Schlagwortarchiv für: Medizin

[metaslider id=10234]

 

 

 

Es häufen sich sichtbar die Fälle, wo an sich auch kerngesunde Menschen plötzlich und unerwartet versterben. Das betrifft selbst Leistungssportler aller Bereiche, wobei der Fußball hier – weil medienwirksam – besonders hervorsticht. Aber es betrifft auch Tennis, Marathon oder den Radsport.

Doch es betrifft auch – und hier dann versteckt – normale Menschen, die eben nicht unbedingt zu Risikogruppen gehören, an sich kerngesund waren und dennoch plötzlich versterben oder unerklärliche Unfälle haben

Natürlich gab es das schon immer und es ist nicht neu. Nur scheint sich dieses traurige Phänomen nun auch auf immer jüngere Menschen auszudehnen und zu summieren.
Ob das nun durch die Coronaerkrankungen (Log-Covid!) oder durch die Impfung herrührt ist vollkommen irrelevant. Allein schon die Häufung an sich muss wissenschaftlich neutral untersucht werden. Und dazu bedarf es zunächst einmal eines Überblicks, der bis dato so nicht gegeben ist.

Hier ist ein Netzfund von xing, wo eben dieser Versuch gestartet wir und wo man Meldungen einreichen kann, die die Suchfunktion des Portals nicht automatisch erfasst. Da das wohl alles ehrenamtlich ist, darf man nicht erwarten, dass es schon zu 100% funktioniert. Aber es ist ein Anfang, an dessen Ende dann irgendwann einmal hoffentlich ein Ergebnis steht, das uns aufklärt.

 

 

Quelle: Fotolia_51375337_S

 

Hier unser Netzfund:

—Anfang—

PLÖTZLICH UND UNERWARTET

Dank eines super fleißigen Teams, welches unaufhörlich im Hintergrund still aber enorm effizient arbeitet, haben wir es nun in relativ kurzer Zeit geschafft die „Datenbank“

Unfälle im Zusammenhang mit „plötzlichen medizinischen Notfällen“

ins Netz online zu stellen!

ploetzlich-und-unerwarte…

Jeder der uns helfen will diese enorm wichtige Dokumentation mit zu bearbeiten ist Willkommen, wir benötigen hier einfach auch ein wenig eure Schwarm Intelligenz. Wir suchen Fälle ab Start Zeitpunkt der 💉 Kampagne in der Presse, aus denen klar hervorgeht das den Unfällen ein Medizinischer oder Internistischer Notfall voraus ging!

Zuschriften von entsprechenden Presse Artikeln hierzu gerne an mich

Kontakt: t.me/TomStahl

Wir Danken euch allen herzlich für eure Hilfe

————————————-
Aktualisierungen täglich auf:
ploetzlich-und-unerwartet.net
————————————-
Tom Stahls Freiheits Kanal
t.me/tomsfreiheitskanal

 

–Ende–

 

Wir würden hier gern auch als Redaktion des NHJ ein Portal des RKI oder des Bundesgesundheitsministers dazu „bewerben“, nur scheint es hier kein Interesse dazu zu geben ein solches Portal zu eröffnen. Oder es wird kein Bedarf gesehen.

Unter dem Strich sehen wir vom NHJ aber jeden so entstandenen Toten und Verletzten als vielleicht vermeidbar gewesenes Unglück an, das mit ein wenig mehr Wissen vielleicht hätte verhindert werden können. DARUM und nur DARUM haben wir es hier gebracht…

Und solange die Ursache der Häufung nicht klar ist, könnte jeder betroffen sein. Auch SIE! Vielleicht auch nur, weil Sie den Einkauf die Treppe hochgeschleppt haben…

 

 

Auch:

Wikipedia stoppt Liste mit beim Spiel verstorbenen Fussballern… – (nordhessen-journal.de)

 

 

 

[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

 

 

________________________________________
Was waren wir alle glücklich, dass so kurz nach dem Auftauchen von Corona schon ein passender Impfstoff auf seine baldige Verteilung wartete. Ausgerechnet auch von einem Unternehmen hier in Deutschland, was allen Spöttern zeigte, dass „Made in Germany“ durchaus noch mit technisch-wissenschaftlicher Innovation einhergehen kann.

So aus dem Nichts heraus…

Und ein Nichts war dieses Unternehmen Biontech nun wirklich. Es schrieb seit seiner Gründung ausschließlich tiefst rote Zahlen. Die waren so dunkelrot, dass das Finanzamt den Laden fast schon als Liebhaberei aus dem gewerbsmäßigen Verkehr hätte ziehen müssen.

Dann das Wunder: Eine Pandemie und kein regulärer Impfstoff in Sicht! Allein schon die konventionelle und leider gesetzlich vorgeschriebene Entwicklung und Zulassung (nach der zeitintensiven Erforschung…) des Virus hätte Jahre gedauert. 2022 wäre der erste Impfstoff nach Recht und Gesetz da gewesen. Im besten Fall.

 

Das ging natürlich nicht, denn der rettende Pieks (einmalig!) sollte schnell rettend sein. Keine bloße Vision von Traumtänzern. Ergo ließ man sich auf eine Notzulassung ein. Eine vollständige Verkürzung bisher als richtig und wichtig erachteter Verfahren und Zulassungsschritten unter Weglassung von fast allem, was wie auch immer geartete Folgen , egal ob kurz-, mittel- oder langfristig hätte sichtbar werden lassen können.

Die Hersteller wussten um die möglichen rechtlichen Folgen und setzten 2020 einen gesetzlichen Haftungsausschluss durch! Schafften es sogar, dass die Verträge dazu mit den Regierungen erst in 50 bis 75 Jahren veröffentlicht werden dürfen. Einen neuen kostenintensiver „Contagan-Fall“ mit weltweiten Ansprüchen wollte keiner riskieren.

Die Notzulassung kam und Ende 2020 begann der große Reibach mit dem Impfen. Von tiefroten Zahlen innerhalb eines Jahres zum mehrfachen Milliardengewinn. Auch, weil plötzlich Pieks Nummer Zwo im Raum stand…

Dann kam der Böse DELTA-Virus und es wurde klar, dass das nun alles wie die jährliche Grippe zu sehen ist, für die im Vorfeld immer schon ein neuer Impfstoff entwickelt wird.
Nun musste Ende 2021 der Booster, der 3. befreiende und rettende Pieks, ran. Biontech faselte etwas von langanhaltendem Gewinn und zeitlosem Kerngeschäft und stellte Pieks 4 als notwendig vor.

 

Natürlich wurde der Booster angepasst, sagte man, weil Impfung 1 und 2 in ihrer Wirkung … halt etwas vergänglicher waren als selbst Optimisten gedacht hätten.
Nur, wenn der Impfstoff angepasst wurde, warum gab es dann kein weiteres Zulassungsverfahren? Das wäre nämlich gesetzlich vorgeschrieben gewesen. Selbst dann, wenn man dem originären Impfstoff bloßes Vitamin C hinzugefügt hätte. Der Booster hätte ein völlig neues Zulassungsverfahren durchlaufen müssen. Oder halt wieder eine rettende weil haftungsbefreiende Notzulassung… Hörten wir etwas davon? Gibt es die? – Antwort: Nein, gibt es nicht!

Selbst wenn, dann nur, weil der Booster nichts anderes als der alte und etwas wirkungslose Impfstoff wäre, der nur in höherer Dosis verabreicht wird. Und auch dafür hätte es eine neue Zulassung bedurft, weil die Menge sich geändert hätte!

Natürlich könnten alle Hersteller nun steil aus dem Gebüsch kommen und mit den Ergebnissen der fortgeführten normalen Zulassung auftrumpfen. Nur wurde dieses Zulassungsverfahren nie weitergeführt, wenn es denn je begonnen hat. Es wurden keine weiteren Test gemacht, wie es das originäre Gesetz vorschreibt. Es wurden lediglich die vorhanden NOT-Zulassungen in die einjährige Verlängerung überführt. Und das nun exakt JETZT.

War es nie gewollt den Impfstoff nach den bisherigen Gesetzen, Richtlinien und Zulassungsvoraussetzungen zu testen? Immerhin fasen die Hersteller etwas davon diese Gen-Therapie (gem. Gesetz und Definition handelt es sich hier gar nicht um Impfstoffe!) auch für andere Krankheitsbilder einsetzen zu wollen bis hoch zur jährlichen Grippeschutzimpfung.
In dem Fall wäre es doch gut eine schon vorhandene erfolgreich durchlaufende Zulassung zu haben, auf der andere Zulassungen aufbauen könnten. So die kostenminimierende Logik eines jeden Unternehmens, oder?

Nur ist das nicht so. Es wurden keine weiteren Bemühungen gemacht diese … Produkte … in eine ordnungsgemäße Zulassung zu überführen.

Und wenn der Booster nicht qualitativ angepasst wurde, vielleicht auch nur von der Menge her optimiert wurde, wie soll er dann gegen DELTA oder gar Omikron wirken können??? Er war ja schon gegen den originären Virus nicht gerade erfolgreich und verliert nach 4-6 Monaten bis zu 80% seiner Wirkung. Daher ja das mediale Geschwafel um ständige Auffrischungen und Impfpflicht.

 

Und noch ein Gedanke: Soll diese Notzulassung nun zur Normalität werden, die dann am Ende auch unter den Tisch fällt, solange nur geneigte Gruppen lautstark genug Angst und Schrecken verbreiten? Letzteres ist mit Omikron ohnehin schwer, denn die Mediziner in Südafrika hatten allen Anschein nach von Anfang an Recht: Omikron ist nicht stärker als eine Grippe, wohl aber viel ansteckender!

 

Nur rechtfertigt das dann auch keine weitere Notzulassung oder gar eine Impfpflicht…

 

Und so stellt sich nun für den unbetreut denkenden Menschen die logische Frage, warum nach nun zwei Jahren Corona-Pandemie man nicht wieder auf den Weg der normalen und seit Jahrzehnten erfolgreichen Zulassungsprinzipien zurückkehrt?

Das würde Kritikern Argumente nehmen, Zweifler bestärken das Richtige zu tun, Spaziergänge sinnlos machen und endlich wissenschaftlich fundierte Ergebnisse liefern.

Oder stimmt es, dass die Daten bei RKI und PEI/EMA tatsächlich aussagekräftig genug sind, um den milliardenfachen Feldversuch als originäre Zulassung zu begreifen?
Wenn dem so wäre, dann stellen sich neue Fragen nach Impfschäden, stetig steigende Übersterblichkeit, zunehmende Herzschäden bei Leistungssportlern und anderen Ungereimtheiten statistisch verifizierbarer Art…

Da man diese Debatte gar nicht anstößt, sich lieber in Hetze und Diffamierung versucht anstatt das allein schon für die Sachdiskussion sinnvolle Normalprocedere einer Zulassung zu hinterfragen, erscheint dann als kaum zielführend.

Auch ist hier die Presse als solches zu betrachten, die seit Monaten die stetig treibende und alleinige Kraft hinter den eskalierenden Maßnahmen ist und die Stimmungslage in Richtung Hass und Hetze drückt. Abseits der Sachdiskussion, die dann gern als rechts diffamiert wird.
Es stellt sich die Frage nach dem WARUM und was die Medienlandschaft davon hat unsere leider größtenteils geistig minderbemittelten Parlamentarier in diese völlig unlogische Richtung zu drücken.

„obs/AiFe.V./©ChoknitiKhongchum/ Pexels“

Warum nutzen wir die Zeit nicht sinnvoll, die uns das offensichtlich milde Omikron-Virus gibt, um wieder auf einen rechtlich legitimierten Kurs regulärer Zulassungen für diese Impfprodukte zu gelangen? Mit allem, was dazu gehört. Inklusive der Auswertung der Daten der bisherigen Impfungen als Grundlage für weitere Zulassungen notwendiger moderner Medikamente.
Warm nutzen wir die Zeit nicht Autopsien endlich in großen Maßstäben durchzuführen, um all die offenen Fragen zu Corona-Wirkung und ggf. auch von Corona-Schäden zu erforschen? Oder auch, um zu verstehen, was die Impfung im Körper bewirkt. Hier könnten auch die neuen Produkte verbessert werden. – Oder ist das nicht sinnvoll???

 

Solange man aber eine Notzulassung mit Demagogie, Agitation und reiner Propaganda versucht als normal zu verkaufen, wird der Widerstand gegen die Impfkampagne oder gar gegen die Impfpflicht kaum aufhören. Im Gegenteil: das Nichtstun wird als Verschwörung wahrgenommen und bekämpft werden. Mit immer radikaleren Mitteln. Und hier vermutet der Verfassungsschutz völlig richtig, dass dieser Weg unausweichlich sein wird, wenn sich nicht gewisse Dinge ändern.

Und die Zulassung der „Impfstoffe“ wieder in die Normalspur zu bringen, sollte der leichteste Weg dazu sein für Ruhe zu sorgen, – SIC!

 

 

Fotolia: Eine Zukunft ohne Maske und Zwang

 

 

 

 

 

 

________________________________________
[metaslider id=20815]

[metaslider id=10234]

 

 
 

Rabenspiegel Video zu Impfnebenwirkungen (Satire)

 

 

[metaslider id=10234]

 

 

Wir haben uns entschlossen den u.a. Artikel 1:1 zu übernehmen und unseren Lesern zur Verfügung zu stellen. Von uns unkommentiert, denn er ist aussagekräftig genug.
Die Kollegen von Multipolar (HIER) in der Verbreitung zu unterstützen, ist uns ein Anliegen. Jede einzelne Aussage ist mit links zur Recherche oder zur weiteren Information versehen. Also die Art von Quellenangaben, die anderswo gern einmal fehlen. Jeder möge sich so selbst ein Bild machen. Und nun zum Thema…

In einem offenen Brief sich der ARD-Mitarbeiter OLE SKAMBRAKS kritisch zu anderthalb Jahren Corona-Berichterstattung geäußert. Ole Skambraks arbeitet seit 12 Jahren als redaktioneller Mitarbeiter und Redakteur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Der offene Brief in der ich-Form erschien bei Mulitpolar (HIER).

 

 

-Anfang-

 

OLE SKAMBRAKS, 5. Oktober 2021

„Ich kann nicht mehr schweigen. Ich kann nicht mehr wortlos hinnehmen, was seit nunmehr anderthalb Jahren bei meinem Arbeitgeber, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk passiert. In den Statuten und Medienstaatsverträgen sind Dinge wie „Ausgewogenheit“, „gesellschaftlicher Zusammenhalt“ und „Diversität“ in der Berichterstattung verankert. Praktiziert wird das genaue Gegenteil. Einen wahrhaftigen Diskurs und Austausch, in dem sich alle Teile der Gesellschaft wiederfinden, gibt es nicht.

Ich war von Anfang an der Ansicht, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk genau diesen Raum füllen sollte: den Dialog fördern zwischen Maßnahmenbefürwortern und Kritikerinnen, zwischen Menschen, die Angst haben vor dem Virus, und Menschen, die Angst haben ihre Grundrechte zu verlieren, zwischen Impfbefürworterinnen und Impfskeptikern. Doch seit anderthalb Jahren hat sich der Diskussionsraum erheblich verengt.

 

Wissenschaftlerinnen und Experten, die in der Zeit vor Corona respektiert und angesehen waren, denen Raum im öffentlichen Diskurs gegeben wurde, sind plötzlich Spinner, Aluhutträger oder Covidioten. Als vielzitiertes Beispiel sei hier auf Wolfgang Wodarg verwiesen. Er ist mehrfacher Facharzt, Epidemiologe und langjähriger Gesundheitspolitiker.
Bis zur Coronakrise war er zudem im Vorstand von Transparency International. 2010 hat er als Vorsitzender des Gesundheitsausschusses im Europarat den Einfluss der Pharmaindustrie bei der Schweinegrippe-Pandemie aufgedeckt. Damals konnte er seine Meinung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk persönlich vertreten, seit Corona geht das nicht mehr. An seine Stelle sind sogenannte Faktenchecker getreten, die ihn diskreditieren.

 

 

Lähmender Konsens

Anstelle eines offenen Meinungsaustausches wurde ein „wissenschaftlicher Konsens“ proklamiert, den es zu verteidigen gilt. Wer diesen anzweifelt und eine multidimensionale Perspektive auf die Pandemie einfordert, erntet Empörung und Häme.

Dieses Muster funktioniert auch innerhalb der Redaktionen. Seit anderthalb Jahren arbeite ich nicht mehr im tagesaktuellen Newsgeschehen, worüber ich sehr froh bin.
An Entscheidungen, welche Themen wie umgesetzt werden, bin ich in meiner aktuellen Position nicht beteiligt. Ich beschreibe hier meine Wahrnehmung aus Redaktionskonferenzen und einer Analyse der Berichterstattung. Lange Zeit habe ich mich nicht aus der Rolle des Beobachters getraut, zu absolut und unisono wirkte der vermeintliche Konsens.

 

Seit einigen Monaten wage ich mich aufs Glatteis und bringe hier und da eine kritische Anmerkung in Konferenzen ein. Oft folgt darauf betroffenes Schweigen, manchmal ein „Dankeschön für den Hinweis“ und manchmal eine Belehrung, warum das so nicht stimme. Berichterstattung ist daraus noch nie entstanden.

Das Ergebnis von anderthalb Jahren Corona ist eine Spaltung der Gesellschaft, die ihresgleichen sucht. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat daran großen Anteil. Seiner Verantwortung, Brücken zwischen den Lagern zu bauen und Austausch zu fördern, kommt er immer seltener nach.

Oft wird das Argument angeführt, dass die Kritikerinnen eine kleine, nicht beachtenswerte Minderheit darstellen, denen man aus Proporzgründen nicht zu viel Platz einräumen dürfe. Dies sollte spätestens seit dem Referendum in der Schweiz über die Coronamaßnahmen widerlegt sein. Obwohl auch dort ein freier Meinungsaustausch in den Massenmedien nicht stattfindet, ging die Abstimmung nur 60:40 für die Regierung aus.
Kann man bei 40 % der abgegebenen Stimmen von einer kleinen Minderheit sprechen? Dabei sei noch erwähnt, dass die Schweizer Regierung die Corona-Hilfszahlungen an die Abstimmung geknüpft hatte, was die Entscheidung mancher, ihr Kreuzchen bei „Ja“ zu machen, beeinflusst haben könnte.

Die Entwicklungen dieser Krise finden auf so vielen Ebenen statt und haben Auswirkungen auf alle Teile der Gesellschaft, dass es genau jetzt nicht weniger, sondern mehr freien Debattenraum braucht.

Dabei ist nicht aufschlussreich, was alles im öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert wird, sondern was unerwähnt bleibt. Die Gründe dafür sind vielfältig und bedürfen einer ehrlichen internen Analyse. Dabei helfen können die Publikationen des Medienwissenschaftlers und ehemaligen MDR-Rundfunkrats Uwe Krüger, wie zum Beispiel sein Buch „Mainstream – Warum wir den Medien nicht mehr trauen“.

 

In jedem Fall erfordert es einiges an Mut, in Konferenzen, in denen Themen diskutiert und besprochen werden, gegen den Strom zu schwimmen. Oft setzt sich derjenige durch, der seine Argumente am eloquentesten vortragen kann, im Zweifel entscheidet natürlich die Redaktionsleitung. Schon sehr früh galt die Gleichung, dass Kritik am Coronakurs der Regierung dem rechten Spektrum angehört. Welche Redakteurin wagt es da noch, einen Gedanken in diese Richtung zu äußern?

 

Offene Fragen

So ist die Liste der Ungereimtheiten und offenen Fragen, die keine substanzielle Berichterstattung bekommen haben, sehr groß:

  • Warum wissen wir so wenig über „gain of function research“ (Forschung daran, wie man Viren für den Menschen gefährlicher machen kann)?
  • Warum steht im neuen Infektionsschutzgesetz, dass das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit und die Unverletzlichkeit der Wohnung fortan eingeschränkt werden kann – auch unabhängig von einer epidemischen Lage? 
  • Warum müssen sich Menschen, die bereits Covid-19 hatten, nochmal impfen, obwohl sie mindestens genauso gut geschütztsind, wie geimpfte Menschen?
  • Warum wird über das „Event 201“und die globalen Pandemieübungen im Vorfeld der Ausbreitung von SARS-CoV-2 nicht oder nur in Verbindung mit Verschwörungsmythen gesprochen? (2) 
  • Warum wurde das den Medien bekannte, interne Papier aus dem Bundesinnenministerium nicht in Gänze veröffentlicht – und in der Öffentlichkeit diskutiert, in dem gefordert wurde, dass Behörden eine „Schockwirkung“ erzielen müssten, um Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die menschliche Gesellschaft zu verdeutlichen? 
  • Warum schafft es die Studie von Prof. Ioannidis zur Überlebensrate (99,41 % bei unter 70-Jährigen) in keine Headline, die fatal falschen Hochrechnungen des Imperial College aber schon (Neil Fergusson prophezeite im Frühjahr 2020 eine halbe Million Coronatote in Großbritannien und über 2 Millionen in den USA.)? 
  • Warum steht in einem Gutachten, erstellt für das Bundesgesundheitsministerium, dass die Auslastung der Krankenhäuser im Jahr 2020 durch Covid-19-Patienten nur 2% betragen hat? 
  • Warum hat Bremen mit Abstand die höchste Inzidenz (113 am 4.10.21) und gleichzeitig mit Abstand die höchste Impfquote in Deutschland (79 %)?
  • Warum sind Zahlungen von 4 Millionen Euro eingegangen auf einem Familienkonto der EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides, die verantwortlich war für das Abschließen der ersten EU-Impfstoffverträge mit den Pharmakonzernen? (3)
  • Warum werden Menschen mit schweren Impfnebenwirkungen nicht im gleichen Maß portraitiert wie 2020 Menschen mit schweren Covid-19-Verläufen? (4)
  • Warum stört niemanden die unsaubere Zählweise bei „Impfdurchbrüchen“? (5)
  • Warum melden die Niederlande deutlich mehr Nebenwirkungen der Covid-19-Impfstoffe als andere Länder?
  • Warum hat sich die Wirksamkeitsbeschreibung der Covid-19-Impfstoffe auf der Seite des Paul-Ehrlich-Institutsin den letzten Wochen dreimal geändert? 
    „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (15. August 2021) „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2 Virus.“ (7. September 2021) „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“ (27. September 2021) (6)

Auf einige Punkte möchte ich im Detail eingehen.

 

 

„Gain of function“ und „Lab leak“

Zu „gain of function research“ – das ist Forschung, Viren gefährlicher zu machen, was im Institut für Virologie in Wuhan, China, betrieben und von den USA finanziert wurde – habe ich bis heute nichts Substanzielles gehört oder gelesen. Diese Forschung findet in sogenannten P4-Laboren statt, in denen seit Jahrzehnten daran gearbeitet wird, wie im Tierreich vorkommende Viren derart verändert werden können, dass sie auch für den Menschen gefährlich werden. ARD und ZDF haben um diese Thematik bis jetzt einen großen Bogen geschlagen – und das, obwohl hier deutlicher Diskussionsbedarf besteht. Eine erste zu diskutierende Frage könnte zum Beispiel sein: Wollen wir als Gesellschaft solche Forschung?

Zur „lab leak theorie“ – also der Annahme, dass SARS-CoV-2 aus einem Labor stammt – gibt es mittlerweile zahlreiche Berichte.
Dabei muss erwähnt werden, dass dieses Thema im letzten Jahr sofort als Verschwörungsmythos gebrandmarkt wurde. Alternative Medien, die dieser Spur nachgegangen sind, wurden von Sozialen Netzwerken wie YouTube und Twitter verbannt und die Informationen gelöscht. Wissenschaftler, die diese These geäußert haben, wurden massiv angegriffen. Heute ist die „lab leak theorie“ mindestens genauso plausibel wie die Übertragung durch eine Fledermaus.
Der amerikanische Investigativjournalist Paul Thacker hat im British Medical Journal die Ergebnisse seiner minutiösen Recherche veröffentlicht.

Dazu schreibt Dr. Ingrid Mühlhauser, Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Uni Hamburg:

„Schritt für Schritt zeigt er [Thacker] auf, wie Betreiber einer amerikanischen Laborgruppe gezielt eine Verschwörungstheorie entwickeln, um ihren Laborunfall in Wuhan als Verschwörung zu verschleiern. Gestützt wird der Mythos von renommierten Zeitschriften wie dem Lancet. Wissenschaftsjournalisten und Dienstleister für Faktenchecks übernehmen unreflektiert die Informationen. Beteiligte Wissenschaftler schweigen, aus Angst, Prestige und Forschungsförderung zu verlieren. Facebook blockiert fast ein Jahr lang Meldungen, die den natürlichen Ursprung von SARS-CoV-2 in Frage stellen. Sollte sich die These des Laborunfalls bestätigen, hätten ZDF und andere Medien Verschwörungsmythen verteidigt.“

 

 

Ivermectin und Alternativen zur Impfung

Seit Monaten ist auch ersichtlich, dass es effektive und kostengünstige Behandlungsmittel für Covid-19 gibt, die nicht eingesetzt werden dürfen. Die Datenlage dazu ist eindeutig. Doch die pseudowissenschaftlichen Desinformationskampagnen gegen diese Mittel sind bezeichnend für den Zustand unserer Medizin. Seit Jahrzehnten ist Hydroxychloroquin bekannt und wurde millionenfach bei Malaria und rheumatischen Erkrankungen eingesetzt. Im letzten Jahr wurde es plötzlich für gefährlich erklärt.
Die Aussage von Präsident Donald Trump, Hydroxychloroquin sei ein „game changer“ tat den Rest zur Diskreditierung. Die politische Räson ließ eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit HCQ nicht mehr zu.

 

Über die katastrophale Lage in Indien durch die Verbreitung der Deltavariante haben alle Medien im Frühjahr groß berichtet (damals war noch von der indischen Variante des Virus die Rede). Dass Indien die Situation relativ schnell unter Kontrolle gebracht hat und dass dabei das Medikament Ivermectin in großen Bundesstaaten wie Uttar Pradesh eine entscheidende Rolle gespielt hat, war dagegen nicht mehr berichtenswert. (7)

Ivermectin hat auch in Tschechien und der Slowakei eine vorläufige Zulassung für die Behandlung von Covid-19-Patienten. Darüber berichtet immerhin der MDR, wenn auch mit negativer Konnotation.

 

In der Liste möglicher Medikamente vom Bayerischen Rundfunk wird Ivermectin nicht einmal erwähnt, und zu Hydroxychloroquin werden nur negative und keine positiven Studien zitiert.

Das Molekül Clofoctol zeigte in Labortests im Sommer 2020 ebenfalls eine gute Wirkung gegen SARS-CoV-2. Bis 2005 war das Antibiotikum in Frankreich und Italien unter den Namen Octofene und Gramplus im Handel. Mehrfach wurde das Institut Pasteur in Lille von den französischen Behörden daran gehindert, eine Studie mit Covid-19-Patienten aufzusetzen. Nach mehreren Anläufen haben sie Anfang September den ersten Patienten dafür rekrutiert.

Warum stellen sich Gesundheitsbehörden vehement gegen Behandlungsmittel, die von Beginn der Pandemie an zur Verfügung gestanden hätten? Dazu hätte ich mir investigative Recherchen der ARD gewünscht! Es sei noch erwähnt, dass die neuen Corona-Impfstoffe nur deshalb eine Notzulassung bekommen konnten, weil es kein offiziell anerkanntes Behandlungsmittel für SARS-CoV-2 gegeben hat.

 

Es geht mir nicht darum, irgendein Corona-Wundermittel anzupreisen. Ich möchte Sachverhalte aufzeigen, die nicht die nötige Beachtung bekommen haben. Von Anfang an wurde im öffentlichen Diskurs die Meinung verbreitet, dass nur eine Impfung Abhilfe schaffen kann. Die WHO ging zeitweise sogar so weit, die Definition von „Herdenimmunität“ in dem Sinne zu ändern, dass diese nur noch durch Impfungen erlangt werden könne und nicht mehr durch eine frühere Infektion wie das bisher der Fall war.

 

Doch was, wenn der eingeschlagene Weg eine Sackgasse ist?

 

Fragen zur Impfwirksamkeit

Daten aus den Ländern mit besonders hohen Impfquoten zeigen, dass Infektionen mit SARS-CoV-2 auch bei vollständig geimpften Personen keine Seltenheit, sondern an der Tagesordnung sind. Dr. Kobi Haviv, Direktor des Herzog-Krankenhauses in Jerusalem, spricht davon, dass 85 % bis 90 % der schwer Erkrankten auf seiner Intensivstation doppelt geimpft sind. (8)

 

Das Magazin Science schreibt auf ganz Israel bezogen: „Am 15. August wurden 514 Israelis mit schweren oder kritischen Covid-19-Erkrankungen ins Krankenhaus eingeliefert … von diesen 514 Personen waren 59 % vollständig geimpft. Von den Geimpften waren 87 % 60 Jahre oder älter.“ Science zitiert einen israelischen Regierungsberater, der erklärt: „Eine der großen Geschichten aus Israel [ist]: ‘Impfstoffe funktionieren, aber nicht gut genug‘.“

Weiterhin ist nunmehr ersichtlich, dass geimpfte Menschen genauso viel Virusmaterial der Deltavariante in sich tragen (und verbreiten) wie Ungeimpfte.

 

Was folgt aus dieser Datenlage in Deutschland? – Ein Lockdown speziell für Ungeimpfte oder etwas euphemistisch ausgedrückt: die „2G-Regel“. Die Gesellschaft wird de facto in zwei Klassen gespalten. Die Geimpften bekommen ihre Freiheiten zurück (weil ohne Gefahrenpotenzial für andere), die Ungeimpften (weil mit Gefahrenpotenzial für andere) müssen sich Tests unterziehen, die sie selber bezahlen sollen, und bekommen im Quarantänefall keine Lohnfortzahlung mehr. Auch Beschäftigungsverbote und Kündigungen aufgrund des Impfstatus sind nicht mehr ausgeschlossen und Krankenkassen könnten Ungeimpften künftig ungünstigere Tarife vorschreiben. Warum dieser Druck auf Ungeimpfte? Wissenschaftlich ist das nicht begründbar und gesellschaftlich überaus schädlich.

 

Die durch Impfungen erzeugten Antikörper nehmen nach einigen Monaten deutlich ab. Der Blick nach Israel zeigt, nach der zweiten Impfung gibt es für die gesamte Bevölkerung jetzt die dritte Dosis und die vierte ist auch schon angekündigt. Wer nach sechs Monaten die Impfung nicht auffrischt, gilt nicht mehr als immun und verliert seinen „Green Pass“ (der digitale Impfausweis, den Israel eingeführt hat). In den USA spricht Joe Biden mittlerweile von Corona-Boostern, die alle 5 Monate anstehen. Marion Pepper, Immunologin an der University of Washington, stellt diese Strategie allerdings in Frage. Gegenüber der New York Times erklärte sie, „die wiederholte Stimulierung der körpereigenen Abwehrkräfte kann auch zu einem Phänomen führen, das als ‘Immunerschöpfung‘ bezeichnet wird.“

 

Wenig wird die Tatsache diskutiert, dass durch natürliche Infektion eine deutlich robustere Immunität aufgebaut werden kann. „Ultrapotente Antikörper“ oder eine „Super-Immunität“ wurde bei Menschen gefunden, die sich im letzten Jahr mit SARS-CoV-2 infiziert hatten. Diese Antikörper reagieren bei über 20 verschiedenen Virusmutationen und bleiben länger erhalten als Antikörper, die durch den Impfstoff erzeugt werden.

 

Immerhin hat Gesundheitsminister Jens Spahn nun angekündigt, dass auch ein Antikörpernachweis zulässig werden soll. Um offiziell als immun zu gelten, muss aber immer noch eine Impfung folgen. Wer versteht diese Logik? Ein CNN-Interview mit Dr. Anthony Fauci, dem Vorsitzenden des National Health Institute (das amerikanische Pendant des RKI) macht die Absurdität anschaulich. Menschen mit natürlicher Immunität werden bis jetzt von der Politik nicht bedacht!

 

Ich kenne eine Ärztin, die verzweifelt versucht, von Gesundheitsbehörden und dem RKI eine Antwort zu dieser Thematik zu bekommen: Einer ihrer Patienten hat einen IgG-Antikörper-Titer von 400 AU/ml – deutlich mehr als viele Impflinge. Sein Coronainfekt ist schon über sechs Monate her, damit gilt er nicht mehr als immun. Die Antwort, die sie bekommen hat war: „Impfen sie ihn doch!“, was die Ärztin bei diesem Titer ablehnt.

 

Fehlendes journalistisches Grundverständnis

Der von Politik und Medien propagierte Weg aus der Pandemie entpuppt sich als Dauerimpfabonnement. Wissenschaftlerinnen, die einen anderen Umgang mit Corona fordern, bekommen immer noch keine adäquate Bühne bei den öffentlich-rechtlichen Medien, wie die zum Teil diffamierende Berichterstattung zur Aktion #allesaufdentisch wieder gezeigt hat. Anstatt mit den Beteiligten über die Inhalte der Videos zu diskutieren, hat man sich Experten gesucht, die die Kampagne diskreditieren. Damit begehen die Öffentlich-Rechtlichen genau den Fehler, den sie #allesaufdentisch vorwerfen.

 

Der Spiegel-Journalist Anton Rainer sagte im SWR-Interview über die Videoaktion, es handle sich nicht um Interviews im klassischen Sinne: „Im Prinzip sieht man jeweils zwei Menschen, die sich gegenseitig Recht geben.“ Ich hatte Bauchschmerzen, nachdem ich mir die Berichterstattung meines Senders angehört hatte, und war vollkommen irritiert vom fehlenden journalistischen Grundverständnis auch die Gegenseite zu Wort kommen zu lassen. (9) Meine Bedenken habe ich den Beteiligten und der Redaktionsleitung per Mail mitgeteilt.

 

Ein klassischer Spruch ist in Konferenzen, dass ein Thema „schon gemacht“ sei. So zum Beispiel, als ich die sehr wahrscheinliche Untererfassung von Impfkomplikationen angesprochen habe. Ja, richtig, das Thema wurde erörtert mit dem hauseigenen Experten, der – es wundert wenig – zu dem Schluss gekommen ist, dass es keine Untererfassung gibt. „Die andere Seite“ wird zwar hier und da erwähnt, doch bekommt sie sehr selten Gesicht in der Form, dass tatsächlich mit den Menschen gesprochen wird, die kritische Standpunkte einnehmen.

 

Kritiker unter Druck

Die deutlichsten Kritikerinnen müssen mit Hausdurchsuchungen, Strafverfolgung, KontosperrungVersetzung oder Entlassung rechnen, bis hin zur Einweisung in die Psychiatrie. Auch wenn es sich um Meinungen handelt, deren Positionen man nicht teilt – in einem Rechtsstaat darf es so etwas nicht geben.

 

In den USA wird schon diskutiert, ob Wissenschaftskritik als „hate crime“ (Verbrechen aus Hass) gelabelt werden sollte. Die Rockefeller Foundation hat 13,5 Millionen Dollar für die Zensur von Fehlinformationen im Gesundheitsbereich ausgelobt.

 

WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn hat erklärt „Fakten sind Fakten, die stehen fest“. Wenn das so wäre, wie ist es dann möglich, dass hinter verschlossenen Türen sich Wissenschaftlerinnen unentwegt streiten und sich sogar in einigen recht grundlegenden Fragen zutiefst uneinig sind? So lange wir uns das nicht klar machen, führt jede Annahme einer vermeintlichen Objektivität in eine Sackgasse. Wir können uns „Realität“ immer nur annähern – und das geht nur in einem offenen Diskurs der Meinungen und wissenschaftlichen Erkenntnisse.

 

Was gerade stattfindet, ist kein aufrichtiger Kampf gegen „fake news“. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass jegliche Informationen, Beweise oder Diskussionen, die im Gegensatz zum offiziellen Narrativ stehen, unterbunden werden.

Ein aktuelles Beispiel ist das sachliche und wissenschaftlich transparente Video des Informatikers Marcel Barz. Bei einer Rohdatenanalyse stellt Barz erstaunt fest, dass weder die Zahlen zur Übersterblichkeit noch zur Bettenbelegung oder zum Infektionsgeschehen dem entsprechen, was wir seit anderthalb Jahren von Medien und der Politik zu lesen oder hören bekommen. Er zeigt auch, wie man mit diesen Daten durchaus eine Pandemie darstellen kann, und erklärt, warum dies für ihn unredlich ist.
Das Video wurde von You Tube bei 145.000 Klicks nach drei Tagen gelöscht (und erst nach Einspruch von Barz und viel Protest wieder zugänglich gemacht). Der angegebene Grund: „medizinische Fehlinformationen“. Auch hier die Frage: Wer hat auf welcher Grundlage so entschieden?

 

Die Faktenchecker vom Volksverpetzer diskreditieren Marcel Barz als Fake. Das Urteil von Correctiv ist ein bisschen milder (Barz hat darauf öffentlich und ausführlich geantwortet).
Das für das Bundesgesundheitsministerium erstellte Gutachten, dem zu entnehmen ist, dass die Auslastung der Krankenhäuser im Jahr 2020 durch Covid-19-Patienten nur 2 % betragen hat, gibt ihm recht. Barz hat mit seiner Analyse die Presse kontaktiert, doch keine Aufmerksamkeit bekommen. In einem funktionierenden Diskurs würden unsere Medien ihn zum Streitgespräch einladen.

Millionenfach werden Inhalte zu Corona-Themen mittlerweile gelöscht, wie die Journalistin Laurie Clarke im British Medical Journal zeigt. Facebook und Co. sind private Unternehmen und können deshalb entscheiden, was auf ihren Plattformen publiziert wird. Aber dürfen sie damit auch den Diskurs steuern?

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk könnte einen wichtigen Ausgleich schaffen, indem er einen offenen Meinungsaustausch gewährleistet. Doch leider Fehlanzeige!

 

Digitale Impfpässe und Überwachung

Die Gates- und Rockefellerstiftungen haben die WHO-Richtlinien für die digitalen Impfpässe entworfen und finanziert. Weltweit werden sie mittlerweile eingeführt. Nur mit ihnen soll das öffentliche Leben möglich sein – egal, ob es darum geht, Straßenbahn zu fahren, einen Kaffee zu trinken oder eine medizinische Behandlung in Anspruch zu nehmen. Ein Beispiel aus Frankreich zeigt, das dieser digitale Ausweis auch nach Beendigung der Pandemie bestehen bleiben soll.
Die Abgeordnete Emanuelle Ménard hat folgenden Zusatz im Gesetzestext gefordert: Der digitale Impfpass „endet, wenn die Verbreitung des Virus keine ausreichende Gefahr mehr darstellt, um seine Anwendung zu rechtfertigen.“ Ihr Änderungsvorschlag wurde abgelehnt. Damit ist der Schritt hin zur globalen Bevölkerungskontrolle oder gar zum Überwachungsstaat durch Projekte wie ID2020 sehr klein.

 

Australien testet mittlerweile eine Gesichtserkennungsapp, um sicher zu stellen, das Menschen in Quarantäne zu Hause bleiben. Israel benutzt dafür elektronische Armbänder. In einer italienischen Stadt werden Drohnen zur Temperaturmessung von Strandbesuchern getestet und in Frankreich wird gerade das Gesetz geändert, um Drohnenüberwachung großflächig möglich zu machen.

 

All diese Themen brauchen einen intensiven und kritischen Austausch innerhalb der Gesellschaft. Doch er findet nicht zur Genüge in der Berichterstattung unserer Rundfunkanstalten statt und war auch nicht Wahlkampfthema.

 

 

Verengter Blickwinkel

Die Art und Weise, wie der Blickwinkel des Diskurses verengt wird, ist bezeichnend für die „Gatekeeper der Information“. Ein aktuelles Beispiel liefert Jan Böhmermann mit seiner Forderung, dem Virologen Hendrik Streeck und Professor Alexander S. Kekulé keine Bühne mehr zu geben, da sie nicht kompetent seien.

Abgesehen davon, dass die beiden Mediziner eine äußerst respektable Vita haben, hat Böhmermann damit die Scheuklappen neu justiert. Sollen jetzt nicht einmal mehr die Menschen gehört werden, die ihre Kritik am Regierungskurs mit Samthandschuhen präsentieren?

Die Einschränkung des Diskurses geht mittlerweile so weit, dass der Bayerische Rundfunk mehrfach bei der Übertragung von Parlamentsdebatten des Landtags die Reden von Abgeordneten, die kritisch zu den Maßnahmen stehen, nicht ausgestrahlt hat.

Sieht so das neue Demokratieverständnis des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus? Alternative Medienplattformen florieren zuallererst, weil die Etablierten ihren Aufgaben als demokratisches Korrektiv nicht mehr nachkommen.

 

Es ist etwas schiefgelaufen

Lange Zeit konnte ich mit Stolz und Freude sagen, dass ich beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk arbeite. Viele herausragende Recherchen, Formate und Inhalte kommen von ARD, ZDF und dem Deutschlandradio.
Die Qualitätsstandards sind extrem hoch und tausende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten auch unter erhöhtem Kostendruck und Sparvorgaben hervorragende Arbeit. Doch bei Corona ist etwas schiefgelaufen. Plötzlich nehme ich einen Tunnelblick und Scheuklappen wahr und einen vermeintlichen Konsens, der nicht mehr hinterfragt wird. (10)

Dass es sehr wohl anders geht, zeigt der österreichische Sender Servus TV. In der Sendung „Corona-Quartett“ / „Talk im Hanger 7“ kommen Befürworterinnen und Kritiker
gleichermaßen zu Wort. Warum soll das im deutschen Fernsehen nicht möglich sein? (11)
 „Man darf nicht jedem Spinner eine Bühne geben“, lautet die schnelle Antwort. Die false balance, der Umstand, dass seriöse wie auch unseriöse Meinungen gleichermaßen gehört werden, müsse vermieden werden. – Ein Totschlagargument, das zudem unwissenschaftlich ist. Das Grundprinzip der Wissenschaft ist das Anzweifeln, das Hinterfragen, das Überprüfen. Wenn das nicht mehr stattfindet, wird Wissenschaft zur Religion.

 

Ja, es gibt tatsächlich eine false balance. Es ist der blinde Fleck, der in unseren Köpfen eingekehrt ist, der keine wahrhaftige Auseinandersetzung mehr zulässt. Wir werfen uns scheinbare Fakten um die Ohren, aber können uns nicht mehr zuhören. Verachtung tritt an die Stelle von Verständnis, das Bekämpfen der anderen Meinung ersetzt Toleranz. Grundwerte unserer Gesellschaft werden hopladihop über Bord geworfen. Hier sagt man: Menschen, die sich nicht impfen wollen, seien bekloppt, dort heißt es: „Schande über die Schlafschafe“.

Während wir streiten, merken wir nicht, dass sich die Welt um uns herum in rasender Geschwindigkeit ändert. So gut wie alle Bereiche unseres Lebens befinden sich in einer Transformation. Wie diese verläuft, liegt maßgeblich an unserer Fähigkeit der Kooperation, des Mitgefühls und des Bewusstseins von uns selbst und unseren Worten und Taten. Für unsere geistige Gesundheit täten wir gut daran, den Debattenraum zu öffnen – in Achtsamkeit, Respekt und Verständnis für unterschiedliche Perspektiven. (12)

Diese Zeilen schreibend komme ich mir vor wie ein Ketzer; jemand, der Hochverrat begeht und mit Strafe rechnen muss. Vielleicht ist es gar nicht so. Vielleicht riskiere ich hiermit gar nicht meinen Job, und Meinungsfreiheit und Pluralismus sind nicht gefährdet. Ich wünsche es mir sehr und freue mich über einen konstruktiven Austausch mit Kolleginnen und Kollegen.

 

Ole Skambraks
ole.skambraks@protonmail.com

Über den Autor: Ole Skambraks, Jahrgang 1979, studierte Politikwissenschaften und Französisch an der Queen Mary University, London sowie Medienmanagement an der ESCP Business School, Paris. Er war Moderator, Reporter und Autor bei Radio France Internationale, Onlineredakteur und Community Manager bei cafebabel.com, Sendungsmanager der Morgenshow bei MDR Sputnik und Redakteur bei WDR Funkhaus Europa / Cosmo. Aktuell arbeitet er als Redakteur im Programm-Management/Sounddesign bei SWR2.

 

Weitere Artikel zum Thema:

Weiterführende Informationen des Autors

PS: Für Faktenchecker und Menschen, die an einer Multiperspektive interessiert sind, hier die Gegenpositionen zu den im Text besprochenen Punkten:

ARD-ZDF-Studie
https://www.rnd.de/medien/kritik-an-corona-berichterstattung-von-ard-und-zdf-sender-wehren-sich-gegen-medienstudie-C3B4FEKAMNBFBNTKGO5EETMR3E.html

Prof. John Ioannidis
https://www.faz.net/aktuell/wissen/forscher-john-ioannidis-verharmlost-corona-und-provoziert-17290403.html

https://sciencebasedmedicine.org/what-the-heck-happened-to-john-ioannidis/

Imperial College Modelling
https://blogs.bmj.com/bmj/2020/10/07/covid-19-modelling-the-pandemic/

Gain of function reserch
https://www.gavi.org/vaccineswork/next-pandemic/nipah-virus

Hydroxychloroquin / Ivermectin
https://www.br.de/nachrichten/wissen/corona-malaria-mittel-hydroxychloroquin-bei-covid-19-unwirksam,RtghbZ4

https://www.who.int/publications/i/item/WHO-2019-nCoV-therapeutics-2021.2

https://www.forbes.com/sites/siladityaray/2021/05/11/indian-state-will-offer-ivermectin-to-entire-adult-population—even-as-who-warns-against-its-use-as-covid-19-treatment/

Immunität der Geimpften
https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2021.08.23.457229v1

Immunität der Genesenen
https://science.orf.at/stories/3208411/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

https://www.businessinsider.com/fauci-why-covid-vaccines-work-better-than-natural-infection-alone-2021-5

Impfdurchbrüche / Pandemie der Ungeimpften
https://www.spektrum.de/news/corona-impfung-wie-viele-geimpfte-liegen-im-krankenhaus/1921090#Echobox=1631206725

https://www.mdr.de/wissen/covid-corona-impfdurchbrueche-sind-selten-100.html

https://www.businessinsider.de/wissenschaft/gesundheit/neue-daten-risiko-an-covid-19-zu-sterben-fuer-ungeimpfte-elfmal-hoeher-a/

Pseudoexperten / Wissenschaftsleugner / PLURV-Prinzip
https://www.ndr.de/nachrichten/info/82-Coronavirus-Update-Die-Lage-ist-ernst,podcastcoronavirus300.html#Argument

 

 

 

Anmerkungen:

(1) Ausnahme war die Berichterstattung im Rahmen des Referendums, während der das Schweizer Fernsehen verpflichtet war beiden Parteien den gleichen Sendeplatz einzuräumen (Video hier)

 

(2) Weitere Pandemie-Notfallübungen waren „Clade X“ (2018), „Atlantic Storm“ (2005), „Global Mercury“ (2003) und „Dark Winter“ (2001). Es ging bei diesen Übungen immer auch um Informationsmanagement.

 

(3) Über die Zahlungen hat Panorama berichtet, doch die Rolle von Kyriakides bezüglich der Corona-Impfstoffverträge nicht deutlich dargestellt. Ansonsten hat das Thema in den Medien keine große Bedeutung gehabt.

 

(4) Zum Beispiel wurde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kaum über den britischen Musiker Eric Clapton berichtet, der heftige Reaktionen nach der Impfung entwickelt hat und diese heute bereut.

 

(5) Ein Impfdurchbruch liegt laut RKI vor, wenn ein Geimpfter sowohl einen positiven Test als auch Symptome vorweisen kann – bei Ungeimpften genügt ein positiver Test. Auf diese Weise fallen die Ungeimpften statistisch massiver ins Gewicht.

(6) Jeweils unter der Überschrift „Auflistung der zugelassenen Impfstoffe“; zurückliegende Webseiteneditionen des PEI zugänglich über das Internetarchiv Wayback Machine (hierhier, und hier.

 

(7) Die WHO hat den indischen Bundesstaat Uttar Pradesh sogar gelobt für seine Coronapolitik, allerdings ohne Ivermectin zu erwähnen. Die Impfrate in Uttar Pradesh liegt unter 10 %.

 

(8) Siehe auch FDA-Meeting vom 17. September 2021, bei 5:47:25

 

(9) Die fairste Berichterstattung kommt vom BR, wobei auch hier über und nicht mit den Macherinnen gesprochen wurde. Der MDR bietet auf seinem Medienportal eine umfangreiche und differenzierte Analyse.

 

(10) Von einer tatsächlichen „Einheitsmeinung“ der Öffentlich-Rechtlichen möchte ich nicht sprechen. Es hat immer wieder kritische Beiträge und Kurskorrekturen in der Berichterstattung gegeben. Doch ist es immer eine Frage des Kontextes, der Sendezeit und des Umfangs, wie ein Thema behandelt wird. Meine Beobachtungen haben auch andere Kolleginnen und Kollegen festgestellt.

 

(11) Frische Formate wie „Auf der Couch“ vom ZDF machen Hoffnung, auch wenn ich nicht glaube, dass dort demnächst eine Karina Reiß oder ein Wolfgang Wodarg Platz nehmen werden.

 

(12) Die Initiative „Dialog Kultur“ eröffnet brauchbare Ansätze, die auch für Medienformate interessant sein können.“

-Ende-

 

 

In Anlehnung an Churchill:
Man kann viele Menschen für einige Zeit belügen. Man kann auch einige Menschen für immer belügen. Aber es ist unmöglich alle für immer zu belügen!

 

Das Gleiche gilt analog auch für die Finanzierung von Demagogen via GEZ durch alle für immer…  SIC!

 

Yusuf Simsek: FOKUS und PERSPEKTIVE

P.S.: Wir sind nicht mit allen oben dargestellten Dingen einverstanden, aber sie sind ein Bestandteil der freien Meinungsäußerung anderer. Auch nehmen wir für uns nicht in Anspruch es besser zu wissen, wohl aber auch diese abweichende Meinung anderen vorzustellen, die es ggf. dann besser bewerten und kommentieren können.
Das Prinzip dahinter heißt freie Presse und möglichst neutrale Information zur freien und offenen Meinungsbildung in einer Demokratie auf freiheitlich-rechtlicher Basis.

Ein weiteres schönes Beispiel ist Relotius der Märchenprinz des SPIERGEL.

 

[metaslider id=20815]           

[metaslider id=10234]

Wir alle kennen noch die Diskussion von genetisch veränderten Lebensmitteln. Die Kennzeichnungspflicht war da noch das geringste Problem bei der Debatte. Was wurde alles befürchtet, was uns diese genetisch veränderten Lebensmittel antun könnten. 

Natürlich sprach die Industrie davon, dass alles besser wird. Äpfel, Kirschen, Erdbeeren und auch Tomaten länger frisch bleiben würden. Größer, schöner und bissfester sein könnten. Mitunter auch gesünder. Mit Zusatzvitaminen.

Wurde das geglaubt? Natürlich nicht. Man befürchtete, dass ein genetisch verändertes Lebensmittel diese veränderten Gene in den Körper einschleusen könnten. Unseren Organismus so schaden würden. Ihn sogar verändern könnten. Zu Mutationen anregen, die dann tödlich wären. 

Und wer da war ganz vorn dabei, als es um die Niederschlagung von Forschung, Entwicklung und Produktion solcher Lebensmittel ging? – Richtig: Die Grünen!

Nur ist es so, dass es recht lange genetisch veränderte/verbesserte Lebensmittel gab und gibt. Mitunter sogar deshalb, weil sonst ganze Ernteerträge wegbrechen könnten. Unsere Bananen und der Mais sind so Beispiele. Was wir da so essen sind Hybride, die ständig verbessert werden müssen, da sie sonst eingehen. Der ursprüngliche Maiskolben und die ursprüngliche Banane haben nämlich nichts mit dem zu tun, was wir so gern in Händen halten.
Und sollte einmal die Maisernte wegbrechen, weltweit, dann haben wir als Menschheit ein Problem.
Beispielsweise war es uns ein Anliegen genau diese Maissorten im Rahmen der Welthungerhilfe überall anzusiedeln und die dortigen weniger ergiebigen Maispflanzen zu ersetzen. – Davon weiß kaum einer was. Und geredet wird auch nicht darüber. Denn diese Veränderungen sind angesichts des weltweiten Ernährungsproblems wahrlich alternativlos… geworden.

Bei gentechnisch veränderten Tomaten aber war der Widerstand groß. Es stand zu befürchten, so der Aufschrei, dass genetisch verändertes Material (veränderte Gene), nach dem Verzehr, an Magensäure und Verdauungssäften vorbei in unser Blut und damit in unseren Körper kommen könnten.

Wenn wir ehrlich sind, dann hätte das bei Mais und Bananen und den Produkten daraus schon lange passiert sein müssen.

Nun kommt aber der Hammer an sich. Die geistige Quadratur des Kreises. Das Paradoxum unserer Zeit.

Bei den neu entwickelten Impfstoffen gilt das natürlich nicht. Ein Impfstoff, der sich nicht darauf verlässt MagenSÄURE und Verdauungssäfte unzersetzt zu überleben, sondern gleich gezielt in die Blutbahn/das Muskelgewebe kommt. Dabei eine Technik anwendet, um bewusst und gezielt unsere DNA zu… verbessern. Unser Immunsystem hinsichtlich dieses einen Virustyps zu optimieren. Ein Immunsystem, dass uns seit Millionen von Jahren recht zuverlässig geschützt hat. Unser Erbgut so zu verändern.

Frage: WO blieb der Aufschrei??

Zumal auch, weil man genveränderte Lebensmittel über Jahrzehnte testete, teste und testete, dieser Impfstoff aber quasi über Nacht zur Verfügung stand. Ohne so unergiebige, diskussionsfördernde und kritikhervorrufende langjährige Tests.
Um es einmal anders zu sagen: jeder Lippenstift, jede Zahnpasta und jede Hautcreme wurde umfangreicher getestet als diese Impfstoffe bei Markteintritt. Jetzt ist das natürlich anders. Millionenfach verteilt und verimpft läuft gerade ein sehr guter weltweiter Massentest. Nie wurde ein Medikament – besser ein Impfstoff! – breiter getestet. Und damit das auch folgenlos für die Hersteller bleibt, hat beispielsweise der deutsche Bundestag die Hersteller gesetzlich(!) von jeder Haftung befreit. Und das noch bevor der Impfstoff seine beschleunigte (Not)Zulassung hatte.

Also ehrlich, es findet doch jeder nur gut, dass das so praktiziert wurde. Unbürokratisch, zeitnah und an allem vorbei, was vorher mal gut und richtig, sogar gesetzlich vorgeschrieben war. „Time is money“ oder heißt es jetzt „health is money“? Oder müssen wir das kombinieren. Wer kann sich noch sicher sein?

Aber egal. Der Zug ist nun für viele abgefahren. Es gibt zwar eine bedenkliche Steigerung von Impfnebenwirkungen weltweit, aber das kann Zufall sein. Wer will das Gegenteil behaupten? Es gibt ja keine vergleichenden Langzeitstudien. 

Und da Impfen eine neue Form der Staatsräson darstellt, kritisieren das gentechnische Problem auch nur Verschwörungstheoretiker, Esoteriker und die üblichen Spinner, die natürlich alle Nazis sind.
Komischerweise wurden die Genetiker, die an Tomaten forschten, auch als Möchtegern-Nazis verschrien, die Gott spielen wollten, faschistoide Ideen hätten und wohl gern auch eine neue Herrenrasse züchten wollten. Wir erinnern uns?

Hände weg vom Atomkern und Hände weg vom Zellkern“ riefen die grünen Geister empört und verboten so ziemlich jede nutzbringende Forschung in diesem Land. Anderswo nicht. Da wurde und wird experimentiert. Gern auch nach China ausgelagert, weil da noch weniger Bedenken als hemmende Gesetzte sind. In Wuhan gibt es dutzende ausländischer Labore, die all das erforschen, was jetzt schon Geld bringt. Nur halt nicht in Deutschland. Uns reicht es zu wissen, dass solche Lebensmittel gekennzeichnet sind. Gut dass alle immer das Kleingedruckte auf den Verpackungen und Beipackzetteln lesen. So sind wir absolut sicher. – SIC!

Was auch überrascht, neben dem fehlenden Aufschrei unserer hüpfenden Umweltfanatikern zu diesem ihnen wirklich ureigenem Thema, ist die völlige Abwesenheit von Presseartikeln wie gern doch gerade unsere grünen Hüpfer zur Impfung stiefeln.
Leute, die ohne Sagrotan in allen Formen und Anwendungen nicht mehr leben können. Rasenmäher- und Helikoptereltern spielen, deren Kinder nichts am Leib haben was nicht fairtrade und ökozertifiziert ist. Die gern von veganem Wasser schwärmen und sich gegenseitig aus ihren SUVs zuwinken.
Natürlich ist das übertrieben dargestellt, ist aber so nah an der Wahrheit, dass es jeder erkennt. WAS tun die denn? Ihnen Kindern Gen-Tomaten vorenthalten aber sie möglichst schnell zur Gen-Impfung schleifen? Mal ehrlich? Glaubt das jemand?

Und dann ist da noch so ein Aspekt, der gern als Uninformiertheit dargestellt wird. Als Impfvorbehalte kultureller Art verkauft werden. Warum auch Hotspots gern da sind und waren, wo viele Menschen leben, die halt noch gläubig sind. Religiös veranlagt und ihre Religion lebend.

Die Veränderung des Körpers, der von Gott gegeben wurde, ist in vielen Religionen ein Sakrileg. Den Körper in Aussehen oder Funktion bewusst und nachhaltig zu verändern Blasphemie. Wo allein schon Tattoos, Piercings und Schönheitsoperationen, was nur Äußerlichkeiten sind, als Ketzerei angesehen werden.
Wo jede Art von Droge, angefangen bei Tabak und Alkohol, gerade auch wegen der Veränderung dessen verboten sind, was Gott physiologisch geschafften und als gut erkannt hat.

Und diese Menschen sollen einen dauerhaften und irreversiblen genetischen Eingriff in ihr so von Gott gegebenes Immunsystems begrüßen? Freudig tolerieren? Oder gar freiwillig mitmachen? Wo die Hölle nur darauf wartet all die aufzunehmen, die so leichtfertig und gutgläubig sind?
Ungläubige mögen hier zögern zu antworten, denn es kann ihnen egal sein. Es betrifft nicht ihr Seelenheil. Aber tiefgläubige Menschen sagen hier nur ein Wort: HALT!

Der propagierte Impferfolg, gern auf allen Seiten der Presse gepostet, zeigt auf, dass über 50% aller Bewohner dieses Landes mindestens einmal geimpft sind. 
Weiterhin wurden zighunderte Millionen Dosen nachbestellt. Für weitere „Auffrischungen“ von denen Anfang 2020 eigentlich nie die Rede war. Wir erinnern uns? 

Das Langzeitexperiment geht also bald in die zweite Runde. Effekte summieren sich auf. Kummulieren sich wohl auch. Haben mit Sicherheit Crossover-Effekte, die aber jetzt erforscht werden können. Genug Probanden gibt es ja nun, die hier exakte Ergebnisse liefern.

Das war bei Gen-Tomaten natürlich völlig anders. Da haben nicht Millionen diese Neuprodukte futtern müssen. Es gab auch weniger Anreize das zu tun. Das fehlende „Sie essen jetzt sofort eine Gen-Tomate, sonst dürfen Sie nicht ins Restaurant“, war wenig hilfreich für die Akzeptanz. Auch war nie angedacht, einen Ausweis zu bekommen, wo der wohlwollende Verzehr dieser Genprodukte nachgewiesen wurde. Gern auch mit einer sinnigen App gekoppelt, die anzeigte, wer in der Nähe ist und auch Gen-Tomatentester ist. – Solche kleinen Dinge sind wichtig. Sie verschaffen ein Zugehörigkeitsgefühl zu einer Gruppe, die es richtig gemacht hat.

Nachdem wir die Gendebatte also für die Impfung geklärt haben, könnten wir doch anfangen da einzusteigen, wo andere schon forschen, entwickeln und produzieren. Warum nicht auch bei Gen-Tomaten, Gen-Mais, Gen-Tieren und dann auch Gen-Nahrungsmittelergänzungsstoffen. 
Warum weiter Zeit im Sonnenlicht verschwenden, wenn man den Körper genetisch so modifizieren kann, dass er Vitamin D selbst produziert? Selbst nach zwei Jahren im lichtlosen Keller die Versorgung garantiert?

Und nun mal ehrlich: Wenn das möglich ist, warum dann nicht Eizellen so verändern, dass nur gesunde Kinder entstehen, die gar keine Impfung mehr brauchen und essen können was sie wollen? Als Add-on dann Augenfarbe, Geschlecht und andere Attribute im Vorteilspaket dazu geliefert? Bescheidenheit zieht Armut an, oder?

Wer immer Angst vor Eugenik hatte, der sollte über das Paradoxum hier einmal sehr genau nachdenken. Die Tore wurden gerade aufgestoßen.

SIC!

[metaslider id=20815]

 

[metaslider id=10234]


Corona-Demo Köln: hart in der Sache – fair im Umgang miteinander
Gestern war in Köln wieder ein Demonstrationstag in Sachen Corona angesagt. Inzwischen nur noch als Corona-Demo bezeichnet, da sie überall stattfinden.
Mehrere Gruppen, Organisationen und Vereine hatten zum Protest gegen die Coronamaßnahmen aufgerufen und damit dann auch Gegendemonstrationen Raum zur Gegenargumentation gegeben. Wie es sich in einer Demokratie gehört, wo der Bürger auf friedlichem Wege seine Meinung kundtun kann und auch sollte!

Der Autor selbst war von 1130h auf der Domplatte bis um 1710h auf dem Rudolfplatz dabei, was abseits dieser Lokalitäten passierte ist nicht Gegenstand dieser Reportage. Wie auch…

Auf der Domplatte selbst, wo ein rechter Aufmarsch erwartet wurde, der dann durch die Kölner Einkaufsstraßen ziehen sollte, war reichlich Presse vertreten, die anfangs nur eine Gruppe zum Fotoshooting hatte, die gegen Mieterhöhungen und für Enteignungen war. Der unschöne Wind, böhig stark, machte den Fahnen- und Transparentträgern arg zu schaffen. Der Fototermin der Darsteller für geneigte Pressevertreter wurde zum Kraftakt an sich.

 

Merke: Löcher in Fahnen und Transparenten lassen Luft durch und reduzieren den Staudruck auf die wichtigen Aussagen. Oder anders ausgedrückt: Wer gegen den starken Wind mit zu wenig Masse anstinkt, verliert! Einfach mal bei den Atomkraftgegner der 80er erkundigen, wie man trotz starkem Wind Transparente hochhalten kann. Die hatten noch eine Schule, wo Physik gelehrt und nicht beschrieben wurde…

Das soll an Spott reichen, denn was dann kam war alles andere als mit Spott zu kommentieren. Eine Person erschien ohne Maske und wurde von der Polizei angesprochen. Zwangsläufig will man sagen, denn wer so vor der Abschnittsleitung (Einsatzleitung) auftaucht, darf kaum auf Rücksicht hoffen. Und anstatt wie gefordert einfach seinen Ausweis zu ziehen, stieß der Mann dem Beamten vor die Brust. Das hat der Autor selbst gesehen, Und was dann kam war zwangsläufig und richtig, denn die Viermann-Fußstreife kam dem Kollegen zu Hilfe. Weiteres Umsichschlagen und Fußtritte führten dann zur Fixierung und Festnahme.
Wie der Mann politisch zu verorten war und ist, kann hier nicht abschließend festgestellt werden.

 

Der dann folgende Polizeiaufmarsch zur Eigensicherung, lautstark als Polizeiterror bezeichnet, war vorhersehbar, angemessen und korrekt.
Natürlich war das alles unnötig. Das wurde wohl von allen richtig erkannt, aber die Polizei zeigte hier klare Grenzen auf. Gleich zu Anfang. Und das hat vermutlich auch den Tag insgesamt so „ruhig“ werden lassen. Jeder wusste, woran er/sie war.

Weiter ging es eine viertel Stunde später auf der Domplatte, wo dann Unruhe aufkam, als eine Gruppe lautstark Freiheitsrechte einforderte. Die Demonstration war nicht angemeldet, sondern spontan. Deeskalierend wurde dann  die Anmeldung nachträglich und vor Ort durch die Polizei/Ordnungsamt ermöglicht.
Als dann lautstarke Gruppen dazustießen, die Auflagen nicht mehr einhaltbar waren, wurde die Demonstration aufgelöst, zumal der angebotene Demo-Ort (Ebertplatz) nicht angesteuert wurde.
Als nach der dritten Aufforderung der Polizei dennoch Teilnehmer nicht weichen wollten, riegelte Polizei die Restdemonstarnten ab und erteilte nach Personalienfeststellung und Registrierung Platzverweise für die gesamte Kölner Innenstadt bis 2100h.

Der Autor sprach mit zwei der so behandelten Personen persönlich. Und ja, sie gaben bereitwillig Auskunft. Griffen die Presse nicht an, obwohl mit Sicherheit eher politisch rechts als mittig zu bezeichnen. Presseausweis mit Aushändigung der Visitenkarte schafft da Spielraum, wo andere wohl anders vorgehen…

 

Natürlich war auch hier der Verlust von Freiheitsrechten, Verfassungsbruch und staatliche Willkür die Rede. Auf die Tatsache angesprochen, dass “es doch blöd war so lange zu warten anstatt den Ort vor der Polizeimaßnahme zu verlassen“ (wörtlich gefragt!) sagte man, dass man sich das hier nicht gefallen lasse. Es sei ihr Recht für ihre Rechte auch überall demonstrieren zu dürfen. Man bei  Willkür nicht zurückweichen werde und man so mit seiner Haltung zeigen wollte, dass man nicht willens ist der Gewalt zu weichen.

Wie gesagt: Wer freundlich fragt, bekommt auch Antworten. Auch von denen, wo Medienberichten zu Folge man als Pressemann schnell blöd dasteht. ⇒⇒⇒⇒⇒

 

Danach wechselte der Autor zum Rudolfplatz. Zu Fuß quer durch die City. Köln im Shoppingrausch. Nobelgeschäfte gut frequentiert, Verkäuferinnen mit Maske und die oft gut betuchte Kundschaft, gern auch in Kleingruppen, eher nicht. Aber halt in Kauflaune, die gern dann auch mal vor dem Geschäft eine Schlange bildet.
Für einen Samstag war das für Köln recht wenig, aber für einen Lockdown in hochansteckender Pandemie irgendwie auch zu viel. Andererseits gab es sehr viele leere Geschäfte, die nun Nachmieter suchen, wie in der prominenten Mittelstraße, wo auf 100m Länge gleich drei Geschäfte Nachmieter suchten.

Auf dem Rudolfplatz war dann ab 1430h die Hauptdemo des Tages angesagt. Der Platz an den Kölner Ringen, fast einen halben Hektar groß, war ringsherum abtrassiert und die genehmigte Menge von 70(!) Demonstranten war weit überschritten. Andererseits hatten die Anwesenden auch keine Eintrittskarten gekauft, so dass ein Mehr zu erwarten gewesen war. Die Einsatzleitung vor Ort verlegte mehrmals die Redneranlage nach hinten, so dass vor den Rednern mehr Fläche entstand. Nach hinten war der Platz durch Einsatzfahrzeuge abgeriegelt, um Gegendemonstraten auf Abstand zu halten. Dazu später mehr.

Durch Pfeifkonzerte und Sprechchöre von Aussen begleitet, verlas der Versammlungsleiter die behördlichen Versammlungsauflagen. Für viele wirkte das wieder wie eine dieser öden Vorlesungen an der Uni, wo man nicht schlafen wollte, um nicht wirklich etwas Klausurrelevantes zu verpassen. Aber fünf DIN A4-Seiten zu verlesen ist… echt schwachsinnig. Das müsste besser zu machen sein. Auch als Auflage. Vielleicht mit Schildern, die das Ordnungsamt aufstellt. Aber eine gefühlte Ewigkeit behördliches Fachdeutsch zu hören ist wie eine Ladung Natron zu schlucken. Man ließ es über sich ergehen. Aber ein schriftlicher Anschlusstest zum Inhalt hätte reihenweise 5er und 6er als Ergebnis gehabt.

Dennoch spielten alle brav mit, und die Redner, bis zu meinem Abgang waren es acht, wie mir die Polizei mitteilte, hielten bis auf eine Dame im Rollstuhl, Sach- und Fachbeträge. Und die Dame im Rollstuhl wurde vom Versammlungsleiter freundlich und bestimmt auf das eigentliche Anliegen der Demo verwiesen. Das war erstklassig moderiert. Kompliment und Anerkennung dafür!

Auch zwei Unternehmer hielten Vorträge und erzählten, wie ihre Betriebe durch die Coronamaßnahmen zugrunde gegangen sind. Unter ihnen auch der Lüdenscheider Unternehmer Axel Truck, der deutschlandweit durch seine Unternehmerradtour nach Berlin zum Kanzleramt in den sozialen Medien bekannt geworden ist.
Sachlich zeigte er auf, wie panischer behördlicher Übereifer seinen Betrieb letztlich wirtschaftlich und organisatorisch unmöglich machten und eine lange erfolgreiche wenn auch kleine Unternehmerdynastie ins Aus gedrängt wurde.

Und dieses Schicksal verband viele auf dem Platz, die mit Tränen in den Augen und den Partner im Arm dieses Schicksal teilten.
Und dass sie nicht alleine sind, zeigen die zu vermietenden Ladenflächen überall in der Innenstadt – auch in Bestlage! – recht augenscheinlich auf.

Diese an sich friedlich geführte Versammlung wurde durch den nicht genehmigten Aufmarsch von Linken, die teils nur lautstark aber teils auch aggressiv ihre Sicht der Dinge dazwischenwarfen, gestört.
Die Polizei, die anfangs nur die genehmigte Versammlung abriegelte, musste nach Reibereien zwischen Versammlungsteilnehmern und Linken an der Platzgrenze durchgreifen und trennte die Parteien entschlossen, indem sie den Platz bis über die Straße und bis zur Hauswand hin komplett abriegelte. So möglichen Konflikten schnell und ergebnisorientiert den Raum und die Angriffslinie nahm.

Drei Leute aus dem Zug der Gegendemonstranten wurden von der Polizei abgeführt. Die hier skandierten Rufe zur Polizeigewalt können nicht bestätigt werden. Die Polizei handelte in allen Fällen korrekt, umsichtig und deeskalierend.
Genauso professionell, wie im übrigen auch gegen die Leute auf dem Domplatz, was daran liegen mag, dass die hier handelnden Polizisten die Gleichen waren! Sollten also Anschuldigungen gegen die Polizei hinsichtlich „Polizeifehlern“ laut werden, so sind diese für den von mir beobachteten Zeitraum und die von mir beobachteten Fälle schlichtweg falsch.

Auch der WDR hatte wohl gestern nicht die richtige Lust…

Der Autor sprach auch mit mehreren Demoteilnehmern, die sich auf die Provokationen der Gegendemonstranten eingelassen haben. Wieder mit bewährtem Vorgehen und wieder mit Antworten. Die Männer (i.e.S. von Bürgern) kamen aus Bonn und Köln selbst. Waren 20 bis 30 Jahre alt und nicht gewillt vor „vor denen da“ zurückzuweichen. Ihnen klar zu zeigen,  wer die Nazis sind. Das Wort war nicht nur geflügelt, sondern wurde beidseitig als profunde Beschimpfung erkannt und verwendet.

Komisch war, dass sich einer der drei als ex-Antifa-Mitglied „outete“, der diese Machenschaften nicht mehr mitmachen wollte. Und noch komischer war, dass er auch schon auf der Domplatte mit dabei war und am vehementesten die skandierten Texte der Gegendemonstranten anging.

Auch hier wurde die Frage, ob es denn sinnvoll wäre der Agitation nachzugeben und sich provozieren zu lassen, mit der Einsicht quittiert, dass das wohl eher nicht der Fall wäre.
Nur Einsicht und aufkommende Wut, und die kam auf, sind halt nur schwer im Einklang zu bringen. Dennoch zogen sich die drei zurück und blieben aus der Konfrontationslinie.

Der Autor weiß nicht, was andere hier gesehen und geschrieben haben. Er kam nach Hause und schrieb, was er fotografiert und gesehen hatte. Eine Vorablektüre anderer Pressekollegen fand nicht statt.
Aus seiner Sicht war dieser Tag friedlich, ruhig und deutlich demokratisch geprägt. Corona wurde nicht geleugnet, aber Maßnahmen kritisiert, Fehler aufgezeigt, Zahlen genannt und auch Zusammenhänge klar definiert.
Vieles war und ist bekannt. Wiederholte sich hier. Zumindest für die, die schon mehr als auf einer Demo waren.

Teilweise fasst dieses Video (HIER) das ganz gut zusammen, was auf der Demo (in Teilen!) thematisiert wurde. Der Autor will die Redeinhalte hier nicht explizit wiedergeben, sondern nur die Richtung aufzeigen.

Der Tag war keine Schande von Köln, keine Schande für die Polizei, keine Schande einer Demokratie wohl aber ein Tag, der aufzeigt wie wichtig ein fairer Umgang miteinander in einer gelebten Demokratie ist. Hart in der Sache – aber fair im Umgang!

Die Einsatzleitung sagte mir, dass kein eingesetzter Polizist zu Schaden kam, was all das vorher Gesagte unterstreicht. Viele Polizisten hatten diesen Monat schon mehr als ein versautes Wochenende. Einer grinste und sagte, dass es dieser Monat der erste Einsatz wäre und fügte hinzu, dass er Urlaub gehabt hätte… Es sei ihm gegönnt. Und auch der anfallende Dienstausgleich für alle anderen Polizisten heute in Köln, denn die Polizei hat einen tollen Job gemacht. Neutral, schnell handelnd, mit Augenmaß und jenseits jeder Kritik. Ein WEITER SO ist hier keine leere Sprechblase. – Ein DICKES DANKE an  Euch!!

 

[ngg src=“galleries“ ids=“619″ display=“pro_horizontal_filmstrip“]


[metaslider id=20815]


[visual-link-preview encoded=“eyJ0eXBlIjoiaW50ZXJuYWwiLCJwb3N0IjoxMTc3MzcsInBvc3RfbGFiZWwiOiJCZWl0cmFnIDExNzczNyAtIEludGVydmlldzogRHIuIGluZy4gQW5kcmVhcyBCYXVtIHVuZCBkaWVCYXNpcyBpbSBMYW5kZXN3YWhsa2FtcGYgQmFXw7wiLCJ1cmwiOiIiLCJpbWFnZV9pZCI6MTE3NzM5LCJpbWFnZV91cmwiOiJodHRwOi8vbm9yZGhlc3Nlbi1qb3VybmFsLmRlL3dwLWNvbnRlbnQvdXBsb2Fkcy8yMDIxLzAyL0ltYWdlMi5qcGciLCJ0aXRsZSI6IkludGVydmlldzogRHIuIGluZy4gQW5kcmVhcyBCYXVtIHVuZCBkaWVCYXNpcyBpbSBMYW5kZXN3YWhsa2FtcGYgQmFXw7wiLCJzdW1tYXJ5IjoiSW50ZXJ2aWV3OiBEci4gaW5nLiBBbmRyZWFzIEJhdW0gdW5kIGRpZUJhc2lzIGltIExhbmRlc3dhaGxrYW1wZiBCYVfDvCBJbiBCYVfDvCBzaW5kIE1pdHRlIE3DpHJ6IExhbmR0YWdzd2FobGVuLiBJbiBlaW5lbSBMYW5kLCBkYXMgZ3LDvG4tc2Nod2FyeiByZWdpZXJ0IHdpcmQgdW5kIGR1cmNoIGRpZSBBdXRva3Jpc2UgbWVocmZhY2ggZ2ViZXV0ZWx0IHd1cmRlLiBaYWhscmVpY2hlIFBhcnRlaWVuIHd1cmRlbiBpbiBkZW4gbGV0enRlbiBKYWhyZW4gbmV1IGdlZ3LDvG5kZXQgdW5kIHRyZXRlbiBqZXR6dCBlcnN0bWFsaWcgenVtIFdhaGxrYW1wZiBhbi4g4oCeZGllQmFzaXPigJwgKEJhc2lzZGVtb2tyYXRpc2NoZSBQYXJ0ZWkgRGV1dHNjaGxhbmQpIHNpZWh0IGRpZSBMYW5kdGFnc3dhaGwgYWxzIGVyc3Rlbi4uLiIsInRlbXBsYXRlIjoidXNlX2RlZmF1bHRfZnJvbV9zZXR0aW5ncyJ9″]