merkel-Fraktion auszeichnete.
Es stellt sich die Frage, wie gerade die FDP diese jetzt schon als Balsam für die besorgte grüne Seele aufs Tablett gebrachten Wahlversprechen des möglichen Koalitionspartners absegnen will, ohne nicht sofort selbst in die Rösler-Falle der großspurigen Bedeutungslosigkeit zu tappen.
Man müsste nun – auch der Neutralität geschuldet – etwas zu Laschet sagen. Zu der Sicht der CDU und CSU. Immerhin wird sie aller Wahrscheinlichkeit den Kanzler stellen: den tapferen Armin (die Lusche) Laschet. Doch dazu kommentierten wir erst gestern HIER. Und sollte Laschet nicht jetzt und sofort diesen grünen Ideen kontern, wird unsere gestrige Einschätzung wohl unterstrichen. – SIC!

Grüne heile Welt…
Unter dem Strich ist die Baerbock-Forderungsoffensive wieder das, was alle ihre Vorschläge sind, wenn es um Fakten geht: verbaerbockter und daher unausgewogener Mist jenseits dessen, was Verfassung kann, die Masse der Bürger will oder einfach noch zu finanzieren wäre.
Diese Forderungen sind reine Streichelromantik für von purer Blödheit verschreckte Stammwähler der Grünen.
Leider haben diese Forderungen aber den Nachteil irgendwie dann auch sichtbar umgesetzt werden zu müssen, was Koalitionsverhandlungen mit eher auf Wirtschaft fokussierte Geister schwierig macht. Vor allem nach dem Kassensturz, der schon 2017 maßgeblich zum Scheitern der damaligen Verhandlungen beitrug.
Es bleibt spannend. Aber zumindest ist der Wähler schon mal gewarnt! – SIC!
Auch:
Hochwasser: Wo waren die Vorbereitungen? Staatsversagen?
Baerbock tiefer abgetaucht als das Land im Hochwasser
Grüne: Baerbock und das Geldsystem Holefleisch
Abgebrochene Promotion: Stipendium steuerfinanziert und zu Unrecht?
Ehrlich geblieben oder baerbocken Sie schon?
Annalena ist ein Genie, das… (Satire)
Was bei Linken und Grünen zweifeln lässt..
Wahlkampf im Hochwasser: Laschet in der Falle
„Nachtigall, ick hör dir trapsen…“
Interview mit Robert Habeck, bei dem er sein China-Modell für uns erklärt…
und das darf dann mal mit dem Veto-Recht des angedachten Klimaschutzministeriums „in Einklang gebracht“ werden!
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2001 war ein Jahr, das den Beginn einer Odyssee beschrieb, wie sie fünfzig Jahre vorher von Arthur C. Clark eigentlich in den Weltraum verlegt worden war. Nur wurde das eine Odyssee in Afghanistan. Nicht im Weltraum. Und die Anfangssequenz des Film von Stanley Kubick, die Szene mit den Affen, sagt eigentlich alles, was man zum Afghanistanfeldzug wissen muss.

Wiki: Flugrouten der Flugzeuge am 9/11
Am 11.09.2001 flogen vier Teams von islamistischen Attentätern vier Linienflugzeuge in den USA in die beiden Türme des World Trade Centers, in das Pentagon und wurden dann am vierten Attentat durch die Passagiere gehindert, die Schlimmeres zu verhüten mit ihrem Leben bezahlten. So die Geschichtsschreibung (HIER).
Kurz darauf gelang es den US-Sicherheitsbehörden die Attentäter zuzuordnen und es begann der internationale Krieg gegen den Terror, wie es dann euphemistisch hieß. Und dieser Krieg begann in Afghanistan, als eine internationale Allianz die Taliban aus der Regierung, dann aus dem Land aber nie aus der Realität gebombt hat.
Kurz danach begann der Krieg gegen den Terror – und für das Öl – im Irak, wo man Saddam Hussein aus Amt und Würden bombte, seine Massenvernichtungswaffen aber nie fand (sie waren von den USA erfunden worden!) und die ganze Region bis dato destabilisierte. Flüchtlingswellen förderte und Millionen Menschen um ihre Existenz brachte. Diese Geschichte wird wohl niemals irgendwo zu lesen sein. Zumindest nicht in unseren Geschichtsbüchern.
Im Bemühen im Irak das Öl zu sichern – und natürlich die Demokratie einzuführen! – wurde AFG zu einem Nebenkriegsschauplatz, der nichts einbrachte aber zunehmend kostete. Denn die Taliban waren nie geschlagen. Sie zogen sich in die Berge zurück, wurden wieder stärker und schlugen dann immer wieder aus dem Hinterhalt zu.
Das Land brach zunehmend auseinander, denn eine der großen Integrationsfiguren des Landes Ahmad Schah Massoud (HIER), der Verteidigungsminister und gefeierte Kriegsheld gegen die UdSSR, war am 09.09.2001 auch ermordet worden.
Er war der militärische Führer gegen die radikal-islamistischen Taliban. Die Leitfigur für den Widerstand gegen die religiöse Diktatur der Fanatiker. Ohne ihn, hatten die Verbrecher leichtes Spiel.

Special Forces der ISAF im Einsatz gegen Taliban-Verstecke
AFG ging im Bürgerkrieg unter und im Norden formte sich die sog. Nord-Allianz aus Regierungstruppen, Warlords und lokalen Milizen. Von der NATO im Lead einer internationalen Gemeinschaft ISAF mit UN-Mandat wurde der gemeinsame Gegenschlag geführt. Die absolute Luftherrschaft und moderne westliche Technologie garantierten die anfänglichen Erfolge gegen die Taliban, die bestenfalls eine hochmobile leichte Infanterietruppe waren. Mit nichts ausgerüstet, was sich nicht selbst oder durch Esel tragen ließ.
Und diese Truppe lernte mit Drohnen, Wärmebildgeräten und Lenkwaffen zu leben, ihnen auszuweichen und den Guerillakrieg auf eine neue Stufe anzuheben. Gern auch von anderen islamischen Staaten hofiert und gefördert, die aber unbehelligt blieben. So die Taliban letztlich wieder aufbauen konnten.
Innerhalb von ein paar Wochen war der anfängliche Krieg beendet. Und der langsam eskalierende Konflikt begann.
Ein erleichtertes Volk, getragen von Hoffnung und Wohlwollen, wurde mit internationalen Hilfsmaßnahmen förmlich überschwemmt. Für AFG schien die Gegenwart angebrochen zu sein. Strassen wurden gebaut, die Ringautobahn endlich realisiert, Flugplätze ausgebaut, Schulen, Krankenhäuser, Verwaltungen und Brücken bis hin in die entlegensten Gebiete hochgezogen.

Kabul 2006: zerstörter Königspalast
Überall wurde geholfen. Überall wurde ausgebildet und überall glaubte man westliche Werte, Herangehensweisen und Organisationsstrukturen als Optimum hinstellen zu müssen. Für ein Land, dass man kaum als industrialisiert ansehen durfte. Wo die Lebenserwartung bei unter 45 Jahren lag und 70% Analphabeten waren.
Und auch in einem Land, wo die Masse der Bevölkerung Lesen und ggf. auch Schreiben bestenfalls über Koranschulen erlernen. Und an dem Punkt hatten dann die Taliban leichtes Spiel. Gerade in den religiös konservativeren Gegenden im Süden und Osten des Landes…
Afghan solutions for afghan problems!
Dieser Wahlspruch wurde zwar immer und überall gern geäußert, nur wurde er selten umgesetzt. Eigentlich ging es immer darum diesen „armen Menschen“ Zivilisation zu bringen. Unsere Zivilisation. Samt westlichen Werten, westlicher Moral und westlichem Verständnis von Recht und Ordnung. Gern auch basierend auf dem christlichen Glauben der Nächstenliebe. Und das in einer Republik, deren Verfassung den Islam vorschreibt. – Den Denkfehler erkannten nicht alle. Weder sofort noch später.

Afghanische Dorfmiliz zum Selbstschutz
Diese Herangehensweise betraf dann auch alles, wirklich alles, was irgendwie für irgendwas denkbar war. Frauenbild, sexuelle Freizügigkeit, Bildung, Korruption, Ausbildung, Glaubensfreiheit, Meinungsfreiheit und letztlich auch die Art, wie man zu kämpfen hat.
Und beim letzteren mussten wir scheitern, denn wenn Afghanen etwas können, dann kämpfen. Auf sich gestellt, in kleinen Gruppen operierend und zum Teil mit Flipp-Flops an den Füßen im Winter durch die Berge kletternd. Mit Gewehren bewaffnet, die jeder westliche Soldat sofort wegwerfen würde. Unter Bedingungen lebend, die wir keine zwei Wochen überstehen würden. Und immer dann mit fanatischer Hingabe kämpfend, wenn es um den Glauben und IHR Land ging.
IHR Land war aber nicht unbedingt deckungsgleich mit AFG an sich. Manchmal war es recht persönlich gesehen IHR Land. Das sie bestellten. Oder wiederhaben wollten. Oder das ihr Clan haben wollte.
Hier musste das westliche Verständnis dann klein beigeben. Man tat so, als wenn es Einzelfälle wären. Waren sie aber nicht. Das Stammestum ist in AFG seit jeher präsent und dominierend. Daher war der ehemalige König auch so populär. Er herrschte durch weise Vermittlung, nicht als Zentralgewalt…
Im Jahr 2006 kam dann die Wende. Der Widerstand der Taliban wuchs. Im Süden und Osten gingen sie in die Offensive. Überrannten Vorposten und Kasernen der Armee, der Polizei und griffen sogar die Feldlager der Koalitionstruppen immer häufiger an. Beschossen sie mit Kleinstraketen, leichten Mörsern und Panzerfäusten.
Die von den USA angeführten Truppen von ISAF schlugen wie gewohnt zurück. Von den 24/7 über AFG kreisenden Bombern in festen Wartepositionen regnete es Bomben auf alles, was auch nur entfernt nach Taliban aussah. Flächenbombardements wie zuletzt in Vietnam. Bis hin zu dem Punkt, wo der von den USA eingesetzte Präsident Karsai (HIER) sich solche Methoden öffentlich verbat.
Im Westen, im Raum Herat, zum Iran hin und im Norden blieb es vergleichsweise ruhig bis sogar friedlich. Auch weil das Regional Command West (Herat) durch die Spanier geführt wurde. Spanien hatte ebenso wie das Regionalkommando Nord (MeS) durch Deutschland geführt, kein großes Interesse daran auf Biegen und Brechen das Land zu „transformieren“.

Blick von Baharak auf die Berge
Man versuchte es mit den Menschen. Im gewissen Einklang mit dem was man tun konnte, die Afghanen haben wollten und dem, was eben auch nicht durchsetzbar war.
Zudem hatte die Bundeswehr den Vorteil als Deutsche angesehen zu werden, die der Afghanen arische Brüder sind.
Quasi Blutsverwandte mit weit entfernten gemeinsamen Vorfahren und Wurzeln, die nun als Gäste zu behandeln wären. Man wurde als arischer Bruder betrachtet. Jenseits der NS-Definition aber durchaus biologisch gesehen. Die Arier waren in Baktrien (heute Teil von AFG) eine Ethnie! – Davon zehrte die Bundeswehr bis zum letzten Tag ohne es wirklich zu verstehen.
Davon las man auch nie etwas. Genauso wenig wie die Begeisterung der Afghanen darüber, dass wir, die Deutschen, Millionen von Juden umgebracht haben. Denn das galt in AFG als Heldentat. Auch davon zehrten wir als Bundeswehr und als Deutsche sicherheitstechnisch. Und es vermittelte uns ein falsches Bild. Und dieses Bild wuchs nicht, es wurde mit jedem Kontingent neu gemalt.
„X-tes Kontingent und 1. Versuch“,
hieß es immer. Und es stimmte. Die Lernkurve der Drei-, Vier- und Sechs-Monatskontingente war über zwanzig Jahre übersichtlich. Die von anderen NGOs und Behörden auch nicht besser.
Aber Bundeswehr und das Deutsche Polizeiprojekt waren recht nah am Ohr derer, die zunehmend Bedenken hatten, ob das alles so sinnvoll ist. Nur wir hörten nicht auf Polizei, Armee und Geheimdienst. Schließlich redeten die darüber, wie man richtig Krieg führt. Generell und speziell in AFG. Seit Jahrhunderten… Wir hatten große runde Augen, schüttelten den Kopf und wussten es natürlich besser.
Eine dieser Weisheiten bestand darin zu fragen, was es denn bringt Gefangene zu machen. Die würden dann zum nächsten Reporter laufen und Unschuldslämmer spielen. Sogar AFG-Sicherheitskräfte der Verbrechen beschuldigen, die sie selbst begangen haben.
Das stimmte. Und die geneigte Presse glaubte den armen Opfern US-ausgebildeter Schergen, die Polizei und Armee spielten nur zu gern und viel zu oft. Die Taliban konnten doch gar nicht so schlimm sein, oder?
Daher wurde abseits westlicher Augen auch so gekämpft, wie man es gewohnt war. Gnadenlos und bis zum letzten Mann. In den von der Armee übermittelten Berichten tauchten immer öfters komisch anmutende Verhältnisse von getöteten, gefangenen und verwundeten Taliban auf.
Bis Reports nur noch aus vereinzelt Gefangenen und ansonsten toten Gegnern bestanden. Das wollten wir nicht wahrhaben. Überlasen die Tatsache, dass die AFG schon einen anderen Krieg führten, als wir noch die Einweihung von Mädchenschulen, Brücken und Brunnen feierten. Samt dekorativer Bronzeplakette und „Familienfoto“ für das Kontingentalbum.

Kabul 2006: brennender Shuttlebus der Armee nach IED-Anschlag
2006 war ich im HQ ISAF in Kabul und durfte die Wende miterleben. 2006 war das Jahr, wo die USA meinten den Mohnanbau zur Drogengewinnung reduzieren zu müssen. Nur war das die Haupteinnahmequelle aller Afghanen in Machtpositionen. Jeder verdiente daran. Nicht nur die Taliban. Und nun gab es US-nahe Regierungsmachthaber und taliban-affine lokale Machthaber. Oder auch nur alte Familien- und Clanstreitigkeiten.
Es darf geraten werden, wie diese Mohnvernichtung ablief. Jeder regierungsnahe und US-unterstütze Provinzgouverneur beglich mit ISAF-Hilfe alte Rechnungen. Wenn es eng für ihn und seine Truppen wurde, sprangen Special Forces ab und markierten die Ziele mit Lasern für die nachfolgenden Bomberwellen.
Und man geizte nicht. Die Standardbombe war die 1000kg-Lösung. Zum Vergleich: der Kunduz-Zwischenfall sah nur die 2x 250kg-Variante. Und diese 1000kg regneten auf fast jedes Ziel. Egal wo. Egal für was.
Die Stimmung kippte. Denn so betroffene Verwandte als Kollateralschaden hatte nun jede afghanische Familie zu beklagen. Und Verwandtschaften waren groß. Und gelebt. Hochzeiten und Beerdigungen mit hunderten angereisten Familienmitgliedern sind normal. Als Westeuropäer und Amerikaner unterschätzt man den sozialen Impact solcher Bombenangriffe gewaltig. Da bleiben nicht nur Fünfzehnmeterkrater in der Landschaft.
Dazu kam dann der Umstand, dass ab dem 29.05.2006 der höchste Nachrichtenoffizier im HQ ISAF verkündete, dass man ab sofort nicht mehr nach Fraktionen unterscheiden würde. Ab sofort könnten wir uns die Arbeit sparen, wer für welchen Anschlag verantwortlich wäre. Ab sofort wären das alles nur noch Aufständische. Ich stand damals zwei Meter neben dem US-Brigadegeneral und wollte es nicht glauben.
Aber bis zum Ende hin, wurde nicht mehr differenziert. Es hieß nur noch verallgemeinernd Aufständische. Das waren die lokalen Bauern, denen die Felder zerstört worden waren und sich wehrten wie auch die Taliban-Kalifen in ihren Bergfestungen…

Stabsgebäude OCC-P Feyzabad 2009/10
2009/10 war ich wieder in AFG. Diesmal in Feyzabad. Erst in der Nachrichtenabteilung (J2) und dann als Militärberater beim OCC-P. Hier sollte ich einen General beim Aufbau eines gemeinsamen (Joint) Operationsstabes von Armee (ANA), Polizei (ANP), Geheimdienst (NDS) und Grenzpolizei (ANBP) aufbauen.
Ich übernahm von meinem Vorgänger, der dort schon fünf Monate Arbeit investiert hatte, das Projekt. In allererster Linie und zu Recht hatte er Teambuilding betrieben. Denn all diese Partner im Stab misstrauten sich. Sollten aber nun Informationen, Lagedaten und Analysen austauschen und gemeinsam Einsätze planen… Die Quadratur des Kreises.
Aber sie gelang. Sie gelang deshalb, weil der kommandierende ANA-General und seine zwei Stellvertreter von Polizei und Geheimdienst sehr gut miteinander zu recht kamen.
Man als Berater nur noch die ohnehin existente Idee fördern musste, die Bevölkerung einzubinden, anstatt sie zu bevormunden. Man Informationskampagnen fahren sollte. Mit Vorträgen vor Ort. Als Angebot für eine gemeinsam zu schaffende Sicherheit für alle.
Das gipfelte recht schnell in gemeinsamen Patrouillen mit dem PRT Feyzabad bis an die Grenze des Wachan-Korridors (HIER). Ein Element samt Verbindungskommando wurde Teil der Bundeswehrerkundung. Regelte für die Patrouille die Verhandlungen mit örtlichen Sicherheitsbehörden und klärte selbst auf.
AFG-Patrouillen im Lead mit deutschen zugegebenen Elementen waren sichtbar und angedacht. Das Projekt avancierte zum Beispiel für die restlichen 45 OCC-Ps im Land. Dann wechselte das Kontingent… Neuer erster Versuch!

Funde von Blindgängern auf dem Gelände des OCC-P aus der „Russenzeit“.
Und so war es immer und überall. Selbst das Budget für solche „Veranstaltungen“ war nicht gegeben. Zwar von den USA initiiert und zum Teil auch bis zu gewissen Graden gefördert; ich hatte in Feyzabad auch ein US-Support Team dabei.
Aber der tägliche Bedarf an Diesel für die Generatoren, die Ausrüstung des Stabes samt Unterkünften und die materielle Versorgung oblag der Bundeswehr. Und damit dann auch der Bundeswehrverwaltung. Und da konnte dann auch schon mal so ein Budget wegfallen oder gar nicht existieren.
Ich erinnere mich an den Abend beim Kommandeur des PRT, wo ich meldete, dass bald die USA die restliche Finanzierung einstellen würden. Auch in Anbetracht, dass wir umziehen müssten und das neue Areal (ehemaliges Polizei-HQ) baulich im schlechten Zustand wäre und sehr wahrscheinlich saniert werden müsste.
Leider erinnere ich mich noch gut an die Antwort: „Nun Herr Rauschenberger, dann besorgen Sie sich ein neues Budget. Es ist nun Ihr Projekt. – Danke. Wir sehen uns dann!“
So stand ich damals im Korridor des Stabes. In Feyzabad, dem östlichsten Ort nördlich des Hindukusch, den Alexander der Große jemals selbst erreicht hatte, und suchte… Geld! Für mein(??) Projekt. In Deutschland hätte ich da Ideen und Verbindungen für gehabt. Ein Netzwerk. Aber im PRT Feyzabad am Arsch der Welt war das eher schwieriger spontan Gelder zu sammeln.

OCC-P Feyzabad 2009/10: Briefing- und Schulungsraum
Der Vertreter des Auswärtigen Amtes im PRT half mir aus. Wir schrieben innerhalb von einem Tag einen Bewilligungsantrag für die Gesamtförderung mit allem Drum und Dran. Was das Projektmanagement so hergibt. Zeitplan, Budgetplan, nutzbare Eigenressourcen, Eskalationsplanung, Rsikoanalyse (wirtschaftlich und fachlich), Erfolgsfaktoren samt angedachter Wirkung und dazu natürlich eine ellenlange Begründung und Herleitung der Notwendigkeit. Aufgepeppt mit NATO-Richtlinien, ISAF-Befehlen und allem, was greif- und kopierbar war. Das Ding war am Ende dicker als ein Buch. Wir hatten fast schon wunde Fingerkuppen.
Dann wurde es auf dem AA-Dienstweg losgeschickt. Und weil es über 50.000 Euro kosten würde müsste der zuständige Staatssekretär im AA entscheiden. Also aktivierte ich das Internet, loggte mich bei xing ein und schrieb Guido Westerwelle, dass da nun etwas kommen würde. Und warum. Wir waren vernetzt und standen eh schon lange im Austausch miteinander.
Und er antwortete persönlich und innerhalb von 24 Stunden! Dass er sich darum kümmern würde. Und innerhalb von drei Wochen war es durch. Bewilligt!
Doch solche netten Stories sind wahrlich Einzelfälle. Sogar im Sinne von wirklich einzelnen Fällen, wo es mal geklappt hat. In Summe aber nicht ausreichend, um als ISAF-Koalition oder als simple Bundeswehr erfolgreich zu sein.
Und manchmal scheitert es dann trotzdem. Denn das Budget wurde wieder eingesackt. Weil im Regionalkommando jemand saß der nicht wollte, dass die Bundeswehr für etwas zahlt, was auf einer Idee der Amerikaner basierte. – Auch daran scheiterten wir; National Policies!
In den zwanzig Jahren führten wir als Bundeswehr in AFG ein Mega-Projekt durch, dass dann 2009 nach Kunduz auch wahrheitsgemäß als Kriegseinsatz definiert worden ist.
Wir hatten das Gefecht am Karfreitag nahe Kunduz. Wir hatten den IED-Anschlag in Baghlan, wo insgesamt fünf mir persönlich bekannte Kameraden fielen. Zum Teil erst gerade frisch angekommen waren.
In Kabul 2006 fielen sechs italienische Kameraden, die ich zwölf Stunden vor ihrem Tod noch persönlich mit dem deutschen Nachrichtenaufkommen für ihre Patrouille und auf Bitte des leitenden italienischen Nachrichtenoffiziers gebrieft hatte. Wir haben zusammen Grappa getrunken. Die Jungs hatten noch knapp eine Woche bis zum Rückflug…
War es das alles wirklich wert?
Wir haben an allen afghanischen Werten, Traditionen und Verfahren vorbei agiert. Haben unsere Moral und Ethik stets und immer über die der Afghanen gestellt. Ihre Herangehensweisen belächelt, ignoriert oder gar kritisiert. Wussten es besser. Von unserem Standpunkt aus.
Rüsteten die Armee und Polizei mit teurem IT-Kram aus, der ohne finanzielle Unterstützung für Hosting und Support keine vier Wochen hält. Allein schon an der fossilen Stromerzeugung (Dieselmangel) scheitern musste. Aber ppt-Vorträge waren bei ISAF so beliebt…
Wir führten Waffen und Systeme ein, die jenseits dessen waren, was Afghanen unterhalten oder richtig bedienen konnten. Deren Munition teurer war als es sich AFG je hätte leisten können.
Wir haben nie verstanden, dass in AFG keine Steuern gezahlt werden. Das Staatseinkommen eine internationale Spende ist, oder sich aus Beteiligungen zusammensetzt, die ggf. auch über Drogen laufen. Oder durch Beschlagnahme des Vermögens von Regierungsfeinden. Nach Abzug von Provisionen, was wir als Korruption ansahen und bekämpfen wollten.

Gewürzhändler in Feyzabad – viele dieser Gewürze gelten in Europa als Drogen.
Gouverneure wurden nicht wirklich gewählt, wohl aber ernannt. Nach gewissen Geldflüssen bar auf die Kralle. Und diese Gouverneure mussten nun das Geld dafür zurückholen. Aus ihrer Provinz. Sie wurden geschmiert. Gaben ihr polizeibekanntes Auto mit CD-Kennzeichen für Drogentransporte her. Wurden an der Mohnernte beteiligt und erfreuten sich über Zuwendungen für Regierungsvorhaben.
Vor der Provinzverwaltung saßen beispielsweise Vermittler, die für einen Dollar Besuchern das passende Zimmer und den passenden Ansprechpartner in der Verwaltung für ihr Anliegen benannten. Als Beruf! Und am Ende des Tages zahlten sie für dieses Privileg natürlich jemanden in der Verwaltung seinen Anteil.
So funktionierte das gesamte Land. Vor ISAF, während ISAF und nun mit Sicherheit auch nach ISAF.
War es das alles wirklich WERT? All unsere toten Kameraden? Die verwundeten Kameraden? Die traumatisierten Kameraden? All die gescheiterten Ehen und Beziehungen, die als Opfergabe in jedem Kontingent zu beobachten waren. Wo Ehepartner das Warten auf „Nachrichten“ nicht mehr ertragen konnten. An der Ungewissheit verzweifelten. Diese zusätzlichen Verluste tauchen in keiner Statistik auf. Sind auch kein Ruhmesblatt für die Personalgewinnung.
Und wenn dann jemand zurückkam und Probleme hatte… Wie reagierte die Bundeswehr da? Gab es unbürokratische Hilfe? Gerade auch, wenn die Folgen erst nach Monaten oder Jahren sichtbar wurden? Wenn man AKK und das Ministerium fragt, dann ist die Antwort eindeutig.
Wenn man den Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER) fragt, eher nicht.
Da tun sich dann zwischen Anspruch und Realität Abgründe auf. Und was dann der Bundeswehr ein zu Schaden gekommener Soldat wirklich wert ist, zeigt sich allein schon an der Ungleichbehandlung von Zeit- und Berufssoldaten auf. Zwischen Reservisten und aktiven Soldaten. Es ist eine Schande!
Und wer das thematisiert wird gern ignoriert. Zu dem gedachten Appell in Berlin wurde die Vereinsspitze nicht eingeladen. Warum auch? Zumal sich der Verein ums das kümmert, was die Wertschätzung auch ausmachen sollte. Eben daher gegründet wurde, weil es offiziell so toll läuft.
Wertschätzung erkennt man auch daran, wie wir mit unseren einheimischen AFG-Hilfskräften umgehen (HIER), die uns gedient und zum Teil an unserer Seite loyal ihren Mann gestanden haben. Auch im Feuer.
Deren Familien und Angehörige jetzt von denen bedroht werden, die wir leichtfertig im Stillen wiedererstarken ließen. Denen wir sogar hier Asyl gewährt haben! – Als Taliban, die von unseren Sicherheits-Partnern in AFG verfolgt wären. Ein Treppenwitz der Ignoranz.
War es das wert gegen Leute zu kämpfen, denen hier Asyl gewährt worden ist, für Taten, die gegen uns gerichtet waren???

Gemeinsamer Appell von ANA und PRT in Feyzabad 2010
Es gibt keine genauen Zahlen, wie viele Soldaten in den Einsätzen der Bundeswehr waren. Auch so ein Unding. Das BMVg führt über wirklich jeden Scheiss Statistiken, weiß aber nicht genau wie viele Soldaten es „durch den Wolf gedreht hat“.
Zumindest sind wir alle zusammen echte Veteranen. Auch die Kameraden, die anno 55 durch ein Kasernentor gestiefelt sind. Als kleinster gemeinsame politischer Nenner der genialen Art politischer Borniertheit.
Aber alle, die mal vor Ort waren, in den Einsätzen und nicht nur beim S5 in der Heimatkaserne (Kantine), die haben eine klare Vorstellung zu dem Thema.
Es gab herrliche und unvergleichliche Zeiten im Einsatz, die man nicht missen will. Und es gab Zeiten, wo man nur noch hätte kotzen können. Und es gab da Zeiten, die man nicht mehr vergessen kann. All das ist ins Hirn eingebrannt. Für immer. Die Kameradschaft, die Versorgung, das Lagerleben und auch die Angst. Und letzter hat viele geprägt. Krank gemacht.
Wir haben dort Afghanen kennen- und auch schätzen gelernt. Ihre Gastfreundschaft. Ihre Hilfsbereitschaft. Ihr Elend. Aber auch ihre fanatische Wut und ihren tiefen Glauben. Der war manchmal alles was sie noch hatten.
Ja, es war richtig ihnen helfen zu wollen. Nur haben wir es versaut.
Was absolut gar nichts wert war, sind die ständigen rhetorischen Ergüsse zu Absichten, Vorhaben und Ideen des Ministeriums, einer moralisierenden Regierung und eines Parlamentes, das von schöngeistigen Vollpfosten ohne Wissen und Erfahrung um solche Dinge. Die aber immer wieder meinten dumme weil undurchführbare Ideen nachlegen zu dürfen. Je nach temporalem Gusto der jeweiligen Regierungskoalition in 20 Jahren.

Ein ziviles Opfer von einem IED-Anschlag in Kabul 2006. Es gab täglich solche Anschläge.
Von Verantwortlichen, die das Wort KRIEG wie die Pest mieden und mitleidsvoll unsere Gegner mit offenen Armen und noch offeneren Herzen als Asylanten aufnahmen. Als Schutzsuchende vor uns, in unserem Heimatland. Für Taten gegen uns, für die sie in AFG zu Recht und hart verurteilt worden wären. Hier wurden sie noch nicht einmal belangt. Das Wort Taliban wurde sogar mit bloßer Nennung zum Asylgrund. Auf Anraten von Anwälten und geneigten NGOs. Das Ergebnis sehen wir auch schon. Europaweit. Auf unseren Straßen. Und als regionale Meldungen in der Presse. Verbrecher bleiben Verbrecher. – SIC!
Und Politiker brauchen sogar noch einen Konsens, um den Abschluss des Einsatzes in AFG öffentlich und angemessen zu würdigen? So als Wertmaßstab für ihre gezeigte Verantwortung uns da zwanzig Jahre lang hingeschickt zu haben? Als Wertschätzung oder als Selbstbeweihräucherung samt Volksreden und Lobeshymen auf den … Erfolg???
So ein SPD-Minister, dessen Namen ausdrücklich ungenannt bleiben soll, sagte einmal, „dass Deutschland auch am Hindukusch verteidigt wird“. Das war zu einer Zeit, als Kevin Kühnert noch versuchte in der Schule etwas zu lernen.
Heute steht die SPD eher auf Seiten der Taliban als auf Seiten derer, die sie einst zur Befreiung des Landes von den Taliban einstimmig ausgesandt hatten.
War es das alles wirklich WERT?
Ich würde sagen ja. Denn als kleinster gemeinsame Nenner weiß nun jeder Soldat, woran er bei diesem Staate war und ist. Wo das Gendern wichtiger ist als einsatzfähiges und vorhandenes Material. Wo die Hinterbliebenenversorgung zum Minimax-Prinzip verkommen ist, deren Zuerkennung oft länger dauert als die Fertigstellung des BER.
Wo Haltung zu „Lug und Trug“ besser ankommt, als die Wahrheit vor Ort oder kompetente Herangehensweisen. Wo die Traumvision der Regierenden das Schicksal der Soldaten jederzeit rosarot zu vernebeln vermag. Wo nach zwanzig Jahren es immer noch Einheiten gibt, deren STAN-Material nicht den Vorgaben entspricht.
Wo zwanzig Jahre lang Kontingente zum Teil erst im Einsatz am Großgerät eingewiesen werden konnten, weil es zur Ausbildung in der Heimat nicht da war!
Ja. Das alles zu erfahren und zu begreifen war es wahrlich wert erlebt zu werden!
Und ganz besonders gut ist in diesem Zusammenhang das neu gegründete Weltraumkommando der Bundeswehr, das dann bald auch hoffentlich gute Raketen bekommt. Denn es gibt da ein paar Gestalten, die sind es wahrlich wert auf den Mond geschossen zu werden. – SIC!
Auch noch:
Unsere Bundeswehr im Hochwassereinsatz!

Büffel und Dachs im Hochwassereinsatz Ahrtal 2021
Was stimmt nicht beim KSK – vielleicht nur der Verdacht?
Bundeswehr lässt afghanische Hilfskräfte im Stich
Bundeswehr benennt EPA um
Der Schneeleopard von Feyzabad
Umbau der Bundeswehr als Friedensarmee bis 2030 beschlossen (Glosse)
Vertuschung als neustes Instrument der IT-Security
6 Millionen Corona-Schutzmasken verschwunden
Wir unterstützen grundsätzlich unsere Soldaten, Polizisten und all die, die mit ihrem Leben für unsere Gesundheit und Sicherheit einzustehen bereit sind. Allerdings haben wir kein Verständnis und kennen keine Rücksicht mit denen, die das Leben dieser Menschen unnütz gefährden. Egal ob durch Unwissenheit oder Borniertheit, Opportunismus jeder Art, Karrieregeilheit, tollen Visionen und/oder Egoismus.
Es ist uns ein dauerhaftes Anliegen die Finger in die Wunde zu legen und so lange zu bohren bis es besser wird. Bis die Verantwortlichen wach werden oder gehen.
Hier wurden 20 Jahre lang Menschen in einen von A bis Z vermurksten Einsatz geschickt. Familien zerstört. Es kam das Leben und die Gesundheit tausender zu Schaden. Auf allen Seiten.
Bevor mal wieder über Nacht ein begeisterungsfähiges Parlament mit JA stimmt, wäre es schön wenn sich eben dieses Parlament mit der Frage von nötigen Ressourcen und möglichen Opfern beschäftigen würde. Und das in Relation zu dem setzt, was am Ende als Minimum herauskommen könnte. Nicht als Rosa Wolke. Sondern wirklich als kleinstmöglicher Erfolg.
Diesen Artikel zu schreiben, Bilder auszuwählen, die man zeigen kann ohne sensible Leser zu überfordern, und Recherchen anzustellen hat knapp fünfzehn Arbeitsstunden gekostet. Obwohl man im Thema war. Das sind mit Sicherheit mehr Stunden als sich in zwanzig Jahren der ein oder andere Abgeordnete dem Thema insgesamt gewidmet hat. Bevor er wieder mit JA zur Verlängerung gestimmt hat.
Meine persönliche Verachtung für Generalität, Generalstab und Ministerium sowie von unwissenden Politikern hat einen Punkt erreicht, der kaum noch in Worte zu fassen ist wenn es die Begriffe „Fürsorgepflicht des Dienstherren“ und „Verantwortung“ betrifft. Es ist eine Schande für unser Land. Und ein Desaster für die Kameraden!
Auch:
Bundeswehr: Unkenntnis der eigenen CI
Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material
Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht?
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Es wurden 200 Liter/m² ausgelobt und mit dem Zusatz versehen, dass das dann die Regenmenge wäre, die sonst in drei Monaten fällt. Nur sollte sie innerhalb von drei Tagen fallen. Ein Hochwasser war rechtzeitig angesagt.
Liter ist ein Volumenwert, der in ein Verhältnis gepackt wird, und der letztlich dazu führt, dass eine bildhafte und damit vorstellbare Umrechnung schwierig ist. Das Vorstellungsvermögen so nicht ausreicht.
Einfach ausgedrückt hätte man das so beschreiben können und wohl auch müssen:
Es wird die gesamte Region über drei Tage verteilt mit 20cm unter Wasser gesetzt!!!
Jedes Dach, jede Straße, jedes Feld und jede Fläche. Und jede oberflächenversiegelte Fläche (Straßen, Dächer, Parkplätze,…) wird das Wasser sofort an die Kanalisation und die offenen Gewässer abgeben.
Und diese Gewässer werden daher in kürzester Zeit das Sammelbecken für ALLE Abflüsse aus der Region sein. daher auch innerhalb von Stunden immens ansteigen.
Weiterhin hätte klar sein müssen, dass damit die Pegel bei einsetzendem Regen am Nachmittag logischerweise erhöhte Pegel in der Nacht verursachen würden. Wenn die Menschen schlafen. Die Lage nicht beobachten und somit auch nicht abschätzen können. Hilflos sein werden!

Ahrweg: Ahr zwischen Ahrweiler und Bad-Neuenahr bei Normalwasser

Ahr beim Casino in Bad-Neuenahr
Ich war von 1998 bis 2000 in Bad-Neuenahr stationiert und kenne den Fluss. Die Wassertiefe im Sommer beträgt 30-50cm. Bei starken Regenfällen schwillt er recht schnell an. Ab einer Wassertiefe von einem Meter erkennt man diesen Fluss nicht wieder. Es bilden sich Stromschnellen und der Fluss entwickelt eine Kraft, die unglaublich ist, wenn man diesen Idyllischen „Bach“ im Hinterkopf hat.
In der Nacht von Donnerstag wurden hier Pegel von 4 Metern gemessen. Soll heißen, dass dieses recht gut kanalisierte Bachbett komplett gefüllt ist. Von Baum- zu Baumreihe oder von den Bäumen bis zur Casinowand.

Foto: Michael-Lentz: Die Ahr an gleicher Stelle beim Casino…
So sieht das an der Stelle aus, die wohl am besten ausgebaute Stelle entlang der Ahr ist. Weiter flussaufwärts, in den Schleifen, die sich durch enge Täler schlängeln, wie in Schuld, sieht das aber anders aus. Da ist das Flussbett zum Teil nur fünf bis zehn Meter breit. Es gibt keine natürlichen Ausweichflächen und Starkregenfälle werden dort dann zum Fiasko.
Man kann nicht sagen, dass das Problem in solchen Gebieten und Regionen nicht bekannt ist. Die Ahr war ein gut gezähmter Fluss. Sie ist einer der wenigen Flüsse, die das Eifelwasser zum Rhein abfließen lassen und ist für die gesamte Südeifel verantwortlich.
Das heißt aber auch, dass das Wasser der gesamten Südeifel, das dort flächendeckend(!!) 20cm hoch fällt über diesen einzigen Weg abfließen MUSS. Und darauf waren die gewässertechnischen Baumaßnahmen eben NICHT ausgelegt.
Das Wasser schwoll innerhalb von fünf Stunden um fast vier Meter an. Das ist die Höhe von normalen Brücken und Unterführungen. Dazu wird es durch die Flussschleifen in den Tälern im Abfluss gebremst und zusätzlich aufgestaut. Das wurde dann dem Ort Schuld zum Verhängnis.
Google-Maps: HIER

Ahrtal: Sat-Aufnahme Ortschaft SCHULD
Man kann sich nun gut vorstellen, was es bedeutet wenn sich die Wassermassen durch diese engen Schleifen des Ahrtals wälzen. Und was es bedeutet davon im Schlaf überrascht zu werden. Ungewarnt. Trotz klarer Vorhersage und dem Wissen, dass zwei Meter über Normal schon immer eine Kraftprobe zwischen Fluss und Mensch war. Seit jeher, und nicht erst seit der Klimadebatte.
Darum bauten die alten Bewohner des Tales ihre Häuser auch an die Hänge und auf Anhöhen entlang des Flussbettes. Nicht hinter die Deiche. Und schon gar nicht in ebenen Flussschleifen…
Aber das Ahrtal ist und war ein begehrter Ruheort. Ahrweiler hat eine Millionärsdichte wie sonst nur Frankfurt. Das Tal selbst ist ein Tourismusmagnet. Kurort reiht sich an Kurort. Die Grundstückpreise erreichten astronomische Höhen durch immerwährende Nachfrage.
Daher wurde auch dort gebaut, wo man sonst nicht bauen würde. Auch Seniorenresidenzen wurden so errichtet. Wie in Sinzig, an der Ahrmündung in den Rhein. Auch hier liegt das alte Sinzig auf dem Berg südlich der Mündung…
Dieser kleine Exkurs soll verdeutlichen WAS GENAU bei GEGEBENEN und BEKANNTEN Bedingungen zu erwarten war. Es bedarf dazu keines Gewässerbauexperten um abzusehen was passieren könnte wenn nun doppelt bis dreimal so viel Wasser kommt wie bisher jemals die Ahr runterkam.
Frage: WAS haben die Behörden PROAKTIV und vorausschauend unternommen?
Antwort: Die Menschen wurden im oberen und mittleren Flusstal im Schlaf überrascht. Und das sagt alles!
Dazu kam, dass die Fluten die Infrastruktur im Tal zerstört haben. Strassen und Rettungswege wurden unterbrochen. Einsatzkräfte mussten teilweise durch die Weinberge anrücken, deren Wege auch unterspült worden sind. Und eben diese Rettungsmannschaften mussten erst noch alarmiert werden. Sich sammeln. Sie waren nicht in Bereitschaft und räumlich verteilt vorgehalten worden.
Es fuhren keine Lautsprecherautos durch die Ortschaften. Und als das Stromnetz zusammenbrach, in der gesamten Region(!), war auch Fernsehen und Rundfunk keine Informationsmöglichkeit mehr. Zumal der WDR sich auch nicht vorbereitet hatte. Selbst mit Ressourcenausfällen kämpfte, so die eigene Aussage zu Wuppertal und dem Flussproblem dort. Der WDR hat sich hier insgesamt als wenig nützlich oder gar hilfreich erwiesen.
Vermutlich hatte der WDR zu dem Wetter wieder eine Meinung aber kaum sachgerechte Information vorbereitet. Greta lag wohl schon mit ihren „Visionen“ in der Schublade bereit. Als meinungsbildender Wahlkampfbeitrag für die Grünen…
Doch selbst wenn der WDR gewarnt hätte, auch über Rundfunk, war nach dem Stromausfall alles auf batterie- und akkubetriebene Radios oder das mobile Internet angewiesen. Und auch letzteres brach weg, weil die Umsetzer für den Mobilfunk keinen Strom mehr hatten. Damit blieben die Menschen ohne Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten in der Nacht allein, als der Fluss alles mit sich riss. Jeder für sich. Teilweise nur durch ein paar Meter vom höhergelegenen Gelände entfernt, das durch die reißenden Fluten aber nicht erreicht werden konnte.
So starben sie dann in dunkler Nacht. Teilweise in Sichtweite der Nachbarn.
Das mag emotional ausgedrückt sein. Betroffen machen. Und um ehrlich zu sein, soll es das auch. Am Ende stirbt immer jeder für sich. Nur hier war das überflüssig.
Was zu beobachten war, waren Kreis- und Stadtverwaltungen, die mal die Nacht abwarten wollten um zu sehen, wie das am Morgen aussieht. Ob es wohl so schlimm werden würde. Und man dann mal entscheiden müsste, was zu tun wäre.
Man kann sicher sein, dass sie das Problem auf dem Plan hatten. Nur halt in reduzierter Dringlichkeit. 200 Liter/m² klingen halt anders als 20cm Wasser auf die gesamte Fläche ihres Verantwortungsbereichs.
Man kann sogar darauf wetten, dass THW und Feuerwehren sich geistig schon auf den Krisenfall vorbereitet haben, eigentlich die „Sitzbereitschaft“ erwartet haben. Vielleicht sogar mal angefragt haben, ob es nicht sinnvoll wäre gerade die freiwilligen Feuerwehren und THW-Einheiten zu mobilisieren und bereitzuhalten, was natürlich Geld gekostet hätte. In der Eifel samt Vorland, im Sauerland, im Saarland und entlang der Rheinschiene.
Man hätte proaktiv natürlich auch schon die Stauseen entlang der Eifel und ihrer Ausläufer leeren können. Nicht erst, als sie sich füllten. Es waren zwei Tage Zeit. Aber Klimawandel und die daraus resultierende mögliche Wasserknappheit schafft eigene Vorstellungen bei Verantwortlichen. Jetzt laufen Talsperren über. Dämme werden mürbe. Dammbrüche samt Flutwellen drohen entlang der Erft und ihrer Zuflüsse.
Hochwasser durch Starkregen gab es schon immer. Ende der 90er kurz vor Weihnachten gab es entlang des Rheins zwei Hochwasser in drei Wochen. Innerhalb eines Monats soffen die Menschen zweimal ab.
Auch das Hochwasser an der Oder sei erwähnt. Oder das an der Mulde.
An alten Kirchen gibt es oft historische Hochwassermarken die bezeugen, dass die Flüsse schon immer ihren Tribut forderten. Und ihn sich holten. Regelmäßig. Klimawandel hin oder her.
Eigentlich war so eine Sintflut samt Hochwasser statistisch schon längst wieder überfällig!
Und nun pilgern die Politiker aus Bund und Land zu den Opfern und werden wieder vom Klima sprechen, wenn sie Wetter meinen. Ein kleiner Unterschied, den manche Gestalten nie begreifen werden. Bei Baerbock darf man sich da so gar sicher sein.
Versuchen allesamt krampfhaft den Stoiber-Effekt zu vermeiden. Denn Stoiber wollte damals im Wahlkampf nicht zu den damaligen Opfern der Überschwemmung gehen, um Rettungskräfte nicht unnütz zu behindern. Eine noble Geste, die ihm aber nicht hoch angerechnet wurde.
Schröder stampfte medienwirksam mit Gummistiefeln die überfluteten Straßen entlang und konnte punkten. Stoiber halt nicht.
Jetzt werden also die Opfer von Spitzenpolitikern besucht werden, die mit mitleidiger Miene Hilfe versprechen. Klar in Aussicht stellen. Unbürokratisch natürlich. Wie immer. Und wie das aussieht, werden wir wieder – auch wie immer – sehen.
Versicherungen haben schon vor Jahren die Risikozuschläge für ihre Policen angepasst. Manche Lagen komplett außerhalb dessen gestellt, was sich versichern lässt. Oder was sie noch versichern wollen. Egal zu welchem Preis. Und lange bevor man vom Klimawandel faselte. Einfach als Ergebnis von statistischer Erwartung und neubesiedelter Fläche in Risikolagen.
Manche Verträge von Immobilienbesitzern weisen auch den Passus auf, dass wenn sich die Risikobewertung in der Vertragslaufzeit für das Objekt ändert, der Versicherungsschutz um X Prozent reduziert wird. Oder entfallen könnte. Man darf also gespannt sein.
Unter dem Strich werden uns Politik und Behörden viel zu erklären haben. Den überlebenden Opfern, den Angehörigen von den Toten und dem Rest der Bürger in diesem Land.
Unser aller Beileid und Mitgefühl gilt den Opfern und Angehörigen dieser Katstrophe. Es werden wohl bald Spendenkonten und Sammelstellen für alltägliche Gegenstände (Kleidung,..) eingerichtet werden, wo unbürokratische und schnelle Hilfe gewährt werden wird. Wir bitten darum diese Hilfsstellen zu unterstützen!
Und wir bitten auch zu beachten, dass „safty first“ gerade jetzt wichtig ist. Es gab genug Opfer.
Bitte beachten Sie die Hinweise der Einsatzkräfte zur eigenen Sicherheit:
Feuerwehr ist im Dauereinsatz und warnt eindringlich!
Hier noch einmal eine Meinung aus der Region Ahrweiler. Einfach mal anhören…
( Christian Lohmeyer: HIER)
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Die Regierungsfähigkeit der Grünen ist eine Frage, die keiner ausspricht, aber auch eine, die jeder im Kopf hat, wenn es um die Wahl in ein paar Wochen geht. Denn das, was da gerade bei den Grünen vorgeht passt nicht zu dem, was sich der Bürger wünscht oder das Land gar braucht.
Die Hybris der Grünen, den nächsten Kanzler stellen zu wollen, machte es nötig auch zu anderen Fragen Stellung zu beziehen, die dem Bürger unter den Nägeln brennen. Abseits von Umwelt und Klima, den Kernthemen grüner Politik.
Bisher hatten sie seit ihrer Gründung nur ein einziges Thema: Umwelt. Und das dann in Abwandlung auf andere Themen bezogen: Energie, Verkehr, Klima,…
Doch unter dem Strich beschäftigte sich grüne Politik ausschließlich mit all dem, was der eigene Name so hergibt.
Ausflüge in andere Themen beschränkten sich daher auch moralisch-ethische Aspekte. Sicherheitspolitik als Kuschelfaktor, Innenpolitik als Hemmnis von Freiheit und Migrationspolitik als Anspruch für alle. Moralisch wertvoll, aber immer ohne jede Kompetenz hinsichtlich Prämissen, Ressourcen und planerischer Gestaltung. Wenn, dann war da immer nur das Wort MEHR zu hören.
Allgemeine Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik oder gar Rentenpolitik wurden schnell thematisch zur Belastung. PR-Experten sahen es sogar als falsch an die bewährten monolinearen Wahlkampfstrategien verlassen zu haben.

Kampagne eines Industrieverbandes für soz. Marktwirtschaft
So wurde schnell deutlich, dass grüne Politik aus zwei fundamentalen Bestandteilen besteht: Schulden machen, um die „Visionen“ auf Pump zu finanzieren sowie mit Verboten den „Change“ zu beschleunigen, der da als alleinige Zielvorstellung „alles muss schöner und besser werden“ heißen könnte.
Und das war schon thematisch zu wenig. Besonders in einer Zeit, wo eben nicht nur das Klima gefährdet ist, sondern auch der Sozialstaat an sich. Wo drohende Altersarmut von Millionen grünen Strom genauso nebensächlich erscheinen lässt, wie ein Klimawandel, solange der Teller leer bleibt oder die Wohnungskündigung droht. Der Arbeitsplatz verloren geht und 47 oder 50 Beitragsjahre zur Illusion werden, da es Berufe gibt, die man mit 67 und 70 nicht mehr ausüben kann.
Zu solchen Nebensächlichkeiten haben Grüne weder ein Konzept noch eine Vision. Es entspricht auch nicht dem Denken ihrer meist besserverdienenden Wählerschaft. Sie sind und waren stets „out of focus“…
Was aber schlimmer wiegt, ist der grüne Umgang mit dem, was eine Gesellschaft zusammenhält. Besonders in Zeiten einer existenziellen Krise, deren Auswirkungen die Gesellschaft wie nichts zuvor spaltet.
Der Dreiklang von Ehrlichkeit, Wahrheit und Vertrauen ist in solchen Zeiten die Basis der Kommunikation zwischen Bürger und Staat (HIER).
Und diese Basis beginnt nicht bei den großen Themen und ist top-down zu gestalten, sondern muss bottom-up erarbeitet werden!

Yusuf Simsek: Der Apfel der Erkenntnis
Dieser Boden, auf dem nun alles aufgebaut werden soll, thematisch, sozial und auch menschlich, um Vertrauen zu gewinnen, wurde wegen fehlender Masse an Befähigungen, Wissen und Ausbildung aufgehübscht. Zum Teil drastisch geradegebogen. Bis hin zu völlig falschen Behauptungen.
Dann gab es da diverse nicht gemeldete Nebeneinkünfte in fünfstelligen Bereich, was gerade für Geringverdiener und Rentner ein Schlag ins Gesicht war.
Schnell gefolgt von einem Buch, das schon fast eine eigene Literaturform kreiert hat: die Copy&Paste-Prosa.
Jedes dieser Vergehen für sich, nicht bloß Schludrigkeiten(!), wäre noch nicht problematisch gewesen. Auch nicht das Festhalten an dem Anspruch unschuldig zu sein und Recht zu haben. Aber die Masse der Verfehlungen sowie die ART der Fehler zeigt zwei Dinge auf, die weder kanzlerfähig noch regierungsfähig machen:
1.) Die Uneinsichtigkeit offensichtliche Fehler begangen zu haben an sich und an seiner Selbstdarstellung festhalten zu wollen
2.) sowie der kollektive Umgang der Grünen als Partei und Follower in den Fehlern überhaupt ein Problem zu sehen und all die anzugreifen, die den wiederholten Vertrauensbruch thematisierten!
Wer also die o.g. drei „Verfehlungen“ als Basis für das ansieht, was eine Regierung an Vertrauen braucht, um ein 83-Millionenvolk in der Krise zu führen, was bitte schön darf der Bürger (und Wähler) dann von dieser Regierung erwarten, wenn es wirklich ernst wird?
Es hat sich nämlich gezeigt, dass die medienverwöhnten und medial stets gehypten Protagonisten grüner Frontfrauen alles andere als stressresistent sind. Beim kleinsten Widerwort völlig ausrasten und selbst langjährige Weggefährten wie die taz massiv angehen. Selbst bei diesem extrem linken Blatt sofort die Nazi-Keule auspackten.
Dürfen wir also mit einem grünen Regierungschef erwarten, dass alle, die links-grün gedrechselte Ideen, wenn auch nur in einem Nebensatz, kritisieren gleich mal alle Nazis sind?
Es mag ja sein, dass das seit 2015 und der Migrationskrise bisher gut geklappt hat, nur reicht das wirklich um ein Volk zu regieren? Als Regierungsspitze? Oder überhaupt als Teil einer Regierung, wie immer diese aussehen mag, wenn sie denn die freiheitlich-rechtliche Grundordnung vertreten will?
Abseits stalinistisch-marxistischer Staatslehren und Gesellschaftsmodellen? Modelle, die Robert Habeck offen in einem Interview als zielführend bezeichnet hat…
Video hier: Habeck lässt die Maske fallen – YouTube
Dieses Interview als Einzelfall abzutun wäre falsch, denn er ist Wiederholungstäter. Wir berichteten (HIER) wie auch schon viele andere Medien, denen zunehmend unwohl wurde. Bezeichnender Weise wurde dieses Kritik aus dem Wiki-Beitrag zu Habeck mehrfach entfernt, was weitere Fragen aufwirft.
Auch Frau Baerbock äußerte sich in „ihrem Buch“ in diesem Sinne und sieht eine Ökologiepolitik gegenüber unserer demokratischen Grundordnung als vorrangig an.

Yusuf Simsek: Brett vorm Kopf
Und allein das ist ein Punkt, der eine Regierungsfähigkeit ausschließt. Genauso wie bei der AfD wo Teile der Partei eben auch nicht auf dem Boden dessen stehen, was wir als unsere Demokratie und unsere Freiheit ansehen wollen.
Die Abschaffung oder Einschränkung des Grundgesetztes zum Zwecke der monolinearen Umsetzung einer Politikidee auf Kosten aller anderen Werte ist nahe an dem, was Faschismus als Rassefrage ansah und mit ähnlichen Lösungsansetzen zu gestalten versuchte.
Oder auch was Stalinismus einem Volk antun konnte, wo der Konterrevolutionär in jedem Haushalt vermutet und konsequent und gern auch auf Verdacht ausgerottet wurde. Wo am Ende Tagesquoten für Hinzurichtende erstellt und abgearbeitet werden mussten, ohne dass es überhaupt noch genug Verdächtige oder gar Täter gab.
Auch die Sympathien für das, was in China praktiziert wird um Gefolgschaft zu sichern, ist kein Denkansatz, der regierungsfähig machen sollte. Denn wenn er es wäre, dann wäre die AfD sofort und nachhaltig regierungsfähig. Sogar die alte NPD wäre es.
Wer als Oppositionspartei jetzt schon gern Anwälte auf Andersdenkende hetzt, der wird als Regierung die Staatsmacht ausnutzen und Staatsanwälte und Richter auf Kritiker, Oppositionelle und Andersdenkende hetzen.
Besonders ist das dann zu erwarten, wenn man schon jetzt das fehlende Unrechtsbewusstsein dieser Partei als Ganzes betrachtet. Ihren Umgang mit der stets von ihr bei anderen eingeforderten Fehlerkultur. Ihrem moralischen „Wir-sind-besser“-Anspruch und/oder ihrer Hybris in der Selbstdarstellung etwas sein zu wollen, was aber so nie erarbeitet wurde. Wo selbst das Wissen zu Qualifikationen fehlt, bei Kandidaten wie auch als Partei, die sie als ihre (!) Kernkompetenz ansehen.

Yusuf Simsek: Gewitterfront
Wo am Ende nur noch der propagierte Anspruch, abseits der Realität als Qualifikation, übrig bleibt. Wo dieses Delta dann nicht mit Wissen befüllt wird, sondern heruntergespielt oder gar negiert wird. Bis es selbst ein Blinder sieht, der dann aber auch nur ein verkappter Nazi sein kann.
Wer an dieser Stelle dann mehr Sachlichkeit im Umgang mit weiblichen Kandidaten einfordert zeigt den nächsten blinden Fleck, jenseits der Regierungsfähigkeit.
Wer beispielsweise der taz-Autorin vorwirft „dem Feminismus einen Bärendienst erwiesen zu haben“, nur weil diese den Rücktritt von Baerbock thematisierte, zeigt auch, dass der innerparteilich gelebte Feminismus eine neue Form der Ungleichheit ist. Wohl dann auch bald jeder blöde Gedanke von Frauen als sakrosankt anzusehen ist und nur Nazis (oder „alte weiße Männer“) etwas anderes behaupten können.
Da diese unsinnige Kritik nicht sofort von allen Grünen zurückgewiesen wurde zeigt einen Grad von Verblendung, der unter dem Strich auch nicht regierungsfähig ist. Noch nicht einmal politikfähig ist, da auch dieses Idee an dem vorbeigeht, was verfassungsmäßige Meinungsfreiheit ist.
Es stellt sich sogar die Frage, ab wann Kritik an Frauen dann die gern genutzte Rassismuskeule hervorrufen wird. Egal ob das Wort nun passt oder nicht.
Und in einer solchen Debatte dann mal schnell noch in den Urlaub zu fahren, anstatt die inhaltlichen, politischen und menschlichen Deltas in der Volkswahrnehmung zu schließen, zeigt auch die Erwartungshaltung dieser Protagonisten auf. – Es scheint ihnen egal zu sein. Verbunden mit der Hoffnung, dass das in zwei Wochen keinen mehr interessiert.
Das ist grundlegend falsch gedacht!
Es gibt Menschen in diesem Land, die sind auch in zwei Wochen noch davon überzeugt, dass es wichtig ist eine Regierung zu haben, die unser Vertrauen verdient. Selbst einer Regierung vertrauen zu können, die man nicht selbst gewählt hat, ist gemeinhin wichtig für den inneren Zusammenhalt.
Und wer mit Wahrheit und Ehrlichkeit so umgeht, wie es die Grünen und ihre Spitzenleute zeigen, der gehört nicht in eine Regierung. Noch nicht einmal in ein Parlament.
Sie sollte dem eigenen Anspruch gemäß mit den Parteien im Sandkasten Demokratie üben, die sie selbst gern dorthin verbannen würden.

AfD-Fraktionschefin Alice Weidel. Foto: Michael Kappeler/Archiv
Sie könnte dort dann mit der AfD zusammen Regierung und Opposition üben. Wechselseitig und gern durch das Standardwerk von Prof. Ellwein nutzen (Das politische System der Bundesrepublik Deutschland), um offensichtliche Defizite aufzuarbeiten.
Dass stattdessen in manchen Blätter mögliche schwarz-grüne Regierungskonstellationen durchgespielt werden, wo Frau Baerbock Außenminister und Herr Habeck Finanzminister ist, sollte uns allen, die noch an Demokratie glauben wollen, im Anbetracht des Gezeigten eine nachhaltige Warnung sein.
SIC!
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Der Bundeswahlleiter in enger Abstimmung mit der Regierung und der Ministerpräsidentenkonferenz
beschlossen, die Bundestagswahl 2021 auf das Jahr 2022 zu verschieben.
Da die massive, existenzbedrohende Krise durch das SARS COV II Virus nach wie vor anhaltend ist, hat sich die Bundesregierung schweren Herzens dazu entschlossen.
Eine entsprechende Änderung des Grundgesetzes wäre kein Problem, so ließ das Bundespräsidialamt verlauten.
ENTSCHLOSSENHEIT ist auch das Zauberwort, was die Ministerpräsidentenkonferenz unter Führung von Angela Merkel in dieser Sache am dringendsten braucht, so ein Sprecher der Bundesregierung.
In dieser Krise sei es unerlässlich, dass eine Kontinuität der Maßnahmen nicht nur erforderlich, sondern unabdingbar sei.
Ein Wechsel der bestehenden Regierung würde alle bisherigen Maßnahmen ad absurdum führen.
Auch der RKI Leiter Wieler begrüße in einer ersten Stellungnahme diesen Schritt und forderte eine Verstärkung der Maßnahmen über die Osterfeiertage.
Die Isolation sollte sogar so weit gehen, dass sich die Menschen in den einzelnen Haushalten freiwillig voneinander isolieren, so Wieler.
Erst dann und nur dann wäre eine absolute und nachhaltige Isolation gewährleistet.
Es müsse mal Schluss sein mit überkommenen Bräuchen und Gepflogenheiten, bekräftige und begrüßte auch der Bundesgesundheitsminister diesen notwendigen Schritt.

Von Pers.Ver.Wahl.v4.png: Horst Frankderivative work: Joherold – Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet: Pers.Ver.Wahl.v4.png:, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=20095662
Er selbst werde die Zeit nutzen seinen kleinen Garten etwas auf Vordermann zu bringen. Somit sei er ebenfalls faktisch isoliert, da sein Ehemann die Gartenarbeit verweigern würde.
Auch der Kanzleramtschef Helge Braun begrüßte diesen Schritt in einer spontanen freudigen Reaktion.
Verhalten regierte der designierte Bundeskanzler Habeck auf die angekündigte Maßnahme, reagierte aber ebenfalls mit Verständnis, ausserdem würde ihm das Zeit spenden, sich noch besser vorbereiten zu können -schmunzelte Habeck.
Lediglich Annalena Baerbock (GRÜNE) gab zu, dass sie das Ganze nicht verstehen würde, ebenso wie Katrin Göring-Eckhard (GRÜNE).
Die FDP zeigte sich rundherum zufrieden.
Die Piraten im deutschen Bundestag witterten ein Akt der Piraterie, indem das Parlament durch die Hintertür geentert werden soll.
Die Linken bekräftigten, dass ihnen die Maßnahme noch nicht linksdemokratisch genug sei, man solle überlegen die Bürgerräte wieder einzuführen.
Die AfD im deutschen Bundestag nimmt sowieso an, dass es sich um eine gigantische Verschwörung handelt.
Somit legte der Bundeswahlleiter, der gerade noch rechtzeitig (wegen der bestehenden Fristen) auf Mallorca erreicht werden konnte, den neuen Termin für die Bundestagswahl auf Mittwoch, den 24.August 2022 fest.
Es bleibt die Hoffnung, dass der globale Kampf bis dahin gewonnen sei, so die Kanzlerin der Deutschen, die ihr Volk aufforderte in der Krise wie ein Mann zu ihr zu stehen.
LINKS
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_38.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahlrecht
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Nächste Woche demonstrieren wieder die #Covidioten in Berlin. Also all die, die vorher schon als Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Esoteriker, Spinner und/oder Nazis bezeichnet wurden.
Wenn Gegnern nichts mehr einfällt, außer immer dämlicheren Beleidigungen, dann ist eine Grenze erreicht, wo der Widerstand gegen eine allgemeine Meinung, ein bestimmtes Sachthema oder auch ein System automatisch Fahrt aufnimmt. Es beflügelt geradezu, da es das Unrechtsbewusstsein derer trifft, die bisher neutral waren. Sich abwartend verhielten. Denn es zwingt sie sich selbst zu informieren. Andere Quellen zu suchen. Vielleicht auch mal mit diesen Spinnern zu reden. Und siehe da, die sind vielleicht gar nicht so blöd. Stellen auch nur Fragen, die man auch schon im Hinterkopf hatte. Wo man bisher aber zu bequem war selbst Antworten zu suchen.
Aber der Vorwurf, für diese Fragen, auf die es keine hinreichenden Antworten gibt, als Nazi beschimpft zu werden, schafft Unruhe, empört und macht dann wütend. Besonders dann, wenn es offensichtlich ist, dass alles irgendwie unrund aussieht.
Da reden alle von einer zweiten Welle, betonen die Wichtigkeit der propagierten Regeln, testen auf Teufel komm raus und am Ende passiert was? Die Testergebnisse der Urlaubsrückkehrer bleiben liegen, verschwinden oder werden zu spät übermittelt. Überhaupt scheint der Test sehr fehlerhaft zu sein. Das Vertrauen in eine beschleunigte Impfzulassung schwindet, zumal man die Hersteller von der Produkthaftung schon gesetzlich entbunden hat. Die Gesundheitsdaten von 78 Millionen Versicherten wurden gerade verhökert UND, und das mag sogar das wichtigste Argument sein, die Wirtschaft ist so stark beschädigt worden, dass das Gefühl der eigenen Existenzbedrohung zunehmend all die vorgenannten Fragen und Tatsachen nachrangig macht.
Und allein DAS ist der Grund, warum neben wirklichen Idioten wie beispielweise KKK-Anhängern plötzlich und einträchtig linke Schwule stehen und ihre Regenbogenfahne schwenken, während die Kapuzenträger freundlich nicken. Warum Esoteriker mit ihrem Vertrauen in kosmische Heilstrahlen genauso Recht haben wie die, die Impfungen als Allheilmittel ablehnen. Und auch warum dort neben all den unbedeutenden Bürgern in der Menge auch zunehmend Prominente auftauchen, die nur deshalb „prominent“ sind, weil von den Medien (bisher) prominent gemacht wurden.
Und all diese Leute verbindet der Gedanke, dass man aus Angst zu früh und zu leicht und zu schnell und zu freiwillig sich viel zu viele Rechte hat abnehmen lassen. Ungefragt. Quasi im Alleingang einer Regierung, die womöglich außerhalb der Verfassung agiert hat und so weiter agieren will.
Allein deshalb schon dafür sorgt, dass breite Teile der Bevölkerung Angst haben, damit gewisse Maßnahmen umgesetzt werden können. Unbeeinflusst durch die, die sich gern als Souverän sehen oder gar aufspielen.
Gerichte kippen immer mehr Corona-Auflagen als unverhältnismäßig, unrechtmäßig oder gar nicht verfassungsgemäß. Die letzten beiden Aufzählungspunkte sind eigentlich Straftaten. Für Bürger. Scheinbar aber nicht für die Verantwortlichen, was in einem Land mit dem Legalitätsprinzip als Rechtsgut schon die Strafverfolgungsbehörden auf den Plan hätte rufen müssen. Zumindest das Bundesverfassungsgericht hätte herbeischreien müssen. Hier hätte der Bürger eine klärende Auskunft erwartet, wenn er auch weiß, dass Verfassungsrichter in aller Regel erst nach ihrer Entlassung Mut haben. Feigheit und Opportunismus scheinen auch in Karlsruhe gut dotierte Posten zu bereichern. Sic!
Nun werden am 29. August wieder ein paar #Covidioten nach Berlin pilgern, um ihr sinnloses, nutzloses und gefährliches Tun auszuleben. Nicht wie andere Coronabekenner, die am See bei Grillparty und Bier die Gefahr auszusitzen gedenken, in Clubs abzufeiern oder auch mal auf Wahlveranstaltungen ihre Corona-Parteihelden hautnah erleben zu können.
Stattdessen versammeln sich da Rassisten, Spinner und Nazis und propagieren Recht, Freiheit und Demokratie. In einem Land, wo gerade jetzt sich Recht, Freiheit und Demokratie dem gesamtvölkischen Gedanken unterzuordnen haben. Die soziale Kommunalität des Landes im Vordergrund zu stehen hat. Der Fortschritt und die sonnige Zukunft nicht aufgehalten werden darf. Durch eben diese lächerlichen Ansichten von viel zu „wenigen“ Spinnern.
Und damit das auch so bleibt, dürfen diese Abweichler auch nicht mehr werden. Selbst dann nicht, wenn sie sich tatsächlich vermehren. Oder gar immer mehr zusätzlich dazugehören wollen. Und da gibt es dann Maßnahmen, die das gewährleisten.
Hier ein paar Tricks, WIE man als Staat sicherstellt, dass nicht alle auf Abwege kommen können:
Bildbearbeitung:
– Ganz schlimm sind Massenbilder, wo mehr als ein Häuflein Irrer zu sehen sind. Es dürfen niemals Horden von #Covidioten zu sehen sein, die in die zehntausende gehen. Oder gar die Vorstellung suggerieren die absolut böse Zahl von 100.000 überschritten zu haben. Um das zu beweisen dürfen grundsätzlich nur Einzelausschnitte der unheiligen Menge gezeigt werden.
Zutrittsbeschränkung:
– Dann sorgt man dafür, dass ein Gedränge entsteht und verschafft der geneigten Presse die Möglichkeit das zu filmen. Gern an Engpässen organisiert, die eigentlich als Hauptzugang zur Veranstaltung vorgesehen waren. Das schafft die nötige Atmosphäre beweisen zu können, dass sich diese Idioten nicht an Regeln halten. Eine Gefahr für alle sind. Corona beschleunigen. Letztlich alle anderen umbringen.
Und da liegt es doch nahe genau aus diesen Gründen mit einer Kontrolle für diesen Auflauf zu sorgen. Ihn erst zu verursachen. Zum Wohle aller!
– Am besten ist es, wenn gar nicht erst alle die Demonstration erreichen. Wenn also schon im Vorfeld der Zustrom… reglementiert wird. So gar nicht erst ein Bild vor Ort entstehen kann, das Masse suggeriert.
Hier können ICEs plötzlich unterwegs Verspätungen einfahren, Pausen an Haltesignalen machen müssen oder es gibt den sattsam bekannten „Notfalleinsatz auf der Strecke“, der natürlich einen Halt zwingend notwendig macht.
Spontane und provokante Kontrolleinsätze in Zügen können auch hier zielführende Verspätungen notwendig machen.
Einreisekontrollen an Bahnhöfen, die die Zeit der Reisenden strapazieren und so das rechtzeitige Erreichen der Demonstration unmöglich machen. Gern auch in Verbindung mit ausfallenden Bussen und Bahnen, die zum Zielort fahren.
Parkplatzregelungen:
– Das klappt natürlich auch mit Reisebussen, die urplötzlich in Berlin keine Parkmöglichkeiten mehr finden, unterwegs mal rausgewunken werden, um die Fahrtenscheibe, das Fahrtenbuch und Warndreieck sowie Verbandskasten zu kontrollieren. Vor allem die, deren Reisende schon vor der Demonstration mit Spruchbändern in Fenstern werben.
Verkehrsreglungen:
– Im Rahmen der Verkehrsreglung kann man da auch schon mal fliegende Straßensperren organisieren, die den Weg zur Demo von S-Bahnhöfen oder U-Bahnstationen zur Stadtwanderung verkommen lassen. Das ist natürlich nur zur Entzerrung der nicht vorhandenen Massenansammlungen zu verstehen. Reine Fürsorge der Stadt diese Spinner vor sich selbst zu schützen.
– Und wer mit dem Auto anreist, darf sich auf außerplanmäßige Bauarbeiten freuen. Es werden zwar keine Bauarbeiter zu sehen sein, aber es ist ja auch Samstag…
Und diese Baustellen müssen keine Megagrößen haben. Es reicht doch über einen Kilometer die Autobahn von drei auf eine Fahrspur zu verengen. Gern kurz hinter einem Autobahnkreuz, das man strategisch gut aussuchen kann. Im Umfeld von Berlin. Das Ziel vor Augen im Stau mit klarer Warnung im Rundfunk, dass alle Umleitungen auch zu sind. Baustellenbedingt.
Polizeikontrollen:
– Dass dabei natürlich Unmut aufkommt, zeigt dann auch die Aggressivität der #Covidioten auf, denen unter ihren Aluhüten dann zu warm wird. Und diesen Frust lassen sie dann an der Polizei aus, was natürlich gewisse Härten gegen sie unumgänglich macht.
So kann dann auch verdeutlicht werden, dass die Polizei eben nicht auf deren Seite steht oder diese Bürger gar neutral betrachtet. Und die #Covidioten werden lernen, dass ihr positives Bild der Polizei falsch ist. Zwei Fliegen mit einer Klappe.
Rundfunkinformationen:
– Verkehrsdurchsagen können natürlich auch so gestaltet werden, dass Verkehrsengpässe, und Staus entstehen. Der Radiosprecher liest in gutem Glauben das vor, was man ihm auf den Tisch legt.
Absperrungen:
– Und natürlich kann man den Ort der Demo großräumig und zeitlich nach Belieben absperren. Seuchengefahr ist nun ein so beliebiges wie auch behördlich geliebtes Totschlagargument deren Wahrheitsgehalt nicht vor Ort und justiziabel verifizierbar ist. Es auch nie sein wird.
All das hat sich schon bei anderen Großereignissen bewährt. Ist Einsatztaktik der Sicherheitskräfte zur Steuerung und Reduzierung von Menschenansammlungen. Wurde oft geprobt und ist nur das „kleine Einmaleins der Einsatzführung“. Gerade im RRG-Berlin, wo die Polizei sowieso nur den Status eines Erfüllungsgehilfen hat. Wo die Politik offen zugibt und in Talkshows grinsend propagiert, dass man mit dem Austausch von Leitungsfunktionen eine gute Grundlage geschaffen hat das Sicherheitsproblem in den Griff zu bekommen. Gemeint waren nicht die Drogendealer, Clans oder die Antifa-Schergen. Oder die Eventszene.
Daher wird die Geduld der Teilnehmer strapaziert werden. Und auch ihre Frustrationstoleranz. Und ihr Verständnis der Umstände WARUM das so ist.
Das zeigt aber nur eines: Es zeigt den Erfolg an sich!
Die Verantwortlichen haben Angst bekommen. Und das nicht vor Corona…
Und daher ist auch ein zweiter Gedanke wichtig: die Polizei, die man den Demonstranten vorsetzt, ist nicht der Feind!
Das mag mal im Regen oder bei 35 Grad im Schatten schnell anders wahrgenommen werden, aber die Polizei ist nicht der Feind!!
Das sind „arme Schweine in Schutzanzügen“, die auch bei 15 Grad schon eine Privatsauna darstellen, 25 Kilogramm wiegen und in etwa so bequem sind wie eine Zwangsjacke.
Und die Polizei, gerade die Polizei in Berlin, weiß, dass man auch für sie demonstriert. Für ihre Freiheit. Für ihr Recht. Und auch für ihre Wertschätzung.
Und letztere wird offensichtlich mehr und mehr nur denen zu Teil, die sich meinungskonform verhalten. Und beim Polizisten auf der Straße, der dann auch vor Ort von den #Covidioten anzutreffen ist, darf ruhig angenommen werden, dass seine Wertschätzung durch das Land Berlin mit Füssen getreten wird. Sic!
Sollte es also sommerlich warm und schwül werden, wäre das eine Gelegenheit der Polizei zu helfen. Mit Freundlichkeit, Zurückhaltung (auch bei allem Frust) und Hilfsbereitschaft. Wenn Polizisten von #Covidioten eine Flasche Wasser bekommen ist das für die Gegner der Demo schlimmer als jede Zahlenwahrheit. Wenn die Polizei sich so sicher fühlt, dass sie Helme und Schutzausrüstung in die Ecke stellt, ist das ein Erfolg dessen, was Recht und Freiheit so schön machen. Selbst für Polizisten, die jetzt wieder Überstunden machen, die nicht bezahlt werden und auch nicht abgefeiert werden können.
Daher kann man auch mal „Danke“ sagen, dass sie da sind, um eben die bösen #Covidioten von Demonstranten zu beschützen. Jeder musste etwas zahlen, um in Berlin dabei zu sein. Die Polizei hatte das Glück auf Kosten des Staates und vollbezahlt mit Wochenendzulage dabei sein zu können. Also kann man sich auch für sie freuen, oder?
Dabei steht nicht die Verbrüderung im Vordergrund, wohl aber der demokratische Respekt vor denen, die man für eine rechtmäßige Demo dazugestellt hat. Die da sein müssen, ob sie wollen oder nicht. Und so sollte man die Polizei behandeln. Auch im Frust, wenn o.g. Maßnahmen befohlen worden sind. Ganz besonders dann.
Und dann ein kleiner Tipp: Wenn Absperrungen greifen, man nicht die Hauptdemo erreichen kann, dann kann sich jeder und überall auch spontan versammeln. Fragt die Polizei nach der Höchstgrenze und berlinspezifischen Auslegungen der Coronaregeln für spontane Versammlungen.
Bei fünfzig #Covidioten und zwei Metern Radius zum Nächsten kann jede Kreuzung schnell zum überfüllten Kundgebungsort werden. Nicht für lange. Für fünfzehn Minuten. In Absprache mit der Polizei. Dann gibt es einen Platzverweis und man zieht 500 Meter weiter zur nächsten Kreuzung und wiederholt das, wo man wieder für 15 Minuten sein coronakonformes Versammlungsrecht wahrnimmt. Und wenn das so dutzende Gruppen machen, wird es schnell … plakativ.
Das System hat Lücken, die man als anerkannter Idiot auch kreativ wahrnehmen kann und sollte. Nomen est omen! Bitte sehr!
Was auf jeden Fall anzustreben ist, ist das friedliche Miteinander. Haltet Abstände, denn das entwaffnet den politischen und gesellschaftlichen Gegner. Immer eine Armlänge zur Fingerspitze des nächsten #Covididioten. So füllt man Flächen…
Nehmt Obst, Getränke und Bonbons mit. Ausreichend. Nicht nur für die Demo, sondern auch für die Fahrt samt Zwischenaufhalten dahin. Nicht nur für einen selbst, sondern auch für andere, die da ggf. zu wenig haben. Helft einander und allen anderen.
#Covidioten geben vor für andere demonstrieren zu wollen. Das geht. Man muss es nicht vorgeben. Man kann es TUN! Also zeigt es!
Unsachlichkeit schlägt man durch sichtbare Beweise. Diese zu liefern ist der halbe Sieg. Und da gibt es viele Möglichkeiten.
Natürlich freut sich die Redaktion über Bilder, die wir gern veröffentlichen werden. Natürlich nicht alle. Aber die schönsten bestimmt. Oder die, die man aus Gründen der Sachlichkeit auch bringen muss… ( redaktion@nordhessen-journal.de ) (Wurde korrigiert)
Zum Abschluss ein Satz, der nachdenklich macht:
„Sie gewinnen dadurch, dass sie dich glauben machen du wärst allein!“
(Star Wars IX: Der Aufstieg Skywalkers)
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http://nordhessen-journal.de/2020/08/03/covid-19-corona-grossdemo-in-berlin-und-luegen-haben-kurze-beine/
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