Schlagwortarchiv für: Klima

 

 

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Netzfund:

Ich sehe Menschen, die Morgens um halb fünf Zeitungen austragen.

Um sechs ist die Tankstelle längst bemannt und arbeitet.

Um sieben besprechen die Schlosser ihr Tagewerk.

Um acht wird der Entwickler auf seinem Sofa wach, auf dem er nachts um drei zur Seite gekippt ist.

Um neun schließt die Frisörmeisterin ihren Laden auf.

Um zehn ist Frühstückspause in der Gießerei.

Um elf bereiten sich die ersten Bäcker, die schon seit drei Uhr in der Backstube stehen, auf ihren Feierabend vor.

Um zwölf macht jeder ordentliche Germane Mittag. (Die Rebellen häufig erst um halb eins).

Um zwei ist die Kinderkrankenschwester fast mit ihrer Schicht fertig.

Um drei fängt der Verkäufer bei Mediamarkt erst mit seiner Schicht an.

Um vier ist Dienstbesprechung bei der Feuerwehr.

Um fünf leeren sich die technischen Büros.

Um sechs wechselt das Team an der Autobahnraststätte.

Um sieben bereitet sich die Nachtschicht im Galvanowerk auf ihren Arbeitstag vor.

Um acht passiert gar nichts.

Um neun ist endlich Ende der Schicht beim Automobilzulieferer.

Um zehn schließt der Werkschutz die Tore. Um elf ist an der Autobahnraststätte die Hölle los.

Um zwölf beschlagnahmen Polizisten die Leiche eines Unfallfahrers.

Um eins wacht der Bäcker auf und bringt sich in einen aufbahrungsfähigen Zustand.

Um zwei stellt der Arzt den Tod eines Kindes fest.

Um drei legt unser Bäcker los.

Um vier klingelt der Wecker beim Rezeptionisten eines Monteurhotels.

 

Und dann lese ich die Posts von der früheren Arbeiterpartei SPD, den ungelernten Grünen und vielen anderen, deren einzige Produktivität darin besteht, aus guter Luft Schlechte zu machen. Und deren Lebensinhalt scheinbar darin besteht, allen genannten Protagonisten Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Die sich nicht wehren können, weil im Gegensatz zu den Politvögeln ihr Tag nicht aus dem Aufhalten von Händen besteht, sondern aus dem Schaffen ihres Tagewerks.

Wobei selbst das Handaufhalten vom Bäcker, der Krankenschwester, dem Monteur, dem Zusteller und dem Arzt bezahlt wurde.

 

Und dann erfinden sie noch fast im Stundentakt neue Steuern und Abgaben. Kann es sein, dass die Gesellschaft insgesamt den falschen Leuten zu viel öffentlichen Raum zugesteht?!

Wer seine Ausbildung abbricht, sein Studium hinwirft und gern ohne jede Ausbildung und Praxis in die Politik geht, der kann all das o.g. wirklich nicht nachvollziehen. Sieht es ggf. sogar als gerecht an, denn die hätten es ja auch anders machen können… Und bei diesem Gedanken werden die meisten dieser Leutchen noch nicht mal mehr rot.

Ist schon klar, warum die Politik versucht die Social Media zu regulieren… Damit solche Gedanken gar nicht erst Fuß fassen können. Zumal Demonstrationen zur Willensbekundung ja auch schon als gefährlich eingestuft wurden. –SIC!

 

 

JEDEN MONTAG…

 

 

Auch:
Die Tafeln in Köln-Porz: Wahrheiten, wo der deutsche Staat gern wegsieht (nordhessen-journal.de)

Arbeiten bis zum Tag X: Die Altersarmut ist unabwendbar geworden (nordhessen-journal.de)

Klimaaktivist war früher cool, jetzt kommt WUT (nordhessen-journal.de)

Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick (nordhessen-journal.de)

Der Fachkräftemangel erreicht den SPD-Vorsitz. – Eine Glosse von Sascha Rauschenberger (nordhessen-journal.de)

Altersabsicherung in Zeiten von Corona, Inflation und dem Endlosarbeiten (nordhessen-journal.de)

Fachkräfte dringend gebraucht – aber Auswanderer versucht niemand aufzuhalten- wieso eigentlich nicht? (nordhessen-journal.de)

Ältere in der Beschäftigung sichern?? – Es gibt noch nicht mal eine Planungssoftware dafür… (nordhessen-journal.de)

„Dampflokomotive Politik“.- Ein Kommentar zur aktuellen politischen Situation (nordhessen-journal.de)

Wenn die Demokratie der Demokraten undemokratisch wird… (nordhessen-journal.de)

 

Quelle: www.rabenspiegel.com

 

 

 

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Das Märchen vom abgesicherten Ruhestand währt schon etwas länger und nicht erst seit Norbert Blüm meinte, dass die Renten sicher sind (Von 2015 und leider nicht besser geworden: HIER).

Kreislauf der Gesellschaft(en)

Leider betrifft das auch nicht nur Geringverdiener, wie man meinen könnte, sondern eine breite Basis des Bevölkerung, da Inflation, Nullverzinsung, unterbrochene Arbeitsviten (neudeutsch für Zeiten von Arbeitslosigkeit) und Firmenzusammenbrüchen (z.B. wegen Corona), gewisse Missstände haben offensichtlich werden lassen. Im Staat aber auch in Gesellschaft und eigener Planung (HIER).
Es herrschte Allseits eine gewisse Dekadenz durch das Erreichte (oder auch nur Angedachte!), eine wohlige Trägheit und Hochnäsigkeit mit Blick auf das Eigenheim oder den Kontostand (HIER und HIER).

Warnungen gab es genug. Auch was die Absicherung der eigenen Arbeitskraft in Zeiten angeht, die ein immer längeres Arbeiten im Leben nötig machten (HIER).

Und über allem schwebt nun auch noch das längst vergessene Schreckgespenst der Inflation als Schatten des schwindenden Geldwertes und Wohlstandes – oder zumindest von dessen Absicherung (HIER). Das Ende der Fahnenstange ist sichtbarer geworden. Selbst für die, die nie aufschauen wollten. Sogar mit Rechenbeispiel… (HIER) und warum hier oft das Denken versagt.



Wer all diese beigefügten Links nun gelesen hat, von denen einige auf Fachveröffentlichungen von mir verweisen, die ich vor bis zu acht Jahren machte, dem ist nun schlecht. Der hat vermutlich sogar zumindest etwas Angst.
Das ist nicht beabsichtigt. Nur sollte es einmal gesagt werden. Gerade in Zeiten von Corona, das als Oberthema all die anderen Fallstricke unserer Gesellschaft so schön übertüncht und auch noch verstärkt hat.

 

Eigentlich war für alle erkennbar, dass das System 2019 schon am Ende war. Finanziell sowieso und wirtschaftlich am Ende des Aufwärtstrends, obwohl der Markt mit billigem Geld geflutet wurde und weiter wird. Corona sogar insgesamt zu einem Instrument wurde, um die Verschuldung mit BILLIONEN von Euro zum „Klassenerhalt“ ermöglichen zu können. An allen verfassungsmäßigen Instrumenten zur Schuldenbremse vorbei. Man denkt sogar darüber nach JETZT mit Schulden zukünftige Haushalte abzupolstern oder gar zu finanzieren, weil sonst wieder die Schuldenbremse greift… Schöner kann man Gesetze und die Verfassung nicht umgehen.

Während wir hier all das abnicken – oder komplett ignorieren – reden andere von unserem baldigen Klimatod, der bestenfalls nur dadurch nicht stattfindet, weil wir vorher an Corona sterben…

 

 

Norbert Blüm würde heute sagen:
 Die Renten sind sicher, solange niemand über 75 Jahre alt wird und bis 70 arbeitet!

Er log damals nicht, denn sein gern verwendetet Satz fiel vor der Wiedervereinigung mit den leeren Rentenkassen der DDR.
Er würde auch jetzt nicht lügen, da es mathematisch stimmt. Leider sogar in vielerlei Hinsicht.

 

Die Pensionskassen sind nicht ganz leer, nur wurden in sie über fast zwanzig Jahre nichts oder viel zu wenig eingezahlt. Die Pensionsrückstellungen müssen für jeden einzelnen Beamten bei Pensionsbeginn – natürlich nachverzinst mit Zinseszins – nachgezahlt werden. Und das dann aus dem laufenden Haushalt.
Hier sind vor allem Kommunen betroffen, da Länder und der Bund eher begannen nachzusteuern.

©ZDF und Norman Lareya.

Das Gleiche gilt für die betriebliche Altersversorgung (bAV), die zum Teil Zinsgarantien für das Guthaben umfasste. Letztere müssen die Arbeitgeber nun oft selbst und aus dem Unternehmensgewinn heraus tragen. Das macht viele Unternehmen inzwischen nach zehn Jahren Null-Zins-Politik für wirtschaftliche Einbrüche recht anfällig. Letzteres ist durch Corona nur allzu oft dann auch passiert.
Natürlich machen diese jahrzehntelangen Zahlungsverpflichtungen solche Unternehmen dann auch für die Fremdkapitalaufnahme zu einem Risiko für Gläubiger.

Zu Deutsch: viele vollhaftende Gesellschafter überlegen inzwischen solche Unternehmen in Kapitalgesellschaften umzuwandeln und/oder als Kapitalgesellschaften Pleite gehen zu lassen.
Und das ist nicht gut für die Beschäftigten; wohl aber der einzige Weg für Unternehmer nicht selbst in der Schlange zu stehen.

Die Sozialkassen lassen wir aus dem Spiel, da sie seit Jahrzehnten schon ohne Babyboom und wachsender Lebenserwartung aus dem Bundeshaushalt bezuschusst werden müssen. Das wird 2024 zum Hauptinvestitionsprojekt der Regierung. Nicht Feinstaub, Fahrradwegausbau und Energie an sich.

Turbulente Zeiten…

Lebensversicherer und private Rentenversicherer hatten auch mit zehn Jahren Nullzinspolitik zu kämpfen. Das eingezahlte Guthaben wurde nur bedingt verzinst, musste zum großen Teil wie gesetzlich festgelegt an den Staat verliehen werden und machte einen ausschüttbaren Gewinn immer schwieriger. Trotz ständiger Leistungsreduktion (Überschussbeteiligung und Garantiezins zum Beispiel).
Ergo lohnt es sich einmal zum Jahresbeginn die Policen von einst hervorzuholen und damalige SOLL-Prognosen mit dem erreichten IST-Stand kritisch zu vergleichen.

 

Und dann ist da die Absicherung dessen, was noch übrig bleibt, wenn man immer länger arbeiten soll und muss: die eigene Arbeitskraft, die zum eigentlichen Garanten der Absicherung im Alter geworden ist. Abseits vom Flaschensammeln, den TAFELN und des unbeheizten Wintervergnügens im Dunklen…

Es war schon immer schwer vorstellbar, wie gewisse Berufe überhaupt das alte Rentenalter erreichen konnten. Fliesenleger und ihre Knie sowie Fließbandarbeiter und der Rücken sollen hier nur als verständliche Beispiele dienen.
Arbeitszeitenden auf 40, 45, 47 oder 50 Beitragsjahre hochzuschrauben ist in der Theorie recht einfach, nur in der Realität schwer zu organisieren. Daher auch kaum zu hören. Man wälzt es auf die Unternehmen ab.

Und die schreien nach frischem Blut, schielen auf die Migration und erkennen, dass das was da kommt, zum allergrößten Teil noch nicht mal eine Befähigung zur Ausbildung hat, die aber nötig ist, um auf westlichen Industrieniveau zu arbeiten. Auch so eine Denkfalle, die gern unter den Tisch fällt.
Von der sowieso zunehmenden Bildungs- und Ausbildungsfalle durch Nichtwissen und Unterqualifikation von Bewerbern (auch!) ohne Migrationshintergrund ist eh nichts zu hören (HIER).

 

 Foto: UGNHWS / Lutz Ebhardt

Ergo ist die Wirtschaft auf die Alten weiter angewiesen, will sie eigentlich nicht, während diese zwar gesünder sind als vor 40 Jahren, aber halt nicht in allen Berufen weiterarbeiten können.

Irgendwo hängt Produktivität, Leistungsvermögen und politische Ideen dort zusammen, wo am Jahresende eine Bilanz entsteht und der Staat dann mehrfach Steuern haben will. Als Rendite für seine tollen Ideen, seine vorausschauende Ordnungspolitik und sein weises Handeln an sich zur Mehrung des Vermögens aller. – OK: das war gemein!

 

 

Dennoch sollte nun wirklich die Angst herrschen, die Klein-Greta so gern mit ihrem Klima schürt und mit krankhaft verzerrter Visage so schön medienwirksam immer wieder verkündet.

 

EZB in Frankfurt a. M.

Was aber keiner verkündet, ist das eigentlich beherrschende Thema unserer westlichen Generation:
Wie finanzieren wir trotz vielfach getätigter Altersabsicherung unseren Lebensabend als alternde Gesellschaft, wenn seit Jahrzehnten die Politik nichts ausgelassen hat, um eben diese Absicht ständig und überall zu torpedieren
UND
die EZB via Inflationssteuerung die Verschuldung europäischer „Schurkenstaaten“ via der Allgemeinheit (Geldwertvernichtung) zu refinanzieren?

 

Zugegeben: es ist schwer in die Zukunft zu schauen, wir sind alle keine Propheten und salomonische Weisheit ist den Wenigsten von uns gegeben. Dennoch gibt es ein paar Aspekte, die sind als Ruhekissen auch nicht so toll und nun als Altersabsicherung überarbeitungsbedürftig. Trotz massiver Werbung in den Bereichen hiermit das Nirwana gekonnt zu erreichen!

 

 

Kryptowährung (erinnert das nicht irgendwie an Kettenbriefe?)
Gold und andere Edelmetalle (schon mal von der EZB-Absicht gehört eine Kryptowährung auf Goldkernbasis zu schaffen? Zusammen mit einem Vermögensregister? – Woher soll das Gold für den Kern wohl kommen? (HIER))
Immobilien (diese Blase platzte schon in Japan in den 90er und 2008/9 weltweit; hat inzwischen aber einen Grad erreicht, der 2008/9 wie ein Versuchsaufbau aussehen lässt und an der Null-Zins-Politik der Notenbanken hängt.)
Aktien (hier wandert das ganze überschüssige Geld hin, da die Spekulation mehr Rendite verspricht als die Produktion, auf die spekuliert wird. Ein Paradoxon, das einzig von billigen Geld der Notenbanken lebt und wirklich einen Kettenbrief darstellt…)
Spar- und Geldguthaben, gern auch in anderen Währungen (hier knabbert seit Jahren die Inflation und wird nun richtig gefräßig…)

 

Das tolle Produkt, das alle anderen an sich bindet…

 

 

Psychologisch ist es immer schön und gut, wird auch in Lehrbüchern so empfohlen, dass man am Ende immer auch eine Lösung anbieten sollte oder zumindest die Hoffnung darauf…

A.) ich habe keine Lösung, denn ich verfolge seit zwanzig Jahren, wie ein blöder Gedanke durch einen noch blöderen ersetzt wird
B.) Ich habe die Hoffnung, dass all das rechtzeitig von einzelnen(!!) erkannt und für sich gemeistert werden kann.
C.) Als Lösung für die Masse und als Hoffnung sehe ich eine Art wie auch immer auskömmliche Grundrente für alle, die vielleicht (i.e.S. von möglicherweise!!) durch etwas finanziert werden kann, was da neudeutsch „Fonds“ heißt und auf „wer weiß was“ basiert (Aktien, Rohstoffe, Gold,…)
D.) Bei (alleinstehenden) Besitzern von abgezahlten Immobilien bietet sich die Immobilienverrentung als mögliche Lösung an (HIER), soweit der Inflationsausgleich Teil der Verrentung ist!
E.) Ich hoffe darauf, dass es nun endlich auch versicherungstechnische Absicherungsmodelle für die Arbeitskraft im Alter gibt. Für Arbeitnehmer, aber auch für Arbeitgeber, wie schon 2015 angedacht (HIER).

 

 

Die drei Eulen…am Ende ihrer Weisheit!

 

Natürlich wäre es schön, wenn man da mehr schreiben könnte. Wenn es so wäre, wäre ich aber der einzige Kandidat für den Nobel-Preis dieses Jahr und würde das gute Stücke, wie Johannes Heesters den Bambi, jedes Jahr neu bekommen solange ich lebe.
Warum? Weil das oben beschriebene Szenario diesen Globus dominiert. Ursächlich für fast alle Verwerfungen ist und neben der Überbevölkerung an sich schicksalstreibend ist. Wer immer das löst, wird mit weltweiten Denkmälern bedacht werden.

Ich hoffe individuelle Anreize aufgezeigt zu haben, Lösungen für sich selbst zu finden oder einen gewissen Schwachsinn zu lassen. Doch in Summe – und für die Gesamtgesellschaft an sich –  muss man wie Greta sagen:

 

ES IST NUN ZU SPÄT! – DIE ZEIT IST UM!

 

Aber rein individuell gibt es noch Möglichkeiten die rettende Lücke zur Altersvorsorge zu finden. Doch dazu sollte man nun seine Komfortzone sofort verlassen und endlich tätig werden. Vielleicht auch als guten Vorsatz für das neue Jahr 2022.

 

Fotolia_57342536: Entscheidung

 

Lemminge auf Abwegen… bis auf einen!

 

 

„Coronamaßnahmen sind nicht der Anfang allen Übels. – Sie sind die Vertuschung des Übels, das schon lange da war und nun zuschlagen wird…“ (Sascha Rauschenberger)

 

 

Auch:

Ein deutsches Märchen: der abgesicherte und verdiente Ruhestand | Conplore Wirtschaftsmagazin

STRESSTEST: Altersarmut in Deutschland – wirtschaftliche, soziale und politische Faktoren | Conplore Wirtschaftsmagazin

Future Work und Versicherungen: Risiko der Absicherung von Arbeitskraft im demographischen Wandel | Conplore Wirtschaftsmagazin

Inflation: so sieht es aus. Alles wird natürlich besser! (nordhessen-journal.de)

Hurra, die Inflation ist da (nordhessen-journal.de)

Endspiel mit Gold: Sobald der Kryptoeuro kommt! (nordhessen-journal.de)

Das Fanal der Demographie: Zusammenhang von Bildung, Handwerk, Facharbeit und Politik für die Zukunft | Conplore Wirtschaftsmagazin

Der pandemiegeschwängerte Schwanengesang Deutschlands im Glanze byzantinischer Dekadenz (nordhessen-journal.de)

50plus und Ruhestand: Immobilienverrentung als eine Möglichkeit der nötigen Nachsorge… (nordhessen-journal.de)

http://www.bestzeit-plus.de/der-karneval-der-ignoranz-der-soziale-aschermittwoch-einer-generation-ein-kommentar-von-sascha-rauschenberger/

http://www.bestzeit-plus.de/maeh-maeh-lieber-buerger-es-geht-dir-an-die-wolle-eine-glosse-von-sascha-rauschenberger/

 

 

 

 

 

 

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Homo sapiens sapiens?? – Oder doch eher nur Trottel im Expertengewand?

Der homo sapiens sapiens, der vernunftbegabte denkende Mensch ist die lateinische Bezeichnung in der Einordnung unserer Spezies in Flora und Fauna dieser Welt.
Er ist das, was Kant, Voltaire und Rousseau dann auch als den beschreiben, der Freiheit durch das bewusste Denken erlangt und so die Fessel von Ideologie und Glaube durchbrechen kann, indem er alles hinterfragt, selbst denkt, forscht/recherchiert und so das Wissen erlangt unabhängig von anderen Entscheidungen für sich zu treffen.

Doch ist das so? Oder ist das alles nur theoretisches Wunschdenken von ein paar abgehobenen Geistern quasi-esoterischer Art mit mangelndem Verständnis von schon sichtbaren anderen Realitäten.
Kurz: haben die die Augen wirklich aufgemacht, als sie solche kühnen Thesen unter das Volk brachten? Oder waren das die Vorgänger der grünen Gemeinde, die zu viel mit Schmetterlingen, Bienen und Grashalmen geredet haben anstatt mal wirklich die Mitmenschen zu beobachten?

Schauen wir uns mal die Leutchen an, die ach so aufgeklärt durchs Leben taumeln und zu unserer Spezies gehören…

 

Genetik
Gentomaten sind die Ursünde schlechthin. Genau wie alles der Genetik, was wir essen, trinken oder einatmen könnten und wo Weißkittel und Eierköpfe (Wissenschaftler!) ihre Finger drin hatten. Zellkern und Atomkern waren über Jahrzehnte das Feindbild des Menschen. Egal in welcher Denkrichtung auch immer. Es war ein Tabu.

Böse Gentomate…

Aber als Gentherapie, gern auch als Impfung bezeichnet, ist das OK. Und erst recht so auf die Schnelle konzipiert und innerhalb von ein paar Monaten mit Notfallzulassung auf den Markt geworfen und in unsere Oberarme gedrückt.
Gern auch mit gesetzlichem Haftungsausschluss für die Hersteller dieses Wunders.
Was wir nicht essen und verdauen wollten lassen wir uns nun direkt verpassen. Gern auch an unsere DNA angepasst, damit es besser wirkt. Und das ist nun nicht gefährlich? Hat keine Nebenwirkungen? Keine Bedenken??

Nichts war gefährlicher als eine genmanipulierte Tomate, die den Weg durch Magensäure und Verdauungssäfte in unser Erbgut hätte finden können. Vielleicht die Ursache für nur noch rothaarige Kinder hätte sein können. Was haben wir für ein Glück gehabt, dass wir das nicht gegessen haben… Trotz jahrelanger Versuche und Forschung.

Was für eine vernunftbegabte Lösung für wahrlich denkende Menschen!

 

Energiewende
Nichts ist schlechter zur Energiegewinnung geeignet wie Atomkraft, Braun- und Steinkohle, Gas, Windräder oder Solaranlagen. Besonders dann, wenn sie in meinem Dunstkreis stehen, sagt der denkende Mensch. Natürlich sind Stromleitungen auch Teufelszeug. Genau wie die bösen Akkus, die aus Kobolden und anderen schlimmer Rohstoffen bestehen, die Kinderhändchen in Afrika ausbuddeln müssen.
Eigentlich kommt Strom ja aus der Steckdose und ist per se gut, richtig und auch wichtig.
Nur die Produktion ist halt alles andere als schön. Egal wie produziert wird: es ist schlecht für uns!
Und weil das so ist, sollten wir den Stromverbrauch drosseln. Klar reduzieren. Und der erste Schritt in diese richtige Richtung ist der Ausbau der E-Mobilität…
Natürlich braucht man dafür mehr Strom und mehr Akkus und mehr Leitungen, aber es ist gut für das Klima. Denn mit Strom kann man auf fossile Verbrennung verzichten. Zwar nicht bei der Herstellung von Strom, aber dann später beim Verbrauch. Das ist wichtig und alternativlos. Denn nur so lässt sich der CO2-Ausstoss reduzieren, zumal man ihn nicht so ganz verbieten kann.

 

CO2-Abschaffung
Und das ist ein Problem. Gern würde man den bösen CO2 ganz verbieten. Im Optimum per Dekret oder Gesetz. Unsere grüne Jugend wäre hüpfend froh darüber, das Klimaproblem für ihre Generation gelöst zu haben.
Doch dann machte ein Spielverderber auf zwei unwichtige Details aufmerksam: A) wandeln solche Genies selbst Sauerstoff in CO2 um und B) ist das auch gut so, da alle Pflanzen CO2 brauchen, um selbst leben zu können. Das Böse (CO2) mit dem Guten (O2) in einer Art Symbiose … existiert.

Das haben inzwischen selbst hochgebildete Walldorfschüler verstanden. Zwar erst nach längerem Zureden, wiederholten Erklärungen und dem wissenschaftlich-störendem Prinzip der Photosynthese, aber sie raffen es nun: CO2 ist alternativlos wichtig für eine vegane Ernährung!

 

Politik
Wie wichtig Kompetenz ist, weiß jeder. Jeder wünscht sich mehr oder weniger verzweifelt im Leben nur einmal für fünf Minuten mit einem echten Profi arbeiten zu können.
Daher geben Unternehmen auch Unsummen aus, um geeignete Mitarbeiter abseits des statistischen Zufallstreffers für offene Stellen zu finden. Da werden Zeugnisse, Qualifikationsnachweise, Referenzen und in sich schlüssige Vitas verlangt. Mitunter werden Tests gemacht, ob das auch alles so stimmt.
Soft- und Hardskills werden ausgetestet, beobachtet, erfragt und von Spezialisten analysiert, bewertet und in Empfehlungen gepackt. Milliarden werden damit in Deutschland verdient, weil es als opportun, richtig und sinnvoll erachtet wird.
Wer stellt schon per Zufall einen Bäcker ein, wenn er einen Dachdecker braucht? Oder warum sollte ein DAX-Unternehmen einen Konzertmusiker (Pauken & Triangel…) als CFO verpflichten? Das widerspricht jeder Logik…

Zumindest solange es nicht um Politik geht. Da ist dann alles anders. Da wird die Vita aufgehübscht um Klischees von Kompetenz zu entsprechen. Sinnhafte Ausbildungen verweigert, abgebrochen oder erfunden, um schneller Karriere zu machen. Eine Karriere, die dann gern auch mal als Bundestagsvizepräsident oder gar Außenminister enden kann, so man denn als Kanzlerkandidat auf die Schnauze gefallen ist.

Wo Lug und Trug in der Wirtschaft mit fristloser Entlassung geahndet wird, wird man im politischen Deutschland regierender Oberbürgermeister oder Außenminister. Gern auch Generalsekretär oder Staatsminister für Kultur im Kanzleramt.
In der Politik sind Schwachköpfen Tür und Tor geöffnet, denn es geht da ja um nichts, außer unserer Regierung, die unser Land lenken soll. Weichen stellen soll. Mit Geld haushalten soll, um unser aller Wohlstand und Sicherheit zu mehren und zu garantieren. – Gut, dass wir das alles so gut durchdacht haben…

 

Solcher Beispiele gibt es viele und wir verkneifen uns jede Bemerkung zur Pandemiebekämpfung und all den Stolpersteinen und Fettnäpfchen, die gewisse Leute allesamt gefunden und mit Anlauf getroffen haben. Immer wieder und wieder und wieder.
Hier hat das Niveau des homo sapiens sapiens seinen absoluten evolutionären Tiefpunkt erreicht und intellektuell wie auch logisch das Niveau einer Amöbe wiederentdeckt.

Bleibt zu fragen, was diese Träumer Voltaire, Kant, Rousseau, Aristoteles und andere dazu sagen würden, wenn sie uns heute so sehen könnten… Einer zumindest könnte es wohl hinreichend in Worte fassen, nur galt selbst Kaffka zu seiner Zeit schon als… Sonderling.

Machen wir es mal kurz:
Zeugt all das hier wirklich von einem denkenden und vernunftbegabten Menschen?? Echt jetzt??? – SIC!

 

 

 

 

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JETZT“, war der euphorische Titel des Buches von Annalena Baerbock, dem Booster des Wahlkampfes an sich (HIER).

Damit war dann nicht die finale Version des Lebenslaufes gemeint, sondern ihr bescheidenes Werk zur Lage der Welt. Mit all den tollen Visionen, die ein bis dahin noch nicht so ganz legaler Drogenkonsum, theoretisch, technisch oder gar wissenschaftlich  möglich macht.

Stromspeicherung in Kabeln
Kobolde im Handy
Glasfaserausbau zur Steigerung der E-Mobilität

All das sind Visionen einer bildungstechnisch zwar unterprivilegierten aber dennoch visionären und sendungsbewussten Person. Eines Genies, das nun Maas als Leistungszwerg im Außenministerium beerben will, um selbst  mit genialen Halbwahrheiten, bereicherndem Unwissen und besseren Lügen die Restwelt zu begeistern.

Nun ist ihr epochales Werk „JETZT“ nicht mehr zu erwerben. Es wird wohl historisches Sammelobjekt werden, da der Verlag den Verkauf gestoppt hat. Die notwendigen Ergänzungen waren nicht machbar. Zeitlich. Aber immerhin lief der Abverkauf ja auch ohne Moral und Anstand ganz ordentlich.

 

Verbote führen nicht ins gelobte Land… Lügen aber auch nicht!

Leider, leider war Frau Baerbock, ähnlich ihrer geförderten Promotion, aus zeitlichen Gründen nicht in der Lage die versprochene zweite korrigierte Auflage zu stemmen. Diese sollte, so das Versprechen im Wahlkampf, all die Quellenangaben ihrer verlogenen Genialität enthalten und da nivellieren, wo Plagiate zur alleinigen Vision beitrugen.
Wo das Lügenlieschen einmal vorführen konnte, wie es um ihre Wahrheitsliebe und Moral bestellt ist.

All das hat der Leser und dann auch der Wähler für sich gewogen und für zu leicht befunden.

 

So ist dieses Werk, was preislich auch als Abzocke bezeichnet werden könnte (die Kindle-Version kostete 19,99), nun vom Ramschtisch herunter.
Wer es nun lesen möchte kann in die Stadtbibliotheken gehen, die mit Sicherheit ein tautologisches Belegexemplar für die wissenshungrigen Bürger erworben haben. Man muss es nicht selbst kaufen!

 

So im Nachhinein, ist es vielleicht besser, dass Baerbock uns nicht auch noch mit einer fertiggestellten Promotion beglückt hat. Die wäre mit Sicherheit ab dem Titel ein für Plagiatsträger schwerverdaulicher Stoff geworden, gegen den ein Abführmittel ein Scheißdreck gewesen wäre.

Wie toll und wertgeschätzt müssen sich ihre zukünftigen Gesprächspartner auf diplomatischem Parkett vorkommen, wenn sie etwas sagt. Allerdings hat Heiko (der Zwerg) Maas hier schon ganze Vorarbeit geleistet und unseren internationalen Verbündeten und Gesprächspartnern gezeigt, wie diplomatische Niedertracht auf denkbar flachstem Niveau aussehen könnte. Hier könnte Baerbock wahrlich noch neue Maßstäbe setzen.

Nun denn: das Abkassieren mit einer Lügengeschichte ist nun beendet. Das hitverdächtige Werk JETZT nun JETZT NICHT MEHR zu haben. Gott sei Dank, kann man da nur sagen und ist versucht eine 50kg-Kerze in den Dom zu rollen und dafür zu beten, dass nicht Teil Zwei mit „JETZT NOCH MAL“ oder „JETZT ERST RECHT auf dem Markt kommt, wo der weibliche Pinocchio uns und die Welt mit ihren Abenteuern im diplomatischen Keller erfreuen könnte.

Wir freuen uns also auf ihr nächstes Abtauchen im Fettnäpfchen, was sie hirnlos hüpfend mit absoluter Sicherheit finden wird. Schöner kann eine Realsatire kaum werden…. – SIC!

 

Auch:
Buchempfehlung: JETZT, wie wir Deutschland abzocken und Kasse machen… | (nordhessen-journal.de)

Buchempfehlung Teil 2: JETZT wird umgeschrieben und wieder kassiert! | (nordhessen-journal.de)

Wahlkampf: TV-Offenbarung von Annalena Baerbock | (nordhessen-journal.de)

Grüne: Baerbock und das Geldsystem Holefleisch | (nordhessen-journal.de)

Ehrlich geblieben, oder baerbocken Sie schon? | (nordhessen-journal.de)

HURRA: Baerbock will Gesetze gendern (rabenspiegel.com)

Annalena Baerbock ist ein Genie, das… (rabenspiegel.com)

 

Und der besondere Trick, den das Lügenlieschen besonders versteht, nämlich mit anderer Leute Geld zu machen:

Baerbock: abgebrochene Promotion, steuerfinanziert und vielleicht zu Unrecht? | (nordhessen-journal.de)

 

P.S.: Kleine Frage: Ist uns diese „Dauerverarsche des Bürgers“ durch diese Frau eigentlich schon egal, oder sehen wir das inzwischen auch als Bereicherung an?

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Terrorgefahr: Wenn FFF NS-Parolen brüllt und eine Radikalisierung fordert

 

Die 68er-Generation und die Älteren kennen es noch aus eigenem Erleben, wie schnell eine Situation kippen kann. Wenn berechtigte und nachvollziehbare Forderungen samt Sachargumenten auf die schiefe Bahn geraten, versumpfen und dann als Terror enden.

Ende der 60er, auch im Angesicht des Vietnam-Krieges und unterstützt/gefördert von östlichen Geheimdiensten, eskalierte auf unseren Straßen eine Bewegung die zunächst einmal nur eines wollte: die kompromisslose Aufarbeitung dessen, was als Erbe der NS-Diktatur weiter in Amt und Würden war. Oder zu neuen Würden gekommen ist.

25 Jahre nach Kriegsende scheiterte die NPD an der 5%-Hürde zur Bundestagswahl und hunderte wenn nicht tausende von ehemaligen NS-Schergen aller Art tummelten sich im Scheinwerferlicht der gesellschaftlichen Anerkennung und vergesslichen Wertschätzung.

Kriegsverbrecher, die nie belangt wurden, wie beispielsweise die Euthanasieärzte oder die Richter der Volksgerichtshöfe, kamen in höchste Ämter. Trotz hunderttausender Toten allein was die Vergasung des sog. „unwerten Lebens“ (z.B. Behinderte) durch Ärzte anging.

So hüpften Zehntausende zum Namen Hồ Chí Minh im Takt durch die Straßen der Hauptstadt. Erst friedlich, dann aggressiver, dann radikalisiert und später brannte plötzlich ein Kaufhaus.
Beim Besuch des Shah aus dem Iran lag dann ein Toter auf der Straße. Erschossen von einem Berliner Polizisten, der ein Stasi-Agent war und vermutlich den Mordauftrag aus Ost-Berlin hatte, um die Situation eskalieren zu lassen.

 

Quelle Wiki: Logo der RAF

Es herrschte damals schließlich ein kalter Krieg, den die Geheimdienste nicht nur lauwarm zu führen bereit waren. Könnte auch heute wieder zur Strategie werden…

Es entstand die RAF (HIER), die volkstümlich als „Baader-Meinhof-Bande“ anfing. Natürlich wurde auch diese „Organisation“ geheimdienstlich gefördert, unterstützt und im Nahen Osten ausgebildet. Daher auch der enge Schulterschluss unserer heutigen Linken mit der PLO, der Hamas und anderen antiisraelischen Terrorgruppen. Geschichte will verstanden sein…

Am Ende gab es Flugzeugentführungen, Anschläge, Morde und eine Republik, die die Notstandsgesetze schuf, um sich zu schützen. Ursache und Wirkung. Bis heute von Linken nicht verstanden.

 

Genau wie Anfang der 20er, als Linksradikale die Versammlungen des „Klassenfeindes“ stürmten und Zuhörer totschlugen. Sich diese Versammlungen dann selbst zu schützen begannen und mit wachsender Stärke dann zurückschlugen. Gemeinhin die Geburtsstunde dessen, was dann selbst erst zum Schrecken, dann zum Terror und später zum Massenmord wurde: die SA, die nach der Machtergreifung durch die SS abgelöst wurde!
Die Frage, was zuerst da war, die Henne oder das Ei erübrigt sich hier. Es war der linke Straßenterror von verblendeten Idioten, die gesellschaftspolitische Veränderung via Gewalt erreichen wollten. Und dann die Quittung bekamen. Und wenn wir ehrlich sind, bekam ganz Deutschland dann die Quittung. Eigentlich bis heute, wo linker Terror nach wie vor als Widerstand verklärt wird. Ursache und Wirkung verwechselt werden.

 

Dass Fridays for Future schon immer eine komische Veranstaltung war, wurde oft und viel thematisiert. Inzwischen auch durch die einst vollkommen begeisterten Medien links-grüner Art hinterfragt.

Doch langsam bekommt die Bewegung der Wohlstandskinder, die rundumversorgt den gepuderten Arsch dauergepampert bekommen, erste Risse.
Nicht nur, dass ein ohnehin geistig beschränktes Kind langsam als Israel-Hasserin mutiert oder auch nur einfach erkennbar wird, sondern auch die deutsche Fratze dieser sich ständig weiter radikalisierenden Bewegung, die Wohlstandsgören aus dem Drogenkartell der Familie Reemtsma, fordern nun offen eine Radikalisierung der Bewegung.
Halt so wie einst Gestalten um Baader, Meinhof & Co.

Aus dem Besitz der Familie des Henkers von einst: Schneideblatt, das Königin Marie-Antoinette 1793 enthauptet hat….

Wir könnten diese Reemtsma-Bande mal fragen, wie es mit dem klimatischen Fußabdruck von Zigaretten und nicht recycelten Zigarettenstummeln steht, denen sie ihre wohlstandsversiffte Gesinnungsbildung jenseits normaler Sorgen und Nöte verdanken.
Vielleicht weil in der Familie das Schicksal von Jan-Philip Reemtsma als Legitimation für alles weitere angesehen wird? Weil er als Entführungsopfer verkrüppelt und mehr tot als lebendig aus seinem Kistengefängnis herauskam? Soll das der Grund sein, warum zwei kleine verblendete, unwissende und großmäulige Mädchen die Schnauze aufreißen dürfen und dem Straßenterror den Weg bereiten wollen?

Echt? Geschichte war wohl Freitag und fiel regelmäßig für Hüpfsport aus, oder? Selbst solche Lichter wie Maximilien de Robespierre, die Gallionsfigur der französischen Revolution und Begründer der Terrorherrschaft als Diskussionsalternative im Staat, verlor am Ende seinen Kopf.

Der Versuch hier eine Weiberquote für völlig Bekloppte zu implementieren ist FFF zumindest gelungen.

Hunderttausende Menschen haben gerade erst ihren Job verloren, viele Geringverdiener und Rentner haben am Monatesende kaum noch oder gar kein Geld mehr in den Taschen, stehen bei den TAFELN an. Für Zehntausende werden die Mietnebenkosten zur Antwort auf die Frage, ob geheizt wird oder nicht. Unabhängig von der Außentemperatur oder gar dem angedachten Klimabewusstsein…

Geld fällt nicht vom Himmel…

FFF ist eine Bande von Schwachköpfen, geistigen Tieffliegern und Besserwissen ohne Wissen, die sogar CO2 verbieten wollten! Dabei aber vegan leben wollen. – Das sagt doch alles, was diese Spinner, intellektuell Minderbemittelten und Schreihälse wirklich können und sind.
Die wissen noch nicht einmal was die Pflanzen, die sie essen wollen, selbst zum Leben brauchen… Mal ehrlich: was soll man solchen Genies denn noch alles durchgehen lassen?

OK. Das geht auch anders, wie diese Halbspätzle schon festgestellt haben, als drei (3!) Männer (hier i.e.S. von Arbeitern) mal vor der Bühne vorstellig wurden: da herrschte plötzlich Evakuierungsalarm!

Ihr wollt wirklich eine Radikalisierung in wirtschaftlich bröckelnden und sozial schwankenden Zeiten haben?Echt jetzt???

 

Was macht ihr eigentlich wenn mal 10, 20, 50 oder 100 Arbeiter vorbeischauen, denen das dumme Sinnlosgelaber von FFF – wenn auch nur individuell eingebildet! – den Job gekostet hat? Was dann? Kommt Mami und Papi dann mit dem Elektro-SUV angebraust um die ach so begabten Kinderchen vom Schlachtfeld zu holen?
Und dann raten wir auch mal, wessen Leben und Familien zuerst mit radikalen Maßnahmen bereichert werden. Auch die RAF tötete gern die Menschen, wo sie als Kinder mal zu Gast waren. Bekannte der eigenen wohlhabenden Familie. Denn auch die RAF entstammte nicht der Arbeiterschicht.
Und mal ehrlich: Villa, SUV und Dauerflugreisende sind da „die Feinde des klimabegeisterten und linksradikalen Volkes“!

Schon mal den Spruch gehört: die Revolution frisst ihre Kinder? Nein? Fragt doch mal Robespierre.

Wenn eine Generation die Umwelt radikal verbessert hat, dann war es die Generation, die FFF angreift.

Smog und Industrieabgase

In den 70er war der Rhein eine stinkende Brühe, saurer Regen entlaubte die Wälder und Kraftwerke lieferten Strom, aber ohne Abgase zu filtern. Es gab keine Katalysatoren im Auto und umweltschonende Produktion war vom Wort her schon unbekannt.
Es gab Dauersmog und im Ruhrgebiet konnte sogar Asche vom Himmel regnen, wenn die Stahlwerke dem Abstich hatten. Das Wort „Abstich“ muss nun FFF nachschlagen…

Bildung und Wissen erlangte man via Büchern, die in Bibliotheken standen. Beides weitaus klimaneutraler als ein Tablett, Handy oder gar die energetische Dauerfunktion des Internets.
Mami und Papi fuhren nicht die Kinderchen von A nach B förderten aber ihre Mobilität mit Fahrrädern.
Klassenfahren gingen ins ortsnahe Museum oder den Wald; nicht nach Florenz, Skandinavien oder Malle. Schon gar nicht mit Kreuzfahrtschiffen…

Wer über Klimaverbrecher, Umweltsünder und Lebenszerstörer reden will und andere anklagt sollte sich das Erbe derer ansehen, das einem als schwachsinnige Klimajugend hinterlassen wurde. OHNE die Wirtschaft kaputt zu machen. OHNE Radikalisierung. Und OHNE erneut einem Terror das Wort zu reden, deren erstes Opfer genau IHR als verwöhnte „Walldorf-Schüler“ werden würdet.

Wokuta: Straflager, Gulag und Gefangenenlager der UdSSR bis in die 90er; siehe: Archipel Gulag

Wer sich als Ikone eine geistig behinderte Israelhasserin hernimmt und Sozialdemokraten zuruft „Wer hat uns verraten – die Sozialdemokraten!“ hat den Schuss nicht gehört. Würde Kurt Schumacher wieder ins KZ schicken und muss sich bei Goebbels als Urheber dieses Satzes bedanken.

Aber Dankbarkeit ist sowieso nicht das Ding dieser lausigen Bande von ungebildeten, unwissenden und blasiert-arroganten Nichtsnutzen einer sogenannten Elite, die selbst auch schon lange nicht mehr Bodenhaftung erfahren hat.

Die internationale Presse hat schon lange erkannt, wessen Geistes Kind FFF ist. Und weltweit sinkt der Stern, warum der Aufruf zur Radikalisierung fast schon folgerichtig ist. „Denn willst du nicht willig sein, so gebrauche ich Gewalt.“ Und „willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein“.

Nun denn. Nur zu. Es wird so enden wie die Räterepublik und die RAF endete. Warum? Weil die verblödeten Helden der Unwissenheit vergessen haben, wer sie denn beschützen soll, wenn sie scheitern. Sobald sie scheitern…

Und das geht ganz schnell. Es kommen einfach mal ein paar Arbeiter vorbei und fragen euch, wie man mit einem 2%-CO2-Anteil die anderen 98% beeinflussen/verändern/kippen will. Und ohne eine hinreichend logische Antwort wird das dann… spannend. Radikal unterhaltsam, würde ich meinen (HIER).

Es gibt internationale und liberale Medien, wie die Kasaan Times (HIER), die fordern schon eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Auch in Deutschland selbst kommt das langsam hoch.

Eigentlich reichen aber ein paar Urteile für das Schulschwänzen, korrekte Schulnoten für mangelnde Leistungen durch das Schwänzen und Leistungsnachweise, die auf dem Niveau dessen sind, was mal von denen gefordert wurde, gegen die sich FFF nun radikalisieren will.

Seid besser froh darüber, dass man Euch nicht ganz so ernst nimmt. Es wäre schlimm für Euch, wenn wir es täten! Dann wäre das jetzt nicht eine Art Glosse, sondern ein Aufruf geworden… – SIC!

 

 

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Unsere Medien bemühen sich einerseits dem von unseren Sanktionen betroffenen Russland in eine Lieferverantwortung für Gas und Rohstoffe zu drängen während andererseits die Grünen vorweg Nordstream 2 (HIER) keine Betriebserlaubnis geben wollen. Und das auch vor dem Hintergrund, dass die USA, die Hauptkritiker von Nordstream ihr schmutziges Fracking-Gas an China verhökert haben.

Es stellt sich also ohnehin die Frage, nicht erst seit den explodierenden Energiepreisen, WIE das alles noch zusammenpassen soll zumal innerhalb der nächsten vier Jahre 25% aller Windräder die Betriebserlaubnis verlieren werden UND das E-Auto favorisiert wird.
Kollabierende Netze kennen wir schon jetzt. Stadtteile ohne Strom.
Vielleicht auch bald einen kalten Winter wo Konservendosen handwarm gefuttert werden?

Da man sonst nichts hört, hier unser Angebot die Rede von Putin auf dem Energieforum einmal selbst komplett zu lesen.

 

-Anfang-

 

Rede von Putin auf der Plenarsitzung des internationalen Forums „Russische Energiewoche“

Das Thema der Podiumsdiskussion lautet „World Energy: Transformation for Development“. (Übersetzung aus dem Russischen) 13. Oktober 2021

„Liebe Freunde, meine Damen und Herren

Ich begrüße alle Teilnehmer und Gäste der Russischen Energiewoche. Moskau ist wieder Gastgeber der Chefs führender Industrieunternehmen und – verbände, maßgeblicher Experten und Spezialisten, um gemeinsam über den aktuellen Stand und die Perspektiven der globalen Energie und ihrer wichtigsten Trends zu diskutieren. Und natürlich Mechanismen für die langfristige Stabilisierung des Energiemarktes vorzuschlagen, was in der aktuellen schwierigen Situation besonders wichtig ist.

Der Energiesektor hat die durch die Coronavirus-Pandemie verursachte Krise voll erlebt, als aufgrund von erzwungenen Beschränkungen, verlangsamter Geschäftstätigkeit, Aussetzung der Produktion und Transportverbindungen auf der ganzen Welt die Nachfrage nach Energieressourcen stark zurückgegangen ist, und die hier in dieser Halle Anwesenden wissen dies sehr gut, weil es ihre Unternehmen betroffen hat. Ende letzten Jahres sank der weltweite Primärenergieverbrauch um 4,7 Prozent; dies war der schwerste Schock für die Branche in den letzten 70 Jahren.

Aufgrund des Nachfragerückgangs haben sich auch die Preise angepasst. Im Vergleich zu 2018 sanken die Kosten für Erdgas in Europa im vergangenen Jahr um das Zweieinhalbfache: 2020 waren es 113 Dollar pro tausend Kubikmeter, 2019 waren es 159 Dollar und 2018 – 282 Dollar.

Im Ölsegment gibt es eine absolut einzigartige Situation. Keiner von uns, keiner von euch konnte es auch nur glauben und konnte sich nicht einmal vorstellen, als im vergangenen Frühjahr der Ölpreis zum ersten Mal in der Geschichte einen negativen Wert hatte: Öl zu lagern wurde teurer, als dafür zu bezahlen, dass es verbraucht wird. Es ist einfach eine einzigartige Situation.
Eine Schlüsselrolle bei der Stabilisierung des Ölmarktes spielten Vereinbarungen im OPEC plus-Format. OPEC-Mitgliedsländer und Nicht-OPEC-Länder haben es geschafft, eine effektive Zusammenarbeit aufzubauen, die Nachhaltigkeit der Ölindustrie im Kontext der Pandemie sicherzustellen und vor allem die Bedingungen für die Investitionstätigkeit zu schaffen.
Denn im Falle eines Stopps der Investitionen in neue Felder, in die vielversprechende Ölförderung würde der Markt in naher Zukunft unweigerlich mit einem grossen, kritischen Defizit konfrontiert sein.
Einiges davon erleben wir heute. Heute, in der Phase der Erholung der Weltwirtschaft und der Nachfrage nach Öl, stabilisieren unsere Länder auch den Markt und seine Preisnotierungen, indem sie die Ölproduktion und -versorgung umgehend und rechtzeitig erhöhen.
Russland ist ein verantwortungsbewusster Teilnehmer der OPEC Plus. Wir gehen davon aus, dass das Abkommen bis Ende des nächsten Jahres, 2022, gültig sein wird. Gleichzeitig zeigen die aktuellen Ergebnisse, dass die Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern alle Chancen auf eine weitere Entwicklung hat, zusätzliche Bereiche abdecken kann, einschließlich der Entwicklung neuer, umweltfreundlicher Technologien für die Herstellung und Verarbeitung von Kohlenwasserstoffen, des Austauschs von Best Practices in der Rechnungslegung und der Reduzierung des Carbon Footprint.

Anders als beim Öl sieht die Situation auf dem Gasmarkt, vor allem auf dem europäischen, noch nicht ausgewogen und vorhersehbar aus. Und der Hauptgrund ist, dass nicht alles in diesem Markt von den Produzenten abhängt: Gasverbraucher spielen hier nicht weniger, wenn nicht mehr, eine größere Rolle.
Ich werde jetzt ein paar Dinge sagen, die diesem Fachpublikum sicher bekannt sein mögen. Binsenweisheiten! Aber in letzter Zeit ziehen es verschiedene Verantwortliche vor, sie zu vergessen oder zu vertuschen, nicht darüber zu sprechen und die Analyse der Situation durch leere politische Slogans zu ersetzen.

Worüber reden wir?

In den letzten zehn Jahren ist der Anteil erneuerbarer Energiequellen am europäischen Energiemix dramatisch gestiegen – er scheint gut zu sein – er hat begonnen, eine bedeutende, herausragende Rolle zu spielen. Was sagen Sie dazu? Irgendwie: Gott sei Dank.

Das Hauptunterscheidungsmerkmal dieses Sektors ist jedoch die Inkonstanz der Stromerzeugung. Wir brauchen große freie Kapazitäten. Und wenn es ernsthafte Misserfolge bei der Erzeugung gibt, vor allem aufgrund der Besonderheiten des Wetters, dann ist diese Reserve einfach nicht genug.


Genau das ist in diesem Jahr passiert, als aufgrund eines Produktionsrückgangs in Windparks auf dem europäischen Markt Strommangel herrschte. Die Preise dafür sprangen in die Höhe, was zu einem Auslöser wurde, zu einem Auslöser für das Wachstum der Gasnotierungen am Spotmarkt.

Gleichzeitig gilt: Der Gasverbrauch hängt von der Jahreszeit ab. Im Sommer werden seine Reserven traditionell vor der Winterperiode aufgefüllt. In diesem Jahr jedoch, auch nach dem kalten Winter in Europa, taten dies viele Länder nicht, hofften auf Spot-Gaslieferungen, die sogenannte „unsichtbare Hand“ des Marktes, wodurch die Preise unter den Bedingungen der Rauschnachfrage noch weiter in die Höhe trieben.

Lassen Sie mich wiederholen: Der Anstieg der Gaspreise in Europa war das Ergebnis einer Stromknappheit, nicht umgekehrt.

Und es ist nicht notwendig, wie sie sagen, „von einem kranken Kopf zu einem gesunden zu wechseln“, wie wir sagen, wie einige unserer Partner es versuchen. Manchmal hört man sich an, was darüber gesagt wird – man ist überrascht, es ist einfach erstaunlich, als ob sie die Zahlen nicht sehen – ich werde mehr darüber sagen – sie sehen die Realitäten nicht, sie vertuschen nur ihre eigenen Fehler.

In den letzten zehn Jahren wurden Schritt für Schritt systemische Mängel im europäischen Energiesektor festgestellt. Sie führten zu einer großen Marktkrise in Europa.

Lassen Sie mich Sie daran erinnern, dass die Erzeugung von Kernkraft und Gas zwar an der Spitze stand. Es gab aber keine solchen Krisen, denn es gab keinen Ort, an dem sie hätten stattfinden können. Ich möchte hinzufügen, dass in Russland solche Probleme heute, Gott sei Dank, unmöglich vorstellbar sind. Ein langfristiger Ansatz für die Entwicklung des Brennstoff- und Energiesystems ermöglicht es uns, Strompreise für die Bevölkerung und die Unternehmen auf dem niedrigsten Niveau in Europa zu erzielen.

Zum Vergleich:
Der durchschnittliche Strompreis in Russland in Euro beträgt etwa 20 Euro pro Megawattstunde, in Litauen – 256, in Deutschland und Frankreich – 300, in Großbritannien – 320 Euro.

Das Wachstum der Tarife in unserem Land ist begrenzt und klar reguliert, anders als in den europäischen Ländern, wo aufgrund des Anstiegs der Kosten für die Stromerzeugung die Tarife für Wohnraum und kommunale Dienstleistungen in letzter Zeit fast monatlich gestiegen sind – ich habe dies in meiner Referenz, ich werde Sie jetzt nicht mit diesen Zahlen langweilen.

Um auf die Situation auf dem Gasmarkt zurückzukommen, werde ich noch ein paar Worte sagen. Wir hören oft, dass hohe Notierungen den Rohstoffproduzenten in die Hände spielen und es ihnen ermöglichen, Supergewinne zu erzielen, ohne sichtbare Anstrengungen zu unternehmen.
Diejenigen, die eine solche Position vertreten, verstehen jedoch nicht, wovon sie sprechen, sie ziehen es vor, nicht nach vorne zu schauen. Langfristige Perspektiven werden nicht berücksichtigt.
Und sie sind offensichtlich, auch für den Produzenten: Ein starker, mehrfacher Anstieg der Energiepreise treibt Unternehmen, die Wirtschaft, den Nutzbereich in eine Situation radikaler Kostensteigerungen und zwingen, den Energieverbrauch zu senken, Produktionsmengen zu reduzieren. So kann eine hohe Preissituation am Ende zu negativen Folgen für alle, auch für die Hersteller, führen.

Und unsere Produzenten, auch die in der Halle Anwesenden, sind sich dessen bewusst. Stabilität und Berechenbarkeit sind für jeden Markt wichtig. Russland erfüllt seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber unseren Partnern, auch in Europa, in vollem Umfang und gewährleistet eine garantierte ununterbrochene Gasversorgung in diesem Bereich. Es gibt alle Voraussetzungen dafür, dass wir bis Ende des Jahres Rekordmengen an Gaslieferungen an den Weltmarkt erreichen werden. Darüber hinaus treffen wir unsere Partner immer auf halbem Weg und sind bereit, zusätzliche Maßnahmen zu besprechen. Wir arbeiten konsequent daran, die Energiesicherheit des gesamten europäischen Kontinents zu stärken. Gemeinsam mit europäischen Unternehmen, unseren Partnern und Freunden werden große Infrastrukturprojekte umgesetzt:

Turkish Stream, Balkan Stream, Nord Stream 1 und Nord Stream 2.

Ihre Aufgabe ist es, die Nachhaltigkeit und Berechenbarkeit der Gaslieferungen in den Mengen sicherzustellen, die für die europäischen Länder in den kommenden Jahren notwendig sind.
Ich möchte hinzufügen, dass die Umsetzung dieser Projekte auch zu einer signifikanten – und manchmal – Reduzierung der Treibhausgasproduktion führt.
Zur Information: Die Kohlenstoffintensität der russischen Erdgaslieferungen durch die bereits bestehende Nord Stream -1- Pipeline ist mehr als dreimal niedriger als die von amerikanischem Fracking Gas LNG. Nur zum Vergleich.

Gleichzeitig gilt es nun, sich auf globale Mechanismen zum Ausgleich des Energiemarktes zu einigen, einen substanziellen, gründlichen Dialog zwischen Produzenten und Verbrauchern von Energieressourcen zu diesem Thema einzuleiten, frei von politischen Vorurteilen und aufgezwungenen Klischees.
Wir sprechen über äußerst wichtige Themen, von denen die Arbeit von Unternehmen, Organisationen und das Wohlergehen von Haushalten, Millionen von Menschen in Russland und in unseren Partnerländern, einschließlich Europa, direkt abhängen.
Ich bin sicher, dass es im Zuge eines solchen Dialogs möglich ist, Lösungen zu finden, die Markttrends und die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Einer der Hauptfaktoren, der die Entwicklung der globalen Energie langfristig bestimmt, ist natürlich der Klimawandel. Russland ist sich der Schwere der Herausforderungen in diesem Bereich voll bewusst.

Wir sehen und fühlen alle Bedrohungen und Risiken für die gesamte Menschheit, für den ganzen Planeten, wie gerade erwähnt, und für unser Land. Und in unserem Land steigt die durchschnittliche Jahrestemperatur schneller als die globale um mehr als das 2,5 -fache: In den letzten 10 Jahren ist sie um fast ein halbes Grad gestiegen. Und in der Arktis ist die Erwärmungsrate noch höher.

Russland unterstützt internationale Initiativen zur Erhaltung des Klimas und erfüllt seine Verpflichtungen. Wir gehen davon aus, dass das akkumulierte Volumen der Nettogasemissionen in den kommenden Jahrzehnten noch geringer sein wird als in der Europäischen Union. Das sind, liebe Kolleginnen und Kollegen, keine leeren Worte, sondern eine direkte Handlungsanleitung.

Wir setzen bereits eine Reihe von Projekten um, die Ergebnisse liefern und für viele Jahre liefern werden. Russische Öl- und Gasunternehmen reduzieren das Abfackeln von zugehörigem Gas. Und hier möchte ich das noch einmal wiederholen, ich habe kürzlich bei einem der Treffen auch öffentlich darüber gesprochen, wir haben bessere Indikatoren als irgendwo sonst auf der Welt.

Projekte zur Abscheidung von Kohlendioxid werden gestartet, wir bewegen uns zu höheren technologischen Standards. Es wird viel Arbeit getan, um die Elektrizitätswirtschaft und die Wohnungs- und Kommunaldienstleistungen zu modernisieren. Natürlich werden wir solche Initiativen auch weiterhin unterstützen. Russlands enormes Potenzial zur Verbesserung der Energieeffizienz wird auf ein Drittel des derzeitigen Energieverbrauchs geschätzt. In diesem Zusammenhang fordere ich die russische Regierung auf, das staatliche Programm „Energieeinsparung und Energieeffizienz“ zu aktualisieren, das kürzlich bei einem entsprechenden Treffen mit der Regierung diskutiert wurde.
Es ist notwendig, sie bis 2035 zu verlängern, und wir tun es, und die Arbeit in allen Sektoren der Volkswirtschaft, einschließlich Industrie, Landwirtschaft, Verkehr, Wohnungsbau und kommunale Dienstleistungen, zu stärken, um ehrgeizige Ziele zur Verringerung der Energieintensität des BIP und damit der negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu erreichen.

Ich möchte hinzufügen, dass Russland in der Praxis die Klimaneutralität seiner Wirtschaft anstreben wird, und wir setzen hier einen spezifischen Maßstab – spätestens 2060.

Lassen Sie mich wiederholen, was ich bereits gesagt habe: Die Rettung des Klimas ist eine gemeinsame Aufgabe, eine Aufgabe für die gesamte Menschheit. Es gibt eine Menge, sicherlich komplexe, harte Arbeit unter Beteiligung einer Vielzahl von Spezialisten, Leitern von Unternehmen, öffentlichen Verbänden und Staaten zu tun.
Gleichzeitig darf die Klimaagenda nicht zu einem Instrument zur Förderung der wirtschaftlichen und politischen Interessen einzelner Länder werden. Gemeinsam müssen wir gemeinsame, verständliche, faire und transparente Regeln der Klimaregulierung schaffen, die auf globaler Ebene funktionieren. Sie sollten auf echter Sorge um das Klima basieren und die Rolle und den Beitrag jedes Landes durch gegenseitig anerkannte Modelle für die Bilanzierung und Überwachung von Treibhausgasemissionen und -sequestrierungen verstehen.
Es ist wichtig, die Prinzipien der Technologieneutralität zu befolgen, das heißt, den Kohlenstoff-Fußabdruck verschiedener Erzeugungsarten objektiv zu berücksichtigen.

Nur wenige Menschen wissen davon, aber zum Beispiel ist der Kohlenstoff-Fußabdruck der Kernenergie geringer als der der Solarenergie.

Ich denke, dass sogar die Experten, die in diesem Raum sitzen, vielleicht zum ersten Mal davon hören. Russland verfügt über eine einzigartige praktische Erfahrung in der Entwicklung und dem langfristigen Betrieb von Kerntechnologien, einschließlich schneller Neutronenreaktoren, die in Zukunft die Umstellung auf einen geschlossenen Brennstoffkreislauf ermöglichen und kleine Kernkraftwerke und kleine Reaktoren umfassender nutzen werden.

Übrigens ist bereits ein schwimmendes Kernkraftwerk mit geringer Leistung in Betrieb, das in unserem Osten, im Norden – in Chukotka – arbeitet (Hinzufügung d. Red.: HIER)

Atomkraftwerk

Basierend auf den Errungenschaften in diesem Bereich werden wir weiterhin Nukleartechnologien exportieren und damit zur Dekarbonisierung der globalen Energie beitragen.
Natürlich sollten Klimaprojekte, auch solche, die das Potenzial natürlicher Ökosysteme nutzen, eine Schlüsselrolle bei der Lösung des globalen Problems der akkumulierten Treibhausgase spielen. Russland kann hier wirklich einzigartige Möglichkeiten bieten. Die Effizienz solcher Projekte in unserem Land ist deutlich höher als bei Investitionen in die Entwicklung europäischer erneuerbarer Energien.
Um solche Initiativen umzusetzen, ist es für eine bequemere Geschäftsarbeit notwendig, Bedingungen für Investitionen zu schaffen, die in die Projekte fließen, die die größte Wirkung auf die investierten Mittel haben.

Und natürlich sollte es bei der Umsetzung von Klimaprojekten keinen Platz für Sanktionen oder andere Einschränkungen geben, in der Regel politisch motiviert.

 

Und noch etwas: Die aktuelle Situation in der Welt zeigt, dass die Fragen des Klimaschutzes in engem Zusammenhang mit den Plänen zur Entwicklung von Wirtschaftssektoren, vor allem des Energiesektors, gelöst werden sollten.
Experten zufolge könnte der Anteil der Kohlenwasserstoffe an der weltweiten Energiebilanz am Horizont von 25 Jahren von derzeit 80 -85 Prozent auf 60- 65 Prozent sinken. Gleichzeitig wird die Rolle von Öl und Kohle abnehmen – meine russischen Kollegen, die im Saal sitzen, wissen das alles sehr gut, verstehen und gehen davon aus – und die Rolle von Erdgas als umweltfreundlichster „Übergangs“-Brennstoff wird wachsen.

Insbesondere geht es um die Entwicklung der Flüssigerdgasförderung. Bis 2035 erwarten wir, die LNG-Produktion in Russland auf 140 Millionen Tonnen pro Jahr zu steigern und unsere Position in diesem dynamischen Markt zu stärken, der aufgrund niedriger Produktionskosten und einer wettbewerbsfähigen Logistik etwa 20 Prozent einnimmt.

Ich möchte darauf hinweisen, dass LNG bereits die Hauptfracht für die Nordseeroute ist. Darüber hinaus erwarten wir, dass wir im Jahr 2035 unseren Anteil an der weltweiten Versorgung mit petrochemischen Produkten von derzeit einem Prozent auf sieben Prozent erhöhen werden.
Ich möchte hinzufügen, dass Wasserstoff und Ammoniak in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich im globalen Energiesektor stärker werden – dessen sind wir uns auch bewusst. Sie werden als Rohstoffe, Brennstoff, Energie verwendet. Russland verfügt über wissenschaftliche Ressourcen und logistische Fähigkeiten, um einen bedeutenden Anteil an diesen vielversprechenden Märkten zu übernehmen.

Auf einem wirtschaftspolitischen Forum in Wladiwostok sprach ich bereits über dieses Thema und rief zur Zusammenarbeit von Kollegen aus dem asiatisch-pazifischen Raum in diesem Bereich auf.
Ich hoffe, dass auch unsere Partner aus Europa, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern auf diesen Vorschlag reagieren werden.

Liebe Freunde!
Die Folgen der Pandemie, die Umwälzung der regionalen Energiemärkte haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig für die moderne Welt der stabile, selbstbewusste Betrieb des Kraftstoff- und Energiesektors, die Versorgung der Verbraucher mit bezahlbarer Energie mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt ist.
Um die Energie- und Umweltsicherheit des Planeten zu gewährleisten, brauchen wir ein ausgewogenes, verantwortungsbewusstes Handeln aller Marktteilnehmer – sowohl der Produzenten als auch der Verbraucher – das langfristig im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung unserer Länder ausgerichtet ist, um das Wohlergehen unserer Völker zu gewährleisten.
Russland ist zu einer solchen konstruktiven, vertrauensvollen und engen Zusammenarbeit bereit, einschließlich eines direkten Dialogs mit unseren Partnern in Europa, mit der Europäischen Kommission, um gemeinsame Lösungen zur Stabilisierung der Energiemärkte und zur Bekämpfung des Klimawandels zu finden.
Ich bin sicher, dass wir gemeinsam definitiv Ergebnisse bei der Lösung dieser schwierigen Probleme erzielen werden.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, danke.“

 

 

-Ende- (Bilder und Hervorhebungen durch die Redaktion)

 

Quelle: Economist „Deutschland hat fertig“

Vielleicht sollten wir mal anfangen mit Leuten über Energie zu reden, die Strom nicht in Kabeln speichern wollen und glauben, dass der Glasfaserausbau die E-Mobilität fördert…
Das ist natürlich nur ein subjektiver Eindruck, gepaart mit dem Verlangen Experten an Stellen zu haben, wo Fachwissen (oder überhaupt Wissen an sich…) und nicht Wunschdenken zu Entscheidungen führt.

Ich selbst musste die Rede dreimal lesen, um zu merken, was sie alles impliziert, aufzeigt und direkt oder indirekt anspricht.

 

Aber manchmal sind so ein paar Tage im Dunkeln und in Kälte, ohne Handy, Internet und Fernsehen, ganz hilfreich und beflügeln das Nachdenken. Ich weiß nicht, ob man sich das wünschen sollte. Aber Denken ist wichtig. Und alles was da hilft kann zumindest nicht ganz schlecht sein… SIC!

 

 

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(dpa) „Zu wenig belebt und schlecht fürs Klima: Einige Städte in Hessen gehen gegen die umstrittenen Schottergärten vor. In Frankfurt etwa ist vor kurzem eine entsprechende Satzung erlassen worden, wie ein Sprecher der Stadt mitteilte. «Künftig soll es in Frankfurt bei privaten Neu- und Umbauten keine Schottergärten mehr geben.» Auch Versiegelung privater Vorgärten sowie meterhohe Sichtzäune oder künstliche Pflanzen aus Plastik sollen zukünftig verboten sein.

Auch in Darmstadt habe man sich aufgrund des Trends, Vorgärten und andere Grundstücksfreiflächen mit Schotter auszubauen, zu einer Handlung gezwungen gefühlt, erklärte Daniel Klose von der Pressestelle Darmstadt. Daher habe sich die Stadt entschlossen, «in den Festsetzungen der neueren Bebauungspläne Schottergärten explizit auszuschließen». In Kassel ist dies ebenfalls der Fall, wie die Stadt mitteilte. Im Bebauungsplan eines neuen Baugebiets in Offenbach sei eine ähnliche Regelung getroffen worden, erklärte der Stadtsprecher. Dort sollen die Vorgärten der neuen Häuser zu mindestens einem Drittel bepflanzt werden. Eine Satzung zur größtmöglichen Begrünung der Vorgärten im gesamten Stadtgebiet sei bereits in Planung.

Der Naturschutzbund Hessen sieht in dem Trend der Grauanlagen eine Bedrohung für Mensch und Natur, erklärte Sprecherin Kathrin Kaltwaßer. Es fehle durch die Schottergärten an wichtigen Lebensräumen für Tiere und Pflanzen. Zusätzlich seien die grauen Gärten in der derzeitigen Klimaentwicklung ein echtes Problem: «Schottergärten heizen die Stadt und auch das direkte Umfeld des Hauses stark auf.»“

 

Man könnte meinen, dass es keine anderen Probleme in Hessen gibt…

 

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Eigentlich müsste der 7. Oktober 1571 ein weltweiter Gedenktag der Christenheit sein. Immerhin trifft sich der italienische Adel seit diesem Tag Jahr für Jahr zum Gebet im Vatikan. In Venedig war dieser Tag einer der höchsten Feiertage schlechthin. Es war der Tag, an dem die Christenheit in Gestalt der „Heiligen Liga“ die Vormachtstellung der Osmanen zur See gebrochen und den Vormarsch aufgehalten hatte.

Quelle: gemeinfrei – SEESCHLACHT VON LEPANTO 1571 (Flaggschiff der Heiligen Liga: La Real)

Die Seeschlacht von Lepanto  fand im Ionischen Meer vor dem Eingang zum Golf von Patras bei Lepanto im heutigen Griechenland statt. Die christlichen Mittelmeermächte, organisiert unter Papst Pius V., mit Spanien an der Spitze, errangen hier einen überraschenden Sieg über das aufstrebende und stark expandierende Osmanische Reich.
Oberbefehlshaber auf der Seite der Heiligen Liga von 1571 war Don Juan de Austria, auf osmanischer Seite Kaptan-ı Derya (Großadmiral) Ali Pascha, der in der Schlacht fiel.
Sie gilt irrtümlich weithin als die Seeschlacht mit den meisten Gefallenen an einem Tag und besiegelte auch das Ende der Galeeren.
Die größten Verluste einer mit Galeeren (Ruderschiffen) ausgetragenen Seeschlacht war bei Ecnomus zwischen Römern und Karthagern  256 v. Chr. Mit weit über 100.000 Toten.

 

Vorgeschichte der Schlacht

1570 wurde die von der Republik Venedig kontrollierte Insel Zypern durch die Osmanen unter Piyale Pascha und Lala Kara Mustafa Pascha erobert. Unter dem Eindruck dieses Ereignisses suchten die christlichen Mächte auf Vermittlung des Papstes Pius V. die direkte Konfrontation mit dem Osmanischen Reich im östlichen Mittelmeer. Am 1. August 1571 war die letzte venezianische Garnison von Famagusta nach viermonatiger Belagerung an die Türken gefallen, die den unnachgiebigen Kommandanten Marcantonio Bragadin grausam hinrichteten. Seine Hinrichtung wurde in ganz Europa als Gräueltat propagandistisch ausgeschlachtet, was die Einigkeit der ansonsten zerstrittenen europäischen Fürsten förderte.
Letztlich war es diese Uneinigkeit der Christenheit, die den Aufstieg der Osmanen begünstigt hatte und schon 1453 die Eroberung von Byzanz und dem oströmischen Kaiserreich überhaupt erst möglich gemacht hatte.

Von Juli bis Mitte September 1571 versammelte sich die Flotte der christlichen Liga unter dem Oberbefehl von Don Juan d’Austria im Hafen von Messina. Von insgesamt 213 Schiffen stellten die Venezianer mit 105 Galeeren und 6 Galeassen das größte Kontingent. Hierbei waren die Galeassen als Geheimwaffe und Superschlachtschiffe anzusehen.

venezianische Galeasse (man sieht sehr schön das aufgesetzte Geschützdeck für die schwere Artillerie)

Anders als Galeeren, die nur im Bug geradeaus feuernde Geschütze hatten, waren Galeassen auch mit schweren Breitseitengeschütze armiert, die auf einem separaten Geschützdeck oberhalb des Ruderdecks bewaffnet waren. So konnten sie das Feuer auch auf passierende oder seitlich stehende Gegner eröffnen und um sich herum eine Killzone schaffen, in der normale Galeeren nicht operieren konnten.
Dazu kam, dass Galeassen so auch weit höher aus dem Wasser aufragten, was Entermanöver, die Hauptkampftaktik der Galeeren nach dem Rammen, unmöglich machte.
Diese kleine, aber wichtige Neuerung, wurde zum ausschlaggebenden Grund für den Sieg.

Diese Schiffe waren unter allerhöchster Geheimhaltung im ohnehin abgeschotteten Arsenal von Venedig gebaut worden. 

 

Das Kräfteverhältnis

Vatikanmuseum: Fernando Bertelli: Die Seeschlacht von Lepanto, Venedig 1572

Im Jahr 1571 umfasste die gesamte osmanische Kriegsflotte ca. 500–600 Galeeren mit mehr als 150.000 Mann Besatzung.
Der Kapudan Pascha (Befehlshabende Admiral) im westlichen Meer, Müezzinzade Ali begann sofort mit Plünderungszügen gegen befestigte venezianische Stützpunkte im Ionischen Meer. Ein starkes Geschwader stieß im September sogar nach Zara vor.
Nach dem gemeldeten Anmarsch der christlichen Flotte zog sich die osmanische Flotte über die Bucht von Naupaktos in den Golf zurück und versammelte 255 Galeeren und Galeoten, mit rund 80.000 Mann Besatzung (davon 34.000 Soldaten) an Bord.
Am westlichen Eingang des Golfs von Patras, zwischen der Insel Oxia und Kap Skropha passierte die christliche Flotte und wurde dann von der osmanischen Flotte, welche in der Nacht des 6. Oktober Lepanto (Naupaktos) verlassen hatte, zum Kampf gestellt.
Die Schlacht wurde südlich der ehemaligen Insel Koutsilaris vor dem Eingang zum Golf von Patras ausgetragen.
Die Schiffe der Heiligen Liga formierten sich bei der kleinen Insel Oxia, um von dort die gegnerische Flotte in geplanter Schlachtordnung anzugreifen.

 

Der Verlauf der Seeschlacht

Am Morgen des 16. September lief die christliche Flotte aus und umrundete am 24. September den Stiefelabsatz von Apulien.

Am Morgen des 7. Oktober 1571 steuerten die beiden Flotten bei ruhiger See und klarer Sicht aufeinander zu. Don Juan de Austria, auf der Galeere La Real („Die Königliche“), führte 206 Galeeren in die Schlacht. Ihm unterstanden 40.000 Matrosen und Ruderer sowie 28.000 Soldaten. Die meisten Galeeren verfügten über eine große Kanone am Bug und vier kleinere, flankierende Geschütze. Die Flotte des Sultans war noch größer: Insgesamt zählte sie 255 Galeeren mit Kanonen sowie 18 zumeist kleinere Schiffe.

Wiki: Aufmarsch der Flotten bei Lepanto

Generalissimus Don Juan organisierte die christliche Flotte in eine parallel laufende mehrere Kilometer breite Schlachtlinie. Im Zentrum der christlichen Linie standen 64 Galeeren unter Don Juan. Das Flaggschiff La Real war beidseitig flankiert von den Galeeren des venezianischen Vizekommandeurs Sebastiano Venier und dem päpstlichen Admiral Marcantonio Colonna. Dieser Verband galt auch als Leibwache für den Oberbefehlshaber, der in seiner goldenen Rüstung für Freund und Feind gut zu erkennen war.
Weitere spanische Unterführer in der Mitte waren Gil d`Andrada und Sancho de Leyva.
Am linken nördlichen Flügel der an Kap Skropha anlehnte, führten die Venezianer 53 Galeeren unter dem Oberbefehl des Provveditore Agostino Barbarigo, sowie Antonio Canale und Marco Querini als Führer der linken und rechten Flanke.
Der rechte Flügel unter Giovanni Andrea Doria, 54 Galeeren stark, konnte bei der Eröffnung der Schlacht nicht schnell genug formiert werden. Die Vorhut des sizilianischen Geschwaders unter Juan de Cardona y Requesens zog sich daher zurück und schloss die beim Formieren entstandene Lücke zwischen den Zentrum und dem nach Süden verlängerten Flügel unter Doria.
Hinter der Front wurde ein viertes Geschwader unter dem Befehl des Marques de Santa Cruz, bestehend aus 38 Galeeren, als Reserve platziert.

Die Front war somit in ihrer Gesamtheit in drei Hauptabschnitte aufgeteilt: einen südlichen, einen mittleren sowie einen nördlichen Abschnitt. Das entsprach einer klassischen Schlachtordnung für Galeeren.
Die sechs großen venezianischen Galeassen wurden im Norden und in der Mitte eingesetzt. Sie waren ein wichtiger Grund für den Sieg der Heiligen Liga, da sie mit ihren Kanonen Geschosse größeren Kalibers abfeuern konnten und wegen der hohen Bordwand nur äußerst schwer zu entern und zu kapern waren. Bestückt waren sie nicht nur am Bug mit neun größeren Kanonen, sondern – im Gegensatz zu den Galeeren – auch mit Geschützen an den Schiffsseiten. Dadurch waren sie im Nahkampf fähig, auch Schiffe, die zum Entern längsseits gingen, zu beschießen.

 

Müezzinzade Ali Pascha, der Oberbefehlshaber der Türken, hatte seine Schiffe ebenfalls in drei Geschwader und eine Reserveeinheit aufgeteilt. Seine Schlachtreihe war mehr als 1000 Meter länger als die der Christen. Das Zentrum befehligte Ali Pascha selbst, ebenso wie Don Juan de Austria das der Heiligen Liga.
Den rechten Flügel kommandierte Ali Şuluk Reis, später im Westen bekannter als Mehmed Sirocco und den linken Flügel führte der Vizebefehlshaber der osmanischen Flotte, Uludsch Ali Pascha.

Um 9.30 Uhr, nach dem Gottesdienst für die Flotte, ließ Don Juan an Bord seines Flaggschiffes Real eine Signalkanone abfeuern. Ali Pascha antwortete von Bord seines Flaggschiffes Sultana in gleicher Weise. Daraufhin begann die Schlacht. Eine Schlacht ohne Ankündigung zu beginnen und ohne dass beide Seiten bereit waren, galt auf beiden Seiten als unehrenhaft.
Um 10.00 Uhr kam leichter Westwind auf, und beide Nordflügel bewegten sich vorwärts.
Um 10.20 Uhr bezogen zwei Galeassen vor dem zentralen christlichen Geschwader Stellung, was bei den Osmanen Unverständnis hervorrief. Es war ein an Selbstmord grenzendes Manöver sich von Freunden isoliert vor die eigenen Reihen zu postieren.

Galeasse

Was die Osmanen nicht wussten war, dass alle passierende Galeeren unter das vernichtende Breitseitenfeuer der schweren venezianischen Geschütze der Galeeren gerieten und deren Ruderdecks verheerten.
Die so beschossenen Galeeren scherten aus, blockierten die Angriffswege eigener Folgekräfte und brachten die osmanische Schlachtordnung durcheinander. Hinderte sie so am Rammen der christlichen Schiffe.
Um 10.30 Uhr eröffneten zwei weitere venezianische Galeassen, vor dem Nordflügel liegend, das Feuer. Bereits mit dem dritten Schuss versenkten sie eine türkische Galeere. Die vernichtende Feuerkraft der Galeassen schlug tiefe Breschen in die feindliche Schlachtordnung.
Im Zentrum und besonders am Nordflügel kamen viele türkische Galeeren vom Kurs ab, ihre Ruderer waren entweder verwundet oder tot.

Um 10.40 Uhr prallten die Geschwader am Nordflügel aufeinander und die Galeeren verhakten sich ineinander. Die meisten christlichen Soldaten waren gepanzert und mit Arkebusen bewaffnet, schweren Schusswaffen, deren Bleikugeln sogar starke Rüstungen durchschlagen konnten. Die meisten türkischen Soldaten kämpften hingegen noch mit Pfeil und Bogen.
Da der enge Golf keinen Platz für raumgreifende Manöver ließ, wurde im Grunde ohne Strategie oder Taktik im Nahkampf, Schiff gegen Schiff und Mann gegen Mann, gekämpft.
Die ineinander verkeilten schiffe bildeten so zusammenhängende Plattformen, auf denen Kompaniestarke Kontingente einzelne Schiffe freikämpften um dann zum nächsten Schiff hinüberzuklettern.

Um 11.00 Uhr kreisten fünf türkische Galeeren das venezianische Flaggschiff ein, und türkische Soldaten enterten das Flaggschiff der Republik Venedig, die San Marco.
Admiral Barbarigo, der das Visier seines Helms geöffnet hatte, um sich besser Gehör zu verschaffen, wurde, von einem türkischen Pfeil ins rechte Auge getroffen und tödlich verletzt.
Als die Türken den feindlichen Befehlshaber fallen sahen, verstärkten die Türken ihren Sturm auf die Galeere. Nur mit größter Mühe konnten die Venezianer ihr Schiff halten, bis ihnen eine Galeere aus dem Reservegeschwader zu Hilfe kam.

Entlang der gesamten Schlachtlinie tobte der Kampf erbittert weiter, bis es der Liga nach und nach gelang, die türkischen Galeeren gegen die nahen Klippen zu drängen. Viele Türken sprangen daraufhin von Bord und versuchten, schwimmend das Land zu erreichen.

Der Kampf wurde in den späteren Jahrhunderten stark mystifiziert…

Zur gleichen Zeit befahl Ali Pascha, mit der Sultana direkten Kurs auf Don Juans Flaggschiff La Real zu nehmen. Innerhalb kürzester Zeit drängten sich in diesem Treffen über 30 Galeeren auf engstem Raum aneinander.
Die Elitekrieger des Sultans, die Janitscharen, kämpften an vorderster Front gegen die Leibtruppen Don Juans.
Don Juan selbst wurde bei der Abwehr der Entertruppen am Bein verletzt. Seine Leibwachen zogen ihn aus dem Kampfgetümmel und brachten ihn in Sicherheit.
Der venezianische Vizekommandeur, Sebastiano Venier, selbst erst kurz zuvor von Don Juan de Austria degradiert, eilte dem Oberkommandierenden zu Hilfe. Hunderte Kämpfer waren nun in einen blutigen Nahkampf verwickelt. Den Spaniern gelang es, die Türken zurückzudrängen.
Als es auf Messers Schneide stand, wurden die Rudersklaven, allesamt verurteilte Verbrecher und Kriegsgefangene, mit dem Versprechen auf Begnadigung und Freilassung bewaffnet und in den Kampf geworfen. Die so motivierten hunderten Rudersklaven sollen „wie kreischende Teufel“ über die völlig überraschten Türken hergefallen sein. Ihr Einsatz gab den Ausschlag und rettete nicht nur das Flaggschiff der Heiligen Liga vor dem sicheren Untergang., sondern ermöglichte den Gegenangriff.

Erste Truppen enterten nun ihrerseits die Sultana. Ali Pascha wurde von einer Kugel in die Stirn getroffen. Daraufhin erlahmte der Widerstandswille seiner Truppen, und die Sultana wurde erobert. Ali Paschas Kopf wurde abgeschlagen und weithin sichtbar hochgehalten.

Ein Geschwader des türkischen Südflügels versuchte noch, dem Zentrum zur Hilfe zu kommen, aber es war zu spät. Um 13.20 Uhr waren im Zentrum der Schlachtlinie alle türkischen Galeeren erobert oder versenkt worden, und unzählige Soldaten des Sultans waren gefallen. Der Gegner völlig demoralisiert.

Am Südflügel hatte sich die Lage zwischenzeitlich zum Vorteil der Türken entwickelt. Hier war es Uludsch Ali gelungen, die ihm gegenüber stehenden Verbände der Heiligen Liga nach und nach aufzureiben.
Seine kampferprobten Männer konnten die dortigen christlichen Streitkräfte, hauptsächlich die gefürchteten Malteserritter, in die Defensive drängen und schließlich das Flaggschiff der Malteser erobern.
Der Oberbefehlshaber der Malteserflotte wurde dabei getötet, ebenso wie viele weitere Ritter des Malteserordens, für die eine Kapitulation nicht in Betracht kam. Sie wurden fast vollkommen ausgelöscht.
 

LEPANTO von Andries van Eertvelt

Don Juan erhielt Nachricht von der kritischen Situation am Südflügel und ließ umgehend einen großen Verband auf auf die Gefahr zuschwenken, um eine Umklammerung der Mitte auszuschließen. 
Als Uludsch Ali dies sah, war ihm klar, dass die Schlacht verloren war. Um nicht eingeschlossen zu werden, gab er den Befehl zum Durchbruch durch die Reihen des Gegners. Mit etwa 30 Schiffen gelang es ihm, sich abzusetzen und mit seinem Verband um die Peloponnes herum nach Konstantinopel zu segeln, wo er dem Sultan Selim II. die erbeutete große Kriegsflagge des Malteserordens übergab.
Er erhielt vom Sultan den Ehrennamen „Kilic“ (Schwert) und war daraufhin als Kilic Ali Pascha bekannt.

Nach fünfeinhalb Stunden Kampf war die Schlacht für die Heilige Liga gewonnen. 117 feindliche Galeeren waren erbeutet, mehr als 30.000 gegnerische Soldaten getötet worden. 8000 Tote, allein 4800 davon aus Venedig, und etwa 8000 Verwundete zählten die Verbündeten. Die Heilige Liga verlor nur 13 ihrer Schiffe. Die osmanische Flotte setzte 30 ihrer Schiffe selbst auf Grund, über 60 weitere wurden versenkt.
12.000 christliche Rudersklaven wurden aus den eroberten Galeeren befreit. Damit war der Nimbus der Unbesiegbarkeit der osmanischen Mittelmeerflotte gebrochen.

 

Die Folgen der Seeschlacht

Der Sieg der Heiligen Liga war für das christliche Europa psychologisch sehr wichtig, konnte aber nicht ausgenutzt werden, da kein ausreichendes Landheer zur Verfügung stand. Auch hatte das bestehende Landheer als Seesoldaten eingesetzt bei Lepanto starke Verluste erlitten.
Die Schlacht hatte insofern große Bedeutung, als mit diesem Sieg der Mythos der unbesiegbaren Osmanen gebrochen war. Der Sieg wurde daher erst glorifiziert und später zunehmend mystifiziert.

Zum ersten Jahrestag der muslimischen Niederlage am 7. Oktober 1571 wurde 1572 das Rosenkranzfest eingeführt, um die Fürsprache der Jungfrau Maria während der Schlacht zu unterstreichen. Der Tag des Sieges bleibt bis heute der katholische Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Sieg, später in Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz umbenannt.

Die Venezianer wollten Konstantinopel direkt angreifen, um die aktuelle Schwäche des Feindes auszunutzen. Doch Philipp II. von Spanien wollte von einer Entscheidungsschlacht gegen die Türken nichts wissen.
Im Mai 1572 starb Pius V., der energischste Verfechter und Rückhalt des Bündnisses. Damit zerbrach die Allianz endgültig.

Venedig stand nun wieder allein dem osmanischen Großreich gegenüber. Nun suchte man, auch aus Angst vor einem Rachefeldzug der Türken und in Hinblick auf die gegenseitige Abhängigkeit in Handelsfragen, einen Ausgleich mit der Hohen Pforte, dem osmanischen Hof in Istambul (ehemals Byzanz).

 

Abraham_Ortelius: Das Osmanische Reich anno 1700

Die osmanische Flotte hatte schon binnen Jahresfrist ihre Verluste ausgeglichen, baute über 150 neue Kriegsgaleeren und verfügte damit wieder insgesamt wieder über 250 Galeeren. Ebenso ließ der neue Oberbefehlshaber der Flotte über 20.000 Arkebusen anfertigen, deren Bedeutung für den Seekrieg sträflich unterschätzt worden waren.
Der Großwesir Sokollu Mehmed Pascha zeigte sich von der Niederlage unbeeindruckt, als er dem venezianischen Botschafter in Konstantinopel blumig den Unterschied zwischen „Eurer“ und „unserer“ Niederlage diktierte:

Indem wir Euch das Königreich Zypern entrissen haben, haben wir Euch einen Arm abgetrennt. Indem Ihr unsere Flotte besiegt habt, habt Ihr uns nur den Bart abrasiert. Der Arm wächst nicht wieder nach, aber der Bart wächst nun umso dichter.

 

Bereits 1574 eroberten die Osmanen Tunis. Dennoch war der osmanische Traum von einer Weltmacht zur See mit der Niederlage von Lepanto zerstört.
Der Verlust der meisten erfahrenen Kommandeure, Kapitäne und Seeleute auf türkischer Seite konnte für viele Jahre nicht kompensiert werden.
Das osmanische Reich, eine Landmacht, das sich auf die Seestreitkräfte von Verbündeten und unterworfenen Völkern stützen musste, konnte diese Verluste nicht zeitnah ausgleichen und war über Jahrzehnte im Seekrieg eingeschränkt.

Venedig schloss bereits im März 1573 einen Separatfrieden mit dem Sultan. Um die alten Privilegien im Levantehandel zu sichern, machten die Venezianer trotz des Sieges von Lepanto weitreichende Zugeständnisse. Die Republik ließ alle türkischen Gefangenen ohne Lösegeldzahlung frei und zahlte dem Sultan eine stattliche Kriegsentschädigung. Zypern blieb türkisch.

Die Schlacht vor Lepanto führte zu einer Bereinigung der Einflusssphären im Mittelmeer. Die Osmanen beschränkten sich danach auf die Sicherung ihrer Vormachtstellung im östlichen Teil, während spanische, maltesische und italienische Flotten das westliche Mittelmeer unter sich aufteilten – allerdings bis ins frühe 19. Jahrhundert bedroht von den Korsaren (Piraten) der Barbareskenstaaten in Nordafrika, die aus den dortigen osmanischen Provinzen hervorgingen.

Angriff der polnischen Kavallerie am Kahlenberg bei Wien (Gemälde von Jan Wyk, 1698)

Der osmanische Versuch die verhassten Malteserritter auf Malta zu schlagen misslang schon 1565 kläglich und die Eroberung der Kriegsflagge des Ritterordens galt in Istambul als Rache.

1683 wurde dann die Expansion des osmanischen Reiches vor Wien gestoppt, während die sog. Türkenkriege weitergingen und den Balkan zum Dauerschlachtfeld machten, auf dem Prinz Eugen von Savoyen und andere Ruhm ernteten.
Das Verhältnis zwischen den Völkern dort – einschließlich Griechenlands, das nach dem Fall von Byzanz unter osmanischer Vorherrschaft kam – und zur heutigen Türkei als „Erbe“ und Nachfolgestaat des osmanischen Reiches ist daher bis dato belastet.

 

Der Seesieg von Lepanto hatte auch noch andere Folgen. Seit der Antike waren immer wieder große Kriegsflotten gebaut und versenkt worden. Zigtausende von Schiffen waren aus Holz gebaut worden, das an den Küsten des Mittelmeeres wuchs. Einst bewaldete Inseln und Landstriche wurden kahlgeschlagen. Sizilien, Libanon, Sardinien, Südspanien und Südfrankreich genauso wie Nordafrika oder die Türkei.
Das hat das Klima des Mittelmeerraumes über fast 3500 Jahre nachhaltig und wirklich menschengemacht verändert.

Pro Schiff waren mehrere hundert Bäume erforderlich. Und deren Rümpfe waren schnell durch Bohrwürmer und Schwämme unbrauchbar, da der Schutz durch Kupferplatten noch nicht bekannt war. Daher mussten die Schiffe zusätzlich noch dauernd mit frischem Holz ausgebessert werden.
Venedig baute daher, auch um Kosten zu sparen, vorfabrizierte Schiffsteile, die trocken im Arsenal gelagert und standardisiert gebaut, einen schnellen Flottenaufwuchs ermöglichte, ohne eine bestehende schwimmende Flotte ständig warten und ausbessern zu müssen.

Quelle: modelship.de „HMS Sovereign of the Seas“ (1637), das erste 100-Kanonenschiff der Geschichte

Technisch bedeutete die Schlacht eine Wende im Kriegsschiffbau. Die schnelle und wenige Galeere mit nach vorn gerichteter Hauptarmierung war Geschichte. Sie war schlicht im Breitseitenfeuer der venezianischen Galeassen überholt worden.
Spanien baute daher auch, unter besonderer Berücksichtigung der transatlantischen Besitzungen, die großen und hochseetüchtigen Galeonen mit bis zu siebzig Breitseitengeschützen.
England, unter Königin Elizabeth, beraten von Sir Francis Drake und anderen, eine kleinere Variante der Galeone, die schneller und wendiger sowie mit wenigen aber schwereren weitreichenderen Geschützen armiert war. Einer Technik, die die Armada 1588 im Kanal besiegen konnte.

 

 

Die für diese Geschütze nötige Herstellungstechnik, stahlen englische Spione aus Norditalien, wo man diese Kanonen nun in größerer Anzahl zu gießen begann.

Marinetechnisch machte Lepanto aber auch klar, dass Seegefechte nicht mehr als Schlachten auf ineinander verkeilten Schiffen zu gewinnen waren, auf denen Landtruppen Seesoldaten spielten. England schuf die Seesoldaten aus denen Jahrhunderte später dann die Marines hervorgingen.
Seeschlachten wurden als Linearfechte geführt, die der niederländische Admiral de Ruyter erfand und perfektionierte, in der sich passierende Schiffsflotten in Breitseitengefechten zusetzten.

So hat die inzwischen vergessene Seeschlacht von Lepanto zahlreiche Auswirkungen auf unsere Geschichte bis hin zu unserem heutigen Leben gehabt.
Sie war die osmanische Seeschlacht von Salamis (480 v.Chr.). Ein Wendepunkt der Geschichte, der ein christliches Europa weiterbestehen ließ. Ein Europa, das nahe daran war von den Osmanen überrannt zu werden, weil es uneins und in Partikularinteressen zerstritten war. So dem osmanischen Ansturm scheibchenweise zum Opfer fiel.

 

Sic semper tyrannis!

 

Videos: HIER

P.S. als Fußnote der Literaturgeschichte:
Der Dichter des „Don Quijote“, Cervantes, hat die Schlacht von Lepanto schwer verletzt überlebt…

 

Quellen: Wiki, Osprey, History Channel und „Die Schlacht von Lepanto 1571″
Wilde, Sina. – München : GRIN Verlag, 2020, 1. Auflage

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Nach 30 Jahren kommt die SED zurück an die Macht! – Toll!

 

Dass der Deutsche ein bischen träge ist, ist bekannt. Dass wir auch blöd, naiv und  gleichgültig sind, haben wir auch schon gezeigt. Und das nicht erst seit der Willkommenskultur. Auch die Euro-Rettung war schon aussagekräftig genug.
Während Deutschland zahlte sangen zwei asoziale Banker in Irland die deutsche Nationalhymne, weil Merkel mit ihren Zahlungen ihnen den gierigen Arsch gerettet hat. Wir sagten nichts!

Millionen Deutsche sind von Altersarmut bedroht, wissen es sogar, haben 40 Jahre und mehr gearbeitet, sagen aber nichts dazu wenn hier immer neue Leistungsempfänger angesiedelt werden. Der Satz „WIR ZUERST“ scheint noch nicht so geistig angekommen zu sein. Aber vielleicht wird das noch, wenn genug in der Schlange bei den TAFELN stehen.

Während um uns herum die Grenzen mit meterhohen Stacheldrahtzäunen aufgerüstet werden, der heilige Joe Biden in Texas berittene Polizei mit Schlagstöcken auf die Migranten hetzt und angebliche skandinavische Vorbilder in der Migrationspolitik das Ziel „NULL-Asylanten“ ausgeben, wollen wir eine Regierung, die noch mehr will.
Das zeigt doch, wie blöd wir sind, oder? Oder sind nur wir die Schlauen, und alle anderen sind blöd? Am deutschen Wesen soll wieder die Welt genesen??? Hatten wir das nicht schon?

Und weil wir hier paradiesische Zustände haben, Geld drucken selbst unter konservativen Regierungen zum Allheilmittel wurde, wittern hirnlose Linke Morgenluft. Bisher scheiterte ihr System immer am Geld. Sie waren am Ende, wenn alles umverteilt wurde und keiner mehr arbeiten wollte.
Jetzt haben sie gelernt, dass man das Problem elegant umgehen kann, wenn man nur genug Geld druckt. Und da das alle tun, weltweit sogar, kann und muss das linke System endlich funktionieren.
Der Sozialismus ist trotz unausgewogener wirtschaftlicher Grundidee machbar geworden. Das Geld muss nicht erarbeitet werden, wie diese imperialistischen Spinner immer gesagt haben, sondern es kann einfach gedruckt werden. Immer. Und soviel man braucht! Die Welt kann so einfach sein!

Und wenn etwas nicht funktioniert, zu viele Schulabbrecher und Studiumsversager an verantwortlicher Stelle kollektiv Mist gebaut haben, dann wird mit noch mehr Staat auf Fehler reagiert.
Zu wenige Wohnungen bekämpft man mit Enteignung derer, die mehr als eine Wohnung haben. Natürlich muss man das bezahlen, aber es ist ja nur Geld, das gedruckt werden kann. Und auch diese Entschädigung ist eine Sache der Gesetze. Sie ist in ihrer Höhe also … anpassbar. Man muss nur an der Macht sein.
Dass dabei keine einzige Wohnung mehr gebaut wird, oder dazukommt, fällt den meisten Menschen nicht auf. Und wie die so „gemanageten“ Wohnungen in der DDR ausgesehen haben, ist längst vergessen.

Und das Geld für die „Arbeiterregale“ (so nannte man „die Platte(nbauten)“ in der DDR liebevoll), lieh sich die damaliger DDR im Westen…

30 Jahre nach der Wende kommt die DDR zurück. Das Wort „Wende“ auf die damalige DDR zu beziehen ist schon fast komisch. Was wird das denn jetzt: die Doppelwende, Kehrtwende oder die finale Wende? Wieder hin zum Sozialismus?

Den Sozialismus in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf!

 

Und ganz besonders wird er nicht durch völlig verblödete Trottel aufgehalten, die glauben, dass ihr bisheriger Wohlstand von einem marxistisch organisierten Staat garantiert werden kann.

Während Baerbock, Habeck, Esken, Scholz, Kühnert und andere Geister von Systemveränderungen reden, das chinesische Gesellschaftsmodell wertschätzen und den Kommunismus unter dem Deckmantel der Ökologie einführen wollen, es sogar OFFEN SAGEN, träumt der deutsche Lemming von seiner Rente.

Während die Ballungsgebiete zunehmend zu Hotspots aller Art werden, der Gebrauch von öffentlichen Verkehrsmittelen und Strassenaufenthalte ab bestimmten Uhrzeiten zum Abenteuer mutieren, singen die Gläubigen Loblieder auf die so bereicherten Zeiten und hüpfen im Takt der Partei…

Und wenn es eng wird, dann müssen Reiche erschossen werden. Doch wer sind diese Reichen? Die Familie Quandt, Schwarz oder Albrecht? Die Geissens? Oder reicht es schon ein Einfamilienhaus zu besitzen?

Die Drogenbarone Deutschlands, die Familie Reemtsma, die fast schon ein Zigarettenmonopol hat, könnten fein raus sein. Sie haben eines ihrer imperialistischen Mitglieder als Sprecher der FFF-Gemeinde platziert. Genialer Schachzug, würde man meinen…

 

Nur hinter Stacheldraht sind Andersdenkende erwünscht!

Oder sind „die Reichen“ Leute, die man nicht mehr braucht, wenn man erst mal an der Macht ist. Ein Sammelbegriff wie das Wort „Nazi“. Letzteres ist bekanntlich inzwischen jeder, der nicht links genug ist.
Hier könnte dann der Burda-Clan an der Reihe sein ins Gulag zu müssen, soweit man ihnen denn noch sinnvolle Arbeit zutraut.
Sobald das Organ „Neues Deutschland“ wieder im Spiel ist, ist freie Presse oder gar ein privates Medienimperien kaum noch zeitgemäß. Bertelsmann könnte da durchaus überflüssig werden. Wie auch Privatsender aller Art. Oder Zeitungen an sich.

Immerhin kam man bis Mitte der 80er auch in Westdeutschland mit drei TV-Sendern aus. Sendebeginn war 1500h und Schluss war gegen 2400h. Hat doch auch gereicht oder?
Als privater Medienbonze würde ich jetzt Bauchschmerzen haben, denn die freie Presse ist immer das erste Opfer der Willkür.

Und diese läuft jetzt schon an. So werden seit gestern immer wieder Online-Zeitungen und Blogs digital angegriffen. Über das Tool auf den Seiten, was eigentlich die DSGVO sichert. Hunderte Seiten werden gerade aktiv angegriffen. DIE ZEIT ONLINE war genauso betroffen wie DER STERN, die über „technische Probleme“ klagen.
Der Schaden ist übersichtlich, aber die digital auswertbare Spur führt nach Hamburg. Und aus Hamburg erreicht die Zeitungsserver die tolle Nachricht: „Greta ist Jesus!“ darüber könnte man lachen. Nur wird das gewürzt mit dem Zusatz: „Wir bringen Dich Nazi um.“

An der Stelle wäre zu vermuten, dass das vermutlich auch wieder Putin war, richtig?

Ist aber nur so ein kleiner Beweis am Rande dafür, was so läuft, ohne dass der deutsche Sessellemming es mitbekommt. Er hat sich auch mit der Bezeichnung Köterrasse für sich abgefunden, die sogar richterlich abgesegnet wurde.

Also was nun? Was wollen wir heute machen? Doch noch wählen gehen, oder viel lieber im Sessel abwarten, was die ARD an Wahlprognosen bringt? Das hat schon Freitagabend funktioniert. Da hat die ARD in einem ihrer Sinnlosformate die Wahlprognose für die Wahl kundgetan. „Bei ARD und ZDF sitzen Sie in der ersten Reihe.“
Die ARD kennt scheinbar schon die Ergebnisse. Warum auch nicht? In der DDR waren die auch schon vor der Wahl bekannt. Alles andere war schlechte Vorbereitung. Freitag allerdings soll das ein technischer Fehler gewesen sein…

Wir passen auf euch auf!

So überrascht es auch nicht, dass YouTube, ein Unternehmen von facebook, angekündigt hat nach der Wahl alle Videos zum Thema „Wahlfälschung“ löschen zu wollen. – Da sagen wir schon mal DANKE!
So stellen wir uns Information vor, die auf Meinungsfreiheit basiert.
Schließlich hat beispielsweise dieses Anschauungsvideo verstört, wo man zusehen konnte, wie einfach die versiegelten und verschlossenen Wahlurnen in Thüringen zu öffnen waren, ohne, dass es hinterher auffiel. Wir wollen schließlich alle im Glauben fest sein. Und der ist: alles ist schön und wird ständig besser!

 

 

Aber Thüringen und Berlin sind auch Ausnahmeländer, wo schon einiges geht, was uns im Bund noch beglücken wird.

Thüringen ist das einzige Bundesland, wo das Amt für Verfassungsschutz neuerdings direkt dem Landesinnenminister unterstellt ist. Wir die Stasi in der DDR.
Aber das ist auch nicht schlimm, da der Präsident des Verfassungsschutzes in der Amadeu- Antonio-Stiftung sitzt, die ihrerseits von einer ex-Stasi-Agentin geleitet wird. So kommt zusammen, was offensichtlich zusammen gehört. Man fragt sich, warum wir das nicht immer schon und überall so hatten…

So unterm Strich betrachtet ist das schon komisch, oder? Warum haben wir uns seit 1989/90 überhaupt so abgerackert? Warum sind die Ostdeutschen eigentlich damals auf die Straße gegangen, haben eine Wende vollbracht, um sich jetzt wieder in einer DDR 2.0 geistig versklaven zu lassen? Zusammen mit uns anderen, die wir damals als Besser-Wessis echte Demokratie versprachen?
Wird das ein Treppenwitz der Geschichte, über den immer weniger lachen können?

 

 

Wenn wir das wirklich wollen, dann müssen wir nichts mehr tun!

Alle anderen, die das auch bedenklich finden, sollten etwas tun. Zur Wahl gehen. Notfalls taktisch wählen. Sich mal wirklich bewusst machen, dass eine Stimme eine Waffe ist.
Die Waffe des Bürgers gegen die, die ihn verarschen wollen.
Die Waffe des Souveräns gegen seinen Vertreter.
Aber auch die Waffe eine denkenden Menschen, der Idioten maßregeln will.

Diese Wahl ist wichtig. Sie könnte sogar die letzte Wahl sein, die nicht wie die Wahl zur Volkskammer der DDR endet: mit 98,7% Zustimmung für die SED (oder wie immer sie nun heißt)…

RRG-Romantik: DDR 2.0

Und immer daran denken:
Wer Scholz wählt bekommt Kühnert und Esken gleich mit. Letztere zeigte gerade einem 77jährigen Senioren was er wert ist.
Wer immer Scholz wählt, bekommt eine Bande von Klimafaschisten gleich als Zugabe ins Boot.
Wer immer Scholz wählt, kommt der SED näher als ihm lieb sein kann.
Wer immer Scholz wählt, war der Wende nicht würdig. Hat sie verraten. Die Präambel des Grundgesetztes nie verstanden.

Wer meint nicht wählen zu wollen sollte sich einmal die Videos von 1989/90 ansehen. Die Menschen weinten nicht der DDR nach…sie weinten vor GLÜCK!

 

Laschet ist keine wirkliche Alternative. Er ist eigentlich als Kanzlerkandidat ein Witz, wenn auch ein schlechter. Nur ist er der einzige Garant, nicht wieder in ein düsteres SED-Zeitalter abzurutschen.
Er ist der einzige unter diesen Blinden, der zumindest noch eine rudimentäre Ahnung von Wirtschaft hat.

Und ja, es fällt mir schwer für Doofe Werbung zu machen. Das war schon immer so. Nur wenn ich die Wahl zwischen doofen Dilettanten und idiotischen Marxisten habe,  fällt mir die Wahl nicht schwer. Es gilt das kleiner Übel zu wählen.

Wer anders wählt, wählt – wenn vielleicht auch aus bester Absicht! – eine Horde von Leutchen, die Stalin als Ideal haben und die DDR als Rechtsstaat ansehen.

 

 

Es mag dazu andere Meinungen geben. Das ist gut so. Und damit alle Meinungen auch in Zukunft geäußert werden dürfen, darum sage ich meine Meinung so klar und deutlich!

SIC!

 

UND NUN GEHT WÄHLEN! – ALLE!

 

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Es gibt da so Tage, da fragt man sich, ob man 20 Jahre nach Beginn des Krieges gegen den Terror nicht selbst schon Teil dieses Krieges geworden ist. Denn das erste, was in jedem Krieg seit je her als Opfer sichtbar wurde, war die Wahrheit. 

9/11 – Der erste Bündnisfall der NATO

Und diese Wahrheit ist nicht erst seit 9/11 (HIER) zu hinterfragen, sondern das wäre schon viel früher angemessen gewesen. Für viele Dinge.
Nun fühlt man sich inzwischen auch zu anderen Themen falsch informiert. Oder nicht hinreichend aufgeklärt. Mitunter sogar direkt belogen. Letzter Fall heißt dann nicht mehr Nachricht sondern Propaganda. Und die soll per Definition nicht informieren und aufklären, die Bildung einer Meinung fördern, sondern verklären und eine Meinung vorgeben.
Mitunter ein kleiner wenn auch feiner Unterschied.

Und so googlt man sich durch das Netz. Sucht ähnliche Gedankengänge und Fragestellungen, die einen selbst bewegen. Man will ja wissen, ob man nicht alleine „verkehrt“ denkt, oder ob es da auch andere gibt, die ähnliche Zweifel haben.

 

Bei einem solchen Ausflug in die freie, unverdorbene und unabhängige Medienlandschaft fand ich das hier:

 

„Liebe Leserin, lieber Leser!
Regierungen müssen ihre Politik in einer freiheitlichen Gesellschaft begründen, erklären und rechtfertigen. Regierungspolitik, die aber dazu übergegangen ist, zu verordnen, zu diktieren, Druck auszuüben und zu drohen, Freiheitsrechte nur denen zu gewähren, die folgsam sind und deshalb belohnt werden sollen, delegitimiert sich. Weil sie zum Antagonisten der aufgeklärten Demokratie wird, statt auftragsgemäß deren Protagonist zu sein. Solch eine Regierung ist rückschrittig in ihrem vordemokratischen Habitus des Despotismus.

Deutliche Anzeichen treten in Deutschland zutage. Die Kommunikation mit dem Souverän (Volk) und der Beauftragten (Regierung) ist entglitten und eindeutig nicht mehr auf Augenhöhe. Wenn die Dinge von oben herab kommen, verliert sich in dieser Pose der Überheblichkeit die eigentliche Konstitution der Macht, die immer vom Volk ausgeht. *Im großen Vergessen der pandemischen Panik ist das Bild unserer Demokratie verwischt worden, und die Mechanismen einer vorsintflutlichen Befehlsstruktur und Gehorsamserwartung gegenüber dem Souverän haben sich in einer Rückkehr zur Propaganda manifestiert.*

Viele Bürger lassen es mit sich machen: Die Panikmacher vom Dienst schwelgen in Ihren maliziösen Narrativen vom erneut bevorstehenden „Kollaps des Gesundheitssystems“, von der „Vierten Welle“ und von der „Pandemie der Ungeimpften“. Es wird nichts unterlassen, um die *alte, neue Beweisführung schon heute in den Köpfen zu verankern*. Denn die Maßnahmen von morgen lassen sich heute mit etwas herbeireden, *ohne das das Totalitäre nicht auskommt*: Mit Wahrsagerei, Untergangsprophetentum, Drohkulisse, Feindausdeutung, Ignoranz und Lüge.

Neben der durch die bevorstehende Wahl noch exzentrischer aufgeblasenen Selbstbeweihräucherung der Krisenmanager, fehlt es den meisten Wahlkämpfern nicht an niederen Beweggründen zur Diffamierung: Sie deuten die Schuldigen schon jetzt aus und sanktionieren. *Sie teilen die Gesellschaft in Gute und Böse, Gehorsame und Schädlinge* – und wollen doch über alle herrschen. In der „26. Corona-Bekämpungsverordnung Rheinland Pfalz“ vom 8. September wurde soeben tatsächlich der Terminus der „Nicht-immunisierten Personen“ geschaffen.

Die Willigen und Unwilligen werden mit dem Gebell und Zähnefletschen der politischen Nomenklatura geradezu überschüttet. Aus Plakatwänden und Spruchbändern wird das Klima gerettet, die Menschen geschützt, die Welt als heiliger Platz der Kollektive gepriesen, die den Individualisten, Autofahrern, Fleischessern, Genderverweigerern, Urlaubern und Non-Konformisten *Teilhabe verweigern* möchte. Die Propaganda hat solche Subjekte auf dem Kieker und *viele Menschen gehen ihr auf den Leim, denn der Mediendruck ist enorm*.

So missbraucht die Regierung den Staatsapparat, der eigentlich allen gehört und von allen mehr oder weniger bezahlt wird (übrigens auch dessen milliardenschwere Impfkampagne) für ihr *Ziel einer Gleichschaltung der Zukunftsentwürfe*, in denen alle für alle das Klima, die Gesundheit und das Dasein schlechthin retten. Wer da nicht mitmacht, ist raus. *Deutschland ist dann auch raus*.

Die Pandemie des Virus ist zur Pandemie einer *wiederauferstandenen Propaganda* geworden, wo die Linientreue wie immer den Braven und die Schweigespirale den Skeptikern zuteil wird.
Ihnen ein schönes Wochenende!

Ihre Redaktion Achgut.com“

 

Nach 9/11 gab es eine Allianz der Willigen, wie der ungerechtfertigte Einmarsch eben dieser Allianz in den Irak hieß. Als direkte Folge von 9/11 und Fortsetzung des „Krieges gegen den Terror“, wie es hieß. Irak hatte zwar nichts mit

Klenner-Otto: Kant

Afghanistan und den Hintermännern von 9/11 zu tun, aber es gab dann halt Willige, und sog. Unwillige. 
Zu den „Unwilligen“ gehörte Deutschland unter Schröder, der die Lüge hinter den US-Berichten zu Massenvernichtungswaffen im Irak (er)kannte. 
Schröder konnte so couragiert handeln, weil er sich seiner Quelle sicher sein konnte. Der BND war seine Nachrichtengrundlage und hatte ihm klar aufgezeigt, dass die US-Behauptung so nicht stimmen konnte.
Hätten wir uns auf US-Material, samt nett gestalteten Animationsfilmchen, verlassen, wären wir vermutlich dem internationalen Gruppenzwang folgend auch zum „Willigen“ innerhalb dieser Allianz geworden.
So waren wir Teil der Unwilligen. – Hat uns das geschadet?

Wie achgut treffend aufzeigt wird nun auch wieder zwischen Willige und Unwillige unterschieden. Bei Klima, Migration und Impfung…

Es werden wie nach 9/11 Gesetze erlassen, die auch hier Unterscheidungen treffen und mit indirekten Zwangsmaßnahmen eine gewünsche Entscheidung herbeiführen. Nicht Meinung. Denn diese ist inzwischen völlig egal. Es geht um Konformität. Selbst dann, wenn es wider besseren Wissens, wider besserer Informationen und wider aller Vernunft ist.
Letzter entpuppt sich für unsere Regierung zunehmend zum Problem. Denn sie ist ursächlich für die Gefolgschaftsverweigerung fast der Hälfte der Bevölkerung. Und auch die, die sich haben impfen lassen, waren damit nicht zu 100% einverstanden. Nicht guten Gewissens auf den sog. Pieks lauernd, der alles besser macht. Angeblich.

Die Redaktion von achgut hat es hier gut getroffen, diese zunehmende Spaltung der Gesellschaft aufzuzeigen, ohne polemisch zu wirken. daher habe ich sie einfach übernommen und als andere aus anderer Quelle stammend übernommen.  Sogar als Aufhänger.

20 Jahre nach 9/11 brauchen wir wieder eine Achse. Eine neue Allianz. Eine Allianz der Aufgeklärten, die mit entkettetem Verstand und losgelöst von Meinungsmache die eigene Vernunft wiederentdecken und gebrauchen. Konsequent, eigenmotiviert und selbständig. 
So wie Voltaire, Rousseau und Kant es schon einmal formulierten. Vor über 200 Jahren und die Neuzeit begründend. Die demokratische Neuzeit.

 

Bundespräsident a.D. Joachim Gauck sagte einmal auf einer seiner Vortragsreisen, die er vor seiner Wahl zum BP massig durchführte:

Die DDR wurde nicht dadurch möglich, dass sie große Unterstützung hatte, sondern durch die Duldung all derer, die durch Schweigen zumindest keine Nachteile riskierten…

Und hier wird viel zu viel geschwiegen. Wenn wir ehrlich sind.. SIC!

 

Auch unsere Redaktion wünscht Ihnen ein schönes Wochenende! – Und denken Sie selbst!

 


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„Viel Feind, viel Ehr“ würden die Preußen sagen, nur wird diese Kampagne der Conservare Communication GmbH  kaum so aufgefasst werden. Schon jetzt wird von t-online die Kampagne an sich der AfD zugeordnet (HIER) und in Zusammenhang mit Vereinen und Aktivitäten in der Schweiz gebracht.

In diesem Zusammenhang muss aber auch erwähnt werden, dass die Grünen sich auch schon woanders „beliebt“ gemacht haben, was vor zwei Monaten in dieser Kampagne (HIER) mündete:

 

 

Verbote führen nicht ins gelobte Land…

 

 

Wie es scheint ist wohl insgesamt ein Nerv derer getroffen worden, die grünen Ideen, Visionen und Plänen mehr als nur skeptisch gegenüberstehen.

In einer Presseverlautbarung heißt es:

Eines der Plakate der Kampagne #grünerMist

Erklärtes Ziel von „#GrünerMist 2021“ ist, den radikalen Kern hinter der scheinbar harmlosen Fassade der „Grünen“ freizulegen. „Kommen die ‚Grünen‘ an die Schalthebel der Macht, womöglich sogar mit einer grünen Kanzlerin, werden wir unsere freiheitliche Demokratie schon in kurzer Zeit nicht mehr wiedererkennen“, erläutert Kampagnensprecher David Bendels die Beweggründe der Initiative. „In der rechtsstaatlichen und marktwirtschaftlichen Ordnung der Bundesrepublik wird dann kein Stein auf dem anderen bleiben. Von den Grundlagen unseres Wohlstands, der in Generationen hart erarbeitet wurde, dürfen wir uns dann in Rekordzeit verabschieden.“

Das Kampagnenvideo HIER

 

 

Zum Zweck der Aktion erklärt die Homepage der Kampagne:

Eines der Plakate der Kampagne #grünerMist

„Alarmstufe Grün für Freiheit und Demokratie in unserem Land. Die Grünen greifen nach den Schalthebeln der Regierungsmacht. Kommen sie ans Ruder, womöglich sogar mit einer grünen Kanzlerin, werden wir unsere freiheitliche Demokratie schon in kurzer Zeit nicht mehr wiedererkennen.

In der rechtsstaatlichen und marktwirtschaftlichen Ordnung der Bundesrepublik wird dann kein Stein auf dem anderen bleiben. Von den Grundlagen unseres Wohlstands, der in Generationen hart erarbeitet wurde, dürfen wir uns dann in Rekordzeit verabschieden.

 

 

 

Eines der Plakate der Kampagne #grünerMist

Nach außen hin inszenieren sich die Grünen gern als harmlose, nette Umweltschützer und Retter des Planeten. Ihre radikalen Forderungen verpacken sie in flauschige Watte-Sprache, um die bürgerliche Mitte zu täuschen. Unsere Kampagne „[Grüner Mist]“ spürt den ideologischen Unrat auf, der sich hinter der freundlichen Fassade versteckt.

Wir haben uns das Programm der Grünen vorgenommen. Grün an der Macht heißt „Klimaschutz“-Planwirtschaft und Öko-Sozialismus, Mangelverwaltung und Industriezerstörung, Verbotsregime und staatliche Gängelung bis in die persönlichsten Lebensbereiche. Grüne Herrschaft bedeutet ruinierte Staatsfinanzen, Steuerwucher und Masseneinwanderung und die endgültige Auflösung des demokratischen Nationalstaats.

 

 

Eines der Plakate der Kampagne #grünerMist

Mit unserer Kampagne wollen wir aufklären, was die Grünen wirklich vorhaben. Wir haben uns den radikalen Kern dieser Partei und ihrer führenden Vertreter angeschaut und dokumentieren ihre entlarvenden Äußerungen. Wir informieren Sie in aktuellen Beiträgen über die neuesten Auswüchse des grünen Wahns. Und wir starten eine große Plakatkampagne, damit die Bürger erfahren, was ihnen mit den Grünen tatsächlich blüht.
Denn es geht um die Zukunft unseres Landes und um die Verteidigung von Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit. Das liegt auch Ihnen am Herzen? Dann unterstützen Sie uns und helfen Sie uns, die Bürger zu informieren und zu warnen. Sagen Sie mit uns, als mündige Bürger und überzeugte Demokraten: 

Grüner Mist – nein danke!“

 


Weiter unten auf der Seite führt die Kampagnenleitung dann auch zu den Plakatslogans ihre Message aus (HIER):
(einige Beispiele u.a.)

Arbeitsplatzvernichtung.
„Grün“ bedeutet Job-Kahlschlag! Mit den „Grünen“ in der Regierung erreichte Deutschland 2005 den traurigen Rekord von 5,2 Mio. Arbeitslosen.

Wohlstandsvernichtung.
Klima-Steuern sind ein gigantisches Verarmungsprogramm! „Wer die Wirtschaft noch stärker belastet, der vernichtet Wohlstand“, warnen die Arbeitgeberverbände.

Masseneinwanderung.
Die Einwanderungspolitik der „Grünen“ plündert unsere Sozialsysteme aus! Top-Ökonom Bernd Raffelhüschen (Uni Freiburg) hat ausgerechnet, dass eine Million sogenannter Flüchtlinge die deutschen Steuerzahler auf Dauer 450.000Euro pro Kopf kostet! 

Vogelmord.
Laut Progress-Studie (Uni Bielefeld) schreddern deutsche Windräder jährlich 240.000 Fledermäuse,  12.000 Mäusebussarde und 1.500 Rotmilane. Dem Vogelmassenmord fallen u.a. auch Tauben, Kiebitze, Enten, Gänse und Goldregenpfeifer zum Opfer.

Waldvernichtung.
Windrad-Monster sind die größten Wald-Killer! Schon jedes fünfte Windrad wird in einem Waldgebiet gebaut. Gesunde und für den Klima-Stoffwechsel so wichtige Bäume müssen zu Tausenden diesem von den „Grünen“ forcierten Wahnsinn weichen. 

Bevormundung.
Ob Veggie-Day, Kita-Pflicht oder Öko-Bürokratie: „Grüne“ sind der Überzeugung, dass der Staat alles regeln muss! Deutschland droht bei einer Machtübernahme der Öko-Sozialisten ein wahrer Bürokratie-Tsunami – mit dem Verlust weiterer zigtausender Arbeitsplätze! 

Steuererhöhung.
Rechnet man alle Steuerpläne der „Grünen“ (Vermögensabgabe, Erhöhung des Spitzensteuersatzes, Erbschaftsteuer etc.) zusammen, müssten zum Beispiel mittelständische Unternehmen laut einer Studie 36 Prozent Mehrbelastung verkraften. Doch ein „grüner“ Steuerstaat wird uns ALLE teuer zu stehen kommen!

Mieterhöhung.
Die „Ökosteuer“-Orgie der „Grünen“ wird vor allem für Mieter ein teurer (Nebenkosten-) Spaß! Allein der jetzige CO2-Preis von 25 Euro bedeutet bei einem Verbrauch von 1.000 Litern Heizöl Zusatzkosten von rd. 80 Euro jährlich. 

Spritpreiskrise.
Die „Grünen“ wollen die CO2-Steuer auf Benzin und Diesel um 16 Cent anheben. Spritpreise von zwei Euro und mehr dürften nur noch eine Frage von kurzer Zeit sein. Vor allem Pendler müssen für diesen Irrsinn zahlen! 

 

Kritik, die im Wortlaut so auch anderswo zu lesen war, wo immer Grüne ihre Pläne vorgestellt haben. Also nichts Neues.

 

 

Was natürlich auffällt ist das gewollte und gestemmte sowie erreichte Ausmaß der Kampagne, der die Grünen nun zum ungünstigsten Zeitpunkt trifft. Sie glaubten sich durch die Flutkatastrophe aus dem Stimmungstief gerissen und wieder auf der Überholspur laufend.
Da ist diese bei dem größten deutschen Stadtplakatierer Deutschlands, der Ströer AG aus Köln, gefahrene Kampagne mehr als nur ein Störfleck, zumal auf den Plakaten nur die Themenüberschriften stehen – ohne jede Erklärung. Und das auf dem satten grünen Farbton, den man von den Grünen kennt.

 


Das sollte die grünen Parteifreunde wohl extrem „anfressen“, zumal sie völlig überrascht wurden.

 

Gemäß Auskunft des Pressesprechers wurde die Kampagne schon letztes Jahr konzipiert und vorbereitet und soll, mit weiteren Auffrischungen, bis zur Bundestagswahl im September laufen. 

 

Zu den Sponsoren der Kampagne wollte sich Herr Bendels nicht äußern, was in solchen Fällen und im Vorfeld von Wahlen ohnehin selten vorkommt. 
Tatsache ist, dass es wohl genug „geballte Fäuste in den Taschen“ gab, die diese Kampagne möglich machten. Und Plakatwände als Werbeträger für die Botschaft, sie so für die Mietdauer für andere Wahlslogans zu sperren und parallel die eigene Sicht multipräsent zu visualisieren, könnten viele schon wieder als „kaum legitim ansehen“.

 

Tatsache ist, dass auch andere….  diesen Weg gewählt haben. So läuft seit Monaten und nun wieder verstärkt eine Kampagne gegen unsere Polizei auf exakt diese Weise und mit diesem Werbepartner (wir berichteten HIER). Doch im Unterschied zu dieser Kampagne #grünermist war man seitens der …anderen… Initiatoren nicht bereit dafür zu zahlen sondern klaute diese Werbeflächen einfach. Auch deutschlandweit.

 

Was noch kommt, wollte man nicht verraten. Wenn noch weitere Slogans geplant sind, wird dort dann wohl auch dieser Absatz zu lesen sein, der so im letzten Jahr noch nicht absehbar gewesen ist:

Demokratieabbau.
Wie im Saarland zu sehen können Wähler auch stören. Kandidatenlisten sollen gendergerecht, nicht unbedingt gesetzeskonform sein (Wir berichteten HIER).

 

Andere Themen können schnell folgen, da der Scherbenhaufen von Frau Baerbock und Herrn Habeck recht hoch geworden ist und man sich als Grüne zu Renten, Inflation und Altersarmut in der Demographiefalle auch nicht äußern will.

 

 

Dass Industrie-, Wirtschafts- und Interessenverbände vor Wahlen auch gern einmal ihre Sicht der Dinge kommunizieren, ist nicht neu aber legitim. Man erinnere sich an die beidseitigen Anzeigekampagnen zu anderen Wahlen in großen Tageszeitungen. Auch das regte stets auf.
Anderswo werden Kampagnen via staatlich geförderten NGOs oder sogar Behörden gefahren, die nur zufällig zeitgleich zu Wahlen positioniert werden und so auch noch steuerfinanziert sind.
Dass es nun auch mal die trifft, die bisher nichts dabei sahen oder sehen wollten, ist ein Punkt, der nicht unbedingt zu Krokodilstränen führt.

 

Natürlich wäre es interessant zu wissen, WER hinter der Kampagne steht und WARUM er/sie/es sich hier engagiert hat. Und solange das nicht geklärt ist, sollte man sehr vorsichtig sein wieder die Nazi-Keule zu schwingen. Die ist nämlich so stumpf geworden wie das zugehörige Argument dumpf wurde.

 

Kaum einer wird sagen können, dass es hier im Lande wirklich gut läuft. Wie es läuft, zeigt das Hochwasser umfassend auf. Da sind nicht nur Häuser abgesoffen, sondern auch das Vertrauen der Bürger. Vielleicht sollte man diese Kampagne auch einmal unter diesem Blickwinkel sehen und bewerten…  SIC!

 

 

Bilder und Video wurden von #GrünerMist auf ihrer Homepage der Presse zur Verfügung gestellt.

 

Auch:

Baerbock tiefer abgetaucht als das Land im Hochwasser

Grüne: Baerbock und das Geldsystem Holefleisch

Abgebrochene Promotion: Stipendium steuerfinanziert und zu Unrecht?

Ehrlich geblieben oder baerbocken Sie schon?

Annalena ist ein Genie, das… (Satire)

Was bei Linken und Grünen zweifeln lässt..

Wahlkampf im Hochwasser: Laschet in der Falle

Grüne wollen Ministerium für Klimaschutz mit Vetorecht…

 

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Der Klimawandel erreicht nun auch die Meere oder verändert nun der Golfstrom das Klima?

Ende der 90er Jahre stellte ein deutscher Forscher die These auf, dass seines Erachtens bei einer Erwärmung der Erde das Klimasystem nicht in einer globalen Dürre enden würde, sondern eher in einer neuen Eiszeit.

 

Yusuf Simsek: Verantwortung

Man lachte Dr. Kretschmer aus. Tat ihn als Spinner ab. Auch wenn seine Argumentation stimmig war. Er sagte nämlich, dass mit erhöhten Temperaturen die Gletscher und das Eis der Arktis und Antarktis abschmelzen würden. Dass das dann immernoch kältere Schmelzwasser als das sie aufnehmende Meerwasser dieses abkühlen würde und so die mit den Meeresströmen getragene Wärmeenergie reduzieren würde.

Das ist der gleiche Effekt den wir nutzen, wenn wir Eis in Getränke geben, um diese abzukühlen. Es ist also nur eine Frage der Eismenge, um selbst kochendes Wasser abzukühlen.

 

 

Dass die Atlantische Umwälzströmung (sog. Golfstrom) schwächer wird, ist schon bekannt – jetzt deutet eine Studie auf eine „fast vollständige Destabilisierung“ als Folge des Klimawandels hin. Sollte die Strömung wirklich ausfallen, hätte das dramatische Folgen für viele Regionen auf der Welt – auch für Europa.
Dass nun der Physiker Niklas Boers, der am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, an der Freien Universität Berlin und der Universität Exeter forscht, Hinweise gefunden hat, dass diese Destabilisierung weiter fortgeschritten ist als gedacht, zeigt deutlich, dass viele Überlegungen bisher zu eindimensional gedacht waren und Ergebnisse älterer Kollegen und Wissenschaftler in Vergessenheit geraten sind…
Herr Boers zeigte sich überrascht, dass schon die Mengen an Schmelzwasser (er nennt es Süßwasser!) die im letzten Jahrhundert ins Meer geflossen sind diesen Effekt haben konnten.

Doch exakt davor hat Dr. Kretschmer damals gewarnt.
Ich erinnere mich an den Bericht deshalb so genau, weil ein Klassenkamerad auch Kretschmer hieß, Dr. war und in der Forschung tätig sein wollte. Und das Thema wäre durchaus sein Steckenpferd gewesen.

Damals und wie nun wohl auch jetzt wieder geht man davon aus, dass der menschlich verursachte Klimawandel nun durchaus zu einem frühzeitigen Abbruch (eher Umkehr) des vor Grönland absinkenden Golfstroms führen könnte und so die Wärmezufuhr in den Nordatlantik frühzeitig beenden würde. Das hätte dann zur Folge, dass die Nordhalbkugel eine wesentlich geringere Durchschnittstemperatur aufweisen würde, was dann eine weitgehende Vereisung und Vergletscherung von Nordeuropa zu Folge hätte. Die ozeanische Wärmepumpe, die für das milde Wetter in Mitteleuropa zuständig ist, würde versiegen. Es würde schlagartig wieder kälter werden.

Damit wären steigende Meeresspiegel vom Tisch, denn das Eis würde Wassermassen binden. Es sei angemerkt, dass der Meeresspiegel seit der letzten Eiszeit um 110 bis 150 Meter angestiegen ist. Weltweit. Ein Effekt davon war beispielsweise die Flutung des Beckens, das wir heute als Schwarzes Meer kennen.

Auch die Dürre in Europa wäre vom Tisch. Wir hätten alles andere als das Problem des Wassermangels.
Und erneuerbare Energien als Klimaschutz und auf der Basis von Solar- und Windenergie wären A) dümmlich und B) bei drastisch steigendem Bedarf auch ineffektiv.
Dümmlich deshalb, weil Solaranlagen unter Schnee wenig sinnvoll sind und Windkraft bei Schnee und Eis zu wartungsintensiv wäre. Wir erinnern uns an die Bilder vom letzten Winter wo Helikopter die Flügelchen der Windräder enteist haben???
Und die Menge der benötigten zusätzlichen Heizenergie wäre mit diesen Energiequellen nicht zu schaffen.

Bei genauer Betrachtung wäre bei diesem Szenarion vor allem Atomkraft sinnvoll. Und hier besonders die Fusionsenergie. Nur forscht man daran nicht gerade im Schwerpunkt, auch wenn Frankreich und China hier erste wirklich bemerkenswerte Fortschritte erzielen konnten.

Bevor also unsere FFF-Lemminge samt angeschlossenen NGOs und politischen Panikmachern jetzt in alte Denkweisen verfallen sei gesagt, dass dieser Effekt vermutlich nicht so schnell einsetzen wird, wie in Roland Emmerich‘s Film „The Day After TomorrowHIER aufzeigt. (Trailer HIER)
Nur verlassen sollte man sich darauf nicht. Ganz besonders dann nicht, wenn unsere Wissenschaft seit Jahrzehnten bekannte Studien und Analysen unter den Teppich kehrt…

Ob die Nordhalbkugel wieder, wie vor 30.000 Jahren unter einer bis zu drei Kilometer dicken Eisschicht versinkt, die in Deutschland bis zum Thüringer Wald und den Mittelgebirgen reichen würde, bleibt abzuwarten. Den Verlauf können wir in Ruhe ein paar Jahrhunderte beobachten, auch wenn dort mit verstärktem Schneefall zu rechnen wäre.

 

 

Und an dieser Stelle dann ein paar Bemerkungen, die ich immer wieder gern einfließen lasse, wenn es um Klimawandel geht:

1.) Die erste Eiszeit fand zur Zeit der Neanderthaler statt. Kurz vor Ende dieser Eiszeit starb der Neanderthaler aus und es wurde wärmer. Es wäre blöd anzunehmen, dass er diesen Temperaturanstieg verursacht hat.

 

2.) Zur Zeit der Römer war die Durchschnittstemperatur bis zu 2 Grad wärmer als heute. Das wissen wir aus Kernbohrungen im Gletscher von Grönland und aus Eiskernbohrungen aus der Antarktis. Daher gibt es Küstenstädte der Antike die jetzt im Landesinneren liegen oder nun unter Wasser ihr Dasein fristen.
Frage: haben die Menschen seit Rom es geschafft die Welt wieder abzukühlen? Und wenn ja, dann wie?

 

3.) Die durchschnittliche Oberflächentemperatur ist auf dem Mars und auf dem Mond parallel zu dem Temperaturanstieg auf der Erde auch gestiegen. Sagt die NASA. Wie haben wir das denn geschafft?

 

Yusuf Simsek: Zeitenwende

4.) Da wir wissen, dass die Sonne in ihrer Aktivität gewissen Zyklen (HIER wenn auch die Diagramme erstaunlicherweise 2015 enden…) unterliegt, den sie ist schließlich keine Glühbirne(!), dann könnte man doch annehmen, dass aufgrund ihres schwankenden immensen Energieausstoßes auch die von ihr bestrahlten Planeten davon etwas merken würden. Ihre Klimasysteme reagieren müssten. Schließlich schaffen es Sonnenstürme schon unsere Kommunikation zu beeinträchtigen.
Immerhin ist es amtlich, dass wir in eine neue Sonnenzyklusphase eintreten… (HIER)

 

5.) Noch unangenehmer wäre eine Verschiebung oder gar Umpolung unseres irdischen Magnetfeldes. Auch hier beobachten wir zunehmend Schwankungen und eine immer schnellere Wanderung der magnetischen Pole.
Eine Veränderung des Magnetsfeldes (HIER) könnte mehr oder weniger Sonnenstrahlung zur Erdoberfläche durchlassen und damit auch für höhere oder tiefere Temperaturen sorgen.
Und nein, das ist nicht menschgemacht. Das Magnetfeld hängt am rotierenden Erdkern. Da kann der Mensch weder etwas machen noch kann er etwas dafür.

Das sind fünf Punkte, die irgendwie in Klima – und nun auch gern Wetterdebatten NIE einfließen, aber irgendwie logisch klingen.

 

 

Und nein, keiner bestreitet dass der Klimawandel zur Zeit auch von der Industrialisierung und der dramatischen Zunahme der Weltbevölkerung und ihrer Bedarfe entstanden ist. Nur KÖNNTE es auch andere und zusätzliche Ursachen haben. Und wenn einer der o.g. Punkte zutrifft, können wir mit unseren Bestrebungen einpacken.

 

Yusuf Simsek: Ein Platz an der Sonne

Und bis dahin wäre es nett, beim Klimaschutz auch die Möglichkeit einzukalkulieren, dass da bei uns mehr Schnee als Dürre sein könnte. Auch wenn es für unsere hochgebildeten Klimavisionären kaum glaubhaft erscheinen mag, aber da sind dann andere Präventionsmodelle gefragt.
Und zu denen gehören dann nicht Solaranlagen oder Windräder. OK? Hier müssten dann mit Energieverbräuchen gerechnet werden, die Dank höherer Heizvolumina ein Mehrfaches von dem betragen werden, was heute gern als ausreichend gesehen wird.

 

 

Für den Autor ist alles oberhalb von 15 Grad eine Hitzewelle. Und ehrlich gesagt, dass war die beste Nachricht zum Thema Klima seit langem. Und endlich verstehe ich auch, was so eine/ein Grüne(r) meinte, als er/sie sagte: „Deutschland wird sich verändern. Und ich freue mich drauf!“ – Endlich sind wir mal einer Meinung!! – SIC!

 

 

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Nun werden die Pläne von den Grünen etwas konkreter wie es mit Deutschland wieder bergauf gehen soll: Mit einem Ministerium für Migration und einem für Klimaschutz. Letzteres soll dann Veto-Recht gegen alles haben, was nicht mit dem Klimaschutz vereinbar ist. So funktioniert also Deutschland wieder; nach Corona, mit gewaltigem Schuldenberg, ausufernder Inflation und im demographischen Wandel.

Der Regierungsflieger wartet schon…

Es gibt Parteien und Verbände, die fordern die Verringerung der Bürokratie, Verschmalerung des Regierungsapparats und Reduzierung von Beamtenstellen, aber die grüne Ideenschmiede will mal gleich zwei komplette neue Ministerien, wo sie ihre Gesinnungslemminge hochbezahlt unterbringen kann. So wie schon in den Umweltministerien samt angeschlossenen Behörden passiert. 
Dabei muss man wissen, dass sich grünes Wahlklientel zu einem großen Teil aus verbeamteten Leutchen besteht, die gern A13plus-Stellen im öffentlichen Dienst besetzen. Da wäre eine Ausweitung des Stellenangebots nur folgerichtig.

 

Schön ist auch, dass unsere „Völkerrechtlerin“ Baerbock auch zehn (10!) Semester Politikwissenschaften an der Elite-Uni Hamburg studiert hat und sich so gut auskennt, dass dieses neue Klimaschutzministerium auch gleich mal Vetorecht haben soll. Haushaltstechnisch liegt dieses Recht beim Finanzminister und generell dort, wo es schon seit dem uncoolen Fürst Bismarck schon immer lag: beim Parlament!
Mit einem weiteren Semester des Studium für Politikwissenschaften in Hamburg hätte sie das sicher nicht auch schon wieder verbaerbockt. Aber als „Völkerrechtlerin“ mit Kauf-Masterstudium in London lässt man ihr das sicher durchgehen. Oder hat sie da nur etwas vorgebracht, wo noch die Quelle fehlt???

Ideen zur Selbstbedienung sind unsere Vision!

Gut, dass sie zumindest drei Jahre lang an ihrer Jura-Promotion gearbeitet hat. Da könnte sie dann zumindest in den Rechtswissenschaften auftrumpfen und uns dummen Bürgern und Wahlschafen erklären, wie das verfassungstechnisch hinzubiegen wäre. 
Leider, leider hat sie ja die vom Steuerzahler gesponsorte Promotion abgebrochen, als sie mit Mandat in den Bundestag stiefelte und Teil dessen wurde, was da dann bedingungslose Willkommenskultur hieß. Da ist dann so ein alleiniges Migrationsministerium schon mal überfällig. Das gibt es zwar bereits, aber nicht als Einzelposten sondern  mit dem Innenministerium und dem Sportministerium in Tateinheit. 

 

 

Vermutlich hat Baerbock aus dem Erfolgsmodell in Berlin gelernt, wo die RRG-Koalition so viele Senatoren- und Staatssekretärsposten geschaffen hat, wie sonst niemand auf Landesebene. So geht Bürokratieabbau gemäß Grünen aus dem Völkerrecht mit politikwissenschaftlichen Anteilen als Vordiplom und Versagerpromotion in Jura.

Und nicht vergessen: die Heinrich-Böll-Stiftung hat noch den Nachweis zu erbringen, ob die Promotionsförderung rechtmäßig und stiftungskonform war. Und auch, ob Baerbock die vertraglichen Leistungen für die Förderung erbracht hat. Denn ansonsten stehen da noch 40.000 im Raum offen, die zurückgezahlt werden müssten. Samt Zinsen natürlich.
Die Flut in NRW und RLP mag viel weggespült haben, aber wir behalten das mal besser in Erinnerung. 

So sollte auch auffällig sein, dass Grüne zwar wieder Geld für Klimaschutz fordern, und das in einem nie dagewesenem Ausmaß, wie sie selbst postulieren, aber rein gar nichts dazu sagen, wie, was mit wieviel für was in Verbindung mit wem zu leisten sein soll.
Zugegeben: solche Gedanken können nur Menschen haben, denen das Wort MEHR nicht als Lösung reicht, dennoch sind Praktiker von solchen Leitfäden schlicht begeistert. Denn sie zeigen Ziele auf und wie sie zu erreichen sind.

Dass sich Baerbock auch für Migranten stark macht, die wir hier viel zu wenige haben, ist folgerichtig, denn es tätschelt die grüne Seele derer, die in den Baerbock-Skandalen den Mut verloren haben.

 

Wiki: The rescue-ship „Sea-Watch 2“

Offensichtlich ist doch, dass die Erfolgsgeschichte der unqualifizierten Masseneinwanderung noch nicht ausgestanden sein kann zumal es noch „zu rettende“ Flüchtlinge im Mittelmeer gibt.

Auch ein Geschäftsmodell der Grünen samt Anhang, das zur eigenen Branche wurde: „Rettungsschiffe“ mit staatlichen Mitteln via NGOs und Kirche zu fördern, um Flüchtlinge 20 Kilometer vor der rettenden Küste aufzulesen und dann über das gesamte Mittelmeer bis zum Wunschort zu schippern.
Dass in einem solchen völkerrechtlichen Zusammenhang juristische Expertise in politikwissenschaftlichen Umfeldern nötig und richtig ist, sollte einleuchten.

 

Besonders im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel und der Überalterung der alten weißen Männer, die die höchste Steuerlast weltweit stemmen und für Spielgeld sorgen. Da müssen neue Fachkräfte her. Menschen mit offenem Herzen und aufnahmefähigen Geistern. Also noch mehr heiratswillige und umtriebige Herzensbrecher mit leeren Datenspeichern zwischen den Ohren, deren Facharbeiterqualifikation sich medial nur zu oft auf Solinger Stahlprodukte beschränken.

Hier ein wenig mehr Reglungstechnik zu implementieren wäre nett. Nur wäre zu erwarten, dass aus der bisherigen Praxis sich so etwas wie eine feste Pendelroute für Kreuzfahrschiffe zwischen Tunis und Marokko sowie Bremen und Hamburg entwickeln würde. Vielleicht nur noch damit zu steigern die freudig erregten Fachkräfte per Flugzeug einzufliegen. Gleich zur nächsten Party- und Eventszene.

Oder soll das Ministerium tatsächlich dafür sorgen, dass die Abbruchquote für Ausbildungen bei Migranten unter 60% sinkt? So als fundamentale Integrationsanstrengung? Vielleicht auch Deutschkurse oberhalb von 30% abgeschlossen und bestanden werden? Das wäre mal ein Anfang. Nur sagt dazu das grüne Spitzenduo nichts, was nicht wundert.

 

Denn wenn man dazu etwas sagen würde wollen, dann würde man auch sagen müssen, WOHER denn das Geld dafür kommt. Oder zählt hier wieder das chinesische Gesellschaftsmodell  a la Habeck, wo sich notfalls Recht und Freiheit dem Ideal unterzuordnen hat? Egal was es kostet? Finanziell und individuell… (Sehr gut zuhören: HIER)

 

Geld fällt nicht vom Himmel…

So inspiriert sagte Olaf Scholz, der Frontmann einer SPD, die den Namen nicht mehr verdient (HIER und HIER), würde er als Kanzler sofort für Lohnerhöhungen für 10 Millionen Menschen sorgen. Warum tut er das nicht mal gleich als Finanzminister? Und nicht schon seit Jahren?

Böse Gedanken, die aber scheinbar überflüssig sind. Denn trotz Inflation und nun klar erkennbare Entwertung von des Bürgers Vermögen (Inflation nun bei 3,8% HIER) scheint es weiterhin im linken Lager beliebt zu sein mit Geld zu arbeiten, was nicht da ist.

Schön dürften daher die Koalitionsverhandlungen werden. Absehbar ist eine sog. Jamaika-Koalition. Eigentlich wie 2017. Nur damals reichte es der FDP und sie machte nicht mit.

 

2021 dürfte es daher interessanter werden, denn Christian (Sunnyboy) Lindner muss nun mit seiner FDP ihre weitere Existenzberechtigung aufzeigen. Außerhalb einer sehr stillen Opposition, die sich schon proaktiv seit Jahren durch Anbiederung an die Merkel-Fraktion auszeichnete.

Es stellt sich die Frage, wie gerade die FDP diese jetzt schon als Balsam für die besorgte grüne Seele aufs Tablett gebrachten Wahlversprechen des möglichen Koalitionspartners absegnen will, ohne nicht sofort selbst in die Rösler-Falle der großspurigen Bedeutungslosigkeit zu tappen.

Man müsste nun – auch der Neutralität geschuldet – etwas zu Laschet sagen. Zu der Sicht der CDU und CSU. Immerhin wird sie aller Wahrscheinlichkeit den Kanzler stellen: den tapferen Armin (die Lusche) Laschet. Doch dazu kommentierten wir erst gestern HIER. Und sollte Laschet nicht jetzt und sofort diesen grünen Ideen kontern, wird unsere gestrige Einschätzung wohl unterstrichen. – SIC!

 

Grüne heile Welt…

Unter dem Strich ist die Baerbock-Forderungsoffensive wieder das, was alle ihre Vorschläge sind, wenn es um Fakten geht: verbaerbockter und daher unausgewogener Mist jenseits dessen, was Verfassung kann, die Masse der Bürger will oder einfach noch zu finanzieren wäre.
Diese Forderungen sind reine Streichelromantik für von purer Blödheit verschreckte Stammwähler der Grünen.
Leider haben diese Forderungen aber den Nachteil irgendwie dann auch sichtbar umgesetzt werden zu müssen, was Koalitionsverhandlungen mit eher auf Wirtschaft fokussierte Geister schwierig macht. Vor allem nach dem Kassensturz, der schon 2017 maßgeblich zum Scheitern der damaligen Verhandlungen beitrug.

 

 

Es bleibt spannend. Aber zumindest ist der Wähler schon mal gewarnt! – SIC!

 

Auch:

Hochwasser: Wo waren die Vorbereitungen? Staatsversagen?

Baerbock tiefer abgetaucht als das Land im Hochwasser

Grüne: Baerbock und das Geldsystem Holefleisch

Abgebrochene Promotion: Stipendium steuerfinanziert und zu Unrecht?

Ehrlich geblieben oder baerbocken Sie schon?

Annalena ist ein Genie, das… (Satire)

Was bei Linken und Grünen zweifeln lässt..

Wahlkampf im Hochwasser: Laschet in der Falle

 

„Nachtigall, ick hör dir trapsen…“
Interview mit Robert Habeck, bei dem er sein China-Modell für uns erklärt…
und das darf dann mal mit dem Veto-Recht des angedachten Klimaschutzministeriums „in Einklang gebracht“ werden! 

 

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„IHR – WIR – ZUSAMMEN!“, wurde fast schon zum inoffiziellen Motto der Hilfs- und Rettungskräfte im Hochwassergebiet. Und nun am Wochenende soll es wieder regnen.

AKK gleich zu Beginn auf Informationsbesuch

In knapp zwei Monaten ist Bundestagswahl und die Politgrößen aller Parteien „geben sich vor Ort die Gummistiefel in die Hand“.
Als Frau Merkel da war wurden sogar die Arbeiten eingestellt, damit sie sich in Ruhe und ohne Hintergrundlärm informieren konnte.
Herr Steinmeier hielt gleich am Anfang Besinnungsansprachen während Herr Laschet im Hintergrund mal wieder patzte und erfolgreich den Luschet miemte.
Unter dem Strich also eine mehr als klägliche Bilanz derer, die für den Katastrophenschutz in diesem Lande insgesamt verantwortlich zeichnen. Auch wenn sich alle bemühen die tatsächliche(!!) Verantwortung da zu platzieren wo sie ist: bei den Kommunen/Kreisen und dem Bundesamt für Katastrophenschutz, dessen Präsident sich mit seinen Interviews auch zum Komiker gemausert hat.

 

 

Unimog auf Bergefahrt – die Fahrzeuge sind zum Teil 40 Jahre alt!

Stellt sich die Frage, wo denn Frau Baerbock ist. Unsere Visionärin der klimabegeisterten Politik und hochgelobte Expertin für alles, was nicht Lebensläufe, Zitierrichtlinien, Allgemeinwissen, Fördermittel, Stipendien, Meldeverpflichtungen, Nebeneinkünfte, … und andere Nebensächlichkeiten ausmachen.

Hier könnte sie doch punkten, ohne der breiten Masse den Unterschied von Wetter und Klima erklären zu müssen. Sie müsste nur fotogen mit Stiefelchen in einen Bach waten und sagen: „Ihr fragt was der Klimawandel ist? – DAS ist der Klimawandel!“ Dabei dann noch auf das Wasser unter sich zeigen und der Drops wäre gelutscht.

 

 

Komischerweise macht sie das aber nicht. Ist angeblich vorzeitig aus dem Urlaub heimgekehrt, um sich zu informieren, so wurde gern berichtet. Und wenn sie sich informiert, dann ohne Presse, wurde gesagt. Ohne Presse vor einer Wahl zum Kanzleramt… klar! Bescheidenheit ist ihre neue Zier!

Auch andere grüne Protagonisten bemühen sich unauffällig zu bleiben. Gerade in den Städten und Kreisen, wo Grüne an der Macht sind. Wie in Wuppertal, das eine grüne OB hat. Oder gar RLP, wo eine grüne Umweltministerin das Klima täglich auf Abweichungen hin überprüft.

Komischerweise hört und sieht man sie nicht.

Casinobrunnen in  Bad-Neuenahr an schöneren Tagen vor dem Klimawandel

Baerbock war für viele Spinner der Inbegriff visionärer Klimapolitik. Eine Heilige in Sachen Wetter. Mit untrüglichem Blick, was wir in Zukunft brauchen. Hochgelobt von einer Presse, die sich als genauso visionär wie kompetent ansieht, um Baerbock ständig applaudieren zu können.
Einer Presse, die schon Klein-Greta als Genie feierte. Und die schaffte es sogar zur Nobelpreisnominierung. Als ultimativen Preis für geistige Beschränktheit, diverse Erkrankungen und geltungssüchtigen Eltern, die wohl wenig von Israel halten.

Wartet Baerbock darauf bei FFF und Luisa Neubauer wieder mithüpfen zu dürfen? Wo die Kids nun homeschooling schwänzen und das dritte Jahr in Folge bildungstechnisch abloosen? Oder hat sie vergessen, dass Ferien sind nun so nur die vollkommen verblödeten Hüpfer*innen kommen, die gar nicht gemerkt haben, dass fast überall Ferien sind…??
Letzteres ist entschuldbar, denn nach 18 Monaten Corona und wechselnden Unterrichtssystemen blickt ja eh keiner mehr durch, wann real Schule, Fernbespaßung, Ausfall, Klimastreik oder Ferien sind und waren.

 

Immerhin tun sich unsere F4F-Aktivsten, das Wort ist wichtig, denn es suggeriert eine durch Wissen gestützte Absicht hinter dem Tun, mit Streiks für die Klimaerrettung hervor.
Die Kommentare dazu in den Social Media sind klar und eindeutig. Wenig freundlich, dafür aber mit klaren Vorstellungen, was nun wirklich helfen würde: vor Ort mithelfen!

Wir können gespannt sein, wie Annalena Baerbock sich da einzubringen vermag.

Uferpromenade Bad-Neuenahr vor dem Hochwasser

Doch nun genug gespottet. Es bleibt die Frage im Raum, WARUM die Grünen nicht aus dem Quark kommen. Oder es nicht in die Gummistiefel schaffen.

Könnte es sein, dass auf kommunaler Ebene, wo Grüne seit zwanzig Jahren gestalterisch mitverantwortlich sind und waren, ggf. das ein oder andere Gewässerschutzprojekt zugunsten anderer Ideen gestrichen wurde? Man lieber das Geld für den Radweg AUF dem Deich als FÜR den Deich ausgegeben hat?
Der ein oder andere tierische Bewohner von Gebieten für die Hochwassersicherung wichtiger war als die Menschen, die von dieser Hochwassersicherung hätten profitieren sollen?

 

 

 

2-Tonner des Typs UNIMOG der San-Kräfte am ersten Tag nach dem Hochwasser im Einsatz in Bad Neuenahr

2014 dachte man beispielsweise auf Bundesebene daran den Bundeshochwasserfonds um seine acht Milliarden zu rupfen, um damit die Flüchtlingsfrage zu finanzieren. Das scheiterte am Votum der Länderchefs. Aber auch nur, weil die letzte Flut noch nicht abbezahlt worden war. – Frage: Wo ist das restliche Geld geblieben?

Natürlich könnte man nun auch die Frage an Frau Baerbock stellen, was sie denn unter den Folgen des Klimawandels versteht? Nicht auf der durchgeistigen Metaeben, wo sie gern auf grün-rosa Wolken gewohnt ist zu reiten, sondern so im Micro-Bereich. Also unmittelbar dort, wo der Bürger dann den Klimawandel und dessen böse Folgen erfährt. Wie die Menschen, die hinter den Deichen wohnen. Oder in schmalen Tälern. Oder in Neubaugebieten in alten Flussniederungen, ausgetrockneten Flussschleifen und überall dort, wo man als Gemeinde gierig bereit war Risikoland zu Bauland zu machen.

 

 

 

Simsek: Verantwortung

Und da wird es dann plötzlich wieder schwierig. Für Windräder und Solarfarmen waren Fördermittel da. Für E-Autos auch. Für fahrradbefriedete Innenstädte. Ideen für klimaneutrales Bauen. Für den klimafreundlichen Atom-, Gas- und Kohleausstieg. EEG-Umlage wurde geschaffen und Strom so teuer gemacht wie nirgendwo auf der Welt. Unsere Kernindustrie in den Keller gefahren und Arbeitslosigkeit als folgerichtiger aber klimanotwendiger Kollateralschaden mit ein wenig Bedauern zur Kenntnis genommen. All das verstanden wir als Maßnahmen gegen den Klimawandel.

 

50 Milliarden pro Jahr (und steigend) stecken wir in unsere Willkommenskultur, während alle anderen nun bis 70 arbeiten sollen. Eine Millionen Menschen über 67 arbeiten noch und erwirtschaften das höchste Steueraufkommen pro „Malocher“ weltweit.

Man sollte also meinen, dass diese visionäre Kraft auch da tätig war, wo man dann über Folgen des sich verändernden Klimas nachgedacht hat.
Es ist doch sicherlich nicht möglich, dass sich Frau Baerbocks „Visionen“ nicht mit der Absicherung derer befasst haben, die den anderen Mist finanzieren sollen. Die bis 70 arbeiten sollen, aber die man nicht zu schützen bereit war. So als Teil der Klimavision samt böser Folgen. Gern wurden die absaufenden Malediven besucht und herausgestellt. Aber die eigenen Gewässer wurden vergessen? Oder rechneten wir damit, dass Deutschland zur neuen Sahara wird? Nach all der Trockenheit und warmrot getunten Wetterkarten im TV?

Klar ist das nun wieder böse, unfair und gemein von mir!

Nur WEN sollen wir denn fragen? Die FDP? Oder die LINKE? Gar die AfD? Oder doch lieber die  Fahrradfahrerpartei?
Wer hat denn hier in diesem Land so ziemlich alles vom Klimawandel abhängig machen wollen? Wer hat hier von Klimanotstand gefaselt? Wer hat hier in den Städten auf kommunaler Ebene medial begleitet bis gehypt reihenweise Klimanotstände erklärt? Das war doch so sexy, dass es zum Hype an sich wurde.

 

Suche… Es werden überall noch Menschen vermisst!

Und was passierte nach dieser Erklärung nun? Ja, nun dürfen wir unsere Kommunal- und Kreispolitiker mal fragen. Und von diesen sind sehr viele Grüne ganz vorn dabei. Mit viel visionärer Kraft und noch mehr Glaube. Und dieser Glaube, dass es schon gut gehen wird wenn man nur labert, dieser Glaube wurde gerade ertränkt. Ist komplett abgesoffen. Zusammen mit 170+ Toten, über Tausend Verletzten und Sach- und Vermögensschäden von zig Milliarden.

Da klingen 400 Millionen Soforthilfe von Laschet (CDU) und Scholz (SPD) doch wie ein Geldsegen, der sich an dem messen lassen muss, was grüne Visionen für den Klimaschutz aufzuwenden bereit waren.

 

Und mit diese Fakten im Hinterkopf, würde die integere Frau Baerbock im Krisengebiet schnell Freunde finden. Da würde jeder verstehen, dass so ein Windpark in der Nordsee ohne Kabel zum Land sinnvoller ist als hundert Kilometer Deicherneuerung. Besseren Hochwasserschutz. Zusätzliche Spundwände. Oder gar ein funktionierendes Warnsystem bei den von ihr „vorhergesehenen“ Klimakatastrophen.

Und das ist nicht gemein, aber der Mensch neigt die zu fragen, die stets und immer die Klappe zu Themen weit aufgerissen haben, die urplötzlich akut geworden sind. Da fragt man die Experten. Gern auch die selbsterklärten Experten. Auch eine Frau Baerbock, die sich gemäß Medien detailverliebt gibt und sich in schwierige Thematiken stets tief einarbeitet. Solch einer Frau darf man dann auch schon mal kritische Fragen stellen, oder? Gerade so als Betroffener…

Natürlich gibt es da noch einen anderen Aspekt, warum man als Annalena Baerbock nicht vor Ort erscheint. Spontane Fragen erfordern spontane Antworten. Die kommen zwar bei Frau Baerbock ganz gut, nur halt oft keine Antworten, die nicht zu Lachern führen.
Strommangel dadurch zu bekämpfen, dass man nun erst mal den gespeicherten Strom in den Kabeln nutzen sollte, taugen nicht viel. Kobolde helfen hier auch nicht. Und andere Lösungen wagt sich schon keiner mehr vorzustellen.
Und dass das Unwissen, die Inkompetenz und mangelnde Bildung bei Frau Baerbock sich spontan Bahn zu brechen vermag, gern auch mit dem Gesichtsausdruck des genauen Wissens, ist ungünstig.
Zusätzlich zu Plagiat, Wunsch-CV, Stipendium und Nebeneinkünften. In Summe kaum ein Gewinn.

 

Pioniere

All das kann ich als Bürger gut verstehen. Ich würde auch „einen Scheiss tun“, und dahin gehen, wo ich mit Sicherheit einen wütenden Mob erwarten dürfte. Würde jeder so machen. Ich auch. Nicht weil ich feige bin, sondern mir unnötigen Stress ersparen kann, wenn ich mal weiter als von 2000h bis zur Tagesschau zu denken bereit bin.
Blöd ist, dass nicht jeder und auch nicht ich, Bundeskanzler werden will. Eine Regierung für ein Land bilden will. Nicht regieren will.
Baerbock aber schon. Und da kann man sich nicht drücken. – Noch nicht einmal dann, wenn das alle anderen tun.

 

 

Hier ein YouTube-Video eines Helfers in Ahrweiler. Unkommentiert übernommen. Einfach reinhören. 

HIER

Das ist der Grund warum viele Politiker vermutlich nicht so gern kommen. Ist aber eine Annahme meinerseits!

 

Was von einem Kandidaten für das Kanzleramt aber auf jeden Fall erwartet wird, ist die Anteilnahme vor Ort. Würdigung der hauptamtlichen Helfer und Danksagung an alle freiwilligen Helfer.
Die moralische Unterstützung der Opfer bis hin zu Hilfsversprechen, die besser umsetzbar sind.
Es werden dort keine Wunder erwartet, oder die perfekte Lösung verlangt. Es wird vor Ort gar nichts verlangt.
Vielleicht aber auch mal den Blitzableiter spielen für die Verzweifelten. Auch das gehört dazu. Ihnen ein Gesicht zu geben für ihre Wut und Verzweiflung.
Unangenehm, aber machbar. Sogar nötig.

Aber nach fast 10 Tagen immer noch nicht da gewesen zu sein ist das, was diese Baerbock-Kandidatur ohnehin schon ist: erbärmlich!SIC!

 

 

Werbeplakat der Bw. Ein Spruch, der sich gerade bewährt!

 

Auch:

Wo waren die Vorwarnungen? Staatsversagen?

Hilfsbereitschaft überwältigt!

Bundeswehr im Hochwassergebiet (Mit großer Bildergallerie!)

Feuerwehren im Dauereinsatz (mit Ratschlägen der Feuerwehr!)

Drohnen von Hobbyfilmern gefährden den Luftraum

Abzocke, Propaganda, Diebstahl und Plünderungen im Hochwassergebiet

 

 

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Es wurden 200 Liter/m² ausgelobt und mit dem Zusatz versehen, dass das dann die Regenmenge wäre, die sonst in drei Monaten fällt. Nur sollte sie innerhalb von drei Tagen fallen. Ein Hochwasser war rechtzeitig angesagt.

Liter ist ein Volumenwert, der in ein Verhältnis gepackt wird, und der letztlich dazu führt, dass eine bildhafte und damit vorstellbare Umrechnung schwierig ist. Das Vorstellungsvermögen so nicht ausreicht.
Einfach ausgedrückt hätte man das so beschreiben können und wohl auch müssen:

Es wird die gesamte Region über drei Tage verteilt mit 20cm unter Wasser gesetzt!!!

Jedes Dach, jede Straße, jedes Feld und jede Fläche. Und jede oberflächenversiegelte Fläche (Straßen, Dächer, Parkplätze,…) wird das Wasser sofort an die Kanalisation und die offenen Gewässer abgeben.
Und diese Gewässer werden daher in kürzester Zeit das Sammelbecken für ALLE Abflüsse aus der Region sein. daher auch innerhalb von Stunden immens ansteigen.

Weiterhin hätte klar sein müssen, dass damit die Pegel bei einsetzendem Regen am Nachmittag logischerweise erhöhte Pegel in der Nacht verursachen würden. Wenn die Menschen schlafen. Die Lage nicht beobachten und somit auch nicht abschätzen können. Hilflos sein werden!

Ahrweg: Ahr zwischen Ahrweiler und Bad-Neuenahr bei Normalwasser

 

Ahr beim Casino in Bad-Neuenahr

Ich war von 1998 bis 2000 in Bad-Neuenahr stationiert und kenne den Fluss. Die Wassertiefe im Sommer beträgt 30-50cm. Bei starken Regenfällen schwillt er recht schnell an. Ab einer Wassertiefe von einem Meter erkennt man diesen Fluss nicht wieder. Es bilden sich Stromschnellen und der Fluss entwickelt eine Kraft, die unglaublich ist, wenn man diesen Idyllischen „Bach“ im Hinterkopf hat.
In der Nacht von Donnerstag wurden hier Pegel von 4 Metern gemessen. Soll heißen, dass dieses recht gut kanalisierte Bachbett komplett gefüllt ist. Von Baum- zu Baumreihe oder von den Bäumen bis zur Casinowand.

Foto: Michael-Lentz: Die Ahr an gleicher Stelle beim Casino…

So sieht das an der Stelle aus, die wohl am besten ausgebaute Stelle entlang der Ahr ist. Weiter flussaufwärts, in den Schleifen, die sich durch enge Täler schlängeln, wie in Schuld, sieht das aber anders aus. Da ist das Flussbett zum Teil nur fünf bis zehn Meter breit. Es gibt keine natürlichen Ausweichflächen und Starkregenfälle werden dort dann zum Fiasko. 

Man kann nicht sagen, dass das Problem in solchen Gebieten und Regionen nicht bekannt ist. Die Ahr war ein gut gezähmter Fluss. Sie ist einer der wenigen Flüsse, die das Eifelwasser zum Rhein abfließen lassen und ist für die gesamte Südeifel verantwortlich.
Das heißt aber auch, dass das Wasser der gesamten Südeifel, das dort flächendeckend(!!) 20cm hoch fällt über diesen einzigen Weg abfließen MUSS. Und darauf waren die gewässertechnischen Baumaßnahmen eben NICHT ausgelegt.

Das Wasser schwoll innerhalb von fünf Stunden um fast vier Meter an. Das ist die Höhe von normalen Brücken und Unterführungen. Dazu wird es durch die Flussschleifen in den Tälern im Abfluss gebremst und zusätzlich aufgestaut. Das wurde dann dem Ort Schuld zum Verhängnis.

Google-Maps: HIER

Ahrtal: Sat-Aufnahme Ortschaft SCHULD

Man kann sich nun gut vorstellen, was es bedeutet wenn sich die Wassermassen durch diese engen Schleifen des Ahrtals wälzen. Und was es bedeutet davon im Schlaf überrascht zu werden. Ungewarnt. Trotz klarer Vorhersage und dem Wissen, dass zwei Meter über Normal schon immer eine Kraftprobe zwischen Fluss und Mensch war. Seit jeher, und nicht erst seit der Klimadebatte.
Darum bauten die alten Bewohner des Tales ihre Häuser auch an die Hänge und auf Anhöhen entlang des Flussbettes. Nicht hinter die Deiche. Und schon gar nicht in ebenen Flussschleifen…

Aber das Ahrtal ist und war ein begehrter Ruheort. Ahrweiler hat eine Millionärsdichte wie sonst nur Frankfurt. Das Tal selbst ist ein Tourismusmagnet. Kurort reiht sich an Kurort. Die Grundstückpreise erreichten astronomische Höhen durch immerwährende Nachfrage. 
Daher wurde auch dort gebaut, wo man sonst nicht bauen würde.  Auch Seniorenresidenzen wurden so errichtet. Wie in Sinzig, an  der Ahrmündung in den Rhein. Auch hier liegt das alte Sinzig auf dem Berg südlich der Mündung…

Dieser kleine Exkurs soll verdeutlichen WAS GENAU bei GEGEBENEN und BEKANNTEN Bedingungen zu erwarten war. Es bedarf dazu keines Gewässerbauexperten um abzusehen was passieren könnte wenn nun doppelt bis dreimal so viel Wasser kommt wie bisher jemals die Ahr runterkam.

Frage: WAS haben die Behörden PROAKTIV und vorausschauend unternommen?

Antwort: Die Menschen wurden im oberen und mittleren Flusstal im Schlaf überrascht. Und das sagt alles!

Dazu kam, dass die Fluten die Infrastruktur im Tal zerstört haben. Strassen und Rettungswege wurden unterbrochen. Einsatzkräfte mussten teilweise durch die Weinberge anrücken, deren Wege auch unterspült worden sind. Und eben diese Rettungsmannschaften mussten erst noch alarmiert werden. Sich sammeln. Sie waren nicht in Bereitschaft und räumlich verteilt vorgehalten worden.

Es fuhren keine Lautsprecherautos durch die Ortschaften. Und als das Stromnetz zusammenbrach, in der gesamten Region(!), war auch Fernsehen und Rundfunk keine Informationsmöglichkeit mehr. Zumal der WDR sich auch nicht vorbereitet hatte. Selbst mit Ressourcenausfällen kämpfte, so die eigene Aussage zu Wuppertal und dem Flussproblem dort. Der WDR hat sich hier insgesamt als wenig nützlich oder gar hilfreich erwiesen. 

Vermutlich hatte der WDR zu dem Wetter wieder eine Meinung aber kaum sachgerechte Information vorbereitet. Greta lag wohl schon mit ihren „Visionen“ in der Schublade bereit. Als meinungsbildender Wahlkampfbeitrag für die Grünen…

Doch selbst wenn der WDR gewarnt hätte, auch über Rundfunk, war nach dem Stromausfall alles auf batterie- und akkubetriebene Radios oder das mobile Internet angewiesen. Und auch letzteres brach weg, weil die Umsetzer für den Mobilfunk keinen Strom mehr hatten. Damit blieben die Menschen ohne Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten in der Nacht allein, als der Fluss alles mit sich riss. Jeder für sich. Teilweise nur durch ein paar Meter vom höhergelegenen Gelände entfernt, das durch die reißenden Fluten aber nicht erreicht werden konnte.
So starben sie dann in dunkler Nacht. Teilweise in Sichtweite der Nachbarn. 

Das mag emotional ausgedrückt sein. Betroffen machen. Und um ehrlich zu sein, soll es das auch. Am Ende stirbt immer jeder für sich. Nur hier war das überflüssig.

Was zu beobachten war, waren Kreis- und Stadtverwaltungen, die mal die Nacht abwarten wollten um zu sehen, wie das am Morgen aussieht. Ob es wohl so schlimm werden würde. Und man dann mal entscheiden müsste, was zu tun wäre.
Man kann sicher sein, dass sie das Problem auf dem Plan hatten. Nur halt in reduzierter Dringlichkeit. 200 Liter/m² klingen halt anders als 20cm Wasser auf die gesamte Fläche ihres Verantwortungsbereichs.

Man kann sogar darauf wetten, dass THW und Feuerwehren sich geistig schon auf den Krisenfall vorbereitet haben, eigentlich die „Sitzbereitschaft“ erwartet haben. Vielleicht sogar mal angefragt haben, ob es nicht sinnvoll wäre gerade die freiwilligen Feuerwehren und THW-Einheiten zu mobilisieren und bereitzuhalten, was natürlich Geld gekostet hätte. In der Eifel samt Vorland, im Sauerland, im Saarland und entlang der Rheinschiene.

Man hätte proaktiv natürlich auch schon die Stauseen entlang der Eifel und ihrer Ausläufer leeren können. Nicht erst, als sie sich füllten. Es waren zwei Tage Zeit. Aber Klimawandel und die daraus resultierende mögliche Wasserknappheit schafft eigene Vorstellungen bei Verantwortlichen. Jetzt laufen Talsperren über. Dämme werden mürbe. Dammbrüche samt Flutwellen drohen entlang der Erft und ihrer Zuflüsse.

Hochwasser durch Starkregen gab es schon immer. Ende der 90er kurz vor Weihnachten gab es entlang des Rheins zwei Hochwasser in drei Wochen. Innerhalb eines Monats soffen die Menschen zweimal ab. 
Auch das Hochwasser an der Oder sei erwähnt. Oder das an der Mulde.

An alten Kirchen gibt es oft historische Hochwassermarken die bezeugen, dass die Flüsse schon immer ihren Tribut forderten. Und ihn sich holten. Regelmäßig. Klimawandel hin oder her.
Eigentlich war so eine Sintflut samt Hochwasser statistisch schon längst wieder überfällig!

Und nun pilgern die Politiker aus Bund und Land zu den Opfern und werden wieder vom Klima sprechen, wenn sie Wetter meinen. Ein kleiner Unterschied, den manche Gestalten nie begreifen werden. Bei Baerbock darf man sich da so gar sicher sein.
Versuchen allesamt krampfhaft den Stoiber-Effekt zu vermeiden. Denn Stoiber wollte damals im Wahlkampf nicht zu den damaligen Opfern der Überschwemmung gehen, um Rettungskräfte nicht unnütz zu behindern. Eine noble Geste, die ihm aber nicht hoch angerechnet wurde.
Schröder stampfte medienwirksam mit Gummistiefeln die überfluteten Straßen entlang und konnte punkten. Stoiber halt nicht.

Jetzt werden also die Opfer von Spitzenpolitikern besucht werden, die mit mitleidiger Miene Hilfe versprechen. Klar in Aussicht stellen. Unbürokratisch natürlich. Wie immer. Und wie das aussieht, werden wir wieder – auch wie immer – sehen. 

Versicherungen haben schon vor Jahren die Risikozuschläge für ihre Policen angepasst. Manche Lagen komplett außerhalb dessen gestellt, was sich versichern lässt. Oder was sie noch versichern wollen. Egal zu welchem Preis. Und lange bevor man vom Klimawandel faselte. Einfach als Ergebnis von statistischer Erwartung und neubesiedelter Fläche in Risikolagen. 
Manche Verträge von Immobilienbesitzern weisen auch den Passus auf, dass wenn sich die Risikobewertung in der Vertragslaufzeit für das Objekt ändert, der Versicherungsschutz um X Prozent reduziert wird. Oder entfallen könnte. Man darf also gespannt sein.

Unter dem Strich werden uns Politik und Behörden viel zu erklären haben. Den überlebenden Opfern, den Angehörigen von den Toten und dem Rest der Bürger in diesem Land.

Unser aller Beileid und Mitgefühl gilt den Opfern und Angehörigen dieser Katstrophe. Es werden wohl bald Spendenkonten und Sammelstellen für alltägliche Gegenstände (Kleidung,..) eingerichtet werden, wo unbürokratische und schnelle Hilfe gewährt werden wird. Wir bitten darum diese Hilfsstellen zu unterstützen!

Und wir bitten auch zu beachten, dass „safty first“ gerade jetzt wichtig ist. Es gab genug Opfer.
Bitte beachten Sie die Hinweise der Einsatzkräfte zur eigenen Sicherheit:

Feuerwehr ist im Dauereinsatz und warnt eindringlich!

Hier noch einmal eine Meinung aus der Region Ahrweiler. Einfach mal anhören…
( Christian Lohmeyer: HIER)

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US-Armee lässt Müllberge in Afghanistan zurück

Die USA haben den Abzug aus Afghanistan bis 11. September beschlossen, täglich fliegen Flugzeuge Soldaten und militärisches Material zurück in die Heimat.

Wie so vieles, was der amerikanische Präsident Biden von sich gibt, ist auch diese Handlung nicht mehr wert als der Müll den er hinterlässt.

Lippenbekenntnisse nutzen niemand was.

Wer erwartet hatte, dass sich irgendwas ändert mit dem neuen Präsidenten, der ist einem Mummenschanz aufgesessen.

Viele nicht-militärische Güter türmen sich als Abfall vor den Toren des Stützpunktes in Bagram.

 

 

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Gullys werden zur Todesfalle für wandernde Amphibien

Laichgewässern unterwegs sind, fallen hinein, weil sie von dem feuchten Mikroklima der Gullys angezogen werden oder weil sie an hohen Bordsteinen entlangwandern müssen und den Halt verlieren. Dabei gibt es Maßnahmen, mit denen den Tieren geholfen werden könnte.

„Einmal im Gully gefangen gibt es für die Frösche, Kröten und Molche kein Entkommen mehr“, erläutert James Brückner, Leiter des Referats für Natur- und Artenschutz beim Deutschen Tierschutzbund.

Aber auch andere Tiere, etwa Mäuse, Igel, Enten- und andere Vogelküken sowie Insekten wie Laufkäfer, sind in Gefahr: „Wir schätzen, dass jedes Jahr Hundertausende Tiere in Gullys, ungesicherten Abwasser- und Entwässerungskanälen sowie Lichtschächten zugrunde gehen“, so Brückner.

Vielen Menschen und Städten ist bisher nicht bekannt, dass es Maßnahmen gibt, die dabei helfen können, die Gefahr für die Tiere einzudämmen. Hausbesitzer und Mieter sollten Schächte und potentielle Gefahren rund um das Haus prüfen und zum Beispiel mit Drahtgittern sichern.

Auf den Straßen können Abdeckungen – die lediglich Regenwasser durchlassen und während der Wanderzeit der Amphibien auf Gullys gelegt werden -, verhindern, dass die Tiere dort hineinfallen. Flache statt hohe Bordsteine sowie Rampen könnten den Tieren zudem dabei helfen, Straßen besser und schneller zu verlassen.

In den Gullys selbst könnten Ausstieghilfen Tieren ermöglichen, dem Abwassersystem zu entkommen. Wasser- und Stadtwerke sollten Vorsorgemaßnahmen treffen, damit der Amphibienschutz bei Absauge- und Reinigungsmaßnahmen in den Pumpanlagen und Sammelbecken gewährleistet wird.

Darüber hinaus sollten vermehrt feste Amphibientunnel und mobile Leitzäune errichtet werden, um den Tieren ein sicheres Überqueren von Straßen zu ermöglichen.

Dort, wo diese Schutzmaßnahmen fehlen, sollten die Gullys regelmäßig nach Tieren kontrolliert werden. „Langfristig muss sich die Norm für Systeme der Entwässerung ändern. Nur dann könnten in den Gullys Ausstiegshilfen für die Tiere verpflichtend werden“, fordert Brückner.

Wer sich für die Tiere engagieren möchte, kann bei der örtlichen Stadtverwaltung auf das Problem aufmerksam machen.

Ebenso besteht die Möglichkeit, sich ehrenamtlichen Tier- und Naturschutzinitiativen anschließen, die vor Ort Zäune errichten, kontrollieren und die Tiere in Auffangeimern über die Straße tragen.