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Autor: Sascha Rauschenberger

Manchmal ist Propaganda für beide Seiten entlarvender als der beste Vertuschungsversuch.

Diesem Artikel ist ein Video hinzugefügt. Es ist ein Video aus Russland und zeigt eine Operation quasi in Echtzeit, um in einer Kleinstadt eine wichtige Position zu erobern. Es geht um vier(4) zum Teil mehrstöckige Gebäude, die zu nehmen und als Basis für weitere Vorstöße zu halten sind.
Das setzt voraus, dass sie auch vom Feind gesäubert werden, damit dieser den Angreifern nicht in den Rücken fallen kann.
Wir alle kennen die Filme aus Stalingrad (z.B. Link: „Hunde wollt ihr ewig leben„) oder auch „Black Hawk down“ aus Mogadischu. Wie das aber aussieht wenn zwei gleichwertige Gegner im Häuserkampf aufeinander treffen, entzieht sich dem zivilen Verständnis.

 

Doch dieses Verständnis ist wichtig, wenn man die Situation in den umkämpften Frontstätten begreifen, verstehen und beurteilen will.

Warum sind die Hochhauskomplexe selbst in kleinsten Siedlungen so wichtig?
Warum kommt es zu diesen immensen Zerstörungen?
Warum sind Angriffe, Verteidigung und Gegenangriff so verlustreich?
Warum gibt es so wenig konkrete Aussagen zu Toten, Verwundeten und Gefangenen?
Warum ist der Munitionsansatz so ausschlaggebend?
Was bedeutet LIVE-Beobachtung des Gefechtsfeldes wirklich?
oder auch
WIE funktioniert ein moderner Krieg unter GLEICHEN BEDINGUNGEN wirklich?

Hier ein Video. Es ist hart! Schwer zu ertragen, weil es eben keinerlei Filmzensur kennt. Es wird angeraten, dass Menschen mit schwachen Nerven, PTBS-Patienten und emotional reagierende Menschen es sich NICHT ansehen!

Es wurde von der WAGNER GRUPPE aus Russland gedreht. Sie sehen es wohl als Rekrutierungspropaganda an, wo „echte Männer echte Taten“ vollbringen können.
Und damit der Ruhm dann auch echt wirkt, wird der Gegner nicht diffamiert, als blöd dargestellt oder sonstwie als inkompetent hingestellt, sondern real gezeigt. Als Gegner, der auch alles tut, um zu gewinnen. Seinen Kameraden beizustehen…

Am Ende redet der WAGNER-Kommandeur nicht vom ersten Schritt zum ruhmreichen Sieg, sondern davon, dass nur einen Tag später sich wieder alles änderte.
Also alles andere als eine „Hollywood“-Heldengeschichte! Oder das, was wir so in Nachrichten erleben.

Hier der Link zum Video Titel:

PMC Wagner | Best in Hell | 2022 (English subtitles)

https://www.youtube.com/watch?v=d4ZxWaRHhnQ

Das Video ist fast 2h lang und mit englischen Untertiteln!

Es macht wenig Sinn den weiterführenden Artikel zu lesen OHNE das Video zu kennen.

 

Was fällt auf?

1.) Sanitäter
Bisher war es so, dass Sanitäter (mit Rot-Kreuz-Armbinde) gekennzeichnet, unter dem besonderen Schutz der Genfer Konvention fielen, nicht bekämpft wurden und auch an ihrer Arbeit nicht direkt gehindert wurden.
Das war schon anderswo zu beobachten, dass das nicht mehr gilt.
In AFG wurden Sanitäter der ISAF-Kräfte gezielt, absichtlich und mitunter auch vorrangig bekämpft. Das führte dazu, dass Sanitäter nicht mehr sichtbar gekennzeichnet wurden. Weder das Personal noch Fahrzeuge.
Dieser Trend setzte sich im Irak, in Syrien und anderswo fort und ist nun auch in der UKR zu sehen.
Man kam im Video noch nicht mal auf den Einfall Sanitäter bei der Arbeit zu zeigen!! Auf keiner Seite. – Das sagt alles!

2.) Verwundete
Der Anfall von Verwundeten ist immens. Nicht durch direkten Beschuss, sondern vor allem durch Artillerie, Handgranaten und Sprengmittel aller Art und „Güte“
Wo immer es geht bergen beide Seiten die Verwundeten. Wo sie der Gegner findet tötet er sie. Gezielt, vorsätzlich und fast schon im Vorbeigehen. Ein klarer Rechtsbruch auf beiden Seiten.
Nur ist dieser wohl auch begründet, da verwundete, besonders Schwerverwundete, sich noch teuer verkaufen wollen, da keine Seite Gnade erwartet oder gibt!

 

Nicht alle Kopfschüsse gehen durch den Kopf oder sind tödlich…

 

3.) Gefangene
Wurden offensichtlich nicht gemacht. Es wurde auch nicht angeboten sich zu ergeben. Und das in einer cineastischen Selbstverständlichkeit, die tief blicken lässt.

4.) Vernetzung und Kommunikation
Ist der Schlüssel und das Hauptelement der Gefechtsführung. Und das mit einfachsten Mitteln. Billiges zum Teil handelsübliches Gerät, das dann auch ortbar und als Zielkoordinate bekämpfbar ist.
Schön zu sehen ist aber die klare Kommunikationslinie zwischen „Bedarfsträger“ sowie „Wirkungseinheit“ und wie Koordinaten, Feuerkorrekturen und Befehle asap weitergegeben und konsolidiert werden.

5.) Drohnen
UAVs/Drohnen sind nicht „nice to have“ sondern allumfassend, omnipräsent und auf Abruf verfügbar. Einheiten mit erhöhtem Bedarf (Mörser) haben eine eine zugewiesene Drohne zur Unterstützung und Beobachtung.
Beobachtungs- und Kampfdrohnen unterschiedlichster Art kreisen im Stand-by-Modus über der Gefechtszone und sind abrufbar.
Liefern der OPZ beider Seiten LIVE-Informationen des Kampfes und erlauben Eingriffe fast just-in-time.
Sie können sofort aktiviert werden, um die Koordinaten von Mörser-, Artillerie- und Raketenwerferstellungen zu ermitteln und dann auch zur Schusskorrektur eingesetzt werden.
Dazu werden handelsübliche Kameradrohnen eingesetzt, die leicht, günstig und ohne logistischen Aufwand wiederbeschaffbar sind.
Zusammen mit der Vernetzung sind sie das Schlüsselelement für die Feuerunterstützung!

Iranische Drohnentypen, die wie im Supermarkt zur Auswahl stehen.

6.) Jammer
Um Drohnen am Einsatz zu hindern und ihre Steuerkontrollen zu stören werden Jammer eingesetzt, die zum Teil wie Eigenbau aussehen, aus handeslüblichen Teilen zusammengebaut wurden und daher auch leicht zu ersetzen sind.

7.) Tarnung
Wo früher Tarnung alles war, ist in Zeiten von omnipräsenten Überwachungsdrohnen und Wärmebildgeräten die Tarnung hinter der schnellen Verlegbarkeit zweitrangig.
Wer aufgeklärt wurde kann nur schnell die Stellung wechseln. Zeitraubend zu entfernendes Tarnmaterial ist hier eher  existenzbedrohend, wie das Beispiel der D30-Haubitzen zeigt.
Dass in diesem Zusammenhang Mörser kaum zu schützen sind wird auch recht deutlich. Sie können weder ausreichend getarnt werden noch sind sie schnell verlastbar, was sie zu Primärzielen macht.
Dazu ist ihre geringe Reichweite (>7000m) nicht geeignet der schnellen Aufklärung durch Fronteinheiten zu entgehen, was automatisch Gegenfeuer auslöst.
Im Kampf selbst werden die Mörserfunktionen im infantristischen Kampf durch Granatmaschinenwaffen (AGS17 30mm) ausgeführt, die im indirekten Schuss und hoher Schussrate ein Zielgebiet eindecken können. Ihre vergleichsweise leisen Abschüsse machen sie sensorisch nur schwer aufklärbar.

AGS-17 Granatmaschinenwaffe 30mm

8.) Pioniermittel
Der Häuserkampf erfolgt noch mit den gleichen Mitteln und Taktiken, wie seit dem zweiten Weltkrieg. Nur hat der umfassende Einsatz von automatischen und Maschinenwaffen hier die Verlustrate drastisch erhöht.
Gänge, Korridore und freie Räume werden daher umgangen, indem man sich durch Wände und Decken/Böden sprengt, um feindlkiche Stellungen in den Gebäuden selbst zu umgehen, zu flankieren oder zu unterminieren.
Das hat die immensen Schäden an den Gebäuden verursacht, die man anderswo gern als Folge von Raketen- und Artilleriebeschuss darstellt.
Die Sekundärschäden durch Druckwellen dürfte bei Angreifern wie Verteidigern hoch sein und zusätzliche Verwundungen verursachen, die die Soldaten kampfuntauglich (Gehörschaden) machen.

9.) Panzereinsatz
Der Einsatz von Kampfpanzern und Schützenpanzern dient zur Feuerunterstützung und ist im urbanen Gefechtsfeld sehr begrenzt und verlustreich. Die Stellungen der Panzer sind grundsätzlich exponiert und im Bereich der infanteriegestützten Panzerabwehr. Der Reichweitenvorteil der Hauptbewaffnung trägt nicht. Dazu sind sie leicht zu flankieren oder durch gezielten Artilleriebeschuss auszuschalten.
Eigentlich taugen sie hier lediglich als die Infanterie unterstützendes Sturmgeschütz und das nur zeitlich sehr begrenzt.
Der monetäre Systemwert steht in keinem Verhältnis zu taktischem Nutzen und Überlebenswahrscheinlichkeit!

10.) Fehlende Waffen
Warum in diesem Gesamtzusammenhang diverse – billige aber effektive – Waffen fehlen, die taktisch sinnvoll wären ist rätselhaft. Weder der umfängliche Einsatz von RPGs (Panzerfäuste) noch von Gewehrgranaten (z.B. aus Granatpistolen) ist zu beobachten.
Splitterhandgranaten und Nebelwurfkörper werden zu Hauf eingesetzt, aber keine Blend- oder Tränengasgranaten. Letztere können, gerade in Häusern eingesetzt, Gegner blenden und kampfunfähig machen. Das eigene Vordringen so erleichtern.
Weiterhin werden keine Flammenwerfer oder Handflammpatronen eingesetzt, um gegnerische Stellungen in Häusern auszuräuchern oder verschanzte Gegner auszuschalten.
Warum man diese einfachen, effektiven und effizienten(!) Waffen nicht zur Wirkung bringt ist schlichtweg rätselhaft.
Es steht zu vermuten, dass sie nicht Bestandteil der Einsatzdoktrin beider Seiten sind, die auf Taktiken der ex-UdSSR beruhen.

Flammenwerfer Fw34 im II. WK im Einsatz

11.) Billigwaffen
Beide Seiten setzten LMGs, AK47 und andere Waffen ohne jede Modifikation wie Reflexvisiere, Zielfernrohre oder andere Anbauten wie Granatwerfern ein.
Körperpanzerungen, Knie- und Armschützer und Brillen sind überall vorhanden und tragen sicher zur Reduzierung kritischer Verwundungen bei, können aber letztlich nicht wirklich schützen. Letale Verwundungen gehen von Hals/Gesicht oder der Arterien von Beinen und Armen aus, die nicht gepanzert sind.
Die Nachtkampffähigkeit beider Seiten war überschaubar.
Man könnte an der Qualität der gezeigten durchschnittlichen und regulären Bewaffnung annehmen, dass beide Seiten einen Grad des Ausrüstungsverlustes erreicht haben, der in Folge den Stand von Ende des letzten Jahrhunderts aufzeigt.

AK47 – das am meisten gebaute Sturmgewehr der Welt als Basis diverser Varianten und Baumuster

FAZIT:
Der Kampf um Dörfer, Siedlungen und Städte ist das entscheidende Momentum dieser Kriegführung und folgt dem Prinzip von befestigten Verteidigungspunkten aus denen heraus das umwärtige Gebiet kontrolliert wird.
Diese Idee geht auf Feldmarschall Schörner an der nordfinnischen Front im II. WK. zurück, wo es gelang mit wenig Truppe wichtige Punkte hinreichend zu verteidigen. Einsickernde Gegner können dann so abgeschnitten und mit Gegenangriffen aus der Tiefe abgeriegelt/zerschlagen werden.

Dabei spielen heute aber Hochhäuser (Skelettbauweise) eine entscheidende Rolle. Als Beobachtungspunkte wie auch als Festung. Man sieht deutlich, dass diese Gebäude auch nach innen hin befestigt sind.
Die Bewegung zwischen diesen befestigten Verteidigungspunkten erfolgt unter Überwachung der Artillerie und dem Beschuss aus den befestigten urbanen Stellungen heraus.
Dazu kommt, dass die Bauweise diese Gebäude nur schwer zerstörbar macht, was ihre Funktion als Festung verstärkt.

Brennendes Gebäude nach Beschuss

 

Der Einsatz der Luftwaffe zur Luftnahunterstützung (CAS) oder zur Gefechtsfeldabriegelung (BAI) ist letztlich wenig effektiv und durch Stinger-Luftabwehrraketen letztlich inopportun. Auch hier steht das mögliche Verlustrisiko inzwischen in keinem Verhältnis mehr zum Wert des Waffensystems an sich.
Luftfahrzeuge werden eher als Waffenträger gesehen, die ihre Wirkung am besten von eigenem Gebiet aus über(!) die Front hinweg zur Wirkung bringen.

Die recht anschaulich dargestellten Verlustquoten beider Seiten, die vornehmlich Tote zur Folge haben, zeigen den Fakt auf, warum so wenige Gefangene und Verwundete anfallen, die versorgt werden müssten.
Weiterhin wird aber auch deutlich, dass die einseitige Benennung horrender allein russischer Verluste so kaum stimmig sein kann.
Der Kampf unter gleichwertigen Gegnern – hinsichtlich fast identischer Bewaffnung, Kommunikation, Ausstattung und Ausrüstung – kann nur unter gleicher Abnutzung und Verlusten erfolgen, so eine Seite nicht über einen deutlichen technischen, taktischen oder logistischen Vorteil verfügt.
Und hier zeichnet sich ein verheerendes Bild ab, da die UKR artilleristisch unterlegen ist und zunehmend Versorgungsengpässe an Munition und Material hat. Ansonsten müsste sie nicht betteln gehen!

 

Die UKR ist nicht in der Lage Munition und Ersatzteile für ihre ex-UdSSR-Waffen zu beschaffen oder zu produzieren und hängt zunehmend am Tropf allein westlicher Systeme und Versorgungsgütern. Dieser absolute Nachteil zum Russen ist gravierend!

Der Schlagabtausch in der Ukraine zeigt alle Züge zu den Kämpfen im US-amerikanischen Sezessionskrieg oder dem ersten Weltkrieg auf.
Fast gleich bewaffnete Verbände prügeln mit fast gleicher Ausrüstung und fast gleicher Taktik aufeinander ein, was zu immensen Verlusten auf beiden Seiten führte.
Diese Verlustquoten entscheiden letztlich darüber, wer am Ende gewinnt. Und das ist die Seite, die über größere Bevölkerungsreserven oder über technische Innovationen verfügt. Das entschied auch die o.g. Vergleichs-Kriege!

 

Westfront 1916 – ein einstmal bewaldetes Tal.

Der gezeigte Abnutzungskrieg kann nur zu Ungunsten der Ukraine ausgehen. Panzer-, Ausrüstungs- und Munitionslieferungen verlängern bestenfalls den Krieg, können aber einen personell unterlegenen Gegner kaum zum Sieg verhelfen. Die Annahme, mit zusätzlichem Material, den Krieg zu entscheiden ist unsinnig, da der Mensch hier an sich in seiner verfügbaren Anzahl dezimiert wird. Und im Verhältnis von 1:1 gewinnt hier der Russe. QED!

Am Ende des Videos wird deutlich, wenn wohl auch unbeabsichtigt, dass beide Seiten neue Rekruten heranführen, die jede Seite für sich motiviert. „Wir wissen, dass wir zur Hölle gehen, aber dort sind wir die Besten!“

 

Und dort warten sie dann auf die, die sie da hingeschickt haben! Die den Krieg verlängert haben. Und auf die, die zu blöd waren einzusehen, wann er besser hätte beendet werden sollen.

 

By the way: Wer glaubt, dass die #Bundeswehr so einen Kampf länger als zwei Wochen durchhalten kann, der irrt. Allein die Verluste der ersten Woche wären so hoch, dass ein Aufschrei durch das Land gehen würde.
Westliche Demokratien haben es verlernt den individuell wertvollen Mensch gegen Ideologie/Glaube aufzurechnen und zu opfern.

UKR wie RUS haben in einem Jahr jeder für sich mehr Verluste zu beklagen als die USA in Vietnam. Und das hat letztlich schon zum Kollaps in der US-Gesellschaft geführt. 69.000 Tote in 15 Jahren! Darüber sollte man nachdenken, wenn man den Krieg ausdehnen will.

Das Vietnam-Denkmal in Washington: die Veteranen mussten dafür sammeln gehen…

 

Auch:

Die „Gerassimow-Doktrin“ und ihre Anwendung in der Ukraine – Rabenspiegel

Ein paar Gedanken zu einem Atomkrieg am Beispiel von Köln… – Rabenspiegel

Bundeswehr: PUMA Desaster – nun Generale in der Schusslinie – Rabenspiegel

Ukraine: General a.D. Harald Kujat hinterfragt die Strategie – Rabenspiegel

Ukraine: Soledar gefallen und Bachmut wird folgen – Rabenspiegel

Westliche Flugabwehr erkennt nicht angreifende Atomwaffenträger – Rabenspiegel

Ukraine: westliche Waffen, fehlende Munition und der Endsieg… – Rabenspiegel

Bundeswehr: psychisch Kranke und nicht am Dienst teilnehmende Soldaten werden zur Impfung genötigt

Bundeswehr hat zunehmend Fälle von asbestbedingtem Krebs…

 

Podcast:
14 Leos als Gamechanger? – Demografie – Wir informieren, Sie entscheiden! (dnews24.de)

 

 

 

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Die ukrainische Ministerin für Menschenrechte, Lyudmyla Denisova ( FB hier und Wiki hier), nahm es mit den Rechten der Menschen nicht so genau und informierte die schockierte Weltöffentlichkeit mit dem Vorwurf, die Russen würden Frauen, Mädchen und Kinder vergewaltigen (das berührende Video hier).

Lyudmyla Denisova erfand daher die Massenvergewaltigungen von Ukrainern durch Russen und stapfte so in die Fußspuren anderer weiblicher Protagonisten unserer Zeit, deren Frauenpower auch nur aus Lug und Trug besteht. Bis runter zum Lebenslauf.
Doch anders als gewisse Lügenlieschen, die mit ihren… Darstellungen… nur für sich Kapital schlagen wollten, so erachtete es ex-Ministerin Denisova für angebracht für den „guten Zweck“ zu lügen, um den Westen zu mehr Waffenhilfe zu bewegen. Und fand das dann auch noch richtig. Wer Gutes will, darf alles tun... kennen wir ja inzwischen.

Der folgende Beitrag erschien bei NachDenkSeiten (HIER) und ist auch als Podcast verfügbar.

Der ist so gut – und auch in der Stimmlage zum Thema so … einfühlsam passend, dass wir ihn einfach 1:1 bringen.

Quelle. „Ukrainische Menschenrechtsbeauftragte stürzt über erfundene „Massenvergewaltigungen““ von Jens Berger – NachDenkSeiten. Veröffentlicht: 2022.

 

Warum bringen wir das jetzt erst, könnte man fragen? — Weil jetzt wieder schwere Entscheidungen anstehen und das mit der Lügerei bisher so gut geklappt hat. Wir endlich anfangen müssen selbst zu denken und wirklich alles zu hinterfragen, was kommt. Gern auch DIESEN Beitrag hier von uns! 

Die neue Bibel, des neuen Heiligen im neuen Frieden…

 

Dass diese Behauptungen im Vorfeld einer wichtigen Geberkonferenz aus dem nichts heraus auftauchten, war schon verdächtig, da die Ukraine es bisher immer geschafft hat vor solchen Konferenzen ihre Propagandamaschine anzukurbeln. Sie durfte sicher sein, dass die westliche Presse diese „Themen“ gern und nachhaltig aufgreift, um die Kriegstrommel der Ukraine zu schlagen. Wir erinnern uns an das Einkaufszentrum??

Die Wahrheit war und ist stets das erste Opfer des Krieges. Doch hier wird diese Wahrheit selbst das Opfer von Massenvergewaltigungen derer, die als Vierte Macht eben dieses verhindern sollten.

In den US-Medien kam daher mal eine Karikatur auf, als es im Wahlkampf etwas härter wurde…

ohne Worte…

Eigentlich wurde das Netzdurchdringungsgesetz (NDG) geschaffen, um Hetze und Hassrede im Netz zu unterbinden. Um EXAKT solche Falschmeldungen die Verbreitung zu erschweren.
Leider hat es sich gezeigt, dass dieses Gesetz bestenfalls gegen den kritischen Bürger taugt, nicht aber gegen die Lügenbarone unserer Zeit. Den Heuchlern, Demagogen und Verbrechern in den Parlamenten, den Schurken mit Mandaten und der „Qualitäts“-Presse an sich.

Dass hier auch eine Agnes Strack-Zimmermann (FDP) mal wieder in der ersten Reihe stand, als Hetze und Hass geschürt wurden, sich auch noch nicht mal zu schade war diese Hasspropaganda weiter zu verbreiten als schon klar wurde, dass es Lug und Trug war, zeigt recht deutlich, was für moralisch wertvolle Gestalten wir bei uns hofieren.

Dieses erbärmliche Schauspiel widerlichster Charakterdarstellung wäre ja noch zu ertragen, von mir aus auch zu ignorieren, wenn – JA WENN !!! – diese Pseudokünstler es wenigstens hinbekommen würden, „dass der Laden läuft„.

Nur tut er das nicht! – Im Gegenteil: uns fliegt aber auch wirklich alles um die tauben Ohren. 

Und da vieles darauf basiert, dass wir Sanktionen deshalb ausgesprochen haben, um Unfreiheit, Rechtsbruch und Krieg einzudämmen, unsere Wirtschaft und Gesellschaft massiv darunter leidet, sollte doch die Prämisse für all das, DIE WAHRHEIT, in einer Demokratie selbstverständlich sein. Denn WIR – das Volk – sind der Souverän. Der Herrscher!

Theoretisch zumindest. Auf dem Papier der Verfassung. Einer Verfassung, die von einem Gericht geschützt wird, dessen Präsident wohl genauso zur Professor kam wie Maria zur unbefleckten Empfängnis. Also passend für diese Zeit…

Oscar Lafontaine (HIER) erstritt einmal vor Gericht das Recht, dass Falschmeldungen, Lügen und andere Dinge pressetechnischer Vielfalt vom Verursacher an gleicher Stelle und gleicher Aufmachung zu widerrufen sind.
Wäre das nicht ein Spaß, wenn all diese Medien nun ihre „Darstellung“ zur russischen Massenvergewaltigung widerrufen müssten? Oder zu all ihren anderen… Darstellungen?

Fast jede Tagesschau würde mit den Worten beginnen müssen: „Guten Abend und willkommen zur Tagesschau. Wir beginnen wie üblich mit den Widerrufen und Verbesserungen unserer Nachrichten…“

Wenn wir nicht langsam merken, was solche Figuren wie Denisova, von der Leyen, Baerbock, Scholz und Co in dieser Demokratie anrichten, wie sie Freiheit missbrauchen, Recht biegen und brechen sowie Wahrheit alternativlos neu erfinden, dann sollten wir anfangen zu beten, dass das ohne Folgen für das bleibt, was wir Wohlstand und Sicherheit nennen.

Und selbst das mit dem Beten könnte blöd ausgehen, da unsere Seelsorger andere Sorgen haben.

 

Quelle: Perscheid… und seine Sicht auf alternative Wahrheiten der Kirche.

Am Ende könnte es für alle warm werden… OHNE den Klimawandel zu bemühen.

 

 

Und nun überlegen wir alle einmal scharf, wo man uns denn noch so gut unterrichtet hat… Wo man von uns Opfer für was auch immer abverlangt hat. Wo man unsere Mitarbeit eingefordert hat. Unser Verständnis. Unsere Hilfsbereitschaft. Unser Vertrauen…

 

SIC!


 

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Man hörte es ständig, dass die Russen alles vergewaltigen würden.

Unsere bundesdeutsche Medienlandschaft plapperte auch alles einfach nach.

Völlig ungeprüft, wenn die Ukraine es behauptet, dann muss es ja stimmen.

Der mittlerweile zum Schmuddelniveau herabgesunkene Sender NTV verbreitet nur noch ungefilterte Propaganda.

Wozu auch prüfen? Die Volksmeinung besteht und da man den Russen alles zutraut, muss das einfach stimmen.

Ist das der Journalismus den wir uns wünschen? 

 

Die Werchowna Rada (ukrainisches Parlament) entlässt ihre Ombudsfrau für Menschenrechte

Ludmila Denisova, die ukrainische Ombudsfrau für Menschenrechte, wurde vom Parlament entlassen.

Selenskis Partei „Diener des Volkes“ hat Beschwerden gegen die Ombudsfrau vorgebracht:

Die „unverständliche Konzentration“ der Medienarbeit von Ludmila Denisova auf Details von „perversen Sexualverbrechen“ und „Kindervergewaltigungen“, die sie nicht mit Beweisen belegen konnte; obwohl sie nachweislich nach dem 24. Februar viel Zeit im Ausland verbracht hat.

Angeblich hatte sie diese ja auch live miterlebt und alle bundesdeutschen Qualitätsmedien sprangen auf.

Da eine Bestätigung des Vorwürfe dringend erforderlich war und eine Untersuchung derselben drohte, beeilte man sich wohl, die Dame mit der regen Phantasie loszuwerden.

Die Entlassung Denisowas erfolgte nach der Empörung über die Formulierungen in öffentlichen Berichten über angebliche sexuelle Übergriffe durch Russen sowie über die angebliche Verbreitung ungeprüfter Informationen in diesen Berichten.

Trotz der Anschuldigungen aus der Ukraine hat der Kreml wiederholt bestritten, dass russische Soldaten während der Invasion Kriegsverbrechen oder sexuelle Übergriffe begangen haben.

Interessantes Detail: Die ukrainische Verfassung verbietet wohl offensichtlich die vorzeitige Entlassung, so dass man rechtlich einen Umweg machen musste und sie nach Kriegsrecht ein ganzes Jahr vorher entließ.

Fraglich ist natürlich, was sie die Dame so stark in ihrer getrübten Wahrnehmung beeinflusst hat, zumal sie sich sehr viel im Ausland aufhielt.

Wir würden darauf tippen, dass sowohl der o.a. Schmuddelsender als auch Frau Denisova Kontakt hatten mit diesem Herrn ⇒⇒⇒⇒ ⇒⇒⇒⇒ ⇒⇒⇒⇒ 

 

 

Um eine peinliche Untersuchung zu vermeiden, wurde die Dame nunmehr entlassen.

Wir wünschen ihr (k)ein schönes Leben in den USA.

 

https://www.newsweek.com/lyudmila-denisova-ukraine-commissioner-human-rights-removed-russian-sexual-assault-claims-1711680

 

 


 

 

 

 

 

 

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Es tut uns wirklich leid, das so aussprechen zu müssen, aber viele Deutsche verhalten sich eher wie Schafe oder Lemminge.

Wenn die Tagesschau oder das ZDF etwas sagt dass muss es ja stimmen.  Wenn dann aber doch noch bei einigen wenigen Zweifel aufkommen,

dann muss eben die Redaktion Faktenfinder ran.

Das wird dann ebenfalls propagiert als völlig unabhängiges Rechercheteam oder wie es neuerdings heisst Investigativ Team.

Die posaunen dann nochmals den gleichen „Mist“ heraus. Sowas nannte man früher Agitation und Propaganda.

 

Der Faktenfinder behauptet es wäre alles Lüge, obwohl es faktisch zugegeben wurde von den Amis – also schwenkt die Tagesschau um, weil dem doofen Deutschen kann man alles erzählen, dafür brauchen wir noch nicht mal raus aus Berlin – es reicht wenn wir in 6 Monaten wieder mehr Rundfunkgebühren verlangen, weil die Reportagen aus dem Kriegsgebiet soviel gekostet haben.

 


KБю

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https://www.welt.de/politik/ausland/article237412761/Victoria-Nuland-USA-warnen-vor-russischer-Eroberung-von-Forschungseinrichtungen-in-der-Ukraine.html

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Es wird zunehmend klarer, dass die westliche und die russische Berichterstattung über die militärische Lage, die allg. Situation und die Beweggründe der Handelnden im Ukraine Konflikt weit auseinanderdriften. Eigentlich ist der Spalt so groß, dass man jeder Seite schon Realitätsferne unterstellt.

Putin sagt, dass das Regime in Kiew ein zutiefst faschistoider und von den USA geförderter Haufen von Verbrechern ist, die sich mit Hilfe von US-Geheimdiensten an die Macht geputscht haben und im Grenzgebiet seit 8 Jahren Gräuel verüben.

 

ASOV-Emblem: Aus Sicht ukrainischer Nationalisten zeigt die Wolfsangel die Buchstaben „I“ und „N“, welche für „Idee der Nation“ stehen. Dieses Zeichen wird von der Sozial-Nationalistischen Partei der Ukraine, dann von der Svoboda-Vereinigung sowie von einer Reihe ukrainischer und europäischer Neonazi-Formationen verwendet.

 

Der Westen neigt dazu das Regime in Kiew als lupenreine Demokratie darzustellen, die 2014 durch den Willen des Volkes das alte Regime gestürzt hat und seitdem in jeder Beziehung auf strammen EU-Kurs ist.

Doch zunehmend tauchen – zum Teil mehr als verstörende – Bilder, Filme und auch Zusammenhänge auf, die gerade Deutsche hellhörig werden lassen sollten.

Und hier sind die ASOV-Verbände zu benennen, die gerade das Sammelbecken für all die bilden, die sich begeistert auf Seiten der Ukraine in den Kampf stürzen wollen. Nicht als Söldner an sich, wie beim US-amerikanischen Zivilunternehmen Dyson-Corps oder der russischen WAGNER-Truppe, wohl aber aus ideologischen Überlegungen heraus.
Europaweit rennen rechtsradikale Fanatiker zu den Fahnen der Ukraine. – Alleine DAS sollte doch schon nachdenklich machen, oder?

Die vom Westen zumindest verbal protegierten neuen „Internationalen Brigaden“ kommen zum großen Teil aus Umfeldern von Neo-Nazis!
Eigentlich wäre zu erwarten, dass diese neuen internationalen Freiwilligen wie einst gegen Franco in Spanien eher aus dem linksbürgerlichen Milieu kommen müssten. Leute wie einst Ernest Hemingway anziehen sollten. Das tun sie aber nicht.

Warum ist das so?

Schauen wir uns das den ASOV-Milizen sinngebende Einheitswappen an. Es ist eine sog. Wolfsangel, die historisch zur Wolfsjagd als Falle verwandt wurde.

 

Es ist das gleiche Symbol, wie sie die spätere SS-Division „Das Reich“ hatte (HIER), die aus der SS-Verfügungsdivision hervorgegangen ist und neben den Divisionen „Leibstandarte SS AH“ und „Totenkopf“ die Keimzelle der späteren Waffen-SS bildete.
Und eben zu dieser Waffen-SS steuerte die Ukrainer im Zweiten Weltkrieg über 100.000 Mann bei und bildeten vier dieser SS-Divisionen, die vornehmlich im Partisanenkampf
verwendet wurden.

 

 

Die Wolfsangel (HIER) Das Divisionswappen der 2. SS-Division „Das Reich“, das nun durch die ASOV wieder gesellschaftsfähig wird. Die Wolfsangel ziert auch viele dt. Stadtwappen wie z.B. das von Idar-Oberstein. Sie versinnbildlicht die historische Abwehr von Raubtieren bei der Besiedlung.

Die SS-Verfügungsdivision ging aus der SS-Verfügungstruppe (SS-VT) hervor, die aus der allg. SS Männer aufnahm, die körperlich äußert belastbar waren.
Als dann die Waffen-SS gegründet wurde, wurde die SS-VT als Kader für die ersten drei Divisionen genommen und u.a. auch durch SS-Lagerwachen der KZs verstärkt, weil diese SS-Soldaten als „ideologisch gefestigt“ galten. Die Waffen-SS sollte eine politische Kampftruppe zur Durchsetzung der NS-Ideologie sein.
Die Folge waren auch schon in den Anfangsjahren (Frankreich-Feldzug) diverse Kriegsverbrechen, auch gegen reguläre Truppen, die durch die Wehrmacht beanstandet wurden. Letztlich auch dazu führten, dass die ersten aufgestellten SS-Divisionen nur unter Vorbehalt an der Front eingesetzt wurden. Bis sie dem entsprachen, was die Wehrmacht von ihren Truppen im Feld moralisch verlangte.
Dennoch kämpften auch diese SS-Divisionen noch wesentlich verbissener – weil ideologisch radikalisiert! – als Wehrmachtsdivisionen. Waren daher oft auch die Feuerwehr in bedrohten Abschnitten.

Was die Division „Das Reich“ und vor allem die Division „Totenkopf“ aber wirklich anfangs ausmachte, war der hohe Anteil an SS-Lagerwachen, die mit Masse die Kriegsverbrechen der Anfangsjahre verübt haben. Zum Teil noch nicht einmal bedacht, sondern aus bloßer Routine und Gewohnheit gegenüber den KZ-Insassen heraus.

 

 

Dass sich die ASOV / ASOW nun dieses Verbandsabzeichens germanischer Herkunft bedient, ist also kaum ein Zufall, zumal uns Bilder und Videos erreichen, die klar belegen, dass sich diese Miliz historisch und ideologisch an eben dieser SS orientiert.
Aufgemalte Helmembleme (exakt denen der Waffen-SS), Flaggen, Symbole und der überall zu sehende Hitlergruß lassen hier wenig Interpretationsspielräume.

Das wird aber von westlichen Medien komplett ausgeblendet. Gerade hier in Deutschland, während im Ausland diese Bilder schlicht Angst machen.

Putin wirft eben u.a. dieser ASOV-Miliz Übergriffe auf das Gebiet der durch das Minsker-Abkommen sondergeschützen Region des Donbass vor. Summiert dort seit 8 Jahren ständige An- und Übergriffe auf, die tausende von Tote gekostet haben und letztlich dort dann zu von Russland unterstützen Bildung von lokalen und regionalen Bürgerwehren / Milizen geführt haben. Ein Umstand der Kriegsverbrechen auf beiden Seiten ermöglicht hat.
(Anm.: Sucht man via westlichen Suchmaschinen im Internet nach Kriegsverbrechen, dann kommen komischerweise ausschließlich russische Verbrechen zur Sprache, was an sich schon unlogisch ist, zumal die Social Media von dokumentierten Verbrechen beider Seiten überquellen!)

Dass diese ASOV-Verbände nun Rechtsradikale wie das Licht die Motten anziehen, sollte daher verständlich sein. Doch es ist schlicht nicht tolerierbar!

Ist es in unserem Interesse, dass sich die europäischen Neo-Nazis nun „militärisch weiterbilden“ und ideologisch weiter radikalisieren? Gern dann auch aus Basis dessen, was da so „als völkerrechtlich korrekte Kriegsführung“ zu sehen ist. Letzteres ist auf dem Niveau der SS von damals.
Der einzige Unterschied ist der, dass diese Ideologie wohl diesmal vom demokratischen Westen gesponsort wird…

Es ist dabei völlig unerheblich, dass die Masse dieser Verbände leichte Infanterie sind, die gegen reguläre Truppen besseres Kanonenfutter darstellen, aber sie sollen und werden gar nicht an der regulären Front eingesetzt werden. Sie kämpfen asymetrisch und in kleinen Verbänden im Hinterland gegen schwach verteidigte Stellungen oder Konvois. Oder verschanzen sich wie auch schon dokumentiert in Wohnvierteln und nutzen völkerrechtswidrig Zivilisten als Schilde.

Dazu scheinen diese Verbände gern auch in der Tradition des SS-Führers Dirlewanger (HIER) zu stehen, dessen Verband sich vornehmlich aus vorher in Gefängnissen einsitzenden Schwerstkriminellen rekrutiert hatte.
Die Verbrechen dieser Formation hatten selbst die damalige reguläre SS überrascht und mit Abscheu erfüllt.
Ein Anzeichen, dass es sich auch bei der ASOV so verhält ist die Tatsache, dass das ukrainische Regime verurteile Schwerverbrecher aus den Gefängnissen entlassen hat, soweit sie über „Kampferfahrung“ verfügten…

Auch die Öffnung der Arsenale in Kiew und die Bewaffnung der Bevölkerung war wohl eher eine dümmliche Entscheidung. Die so ausgegebenen 25.000 Gewehre sind nun in Kiew überwiegend in die falschen Hände gekommen. Plünderungen, Lynchjustiz und Übergriffe haben dramatisch zugenommen. Kriminelle Banden fechten alte Rechnungen auf offener Straße aus. Nur diesmal mit Sturmgewehren und reichlich Munition, die von Staat geliefert wurde.
Auch hier gibt es unschöne Videos, die von diesen „Patrioten“ selbst veröffentlicht wurden. (Nachrichten- und Doku-Videos aus USA und UK sind unten angefügt)

 
Wir fügen nun einige „Dokumente an, die von den ASOV-Milizen / -Verbänden SELBST in Umlauf gebracht wurden, um ihren Kampfgeist zu demonstrieren. Und ihre patriotische wie auch ideologische Gesinnung unterstreichen.
Gern auch mit Persönlichkeiten wie Klitschko als Kulisse…

 

Auch gewisse Persönlichkeiten machen vor den ASOW-„Patrioten“ nicht halt.

 

Ukrainische Milizen ASOW, die regierungstreu und NATO-freundlich sind.

 

Die in der UKR regierende „Dreifinger“-Partei in bester Stimmung…

 

 

Wenn man Nationalflagge und NS-Kriegsflagge fotogen kombiniert…

Als ehemaliger Soldat, der anno 96/97 in Bosnien war, habe ich vor Ort gesehen, was solche Milizen „ideologisch gefestigter Art“ geleistet haben. Habe die leerstehen KZ-ähnlichen Hallen besucht, wo das getrocknete Blut noch an den Wänden der „Spielzimmer“ klebte.
Kenne die Ereignisse aus Foca, wo über 18 Monate zum Teil erst 12jährige Mädchen die tägliche „Truppenbetreuung“ der Miliz dienlich waren… (ICTY-Anklage HIER – aber unschön…)
All das darf von diesen ASOV-Verbänden wieder erwartet werden und dann auch den internationalen Kriegsgerichtshof in Den Haag (HIER) erfreuen. Wenn es gut läuft…was ich aber nicht glaube, denn dann müsste man politisch zugeben, was man tat! – Also herrscht in der Ukraine bald … „Stimmung und Partytime!

Und irgendwann kommen diese Leutchen dann zurück. Und leben vielleicht auch als Nachbar nebenan. Und schielen dann so komisch kleinen Mädchen hinterher…
Wie der „Kriegsheld“ aus Tarcin (BiH) anno 97, der im Krieg über Wochen die kleinen Mädchen vom Nachbarn im Keller vergewaltigt hat, bevor er sie dann umbrachte und das Haus über ihnen abbrannte.
Im Frieden wurde er dann immer an der Grundschule beobachtet und die Leute waren besorgt… wollten aber keine Aussage machen.

Wollen wir solche Leute dann unter uns haben?? Echt jetzt??? – Reicht es nicht einmal in der Geschichte eine Brigade Dirlewanger gestellt zu haben?

Die USA distanzieren sich schon und haben die Finanzierung der ASOV durch Senatsbeschluss Ende 2021 zumindest offiziell beendet.

 

SIC!

 

 

 

Auch:

Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg – (nordhessen-journal.de)

Ein Faschistischer Gruß zum Tag der Frauen durch die NATO – (nordhessen-journal.de)

Krieg in der Ukraine: Putin könnte sich verzockt haben – (nordhessen-journal.de)

Krieg in der Ukraine: Russland hat wohl die westlichen Börsen geplündert – (nordhessen-journal.de)

Wie entstand eigentlich Russland? WER sind die Russen? – Mit Videos! – (nordhessen-journal.de)

https://www.wikiwand.com/de/Verwenden_von_Kennzeichen_verfassungswidriger_und_terroristischer_Organisationen

 

Videos:

US-Nachrichtensender zu ASOV und Finanzierung von Nazis in der UKR

BBC zu ASOV und der Ideologie dahinter

US-Times zur Rassenideologie in der UKR

ASOV im Kampf um Wohngebiete

Propagandavideo ASOV zur Personalgewinnung

ASOV Hell March… erinnert das an etwas?

Parade in Kiew

 

Geschichtlich:

Eine Blutspur durch Frankreich – Die SS-Panzer-Division „Das Reich“ (1/2) – Bing video
Eine Blutspur durch Frankreich – Die SS-Panzer-Division „Das Reich“ (2/2) – video Dailymotion

 

 

Und eben diese Masche wird gerade überall abgezogen…

 

Quelle: Mediensoldat – Wenn die Propaganda gelungen ist…

 

P.S.:
Das NHJ wird auch weiterhin versuchen andere Blickwinkel auf das Gesehen anzubieten. Nur wird es immer schwieriger originäre Quellen und Bilder zu bekommen. So versuchen wir querschnittlich Themen zu erfassen und im Zusammenhang darzustellen und Interpretationsspielräume dem Leser zu überlassen. 
Wir stellen aber fest, dass die abwärts gerichtete Dynamik und die ausufernde Bereitschaft wirklich dumme Dinge zu tun beiderseits zu beobachten ist.

 

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Es ist inzwischen schwer zu sagen, wer wo steht, was erreicht und zu was noch befähigt ist. Die Propaganda beider Seiten läuft auf Hochtouren.
Da wir im Westen gern das zu sehen und zu lesen bekommen, was die UKR-Seite so zu übermitteln wünscht, ist es im Russland natürlich genau anders herum.

Daher muss sich der interessierte Bürger wohl selbst ein Bild machen, was natürlich nur geht, wenn er die Berichte beider Seiten kennt…

Ergo ist u.a. Auszug nicht die Wahrheit, sondern die russische Sichtweise der aktuellen Lageentwicklung.

(Anm.: Die teilweise komisch und/oder martialisch anmutende Wortwahl ist zum Teil der anderen Sprachkultur geschuldet und basiert auch zum Teil in Russland gebräuchlichen militärischen Ausdrucksweisen. Zum Beispiel ist das Wort „eliminieren“ mit dem NATO-Jargon „vernichten“ gleichzusetzen. Zivil betrachtet beides gleichsam unschöne Begrifflichkeiten…
Andere Formulierungen sind propagandabedingte Kraftausdrücke, die auf ukrainischer Seite leider auch vorkommen.)

 

 

Möge sich nun jeder selbst ein Bild machen! 

 

 

—Anfang—

Stand: 5. März 2022

Die Stadt, in der die Geschichte der DVR und LPR begann, bleibt die letzte Brutstätte des Widerstands der nationalistischen Gruppe im Donbass. Die Truppen Russlands und der Volksrepubliken greifen weiterhin die letzten Widerstandsnester der ukrainischen Gruppe im Donbass an.
Am 3. März erreichten sie Slawjansk und Kramatorsk, wo die Geschichte der DVR begann. Experten zufolge gefährdet dies die gesamte ukrainische Verteidigung in diesem Bereich. Die Eroberung dieser Städte wird es ermöglichen, die Kontrolle über das gesamte Territorium der Volksrepubliken Lugansk und Donezk zu erlangen, glauben Militärexperten.
Während der zweiten Verhandlungsrunde zwischen den Delegationen Russlands und der Ukraine in der belarussischen Belovezhskaya Pushcha konnte eine Verständigung über eine Reihe wichtiger Fragen erzielt werden, darunter die Organisation humanitärer Korridore für die Zivilbevölkerung.

Die Gruppierung der Truppen der Volksrepublik Lugansk erreichte den nördlichen Stadtrand von Severodonetsk, die weniger als 15 km von Slawjansk entfernt liegt.
Im Frühjahr 2014 war diese Stadt das Zentrum des Donbass-Widerstands, als Kiew bewaffnete Formationen in die rebellische Region schickte. Im Juli desselben Jahres wurde sie umzingelt, aber der Miliz gelang es, nach Donezk durchzubrechen. Heute befinden sich die letzten kampfbereiten Kräfte der ukrainischen Gruppe im Donbass in Slowjansk und im nahe gelegenen Kramatorsk.

„In dem Kessel, der sich um Slawjansk, Kramatorsk und Severodonetsk gebildet hat, befinden sich Zehntausende ukrainischer Militärs, die kampfbereitesten Teile der ersten Linie“, sagte der Militärexperte Dmitri Boltenkow gegenüber Iswestija. „Diese Gruppe zur Kapitulation zu zwingen oder sie zu eliminieren, sollte ein schwerer Schlag für die Streitkräfte der Ukraine sein. Die erfahrensten Soldaten werden verloren gehen, Hunderte von gepanzerten Fahrzeugen, Panzern und Artillerie werden zurückgelassen, nationalistische Bataillone werden eliminiert werden. Es wird eine grosse Lücke in der Frontlinie auf der ukrainischen Seite geben.“
Danach wird die Übernahme der Kontrolle über das gesamte Territorium der Republiken Lugansk und Donezk eine gelöste Angelegenheit sein, ist sich der Experte sicher.

Nach Angaben des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation rückten russische Einheiten an einer zusammenhängenden Flanke mit Einheiten der DVR vor und übernahmen die Kontrolle über die Siedlungen Blagoweschtschenka, Sinjaja Gora, Petrowskoje, Schewtschenkowskoje, Sladka Balka, Iltschenkowo, Ocherevataya und Novoprokopovka.

Das russische Verteidigungsministerium informiert, dass die westlichen Länder die Entsendung von Söldnern privater Militärunternehmen in die Kampfzonen erhöhten. Ausländische Söldner, die in der Ukraine angekommen sind, begehen Sabotage und Überfälle auf russische Kolonnen von Ausrüstung und die Lieferung von Material sowie auf die Luftstreitkräfte.
Sie sind es, die sich auf Propagandavideos zeigen, die von den ukrainischen Sonderdiensten in sozialen Netzwerken verbreitet werden. Alle Angriffe ausländischer Söldner werden mit Waffen durchgeführt, die der Westen dem Kiewer Regime zur Verfügung stellt: Javelin ATGMs, NLOW, Stinger MANPADS.
Ein Teil der Lieferungen, die in die Ukraine gehen, erfolgt im Rahmen von Kreditprogrammen unter finanziellen Garantien westlicher Banken, sagte der Militärexperte Andrei Frolov gegenüber Der Iswestija.

„Die Ukraine hat Hubschrauber aus Frankreich im Rahmen der Kreditlinie gekauft – das ist ein Grossauftrag“, sagte er. Einige von ihnen sind gebrauchte Technik. Demnach gelang es der Ukraine vor Beginn der Militäroperation, nur wenige Stücke zu bekommen.
Ausserdem wurde mit Frankreich ein Vertrag über die Lieferung von Patrouillenbooten abgeschlossen – dies ist auch eine Kredithistorie. Die Briten versprachen, Raketenboote auf Kredit zu liefern. Die Lieferungen vieler Systeme aus Europa haben noch nicht begonnen: Es gibt einfach keinen Ort, an dem die Boote angeliefert werden können.
Auch bei Hubschraubern ist nicht alles einfach: Es ist nicht klar, wo sie platziert werden sollen, sie können sofort zerstört werden. Daher liefern die Franzosen jetzt hauptsächlich Panzerabwehr, Kleinwaffen und Munition.

Wie am Donnerstag durch das russische Oberkommando berichtet wurde, erlaubten Grossbritannien, Dänemark, Lettland, Polen und Kroatien ihren Bürgern legal die Teilnahme an Feindseligkeiten auf dem Territorium der Ukraine.

Das Kommando der französischen Fremdenlegion plant, Soldaten – ethnische Ukrainer – zu entsenden, um dem Kiewer Regime zu helfen.

Laut Selenskyj werden voraussichtlich etwa 16.000 ausländische Söldner in der Ukraine zusätzlich zu den bestehenden Söldnern eintreffen, um das vernichtende militärische Versagen der ukrainischen Streitkräfte auszugleichen. Für sie wird offiziell ein visafreies Regime eingeführt. Erst letzte Woche kamen etwa 200 Söldner aus Kroatien über Polen an, die sich einem der Bataillone von Nationalisten im Südosten der Ukraine anschlossen.

Das russische Verteidigungsministerium erklärt: „Alle Söldner, die vom Westen geschickt wurden, um dem nationalistischen Regime in Kiew zu helfen, sind keine Kombattanten nach humanitärem Völkerrecht. Sie haben keinen Anspruch auf den Status eines Kriegsgefangenen. Das Beste, was ausländische Söldner bei ihrer Inhaftierung erwartet, ist, strafrechtlich verfolgt zu werden.“

Der offizielle Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums forderte die Bürger ausländischer Länder auf, „die planen, für das nationalistische Regime in Kiew zu kämpfen, lieber sieben Mal vor der Reise nachzudenken, als diese anzutreten“.

–ENDE–

Unsere Recherchen haben ergeben, dass auch im zweiten Weltkrieg diese Region als Schlüsselstellung angesehen werden konnte. Sowohl die angreifende Wehrmacht wie auch die später gegenstoßende Rote Armee fokussierten ihre Kräfte auf diesen Bereich.
Hintergrund sind die wenigen für militärische Operationen nutzbaren festen Straßen für die Logistik. Besonders jetzt, kurz vor dem einsetzenden Tauwetter im Frühling, das die bisher teilweise gefrorene Erde aufweichen und zu Schlamm verwandeln wird.

Sollte der russische Bericht auch nur ansatzweise im Kern stimmen, wäre das eine schlimme Niederlage für die UKR mit unabsehbaren Folgen für die weitere Lageentwicklung.

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Auch wenn das ZDF und Claus Kleber sagen, es gibt keine Rechtsradikalen, so war die ARD da 2014 sogar schon weiter.

Mit einem leicht belustigten Unterton, berichtet die Sprecherin des ARD von Rechtsradikalen die gewaltätig geworden sind.

Wie gesagt es handelt sich um einen Bericht aus dem Jahr 2014.

 

Es wird gesagt, dass sie die Hafenstadt Mariupul zurückerobert hätten N E B E N der Armee.

Im sogenannten ASOV Battaliion finden sich ebenfalls Rechtsradikale.

Dann bemerkt die wunderbare Journalistin des ARD noch, dass diese Truppen SÄUBERN.

Was damit gemeint ist, kann sich jeder vorstellen – höchstwahrscheinlich die Journalistin nicht, die denkt die würden die Straße fegen.

Ihr Anführer?  EIn Rechtsradikaler stellt sie fest.

Der habe auch schon für frühere Ukrainische Präsidenten gearbeitet und wäre jetzt direkt in KIEW. Er würde neben dem ukrainischen Justizminister stehen.

Der Minister preist den Mut des Heimatverteidigers.

Der Justizminsiter angesprochen auf die Verwendung von Nazis: Die Kommunikation mit dem AZOV-Batallion läuft gut.

Die Batallione erfüllen eine verantwortungsvolle Mission – die Ukraine im Osten zu schützen.

In dieser Zeit wurden durch diese dem Innenministerium direkt zugeordneten lieben Vaterlandsverteidiger allein in KIEW 20.000 Menschen ermordet!

Nahezu 2 Millionen Menschen sind seit März 2014 aus der Ukraine geflüchtet, davon 1,3 Millionen nach Russland, über 300.000 nach Polen & ca. 120.000 nach Deutschland.

Wie am Ende des Beitrags richtig erkannt wird, sind die nationalsozialistischen Gruppierungen heute schwer zu kontrollieren und gehören sogar der Nationalgarde an.

Folter & Mord gehören leider zum Alltag in der Ukraine – mitten in Europa

BIS HEUTE

 

Jetzt könnte man sagen, dass ist ein alter Hut und die gibt es gar nicht mehr.

Leider sind diese Batallione shr gut in die ukrainische Politik intergriert.

Die Mächtigen bedienen sich noch heute dieser Batallione und zeigen sich gern mit ihnen.

 


 


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Noch vor zwei Tagen berichteten zwei wundervolle Mitarbeiter des ZDF über die vielen tapferen Helfer im Krieg gegen die bösen Russen.

Die Russen haben doch die Frechheit besessen und haben behauptet, dass sie gegen die Faschisten in der Armee und der Regierung vorgehen.

Aber unser guter Claus Kleber stellt es endlich mal ins richtige Licht.

Es gibt keine Faschisten in der Ukraine.

 

Diese „Freiwilligen Batallione“ sind direkt im Innenministerium angesiedelt!! und dem Innenminister unterstellt.

Man sollte dazu wissen, dass Claus Kleber natürlich Mitglied der #Atlantikbruecke ist und natürlich gar nichts anderes sagen wird. Die #Atlantibruecke vertritt die Interessen Amerikas.

Wir würden daher nicht soweit gehen und Claus Kleber als Lügner bezeichnen – das müssen sie selbst beurteilen. Wir geben ihnen nur das Rüstzeugs dazu, es selbst zu entscheiden.

Entscheiden sie ebenfalls selbst ob sie es richtig finden, solche Leute wie in den Filmbeiträgen gezeigt, mit Waffen auszurüsten und denen noch 500.000.000 € zu schenken und sie in die EU aufzunehmen im Galopp.

Und obwohl der Direktor des FBI im Kongress ein Statement zu den AZOV-Brigaden abgibt und dem importierten Weissen Rassismus aus der Ukraine, behauptet Claus Kleber es gibt sie nicht.

Und obwohl solche Berichte über den Faschismus in der Ukraine seit 20 Jahren in Deutschland bekannt sind und eben jene Brigaden benannt wurden – bereits von Gregor Gysi in einer Bundestagsrede, unterstützt diese Regierung die faschistischen Elemente der ukrainischen Regierung.

Der Bürgermeister der Stadt Kiew selbst postet sich mit solchen Elementen

Das beliebte Gegenargument ist dann immer, dass Zelenskyi doch Jude ist und dass das gar nicht sein könnte, dass er mit denen zusammen arbeitet.

All jenen mögen wir zurufen, dass sie sich mal mit dem Begriff Zionismus auseinander setzen sollen

 

 

 

 

Ja auch wir sind für Frieden und Abrüstung und für eine Aufnahme der armen Flüchtlinge

aus der Ukraine – aber wir positionieren uns deutlich gegen Faschisten in der ukrainischen Regierung und im Staat.

Wenn wir in Zukunft solche Menschen wieder unterstützen – was sagt das aus über unseren Staat -über uns?


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Die Invasion Russlands in der Ukraine könnte scheitern!

Eine gegnerische Armee zu schlagen ist ein wichtiger Punkt, wenn man siegen will. Ein Land zu befrieden, das nicht kleinbeigeben will, eine völlig andere Nummer. So nun auch in der Ukraine.

Militär- und kriegsgeschichtlich wurden Kriege  – mit Gebietsgewinn – immer nur dann gewonnen, wenn der Angreifer bereit war auch den Gegner völlig zu vernichten. Als Volk, Kultur und nicht nur als Staat auszulöschen.

Seit Ende des Zweiten Weltkrieges und seiner Verwüstungen – und 56 Millionen Toten – hatte niemand mehr den unbedingten Willen dazu.
Zumindest nicht den Willen der Römer als es darum ging die jüdische Revolte niederzuschlagen oder sich das Gold der Daker zu holen.
Keiner wollte auch wie Dschinghis Kahn erscheinen, der ebenfalls seine Gegner komplett ausgelöscht hat. Unabhängig ob es Kinder, Frauen oder Alte waren.

Die Zerstörung des Tempels in Jerusalem durch Titus, was zur Diaspora der Juden führte.

 

Egal welche Supermacht seit 1945 versucht hat einen Krieg auch territorial zu gewinnen, scheiterte an der hohen Kampfmoral weniger, die aber aus der Masse heraus unerkannt und nadelstichartig ihre Billigkalschnikow auf den Feind richten konnten, um dann sofort wieder Zivilist zu spielen.
Einen sog. „sauberen Krieg“ zu führen musste letztlich scheitern. Und ein zu hartes Vorgehen (Vietnam, Afghanistan, Kongo,..) scheiterte an der schnell empörten Weltöffentlichkeit.

Die Franzosen hatten das Problem in Algerien, als die Algerier unabhängig werden wollten. Sie lösten es auf altbewährte Weise: Bespitzlung, Folter und kollektive Erschießungen.
All das, was letztlich auch Hitler und Stalin taten oder auch die USA in Vietnam und AFG. Am Ende stand das französische Volk auf und beendete das Desaster, was dann Teile der französische Armee meutern ließ.

Von der französischen Armee exekutierte mutmaßliche algerische Partisanen

 

Militärs nennen das eine asymetrische Kriegführung, wo der Feind sich nicht an feste Frontverläufe klammert sondern agil, in Kleingruppen und autonom aber vernetzt agiert. Ähnlich der französischen Resistance im damals besetzten Frankreich.

Ein Land, gerade auch ein unterlegenes Land, rein militärisch zu besiegen ist einfach. War es auch für Putin in der Ukraine.
Diese hatte alte russische Waffen-, Radar- und Führungssysteme deren Betriebsfrequenzen und Codes den Russen bekannt waren. Auch wussten sie um jeden wichtigen Punkt in der ukrainischen K³-Architektur und konnten so gleich zu Beginn Kommunikation, Koordination und Kontrolle der ukrainischen regulären Streitkräfte ausschalten.

Russisches S-300/400 Luftabwehrraketensystem, deren Betriebsfrequenzen und Codes den Russen in der UKR bekannt gewesen sein dürften… Es wurden all 24 Systeme beim Einmarsch zerstört!

 

Dazu kamen gezielte und schnelle Vorstöße auf wichtige Verkehrsknotenpunkte und Luftschläge auf Flugplätze. Putin hat innerhalb weniger Stunden die reguläre Armee der Ukraine geschlagen gehabt. Glaubte dann aber, dass die Ukrainer in Scharen zu ihm überlaufen würden…

Was aber real passiert ist der Fakt, dass immer mehr Ukrainer bereit sind für ihre Unabhängigkeit zu kämpfen und eben zu dieser asymetrischen Kriegsführung überzugehen. Russische Einzelfahrzeuge und kleine Gruppen werden so zu leichten Zielen.
So gewannen 15.000 militante und radikale Taliban gegen die NATO in AFG. Exakt so (HIER)!

Beispielbild: Taliban-Kämpfer, die die hochgerüstete NATO aus AFG vertrieben…

 

Der zweite Weltkrieg lehrte, dass solche kleinen aber vernetzten Widerstandsgruppen enorme Kräfte binden konnten. Allein in Jugoslawien wurden so 500.000 Mann der Wehrmacht gebunden, die anderswo dringend gebraucht wurden. Im übrigen einer Region, in der schon die Römer Probleme mit den dortigen Stämmen hatten und später die Osmanen ausbluteten. Geschichte wiederholt sich.

Die Ukraine ist riesig und verkehrstechnisch steht sie nicht besser da als nach dem Vaterländischen Krieg . Das befestigte Straßennetz konzentriert sich auf wenige Verbindungen und im Frühjahr und im Herbst verwandelt sich alles wieder in Schlammpisten. Daher gibt es in jeder militärischen Strategie dort einen Zeitfaktor.

Die Ukraine ist im Grunde ein Agrarstaat. Es war einmal die Kornkammer der ex-UdSSR. Bevor der Kunstdünger aufkam. Jetzt exportiert es seine Überschüsse sonstwohin.
In den 20er, in den Jahren der roten Revolution, war die Ukraine aber die Kornkammer Russlands. Die Stalinisten plünderten es aus, um die russischen Städte zu versorgen. Die ukrainische Landbevölkerung ließ man verhungern. Die Ukrainer nennen das den Holodomor (HIER) und sehen das für sich wie die Israelis den Holocaust. Also alles andere als entspannt.
Dann kamen nach dem Krieg die stalinistischen Säuberungen. Jeder, der nicht stalinistisch genug war, wurde umgebracht oder ins Gulag geschickt, von wo nur wenige zurückkamen. 
Holodomor, zwei Weltkriege, Säuberungen und dauernde Plünderungen haben in fünfzig Jahren die ukrainische Bevölkerung quasi halbiert.
Und leider – zu dumm für Putin – sehen heute viele Ukrainer die Russen als Schuldige daran an. Was sich letztlich auch nicht abstreiten lässt, auch nicht unter dem Gesichtspunkt, dass man nach Stalin alles tat, um diese Gräuel vergessen zu machen und die UKR massiv gesponsort hat.
1953 sogar mit dem Verschieben russischer Industrieprovinzen in die SSR Ukraine. Letztlich die originäre Ursache des aktuellen Konfliktes.

Sollte Putin nun darauf gebaut haben, dass die Restukraine der russischen Majoritätsethnie im Donbass folgen würde, dann hat er sich wohl getäuscht.
Die Masse der Ukrainer sieht die Russen als Besatzer, Invasoren und potentielle Völkermörder an.

Die Regierung als Nazis zu sehen, die in der Tradition der Kollaborateure stehen, die anno 41-45 mit den deutschen Angreifern gemeine Sache machten, ist zwar nicht ganz von der Hand zu weisen, nur bilden sie halt nur die Basis des Widerstandes, der zunehmend vom Volk selbst ausgeht.

Ukrainische Milizen ASOW, die regierungstreu sind.

Und um ganz ehrlich zu sein, wurden schon 1941 die deutschen Truppen in der Ukraine als Befreier gefeiert. Eben durch den Holodomor…
Dass die USA diese durchaus faschistoiden Milizen unterstützt haben und mit ihnen die Revolte in Kiew angezettelt haben, mag stimmen, aber es wird Putin nicht helfen.
Diese ASOW-Milizen haben auch seit acht Jahren Grenzzwischenfälle, Massaker und grauenhafte und bestialische Morde begangen, aber zu hoffen, dass die Ukrainer sie gegen Russen tauschen wäre irrig anzunehmen.

Der aktuelle Widerstand in der Ukraine begründet sich auf die leidvolle Geschichte vor und mit Stalin, sowie der nach 1990 gewonnen Unabhängigkeit von eben diesem „bösen Russland“.

Es mag sein, dass die Russen selbst das anders sehen und hier ein Brudervolk sehen (wollen), nur fühlen sich die Ukrainer halt nicht als Brüder. Eher wie Daueropfer im historischen Ausmaß. Und das war bis zum Anfang des 20. Jh. auch noch durch Leibeigenschaft geprägt… 
Diese war zwar in großen Teilen Russlands schon durch Zarin Katharina formell abgeschafft worden, doch hat sich das nie wirklich bis in die Ukraine rumgesprochen, wo die Großfürsten bis 1917 machten, was sie wollen. Dass das zum Teil auch Ukrainer waren wird gern verdrängt, was die Sache für Putin nicht leichter macht.

Russland hat nach 1953 (Tod Stalins) viel versucht, um das Unrecht an der Ukraine wieder gut zu machen. Und all diese Versuche und die Hilfe kann im russischen Volk durchaus den Blick auf das vorangegangene Unrecht bei sich … „verdrängt“ haben. Nur halt nicht bei den Ukrainern.

Briefmarke zu Ehren Stalins aus der DDR von 1953

 

Der russische Angriff ging vermutlich von falschen Tatsachen aus. Daher ist der Kräfteansatz nun zu gering, und die weiträumige Verteilung von kleinen Truppenkörpern zur Sicherung und Überwachung wichtiger Schlüsselpositionen (u.a. auch das AKW Tschernobyl) wohl strategisch falsch bis hochgefährlich.
Die zu kleinen Verbände stehen zum Teil isoliert tief im Feindesland, in dem sich gerade der Widerstand formiert. Wo der Bauer oder Arbeiter mit der alten Kalaschnikow im Schrank nun zum Teilzeitpartisanen wird.

 

 

Ein Video aus der UKR, das Kämpfe an einer großen wichtigen Straßenkreuzung zeigt. Es zeigt recht anschaulich, wie die lokalen Kämpfe ablaufen.

 

Eine durch Luftangriffe zerstörte Militärkolonne auf einer ukrainischen Straße. Hier wurde offensichtlich eine Pioniereinheit mit schwerem Brückenbaugerät getroffen.

 

(Netzfunde durch ASGAARD German Guards Security Consulting GmbH übermittelt.)

 

Gerade urbane Flächen sollte so zu Todesfallen von zu kleinen Einheiten werden. Und der Häuserkampf ist mit enormen Aufwänden an Material und Personal verbunden. Und mit enormen Verlusten auf allen Seiten, aus der die Zivilbevölkerung eben nicht herausgehalten werden kann. Schon gar nicht wenn aus ihr heraus Widerstandshandlungen entstehen, die sie zu Kombattanten macht.
Letzteres wird die westliche Propaganda mit Genuss ausblenden und die Opfer – wie in Syrien mit den sog. White Helms – medial ausschlachten. Notfalls wieder mit Fake-Berichten und gedrehten Filmchen, was dann zu Stürmen der moralischen Empörung führen wird.

Beispielbild einer nach Häuserkämpfen zerstörten Stadt

 

Das sich hier abzeichnende Schema dürfte bekannt sein und kaum überraschen.

Dass sich in diesem Umfeld China sehr bedeckt halten wird, ist sehr wahrscheinlich. Auch dann wenn es im UN-Sicherheitsrat Russland unterstützt – oder zumindest nicht behindert hat.

Die Sanktionen gegen Russland, laufen ins Leere. Es gibt keine Sanktionen mehr, die noch nicht gegen Russland ergriffen worden sind. Und dann gibt es Sanktionen, die kann sich Europa – und hier gerade Deutschland – gar nicht leisten. 
Gerade die USA werden hier treibende Kraft sein, da sie von diesen Sanktionen gar keine Nachteile haben. Im Gegenteil -jede Schwächung Russlands im Handel mit Europa und der Welt fördert ihre eigene Wirtschaft enorm. Gerade jetzt freut sich die US-Ölindustrie darauf zu völlig überteuerten Preisen ihr dreckiges Frackinggas an Europa zu liefern, ohne von den Moralaposteln hier gebrandmarkt zu werden.
Ein Plan, der mit Sicherheit hinter dem jahrelangen Russenbashing gestanden hat, inklusive ihrem Invest in die Ukraine und deren „Revolution“. Und dieses Invest wirft gerade auf Kosten von Europa, der Ukraine und auch Russland massig Rendite ab. 

Der Plan der schnellen und mit den Ukrainern einvernehmlichen Einnahme „russischen Kern- und Bruderlandes“ hat sich in Luft aufgelöst. Ab jetzt wird es teuer oder Putin muss zum Rückzug blasen. Zumindest aus der Restukraine.
Die nach dem Minsker Abkommen eigentlichen autonomen Gebiete mit russischer Mehrheit wird er behalten können, denn hier werden die Ukrainer als Terroristen angesehen. 
Ein Umstand, der in westlichen Köpfen noch nicht so ganz eingedrungen ist und weitere Folgen nach sich ziehen wird.

 

Auch gewisse Persönlichkeiten machen vor den ASOW-„Patrioten“ nicht halt.

 

Putin hat scheinbar vergessen, wie auch jeder andere Eroberer seit 45, dass man Kriege nicht mehr gewinnen kann. Und zwar deshalb nicht, weil der Angreifer nicht mehr die gegnerische Bevölkerung ausrotten kann ohne von der Weltöffentlichkeit als Kriegsverbrecher angeklagt zu werden.
Und ohne diese grausame Maßnahme, die geschichtlich als Erfolgsmodell zu bewerten ist, ist ein Krieg zum Erwerb von Territorium nicht möglich. 
Territorialkriege machen nur Sinn, wenn die Bevölkerung dort ihr Regime / ihre Regierung hasst und/oder den Eroberer als Befreier sieht.
So wie anfangs die Bevölkerung der baltischen Staaten und die Ukraine die deutsche Wehrmacht im zweiten Weltkrieg. Sie wollten von der Roten Armee samt Kommissaren befreit werden. Daher auch der Jubel am Straßenrand, den die damalige Wochenschau nur zu gern filmte.

Wenn sich in der Ukraine nicht sehr schnell etwas ändert, verliert Putin. Entweder viel Geld oder sein Ansehen. Dann auch in Russland selbst und beim eigenen Volk.

 

Und der Westen sollte jetzt besser nicht hämisch lachen, denn sein Wirtschaftssystem samt Finanzsystem wurde gerade mit einem Tritt ins Nirwana befördert. Die aus dem Konflikt erwachsene Inflation wird Europa in die Knie zwingen und gigantische Anpassungen der Sozialsysteme nötig machen. Vielleicht sogar den Euro killen. – Wer hier lacht und nicht weit genug blickt, kann mit Baerbock & Konsorten den Sieg feiern und dann mit ihnen am Pranger stehen.
Bestenfalls kommen nur ein paar hunderttauschen Flüchtlinge und bitten um Aufnahme in unsere ohnehin überforderten Sozialsysteme. Gern dann auch für länger.

Beraterstab Baerbock (rechts) in der Ukraine

 

Wenn Putin schon zu kurzsichtig war die Lage in der UKR zu begreifen, dann sind es unsere Politdarsteller samt Militär- und Wirtschaftsexperten mit Sicherheit.

Der eigentliche Konflikt fängt gerade erst an!SIC!

Videos:

KRIEG IN DER UKRAINE: Kampf um Kiew! Diese Gebiete haben Putins Soldaten schon erobert – YouTube
Der Ukraine-Konflikt: Die Geschichte dahinter – YouTube

Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg – (nordhessen-journal.de)

 

Auch:

Afghanistan: Warum sind die Taliban militärisch so erfolgreich? – (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Mali wird wie Afghanistan enden – (nordhessen-journal.de)

Ukraine: Wenn man den Gegner nicht verstehen will und Geschichte ignoriert – (nordhessen-journal.de)

Putin ein Irrer? – Eher nicht! – (nordhessen-journal.de)

Ukraine im Krieg: Lage am 26.02.2022 – (nordhessen-journal.de)

General Alfons Mais, der Clown der Bundeswehr (rabenspiegel.com)

Wichtig:

Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine und zum Aufenthalt in Deutschland – (nordhessen-journal.de)

 

 

Sollte man nun immer im Hinterkopf haben…

 

An dieser Stelle möchte ich mich ausdrücklich bei #mediensoldat und ASGAARD German Guards Security Consulting GmbH  für die Unterstützung bedanken.
Momentan ist es schwer originäre Bilder aus dem Kriegsgebiet zu bekommen, an denen nicht „gebastelt“ wurde. Die Propagandamaschine läuft auf beiden Seiten (und anderen Mitspielern) auf Hochtouren.
Daher versuche ich NICHT auf Bildmaterial zuzugreifen, was in den MS-Medien kommt. Diese sind zum Teil gestellt und aus anderen alten Beiträgen zusammengebastelt. Egal welche Seite man betrachtet.
Unser Netzwerk zu unabhängigen Sicherheits- und Nachrichtendiensten, alten beruflichen Quellen und  internationalen Kameraden aus den Bw-Einsätzen machen jedoch einiges möglich.

Aus diesem Grund auch hier die ausdrückliche Referenz für o.g. Unternehmen, falls es sicherheitsspezifisch einmal eng werden sollte. 

 

sonst noch:

Ukrainian Agony – Der verschwiegene Krieg – (nordhessen-journal.de)

Webcams aus Kiew – (nordhessen-journal.de)

 

 

 

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Medien und Politik, gerade die, die der Atlantikbrücke nahestehen bzw. mit ihr… engstens verflochten sind trommeln Alarm und blasen das Kriegshorn:
Während die Ukraine die Gunst der Stunde nutzt und versucht so viel wie möglich umsonst an Land zu ziehen, üben sich die anderen in starke Signale und liefern 5000 Helme oder schicken versprengte Hundertschaften an die Grenze zur Ukraine, die ja nun kein NATO-Mitglied ist und auch niemals werden wird.
Denn wenn eines klar ist, dann die Tatsache, dass die NATO – und hier gerade die Europäer – für dieses Land nicht kämpfen werden. Allein deshalb nicht, weil die europäischen Völker da nicht mitmachen, denn diese haben nun andere Probleme.
Kleinere Unwägbarkeiten wie Inflation und steigende Vermögensverluste, Demographie, steigende Kriminalität, Migration von kulturfremden Hilfsarbeitern, explodierende Energiepreise und schlussendlich eigene Regierungen, die bei Corona komplett versagt haben und kaum noch glaubhaft sind. Egal worum es geht…

Wenn also Russland wirklich kurz vor dem Angriff auf die Ukraine steht, dann sollte hier im ach so besorgten Westen allerlei zu beobachten sein, so es denn ernsthafte Unterstützung für die „friedliche“ Ukraine gäbe.
Dabei sollte man auch sagen, dass Putin mit absoluter Sicherheit nicht die Ukraine angreifen würde, sondern lediglich die ethnisch russischsprachigen Regionen im Osten, die 1953 willkürlich von Russland der Sozialistischen Sowjetrepublik Ukraine zugeschlagen wurden, zurückholen würde.
Und zwar mit dem gleichen historischen Anspruch, den China auf Taiwan erhebt oder die BRD auf die ex-DDR erhoben hat.

Wenn wir es also mit unseren starken Signalen an Putin ernst meinen würden, dann müsste hier etwas mehr zu sehen sein, als bloße Sprechblasen.

Zum Beispiel müsste die Bundeswehr einmal zügigst anfangen ihre marode Ausrüstung auf Vordermann zu bringen. Ersatzteile en masse zumindest einmal bestellen(!) und ihre personelle Unterdeckung ausgleichen.
Davon ist aber nichts zu sehen. Es werden weder Reservisten vermehrt einberufen noch ergeht eine Flut an Aufträgen für Teile und Ausrüstung aus der Beschaffung heraus. – Kurz: es wird weiter wie bisher vor sich hin gewurschtelt. Und das auf einem Niveau, das das Technische Hilfswerk so niemals hatte.

Man müsste anfangen, schnell anfangen(!), seine Truppen aus aller Welt zurückzuholen und sie wieder in ihren Kernaufgaben auszubilden. Manöver abzuhalten bis hin zu Großverbänden, was seit 30 Jahren nicht mehr gemacht wurde.
Man müsste Reservisten für zusätzliche Verbände einziehen und über Wochen zusätzlich ausbilden oder überhaupt erst für eine wie auch immer gelagerte Wehrtätigkeit zu… ertüchtigen. Eher überhaupt zu befähigen, da das Ausbildungsniveau der Bundeswehr abseits der wenigen Kampf- (Panzer, Grenadiere,..) und Kampfunterstützungstruppen (Artillerie,…) für Fronteinsätze eher eine Lachnummer ist. Zumindest aus Putins Sicht, der Jahr für Jahr Großmanöver mit bis zu 100.000 Soldaten gefahren hat.
Eine Größenordnung, die die Bundeswehr letztmalig Mitte der 80er geübt hat. Wer darüber nachdenkt hat jetzt schon Lachtränen in den Augen.

Dann ist da unsere Politik, die Russland mit Nordstream 2 und anderen Spielereien droht. Russland braucht uns nicht. Es hat zwei Pipelines nach China gebaut, das willens und fähig ist alles zu kaufen, was da durchgeleitet wird.
Diese Nordstream-Pipelines, wie auch alle anderen, sind für Putin maximal von geostrategischer Bedeutung. Nicht aber von finanziellem Interesse. Sie sind vornehmlich da, um Europa nicht in die Frackinggas-Abhängigkeit der USA zu treiben und so als Gesprächspartner in Europa präsent zu sein.
Selbst Merkel hat das erkannt und alles getan, damit die USA diese Pipelines tolerieren. Dass Baerbock das geistig nicht hinbekommt und Scholz es aussitzen will, macht die Situation für Europa – und gerade Deutschland – nicht besser, dass seine Energiewende total verpatzt hat und jeden Tag mit neuen Stromausfällen rechnen darf.
Beim russischen Energieforum hat sich Putin ausgiebig dazu geäußert. Er stellte zum Gelächter der Anwesenden die (aus unserer grün-rot-genialen Sicht natürlich blöde) Frage, wie die Deutschen denn Energie produzieren wollen, wenn sie alles abschaffen was mit Kohle, Gas oder Atomstrom zusammenhängt. Die russischen Manager klopften sich vor Spass auf die Schenkel. Da war keine Totenstille im Saal. Kein erschrecktes Keuchen, wie man Kunden so verärgern kann. Die wussten, dass sie ihr Zeug loswerden. Jeden Kubikmeter davon.

Und nun mal ehrlich: Deutschland wie der Rest der NATO zeigt weder erhöhte militärische Bereitschaftsgrade noch können wir Russland wirklich unter Druck setzen, da unsere Bevölkerungen ganz andere Probleme haben.
Sobald die EZB den Leitzins auch nur um einen (1) Prozent anhebt, kollabieren die Staatsfinanzen in Südeuropa mit all dem, was dann kommt.
Und da die USA nun wieder die Zinsen anheben, UK nachgezogen hat und andere auch an der Zinsspirale drehen, muss die Euro-Zone nachsteuern. Andernfalls läuft es exakt so, wie in der Türkei, über die wir natürlich lachen… Weil wir ja offensichtlich so ganz viel klüger sind.

Da macht es jetzt durchaus Sinn das alte Konzept der „Integration disperater Gruppen mit einem äußeren Feindbild“, das da Einigkeit in der INNEREN (Corona-/Wirtschafts-)Krise schafft, wo absolute Dummheit bisher nur spalten konnte.
Denn wenn eines feststeht dann der Fakt, dass die europäischen Bevölkerungen in den nächsten Jahren bis Jahrzehnten viel Humor brauchen werden, um die Fehler der letzten zwanzig Jahre abzureiten.
Und hier wird gerade Deutschland ein Beispiel dafür sein, wie tief man fallen kann. Gesellschaftlich, wirtschaftlich, finanziell, kulturell, bildungstechnisch und auch „machtpolitisch“, sobald man für all das gezahlt hat, wofür man in besserer Jahren bürgen wollte…

Und mal ganz ehrlich: glaubt hier einer an den neuen großen Krieg in Europa? Oder vielmehr daran, dass es finanziell und wirtschaftlich knallt? Was ist wahrscheinlicher? Putin als Kriegsindikator oder die steigende Inflation als Zukunftsindikator für Europa???

Und wenn es im Westen wirtschaftlich knallt, dann kann Putin so oder so und von NATO samt Grünrot-Intellektuellen unbehelligt über das Wochenende in die russischen Gebiete der Ukraine einmarschieren, ohne dass der dann gebeutelte Westen auch nur hinschielt.
Eigene uns bisher ausgesessene Probleme schaffen dann neue Wahrnehmungen und den Fokus auf die eigenen Leutchen, die dann wach geworden sein dürften. Und die werden dann andere Fragen zur Ukraine haben. Wie zum Beispiel die Tatsache, dass wir jetzt gerade und seit Monaten eben dieses Land mit Gas und Strom zu Tarifen beliefern, die hier in Deutschland undenkbar sind. Sich eben DESHALB die Gasspeicher so schnell trotz mildem Winter leeren und die Preise explodieren.
Und das auch so bleiben wird, während die USA ihr „umweltfreundlich produziertes“ Frackinggas zu Spitzenpreisen an uns verhökern. Natürlich unter lauten Protesten der Grünlinge in Wirtschafts-, Umwelt- und Außenministerium. Das Sozialministerium ist an dieser Stelle eh außen vor, denn Geringverdiener und Rentner interessieren die pseudointellektuelle Linke schon lange nicht mehr…

Ein schönes Beispiel dafür, wie die sog. „Atlantikbrücke“ funktioniert, wer sie für was schlägt und wer am Ende draufzahlen wird. – SIC!

 

Daher lohnt sich immer ein zweiter Blick:

Ein altes Werbeplakat für und von ARTE…

 

Ein Plakat, dass bei genauerem Hinsehen zeigt, wie toll es wirklich um das Motiv bestellt ist!

 

Und genau so verkaufen die uns ihre Bemühungen der Ukraine helfen zu müssen während sich die Ukraine mit Söldnern behilft ihre sog. Bürgermiliz ausbilden.

 

 

Quelle: Sky NEWS: ASOW-Söldner der Ukraine bei der fotogenen Milizausbildung am AK47…

Wie schön am gelben Ärmelschild abzulesen ist, gehört der Soldat zur ASOW-Söldnertruppe, die sich schon mehrfach durch antisemitische und faschitoide Taten auszeichnete. Dass Sky News dieses Foto sendete sagt alles. 
Wie man sieht, gibt es bei älteren AK47 oft Durchladeprobleme, was dann schon mal dazu führt, dass der fabelhafte Ausbilder das Rohr der Waffe „auf der Erde abstützt“…  Schöner und sichtbarer kann man Propagandafotos kaum „darstellen“.

Dazu unser Artikel: Auch Neonazis und Antisemiten werden zur Propaganda gegen Russland herbeigezogen (nordhessen-journal.de)

 

 


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Viele plötzliche Außenexperten melden sich zur Zeit zu Wort. Viele Abgeordnete oder ehemalige Abgeordnete von denen man noch nie zuvor gehört hat, melden sich plötzlich als „Experten“ zu Wort.

Einige Abgordnete, die nicht mal eine Berufausbildung vorweisen können und der einzige Grund für ihr Expertentum ist der Migrationshintergrund, machen dabei besonders viel Freude.

Die Propagandawelle hat begonnen. Die Amerikaner treiben den Konflikt immer weiter bis zu einer möglichen Konfrontation.

Jeder aber auch jeder bezahlte Vasall der Atlantik-Brücke  meldet sich aktuell zu Wort. Selbst Flinten-Uschi, ist sich nicht zu fein dafür.

Das Ganze ist Teil einer riesigen Propagandawelle, die von den USA losgetreten wurde.

 

Sehr schön und anschaulich, kann man dies aktuell auf folgenden Grafiken sehen. Der Verursacher steht auch ohne ein Impressum fest.

 

Propaganda Szenario Eins:

Russland anektiert die komplette Ukraine.

Natürlich ist die Krim dabei. Der Zipfel unten in der Mitte. Der russische Bär hat also gesiegt.

Natürlich ist das Gebiet des Donbas ebenfalls dabei. (Ganz rechts außen)

 


В настоящее время многие неожиданные внешние эксперты высказывают свое мнение. Многие члены парламента или бывшие члены парламента, о которых раньше никто не слышал, вдруг выступают в качестве „экспертов“.

Некоторые члены парламента, которые даже не имеют никакого профессионального образования, а единственной причиной их экспертного статуса является их мигрантское происхождение, вызывают особое удовольствие.

Пропагандистская волна началась. Американцы все дальше и дальше подталкивают конфликт к возможной конфронтации.

Каждый платный вассал Atlantic Bridge в настоящее время высказывается. Даже Флинтен-Ужи не слишком утончен для этого.

Все это – часть огромной пропагандистской волны, развязанной США.

Это очень хорошо и наглядно видно на следующих графиках. Оригинатор ясен даже без оттиска.

Пропагандистский сценарий первый:

Россия аннексирует всю Украину.

Крым, конечно, является его частью. Наконечник внизу посередине. Итак, русский медведь победил.

Разумеется, сюда входит и Донбасский регион. (Крайний справа)


Propaganda Szenario Zwei:

Nach einer glohrreichen Vertreibung herrscht Frieden und Harmonie und die Ukraine kam zu Europa.

Natürlich mit samt ihrer Krim und dem Gebiet des Donbas.

Friede Freude Eierkuchen.

Alle sind zufrieden und der Ami bekommt sein Gas vor der Krim. Die ohnehin bezahlten Atlantik-Brücken-Mitglieder des deutschen Bundestages bekommen eine Sondergratifikation.

Ebenso die Journalisten von ARD und ZDF


Пропагандистский сценарий второй:

После славной окончательной победы воцаряется мир и гармония, а Украина присоединяется к Европе.

Включая Крым и Донбасс, конечно.

Мир и счастье.

Все довольны, а американцы получают свой природный газ, который залегает на дне Черного моря у берегов Крыма. Члены „Атлантического моста“ немецкого Бундестага, которые уже находятся на заработках, получают особый бонус.

То же самое относится и к журналистам ARD и ZDF


Propaganda Horror-Szenario Drei:

Die Grafik dürfte aus russischer Hand kommen, da sie die Bewaffneten zeigt, die auf die eigenen ukrainische  Kinder schiessen im Gebiet des Donbas oberhalb der Stadt Mariupul.

Dieses Gebiet wird von den pro-russischen Separatisten bewohnt – diese gehören trotzdem zur Ukraine.

Das Indiz ist hier eindeutig die fehlende Krim.


Третий сценарий пропагандистского ужаса:

Графика, скорее всего, принадлежит России, поскольку на ней изображены боевики, стреляющие в собственных украинских детей в Донбассе над городом Мариуполь.

На этой территории проживают пророссийские сепаратисты, которые, тем не менее, принадлежат Украине.

Показателем здесь явно является отсутствие Крыма.


Was ist nun richtig und was ist falsch?

Die alten Philosphen gaben uns einen interessanten Hinweis :  „Audiatur et altera Pars“ ( Drum höre auch die andere Seite) 

Vom zweiten Philsophen ist bekannt, wer es ausgesprochen hat, nämlich Voltaire: “ „Osez penser par vous-même.“ (Wagen Sie, selber zu denken!)

 

Что правильно, а что нет?

Древние философы дали нам интересную подсказку: „Audiatur et altera Pars“ („Слушай другую сторону“).

От второго философа известно, кто его произнес, а именно Вольтер: „Osez penser par vous-même“. (Смелее думайте сами!)


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Das Rätsel um den Infiziertenboom…

Bisher versucht man uns ja fast schon im Sekundentakt einzutrichtern, dass die Ungeimpften an allem Schuld sind. Gern nun auch medientechnisch deckungsgleich gemacht mit AfD-Wahlkreisen, die ja ohnehin an allem sonst Schuld sind, was uns weniger bereichert.

Knappe und wichtige Ressourcen weiter zu verknappen…

Nach dem schon 2020 verpennten Sommer, und der winterlichen wie überraschenden Viruswelle, die es ja vorher auch nie gab(…), steigen nun die Zahlen der Infizierten auch 2021 wieder rasant an.
Damit dann logischerweise auch die Zahl der dann auf Intensivstationen zu behandelnden Patienten.

Gut, dass wir 2020 21 Krankenhäuser geschlossen haben und in 2021 sogar weitere 30 Krankenhäuser geschlossen haben oder noch schließen werden. Dazu wurden inzwischen fast 10.000 Intensivbetten abgebaut. 2020 sogar tausende Beatmungsgeräte durch das Auswärtige Amt nach sonstwo hin verschenkt.
So stellt sich jeder logisch denkende Mensch eine Pandemiebekämpfung auf organisatorischer Seite vor.

 

„Wer sind eigentlich all die Patienten auf den Intensivstationen, denen die Ungeimpften angeblich den Platz wegnehmen?“, ist auch so eine komische Frage, die der Medien- und Politasalbei mit Antworten nicht gerecht wird.

 

Natürlich war die Zahl der Intensivbetten ohnehin irreführend. Denn ein geeignetes Bett samt Technik macht noch keinen funktionsfähigen Intensivplatz aus. Dazu gehört Personal. Und dieses Personal wurde erst überstrapaziert, dann mit Prämienversprechen verarscht und schließlich, allein gelassen. Auch das macht man in einer Pandemiebekämpfung, weil es logisch ist.
Andere hätten jetzt zusätzliches Personal nachgeschult. Aber das wäre zu einfach als problemlösender Gedanke gewesen, zumal 20 Monate(!) Zeit viel zu kurz sind und waren. Oder nicht?

Auch konnte man sich auf diverse stereotyp vorgebrachte Impfversprechen berufen, die diese Betten dann auch überflüssig gemacht hätten. Daher wurde das Vorhalten der Intensivbetten für Pandemienotfälle auch nicht mehr finanziell durch den Bund gefördert. So bauten die Krankenhäuser schnell Überkapazitäten ab. Ein Krankenhaus ist schließlich ein Geschäftsmodell. Auch in der Pandemie!

OK: Impfversprechen erfüllten sich nicht. Nicht bei Impfung 1. Und auch nicht bei 2. Nun vielleicht als Booster bei der Impfung Nummer 3.
In Israel hofft man auf eine 12monatige Wirkung. Hofft, glaubt es aber nicht. Vielmehr glaubt man aber an Impfung Nummer 4. Natürlich nur zur Auffrischung.

Doch lassen wir einmal diesen ganzen Impfunsinn bei Seite. Schauen wir einmal, wer alles das Virus verbreiten kann.

Ungeimpfte natürlich. Die können sich anstecken und es verbreiten. Sie können sogar immun sein und dann das Virus verbreiten, ohne selbst je erkrankt zu sein. Das trifft auch auf Geimpfte zu. Immunität gibt es überall. Nur sind selbst immune Menschen ansteckend.

Geimpfte sind wohl auch ansteckend. Wie man uns nun erzählt, hilft die Impfung ja nicht vor einer Ansteckung, ermöglicht aber einen milderen Verlauf.
Ergo können Geimpfte das Virus auch verbreiten.
Blöd nur, dass viele glaubten, mit der Impfung wieder so leben zu können wie vor der Seuche.

Während Ungeimpfte in aller Regel eher vorsichtig waren, auch unter Beschränkungen litten, tobten sich Geimpfte auf Freedom-Day-artigen Feten  – auch und gerade – im Sommerurlaub aus.
Dann gern auch im Ausland, um sich mit allerlei anderen lokalen Varianten auszustatten.
Den Sommerurlaub nicht konsequent zu verbieten, wie es schon 2020 opportun und richtig gewesen wäre, war im Wahlkampf natürlich ein no go.

Merke: Wahlkampf ist Kuschelzeit. Auch in einer Pandemie. Da kann man schon mal notwendige Maßnahmen unterschlagen, um den Wähler nicht sauer zu machen. Manche Wahlkampfgeschenke sind teuer. Andere billig. Und am billigsten ist es gar nichts zu machen aber dennoch so den Wählerwillen zu treffen. Zu beglücken.

Und dann sind da die Kinder. Sie erkranken in aller Regel nicht am Virus. Husten vielleicht einmal ein oder zwei Tage und das war es dann. Meist sogar unbemerkt.
Das war eigentlich schon immer klar, denn es gibt viele Krankheiten, die Kinder locker überleben und bei denen Erwachsene nach einer Woche tot sind.
Daher gab es einmal eine Zeit, da war man als Eltern froh darüber, dass Kinder sich als Kind mit gewissen Krankheiten angesteckt haben. Und es dann hinter sich hatten.

Daher dann auch der Ruf Kinder zu impfen, da sie das Virus verbreiten. Diese Debatte hatten wir 2020. Die Politik zuckte zurück, als die Eltern auf die Barrikade gingen. Dazu kam die falsche Hoffnung auf Erlösung durch die Impfung. Diese trat nicht ein…
Jetzt wird wieder nach Kinderimpfung geschrien. Nur es gibt einen Haken: Die Impfung verhindert halt noch nicht einmal die Ansteckung anderer. Sie wirkt nicht nur grottenschlecht, sie stoppt auch noch nicht einmal die Verbreitung des Virus!

Und da die Impfnebenwirkungen explodieren, inzwischen in Summe höher sind als die Nebenwirkungen aller weltweiten Impfungen der letzten 20 Jahre zusammen, fragt man sich dann schon, warum quasi-immune Kinder mit (höherem) Risiko impfen zu wollen, wenn sie A) statistisch gesehen kaum erkranken und B) diese Impfung die Übertragung auch nicht zu stoppen vermag…
Inzwischen sind ein paar Kinder tot und die Debatte nimmt Fahrt auf, auch wenn Medien es herunterspielen.

Dann sind da die Impfdurchbrüche, deren Zahl rasant ansteigt. Natürlich auch durch die hohe Impfquote begründet. So wird der Anteil der Geimpften auf den Intensivstationen stetig steigen.
Jetzt zu behaupten, dass Ungeimpfte einen Geimpften angesteckt zu haben, ist eine kluge bis geniale Idee.
Damit gibt man als Politiker und Hersteller zu, dass die Impfung noch nicht einmal die Risikogruppen vor wem auch immer zu schützen vermag.

Schon mal vor Corona von einer Doppelimpfung gehört, die nach 5-7 Monaten bis zu 85% der Wirkung vor Infektion verliert und weiterhin eine Ansteckung auch noch ermöglicht? So hätten wir die Pocken nie ausgerottet.

 

Andererseits ist eine Impfung per Definition eine Verabreichung von toten oder gerade noch lebenden Erregern, die dann vom Immunsystem wie eine normale Infektion behandelt und abgewehrt werden.
Die neuen Vektor-„Impfstoffe“ sind daher gem. der Definition keine Impfstoffe. Ergo sollte man auch hinterfragen, ob diese TECHNIK denn geeignet ist, zumal sie offensichtlich nicht richtig wirkt. Gelinde gesagt.

Warum baut man dann nicht auf die üblichen und jahrzehntelang bewährten Tot-Impfstoffe?

Momentan ist die Pandemiestrategie mit den Worten „schön, stark und mutig“ zu beschreiben. Schön vor die Wand gerannt, stark abgeprallt und mutig wieder davor gerannt.

Und dann ist da das Wort Vertrauen. Ein Wort, das zunehmend an Bedeutung verliert. Zumindest in die Worte, Versprechungen und Beteuerungen derer, die zu leichtfertig falsche Versprechungen und Behauptungen von sich gaben. Wo Verantwortliche immer noch in Amt und Würden sind. Bei 100.000 Toten wie man uns ständig vorzählt. Komisch, oder?

Und dieses Vertrauen ist weg. Auch bei denen, die schon einmal oder zweimal geimpft sind. Vielleicht sogar genesen sind und zusätzlich geimpft wurden. Nun aber alle wieder am Startpunkt stehen. Zusammen mit denen, die nie geimpft wurden, aber dennoch am Leben sind. Genau wie die Menschen in Ländern, deren Impfquote unter 20% ist.

All diese kritischen (und ratlosen) Menschen stellen sich die Frage, was das denn bringen soll? Ein Pepetum Mobile für Biontech und Konsorten, mit viel Versprechen und noch mehr heißer Luft?  Denn diese „Impfung“ schützt nicht vor einer weiteren eigenen Infektion, nicht vor Ansteckung anderer, nicht vor dem Tod und vielleicht vor einem schweren Verlauf.

Nun zeigt sich aber, dass die so geschützten Geimpften aus den Risikogruppen letztlich genauso oft und schlimm erkranken, wie die Ungeimpften. Es gibt Quellen, die sogar sagen, dass die Behandlungsdauer von Geimpften im Gegensatz zu Ungeimpften zunimmt. Sie zwar nicht sterben, aber intensivmedizinische Ressourcen länger binden. Dazu kommt wieder nichts in den Medien.

Und dann sind da gewisse Wunder, wie die Grippewelle 2020/21, die nicht stattgefunden hat. Man schob es auf den Impfstoff, der auch die Grippe verhindert hat. Dann auf die Maßnahmen im Lockdown, die eine Ansteckung verhindert hat. Es gab keine Grippetoten. Zum ersten Mal seit… Jahrzehnten. Aber Coronatote.
Nun 2021 wirbt man um eine zusätzliche Grippeschutzimpfung. Warum?
Entweder der Corona-Impfstoff wirkt wie 2020/21 auch weiterhin (wir sind auch bald wieder im Lockdown…) oder wirkt er nun plötzlich auch nicht mehr gegen Grippe? Wenn dem so wäre, dann wären die Coronatoten vom letzten Jahr vermutlich auch durch Grippetote aufgefüllt worden. Logik, die nachdenklich macht.

 

Und diese Art der „unmoralischen Erbsenzählerei“ steht im krassen Gegensatz zu dem, wie man Impfnebenwirkungen bis hin zu den Toten daraus aufzuarbeiten bereit ist.
Jeder von uns kennt inzwischen jemanden, notfalls von Bekannten, der an Corona gestorben ist. Aber leider auch jemanden, der nach der Impfung plötzlich und unerwartet verstarb. Letzteres betrifft auch bis dahin kerngesunde Menschen. Mitunter Spitzensportler!

 

Auch hier ging Vertrauen verloren. Und zwar für immer.

In den USA gab es einmal ein Experiment. Testpersonen, zufällig und durch gefaktes Los für die Aufgabe ausgesucht, sollten einen Gedächtnistest durchführen. Der eine musste Fragen stellen und der andere sie beantworten. Wenn die Antwort falsch war musste der Fragende den anderen mit stetig steigenden Stromschlägen betrafen. Am Ende waren zu verabreichende 2000 Volt kein Problem für den Fragenden. Selbst dann nicht, wenn der zugeloste schauspielende Antwortende schon bewusstlos spielte.
Erst als die beobachtenden Wissenschaftler in Streit darüber gerieten, ob das alles so noch richtig ist, versagte der Fragende die Mitarbeit beim Test.

 

Der Test war kein Gedächtnistest. Er sollte überprüfen wie weit ein Mensch gehen würde einem anderen (völlig willkürlichen und unsinnigen) Schaden zuzufügen, solange es Autoritäten wollen und verlangen. Und wann er damit von sich aus aufhört…

Letztlich hörte er erst auf, als sein Vertrauen in die Leitung des Tests zerbrach. Er Zweifel bekam und selbst anfing zu denken.

 

Und genau das passiert gerade. Der Bürger fängt an selbst zu denken. Seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Sein Vertrauen in die Leitung ist gebrochen bis weg. Bei dem einen mehr und bei dem anderen weniger. Aber die Zustimmung bröckelt. In die Methode, in die Führung und das Produkt an sich.

Nein, die Zäune und Poller sind nicht gegen Impfverweigerer gedacht…

Hier mit Repressalien zu agieren hilft nicht gegen die ungeklärten Vorkommnisse, die erst die Versagung der Zustimmung begründeten. Die Vielzahl der alarmierenden Vorkommnisse bilden den Expertenstreit, der zum Vertrauensverlust führte.
Und diesen Expertenstreit unterdrücken zu wollen, mit Zensur, einseitiger Berichterstattung, Hetze, billiger Propaganda, sogar dreisten Unwahrheiten/Lügen und Anfeindungen funktioniert nur in geschlossenen Kommunikationssystemen. Nur gibt es das Internet und den millionenfachen Austausch abseits von regulierten Kanälen.

Und der findet gerade JETZT auch in den Schlangen zu den Testzentren statt, wo man super mit Gleichgesinnten, Geschädigten und Wütenden in Kontakt kommt.

 

 

Daher drei Fakten zur Verbreitung:

Der Impfstoff schützt nicht vor eigener Ansteckung!
Der Impfstoff verhindert keine Ansteckung anderer!
Corona verbreitet sich durch alle, die sich angesteckt haben, egal ob Immuner, Geimpfter, Genesener oder Ungeimpfter oder jeder erdenklichen sonstigen Kombination daraus.

Wenn dem so ist, dann ist die dumme Hetze kaum geeignet eine Lösung herbeizuzaubern oder auch nur Zustimmung zu generieren.

Wenn dem so ist, dann ist auch der „Impfstoff“ an sich überflüssig. Eine Art Plazebo mit enormen Anwendungsrisiken, ohne seiner Kernaufgabe auch nur annähernd nachzukommen. Und wenn, dann bestenfalls so kurzeitig, dass es dem Impfrisiko an sich spottet.

Wenn dem so ist, dann ist das Totalversagen der Verantwortlichen nicht nur offensichtlich, sondern ihr Festhalten an der Methode schon kriminell zu nennen.

Wenn dem so ist, dann sollte wirklich jeder Mensch für sich anfangen für sich selbst zu entscheiden, wie er sich gegen Corona aufstellen möchte. OHNE andere anzufeinden, denn wie es scheint gibt es keine richtige Lösung. Die Experten haben versagt.

 

 

Daraus resultiert dann aber auch, dass Zwangsmaßnahmen nicht verfassungskonform sein können. Egal, was Gerichte dazu sagen, denn sie zählen nun auch schon zu den Experten, die im Streit liegen oder sich unglaubwürdig gemacht haben. Auch indem sie Urteile nicht vor der Wahl fällen wollten, was wie eine gewollte und daher bewusste Manipulation des Rechtssystems aussieht.

Wir haben 104.476 Tote, sagte das RKI gestern. Wir wissen nicht genau woran sie starben. Und ob Behandlungsfehler (Beatmung) dazu beitrugen, dass so viele starben. Ob die ergriffenen Maßnahmen daran schuld sind.
Wir können noch nicht einmal sagen, dass es durch diese „Impfung“ weniger sind, als ohne Impfung.
Oder ob man gewisse Leitungsposten anders besetzen sollte, um Wiederholungsfehler zu vermeiden.
All diesen Fragen geht man aus dem Weg.

 

Hohe Impfquote scheint auch nicht ins Paradies zu führen!

In Deutschland wurden schon viele Verantwortliche für Nichtigkeiten jenseits von 100.000 Toten in die Wüste gejagt. Hier kein Einziger!

Solange all diese Fragen nicht geklärt sind, wird es weiter einen Boom an Infizierten geben, die medizinisch versorgt werden müssen.

Gibraltar hat eine Impfquote von 118% (inkl. aller Tagespendler) und steht auch nicht besser da. Das sollte zu denken geben, ob Methode, Strategie und Produkt tauglich sind.

Wer diese Diskussion verweigert oder unterdrückt hat das verdient, was da Volkszorn und Recht auf Widerstand heißt. –SIC!

 

 

Auch:

Corona: Darum würde die Impfpflicht nicht helfen! | (nordhessen-journal.de)

Nürnberg startet Impfkampagne an Schulen | (nordhessen-journal.de)

Corona Booster Impfung: Wo ist da ein Booster? – Im Widerstand dagegen? | (nordhessen-journal.de)

Wirt in Nürnberg führt 1G- und Zero-Kinder-Regel ein | (nordhessen-journal.de)

Corona: Luftfilteranlagen – aber bitte mit Zertifizierung | (nordhessen-journal.de)

Kinderzwangsimpfung – SOFORT! (rabenspiegel.com)

G2-Regel führt zum Kollaps – weil Erpressung nach hinten losgeht | (nordhessen-journal.de)

Wie blöd sind wir eigentlich? | (nordhessen-journal.de)

Corona: 100 Euro Bonus für eine Impfung – GEIL! | (nordhessen-journal.de)

Corona: Post- und Paketzustellung stark verzögert | (nordhessen-journal.de)

Corona: Warum etwas anders machen? – LOCKDOWN! | (nordhessen-journal.de)

 

 

Oder auch in Bildchen erklärt und kommentiert – Zum Herunterladen!

BÖSE BILDERCHEN im Rabenspiegel

 

 

 

 

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Eine berechtigte Frage, oder? Zumal alles getan wird dieses Ziel zu erreichen. Egal ob moralisch verwerflich, ethisch bedenklich oder rechtlich möglich. Es wird doch NICHTS ausgelassen dieses Ziel (weltweit) zu erreichen.

Daher die einfache Frage: WAS PASSIERT DANN?

Bisher war es doch so, dass alles was mit gewissen Erreichungsgraden erreicht werden sollte im Nachhinein nicht so… toll war. Von richtig reden wir erst mal gar nicht, denn diese ganzen Maßnahmen erscheinen mehr und mehr dem Motto „Versuch & Irrtum“ zu unterliegen.

 

 

„Wir im Krieg – Privatfilme aus der NS-Zeit“: 
© ZDF und AKH.

Invasion der Ungeimpften“ und „Wir erleben eine Tyrannei der Ungeimpften“ tönt es von der Mattscheibe herab. Und die Protagonisten dieser Sprüche blicken dabei drein, wie es Eduard von Schnitlzer (HIER), der SED-Nachfolger von Goebbels, von Schirach und Konsorten, mit seinem „Schwarzen Kanal“ nicht besser hinbekommen hätte.

Überhaupt ähnelt die Medienlandschaft mehr und mehr diesen Zeiten, wo politische Agitation zum alltäglichen Dessert gehörte.

Während das RKI auf seiner Homepage immer relativistischer mit dem umgeht, was vor ein paar Monaten noch als in Stein gemeißelt erschien, aber Politdarsteller und Mediengenies dieser Entwicklung anscheinend hinterherhinken, muss diese simple Frage erlaubt sein.

 

 

WAS PASSIERET DANN?

 

Und bei der Beantwortung dieser nicht ganz unwichtigen Frage sollte man ein oder zwei Punkte bedenken, die die tyrannische Invasion der uneinsichtigen Ungeimpften erst so möglich gemacht hat.

 

1.) Wenn weder Pieks Eins noch Zwei helfen konnten, warum dann ausgerechnet Pieks 3 als Booster, zumal diese Impfstoffe doch nach 6 Monaten bis zu 85% der Wirkung verlieren? – Da sich der Impfstoff nicht geändert hat dürfte doch auch Pieks 3 bis X nicht besser werden…

2.) Wenn es Impfdurchbrüche gab und gibt, warum sollte sich das mit Pieks 3 bis X ändern, da der Impfstoff sich eben nicht geändert hat.

3.) Wenn Ungeimpfte unter Zwangsmaßnahmen die Seuche verbreiten, wieso dann nicht ebenfalls ansteckende Geimpfte wegen Impfdurchbrüchen (aber ohne weitere Maßnahmen wie Kontaktverbote) gerade nicht? – Anders gefragt: WER verbreitet hier eigentlich Corona? Die tyrannischen Ungeimpften in Isolation oder die genialen erkrankten Geimpften, die sich so benehmen als wenn sie tun und lassen könnten was sie wollen?

 

4.) Auf jeder Intensivstation liegen inzwischen auch Geimpfte mit Impfdurchbrüchen. Wie auch Ungeimpfte. Oder gar Geimpfte mit Impfschäden. Oder auch nur solche, die da durch andere Krankheiten, Unfälle oder aus Altersschwäche gelandet sind. Werden all die letzteren bald das Alibi und Argument für weitere Impfkampagnen sein? Denn irgendwie muss es doch neue Tyrannen geben, um die dann nötige vierte Impfung zu rechtfertigen.

5.) Ich kenne persönlich einen Fall, dass ein Patient mit schwersten attestierten Impfschäden (2x Biontech), nach Herzmuskelentzündung und Herzinfarkt um sein Leben ringend, in eine Reha sollte und man dort allen Ernstes einen Boosterimpfung als Willkommensgruß durchführen wollte…

Seit wann gilt Euthanasie eigentlich nicht mehr als Verbrechen oder gar Tyrannei? Oder ist das nur eine bereichernde alternative medizinische Methode Impfopfer doch noch als Coronatote verbuchen zu dürfen? Ist das die neue moralische Qualität? Ein ethisches Merkmal der Impfheiligen? Wirklich ein Argument für weitere Impfungen?

(Archivbild nur zur Veranschaulichung)

6.) Wenn die Pandemie dann beendet ist, so denn der Booster wirkt, dann ist auch das Schuldenmachen vorbei, da alle verfassungsmäßigen Schuldenbremsen wieder überall greifen werden. – Mal ehrlich: Wer glaubt das denn? Schon jetzt versucht man alles, um das zu umgehen…

7.) Wird dann nach dem dritten Pieks die Zulassung der nur notzugelassenen Impfstoffe aufgehoben? Die wären doch dann überflüssig und der Grund der recht zügigen Notzulassung in 2020, der Notfall, wäre nicht mehr existent. Es müsste die reguläre Zulassung nachgeholt werden, was ein paar Jahre dauern sollte.
Wie verträgt sich das denn mit der dauerhaften Gewinnerwartung bei Biontech, wie sie Börse und Aktionären versprochen haben. Vollmundig…

8.) Werden nach der dritten Impfung dann nur noch Leute ins Land gelassen, die dann auch dreimal geimpft sind? Bisher ist es ja so, dass hier jeder reinstolpern darf. Aber im Fall unserer 100%-Durchimpfung sollten wir da nicht jetzt schon Pläne haben unseren Erfolg zu verteidigen? Gegen Besucher, Geschäftsreisende, Transitreisende und auch Migranten? Letztere kommen aus Ländern, wo noch nicht einmal bis zu 20% geimpft sind. – Ist das keine neue Gefahr? Die könnten doch Varianten einschleppen, gegen die der Booster… wieder nicht hilft.

9.) Da die Impfung 1 und 2 nicht wirken (und das scheint Fakt zu sein!), und wir alle quasi bei NULL wieder anfangen, wäre es da nicht klug zu sagen, dass wir alle Tyrannen sind bis wir wieder geimpft oder überhaupt mal sind? So rein logisch betrachtet, denn die Invasion der Infizierten findet etwas breiter statt als nur durch ungeimpfte Tyrannen…

Zerstörtes Aden: Quellenangabe: „obs/Handicap International“

10.) Diese biblische Seuche grassiert nun seit fast zwei Jahren. Die Industrieländer sind ganz gut „beimpft“ worden, aber die entwickelte und unterentwickelte Welt fast gar nicht. Teilweise kauen die Menschen irgendwelche Wunderwurzeln, wie in Afrika, oder beten wie in Südamerika.
Komisch ist: die leben alle noch! Die Bevölkerung ist noch nicht einmal drastisch reduziert, zumal auch intensivmedizinische Hilfe kaum im Angebot ist und war.
Noch komischer: In Afghanistan konnten die Taliban in der schlimmen Seuchenzeit das Land innerhalb von drei Wochen komplett erobern.
In Äthiopien marschieren die ungeimpften und (medizinisch!) ungeschützten Truppen aus dem Norden von Sieg zu Sieg.
Kann es sein – und das ist wirklich nur eine Annahme, die keinem Denker zu nahe treten will – dass eine Kalaschnikow in der Hand, Beten und Wurzelkauen letztlich genauso gut gewirkt haben wie Impfung 1 und 2 bei uns? Und das auch ohne die weltweit höchste Dichte von Intensivbetten pro 1000 Einwohnern als back-up?

 

Also mal nüchtern betrachtet: Die restliche Welt ist trotz Pandemie und ohne Impfseelsorge noch ganz gut beisammen…

 

Bisher ist es wie immer: Der Staat hat eine Idee (jetzt Boosterimpfung), er hat keinen Plan wie sie verteilt werden soll, wer sie in welcher Reihenfolge bekommen soll und/oder was danach sein soll. Aber es werden schon mal Repressalien angedroht, alle Ungeimpften sind Tyrannen (also nach der erfolglosen Impfung 1 und 2 eigentlich ALLE!) und die Impfhersteller werden noch nicht mal nervös.
Börsenkurse steigen weiter. Und das obwohl die Börse die Entwicklung vorwegnimmt, Panikverkäufe einsetzen müssten, um möglichst viel Geld zu retten.

 

Wenn das so stimmt, die Börse die Entwicklung bei den Impfmittelproduzenten korrekt bewertet, weil gut informiert ist, dann ist die Boosterimpfung nicht der Schlussstein. Dann wird es auch noch (eine) weitere Impfung(en) geben.
Warum sollte denn die EU sonst Liefervereinbarungen über weitere Milliarden von nur Dosen – für Jahre im vorraus – abgeschlossen haben, wenn das jetzt mit Pieks Drei reichen würde?

 

WAS PASSIERET DANN, war die Eingangsfrage.

 

 Quellenangabe: „obs/Deutscher Lotto- und Totoblock (DLTB)/DLTB/Becker & Bredel“

Die Antwort könnte so aussehen: Es kommt eine neue Variante, die den Booster leider, leider neutralisiert. Und natürlich sind die dann bis dahin wieder nicht Geimpften alleinig Schuld.
Auf den Intensivstationen tummeln sich dann mehr und mehr Verdachtsfälle mit diversen Krankheitsbildern, die nicht zuordnungsbar sind. Auch mysteriös bleiben, da Autopsien natürlich nicht gemacht werden, um das medizinische Personal zu schützen… klar.
Es wird eine vierte bis Xte Impfung geben. Allesamt mit der bisher gezeigten und „erfolgreichen“ Argumentation.

Und es wird noch etwas passieren: das Vertrauen wird immer weiter schwinden bis zu dem Punkt, wo Geimpfte das Problem hinsichtlich der Tyrannei werden. Und während die Ungeimpften hier und heute Argumente haben, werden Geimpfte nichts dergleichen vorweisen können, außer treu geglaubt zu haben.

 

Yusuf Simsek: Last Sun

Wir leben in Zeiten wo Geimpfte vor Ungeimpften geschützt werden müssen, weil deren Impfung so gut ist, dass Ungeimpfte zur Gefahr für Geimpfte werden. – Warum war das bei jeder bisherigen Impfung komplett andersherum?? Und warum taucht bei dieser Denke das Wort Erkrankte oder Gesunde nicht im Ansatz auf? Und warum müssen dann Gesunde geimpft werden, damit sich Geimpfte nicht anstecken????

Oder soll das alles nur so sein, damit sich die bisher durchgeimpften Mitmenschen besser fühlen und bereit sind gewisse Impfrisiken freudiger einzugehen? Auch zukünftig noch… und immer wieder.
DAS könnte dann eine Erklärung für die anhaltend hohen und vorweg genommenen Aktienkurse der Pharmaindustrie sein. Und auch das segenreiche Versprechen von Biontech an alle Aktionäre und Kapitalgeber eine dauerhafte Gewinnerwartung prophezeien zu können.

Natürlich kann ich mich hier irren. Weil ich nicht alle Sachargumente kenne. Aber immerhin klingt das logischer als die Aussage, dass mit der Booster-Impfung für alle alles besser wird und eine 100%-Impfquote Sicherheit verspricht.

SIC!

 

P.S.: Wie warnt Prof. Dr. Lauterbach so schön und beweist damit, was diese Impferei wert ist:  „Jeder, der in einen Innenraum geht, muss mit einem Impfdurchbruch rechnen“

 

 

Auch:

Corona Booster Impfung: Wo ist da ein Booster? – Im Widerstand dagegen? | (nordhessen-journal.de)

Corona: Luftfilteranlagen – aber bitte mit Zertifizierung | (nordhessen-journal.de)

Kinderzwangsimpfung – SOFORT! (rabenspiegel.com)

G2-Regel führt zum Kollaps – weil Erpressung nach hinten losgeht | (nordhessen-journal.de)

Wie blöd sind wir eigentlich? | (nordhessen-journal.de)

Corona: 100 Euro Bonus für eine Impfung – GEIL! | (nordhessen-journal.de)

 

 

 

 

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Schreckliche Meldungen erreichen uns seit einigen Tagen. Nach sechs Monaten sollen bis zu 85% der durch die „Impfung“ gebildeten Antikörper wieder verschwunden sein, was dann den „impfbedingten Schutz“ auf 15% reduziert (HIER).
Kennt jemand eine Impfung, die nach zwei kleinen Pieks je so gut gewirkt hat? Egal ob gegen Grippe, Kinderlähmung, Röteln, Hepatitis A-C, FSME, Gelbfieber oder sonst etwas?

Ich habe gerade Tränen in den Augen vor Lachen. Denn wenn wir ehrlich sind, dann passt weder die wissenschaftliche noch die medizinische Definition dieser sog. Impfung zu dem, was eine Impfung ist. Die Definition ist HIER nachzulesen. Wie dagegen dieser mRNA-„Impfstoff“ wirkt – und was ihn zur klassischen Impfung unterscheidet – kann dann HIER nachgelesen werden.

Kurz:
Eine Impfung erfolgt mit toten oder lebenden Viren, gegen die sich das eigene Immunsystem mit der Bildung von Antikörpern wehrt. Damit verfügt dann der Körper über eigene Antikörper in Reserve, um sich gegen vielleicht zukünftige Angriffe dieses Virus wehren zu können.
Es bleibt also alles beim Alten. Nur bekam der Körper unter „kontrollierten“ Bedingungen die Chance sich selbst anzupassen. Vorzubeugen.

Die mRNA-Technik basiert aber darauf unser Immunsystem zu VERÄNDERN. Es eben nicht in Ruhe zu lassen, sondern die RNA umzuprogrammieren, so dass sie passende und Antikörper bildet. Damit ist dann das genetische Erbe des Menschen dauerhaft und irreversible geändert.
Ergo ist die mRNA-Technik auch keine Impfung gem. der o.g. Definition, sondern eine Gen-Therapie. Und zwar die erste, die jemals am Menschen (der Menschheit!) durchgeführt wurde.

Und das ist keine Verschwörungstheorie sondern nachzulesen. Überall. Man muss es nur verstehen wollen.

Und diese neue Technik scheint ein paar Klinken zu haben. Wie ein Montagsauto. Oder eine Null-Serie. Eben weil sie NEU ist, auf die Schnelle entwickelt (oder besser: umgesetzt…) wurde und die üblichen Forschungsgrundlagen gerade beim Menschen fehlen.

In der Tierzucht wurde diese Technik schon angewandt. Aber nur ziemlich kurz, weil die Ergebnisse… durchwachsen waren. Der Hersteller nahm das Produkt von Markt. Soll uns aber nicht stören, denn das hatte keine medizinischen Gründe. Es waren rein finanzielle Gründe, denn der Hersteller konnte sich die Schadensersatzprozesse nicht mehr leisten.
Die fallen aber hier aus, da der Bundestag die Hersteller 2020 gesetzlich aus der Produkthaftung ausgeschlossen hat.  – Also alles gut, oder nicht?

Soviel zu den Grundlagen…

 

Wir erinnern uns an den Ablauf der Heilsversprechen?

Mit Abstand und Maske müssen wir die Zeit bis zur Schutzimpfung überstehen. – Gern auch mit völlig sinnlosen Masken, die man aber reichlich zu teuer eingekauft hat!

Gewisse Apps helfen uns bei der Kontaktverfolgung! – Kennt noch einer diese Totgeburten?

Mit einem Pieks wird alles gut. – Kann aber auch ein Zweiter nötig sein!

Leichter Lockdown – Besser ist das!

Leider sind nicht alle Impfstoffe Hoffnungsträger… – Schwund gibt es überall. Das unwirksame Zeug verschenkten wir dann nach Afrika, damit es da hilft..

Zweiter Pieks nötig. – Leider fehlte der Impfstoff!

Nochmal richtiger Lockdown! – Alternativlos besser war auch das!

„Impfstoffe“ dürfen auch gemixt werden! – Klar. Notfallzugelassene Gen-Therapien können IMMER gemixt werden.

Zweiter Pieks und 3G-Regeln schaffen nun die Herdenimmunität, die ab 60,70, oder 80 Prozent Impfquote erreicht sein wird. – Und nun in die Sommerferien!

Tja… hilft nix. Nun Booster-Impfung als Pieks Nummer Drei. – Mehr hilft mehr…

 

 

Die zweite „Auffrischungs“-Impfung soll nun die Wende bringen. Immerhin spricht Biontech in Pressemeldungen von „dauerhaften Gewinnerwartungen“. Wie soll das denn gehen, wenn nach der dritten Impfung die Pandemie besiegt ist?
Immerhin ist Biontech der Hersteller von dem… Produkt. Und die sehen über Jahre(!!) dauerhafte Gewinnerwartungen? Der Aktienkurs ist bei den Sternen angekommen. Irren sich da alle? Wenn das mit der Booster-Impfung stimmt, dann wäre der Aktienkurs doch völlig übertrieben…

Egal. Wir sind im Glauben fest und vertrauen auf die stets worthaltende Politik und den logisch argumentierenden Medien, die dauerhafte Gewinnerwartungen der Hersteller, weiter kletternde Aktienkurse als Indiz für eine zukunftsträchtige Geschäftsentwicklung UND einen abschließenden Booster-Pieks in Einklang bringen können.

Wie soll das nun aussehen, da diese Booster-Gen-Therapie (keine Impfung gem. Definition…) ja für alle gut sein soll. Immerhin sind Ungeimpfte nach sechs (6 ) Monaten fast genauso gut geschützt wie doppelt Geimpfte.

Kann daher die Booster-Strategie für alle taugen, da ja alle wieder bei Null anfangen? Ist das der Grund, warum das Ding mit dem Wort Booster angepriesen wird? Oder ist das nur ein Marketing-Spruch?

Oder kann es sein, dass man jetzt die doppelte, dreifache und x-fache Menge des „Wirkstoffes“ verabreicht bekommt, weil in der Pharmaindustrie stets viel auch immer viel geholfen hat. Auch für dauerhafte Gewinnerwartungen und steigende Aktienkurse.
Es existieren zwar nur ganz kleine, begrenzte und kaum wahrnehmbare Impfnebenwirkungen, die auch in ihrer Anzahl völlig unbedeutend sind, aber wenn da nun mehr Wirkstoff in den Körper kommt, könnten diese Nebenwirkungen dann … auch dauerhaft steigen?
Viel könnte auch viel mehr schaden. Wir erinnern uns? – Für kurze Ärmchen Contagan-nix-für… Und schon gar nicht der Hersteller.

Oder kommt der Booster-Spruch daher, dass man langsam neue Worte für alte Misserfolge braucht, da der Glaube der treuedoofen Lemminge schwindet und die kantsche Aufklärung obsiegt. Der Mensch wieder seine ihm von Gott gegebene Vernunft gebraucht. – Das wäre echt fatal! Denn so entstand die Französische Revolution. Es dachten plötzlich zu viele zu selbständig und zu genau nach… Das sollte sich besser nicht wiederholen.

 

Also liebe Fangemeinde und Allianz der Willigen: Wat nu?

Zurück zum Start, alles auf Reset und das Ganze nochmal? Statt Pieks 1 bis X nun Booster und gut?

Schon mal davon gehört, dass man von den Verantwortlichen für Probleme keine Lösungen erwarten darf? Oder von völligen Schwachköpfen keine genialen Ideen?

2018. REUTERS/Fabrizio Bensch

Man ehrlich: All die Leute, die den Mist seit zwei Jahren managen und so viel – eigentlich alles und immer – verbockt haben, sitzen immer noch an verantwortlicher Stelle und machen mit alten Ideen und mit neuen Begriffen exakt da weiter, wo sie eben noch gescheitert sind. Nur halt mit MEHR Unwissen, MEHR idiotischen Ideen und alten ineffektiven Werkzeugen. Und das verkaufen uns diese Leutchen als neue und endgültige Heilslösung.

Das RKI kann nach 24 Monaten Pandemie noch nicht einmal sagen, wie hoch die Impfquote genau ist, wieviel Leute innerhalb von einer Woche wirklich infiziert wurden und wie viele Leute an oder mit Corona (oder Impfung…) gestorben sind.
Das ist wie ein Großkonzern, der den Aktionären und Geldgebern nicht sagen kann, wieviel er eigentlich verdient. Oder auch nicht verdient und wo er wieviel Geld verbrennt. Oder wie viele Leute er letzte Woche eingestellt hat…
Was die Börse aber sicher mit Gleichmut zur Kenntnis nehmen wird, da es ja nur um Geld gehen würde.

 

Hier geht es um unser Leben, denn Corona existiert. Und weil unser Leben halt nix Wert zu sein scheint, gelten hier andere Regeln als bei Geld.

 

Also Booster-Impfung ist nun die finale Lösung? Oder ein erneuter Einstieg in den Anfang ohne Ende? Als dauerhafte Gewinnerwartung boosternder Effekte für alles und jeden?

 

Um es einmal klar zu sagen:

ICH war der, der vor fast zwei Jahren einen Artikel schrieb, der die in Deutschland auftauchenden Fälle samt Kollegen, Freunden und Bekannten mit Familien in Quarantänelager stecken wollte, um den Ausbruch im Ansatz zu ersticken.
ICH war der, der die chinesischen Maßnahmen in Wuhan ausdrücklich gelobt hat.
Und ICH war der, der unserer Regierung einen zu laxen Umgang mit der Gefahr unterstellte!

 

Und nach nur zwei Monaten fand ich immer mehr Beweise, Tatsachen und Effekte, die mit einer Pandemiebekämpfung rein gar nichts zu tun hatten. Überall fand man Inkompetenz, Trägheit, falsche Gelassenheit, Halbwissen, Datensalat und nicht verifizierbare Informationen als Entscheidungsgrundlage bis hoch zu den Grundrechtseinschränkungen.

Und nun soll das so weitergehen? Nur mit einem neuen Wort bezeichnet? Aber am erfolglosen Rest ändert sich nichts??

 

Ich war seit 18 Monaten in keinem Restaurant, Kino, Pub oder Museum. Habe meine physischen Kontakte – so wie (bei der Bundeswehr) gelernt – reduziert. Auf unnütze Geschäftsreisen verzichtet und 95% von zu Hause aus gemacht.
Gehe einmal pro Woche Einkaufen und lese Bücher, schaue Dokus und schreibe Artikel. Die monatliche Googleauflistung wo ich war beschränkt sich auf den Wohnort i.e.S. von Wohnung.

Aber der Teufel soll mich holen, wenn ich mich mit diesem Zeug impfen lasse. Und ich nehme jeden mit zum Teufel, der mich dazu zwingen will, OHNE mir vorher all die Fragen sachlich, verifizierbar und umfänglich zu beantworten, die ich gesammelt habe. Abseits der genialen Idee, dass ich es einfach zu glauben hätte…

 

30 Millionen Menschen könnten das auch so sehen. Wir sind also nicht allein. Von den 54 Millionen Geimpften werden das nun auch immer mehr so sehen wollen. Nur für die ist es zu spät. Ihr genetisches Erbe wurde dauerhaft und irreversible im besten Fall nur verändert; im schlimmsten Fall final geschädigt.

 

Wer immer mir ohne Antworten diese „Impfung“ vor die Nase hält könnte mir auch eine Waffe vor die Nase halten. Der Effekt wäre der Gleiche.



Ich bin ein toleranter Mensch und erwarte daher auch Toleranz. Naive und trottelige Leute dürfen tun was sie wollen, solange sie mich nicht schädigen. Dürfen glauben woran sie wollen und auch tun was sie wollen. Ich wäre der Letzte der einen gläubigen Geist davon abhalten würde vom Hochhaus zu springen weil er glaubt fliegen zu können. Ich sehe das als Teil der natürlichen Auslese an.
Ich kann mich irren was die Impfung betrifft. Wenn ich dann an Corona sterbe ist das so, und es wird jubelnde Leutchen geben, die mich dann berechtigter Weise als natürliche Auslese ansehen werden. Das sei ihnen gegönnt. – Shit happens.

Natürlich geht damit dann auch das Recht einher, dass ich mich darüber freuen darf und ggf. auch mit Sicherheit werde, wenn diese Gen-Therapie nicht so gut läuft. Nicht ich auf der Intensivstation ersticke sondern sie zuckend verrecken. – Ja, so viel Ehrlichkeit muss sein.

Natürlich würden beide Denkrichtungen dabei betonen, dass man es der anderen Seite ja gesagt hat. Quasi prophezeit hat…Die Masse der Medien macht das ja schon.

 

Es gab mal eine Kindershow, wo das Motto war: „Ob Du Recht hast oder nicht, sagt Dir gleich das Licht!“



Das stimmt so auch jetzt. Für die einen oder anderen wird es ausgehen. Ganz sicher. Biologisch gesehen sogar für beide. Für alle, denn sterben muss jeder. Am Ende werden alle tot sein.

Es fragt sich nur, wie lange man denn leben will. Ich für meinen Teil vertraue meinem Immunsystem und Zigmillionen Jahre genetischer Entwicklung als Auslese, die es zu dem gemacht haben, was es heute bei uns allen ist.
Klar: es kann nicht mit allem klarkommen. Das gehört zur natürlichen Auslese. Sogar zur Verbesserung des Immunsystems für die gesamte Menschheit. Die Überlebenden geben die erfolgreiche natürliche Verbesserung weiter.

Manche sagen und glauben fest daran, dass eben dieses Immunsystem samt dem Körper von Gott kommt. Das mag sein. Ich bin zwar Atheist, möchte die Idee aber nicht ausschließen, denn sie ist so logisch wie auch der Urknall logisch und möglich war. Wer kann es schon genau wissen?

Was ich aber ganz genau weiß ist die Einsicht, dass nicht ein paar hirnamputierte Weißkittel es in ein paar Monaten besser machen können als Millionen Jahre Evolution es konnte. Auch weigere ich mich diese „Eierköpfe“ als Gott oder auch nur gottähnlich anzusehen.
Ich weigere mich ungebildete Studienabbrecher und Berufsversager in unserem Parlament die Chance zu geben nun die Kompetenz zu zeigen, die sie in Schule, Ausbildung, Beruf und Uni nie haben zeigen können. Das sind keine verkannten Genies. Das sind totale Komplettversager, die sich alle ihr Neuspahnstein bauen wollen. Mehr ist da nicht. Und mehr wird da mit Masse nie zu finden sein.

 

Und ich kann mit absoluter Gewissheit garantieren, dass mir niemand ungestraft eine Waffe vor die bis dahin noch tolerante Nase halten wird. Das hätte Folgen, die jeden Booster in den Schatten stellt. Sofort. Unmittelbar. Persönlich vor Ort.

 

Die natürliche Auslese wird sich einstellen. So oder so. Am Ende wird das Licht für die eine oder andere Seite ausgehen. Ganz bestimmt sogar. Nicht für alle der dann Unglückseligen. Aber für sehr, sehr viele.

 

Vielleicht gibt es aber auch dafür eine ganz einfache Erklärung für beide Seiten:

DEUS VULT

 

Wenn dem so ist, dann hätte ich als Atheist in jedem Fall die Arschkarte gezogen. – SIC!

 

 

Auch:

Geschäfte mit Corona: Luftfilteranlagen ohne Zertifizierung

2G-Regel führt zum Kollaps

Impfanreize…

Wie blöd sind wir eigentlich

Kinderimpfzwang – SOFORT (Satire)

Die 5 Minuten der Künstler im Widerstand… (Realsatire)

 

 

 

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Immer mehr Manager und Verantwortliche im Gesundheitsmanagement lehnen sich weit aus dem Fenster heraus, wenn es darum geht die Impfquote zu erhöhen. Da werden schon mal Ungeimpfte so dämonisiert, wie es nur die mittelalterliche Inquisition mit Ketzern geschafft hat.
Mitunter damals nur deshalb Ketzer waren, weil sie die richtigen aber unpassenden Fragen gestellt haben, wie auch Galileo Galilei.
Er hatte sich ein Fernrohr gebaut und vermochte Dinge zu sehen, die vor ihm noch niemand sehen konnte, weil sie zu weit weg waren. Prompt fand er Dinge, die so nicht zur kirchlichen Lehre passten, was dann den Verdacht der Ketzerei hinreichend begründete. Er wurde vor die Inquisition „geladen“.

Wenn wir uns die heutigen Inquisitoren ansehen, dann stören sie all die kritischen Fragen zu  vielen Dingen, die gegen die Pandemie helfen sollen, aber es irgendwie dann doch nicht tun.

Erst waren es Masken in jeder Güte. Hauptsache sie bedeckten Mund und Nase. Dann stellte sich heraus, dass man auch viel Schrott gekauft hat. Halt Masken, ohne Zertifizierung… Also Masken, die ihr Filtergewebe nicht wert waren.
Solche Qualitätsmasken versuchte Jens Spahn dann milliardenfach zu verschenken. An H4-Empfänger und Behinderte, was sein christliches Selbstverständnis innerhalb einer christlich-demokratischen Partei sehr gut unterstreicht. Eigentlich ein wirklicher Fall für die Inquisition mittelalterlicher Güte und Prägung wäre…

 

Von Pieks  Eins, Zwei oder Drei reden wir besser nicht. Oder der Notfallzulassung. Oder den komischen Debatten um Wirksamkeit, möglichen Schäden und/oder Schutzfaktor dieser „Impfung“ für vielerlei Risikogruppen wie Senioren, Kranke, Hormonbehandelte oder ungeborene Kinder.
Eine Zertifizierung dieser Impfstoffe ist auch hier nicht gegeben. Hauptsache unser Schreibpapier hat eine DIN und ist zertifiziert holz- und chlorfrei. – Das soll uns hier jetzt nicht stören.

Was aber stört ist die Tatsache, dass sich auf dem Feld der marktschreierischen Inquisitoren Mitmenschen tummeln, die technische Produkte verkaufen, die gewisse Mandats- und Funktionsträger gern als pandemiedämpfend anpreisen.
Wo eine Cent-Maske via Menge ungeahnte Profite generiert sollen nun hochpreisige und vom Staat auch noch geförderte Geräte das schneller schaffen.
Die Rede ist hier von den hoch- und vielgepriesenen Luftfilteranlagen, die vor Corona eher ein Leben im wirtschaftlichen Keller fristeten und nun auf den Markt drängen.

Gern auch mit wissenschaftlichen Studien angeboten, die die Logik der Aktion und die gute Funktionalität der Produkte beweisen sollen.
Wie auch die Studien von Prof. Dr. Christian J. Kähler von der Universität der Bundeswehr in München (HIER). Studien, die dann auch schnell ihren Platz auf Homepages derer bringen, die ihre Luftfilter nun verkaufen wollen (HIER) mit Download der Studie an sich. Kann es glaubwürdiger sein?

Wiki: HEPA-Filter

Maßstab dieser zertifizierten Glaubwürdigkeit wäre die ISO 29463 und die EN 1822, die aber komischerweise nirgendwo auftauchen, wenn man einmal näher nachsieht.
Werder für die teuren Geräte noch für die nicht ganz billigen HEPA-Filter (High-Efficiency Particulate Air/Arrestance), die natürlich gewisse Folgekosten bedingen, da sie ständig ausgetauscht werden müssen (HIER).
Während die Geräte selbst für ein paar tausend Euro zu haben sind, kosten die Austauschfilter deutlich weniger. Sie sind für ca. 250 Euro pro Stück und Nutzungszeitraum zu haben…
Natürlich verbrauchen diese Geräte auch etwas klimakonformen Strom und erfordern gewisse Wartungsintervalle, was nur logisch, folgerichtig und gewinnträchtig ist.

 

 

Dennoch gebietet es diese Geräte zum Wohle von Mitarbeitern oder Kindern anzuschaffen, die zusammen in geschlossenen Räumen arbeiten/lernen sollen oder gar müssen.
Inzwischen gibt es Schüler, die ihre erstes und zweites Schuljahr mit Maske verbracht haben. Kindergartenkinder, die ihre Kindergartenzeit komplett mit Maske verbracht haben. Eigentlich ständig in Angst verbracht haben ohne die Maßnahme sterben zu müssen.
Die psychischen, pädagogischen und sozialen Schäden für die wichtige Personifikation und Sozialisation bei Kindern und Jugendlichen werden inzwischen immerhin thematisiert!

So ist der Ansatz die Luft in Klassenräumen zu filtern richtig, sinnvoll und schlicht zu begrüßen. Ohne WENN und ABER!

Natürlich kostet das Geld. Viel Geld. Gerade auch für Schulen. Und dieses Geld in den Hand zu nehmen fällt oft schwer. Gerade bei Privatschulen zu denen auch kirchliche Schulen gehören. Diese werden zwar vom Staat (Land) bezuschusst, aber nur auf einem Niveau, das (bundeslandabhängig) bis zu 25% kleiner ist als es für staatliche Schulen pro Schüler und Jahr berechnet wird.

So hat das Erzbistum Paderborn im August für seine 20 Schulen 650 Luftfiltergeräte Trotec TAC V+ beschafft, wie das Unternehmen auf seiner HP öffentlichkeitsaffin aufzeigt (HIER).
Auf Nachfrage konnte das Erzbistum keine Antwort auf die Frage hinsichtlich der Zertifizierung ihrer neuen Luftfilter gemäß EN oder ISO geben. Wie steht es so schön auf der Dollar-Note: In god we trust!

 

 

LinkedIn Screenshot: Reinhard Brücker VIACTIV Krankenversicherung

Es stellt sich bei all den eigentlich nur noch die Frage, wie denn die Krankenkassen zu diesen Luftfiltern stehen, zumal einige ihrer Vorstände offen Front gegen all die machen, die man heute gern als Ketzer sieht.
Ein schönes Beispiel ist hier Reinhard Brücker, Vorstand der Krankenkasse VIACTIV in Bochum, der in den Social Media keine Chance auslässt gegen die ungeimpften „Ketzer der Neuzeit“ inquisitorisch-bildhaft anzugehen.

Er sollte doch ein Vorreiter sein, seine Belegschaft mit Luftfilteranlagen zu schützen. Gerade als Krankenkasse, die unter den teuren intensivmedizinischen Kosten von coronageschädigten Menschen leidet, die ja fast alle(!!) ungeimpft sind, wie man hört aber die Krankenkasse ganz genau wissen muss. Hier wären dann neben den Krankosten auch noch Mitarbeiterausfallkosten im eigenen Hause zusätzlich kalkulatorisch anzusetzen gewesen.

Wäre es da nicht proaktiv sinnvoll seine eigene Belegschaft, die natürlich vollkommen geimpft ist, zusätzlich mit Luftfiltern gegen mögliche Impfdurchbrüche prophylaktisch abzusichern?

Aus Vertreterkreisen ist zu hören, dass die VIACTIV, wie auch 28 andere der 102 deutschen Krankenkassen, das rigoros ablehnt. 33 Krankenkassen schieben das vor sich her, während 10 schon ausgestattet sind. Das macht dann ziemlich genau eine „Heilsquote für Luftreiniger“ von 10%… Und zwar dort, wo man es wirklich besser wissen müsste.

Alles komisch…

 

Ich selbst habe keine eigenen Kinder. Es mag aber Menschen geben, die haben welche. Vielleicht auch solche, die genau wie wir vom NHJ mal genauer hinsehen und nachfragen, wenn man vollmundig Maßnahmen auslobt, sie dann selbst aber nicht einhält.
Noch nicht einmal bestrebt ist gewisse Standards technischer und wissenschaftlicher Art vorzuschreiben. Wo man aus dem Maskenqualitätsdebakel offensichtlich nicht gelernt hat und Verbraucher, die sich wirklich Gedanken machen, ins offene Messer rennen lässt.

Das Erzbistum Paderborn hat erhebliche Mittel der Diözese verwandt, um seiner Verantwortung für seine Schüler nachzukommen. Und das in Zeiten schwindender Einnahmen.
Offensichtlich gern auch in Anbetracht der Folgekosten dieser aus kirchlicher Sicht moralisch-ethisch richtigen Entscheidung.
Und so wie das Bistum werden und wurden auch andere Verbrauchen darin bestärkt diese Geräte zu beschaffen. Geräte, die, wie die Filter, zum Teil nicht zertifiziert sind.

Wird das nun zu einem wesentlichen Bestandteil der Covid-Pandemie, dass die Menschen bei all diesen wichtigen und propagierten Maßnahmen ausschließlich unzertifizierten, vielleicht sogar sinnlosen Schrott, als Gegenmaßnahme zum Erhalt von Leib und Leben bekommen?

In Deutschland ist jeder Mist zertifiziert und TÜV-geprüft. Der TÜV, ein Milliardenkonzern(!), lebt davon dauerhaft gut. Aber in der schlimmsten Pandemie der letzten 100 Jahre wird der Markt weder von womöglich unnützen Masken noch von unzertifizierten und damit ungeprüften Luftfilteranlagen samt Filtern bereinigt.

Wieso kann man bei all den propagierten Maßnahmen eigentlich immer nur ins Schwarze der Lächerlichkeit treffen, sobald man sich ein Thema genauer ansieht. Und dabei muss man gar nicht lange suchen. Es reicht das Thema auch nur grob zu hinterfragen.

Bei Galileo Galilei war es die schlichte Tatsache, dass er SEHEN konnte, dass das Weltbild der damaligen Zeit nicht stimmen konnte. Sich eben nicht alles um die Erde drehte.
Hier droht jedem der Pranger samt Inquisition, der nicht das heuchlerische und charakterlose Wesen derer besitzt, die mit Corona Angst verbreiten aber selbst rein gar nichts tun, was sie bei anderen gern sehen würden.

Nur mal so: da sitzen EURE Kinder in den Schulen. Mit Maske, daueroffenem Fenster und auf Abstand zueinander getrimmt. Also fast schon isoliert. Auf Schulhöfen wurden Kreise aufgemalt, in denen nur so und so viele Kinder zusammen sein dürfen.
Dann kommt ein Schulträger auf die sauteure Idee der Propaganda zu folgen und kauft dann was genau?
Womöglich unzertifizierten Schrott aus Taiwan, der in Indien teilproduziert wurde samt Luftfiltern aus Timbuktu, die mit was alles vorbehandelt wurden, was gesundheitlich ggf. nicht so gut wäre??? Hauptsache man bezieht sich dafür im Allgemeinen auf wissenschaftliche Studien…

 

 

Das Erzbistum Paderborn hat gerade produkttechnisch gelernt, dass zwar alle Christen Christen sind, aber nicht alle Christen katholisch zertifiziert sind oder auch nur sein können.

 

Also ich habe keine Kinder oder Enkel. Könnte mir also egal sein. Irgendwie wird schon jeder groß werden. Die Kriegskinder von anno 45 haben das auch geschafft. Aber im besten Deutschland aller Zeiten, könnte das auch anders laufen. Aber ich kann mich irren. Muss also nichts heißen… -SIC!

 

 

P.S.: Der einzige von uns recherchierte deutsche Hersteller mit zertifizierten Filteranlagen ist der aus der Automotive bekannte Hersteller Mann & Hummel (HIER).

 

 

 

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Erpressung ist ein hartes Wort, aber angebracht. Weil Politiker feige Gestalten sind, versuchen sie stets eine Pflicht von hinten herum einzuführen. Quasi vom Rücken durch die Brust. Damit andere gezwungen werden sollen das zu tun, wofür sie selbst zu feige sind.

Yusuf Simsek: Abgehoben und der Welt entrückt

Das ist nicht nur charakterlos, sondern auch niederträchtig und hinterhältig. Gemeinhin auch heuchlerisch und asozial genannt.

Betrachten wir einmal die G2-Pflicht, die schwebend über dem Einkauf in Supermärkten hängt, die aber vom Handel (z.Zt. noch!!) nicht mitgetragen wird.
Das ist wie eine Hungerblockade anzusehen. Klar können gewisse Elemente der niederträchtigen Art nun sagen, dass man sich seine Lebensmittel ja auch liefern lassen kann, nur ist das natürlich zu kurz gedacht.
Muss der Lieferant nun ein Risiko eingehen? Oder soll der sich nun auch zwangsimpfen lassen müssen, damit er andere Nichtgeimpfte versorgen kann?

 

Und wer soll sich dann noch zwangsimpfen lassen müssen? Der Postbote. Der Pizzabote und der Nachbar, damit ein Haus komplett sicher ist?

Um es einmal klar zu sagen: die Impfquote ist keine Zustimmungsquote.

 

Nebenwirkungen bei Corona-Geimpften im Vergleich zu allen anderen Impfungen zusammengenommen

Egal wie hoch sie ist. Sie ist auch keine Quote in Einsicht für einen Impfung, die gemäß der Definition für mRNA-Technik keine Impfung ist. Sie ist eine mit Notzulassung in die breite gestreute Gentherapie, deren Wirksamkeit übersichtlich ist. Mit Versprechungen versehen, die nicht eingetreten sind. Für eine Pandemie, deren Herkunft und Verursacher ungeklärt ist und schleierhaft bleiben soll.
Die Impfquote ist noch nicht einmal in ihrer genauen Höhe her exakt bekannt, was bei einer Pandemie wirklich komisch ist, zumal sie doch das Allheilmittel sein soll, Herdenimmunität zu erreichen.
Da sollte man den genauen Wert doch kennen, oder? Aber das RKI kennt ihn nicht. Genauso wenig wie die exakte Anzahl der Coronatoten oder Impftoten, da KEINE Autopsien gemacht werden, was wieder komisch ist.

 

Kritiker der Coronamaßnahmen 2020 in Köln

Und solange so viele Dinge komisch sind, wird es IMMER eine Anzahl von Menschen geben, die dann anfangen selbst zu denken. Und dann gemäß Erfahrung, Wissen und Empfinden für sich das „Richtige“ wählen.
Wenn man sie dann angreift, ohne neue Fakten zu bringen, die sachlich überzeugen, dann schalten die auf stur. – Das sehen wir gerade. Die Impfquote stagniert und wird nur um die erhöht, die sich verführen (Gutschein bei Impfung…), irgendwie rumkriegen (Querdenker, Du!) oder gar erpressen lassen (Du willst doch noch hier arbeiten…).

 

Daher sind die restlichen 20 bis 40% der Ungeimpften – je nach Tagesform des RKI gezählt – auch inzwischen eine Gemeinschaft, die zunehmend das Gefühl hat nicht die Pandemie wegimpfen zu sollen, sondern irgendwie ein Teil von Versuchskaninchen für diverse Konzerne zu sein, die nicht gerade humanitäre Ziele verfolgen. Gelinde gesagt.

 

Die Impfwilligen der quotenbereichernden Art waren bisher:

Eröffnung Covid-Impfzentrum in Kassel

– Verängstigte Menschen
– Überzeugte Menschen, die all das wirklich glauben und hoffen so Corona zu entgehen.
– Weniger überzeugte Menschen, denen das eh egal war und ist, die aber mitgemacht haben, wenn es denn sein soll. Die üblichen unkritischen Lemminge, die auch die zehnte Impfung noch kommentarlos mitmachen würden, weil es denn alle tun.
– Faule Menschen, die nicht gern Einschränkungen auf sich nehmen
– Genötigte Menschen, die gern doch noch z.B. in den Urlaub wollten. Oder weil der Sozialdruck bei der Arbeit, in der Familie und dem Bekanntenkreis zu hoch wurde. Hier haben die Medien ganze Arbeit geleistet.
– Erpresste Menschen, die nicht überzeugt sind, zum Teil sogar mehr Angst vor der Impfung als vor Corona selbst haben, aber z.B. ihren Job nicht gefährden wollen. Oder gar durch ihren Job gezwungen waren einer Impfung zuzustimmen.

 

Der Rest ist noch ungeimpft, denn die letzte Möglichkeit, die ZWANGSIMPFUNG per Gesetz, ist noch nicht da. Und wenn sie kommt, dann wird das lustig, denn die Ungeimpften sehen das zu einem immer größer werdenden Teil als Mordversuch an. An sich und ihren… Kindern.
Da reagiert man dann allergisch, wehrhaft bis kämpferisch. Die hingehaltene Impfspritze wird da (bildhaft) zur vorgehaltenen Pistole.

 

In New York City wurde das nun als Zwang für städtisch Bedienstete befohlen. Alle 375.000 Beschäftigte der Stadt New York werden freigestellt und/oder gekündigt, wenn sie sich nicht impfen lassen.
Normal sind bis zu 700 Krankmeldungen pro Tag. Momentan sind es 2300 mit dramatisch steigender Tendenz. Feuerwehr, Polizei, Verwaltung und auch die Müllabfuhr stoßen nach einer Woche schon an ihre Grenzen.
Und das bei einer seit Corona um 30% gestiegenen Kriminalität, was die Krankmeldungen bei der Polizei doppelt hart macht.

Die Politiker murmeln – nicht sprechen! – von Streik und geraten zunehmend in Panik. Die nun Doppelschichten fahrenden Kollegen werden nun auch krank, denn sie wollen den so dümmlich verursachten Mist nicht alleine stemmen.
Wenn das so weitergeht werden wir in den nächsten zwei Wochen lesen – oder auch nicht – dass in New York wegen Impfverweigerern die Nationalgarde Müllwagen fährt und auf den Straßen Streife läuft. Gern dann mit M16-Sturmgewehren und 12,7mm-MGs, wo bisher die böse Polizei schon wegen Schlagstöcken doof angegangen wurde.

Mal ehrlich: was würden unsere Mitbürger tun, wenn ein Impfzwang herrschen würde, den sie als Mordversuch ansehen? So abwegig das natürlich ist,…

Aber nehmen wir rein hypothetisch an, dass man das so überaus dümmlich sieht. Nicht all die Zigmillionen, die noch nicht geimpft sind, sind so borniert das als Mordversuch zu sehen. Auch das ist eine logische Annahme. Sie werden zwar nicht begeistert sein, aber vor Bürgerkrieg zurückschrecken.
Aber wenn von 30 Millionen nur 0,1%  radikal (i.e.S von „wehrhaft“) werden, sind das wie viele Menschen? 30.000? Die dann natürlich nur mit Unterschriftenaktionen Widerstand leisten werden. Dumme Plakate hochhalten und sich erst recht die Alufolie sichtbar um den verwirrten Kopf wickeln…Sonst aber friedlich bleiben, richtig?

Oder werden sie an der Spitze von hunderttausenden zunächst einmal die Krankmeldung wählen. Als erstes rechtmäßiges Mittel der Selbstquarantäne gegenüber all den durch si sonst gefährdeten Mitmenschen.
Und das betrifft viele Branchen und Bereiche, die durch den Wegfall von Millionen von aufmüpfigen Menschen betroffen sein werden.
G2 als Verkäufer, Busfahrer, Pfleger und/oder Krankenhauspersonal? Nette Forderung.. und was ist wenn die dann zum Chef und Patient sagen: „Du darfst dich gern impfen lassen, aber mein Leben ist mir auch wichtig. Und ich sehe es auch durch die Impfung als gefährdet an. Zumal die Datenlage so… RKI-haft ist.“
(Vergessen wir nicht: das alleinige Röntgen von Handwurzelknochen zur Altersbestimmung gewisser Leute in Strafverfahren war unproblematisch aber nicht legal.)

Was kommt dann? Rauswurf? Fristlose Entlassung? In den demographischen Wandel hinein? Wie mag so ein Arbeitnehmer reagieren, wenn dann Herdenimunität herrscht? „Ich verzeih Dir mein herzallerliebster Chef, dass du mich erpressen wolltest mich umbringen zu lassen????“

Das mag eine eingeschränkte Sichtweise für alle vollimmunisierten Mitbürger sein, aber der Gedanke ist nicht ganz abwegig… Zumal auch unter den (Dauer)Geimpften ein signifikanter Anteil in der Quote der Willigen schlummert, die eher unwillig waren und ohnehin sauer sind. Sich auch genötigt bis erpresst ansehen. Vielleicht auch schon Impfschäden haben, die natürlich von den Verweigerern falsch dargestellt werden. Genau wie Impfdurchbrüche, die sogar gut sind, wie uns die Fachpresse täglich fair, vollkommen richtig und neutral vermittelt. Leider erfolglos, wie all die besserwissenden Querdenker täglich aufs Neue beweisen.

 

Und dann noch so ein Gedanke. Es gibt ja Leute, die glauben, dass Schweigen eine Art Widerstandshandlung ist. Wäre sie auch an Orten, wo alle begeistert Schreien.
Dann gibt es da Leute, die zwar gern gewisse Politiker umbringen würden und vor Wut kochen, aber bürgerlich-angepasst genug sind, nicht wie die Antifa mit Kanthölzern auf andere hinterrücks einzuschlagen. Die dann andere Möglichkeiten suchen und finden ihrer völlig unbegründeten Aggression mal freien Lauf zu lassen. Gern dann auch mal als gerade rausgeworfener Mitarbeiter…

Im Arbeitskampf des vorletzten Jahrhunderts warfen verärgerte Mitarbeiter ihre Holzschuhe in die Getriebe und Mechanismen der Maschinen in der Fabrik. Die Holzschuhe hießen im französischen „sabot“, woher sich das Wort Sabotage ableiten soll (HIER).
Wieviel Sabotage verträgt so ein Unternehmen, das nur G2-Herone als Mitarbeiter wertschätzt? Oder eine Volkswirtschaft insgesamt, wenn nicht tausende sondern Millionen mitmachen klammheimlich Sabotage zu üben?
Besonders dann, wenn die IT-Stellen im Unternehmen betroffen sind, die solche Schäden minimieren sollen. Auch Backups plötzlich … weg sind? Schnittstellen fehlen? Programme beschädigt sind? Kundendaten und -verträge der G2-aversiven Konkurrenz vorliegen?

Wie fackelt die Antifa in Berlin nochmals Nobelkarossen ab? Brennenden Espitwürfel auf/unter den Vorderreifen legen… und einfach gehen?

Wie löst man noch mal Blackouts aus? Kabeltrassen ausgraben und anstecken? Wie in München vorgemacht?

Was führt noch mal zur Einstellung des Bahnbetriebes? Allein schon die Meldung, dass Kinder oder Nutzvieh auf der Bahntrasse “gesehen wurden“?

Dann natürlich die Klagewelle, Verwaltungsbeschwerden und andere zulässige Mittel des Protests, der dann auch G2-Verwaltungen betrifft, die personell irgendwie und kaum vorhersehbar ausgedünnt sind. Gern als Eilverfahren tituliert. – Wie gerade in New York so schön zu beobachten.

Für Spahn ist die Intensivbettenquote relevant. Was ist wenn 15-25% des Personals weg sind? Wird es dann besser? Oder schließen wir einfach wieder Krankenhäuser, reduzieren Intensivbetten wie seit Anfang der Pandemie tausendfach gemacht. Auch so ein Rätsel, komischer Art, was gerade die (natürlich nur gefühlt!) von Jens Spahn dauerverarschten Krankenhausbeschäftigten umtreibt. Stichwort: Boni!

Wenn wir mal ehrlich sind, kann man keinen Zwang gegen Zigmillionen unwillige Bürger betreiben, die mit billiger Propaganda nicht überzeugt werden konnten und daher selbst anfingen zu denken. Der Zug ist abgefahren. Und das Schadenspotenzial, das durchaus zu erwarten wäre, ist so exorbitant, dass es einen vernünftig denkenden Menschen das Gruseln lehrt. – Nur wir wissen alle, dass Politiker nicht gerade die fähigsten und/oder hellsten Lichter unter Gottes sind.

 

Und das bringt uns zu einem weiteren kleinen Punkt, den man bedenken sollte, wenn man als genialer Politiker agieren will. Es gibt da eine zunehmende Bevölkerungsgruppe, die Gen-Therapien sehr kritisch gegenüber steht. Die schon Schaum vorm Mund haben, wenn sie Piercings oder Tattoos sehen. Die die Veränderung des von Gott gegebenen Körpers als Sakrileg ansehen und schon anderswo gezeigt haben, dass ihnen ihre Religion durchaus wichtig ist. Sie sogar dafür gekämpft haben und gestorben sind.
Wie werden diese Menschen wohl handeln, wenn ihre unsterbliche Seele vom Paradies ausgeschlossen wird, weil sie den von Allah gegeben Körper geschändet haben?

Oder gibt es da dann Sonderregeln der speziellen aber integrativen Art???

 

Ehrlich gesagt habe ich Bedenken Millionen Menschen in den offenen Widerstand zu treiben zu wollen. Besonders dann, wenn unter der so glorifizierten Impfquote eine nicht unerhebliche Menge von Menschen sind, die auch nicht aus purer und begeisterter Überzeugung gehandelt haben. Die womöglich auf sich selbst wütend sind nicht stärker gewesen zu sein. Sich zunehmend veralbert vorkommen, da Versprechungen nicht eingehalten wurden. Die vielleicht – Dank Impfung – nicht an Corona erkrankt sind aber nun lebenslang Impfschäden haben, die natürlich so nicht existieren.
Und ich glaube auch nicht, dass ein selbstdenkender Unternehmer abseits politisch verseuchten Großkonzernvorständen, seine Mitarbeiter derart gegen sich aufbringen will. Oder seine Kunden. Oder gar beide.

Ich selbst bin kein Logistikexperte, sehe aber die weltweiten Auswirkungen der Lockdowns. Wegbrechende Lieferketten, Versorgungsengpässe und steigende Inflation, die zunehmend das Kapital der Menschen aufzehrt.
All diese Folgen waren mehr oder weniger planbar und dann auch irgendwie abgefedert.

Mal ehrlich? Soll das mal aktiv betrieben, ungeplant und mit purer Mordlust im Herzen gesteigert werden? Gern auch religiös unterlegt?

??????????

 

 

Ich sage: FINGER WEG!

 

SIC!

 

 

 

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Wir haben uns entschlossen den u.a. Artikel 1:1 zu übernehmen und unseren Lesern zur Verfügung zu stellen. Von uns unkommentiert, denn er ist aussagekräftig genug.
Die Kollegen von Multipolar (HIER) in der Verbreitung zu unterstützen, ist uns ein Anliegen. Jede einzelne Aussage ist mit links zur Recherche oder zur weiteren Information versehen. Also die Art von Quellenangaben, die anderswo gern einmal fehlen. Jeder möge sich so selbst ein Bild machen. Und nun zum Thema…

In einem offenen Brief sich der ARD-Mitarbeiter OLE SKAMBRAKS kritisch zu anderthalb Jahren Corona-Berichterstattung geäußert. Ole Skambraks arbeitet seit 12 Jahren als redaktioneller Mitarbeiter und Redakteur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der offene Brief in der ich-Form erschien bei Mulitpolar (HIER).

 

 

-Anfang-

 

OLE SKAMBRAKS, 5. Oktober 2021

„Ich kann nicht mehr schweigen. Ich kann nicht mehr wortlos hinnehmen, was seit nunmehr anderthalb Jahren bei meinem Arbeitgeber, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passiert. In den Statuten und Medienstaatsverträgen sind Dinge wie „Ausgewogenheit“, „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Diversität“ in der Berichterstattung verankert. Praktiziert wird das genaue Gegenteil. Einen wahrhaftigen Diskurs und Austausch, in dem sich alle Teile der Gesellschaft wiederfinden, gibt es nicht.

Ich war von Anfang an der Ansicht, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk genau diesen Raum füllen sollte: den Dialog fördern zwischen Maßnahmenbefürwortern und Kritikerinnen, zwischen Menschen, die Angst haben vor dem Virus, und Menschen, die Angst haben ihre Grundrechte zu verlieren, zwischen Impfbefürworterinnen und Impfskeptikern. Doch seit anderthalb Jahren hat sich der Diskussionsraum erheblich verengt.

 

Wissenschaftlerinnen und Experten, die in der Zeit vor Corona respektiert und angesehen waren, denen Raum im öffentlichen Diskurs gegeben wurde, sind plötzlich Spinner, Aluhutträger oder Covidioten. Als vielzitiertes Beispiel sei hier auf Wolfgang Wodarg verwiesen. Er ist mehrfacher Facharzt, Epidemiologe und langjähriger Gesundheitspolitiker.
Bis zur Coronakrise war er zudem im Vorstand von Transparency International. 2010 hat er als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Europarat den Einfluss der Pharmaindustrie bei der Schweinegrippe-Pandemie aufgedeckt. Damals konnte er seine Meinung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk persönlich vertreten, seit Corona geht das nicht mehr. An seine Stelle sind sogenannte Faktenchecker getreten, die ihn diskreditieren.

 

 

Lähmender Konsens

Anstelle eines offenen Meinungsaustausches wurde ein „wissenschaftlicher Konsens“ proklamiert, den es zu verteidigen gilt. Wer diesen anzweifelt und eine multidimensionale Perspektive auf die Pandemie einfordert, erntet Empörung und Häme.

Dieses Muster funktioniert auch innerhalb der Redaktionen. Seit anderthalb Jahren arbeite ich nicht mehr im tagesaktuellen Newsgeschehen, worüber ich sehr froh bin.
An Entscheidungen, welche Themen wie umgesetzt werden, bin ich in meiner aktuellen Position nicht beteiligt. Ich beschreibe hier meine Wahrnehmung aus Redaktionskonferenzen und einer Analyse der Berichterstattung. Lange Zeit habe ich mich nicht aus der Rolle des Beobachters getraut, zu absolut und unisono wirkte der vermeintliche Konsens.

 

Seit einigen Monaten wage ich mich aufs Glatteis und bringe hier und da eine kritische Anmerkung in Konferenzen ein. Oft folgt darauf betroffenes Schweigen, manchmal ein „Dankeschön für den Hinweis“ und manchmal eine Belehrung, warum das so nicht stimme. Berichterstattung ist daraus noch nie entstanden.

Das Ergebnis von anderthalb Jahren Corona ist eine Spaltung der Gesellschaft, die ihresgleichen sucht. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat daran großen Anteil. Seiner Verantwortung, Brücken zwischen den Lagern zu bauen und Austausch zu fördern, kommt er immer seltener nach.

Oft wird das Argument angeführt, dass die Kritikerinnen eine kleine, nicht beachtenswerte Minderheit darstellen, denen man aus Proporzgründen nicht zu viel Platz einräumen dürfe. Dies sollte spätestens seit dem Referendum in der Schweiz über die Coronamaßnahmen widerlegt sein. Obwohl auch dort ein freier Meinungsaustausch in den Massenmedien nicht stattfindet, ging die Abstimmung nur 60:40 für die Regierung aus.
Kann man bei 40 % der abgegebenen Stimmen von einer kleinen Minderheit sprechen? Dabei sei noch erwähnt, dass die Schweizer Regierung die Corona-Hilfszahlungen an die Abstimmung geknüpft hatte, was die Entscheidung mancher, ihr Kreuzchen bei „Ja“ zu machen, beeinflusst haben könnte.

Die Entwicklungen dieser Krise finden auf so vielen Ebenen statt und haben Auswirkungen auf alle Teile der Gesellschaft, dass es genau jetzt nicht weniger, sondern mehr freien Debattenraum braucht.

Dabei ist nicht aufschlussreich, was alles im öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert wird, sondern was unerwähnt bleibt. Die Gründe dafür sind vielfältig und bedürfen einer ehrlichen internen Analyse. Dabei helfen können die Publikationen des Medienwissenschaftlers und ehemaligen MDR-Rundfunkrats Uwe Krüger, wie zum Beispiel sein Buch „Mainstream – Warum wir den Medien nicht mehr trauen“.

 

In jedem Fall erfordert es einiges an Mut, in Konferenzen, in denen Themen diskutiert und besprochen werden, gegen den Strom zu schwimmen. Oft setzt sich derjenige durch, der seine Argumente am eloquentesten vortragen kann, im Zweifel entscheidet natürlich die Redaktionsleitung. Schon sehr früh galt die Gleichung, dass Kritik am Coronakurs der Regierung dem rechten Spektrum angehört. Welche Redakteurin wagt es da noch, einen Gedanken in diese Richtung zu äußern?

 

Offene Fragen

So ist die Liste der Ungereimtheiten und offenen Fragen, die keine substanzielle Berichterstattung bekommen haben, sehr groß:

  • Warum wissen wir so wenig über „gain of function research“ (Forschung daran, wie man Viren für den Menschen gefährlicher machen kann)?
  • Warum steht im neuen Infektionsschutzgesetz, dass das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit und die Unverletzlichkeit der Wohnung fortan eingeschränkt werden kann – auch unabhängig von einer epidemischen Lage? 
  • Warum müssen sich Menschen, die bereits Covid-19 hatten, nochmal impfen, obwohl sie mindestens genauso gut geschütztsind, wie geimpfte Menschen?
  • Warum wird über das „Event 201“und die globalen Pandemieübungen im Vorfeld der Ausbreitung von SARS-CoV-2 nicht oder nur in Verbindung mit Verschwörungsmythen gesprochen? (2) 
  • Warum wurde das den Medien bekannte, interne Papier aus dem Bundesinnenministerium nicht in Gänze veröffentlicht – und in der Öffentlichkeit diskutiert, in dem gefordert wurde, dass Behörden eine „Schockwirkung“ erzielen müssten, um Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die menschliche Gesellschaft zu verdeutlichen? 
  • Warum schafft es die Studie von Prof. Ioannidis zur Überlebensrate (99,41 % bei unter 70-Jährigen) in keine Headline, die fatal falschen Hochrechnungen des Imperial College aber schon (Neil Fergusson prophezeite im Frühjahr 2020 eine halbe Million Coronatote in Großbritannien und über 2 Millionen in den USA.)? 
  • Warum steht in einem Gutachten, erstellt für das Bundesgesundheitsministerium, dass die Auslastung der Krankenhäuser im Jahr 2020 durch Covid-19-Patienten nur 2% betragen hat? 
  • Warum hat Bremen mit Abstand die höchste Inzidenz (113 am 4.10.21) und gleichzeitig mit Abstand die höchste Impfquote in Deutschland (79 %)?
  • Warum sind Zahlungen von 4 Millionen Euro eingegangen auf einem Familienkonto der EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, die verantwortlich war für das Abschließen der ersten EU-Impfstoffverträge mit den Pharmakonzernen? (3)
  • Warum werden Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen nicht im gleichen Maß portraitiert wie 2020 Menschen mit schweren Covid-19-Verläufen? (4)
  • Warum stört niemanden die unsaubere Zählweise bei „Impfdurchbrüchen“? (5)
  • Warum melden die Niederlande deutlich mehr Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe als andere Länder?
  • Warum hat sich die Wirksamkeitsbeschreibung der Covid-19-Impfstoffe auf der Seite des Paul-Ehrlich-Institutsin den letzten Wochen dreimal geändert? 
    „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (15. August 2021) „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (7. September 2021) „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“ (27. September 2021) (6)

Auf einige Punkte möchte ich im Detail eingehen.

 

 

„Gain of function“ und „Lab leak“

Zu „gain of function research“ – das ist Forschung, Viren gefährlicher zu machen, was im Institut für Virologie in Wuhan, China, betrieben und von den USA finanziert wurde – habe ich bis heute nichts Substanzielles gehört oder gelesen. Diese Forschung findet in sogenannten P4-Laboren statt, in denen seit Jahrzehnten daran gearbeitet wird, wie im Tierreich vorkommende Viren derart verändert werden können, dass sie auch für den Menschen gefährlich werden. ARD und ZDF haben um diese Thematik bis jetzt einen großen Bogen geschlagen – und das, obwohl hier deutlicher Diskussionsbedarf besteht. Eine erste zu diskutierende Frage könnte zum Beispiel sein: Wollen wir als Gesellschaft solche Forschung?

Zur „lab leak theorie“ – also der Annahme, dass SARS-CoV-2 aus einem Labor stammt – gibt es mittlerweile zahlreiche Berichte.
Dabei muss erwähnt werden, dass dieses Thema im letzten Jahr sofort als Verschwörungsmythos gebrandmarkt wurde. Alternative Medien, die dieser Spur nachgegangen sind, wurden von Sozialen Netzwerken wie YouTube und Twitter verbannt und die Informationen gelöscht. Wissenschaftler, die diese These geäußert haben, wurden massiv angegriffen. Heute ist die „lab leak theorie“ mindestens genauso plausibel wie die Übertragung durch eine Fledermaus.
Der amerikanische Investigativjournalist Paul Thacker hat im British Medical Journal die Ergebnisse seiner minutiösen Recherche veröffentlicht.

Dazu schreibt Dr. Ingrid Mühlhauser, Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Uni Hamburg:

„Schritt für Schritt zeigt er [Thacker] auf, wie Betreiber einer amerikanischen Laborgruppe gezielt eine Verschwörungstheorie entwickeln, um ihren Laborunfall in Wuhan als Verschwörung zu verschleiern. Gestützt wird der Mythos von renommierten Zeitschriften wie dem Lancet. Wissenschaftsjournalisten und Dienstleister für Faktenchecks übernehmen unreflektiert die Informationen. Beteiligte Wissenschaftler schweigen, aus Angst, Prestige und Forschungsförderung zu verlieren. Facebook blockiert fast ein Jahr lang Meldungen, die den natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 in Frage stellen. Sollte sich die These des Laborunfalls bestätigen, hätten ZDF und andere Medien Verschwörungsmythen verteidigt.“

 

 

Ivermectin und Alternativen zur Impfung

Seit Monaten ist auch ersichtlich, dass es effektive und kostengünstige Behandlungsmittel für Covid-19 gibt, die nicht eingesetzt werden dürfen. Die Datenlage dazu ist eindeutig. Doch die pseudowissenschaftlichen Desinformationskampagnen gegen diese Mittel sind bezeichnend für den Zustand unserer Medizin. Seit Jahrzehnten ist Hydroxychloroquin bekannt und wurde millionenfach bei Malaria und rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Im letzten Jahr wurde es plötzlich für gefährlich erklärt.
Die Aussage von Präsident Donald Trump, Hydroxychloroquin sei ein „game changer“ tat den Rest zur Diskreditierung. Die politische Räson ließ eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit HCQ nicht mehr zu.

 

Über die katastrophale Lage in Indien durch die Verbreitung der Deltavariante haben alle Medien im Frühjahr groß berichtet (damals war noch von der indischen Variante des Virus die Rede). Dass Indien die Situation relativ schnell unter Kontrolle gebracht hat und dass dabei das Medikament Ivermectin in großen Bundesstaaten wie Uttar Pradesh eine entscheidende Rolle gespielt hat, war dagegen nicht mehr berichtenswert. (7)

Ivermectin hat auch in Tschechien und der Slowakei eine vorläufige Zulassung für die Behandlung von Covid-19-Patienten. Darüber berichtet immerhin der MDR, wenn auch mit negativer Konnotation.

 

In der Liste möglicher Medikamente vom Bayerischen Rundfunk wird Ivermectin nicht einmal erwähnt, und zu Hydroxychloroquin werden nur negative und keine positiven Studien zitiert.

Das Molekül Clofoctol zeigte in Labortests im Sommer 2020 ebenfalls eine gute Wirkung gegen SARS-CoV-2. Bis 2005 war das Antibiotikum in Frankreich und Italien unter den Namen Octofene und Gramplus im Handel. Mehrfach wurde das Institut Pasteur in Lille von den französischen Behörden daran gehindert, eine Studie mit Covid-19-Patienten aufzusetzen. Nach mehreren Anläufen haben sie Anfang September den ersten Patienten dafür rekrutiert.

Warum stellen sich Gesundheitsbehörden vehement gegen Behandlungsmittel, die von Beginn der Pandemie an zur Verfügung gestanden hätten? Dazu hätte ich mir investigative Recherchen der ARD gewünscht! Es sei noch erwähnt, dass die neuen Corona-Impfstoffe nur deshalb eine Notzulassung bekommen konnten, weil es kein offiziell anerkanntes Behandlungsmittel für SARS-CoV-2 gegeben hat.

 

Es geht mir nicht darum, irgendein Corona-Wundermittel anzupreisen. Ich möchte Sachverhalte aufzeigen, die nicht die nötige Beachtung bekommen haben. Von Anfang an wurde im öffentlichen Diskurs die Meinung verbreitet, dass nur eine Impfung Abhilfe schaffen kann. Die WHO ging zeitweise sogar so weit, die Definition von „Herdenimmunität“ in dem Sinne zu ändern, dass diese nur noch durch Impfungen erlangt werden könne und nicht mehr durch eine frühere Infektion wie das bisher der Fall war.

 

Doch was, wenn der eingeschlagene Weg eine Sackgasse ist?

 

Fragen zur Impfwirksamkeit

Daten aus den Ländern mit besonders hohen Impfquoten zeigen, dass Infektionen mit SARS-CoV-2 auch bei vollständig geimpften Personen keine Seltenheit, sondern an der Tagesordnung sind. Dr. Kobi Haviv, Direktor des Herzog-Krankenhauses in Jerusalem, spricht davon, dass 85 % bis 90 % der schwer Erkrankten auf seiner Intensivstation doppelt geimpft sind. (8)

 

Das Magazin Science schreibt auf ganz Israel bezogen: „Am 15. August wurden 514 Israelis mit schweren oder kritischen Covid-19-Erkrankungen ins Krankenhaus eingeliefert … von diesen 514 Personen waren 59 % vollständig geimpft. Von den Geimpften waren 87 % 60 Jahre oder älter.“ Science zitiert einen israelischen Regierungsberater, der erklärt: „Eine der großen Geschichten aus Israel [ist]: ‘Impfstoffe funktionieren, aber nicht gut genug‘.“

Weiterhin ist nunmehr ersichtlich, dass geimpfte Menschen genauso viel Virusmaterial der Deltavariante in sich tragen (und verbreiten) wie Ungeimpfte.

 

Was folgt aus dieser Datenlage in Deutschland? – Ein Lockdown speziell für Ungeimpfte oder etwas euphemistisch ausgedrückt: die „2G-Regel“. Die Gesellschaft wird de facto in zwei Klassen gespalten. Die Geimpften bekommen ihre Freiheiten zurück (weil ohne Gefahrenpotenzial für andere), die Ungeimpften (weil mit Gefahrenpotenzial für andere) müssen sich Tests unterziehen, die sie selber bezahlen sollen, und bekommen im Quarantänefall keine Lohnfortzahlung mehr. Auch Beschäftigungsverbote und Kündigungen aufgrund des Impfstatus sind nicht mehr ausgeschlossen und Krankenkassen könnten Ungeimpften künftig ungünstigere Tarife vorschreiben. Warum dieser Druck auf Ungeimpfte? Wissenschaftlich ist das nicht begründbar und gesellschaftlich überaus schädlich.

 

Die durch Impfungen erzeugten Antikörper nehmen nach einigen Monaten deutlich ab. Der Blick nach Israel zeigt, nach der zweiten Impfung gibt es für die gesamte Bevölkerung jetzt die dritte Dosis und die vierte ist auch schon angekündigt. Wer nach sechs Monaten die Impfung nicht auffrischt, gilt nicht mehr als immun und verliert seinen „Green Pass“ (der digitale Impfausweis, den Israel eingeführt hat). In den USA spricht Joe Biden mittlerweile von Corona-Boostern, die alle 5 Monate anstehen. Marion Pepper, Immunologin an der University of Washington, stellt diese Strategie allerdings in Frage. Gegenüber der New York Times erklärte sie, „die wiederholte Stimulierung der körpereigenen Abwehrkräfte kann auch zu einem Phänomen führen, das als ‘Immunerschöpfung‘ bezeichnet wird.“

 

Wenig wird die Tatsache diskutiert, dass durch natürliche Infektion eine deutlich robustere Immunität aufgebaut werden kann. „Ultrapotente Antikörper“ oder eine „Super-Immunität“ wurde bei Menschen gefunden, die sich im letzten Jahr mit SARS-CoV-2 infiziert hatten. Diese Antikörper reagieren bei über 20 verschiedenen Virusmutationen und bleiben länger erhalten als Antikörper, die durch den Impfstoff erzeugt werden.

 

Immerhin hat Gesundheitsminister Jens Spahn nun angekündigt, dass auch ein Antikörpernachweis zulässig werden soll. Um offiziell als immun zu gelten, muss aber immer noch eine Impfung folgen. Wer versteht diese Logik? Ein CNN-Interview mit Dr. Anthony Fauci, dem Vorsitzenden des National Health Institute (das amerikanische Pendant des RKI) macht die Absurdität anschaulich. Menschen mit natürlicher Immunität werden bis jetzt von der Politik nicht bedacht!

 

Ich kenne eine Ärztin, die verzweifelt versucht, von Gesundheitsbehörden und dem RKI eine Antwort zu dieser Thematik zu bekommen: Einer ihrer Patienten hat einen IgG-Antikörper-Titer von 400 AU/ml – deutlich mehr als viele Impflinge. Sein Coronainfekt ist schon über sechs Monate her, damit gilt er nicht mehr als immun. Die Antwort, die sie bekommen hat war: „Impfen sie ihn doch!“, was die Ärztin bei diesem Titer ablehnt.

 

Fehlendes journalistisches Grundverständnis

Der von Politik und Medien propagierte Weg aus der Pandemie entpuppt sich als Dauerimpfabonnement. Wissenschaftlerinnen, die einen anderen Umgang mit Corona fordern, bekommen immer noch keine adäquate Bühne bei den öffentlich-rechtlichen Medien, wie die zum Teil diffamierende Berichterstattung zur Aktion #allesaufdentisch wieder gezeigt hat. Anstatt mit den Beteiligten über die Inhalte der Videos zu diskutieren, hat man sich Experten gesucht, die die Kampagne diskreditieren. Damit begehen die Öffentlich-Rechtlichen genau den Fehler, den sie #allesaufdentisch vorwerfen.

 

Der Spiegel-Journalist Anton Rainer sagte im SWR-Interview über die Videoaktion, es handle sich nicht um Interviews im klassischen Sinne: „Im Prinzip sieht man jeweils zwei Menschen, die sich gegenseitig Recht geben.“ Ich hatte Bauchschmerzen, nachdem ich mir die Berichterstattung meines Senders angehört hatte, und war vollkommen irritiert vom fehlenden journalistischen Grundverständnis auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen. (9) Meine Bedenken habe ich den Beteiligten und der Redaktionsleitung per Mail mitgeteilt.

 

Ein klassischer Spruch ist in Konferenzen, dass ein Thema „schon gemacht“ sei. So zum Beispiel, als ich die sehr wahrscheinliche Untererfassung von Impfkomplikationen angesprochen habe. Ja, richtig, das Thema wurde erörtert mit dem hauseigenen Experten, der – es wundert wenig – zu dem Schluss gekommen ist, dass es keine Untererfassung gibt. „Die andere Seite“ wird zwar hier und da erwähnt, doch bekommt sie sehr selten Gesicht in der Form, dass tatsächlich mit den Menschen gesprochen wird, die kritische Standpunkte einnehmen.

 

Kritiker unter Druck

Die deutlichsten Kritikerinnen müssen mit Hausdurchsuchungen, Strafverfolgung, KontosperrungVersetzung oder Entlassung rechnen, bis hin zur Einweisung in die Psychiatrie. Auch wenn es sich um Meinungen handelt, deren Positionen man nicht teilt – in einem Rechtsstaat darf es so etwas nicht geben.

 

In den USA wird schon diskutiert, ob Wissenschaftskritik als „hate crime“ (Verbrechen aus Hass) gelabelt werden sollte. Die Rockefeller Foundation hat 13,5 Millionen Dollar für die Zensur von Fehlinformationen im Gesundheitsbereich ausgelobt.

 

WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn hat erklärt „Fakten sind Fakten, die stehen fest“. Wenn das so wäre, wie ist es dann möglich, dass hinter verschlossenen Türen sich Wissenschaftlerinnen unentwegt streiten und sich sogar in einigen recht grundlegenden Fragen zutiefst uneinig sind? So lange wir uns das nicht klar machen, führt jede Annahme einer vermeintlichen Objektivität in eine Sackgasse. Wir können uns „Realität“ immer nur annähern – und das geht nur in einem offenen Diskurs der Meinungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse.

 

Was gerade stattfindet, ist kein aufrichtiger Kampf gegen „fake news“. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass jegliche Informationen, Beweise oder Diskussionen, die im Gegensatz zum offiziellen Narrativ stehen, unterbunden werden.

Ein aktuelles Beispiel ist das sachliche und wissenschaftlich transparente Video des Informatikers Marcel Barz. Bei einer Rohdatenanalyse stellt Barz erstaunt fest, dass weder die Zahlen zur Übersterblichkeit noch zur Bettenbelegung oder zum Infektionsgeschehen dem entsprechen, was wir seit anderthalb Jahren von Medien und der Politik zu lesen oder hören bekommen. Er zeigt auch, wie man mit diesen Daten durchaus eine Pandemie darstellen kann, und erklärt, warum dies für ihn unredlich ist.
Das Video wurde von You Tube bei 145.000 Klicks nach drei Tagen gelöscht (und erst nach Einspruch von Barz und viel Protest wieder zugänglich gemacht). Der angegebene Grund: „medizinische Fehlinformationen“. Auch hier die Frage: Wer hat auf welcher Grundlage so entschieden?

 

Die Faktenchecker vom Volksverpetzer diskreditieren Marcel Barz als Fake. Das Urteil von Correctiv ist ein bisschen milder (Barz hat darauf öffentlich und ausführlich geantwortet).
Das für das Bundesgesundheitsministerium erstellte Gutachten, dem zu entnehmen ist, dass die Auslastung der Krankenhäuser im Jahr 2020 durch Covid-19-Patienten nur 2 % betragen hat, gibt ihm recht. Barz hat mit seiner Analyse die Presse kontaktiert, doch keine Aufmerksamkeit bekommen. In einem funktionierenden Diskurs würden unsere Medien ihn zum Streitgespräch einladen.

Millionenfach werden Inhalte zu Corona-Themen mittlerweile gelöscht, wie die Journalistin Laurie Clarke im British Medical Journal zeigt. Facebook und Co. sind private Unternehmen und können deshalb entscheiden, was auf ihren Plattformen publiziert wird. Aber dürfen sie damit auch den Diskurs steuern?

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk könnte einen wichtigen Ausgleich schaffen, indem er einen offenen Meinungsaustausch gewährleistet. Doch leider Fehlanzeige!

 

Digitale Impfpässe und Überwachung

Die Gates- und Rockefellerstiftungen haben die WHO-Richtlinien für die digitalen Impfpässe entworfen und finanziert. Weltweit werden sie mittlerweile eingeführt. Nur mit ihnen soll das öffentliche Leben möglich sein – egal, ob es darum geht, Straßenbahn zu fahren, einen Kaffee zu trinken oder eine medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen. Ein Beispiel aus Frankreich zeigt, das dieser digitale Ausweis auch nach Beendigung der Pandemie bestehen bleiben soll.
Die Abgeordnete Emanuelle Ménard hat folgenden Zusatz im Gesetzestext gefordert: Der digitale Impfpass „endet, wenn die Verbreitung des Virus keine ausreichende Gefahr mehr darstellt, um seine Anwendung zu rechtfertigen.“ Ihr Änderungsvorschlag wurde abgelehnt. Damit ist der Schritt hin zur globalen Bevölkerungskontrolle oder gar zum Überwachungsstaat durch Projekte wie ID2020 sehr klein.

 

Australien testet mittlerweile eine Gesichtserkennungsapp, um sicher zu stellen, das Menschen in Quarantäne zu Hause bleiben. Israel benutzt dafür elektronische Armbänder. In einer italienischen Stadt werden Drohnen zur Temperaturmessung von Strandbesuchern getestet und in Frankreich wird gerade das Gesetz geändert, um Drohnenüberwachung großflächig möglich zu machen.

 

All diese Themen brauchen einen intensiven und kritischen Austausch innerhalb der Gesellschaft. Doch er findet nicht zur Genüge in der Berichterstattung unserer Rundfunkanstalten statt und war auch nicht Wahlkampfthema.

 

 

Verengter Blickwinkel

Die Art und Weise, wie der Blickwinkel des Diskurses verengt wird, ist bezeichnend für die „Gatekeeper der Information“. Ein aktuelles Beispiel liefert Jan Böhmermann mit seiner Forderung, dem Virologen Hendrik Streeck und Professor Alexander S. Kekulé keine Bühne mehr zu geben, da sie nicht kompetent seien.

Abgesehen davon, dass die beiden Mediziner eine äußerst respektable Vita haben, hat Böhmermann damit die Scheuklappen neu justiert. Sollen jetzt nicht einmal mehr die Menschen gehört werden, die ihre Kritik am Regierungskurs mit Samthandschuhen präsentieren?

Die Einschränkung des Diskurses geht mittlerweile so weit, dass der Bayerische Rundfunk mehrfach bei der Übertragung von Parlamentsdebatten des Landtags die Reden von Abgeordneten, die kritisch zu den Maßnahmen stehen, nicht ausgestrahlt hat.

Sieht so das neue Demokratieverständnis des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus? Alternative Medienplattformen florieren zuallererst, weil die Etablierten ihren Aufgaben als demokratisches Korrektiv nicht mehr nachkommen.

 

Es ist etwas schiefgelaufen

Lange Zeit konnte ich mit Stolz und Freude sagen, dass ich beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk arbeite. Viele herausragende Recherchen, Formate und Inhalte kommen von ARD, ZDF und dem Deutschlandradio.
Die Qualitätsstandards sind extrem hoch und tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten auch unter erhöhtem Kostendruck und Sparvorgaben hervorragende Arbeit. Doch bei Corona ist etwas schiefgelaufen. Plötzlich nehme ich einen Tunnelblick und Scheuklappen wahr und einen vermeintlichen Konsens, der nicht mehr hinterfragt wird. (10)

Dass es sehr wohl anders geht, zeigt der österreichische Sender Servus TV. In der Sendung „Corona-Quartett“ / „Talk im Hanger 7“ kommen Befürworterinnen und Kritiker
gleichermaßen zu Wort. Warum soll das im deutschen Fernsehen nicht möglich sein? (11)
 „Man darf nicht jedem Spinner eine Bühne geben“, lautet die schnelle Antwort. Die false balance, der Umstand, dass seriöse wie auch unseriöse Meinungen gleichermaßen gehört werden, müsse vermieden werden. – Ein Totschlagargument, das zudem unwissenschaftlich ist. Das Grundprinzip der Wissenschaft ist das Anzweifeln, das Hinterfragen, das Überprüfen. Wenn das nicht mehr stattfindet, wird Wissenschaft zur Religion.

 

Ja, es gibt tatsächlich eine false balance. Es ist der blinde Fleck, der in unseren Köpfen eingekehrt ist, der keine wahrhaftige Auseinandersetzung mehr zulässt. Wir werfen uns scheinbare Fakten um die Ohren, aber können uns nicht mehr zuhören. Verachtung tritt an die Stelle von Verständnis, das Bekämpfen der anderen Meinung ersetzt Toleranz. Grundwerte unserer Gesellschaft werden hopladihop über Bord geworfen. Hier sagt man: Menschen, die sich nicht impfen wollen, seien bekloppt, dort heißt es: „Schande über die Schlafschafe“.

Während wir streiten, merken wir nicht, dass sich die Welt um uns herum in rasender Geschwindigkeit ändert. So gut wie alle Bereiche unseres Lebens befinden sich in einer Transformation. Wie diese verläuft, liegt maßgeblich an unserer Fähigkeit der Kooperation, des Mitgefühls und des Bewusstseins von uns selbst und unseren Worten und Taten. Für unsere geistige Gesundheit täten wir gut daran, den Debattenraum zu öffnen – in Achtsamkeit, Respekt und Verständnis für unterschiedliche Perspektiven. (12)

Diese Zeilen schreibend komme ich mir vor wie ein Ketzer; jemand, der Hochverrat begeht und mit Strafe rechnen muss. Vielleicht ist es gar nicht so. Vielleicht riskiere ich hiermit gar nicht meinen Job, und Meinungsfreiheit und Pluralismus sind nicht gefährdet. Ich wünsche es mir sehr und freue mich über einen konstruktiven Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.

 

Ole Skambraks
ole.skambraks@protonmail.com

Über den Autor: Ole Skambraks, Jahrgang 1979, studierte Politikwissenschaften und Französisch an der Queen Mary University, London sowie Medienmanagement an der ESCP Business School, Paris. Er war Moderator, Reporter und Autor bei Radio France Internationale, Onlineredakteur und Community Manager bei cafebabel.com, Sendungsmanager der Morgenshow bei MDR Sputnik und Redakteur bei WDR Funkhaus Europa / Cosmo. Aktuell arbeitet er als Redakteur im Programm-Management/Sounddesign bei SWR2.

 

Weitere Artikel zum Thema:

Weiterführende Informationen des Autors

PS: Für Faktenchecker und Menschen, die an einer Multiperspektive interessiert sind, hier die Gegenpositionen zu den im Text besprochenen Punkten:

ARD-ZDF-Studie
https://www.rnd.de/medien/kritik-an-corona-berichterstattung-von-ard-und-zdf-sender-wehren-sich-gegen-medienstudie-C3B4FEKAMNBFBNTKGO5EETMR3E.html

Prof. John Ioannidis
https://www.faz.net/aktuell/wissen/forscher-john-ioannidis-verharmlost-corona-und-provoziert-17290403.html

https://sciencebasedmedicine.org/what-the-heck-happened-to-john-ioannidis/

Imperial College Modelling
https://blogs.bmj.com/bmj/2020/10/07/covid-19-modelling-the-pandemic/

Gain of function reserch
https://www.gavi.org/vaccineswork/next-pandemic/nipah-virus

Hydroxychloroquin / Ivermectin
https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-malaria-mittel-hydroxychloroquin-bei-covid-19-unwirksam,RtghbZ4

https://www.who.int/publications/i/item/WHO-2019-nCoV-therapeutics-2021.2

https://www.forbes.com/sites/siladityaray/2021/05/11/indian-state-will-offer-ivermectin-to-entire-adult-population—even-as-who-warns-against-its-use-as-covid-19-treatment/

Immunität der Geimpften
https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2021.08.23.457229v1

Immunität der Genesenen
https://science.orf.at/stories/3208411/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

https://www.businessinsider.com/fauci-why-covid-vaccines-work-better-than-natural-infection-alone-2021-5

Impfdurchbrüche / Pandemie der Ungeimpften
https://www.spektrum.de/news/corona-impfung-wie-viele-geimpfte-liegen-im-krankenhaus/1921090#Echobox=1631206725

https://www.mdr.de/wissen/covid-corona-impfdurchbrueche-sind-selten-100.html

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/neue-daten-risiko-an-covid-19-zu-sterben-fuer-ungeimpfte-elfmal-hoeher-a/

Pseudoexperten / Wissenschaftsleugner / PLURV-Prinzip
https://www.ndr.de/nachrichten/info/82-Coronavirus-Update-Die-Lage-ist-ernst,podcastcoronavirus300.html#Argument

 

 

 

Anmerkungen:

(1) Ausnahme war die Berichterstattung im Rahmen des Referendums, während der das Schweizer Fernsehen verpflichtet war beiden Parteien den gleichen Sendeplatz einzuräumen (Video hier)

 

(2) Weitere Pandemie-Notfallübungen waren „Clade X“ (2018), „Atlantic Storm“ (2005), „Global Mercury“ (2003) und „Dark Winter“ (2001). Es ging bei diesen Übungen immer auch um Informationsmanagement.

 

(3) Über die Zahlungen hat Panorama berichtet, doch die Rolle von Kyriakides bezüglich der Corona-Impfstoffverträge nicht deutlich dargestellt. Ansonsten hat das Thema in den Medien keine große Bedeutung gehabt.

 

(4) Zum Beispiel wurde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kaum über den britischen Musiker Eric Clapton berichtet, der heftige Reaktionen nach der Impfung entwickelt hat und diese heute bereut.

 

(5) Ein Impfdurchbruch liegt laut RKI vor, wenn ein Geimpfter sowohl einen positiven Test als auch Symptome vorweisen kann – bei Ungeimpften genügt ein positiver Test. Auf diese Weise fallen die Ungeimpften statistisch massiver ins Gewicht.

(6) Jeweils unter der Überschrift „Auflistung der zugelassenen Impfstoffe“; zurückliegende Webseiteneditionen des PEI zugänglich über das Internetarchiv Wayback Machine (hierhier, und hier.

 

(7) Die WHO hat den indischen Bundesstaat Uttar Pradesh sogar gelobt für seine Coronapolitik, allerdings ohne Ivermectin zu erwähnen. Die Impfrate in Uttar Pradesh liegt unter 10 %.

 

(8) Siehe auch FDA-Meeting vom 17. September 2021, bei 5:47:25

 

(9) Die fairste Berichterstattung kommt vom BR, wobei auch hier über und nicht mit den Macherinnen gesprochen wurde. Der MDR bietet auf seinem Medienportal eine umfangreiche und differenzierte Analyse.

 

(10) Von einer tatsächlichen „Einheitsmeinung“ der Öffentlich-Rechtlichen möchte ich nicht sprechen. Es hat immer wieder kritische Beiträge und Kurskorrekturen in der Berichterstattung gegeben. Doch ist es immer eine Frage des Kontextes, der Sendezeit und des Umfangs, wie ein Thema behandelt wird. Meine Beobachtungen haben auch andere Kolleginnen und Kollegen festgestellt.

 

(11) Frische Formate wie „Auf der Couch“ vom ZDF machen Hoffnung, auch wenn ich nicht glaube, dass dort demnächst eine Karina Reiß oder ein Wolfgang Wodarg Platz nehmen werden.

 

(12) Die Initiative „Dialog Kultur“ eröffnet brauchbare Ansätze, die auch für Medienformate interessant sein können.“

-Ende-

 

 

In Anlehnung an Churchill:
Man kann viele Menschen für einige Zeit belügen. Man kann auch einige Menschen für immer belügen. Aber es ist unmöglich alle für immer zu belügen!

 

Das Gleiche gilt analog auch für die Finanzierung von Demagogen via GEZ durch alle für immer…  SIC!

 

Yusuf Simsek: FOKUS und PERSPEKTIVE

P.S.: Wir sind nicht mit allen oben dargestellten Dingen einverstanden, aber sie sind ein Bestandteil der freien Meinungsäußerung anderer. Auch nehmen wir für uns nicht in Anspruch es besser zu wissen, wohl aber auch diese abweichende Meinung anderen vorzustellen, die es ggf. dann besser bewerten und kommentieren können.
Das Prinzip dahinter heißt freie Presse und möglichst neutrale Information zur freien und offenen Meinungsbildung in einer Demokratie auf freiheitlich-rechtlicher Basis.

Ein weiteres schönes Beispiel ist Relotius der Märchenprinz des SPIERGEL.

 

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Es gibt da so Tage, da fragt man sich, ob man 20 Jahre nach Beginn des Krieges gegen den Terror nicht selbst schon Teil dieses Krieges geworden ist. Denn das erste, was in jedem Krieg seit je her als Opfer sichtbar wurde, war die Wahrheit. 

9/11 – Der erste Bündnisfall der NATO

Und diese Wahrheit ist nicht erst seit 9/11 (HIER) zu hinterfragen, sondern das wäre schon viel früher angemessen gewesen. Für viele Dinge.
Nun fühlt man sich inzwischen auch zu anderen Themen falsch informiert. Oder nicht hinreichend aufgeklärt. Mitunter sogar direkt belogen. Letzter Fall heißt dann nicht mehr Nachricht sondern Propaganda. Und die soll per Definition nicht informieren und aufklären, die Bildung einer Meinung fördern, sondern verklären und eine Meinung vorgeben.
Mitunter ein kleiner wenn auch feiner Unterschied.

Und so googlt man sich durch das Netz. Sucht ähnliche Gedankengänge und Fragestellungen, die einen selbst bewegen. Man will ja wissen, ob man nicht alleine „verkehrt“ denkt, oder ob es da auch andere gibt, die ähnliche Zweifel haben.

 

Bei einem solchen Ausflug in die freie, unverdorbene und unabhängige Medienlandschaft fand ich das hier:

 

„Liebe Leserin, lieber Leser!
Regierungen müssen ihre Politik in einer freiheitlichen Gesellschaft begründen, erklären und rechtfertigen. Regierungspolitik, die aber dazu übergegangen ist, zu verordnen, zu diktieren, Druck auszuüben und zu drohen, Freiheitsrechte nur denen zu gewähren, die folgsam sind und deshalb belohnt werden sollen, delegitimiert sich. Weil sie zum Antagonisten der aufgeklärten Demokratie wird, statt auftragsgemäß deren Protagonist zu sein. Solch eine Regierung ist rückschrittig in ihrem vordemokratischen Habitus des Despotismus.

Deutliche Anzeichen treten in Deutschland zutage. Die Kommunikation mit dem Souverän (Volk) und der Beauftragten (Regierung) ist entglitten und eindeutig nicht mehr auf Augenhöhe. Wenn die Dinge von oben herab kommen, verliert sich in dieser Pose der Überheblichkeit die eigentliche Konstitution der Macht, die immer vom Volk ausgeht. *Im großen Vergessen der pandemischen Panik ist das Bild unserer Demokratie verwischt worden, und die Mechanismen einer vorsintflutlichen Befehlsstruktur und Gehorsamserwartung gegenüber dem Souverän haben sich in einer Rückkehr zur Propaganda manifestiert.*

Viele Bürger lassen es mit sich machen: Die Panikmacher vom Dienst schwelgen in Ihren maliziösen Narrativen vom erneut bevorstehenden „Kollaps des Gesundheitssystems“, von der „Vierten Welle“ und von der „Pandemie der Ungeimpften“. Es wird nichts unterlassen, um die *alte, neue Beweisführung schon heute in den Köpfen zu verankern*. Denn die Maßnahmen von morgen lassen sich heute mit etwas herbeireden, *ohne das das Totalitäre nicht auskommt*: Mit Wahrsagerei, Untergangsprophetentum, Drohkulisse, Feindausdeutung, Ignoranz und Lüge.

Neben der durch die bevorstehende Wahl noch exzentrischer aufgeblasenen Selbstbeweihräucherung der Krisenmanager, fehlt es den meisten Wahlkämpfern nicht an niederen Beweggründen zur Diffamierung: Sie deuten die Schuldigen schon jetzt aus und sanktionieren. *Sie teilen die Gesellschaft in Gute und Böse, Gehorsame und Schädlinge* – und wollen doch über alle herrschen. In der „26. Corona-Bekämpungsverordnung Rheinland Pfalz“ vom 8. September wurde soeben tatsächlich der Terminus der „Nicht-immunisierten Personen“ geschaffen.

Die Willigen und Unwilligen werden mit dem Gebell und Zähnefletschen der politischen Nomenklatura geradezu überschüttet. Aus Plakatwänden und Spruchbändern wird das Klima gerettet, die Menschen geschützt, die Welt als heiliger Platz der Kollektive gepriesen, die den Individualisten, Autofahrern, Fleischessern, Genderverweigerern, Urlaubern und Non-Konformisten *Teilhabe verweigern* möchte. Die Propaganda hat solche Subjekte auf dem Kieker und *viele Menschen gehen ihr auf den Leim, denn der Mediendruck ist enorm*.

So missbraucht die Regierung den Staatsapparat, der eigentlich allen gehört und von allen mehr oder weniger bezahlt wird (übrigens auch dessen milliardenschwere Impfkampagne) für ihr *Ziel einer Gleichschaltung der Zukunftsentwürfe*, in denen alle für alle das Klima, die Gesundheit und das Dasein schlechthin retten. Wer da nicht mitmacht, ist raus. *Deutschland ist dann auch raus*.

Die Pandemie des Virus ist zur Pandemie einer *wiederauferstandenen Propaganda* geworden, wo die Linientreue wie immer den Braven und die Schweigespirale den Skeptikern zuteil wird.
Ihnen ein schönes Wochenende!

Ihre Redaktion Achgut.com“

 

Nach 9/11 gab es eine Allianz der Willigen, wie der ungerechtfertigte Einmarsch eben dieser Allianz in den Irak hieß. Als direkte Folge von 9/11 und Fortsetzung des „Krieges gegen den Terror“, wie es hieß. Irak hatte zwar nichts mit

Klenner-Otto: Kant

Afghanistan und den Hintermännern von 9/11 zu tun, aber es gab dann halt Willige, und sog. Unwillige. 
Zu den „Unwilligen“ gehörte Deutschland unter Schröder, der die Lüge hinter den US-Berichten zu Massenvernichtungswaffen im Irak (er)kannte. 
Schröder konnte so couragiert handeln, weil er sich seiner Quelle sicher sein konnte. Der BND war seine Nachrichtengrundlage und hatte ihm klar aufgezeigt, dass die US-Behauptung so nicht stimmen konnte.
Hätten wir uns auf US-Material, samt nett gestalteten Animationsfilmchen, verlassen, wären wir vermutlich dem internationalen Gruppenzwang folgend auch zum „Willigen“ innerhalb dieser Allianz geworden.
So waren wir Teil der Unwilligen. – Hat uns das geschadet?

Wie achgut treffend aufzeigt wird nun auch wieder zwischen Willige und Unwillige unterschieden. Bei Klima, Migration und Impfung…

Es werden wie nach 9/11 Gesetze erlassen, die auch hier Unterscheidungen treffen und mit indirekten Zwangsmaßnahmen eine gewünsche Entscheidung herbeiführen. Nicht Meinung. Denn diese ist inzwischen völlig egal. Es geht um Konformität. Selbst dann, wenn es wider besseren Wissens, wider besserer Informationen und wider aller Vernunft ist.
Letzter entpuppt sich für unsere Regierung zunehmend zum Problem. Denn sie ist ursächlich für die Gefolgschaftsverweigerung fast der Hälfte der Bevölkerung. Und auch die, die sich haben impfen lassen, waren damit nicht zu 100% einverstanden. Nicht guten Gewissens auf den sog. Pieks lauernd, der alles besser macht. Angeblich.

Die Redaktion von achgut hat es hier gut getroffen, diese zunehmende Spaltung der Gesellschaft aufzuzeigen, ohne polemisch zu wirken. daher habe ich sie einfach übernommen und als andere aus anderer Quelle stammend übernommen.  Sogar als Aufhänger.

20 Jahre nach 9/11 brauchen wir wieder eine Achse. Eine neue Allianz. Eine Allianz der Aufgeklärten, die mit entkettetem Verstand und losgelöst von Meinungsmache die eigene Vernunft wiederentdecken und gebrauchen. Konsequent, eigenmotiviert und selbständig. 
So wie Voltaire, Rousseau und Kant es schon einmal formulierten. Vor über 200 Jahren und die Neuzeit begründend. Die demokratische Neuzeit.

 

Bundespräsident a.D. Joachim Gauck sagte einmal auf einer seiner Vortragsreisen, die er vor seiner Wahl zum BP massig durchführte:

Die DDR wurde nicht dadurch möglich, dass sie große Unterstützung hatte, sondern durch die Duldung all derer, die durch Schweigen zumindest keine Nachteile riskierten…

Und hier wird viel zu viel geschwiegen. Wenn wir ehrlich sind.. SIC!

 

Auch unsere Redaktion wünscht Ihnen ein schönes Wochenende! – Und denken Sie selbst!

 


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Geschichte und Entwicklung der US-Militärinterventionen

Heute erscheint es, dass die USA seit je her ihre Außenpolitik zum großen Teil auf ihre Militärmacht abgestützt haben. Ihre Armee. Luftwaffe und/oder Marine der verlängerte Arm des State Department wären.
Manchen schien es auch so, und der Gedanke beflügelt stets die linken Parteien, dass das Pentagon, gesteuert von wirtschaftlichen Interessengruppen bis ins oder aus dem Weißen Haus, US-Außenpolitik betreiben.
Doch dieser Ansatz ist in sich unstimmig und baute sich erst seit dem zweiten Weltkrieg auf. Und vor 1945 war die USA militärpolitsch kaum … existent!

USS Olympia als Museumsschiff im Independence Seaport Museum Philadelphia.

Rückblickend gibt es eine US-Außenpolitik mit weltweitem Anspruch auf Mitbestimmung überhaupt erst seit dem ersten Weltkrieg. Vor diesem europäischen Schicksalskrieg gab es so gut wie keine US-amerikanischen Streitkräfte. Kein wirklich stehendes Berufsheer, das verteidigungsbereit gewesen wäre. Und die US-Navy war ein Sammelsurium von technisch veralteten Schiffen.
Insgesamt gewannen diese Streitkräfte den Amerikanisch-Spanischen Krieg mit viel Glück, großem Mut und einer Begeisterung, die auf dem Wissen basieren konnte, dass die Spanier noch maroder aufgestellt waren (HIER).

 

Der Held von San Juan Hill, Theodore (Teddy) Roosevelt (HIER), stürmte nicht nur einen unbedeutendem Hügel im Nirgendwo sondern auch die Herzen seiner Landsleute, die ihn ins Weiße Haus trugen.

Doch das war bis dahin die Ausnahme. Vor ihm gab es nur die Helden des Amerikanisch-Mexikanischen Krieges, des Sezessionskrieges, der ein Trauma war und bis heute ist, und der Indianerkriege. – Sonst gab es da nichts! Schon gar nicht im Ausland. Und politisch war auch nichts anderes gewollt.

Die angehende und aufstrebende Wirtschaftsmacht USA hatte keine außerpolitischen Ambitionen. Noch nicht einmal, im Gegensatz zum ebenfalls aufstrebendem Deutschen Kaiserreich, profunde Kolonialinteressen.
Die US-Politik wurde durch kaufmännische Interessen dominiert, in der die Vorstellung herrschte, dass eine Politik die Wirtschaft zu fördern habe. Militär nur unnütz Geld kostet und Kriege kaum Gewinn abwerfen. Eine Gesinnung, die auch die Deutsche Hanse oder die East-India-Company (beides ehemalige souveräne halbstaaatliche Organisationen) gehabt hatten.

USS Olympia in der Schlacht in der Bucht von Manila

Navytechnisch heißt diese Zeit „die Zeit der weißen Flotte“ (Video: HIER). Kriegsschiffe waren strahlend weiß angemalt. Mit ockerfarbenen Aufbauten und quitschgelben Schornsteinen. Sie sollten schön aussehen. Repräsentativ und so das moderne Amerika als Industriemacht herausstellen, das u.a. auch so etwas auf Wunsch von Käufern liefern konnte. Als Konkurrenzprodukt zu England, das bis dahin alle Marinen der Welt mit Kriegsschiffen versorgte. Unter anderem auch die japanische Flotte, die dann 1905 vor Tuschima  und Port Arthur die russische Flotte versenkte (HIER).

 

 

 

In den ersten Weltkrieg hineingezogen, rüsteten die USA auf und brachten in Frankreich mit ihren frischen Truppen und ihrem Materialeinsatz schnell die Wende.
Politisch stellte Präsident Wilson seine 14 Punkte auf, die dann auch zur Grundlage des Versailler Vertrages wurden.
Sein wichtigster Punkt aber, die Freiheit der Meere, die ihm, seinem Land, seiner Wirtschaft und auch dem amerikanischen Volk wichtig waren, als Garantie für die USA am Welthandel unbehindert teilnehmen zu können, gingen letztlich als Bagatelle unter.
Die europäischen Siegermächte wollten nur Deutschland auf ewig wieder als Mittelmacht sehen. Wenn überhaupt. Die deutsche Industriemacht störte die Kolonialmächte Frankreich und England in ihrer kolonialen Hegemoniepolitik.

Am Ende bekamen die USA das völlig uninteressante deutsche Kolonialreich im Pazifik als Mandatsgebiet zuerkannt und wurden mit einem Teil der Handelsflotte des Kaisers und einem alten Schlachtschiff (SMS Oldenburg) abgespeist, das die Selbstversenkung in Scapa Flow 1919 (HIER) überstanden hatte.

Wiki: Roosevelt (Mitte) 1935 bei der Unterzeichnung eines Gesetzes

Aus Sicht der US-Industriellen um Rockefeller, Morgan, Vandebuilt, Carnegie und anderen war das sogar schlimmer als gar nicht bekommen zu haben. Außer Spesen nix gewesen und obendrein auch noch die Verpflichtung ein riesiges nichtsnutziges Inselgebiet zu verwalten und zu unterhalten!

Ergo tauchte man wieder ab, mottete die Streitkräfte ein, unterstützte ein Flottenabkommen zur Reduzierung aller ausländischen Seestreitkräfte und übte sich in betonter Neutralität nach dem Vorbild der Schweiz. Europa und seine ewigen Kriege war für die USA durch.

Der Zweite Weltkrieg kam und Präsident Franklin D. Roosevelt (HIER) hatte es sehr schwer seine Landsleute zum Kriegseintritt zu bewegen. Wieder in Europa in die Bresche zu springen. Das wollte schlicht keiner machen. Die Gräben und Trichterfelder in Frankreich waren noch zu tief in Erinnerung.

 

 

Wiki: Die Schlachtschiffe in Pearl Harbour zu Beginn des Angriffs – das zweite Schiff von links ist die  USS Arizona, wo heute das Arizona Memorial ist.

Die erzwungene Wende kam im Pazifik mit dem Überraschungsangriff der Japaner auf Pearl Harbour (dt. Doku: HIER) auf Hawaii. Durch einen Fehler wurde die Kriegserklärung Japans an die USA zu spät übermittelt. Nach dem Angriff, was in den USA als völlig ehrlose, skrupellose und verbrecherische Handlung wahrgenommen wurde.
Eine gedemütigte Nation rannte schneller zu den Waffen, als es überhaupt Pläne gab all die Freiwilligen bewaffnen zu können. Es gab fast ein halbes Jahr noch nicht einmal genug Schuhe und Ausrüstung, um die Leute überhaupt ausbilden zu können. Es musste alles von Grund auf aufgebaut werden.

Als Rumpfgerüst gab es ein paar Divisionen, die nun zu Stammeinheiten für Korps und Armeen wurden. Es gab eingemottete Schiffe aus dem ersten Weltkrieg, die allesamt Schrott waren aber instandgesetzt und eingesetzt wurden. Später dann als Ausbildungsschiffe fungierten.
Und eine US-Luftwaffe gab es gar nicht. Die war Teil der Navy als Marineflieger oder ein Teil der Army. Hieß deshalb auch US Army Airforce…

 

Die USA standen mit dem Rücken zur Wand. Allein durch die Weite des Pazifiks von Japan auf Abstand gehalten. Und jede wichtige Insel dort fiel nacheinander den Japanern als Basis und neuer Ausgangsstützpunkt in die Hände.
Das gesamte US-Mandatsgebiet, die Philippinen, Sumatra, Guinea und auch Wake-Island… und das war US-Staatsgebiet.
Japan wurde Mitte 1942 im Korallenmeer und bei Midway (HIER) gestoppt. Die beiden Siege  verschafften der US-Wirtschaft die Luft zur sofortigen und umfassenden Umstellung auf Kriegswirtschaft. Etwas, was Deutschland erst 1941 tat.
Und ab da begann das, was die US-Militärmacht bis dato ausmacht. Der rapide Aufbau von den modernsten Streitkräften der Welt. Umfassend und bis zur Verschwendung ausgerüstet.

 

 

Wiki: Teile der TF 38 Ende 1944 im Ulithi-Atoll; rechts fünf neue Träger der Essex-Klasse, links ein älterer Träger (dunkel)  und davor einer von insg. 50 leichten Geleitträgern.

Es wurde ein industrieller-militärischer Komplex aufgebaut, wie ihn bis dahin die Welt nicht kannte oder für möglich hielt. Die gesamte Wirtschaft der USA wurde abzüglich der regulierten Selbstversorgung auf die Produktion von Kriegsmaterial umgestellt.
Ende 1941 verfügten die USA über 4 Flugzeugträger und ein paar hundert Panzer, Geschütze und Flugzeuge veralteter Bauart.
1945 waren es 120 Flugzeugträger und zigtausende Panzer, Geschütze und Flugzeuge. So viel, dass die USA auch Russland und England samt Australien belieferten, versorgten und dort für Siege sorgten, wo ihre Alliierten sonst allein auf sich gestellt untergegangen wären.
Die enormen Schiffsverluste im Nordatlantik wurden nicht nur ausgeglichen, sondern durch die in Fließbandfertigung hergestellten sog. Liberty-Ships in den Schatten gestellt.
Und diese Werften produzierten nicht nur innerhalb von dreieinhalb Jahren tausende dieser Handelsschiffe, sondern auch noch 400 moderne Zerstörer, 200 Kreuzer und tausende von Truppentransportern, Versorgern, Schnellboote, Minenleger, Landungsschiffe und U-Booten.

 

Nach dem Krieg war daher die Zurückhaltung vorbei. Man wollte sein Invest wiederhaben. Ökonomisch einen Gewinn einfahren, zumal die Gewinner von einst nun offensichtlich als Kolonialmächte abbauten und zusätzlich eine Gefahr aufkam, die US-Industrielle so nicht haben wollten: Stalin und der Kommunismus, der sich wie eine rote Pest weltweit ausbreitete und all die Gebiete gefährdete, mit denen die USA gewinnträchtigen Handel betreiben wollte.
Selbst Europa stand auf der Kippe. Im geteilten Deutschland verlief die Bruchlinie zwischen Gut und Böse. Zwischen Freiheit und Diktatur. Zwischen Gewinn und volkswirtschaftlicher Pleite.

 

Wiki: US Sherman Panzer, von dem ca. 50.000 gebaut wurden.

Der kalte Krieg begann. Und hier nach dem Vorhandensein von Atomwaffen auf beiden Seiten als Stellvertreterkriege. UdSSR und USA bekämpften sich mehr oder weniger indirekt. Auf fremden Territorien und ohne je selbst involviert zu sein.
In Korea und Vietnam scheiterte das. Man stieg erst als Beobachter ein. Dann als Schutztruppe und dann als Konfliktpartner. Immer mit der immensen Militärmacht im Rücken. Zum Teil noch mit Material aus Lagern, was noch aus dem zweiten Weltkrieg übrig war. Zum Teil auch erbeutet worden war.
Bis Mitte der 70er Jahre war es üblich auf den Schlachtfeldern dieses Konfliktes Material aus dem zweiten Weltkrieg zu sehen. M3-Halbkettenfahrzeuge, Sherman-Panzer (HIER) und 105mm-Haubitzen. Oder um es für jeden offensichtlich zu machen: den Jeep!

 

Vietnam war ein Fanal. Schlimmer als Korea. Man kämpfte mit hunderttausenden von Soldaten, mit allen konventionellen Mitteln und verlor. Weil der Gegner sich nicht zur Schlacht stellte. Sich nicht auf einen Frontverlauf festlegen ließ. Sich nicht fassen ließ. Tags als Bauer arbeitete und nachts zur Waffe griff.
Und man scheiterte auch weil man nicht so brutal wie der Gegner sein konnte oder so durfte wie man durchaus gern wollte.
General MacArthur wollte in Korea Atomwaffen einsetzen (HIER). Für Vietnam waren ähnlich drastische Mittel im Gespräch. Doch was störte, und so die Operation und Mission kippte, war die durch den politischen Gegner beeinflusste öffentliche Meinung in den USA.

 

 

 

 

Westen zeigte sich extrem empfindlich für eine durch den Ostblock gesteuerte Propaganda in den freien westlichen Medien. Darauf konnte man nicht auf gleicher Ebene antworten, da im Osten die Presse gesteuert und kontrolliert war.

Das war dann der zweite Wendepunkt in den US-amerikanischen Militäreinsätzen zur Unterstützung der Außen- wie auch Wirtschaftspolitik: die öffentliche Meinung als Waffe gegen sich in der Hand der Gegner.

Militäreinsätze hatten nun moralischen Aspekten zu folgen, die Krieg an sich eigentlich ausschließen würden. Krieg letztlich so behindern, dass er unmöglich sinnhaft zu führen wird. Wo der Gegner alles darf, aber man selbst mit einer Hand auf dem Rücken kämpfen soll. Sich an Regeln hält, die den Gegner begünstigen. Und all das nur, um gut bei den EIGENEN Leuten dazustehen…

Bis zur Intervention auf Grenada war dieses Paradoxon für Militäreinsätze hemmend. Wäre mit Sicherheit zur Krise geworden, wenn nicht der Ostblock wirtschaftlich kollabiert wäre. Um der immer wieder modernisierten Weltmacht USA die Stirn bieten zu können, hat das kommunistische System bis zu 33% des BIP in das Militär gesteckt. In der Sitze waren es sogar über 60%.
Der Modernisierungsschub wurde nötig, als IT und verbesserte elektronische Techniken verfügbar wurden, die Reichweiten, Zielgenauigkeiten und Interaktion von Gerät und/oder Einheiten verbesserte und auf eine neue Stufe hob.
Dieser Vorgang ist bis dato nicht abgeschlossen und spiegelt sich zurzeit in der Diskussion über Drohnen und autonome Waffensysteme wieder.

Doch mit dem Wegfall der UdSSR als Lead-Nation für weltweite kommunistische „Umtriebe“, brachen einerseits auch die Argumente für diese Hochrüstung weg doch andererseits galt es das entstandene Vakuum hegemonialpolitisch zu füllen.

 

 

US-Thinktanks malten Szenarien aus und prüften sie en detail auf ihre Brauchbarkeit. Gern unterstützt und gefördert durch gewisse Lobbyverbände und Wirtschaftsinteressen. Ziel waren nun die Ressourcen der Welt, die im Zuge der wachsenden Volkswirtschaften der Schwellenländer, für die USA zu sichern waren. Auch und gerade in Konkurrenz zum aufstrebenden Indien und dann vor allem China.

Mit dem Terrorangriff von 9/11 (HIER), dem notwendigen Gegenschlag und dem neuen öffentlichen Bewusstsein für die macht von „Terrorstaaten“ und deren unheiligem Wirken, kamen neue Möglichkeiten ins Spiel.
Vorher galt es im State Department eine rote Flut zu verhindern. Nun galt es die zukünftig gebrauchten Ressourcen der Welt für die USA zu sichern, bevor jemand anderer auf den Plan treten konnte.
So kam es zum Einmarsch in den Irak. Mit gefakten Berichten über nicht existente Massenvernichtungswaffen. Das kam in der Öffentlichkeit schlecht an. Und ein Raubkrieg auch. Und die Destabilisierung einer ganzen Region war auch nicht zielführend für die öffentliche Wahrnehmung.

Das war der dritte Wendepunkt in der militärisch geprägten Außenpolitik der USA. Solche Kriege konnten nämlich teuer werden. Die Kosten pro Soldat, der im Einsatz gehaltenen wird, explodierten förmlich, denn es durfte auch keine Verluste mehr geben. Amerika hatte sich daran gewöhnt im Krieg kaum noch die Verluste zu haben, die in Europa noch alltäglich gewesen waren.
Bei genauer Betrachtung haben die USA ein Problem in der Standfestigkeit ihrer Kriegsmoral. Werden die Verluste zu hoch, kommen zu viele Tote und Verwundete zurück, kippt die Stimmung.

 

Wiki: Arlington Virginia Nationalfriedhof der USA. Angelegt auf dem Familienbesitz von Robert E. Lee während des Sezessionskrieges.

1945 wurden nur deshalb Atombomben auf Japan geworfen, weil man die geschätzten Verluste für die Einnahme des japanischen Mutterlandes auf bis zu 500.000 Mann bezifferte. Als Minimum. Und das wären 500.000 mehr als alle Kriege seit dem Sezessionskrieg bis dahin insgesamt gefallen waren. Das hätte die Bevölkerung nicht mitgemacht. Nach dreieinhalb Jahren war man kriegsmüde. Und auch fast Pleite.
Zum Verständnis: der US-Sezessionskrieg (dt. Doku: HIER) zwischen südlicher Konföderation und der nördlichen Union kostete bei einer Gesamtbevölkerung von knapp 40 Millionen Menschen allein 600.000 Tote. Dazu kommen hunderttausende Verwundete. Nicht umsonst tauchen in vielen US-Western immer auch Kriegsinvalide oder Typen auf, die Uniformteile tragen.

Das sind in etwa die Verluste, die Deutschland oder die UdSSR prozentual selbst im Zweiten Weltkrieg erlitten hat. Auch hier wirkten sie in beiden Ländern bis dato prägend!

 

Die USA sind also in ihrer militärisch determinierten Politik, so sie denn gewollt ist, darauf angewiesen möglichst kleine Verluste zu haben. Das setzt umfangreiche Absicherungstechniken voraus, die allesamt geneigt sind die Konfliktkosten nach oben zu treiben, während mögliche Gegner mit minimalem Aufwand hohe Wirkungen erzielen können: Hinterhalte, Sprengfallen, Raketenbeschuss…

Dieses Missverhältnis wird auch noch durch die asymmetrische Kriegführung verschlimmert. da der Gegner, ähnlich wie in Vietnam, sich an keine Frontlinien oder Gebiete hält. Er sucht den weichen Unterbau und greift dort im Schwerpunkt an.
Definiert die Schwerpunkte selbst und agiert, während moderne Armeen in solchen Missionen zur bloßen Reaktion gezwungen sind. Eigene Offensiven mitunter öffentlich diskreditiert werden. Der gegnerischen Propaganda unterliegen (z.B.: Kunduz und die Tanklaster HIER) und notwendige Operationen unterdrücken.

 

Wiki: B-52H (USAF photo by SrA Sarah E. Shaw)

Wenn Joe Biden nun eine andere US-Außenpolitik anstrebt, dann muss er etwas anders als die beschriebene Entwicklung hervorzaubern. Er muss das wachsende Paradoxon lösen einerseits einen „humanen Krieg“  als „finale diplomatische“ Lösung zu führen, der sich andererseits aber gegen blinde Ideologen und religiöse Fanatiker richtet, die ein wesentlich einfacher strukturiertes Menschenbild haben. Oder von dessen Wert an sich.
Wo der Mensch halt Mittel zum Zweck und nicht unterdrückte Propaganda beim Gegner normal ist. Wo der Gegner IMMER die Opferrolle für sich in Anspruch nimmt und durch Greueltaten sogar Milde für sich zu erreichen vermag.
Aus Mitleid mit den Opfern. Sogar Fördermittel erpressen kann, wie es die Taliban mit Maas erfolgreich versuchen.

 

Ein zentrales Element in dieser neuen US-Interventionspolitik können daher keine Truppen vor Ort mehr sein. Noch nicht einmal die in AFG und IRK so beliebten Subunternehmer, die mit freigestellten oder ex-Soldaten Sonderoperationen übernommen haben. Die so nicht als Truppen in den Statistiken auftauchten. Weder als Person noch als spätere Verluste…

Was die USA kann und hat, ist US Airforce (HIER). Die größte Luftwaffe der Welt. Die zweitgrößte Luftwaffe ist die der US Navy. Und die agieren zusammen. Ergo wird das nun das Hauptinterventionsmittel sein. Hauptmerkmal der neuen Doktrin. Denn auf dem Boden haben die USA sein 1945 nie wirklich gewonnen.
Ergo warum Soldaten in Gegenden am Boden einsetzen, wo man sie nur unnütz gefährdet? Dennoch werden Kriege am Boden gewonnen. Nie in der Luft.

 

Wiki: General McChrystal mit Präsident Barack Obama, 2009

Daher werden autonome Waffensysteme (HIER und Film: HIER!!!) an Bedeutung gewinnen. Roboter zählen nicht als Verluste. Ihre Software kann angepasst werden, um zivile Verluste zu minimieren, selbst unter Gefahr des eigenen Totalausfalls. Etwas, was man Soldaten nur schlecht verkaufen kann. Rein individuell gesehen. So eine Dümmlichstrategie von General McChrystal (HIER) scheiterte letztmalig in AFG. Vorher schon in Vietnam und überall sonst.
Und gerade das macht Robotersoldaten nun für die USA höchst attraktiv, zumal die zugehörige Technik die Einsatzreife erlangt hat.

 

 

 

 

Wiki: autonomer Militärroboter SWORDS

Somit könnte die neue Art der US-Interventionspolitik darin bestehen Gegner aus der Luft weichzuklopfen und sie dann mit autonomen Waffensystem zu jagen und auszuschalten. Oder am Betreten von gewissen für die USA interessanten Gegenden zu hindern (z.B.: Ölfelder, Minen,…). Abschnitte, Verkehrswege, Pipelines oder Städte zu sichern oder zu patrouillieren. Oder Flüsse, Deltas, Seen und Küstenlinien zu sichern. Autonome Waffensysteme sind nicht nur an Land denkbar…

In Summe sind diese autonomen Streitkräfte sogar billiger im Einsatz. Und in der Massenproduktion dann auch kostengünstig herstellbar. Praktisch auf Abruf bereitstehend. Oder zu produzieren. Sofort und ohne Ausbildung einsetzbar. Ohne Verpflegung samt logistischer Kette, die bisher bis zu 15 Soldaten nötig machte, um einen (1) an der Front zu halten.

Was immer Biden nun als neues Element der wehrhaften US-Außenpolitik wählen wird, es wird linken Gutmenschen nicht gefallen. LINKE  freuten sich sogar für jeden gefallenen Soldaten und beglückwünschten die Taliban. Hier zuckt man die Schultern. In den USA würde solch eine Gratulation Mordanschläge nach sich ziehen.
Der Ansatz wird mit Sicherheit als unmenschlich und grausam angefeindet werden. Von all denen, die sowieso nie den Mut haben und hatten dahin zu gehen, wo es gefährlich war.

 

Biden wird die mögliche und vorhandene Technik nun sicher zur massentauglichen Einsatzreife bringen wollen. Bis dahin wird die USA Zurückhaltung üben und sich auf Luft- und Raketenschläge konzentrieren. Ohne wieder mit Bodentruppen in ein Szenario einzusteigen. Egal wo. Die Zeiten sind vorbei.

Und diese Zeitspanne, bis zur neuen Doktrin, wird denkbar kurz sein, denn China (Videos: HIER und HIER) wird dieses sich absehbar schließende Zeitintervall für sich nutzen und selbst Lehren für seine Rüstung daraus ziehen.
Und das wird absehbar zu einem neuen technologisch-kostenintensiven Wettrüsten führen, dem sich keine moderne Armee verschließen kann.

Und eine Bundeswehr, die schon ohne bewaffnete Drohnen(!!) agieren muss,  darf hier gern Zielscheibe spielen. Sie dürfte in der NATO daher eine immer weiter abnehmende und armseligere Rolle spielen.
Denn was auch immer Biden nun ausbrütet, wird zur Einsatzdoktrin der NATO insgesamt für solche Einsätze zur … „Stabilisierung“ oder Intervention werden.

 

Motto: Frieden schaffen nur noch mit autonomen Waffen!

Denn das Motto der damals ostunterstützten Friedensbewegung wurde wahr: Stell die vor es ist Krieg und keiner geht hin? – Nun ist es soweit! – Hurra!…

 

SIC!

 

 

Um die Opfer der deutschen Außenpolitik samt unserem nachhaltigen „Engagement“ in aller Welt kümmert sich eine private Organisation:

Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und  professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.

Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!

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Kostenloser Download des Erfahrungsberichtes eines traumatisierten Kameraden: Kunduz im Kopf

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Zwölf Jahre nach einem folgenschweren Luftangriff im afghanischen Kundus haben zwei Richter am Bundesgerichtshof (BGH) eine falsche Darstellung des Sachverhalts bemängelt.

Von den Medien und der Politik weitgehend unkommentiert, ignoriert oder schlicht auch unterdrückt, haben der Vorsitzende Richter am BGH Dr. Ulrich Herrmann und Richter Harald Reiter im Leserforum der Neuen Juristischen Wochenschrift“ (NJW 32/2021, S. 10) einen Leserbrief geschrieben und auf eben diesen Umstand hingewiesen.

Die von gewissen Klägerkreisen eingeforderte Amtshaftung wegen Auslandseinsätzen der Bundeswehr wurde vom BVG für den Fall des Angriffs am 04.09.2009 auf die beiden bei Kunduz entführten und zerstörten Tanklaster abgewiesen, was eine Stellungnahme erst möglich machte.

 

Ein für den BGH-Senat sehr ungewöhnlicher Schritt: „Neuen Juristischen Wochenschrift“ (NJW 32/2021, S. 10)

 

Dazu in Berlin die dpa:

Zwölf Jahre nach einem folgenschweren Luftangriff im afghanischen Kundus haben zwei Richter am Bundesgerichtshof (BGH) eine falsche Darstellung des Sachverhalts bemängelt.

«Leider hat sich in der Öffentlichkeit das Bild festgesetzt, auf Anordnung des deutschen örtlichen Kommandeurs sei ohne Vorwarnung in eine Menschenmenge bombardiert worden, wobei über 100 Personen ums Leben gekommen seien, darunter viele Zivilisten und insbesondere Kinder», schreiben der Vorsitzende Richter am BGH, Ulrich Herrmann, und BGH-Richter Harald Reiter in der «Neuen Juristischen Wochenschrift» (NJW 32/2021, S. 10).

«Propagandaerfolg der Taliban»

«Diese Darstellung ist hinsichtlich der Opferzahl und -eigenschaft sowie der angeblich unterbliebenen Warnung schlicht falsch und beruht letztlich wohl auf einem Propagandaerfolg der Taliban.»

In der Berichterstattung über den Fall sei es unterblieben, öffentlich zugängliche Quellen zu nutzen, «die ein zuverlässiges Bild vom Sachverhalt vermitteln», schreiben die Juristen im Leserforum des Fachmagazins weiter. In ihrer ungewöhnlichen Wortmeldung fassen sie den Sachstand aus ihrer Sicht zusammen, aber über Umstände hinaus, auf die es für ihre eigene Entscheidung in der Sache rechtlich angekommen sei. «Sie sind jedoch für die politische Bewertung und für das Ansehen der Bundeswehr von hoher Relevanz, weshalb uns eine Klarstellung geboten erscheint», so die beiden Juristen.

Das ist passiert:

US-amerikanische Kampfflugzeuge hatten in der Nacht zum 4. September 2009 zwei von den Taliban gekaperte Tanklaster bombardiert. Angeordnet hatte dies der deutsche Oberst Georg Klein. Er befürchtete, dass die Fahrzeuge als rollende Bomben benutzt werden könnten. An der Stelle hatten sich zunächst aber auch Bewohner aus der Umgebung versammelt, um abgezapften Treibstoff zu holen.

Vor dem Angriff bestätigte ein Informant den Deutschen, dass sich dort nur Aufständische aufhalten würden – so die Darstellung damals. Klagende Afghanen sind – unterstützt von Menschenrechtsorganisationen – seitdem vor deutschen Gerichten gescheitert. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte erkannte noch im Februar kein grobes Fehlverhalten Deutschlands bei der Aufklärung des Vorfalls.

Zwei Tage nach dem Angriff hatte allerdings auch der damalige Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) gesagt, ein Bericht des Gouverneurs von Kundus weise 56 Tote und zwölf Verletzte aus. Eine vom damaligen Afghanistans Präsident Hamid Karsai eingesetzte Untersuchungskommission berichtet eine Woche später, es habe 99 Tote, darunter 69 Taliban-Kämpfer und 30 unschuldige Zivilisten gegeben. Zahlenangaben in dieser Größenordnung wurden seitdem vielfach wiederholt.

BGH-Richter: Sachverhalt abweichend

Der richtige Sachverhalt sei dem Senat zuverlässig bekannt, schreiben die BGH-Richter nun. «Die beiden Kampfflugzeuge kreisten lärmend von 1:08 Uhr bis zum Bombenabwurf um 1:49 Uhr in nur 360 m Höhe (!) über der Szenerie.» Von den zu Beginn gut 100 Menschen vor Ort habe sich daraufhin der Großteil umgehend in Richtung des Dorfs entfernt. Vor den Bombenabwürfen hätten sich noch 30 bis 40 Personen im Bereich der Tankfahrzeuge befunden, «und dies waren sicherlich keine Zivilisten mehr, geschweige denn Kinder». Danach hätten immerhin mehr als zehn Personen zu den abgestellten Fahrzeugen rennen können.

«Dies alles ist deutlich auf den Infrarotaufnahmen aus den Flugzeugen zu sehen. Diese Aufnahmen sind in öffentlicher Verhandlung des Landgerichts Bonn vorgeführt und ausgewertet worden», so die Richter. Und: «Eine entsprechende, auf sachverständiger Grundlage erstellte Auswertung der Videos ist auch in der im Internet abrufbaren Einstellungsverfügung des Generalbundesanwalts in dem gegen den Kommandeur geführten Ermittlungsverfahren enthalten.»

Dort sei auch ausgeführt, dass die Afghanistan-Truppe ISAF Spuren von lediglich 12 bis 13 getöteten Personen gefunden habe. «Es ist sehr ärgerlich, dass diese öffentlich zugänglichen Quellen, die ein zuverlässiges Bild vom Sachverhalt vermitteln, von der Allgemeinpresse ungenutzt blieben. Menschlich höchstbedauerlich ist, dass der seinerzeitige Kommandeur in der Öffentlichkeit deshalb weiterhin in einem völlig falschen Licht steht.»

© dpa-infocom, dpa:210806-99-742109/5

 

So die inzwischen bei der faz und AllgäuHit nahezu gleichlautend veröffentlichte dpa-Meldung. Immerhin, aber es trifft nicht den Kern des eigentlichen Skandals, den selbst die Richter nicht im vollen Ausmaß abzuschätzen vermochten.

 

 

Uns ist es gelungen vier Bilder der Luftaufklärung vom Überflug der Angriffsstelle von 0622h zu bekommen. Also knapp viereinhalb Stunden nach dem erfolgten Angriff. Die Aufnahmehöhe beträgt ca. 1200 Meter über Grund und war zur Verifikation der weiteren Feindkräfte vor Ort gedacht, um das zuzuführende Erkundungsteam des PRT Kunduz mit aktuellen Lageinformationen zu versorgen.

Es handelt sich bei allen Bildern um Aufnahmen mit Restlichtverstärkern. Das Zielgebiet war zu dieser Zeit noch in absoluter Dunkelheit gehüllt, was in AFG dann wirklich dunkel ist.

 

Luftbild des Flußschleife und des Dorfes samt Sandbank

Die vier Luftaufnahmen zeigen klar das fragliche Dorf, aus dem die Menschen kamen und zu dem sie zurückgeeilt sind, als die NATO-Flugzeuge ihre Show-of-Force-Flüge wie oben beschrieben zur Abschreckung durchführten. Dies entsprach den damaligen RoE (Rules of Engagement) der ISAF. – Das sollte wie ein Warnschuss wirken!
Die Zivilisten hatten das scheinbar verstanden.

Sandbank mit zwei Tanklastern in Flußschleife

Die Zeit zwischen Aufklärung der Tanklaster und dem Waffeneinsatz war auch deshalb so lange, weil Oberst Klein die angebotenen 500kg-Bomben abgelehnt hatte und stattdessen die kleinstmöglichen 250kg-Bomben zum Einsatz bringen wollte. Dafür mussten erst andere Flugzeuge herangeführt werden, die über diese Bomben (noch) verfügten.
Dass Oberst Klein (HIER) hier nochmals ausdrücklich den möglichen Kollateral-Schaden reduzieren wollte wird auch gern unterschlagen.

 

Sandbank mit Tanklaster

Inzwischen waren wohl dann auch die Taliban gefrustet, da ihre Beute aufgeklärt wurde und ISAF-Kräfte sicht- und hörbar über ihnen kreisten. Sie machten für das Festfahren der Tanker auf der Sandbank die beiden entführten Fahrer verantwortlich und exekutierten sie durch Enthauptung!

 

Zielauswertung: Trefferbild und Analyse

Der Angriff ist, wie auf den beiden letzten Aufnahmen zu sehen, sehr präzise erfolgt. Beide Bombeneinschläge lagen im Radius von zehn Metern vom Zielmittelpunkt. Daher haben beide Explosionen auch sofort die Ladung der Tanklaster (Diesel) mitentflammt, was vor Ort zu einem sich selbst sehr schnell verzehrendem Feuermeer geführt haben dürfte.
Explosionen sowie die in den Himmel schießenden und die dunkle Nacht erhellenden Feuerbälle müssen kilometerweit zu sehen gewesen sein und weitere Annährungen von Zivilisten ausgeschlossen haben. Ergo kann es auch nicht zu Folgetoten durch später vielleicht erfolgte Sekundärexplosionen (z.B. Restmunition der Taliban) gekommen sein.

Weiterhin zeigen die Luftaufnahmen nur sehr wenige mögliche Leichen im Umkreis der Tanker an. Diese müssten schwarz und deutlich in ihrer Anzahl zu sehen sein, soweit sie nicht schon weggeschafft worden sind.
Durch den Zeitverzug zwischen Angriff und diesen Aufnahmen könnten die Taliban ihre Toten mitgenommen haben. Tote von Nicht-Taliban werden in aller Regel ignoriert und sich selbst überlassen. Taliban lassen aber auch ihre Toten zurück, wenn der Abtransport zu schwierig oder wegen folgender Feindkräfte zeitlich nicht möglich ist. In dem Fall werden nur Waffen, Munition und Ausrüstung geborgen und mitgenommen. Gaffer bei militärischen Zusammenstößen sind in AFG … unbekannt.

ANA-Patrouille von Einsatzkräften im Raum Kabul 2006 – Das Material ist… oft mangelhaft.

AFG-Sicherheitskräfte und Erkundungsteams des PRT haben aber am Angriffsort bei den gefundenen Leichen Waffen und Ausrüstungsteile sicherstellen können. Das spricht dafür, dass die Taliban beim Angriff vor Ort waren und mehrheitlich getötet wurden.
Hier spielt auch das Indiz eine Rolle, dass bis dahin von deutschen Kräften nie Luftangriffe angeordnet worden waren. Sich lediglich auf die wirkungslosen Show-of-Force-Flüge beschränkt hatten und die Taliban wieder von mangelnder Initiative und fehlendem Verteidigungswillen der deutschen PRT-Führung ausgegangen sind.
Auch ein Aspekt, den Oberst Klein mit einzukalkulieren hatte, als er das Risiko eines bevorstehenden Terroranschlags mit Tanklastern einzuschätzen hatte!

 

Weiterhin hat der Kommandeur des OCC-P Feyzabad, Brigadegeneral Mohammad Bashir-Basharat, der selbst aus Kunduz stammt, dort mit seiner Familie lebte und als Stellvertreter des örtlichen Warlords Mir Alam galt, dem Autor gegenüber ausgesagt, dass dort nur Taliban und ihre Unterstützer getroffen worden sind. Andere nicht talibanaffine Menschen auch nicht an den Diesel der Tanklaster herangelassen wurden.
Auf Bitte des Autors verfasste er dazu einen offiziellen Bericht an das ihm übergeordnete Innenministerium mit der Bitte um Weiterleitung an die deutsche Botschaft. In wie weit das erfolgreich war, kann der Autor nicht sagen; machte dazu aber selbst ausführlich Meldung an das PRT Feyzabad in seinem Tagesbericht.

Damit war schon relativ früh klar, dass aufgrund der Auffindsituation der vorhandenen Leichen, der beiliegenden Waffen und Ausrüstung(!) und der völligen Abwesenheit von trauernden Familien vor Ort die später propagierten Opferzahlen nicht stimmen konnten.
Und das schon ohne die Wärmebildaufnahmen der Flieger vor dem Angriff wo jeder Mensch als Wärmequelle in der Dunkelheit wie eine Leuchtfackel erscheint und klar abzählbar ist.

 

Opfer eines Sprengstoffanschlags auf einen Bus in Kabul 2006

Dass die Taliban die Gunst der Stunde nutzten, um Propaganda zu machen, die Opferzahlen künstlich hochzutreiben und so die ohnehin schon scheinheilige deutsche Politik weiter zu verunsichern ist nur folgerichtig und strategisch richtig gewesen. Zudem galt die deutsche Verwaltung als sehr entschädigungsfreudig, was schnell freiwillige „Opferangehörige“ auf den Plan rief.
Talibankämpfer nutzten schon seit ISAF-Beginn westliche Presse für Propagandafeldzüge. Nicht selten gaben sich verwundete Terroristen, die zur Versorgung in Krankenhäuser eingeliefert wurden, als zivile(!) Opfer der afgh. Sicherheitskräfte aus, was viele Pressevertreter nur zu gern zu glauben bereit waren.
Das führte dann ISAF gegenüber zu „geschönten“ Reports von Kampfhandlungen, in denen es zunehmend immer weniger Gefangene durch afgh. Kräfte gab!

 

 

Es ist also zu hinterfragen, WER ALLES den Taliban dabei geholfen hat IHRE Sicht der Dinge, ohne jeden physischen Beweis(!), vor die europäischen und deutschen Gerichte zu bringen.
Auch und besonders unter Berücksichtigung des nicht unerheblichen Umstandes einem Personenkreis zu helfen, der sich in einem „kriegsähnlichem Zustand“ mit ISAF/NATO und der Bundesrepublik Deutschland befindet, wie der Minister von und zu Guttenberg dann erstmalig und ehrlich im Nachgang der Angriffe feststellen musste.

 

Explosion einer Sprengfalle in Afghanistan

Weiterhin ist zu hinterfragen ob sich diese Leute nicht dabei strafbar gemacht haben Gegnern der Bundesrepublik Deutschland in einem kriegsähnlichen Konflikt bei einer Kampagne zu helfen, eben dieser Bundesrepublik Deutschland bewusst zu schaden.
Der BRD dadurch Schaden zuzufügen, um mit falschen Behauptungen Schadenersatz zu erpressen, die politische Führung zu manipulieren, den Wehrwillen von Führung und Soldaten zu zersetzen und den Zusammenhalt der ISAF-Koalitionstruppen zu sabotieren.
Hier und an dieser Stelle, müssten wir seit 45 auch einmal ernsthaft überlegen, ob diese o.g. Hilfe von Feinden durch NGOs, Pressevertreter, Anwälte oder gar Politikern nicht einen Straftatsbestand erfüllen könnte, der in „kriegsähnlichen Zeiten“ einmal Hochverrat hieß.

 

 

Stattdessen wurde die Führung der Bundewehr beschädigt und der GI, General Wolfgang Schneiderhan (HIER), zum Rücktritt gebracht. Ein Vorgang, der im Lichte der nunmehr vorliegenden Ergebnisse der Kundus-Affäre, in der Bundeswehr nur mit der Stasi-inszinierten Kießling-Affäre im kalten Krieg vergleichbar ist. Und auch zu vergleichen wäre, wenn es um die mögliche Strafverfolgung der Propagandahelfer der Taliban geht.

Dass mit dieser bewusst falschen Darstellung ein integrer, hervorragender und charakterlich einwandfreier Truppenführer und Offizier, Georg Klein, diskreditiert und in seiner Karriere behindert wurde, ist daher zutiefst schändlich und kein Kollateralschaden.
Der damalige Oberst Klein wurde vor einem Untersuchungsausschuss des Bundestages zitiert, wo er offen, ehrlich und selbstkritisch agierend mit offenem und einhelligem Beifall(!!) der Abgeordneten verabschiedet wurde. – SIC!

 

 

Deutsche Patrouille zur Erkundung der weiten Räume des Aufgabenbereichs

Auch ist vielleicht dieser Propagandaerfolg in Deutschland ursächlich für die 2010 stattfindenden Angriffe auf die im Bereich des PRT Kunduz eingesetzten eigenen Teile. Unter anderem auch für die Häufung der Angriffe im Bereich Baghlan und dem dort zugehörigen Außenposten des PRT. In diesem Bereich wurde im Mai 2010 ein Ausbildungs- und Beobachtungsteam des PRT Feyzabad in eine IED Falle gelockt und zugeführte Rettungskräfte der Sanitätstruppe aus Kunduz beschossen. Dabei starben vier Soldaten des OMLT Feyzabad und ein Stabsarzt aus Kunduz. Weitere Kameraden wurden zum Teil schwerstens verwundet und sind nun Kriegsversehrte.
Auch das sog. Karfreitagsgefecht vom 02. April 2010 im Bereich Kunduz muss in diese Gleichung mit einbezogen werden (HIER). Hier fielen, auch und gerade durch eine zögerliche und verunsicherte Führung, drei Fallschirmjäger.

 

 

Damit ist die Kunduz-Propaganda ausdrücklich  im zeitlichen strategischen Zusammenhang zu sehen, als Taliban im Norden von Afghanistan besser Fuß zu fassen und das harte Kriegsgeschehen von Ost- und Südafghanistan in ansonsten ruhige Territorien auszudehnen.
Die Schwächung der deutschen politischen und militärischen Führung als Folge des Propagandaerfolges darf auch als Ursache für die Initiativangriffe auf deutsche Kräfte im Aufgabenbereich PRT-Kunduz bis Ende 2010 angesehen werden. Die Zusammenhänge erscheinen logisch und signifikant.

All diese Zusammenhänge sollen wohl unter dem Teppich dessen bleiben, was so linksliberale und grüngeistige Schlamperei hervorzuzaubern vermag. Gern auch unter dem Deckmantel der Verjährung und dem fehlenden Interesse medialer Öffentlichkeit.
Das ist zu kurz gedacht. Es gibt Täter, die diese Terroristen unterstützt haben, die ihnen geholfen haben und die sie ggf. sogar inspiriert haben.

Dann gibt es Menschen und Institutionen, die offen Maßnahmen ergriffen haben, um den Handlungsspielraum einer Armee im Krieg aktiv zu beschneiden und sie in eine Rolle zu drängen, wo sie durch Verunsicherung von Führung und Soldat zunehmend zum Opfer wurde. Opfer zu beklagen hatte.

Der Autor kannte die fünf Toten aus Baghlan persönlich. Und es ist schwer vorstellbar, dass sie vergessen werden. Oder dass dieses unwürdige Spiel dieser Propaganda-Kampagne gegen Kameraden, die Bundeswehr oder den deutschen Staat vergessen werden wird.
Und hier dürften sich recht schnell 300.000 deutsche Einsatzveteranen anschließen, denn soetwas darf es nie wieder geben.

 

 

Und daher gibt es auch gleich noch drei Punkte, die nun wichtig sind und an die auch nicht gedacht wurde:

Es bleibt nämlich zu hoffen, dass aus „Mitleid“ nicht einzelnen sich als Opfer dargestellten Personen des Tanklasterangriffs hier Asyl gewährt wurde. Es keinen Asylgrund „Tanklaster“ gibt. Oder Zahlungen irgendwelcher Art weiterlaufen. Solcherlei wäre sofort abzustellen. Kompromisslos!

Und dann wären da noch die öffentlichen Entschuldigungen der Ministerin an nunmehr Brigadegeneral Klein und General Schneiderhan als Opfer der Intrige von Terroristen und ihren willigen Helfern.
Gern auch in Verbindung mit Entschuldigungen an die Kameraden, die ihr Leben oder ihre Gesundheit in den folgenden Monaten ließen. Als die Strategie der Taliban aufging.

 

Präsident Karsai und der damalige Außenminister Steinmeier 2006

Und dann ist da all das zu bedenken, wenn eine hirnlose Bande von Möchtegerndiplomaten im roten AA meint jetzt mit den Terror-Taliban darüber (im Geheimen!!)  verhandeln zu müssen, wie diese unsere afghanischen Kameraden und Mitarbeiten zu schützen gedenkt.
Wie das funktioniert, könnten die zwei geköpften Tanklasterfahrer sicher sagen…
Der Umstand überhaupt mit diesen Terroristen verhandeln zu wollen, denen wir hier sogar ASYL gewährt haben, eben weil sie Terroristen sind und waren, ist eine ehrlose und verabscheuenswürdige Handlung, die aber Heiko Maas und seiner Amtsführung vollkommen gerecht wird.
Es kann und darf niemals Verhandlungen zwischen einem Rechtsstatt und Terroristen geben, sagte einmal Helmut Schmidt und begründete es damit, dass dann die Diskussionen mit Terroristen nie mehr aufhören würden.
Heiko Maas hat unbestritten weder das Profil, noch den Charakter oder gar das Niveau von Helmut Schmidt.
Daher sollte man ihm schnell und eindringlich helfen, hier den Rückweg zu finden, bevor die Bundesrepublik Deutschland ihre ex-Mitarbeiter in AFG verrät und den mörderischen Talibanterror auch noch hintenherum finanziert.

 

Der Propaganda-Feldzug der Taliban war verdammt erfolgreich. Und die Masse der hier Verantwortlichen ist immer noch zu blöd, zu blasiert oder zu ignorant den möglichen Wiederholungseffekt zu sehen.
Vielleicht sollte man einmal insgesamt die Rolle von NGOs und deren Finanzierung samt Hintermännern gründlich analysieren und ggf. auf eine mehr gesetzlich kontrollierbare Basis stellen. Es kann nicht sein, dass ein paar zwielichtige Gestalten mit solchen dubiosen „Vereinen“ unseren Rechtsstaat ständig aushebeln und Politik am Parlament und damit am Volk vorbei machen. Und dann noch zum Schaden der Bundesrepublik Deutschland und unserer freiheitlich-rechtlicher Grundordnung. Oder dem Leben unserer Sicherheitskräfte und Partner vor Ort!

Kurz: es wird Zeit die Taliban und deren Unterstützer unter uns ins Licht zu zerren, anzuklagen und hart zu verurteilen. Alle. Ohne Gnade. Und ohne jede Ausnahme. Und das am besten gestern schon. – SIC!

 

 

Am Ende bleiben noch zwei Frage offen?
WARUM neigt man in diesem Land dazu die Schuldigen zu verstecken anstatt sie zu bestrafen, solange sie aus dem Konglomerat von Presse und Politik  sowie genehmen Institutionen kommen?

Und warum glaubt man loyale Soldaten (und auch Polizisten) damit gewinnen zu können, in dem man sie dauernd für blöd verkauft?

 

Wir erinnern uns an unsere zurückgebliebenen Kameraden.IMMER! 

 

 

Auch noch:

 

Augengengeradeaus.net: Der Luftangriff in Kunduz

Abzug aus AFG: war es das wirklich alles WERT?
Was stimmt nicht beim KSK – vielleicht nur der Verdacht?
Bundeswehr lässt afghanische Hilfskräfte im Stich
Bundeswehr benennt EPA um
Der Schneeleopard von Feyzabad
Umbau der Bundeswehr als Friedensarmee bis 2030 beschlossen (Glosse)
Vertuschung als neustes Instrument der IT-Security
6 Millionen Corona-Schutzmasken verschwunden

 

 

 

 

Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V.: Das Motto bei der Hanse Sail 2019

Als Interessenverband für alle Einsatzveteranen ist der Bund Deutscher Einsatzveteranen e.V. (HIER). Er ist Ansprechpartner und Anlaufstelle für alle Kameraden, die Hilfe brauchen. Es wird jedem, sofort und  professionell geholfen werden, der durch seinen Dienst für die Bundesrepublik Deutschland zu Schaden kam.

Wir bitten unsere Leser um Spenden für die gute Sache und hoffen auf breite Unterstützung für die Kameraden!

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Der sechste Tag  nach der Flut bricht an und es zeichnen sich deutlich Erfolge ab. Langsam aber sicher greift die Organisation, die Koordination der Hilfen und es gibt klare Strukturen und Prozesse, die die Hilfeleistungen und Arbeiten in den Griff bekommen.

Der logistische Aufwand ist enorm, zumal die Infrastruktur zum Teil vollkommen zerstört ist. Gas-, Trinkwasser- und auch Abwasserleitung über Kilometer zerstört oder verstopft sind. Stromleitungen unterbrochen wurden.

Die Gasleitungen werden vermutlich im Ahrtal über Monate unterbrochen bleiben. Trinkwasser wird zum Teil mit Hubschraubern rangeschafft und überall wurden dieselbetriebene Stromgeneratoren aufgestellt, deren Brennstoffdurst auch eigene Versorgungsketten erfordern.

Umfassende Hilfsleistungen müssen erbracht werden

Es sind immer wieder Kleinigkeiten als Folge von Notwendigkeiten, die Behindern und Organisationsgeschick erfordern. Zum Teil und Gott sei Dank auch abseits der (über)reglementierten Norm.
Beispielsweise wurden in RLP 600 DixiKlos zusammengesucht und aufgestellt. Fürs erste reicht das. Für die Hilfskräfte… Und auch hier müssen bald Nachversorgungen durchgeführt werden. Das blaue Zeug entsorgt und ausgewechselt werden.
Wie die Einwohner mit der fehlenden Abwasserversorgung umgehen, darüber redet man hinter vorgehaltener Hand. Es steht auf der Liste, ist aber erst einmal nebensächlich, da die Bergung von Toten und die Beseitigung von verendeten Nutzvieh Vorrang hat. Sommerliche Temperaturen könnten hier nun seuchenfördernd sein.

Weiterhin schwimmen Ölteppiche stromabwärts. Die Öltanks in den Kellern wurden aufgeschwemmt und beschädigt. Daher ist überall das Erdreich mit Öl verschmutzt. Schlimm, aber auch kein lebenswichtiger Schwerpunkt für Woche 1 nach der Flut.

Die Abfallentsorgung ist ein Problem. Es wurden Deponien ausgewiesen wo wirklich alles entsorgt wird. Sperrmüll, Hausabfälle, Schrott und Erde. Das später wieder zu trennen wird eine neue Aufgabe werden.

 

 

Was aber jetzt schon sichtbar wird ist der Umstand, dass Not auch bei unmoralischen Gestalten erfinderisch macht. Eine Schande für unsere Gesellschaft.

Polizei überwacht die Hochwassergebiete

1.) Plünderungen und Diebstähle durch Einzelpersonen und Gruppen
 Sie treten und traten überall im Flutgebiet auf. Es waren keine organisierten Plünderungen im großen Stil, wie in Südafrika vor zwei Wochen zu beobachten war.
Es waren wirkliche Einzelfälle. Dennoch war jeder Einzelfall einer zu viel.
Aber die Menschen wehren sich. So wurde ein Auto von Plünderern von zwei Anwohnern stark beschädigt. Auch sie wurden erwischt.
Die Polizei ist überall vor Ort und überwacht evakuierte Gebiete und Ortsteile.
Dennoch hat es einen guten Grund, dass Plünderer in anderen Ländern sofort und auf Sicht erschossen werden.
Sich am verbleibenden Rest der Habe von Flutopfern zu bereichern ist mit die unterste Schublade.

 

 

2.) Abzocke
Es rennen sog. Vertreter durch die Gegend, die Leuten nachträglich Versicherungspolicen andrehen wollen.

Es gibt angeblich Hilfsbedürftige, die sich bei Sammelstellen melden, um Hilfsgüter abzugreifen. Gern auch wiederholt und in anderer Kleidung erscheinend.
Hierbei handelt es sich oft und im Sinne von „pressetechnischen Einzelfällen“ vornehmlich um weniger integrierte Leutchen. Gern auch vom fahrenden Volk.
Auch hier ist falscher Scham unangebracht und diese Leute müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Anderswo tauchen Schrotthändler auf und suchen gezielt nach Elektroartikeln und höherwertigen Metallen. Gern unter dem Vorwand von Räumungsarbeiten. Nur nehmen sie auch gern zum Trocknen abgestellte Gegenstände mit. Und nicht alle haben Gewerbekarten dabei…

Andere Künstler erscheinen bei Ausgabestellen und holen sich gespendete Elektroartikel ab. Und das in Mengen, die kaum als „handelsüblich“ zu bezeichnen wären.

 

3.) Propaganda
Bald ist Wahl. Da ist es normal, dass das politische Interesse „sich auch mal sehen zu lassen“ recht groß ist. Dümmliche Versprechen genauso schnell gemacht wie vergessen werden. Von allen Protagonisten politischer Parteikultur.

Ein FAKE-Polizeiauto, was Falschmeldungen verkündet!

Ergo sollen und dürfen auch Volksvertreter aller Parteien das Gebiet besuchen, sich informieren und auch ihren Teil des verbalen Überflusses von sich geben. Daran wird man sie leider nicht hindern können.

Es gibt da aber Anzeichen, dass Lautsprecherwagen mit behördlichem Aussehen für gewisse An- und Durchsagen verantwortlich zeichnen, die bestenfalls als barer Unsinn zu bezeichnen sind. All diese erkannten Tätigkeiten sind polizeilich erfasst worden.

Dann wird vor „Kümmerern“ gewarnt, die unter dem Vorwand sich um Probleme von Opfern kümmern zu wollen, politische Agitation betreiben. Hier wurde vor allem vor „Rechten“ gewarnt. Doch ist dieses Phänomen etwas umfassender zu sehen. Denn auch unsere linke Flanke ist da gut vertreten.

Dann sind da krasse Falschmeldungen im Umlauf, wo die Anzahl der Toten 800 betragen soll. Und daher alle Hilfswilligen von der Polizei abgewiesen werden, um die wahre Anzahl der Toten zu verschleiern.
Richtig ist, dass viele Hilfswilligen deshalb abgewiesen werden, weil sich die Helfenden zum Teil schon selbst vor Ort im Weg stehen. Richtige Arbeit braucht auch Platz. Und wer helfen will, soll sich bei Koordinationsstellen melden und einplanen lassen. Nur so macht es Sinn. Hilfe will koordiniert sein, wenn sie wirken soll.

 

4.) Katastrophentourismus
In der Urlaubszeit auch mal rauszukommen mag schön sein, nur nicht dahin, wo jetzt jeder überflüssige Gaffer stört. Im Weg steht und sogar mit seinem Auto benötigte Freiflächen und Zufahrtsstraßen blockiert. Hilfskonvois aufhält und Retter behindert.

Und Hobbyfilmer mit Drohnen stellen nun eine eigene Gefahrenquelle dar, da sie im engen Tal der Ahr beispielsweise Hubschrauber gefährden. Diese sehen die kleinen Drohnen zu spät und können im Tal auch nicht ausweisen. (HIER)
Die Hochwassergebiete wurden daher vorgestern zu einer absoluten Flugverbotszone erklärt. Wer jetzt noch seine Drohne in die Luft bringt sollte viel Geld in der Tasche haben.

Und von schaulustigen Handyfilmregisseuren wissen wir nicht erst seit der Flut.

 

Pioniere der Bundeswehr beim Brückenschlag über die Ahr. An der Stelle wurde die alte Brücke (rechts) weggerissen.

 

Das waren nur ein paar Beispiele, was so alles gemacht wird. Was so alles möglich ist, wenn kriminelle Energie und Gelegenheit zusammenfallen. Wenn Moral und Ethik mal wieder nur Begrifflichkeiten im Fremdwörterlexikon sind und den Raum zwischen den Ohren nie erreicht haben. Oder einfach dreiste Dummheit, Egoismus und/oder Opportunismus obsiegt.

Gegen all das ist konsequent vorzugehen. Gegen alles und jeden der meint, hier mal schnell Reibach oder Unfug machen zu können.

Wünschenswert wären vor Ort befindliche Schnellgerichte, wo so Ertappte bei geringeren Vergehen zu Sozialstunden verurteilt werden. Gern auch im dreistelligen Bereich und dann vor Ort mit der Option auch gleich Schaufel und Schubkarre bekommen zu können.
Ähnlich wie bei Fussballspielen schon erprobt. Gern auch mit anwesendem Pflichtverteidiger.

Es müssen klare Signale gesetzt werden. Abschreckende Signale, die notfalls auch keinen Übersetzer brauchen sondern selbsterklärend sind.

Es sind tausende von Menschen zu Schaden gekommen. Milliarden an Schäden sind zu verzeichnen. Der Wiederaufbau wird dauern. Nerven und Zeit kosten. Weitere Hilfe vor Ort erfordern.

Gemeinsam schaffen wir das mit Sicherheit. Und das auch gern ohne Idioten! – SIC!

 

 

Ein Dank an alle Helfer!

 

IHR – WIR -ZUSAMMEN!

 

Auch:

Wo waren die Vorwarnungen? Staatsversagen?

Hilfsbereitschaft überwältigt!

Bundeswehr im Hochwassergebiet (Mit großer Bildergallerie!)

Feuerwehren im Dauereinsatz (mit Ratschlägen der Feuerwehr!)

Drohnen von Hobbyfilmern gefährden den Luftraum

Erst Hochwasser, dann Planlosigkeit und dann Versteckspiel

 

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