Schlagwortarchiv für: EU

Autor: Sascha Rauschenberger

 

Wie einst der Wiener Kongress die „Abwicklung der französischen Idee“ nach dem Fall von Napoleon in Szene setzte, so trifft man sich nun jährlich in Davos und versucht andere Dinge abzuwickeln., anzustoßen oder zu verhindern.
Anno 1815 war damit das demokratische Erbe der französischen Revolution gemeint. Also das, was wir als Demokratie und Bürgerfreiheit verstehen.
Die aristokratischen Herrscher versuchten wieder als absolutistische Herrscher Fuß zu fassen. Das misslang kläglich, denn der Geist war aus der Flasche. Spätestens 1848/49 war das in Europa klar.
Nun redet man in Davon davon die Demokratie verteidigen zu wollen. Mit Leuten, die zum Großteil kein Mandat dafür haben. – Interessant!

Das World Economic Forum (WEF) tagt wieder und alle fliegen hin. Der Flughafen von Davos quillt von Regierungs- und Privatjets über und 5000 Schweizer Soldaten bewachen den ganzen Trubel.

Natürlich ist die Gästeliste nichts, was man wie bei McDonalds als Speisekarte in den Aushang bring…

Aber wer sich auf dieser Ebene in globale Angelegenheiten der Menschheit einbringt, Entscheidungen beeinflusst und damit letztlich auf das Leben von Milliarden einzuwirken vermag, der sollte auch nicht im Schatten stehen. Zumal man stets bekundet, das alles nur „für uns zu tun“.

Hier dann die Gästeliste als PDF:

WEF-Teilnehmerliste_2023

Die Russen sind dieses Jahr leider ausgeladen worden, dafür wimmelt diese Liste aber von anderen illustren Gestalten wohltätiger Art und hohen Anspruchs.

Quelle: Wiki: WEF

Die Familie Schwab ist in diversen Funktionen genauso komplett vertreten wie auch der Ruler (Herrscher…) von Dubai oder das Haus Saud.
Afrikanische „Präsidenten“ sind hier zu finden, wie auch die Redaktionen und Chefetagen der Medien, die hierüber dann vermutlich „frank und frei“ berichten werden.

Die Liste ist nach Ländern  geordnet.

Nun viel Spaß beim Stöbern. 80 Seiten Spannung, Erkenntnisgewinn und neue Einsichten, WIE Politik wirklich gemacht wird. So abseits von Mandaten, demokratischen Wahlen und Aufsichtsgremien. Aber immerhin mit der… freien… Presse!

Eines noch zum Schluss: In Davos sieht man die Demokratie als gefährdet an, so die ersten Statements.

Wenn dem so ist, und damit DIESE Art von Demokratie gemeint ist, dann wäre das ein Fortschritt!

Schaust du noch die „Aktuelle Kamera“ oder liest du schon die Liste??

 

 

Autor: Sascha Rauschenberger

 

In der Ukraine wird man offensichtlich auf ein kleines Problem aufmerksam, das irgendwann dem Land auf die Füße fallen wird: Die wachsende und unausgleichbare Staatsverschuldung!

Eine Quelle in Kiew sagte:

„Während das Präsidialamt eine Rekordunterstützung aus dem Westen behauptet, vergisst jeder, dass unsere Schulden noch nie erlassen/eingefroren wurden.

*Im Jahr 2023 muss die Ukraine Staatsschulden in Höhe von 17,9 Milliarden Dollar (etwa 658,4 Milliarden UAH) zurückzahlen.* Von den fast 18 Milliarden Dollar werden 14,6 Milliarden für die Bedienung und Rückzahlung der Inlandsschulden des Staates verwendet. *Kiew muss 3,3 Milliarden Dollar überweisen, um die öffentlichen Auslandsschulden zu bedienen und zurückzuzahlen*. Der Höchststand der Zahlungen wird für Mai erwartet – 2,78 Milliarden Dollar. Auch im Juni (2,45 Mrd. $) und im November (2,29 Mrd. $) werden hohe Beträge fällig.
Die Situation ist, gelinde gesagt, deprimierend: *Die Gesamteinnahmen des ukrainischen Haushalts im Jahr 2023 werden auf 34,6 Milliarden Dollar geschätzt, während sich die Ausgaben auf rund 70 Milliarden Dollar belaufen, was zeigt, dass unser Land von westlichen Spenden lebt, die bezahlt werden müssen (ja, der größte Teil der Finanzhilfe der Partner ist in Wirklichkeit ein Darlehen und keine unentgeltliche Zuwendung)*. Infolgedessen ergibt sich ein düsteres Bild, wenn jeder Ukrainer (einschließlich Kleinkinder) den westlichen Kreditgebern bereits rund 7.000 Dollar schuldet. 
Und da Millionen von Ukrainern das Land verlassen haben und Kiew die Kontrolle über eine Reihe von Gebieten verloren hat, tragen die verbleibenden Bürger eine doppelte Last der Schuldenrückzahlung“. Mit anderen Worten, man kann von einer Verschuldung von mindestens 14.000 Dollar pro Kopf der Bevölkerung sprechen.“
 
 

„Schaffe, schaffe, Häusle baue…“ Auch so ein Propagandabild aus Russland, das hier sehr verbreitet ist, aber eben auch nicht unwahr ist. Der Immobilienbesitz des Präsidenten steigt. Zuletzt verkündete er, dass er die Korruption in der UKR „trockengelegt“ hat. Wir freuen uns das zu hören!

 
 
Dieses kleine Problem ist natürlich hausgemacht. Kriege kosten Geld. Und wer nicht in der Lage ist diesen materiell, organisatorisch und strukturell führen zu können, ist auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen.
Dass dort nicht immer Samariter sitzen, ist klar. Auch dann nicht, wenn es Staaten gibt, die gern helfen. Aber Hilfe ist bekanntlich endlich…Die USA wollen diesen Krieg um Russland zu schwächen. Das ist ihnen bisher gelungen. Nur wollen sie dafür nicht allein zahlen. Schon gar nicht, wenn sich andere finden. Hier kommt dann die EU ins Spiel.
In Washington sagte man sogar erst Ende letzten Jahres öffentlich(!!).dass die EU die Hilfsgelder schnell freigeben soll, damit die UKR die Waffenkäufe aus den USA bezahlen kann. – Offensichtlicher geht es wohl nicht.

Jetzt hofft die UKR, am Rande des finanziellen Absturz stehend, dass ihr all die Milliarden erlassen werden. Oder zumindest die Rückzahlungen und Zinsen gestundet werden…

Aus den o.g. Zahlen aus Kiew geht schnell hervor, dass die UKR doppelt so viel für den Krieg ausgeben muss, als sie vor dem Krieg insgesamt als Staat an Einnahmen hatte! Und das auf dem Einkommensniveau eines afrikanischen Entwicklungslandes, das selbstverständlich nicht nur in die NATO will, sondern auch EU-Beitrittskandidat ist.

Das alles weiter zu kommentieren erübrigt sich, da die Zahlen aus Kiew eine eigene Sprache sprechen, während wir, jeder für sich, die eigenen Kontostände im Auge hat und ganz genau weiß, was seine Bank ihm zu Schuldenerlass, Tilgungs- und Zinsstundung sagen würde.

Aber was im Kleinen richtig ist, kann auf internationaler ebene nicht unbedingt auch richtig sein. Vermutlich läuft es deshalb so gut… SIC!

 
 

Russisches Propagandabildchen, das aber recht nah an der Wahrheit ist…

 
 

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Der Leadsänger der Band Vopli Vidoplyasova, Oleg Skrypka, sagte in einem Interview im April 2017, dass er nur ukrainischsprachige Mitarbeiter für sein Team rekrutiert. Er stellte fest, dass Menschen, die kein Ukrainisch sprechen, „jedes Recht haben, sich anderswo Arbeit zu suchen“.

Skrypka sagte auch: „Menschen, die nicht Ukrainisch lernen können, haben einen niedrigen IQ und werden als zurückgeblieben diagnostiziert.

Wir müssen sie trennen, weil sie sozial gefährlich sind, wir müssen ein Ghetto für sie schaffen.

Und wir werden ihnen helfen, so wie wir Menschen mit Problemen helfen, wir werden ihnen „Vladimirsky Central“ auf freiwilliger Basis vorsingen.

 

Die ukrainischen Behörden legitimieren die Verfolgung

Am 16. Juli 2019 trat in der Ukraine das Gesetz „Über die Gewährleistung des Funktionierens der ukrainischen Sprache als Staatssprache“ in Kraft, wonach der Dienstleistungssektor ausschließlich auf die ukrainische Sprache umstellen muss und die Bedienung von Kunden in einer anderen Sprache nur noch auf deren Wunsch möglich ist. ,

 

Im Jahr 2020 werden die russischsprachigen Schulen abgeschafft (im März 2020 unterzeichnete Wolodymyr Zelenski das Gesetz „Über die allgemeine Mittelschulbildung“, mit dem die russischsprachigen Schulen im Land ab September 2020 abgeschafft werden). ,

 

24.05.2017 Der Abgeordnete der Radikalen Partei, Igor Mosijtschuk, schlug in einer Diskussion über die Sprachpolitik im Fernsehsender ZIK vor, sich an den Taten von Nazideutschland zu orientieren.

 

24.04.2018 Der Sekretär des ukrainischen Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates, Oleksandr Turtschynow, hat auf seiner Website einen Essay veröffentlicht, in dem er schreibt, dass die Klassiker der russischen Literatur dazu beitragen, „das Wesen der russischen Seele zu enthüllen“, dass die Russen eine totalitäre Form der Staatlichkeit brauchen und dass der Krieg für die Russen zu einer Form der Selbstverwirklichung geworden ist.

 

 

14.06.2020 Das ukrainische Kulturministerium hat sich für einen Kandidaten für den Posten des neuen Sprachenbeauftragten entschieden.

Vorgeschlagen wurde Sviatoslav Litinsky, ein äußerst verhasster Aktivist aus Lemberg, der „Russen als ‚Schweine-Bestien'“ bezeichnete, für das Amt.

 


Aber Nein das sind liebe Menschen und unser lieber Wolodymyr Zelenski verdient unseren Respekt.

Die meisten der Ukraine – Fahne schwingenden Deutschen – ahnen nicht mal ansatzweise welche Faschisten dort an der Macht sind.

Welche Art von Menschen wir mit unseren Waffenlieferungen unterstützen.

Putin hat sicherlich nicht in allem Recht –  aber wenn er sagt dass dies Faschisten sind, dann hat er ganz bestimmt Recht damit.

Auch unter Wolodymyr Zelenski  nahmen die Restriktionen der Gebiete Donbas und Luhansk nicht ab. 

Damit soll auch keineswegs gesagt, sein, dass die vielen Mesnchen dir von dort nun flüchten – alles schlechte Menschen sind.

 

 

Die langjährige Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in der Ukraine ( Frau Anke Feldhusen) äußerte sich besorgt über die Nähe der faschistischen Milizen mit den Nazis

Übersetzung : Die Truppen des Waffen-SS waren während des Zweiten Weltkriegs an den wichtigsten militärischen Gräueltaten und dem Holocaust beteiligt. Keine der Freiwilligenorganisationen, die heute für die Ukraine kämpfen, sollte mit ihnen in Verbindung gebracht werden.

 

 

 

https://taz.de/Rechtsradikale-in-der-Ukraine/!5769181/

https://www.wsws.org/de/articles/2022/02/16/ukra-f16.html

https://jungle.world/artikel/2020/06/europa-der-bewegungsrechten

 


 

 

 

 

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Wer glaubt, dass Putin einen Kamikaze-Alleingang gewagt hat, der hat wesentliche Punkte der veränderten globalen Lage verpasst. Im Gegenteil: es steht zu vermuten, dass das Vorgehen genauestens mit China abgestimmt ist.

Beide Länder sehen sich einem aus ihrer Sicht stets und ständig übergriffigen Westen gegenüber. Hier besonders einer USA, die in ihren Gehabe stark an das absteigende britische Empire erinnert. Also einem Imperium, das auf dem absteigenden Ast ist und es nicht wahrhaben will, was bis dato auf britische Gemüter drückt.

Seit fast zwanzig Jahren wurden gegen Russland (HIER) mit Sanktionen gespielt. So oft und so umfänglich, dass es hier schon eine Politikergeneration im Westen gibt, die sich gar nicht mehr daran erinnern können, wann man mal nicht gegen Russland Sanktionen wollte.
Diese Forderung in Debatten einzubringen ist schon fast modern geworden.
Ergo hatte Russland, und seit ein paar Jahren auch China, das Vergnügen sich auf eben diese Sanktionen einzustellen. Wege zu finden und zu schaffen eben diese Sanktionen zu umgehen. Ins Leere laufen zu lassen.
Letzteres war recht simpel, da die Energie- und Rohstoffvorkommen beider Reiche – nicht nur Länder! – für die Weltwirtschaft entscheidend waren, sind und sein werden. Daher schaute der Westen weg, wenn es um seinen wirtschaftlichen Vorteil ging.
Egal, ob das Öl und Gas aus Russland oder seltene Erden aus China waren.
Die USA hatten da noch das Problem, dass ihre Verschuldungsorgien gern in China einen Abnehmer fanden. Ohne China, wären die USA seit fünfzehn Jahren Pleite.

Doch wie wirkt der Westen, und gerade Europa samt ehemaliger Führungsmacht Deutschland, aus russischer Sicht, wenn es um Sanktionen geht?

Nordstream 1 und 2:
sind wichtige Pipelines, mit der Russland die dauerbaustelle Ukraine umgehen wollte. Denn diese hat zu oft Gas aus der alten Pipeline abgezweigt oder diese Leitung dichtgemacht.
Daher wurden weitere Pipelines gebaut, die die Ukraine völlig unbeteiligt ließen. Auch zwei nach China, das zunehmend zum Hauptabnehmer des Gases wurde, das wir so offensichtlich nicht brauchen.
Nordstream ist für die Russen daher eher wie ein dauerndes Gesprächsangebot an Europa und ein Wink mit dem Zaunpfahl an Deutschland, das leichtfertig, kurzsichtig und ideologisch verblendet so ziemlich alle zuverlässigen Träger zur Energieproduktion abgeschafft hat.
Ein Europa an der Energieleine der US-Frackingindustrie war Russland nicht gelegen. Den USA aber schon, das aufgrund eben dieser ökologisch wie geologisch bedenklichen Frackingtechnik zum weltweit größten Ölproduzenten aufgestiegen ist. Die USA produzieren inzwischen fast doppelt so viel Öl wie die Saudis. Die Russen knapp anderthalb Mal so viel…
Das haben viele Politiker und Bürger in Europa so nicht auf dem Schirm.
Daher werden Öl- und Gassanktionen gegen Russland ins Leere laufen. Es wird immer Abnehmer geben.

SWIFT (HIER)
Das internationale Zahlungssystem, das gerade durch die Gemüter unserer Politiker geistert aber nur zögerlich eingesetzt wird, ist nicht mehr einmalig. Wäre es das, dann hätte Russland ein Problem, denn es könnte seine Rohstofflieferungen nicht online bezahlt bekommen. Der Geldtransfer wäre unmöglich. Für jede Leistung und egal in welche Richtung.
Diese Abhängigkeit schwebte immer über all denen, die der westlichen Welt nicht genehm genug waren. Der Iran zum Beispiel.
Gegen große Volkswirtschaften wurde das aber niemals angewandt, denn davon war auch immer die eigene Industrie betroffen.
Dennoch erschien die Gefahr so groß, dass man in China ein eigenes Zahlungssystem CIPS (HIER hätte jetzt ein Wiki-Link sein sollen, doch hat Wiki hierzu keinen Artikel… HIER) entwickelt hat, dass wenn auch noch nicht so ausgereift, so doch schon 40% des Traffics von SWIFT hat.
Oder man nimmt das eigene russische System SPFS
Russland kennt diese Systeme schon und handelt damit. Nicht nur mit China, sondern weltweit. Denn Russen wie Chinesen fördern diese Variante, um ihre Handelspartner aus der SWIFT-/US-Falle herauszuholen und in ihre Abhängigkeit zu treiben. Besonders im rohstoffreichen Afrika, wo die USA zunehmend verspielt haben.

Dollarhegemonie
Und bei der Gelegenheit steht dann auch der Dollar als Leitwährung der Welt zur Disposition. Bisher wurden alle Rohstoffverkäufe weltweit in Dollars abgerechnet. Das war und ist ein Ärgernis für alle, die eben diese Devisen nicht haben. Es kam auf jeden Transfer ad-on oben drauf.
Das störte schon immer die inzwischen papiertigerhafte OPEC und ist für Russland und China ein Ärgernis, das man zunehmend umgeht.
Letztlich ist es aber für die USA extrem wichtig, dass daran nicht gerüttelt wird, denn so sind die USA im Stande die Welt an ihrer Verschuldung zu beteiligen; u.a. auch die horrenden Militärausgaben aufrecht zu erhalten, die ein vielfaches von dem sind, was andere Staaten pro Kopf ihrer Bevölkerung ausgeben.
Ohne diesen weltweit einmaligen währungspolitischen Kniff, der anderswo schon oft beschrieben wurde, wären die USA nicht die, die sie nun mal sind.
Auch hier könnte der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen, zumal die Inflation schnell steigt und Notenbankschritte nötig gemacht hat.
Etwas, was die EZB tunlichst zu vermeiden sucht, um der ausufernden Inflation im Euro-Raum zu begegnen. Auch im Bewusstsein, dass Südeuropa keinerlei Abweichung von der Nullzins-Politik verträgt. Hier liegt ohnehin eine tickende Zeitbombe begraben, wie jeder Bürger nun in der Geldbörse merkt.

IT-Systeme
Auch hier haben sich China und Russland sowieso vom Westen unabhängig gemacht. Beide Länder kennen eigene Systeme, eigene Entwicklungen und eigene Richtlinien, um der seit Jahrzehnten drohenden Falle zu entgehen.
Und während wir im Westen gern kostenwirtschaftlich arbeiten, gern alles billig halten und in die noch billigere Cloud packen, macht man das in diesen beiden Reichen anders. Hier schaltet man die Vernunft dazwischen. Und das Misstrauen. Letzteres ist in beiden Kulturen recht ausgeprägt.
Und dass man sich hier schon oft beim Westen bedient hat, ist nicht nur durch die gestohlenen Pläne diverser US-amerikanischer Waffensysteme gut dokumentiert. Und wenn das da schon passiert, was heißt das dann für die westlichen IT-Systeme insgesamt? Wie sicher sind diese? Besonders bei Gegenmaßnahmen zu Sanktionen, mit denen unsere Politiker so gern liebäugeln.
Oder glauben wir ernsthaft, dass unsere vollmundigen Gründungen von Cyberabwehrzentren irgendwie besser sind, als die bunten ppt-Vorträge der Verantwortlichen aussehen? Seit Jahren ist IT-Security in Deutschland ein Fremd- oder gar Reizwort, das kein Geld bringt aber kostet.
Und hier warten schon ganze Legionen in China, Korea und Russland, um abzugreifen was geht. Oder um anzugreifen.  Ziele gibt es da wahrlich genug: Energieversorgung, Verkehrssysteme, Datennetze, Telefonnetze, Wasserver- und –entsorgung, Fernwärme, Netzknoten, Krankenhäuser und … Banken.
Oder gar die Zentren und zivilen Provider, die uns vor Angriffen schützen sollen. Deren IT-Infrastrukturen sind oft noch mieser, als von denen, die sie schützen sollen.

Krieg der Kulturen
Unsere Presse bemüht sich gerade Putin als Idioten auf der Stufe eines Trumps hinzustellen. Als Volltrottel, der wirres Zeug redet. Keine Ahnung von dem hat, was er tut. So der Bevölkerung suggeriert, dass er scheitern wird, und Russen froh sein müssen, wenn sie jetzt nicht verhungern müssen.
Man könnte anmerken, dass das letztmalig unter Stalin tatsächlich der Fall war. Auch China hat unter Mao gehungert. Nur wird das nun wieder so sein? Eher nicht…

Russland und China sind geschlossene und in sich homogene Kulturen mit langen Traditionen, die gepflegt werden. Das Heimatgefühl ist stark verankert. In breiten Teilen der Bevölkerung. Und eben diese Bevölkerung hat in weiten Teilen nicht den Lebensstandard, der im Westen umfänglich normal ist. Ergo ist das Anspruchsdenken weit geringer. Und damit auch die Leidensfähigkeit höher.
Wehr- und Sozialdienste sind normal, daher auch die Verfügbarkeit von mehr Unterstützung aus dem Volk als Mobilisierungsgrundlage weit größer.

Beide Reiche verachten den dekadenten Westen. Die Dummheit seine Kultur und Tradition aufzugeben, die von beiden Reichen als Grundlage für einen Staat und eine Gesellschaft für sich anerkannt werden.
Unsere Politik und Medien werden aus russischer und chinesischer Sicht als Volksverdummung angesehen. Und zwar in einem Maße, dass man allein schon in China gewillt war das westliche Internet zu beschränken. Nicht aus Angst vor westlicher Einmischungsmöglichkeiten, sondern schlicht aus „Fürsorge“ heraus seine Bürger vor solchem Blödsinn zu schützen. Die Gemeinschaft und damit den Staat und seine Werte zu schützen.
Im Westen sieht man das als Zensur an. Versteht es auch so. In Russland und China wird die bunte Welt des zunehmend moralisch enthemmten Westens aber als alles zersetzende ethische Gefahr wahrgenommen.
In beiden Reichen sieht man diese Moralpolitik als verwerflich, gefährlich und ursächlich dafür an, dass der Westen scheitern muss. Wirtschaftlich, finanziell und sozial.
Und der soziale Niedergang des Westens manifestiert sich in den Augen von Russland und China darin, dass die Gesellschaft keinen wirklichen Zusammenhalt mehr hat.
Letzter wurde durch die Coronapolitik zusätzlich nachhaltig gestört, was montags nun unübersehbar geworden ist. Große Teile der westlichen Bevölkerungen trauen ihrer Führung nicht mehr über den Weg.
Kann es einen idealeren Zeitpunkt geben, eigene Interessen voranzutreiben?

Kontrollfrage:
Wen von uns stört es wirklich, was da in der Ukraine passiert und wer wäre bereit dafür wirkliche und nachhaltige Opfer zu bringen?

 

In Summe betrachtet war Putin also kein Wirrkopf, Idiot oder Trottel. Er hat sich seit zwanzig Jahren auf den Fall der Fälle vorbereitet. Es war für ihn absehbar, dass es irgendwann einmal knallt. Es zum Bruch kommt. Kommen muss. Und er hat vorgesorgt. Zusammen mit dem Reich, das auch auf der Abschussliste der USA steht: China.

Allein schon die Tatsache, dass aus China NICHTS kommt, sagt eigentlich alles. Man wartet auf die Sanktionen, die da kommen und reagiert dann aus der Hinterhand.
Seit Jahren kaufen China und Russland Gold in Mengen auf, die auch hier eine Absicherungshandlung währungspolitischer Art erkennen lassen. Das Ende des digitalen Girogeldes ohne stabilen Kern erscheint ein Auslaufmodell zu sein, wie auch die EZB erkannt hat. Sie arbeitet an einer Kryptowährung mit Goldkern.
Daher ist auch hier eine Richtung erkennbar, die Russland und China aktiv mitgestalten werden.
Man ist vorbereitet. Auf Augenhöhe. Nichts wurde dem Zufall überlassen.

Warum handelt Putin jetzt?

Weil der Westen seit 45 niemals schwächer war als gerade jetzt. Wir haben es weltweit geschafft unsere westlichen Demokratien in die Hände von Gestalten zu legen, die wir vor 40 Jahren noch nicht einmal angesehen hätten.
Westliche Politik wurde zum Spielball von bildungslosen Gestalten, die wohlstandsverwöhnt Blasen als Realität begreifen wollen ohne die Kosten zu hinterfragen.  Nicht nur monetär ausblenden, sondern auch und vor allem sozial und wirtschaftlich.
Noch nicht einmal mehr wissen, wie hoch die Verschuldung gewachsen ist und ernsthaft glauben, dass die dauernde Neuverschuldung die Lösung für ihre ideologiegetrieben Probleme ist.
Russland wie China wissen, dass es so nicht geht. Beide kommunistische Systeme scheiterten an exakt dieser falschen Denkart real-existente Herausforderungen mit Ideologie lösen oder mit gedrucktem Geld finanzieren zu wollen.

Dazu die innere Zerrissenheit der westlichen Bevölkerungen, die keine homogene Gegnerschaft wie im kalten Krieg mehr zulassen. Die man sogar  – anders als damals – massiv mit eigenen Kommunikationskanälen erreichen und beeinflussen kann.
Mitunter auch wie in Deutschland, wo es eine große Anzahl von Russlanddeutschen gibt, die immer noch ihrer alten Heimat Russland verbunden sind. Diese zählt fast zwei Millionen Menschen…

Putin weiß also, ebenso wie China, dass der einst geschlossene Westen nicht mehr geschlossen ist. Es vermutlich auch lange Zeit nicht mehr sein wird. Und auch ganz andere Probleme hat als neue Konfliktherde aufzumachen.
Westliche Interventionspolitik ist überall gescheitert. In Bosnien, Afghanistan, Vietnam, Korea, Irak, Syrien, in Afrika oder sonstwo.

Putin weiß, dass die Menschen im Westen und besonders in Europa andere Probleme vordergründiger sehen, als einer aus westlicher Sicht ebenfalls despotisch regierten Ukraine helfen zu wollen.
Vielmehr sehen sie steigende Lebenshaltungskosten, Unsicherheiten bei der Altersversorgung und eine abnehmende innere Sicherheit als Kernprobleme wahr.
Und während in Russland nun die vaterländische Propaganda umfänglich mobil macht passiert im Westen exakt das, was Putin erwarten konnte: quasi gar nichts.
Keine Mobilmachung, keine Aufstockung der Militärkapazitäten dafür aber Rededuelle und Sprechblasen. – Das war es. Und mehr kommt auch nicht.
Denn alles andere würde Russland weniger treffen als den Westen und hier besonders die USA. Letztere könnten als der absolute Verlierer dastehen. Wie einst das britische Empire. Den Zweiten Weltkrieg zwar gewonnen aber halt kein Empire mehr.

Und im Falle des Westens ist ernsthaft zu hinterfragen, ob wir vor dem absehbaren Niedergang auch wirklich gewinnen würden. So angeschlagen wie wir in den Konflikt reinstolpern.
Sollte man mit Empörungskultur gewinnen können, wären wir jetzt schon Sieger. Nur siegt halt Empörung ohne hinreichende eigene Opfer nicht.

Und ich habe das ganz starke Gefühl, dass der „irre“ Putin das ganz genau weiß… -SIC!

 

 

Auch:

Ukraine: Wenn man den Gegner nicht verstehen will und Geschichte ignoriert – (nordhessen-journal.de)

Gastautor: Russlands militärische Macht (nordhessen-journal.de)

Gefährliches Säbelrasseln um Russland: Was will Putin eigentlich? (nordhessen-journal.de)

So geht das Gedenken ins Deutschland während man ins Kriegshorn tutet..
Volkstrauertag in Kassel: Reservistenkameradschaft darf nicht am Ehrenmal gedenken (nordhessen-journal.de)

Leider ist Russland auch im Cyberraum besser aufgestellt…
Bundeswehr: Die Vertuschung als neustes Mittel der IT-Security (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Afghanistan – war es das wirklich alles wert? (nordhessen-journal.de)

Deutsche Bundeswehr: Das Personalproblem ist schlimmer als das Material. Es ist ein politisches Desaster! | Conplore Wirtschaftsmagazin

Und wer das Wesen einer Armee nicht versteht, holt sich die falschen Leute an Bord…
JOINT FUTURE WORK UND BUNDESWEHR Teil 1: Die Folgen des Unverständnisses der eigenen CI | Conplore Wirtschaftsmagazin

Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? (nordhessen-journal.de)

 

 

 

 

 

 

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Aus der Telegram-Gruppe: Grenze Belarus-Polen bei BRUZNY als Orientierungshilfe…

Es mag verwundern, dass wir so gut wie gar nichts von diesen kleineren Vorfällen erfahren, die sich gerade heute Morgen (08.11.21 08:10h Ortszeit) in Bruzgy ereigneten.

Dieser Ansturm koordinierte sich über eine speziell für solche Gelegenheiten eingerichtete Telegram-Gruppe.  

Die Kolonne wurde von weißrussischen Grenzern kommentarlos über den Grenzübergang nach Polen gelassen, wo sie abgewiesen wurden. Die Nach Belarus zurückkehrenden Migranten wurden gewaltsam daran gehindert und zerstreut, so dass sie im Wald Zuflucht suchten und dann erneut nach Polen illegal einzudringen.

 

Anbei drei Videos, die uns das Problem klarmachen, was mit Sicherheit bei uns landen wird.

 

 

 

Die Videos wurden uns von #mediensoldat zur Verfügung gestellt.

 

Damit sollte klar sein, dass wir ein dauerhaftes Problem haben. Und es fragt sich nur noch, wann „Rettungsbusse“ den Fußmarsch abzufedern vermögen, die dann den Shuttleverkehr zu den von den Migranten gewünschten „Ansiedlungsgebieten“ steuerfinanziert übernehmen.

Dieser Gedanke schließt natürlich die naheliegende Lösung aus, Polen bei der Grenzbefestigung umgehend und unbürokratisch zu unterstützen. So, wie es eigentlich gedacht war als man die EU-Außengrenzen zog.

Damit schafft Belarus das, was auch schon Erdogan anno 2015 geschafft hat: die EU lässt sich von Diktatoren erpressen.

Und ganz ein anderer Gedanke: seit wann lässt man mitten in einer Pandemie Leute ohne Impfstatus in Länder einreisen, wo sie die Bevölkerung (sogar noch mit zusätzlichen Krankheiten…) infizieren können? Zeitgleich mit Debatten, die eigene Bevölkerung zwangsimpfen zu wollen?

Irgendwie sieht das nach doppeltem Kontrollverlust aus. Wie 2015 mit der kleinen Steigerung hinsichtlich Corona.

Schaffen wird das wieder? – Auch wenn nicht: Herzlich Willkommen…

 

Fast zeitgleich passiert:

Migration: Sog. Seenotretter mit mehr als 800 Migranten dürfen anlegen | (nordhessen-journal.de)

Illegale Migration via Flugzeugnotlandung | (nordhessen-journal.de)

 

 

 

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Unsere Medien bemühen sich einerseits dem von unseren Sanktionen betroffenen Russland in eine Lieferverantwortung für Gas und Rohstoffe zu drängen während andererseits die Grünen vorweg Nordstream 2 (HIER) keine Betriebserlaubnis geben wollen. Und das auch vor dem Hintergrund, dass die USA, die Hauptkritiker von Nordstream ihr schmutziges Fracking-Gas an China verhökert haben.

Es stellt sich also ohnehin die Frage, nicht erst seit den explodierenden Energiepreisen, WIE das alles noch zusammenpassen soll zumal innerhalb der nächsten vier Jahre 25% aller Windräder die Betriebserlaubnis verlieren werden UND das E-Auto favorisiert wird.
Kollabierende Netze kennen wir schon jetzt. Stadtteile ohne Strom.
Vielleicht auch bald einen kalten Winter wo Konservendosen handwarm gefuttert werden?

Da man sonst nichts hört, hier unser Angebot die Rede von Putin auf dem Energieforum einmal selbst komplett zu lesen.

 

-Anfang-

 

Rede von Putin auf der Plenarsitzung des internationalen Forums „Russische Energiewoche“

Das Thema der Podiumsdiskussion lautet „World Energy: Transformation for Development“. (Übersetzung aus dem Russischen) 13. Oktober 2021

„Liebe Freunde, meine Damen und Herren

Ich begrüße alle Teilnehmer und Gäste der Russischen Energiewoche. Moskau ist wieder Gastgeber der Chefs führender Industrieunternehmen und – verbände, maßgeblicher Experten und Spezialisten, um gemeinsam über den aktuellen Stand und die Perspektiven der globalen Energie und ihrer wichtigsten Trends zu diskutieren. Und natürlich Mechanismen für die langfristige Stabilisierung des Energiemarktes vorzuschlagen, was in der aktuellen schwierigen Situation besonders wichtig ist.

Der Energiesektor hat die durch die Coronavirus-Pandemie verursachte Krise voll erlebt, als aufgrund von erzwungenen Beschränkungen, verlangsamter Geschäftstätigkeit, Aussetzung der Produktion und Transportverbindungen auf der ganzen Welt die Nachfrage nach Energieressourcen stark zurückgegangen ist, und die hier in dieser Halle Anwesenden wissen dies sehr gut, weil es ihre Unternehmen betroffen hat. Ende letzten Jahres sank der weltweite Primärenergieverbrauch um 4,7 Prozent; dies war der schwerste Schock für die Branche in den letzten 70 Jahren.

Aufgrund des Nachfragerückgangs haben sich auch die Preise angepasst. Im Vergleich zu 2018 sanken die Kosten für Erdgas in Europa im vergangenen Jahr um das Zweieinhalbfache: 2020 waren es 113 Dollar pro tausend Kubikmeter, 2019 waren es 159 Dollar und 2018 – 282 Dollar.

Im Ölsegment gibt es eine absolut einzigartige Situation. Keiner von uns, keiner von euch konnte es auch nur glauben und konnte sich nicht einmal vorstellen, als im vergangenen Frühjahr der Ölpreis zum ersten Mal in der Geschichte einen negativen Wert hatte: Öl zu lagern wurde teurer, als dafür zu bezahlen, dass es verbraucht wird. Es ist einfach eine einzigartige Situation.
Eine Schlüsselrolle bei der Stabilisierung des Ölmarktes spielten Vereinbarungen im OPEC plus-Format. OPEC-Mitgliedsländer und Nicht-OPEC-Länder haben es geschafft, eine effektive Zusammenarbeit aufzubauen, die Nachhaltigkeit der Ölindustrie im Kontext der Pandemie sicherzustellen und vor allem die Bedingungen für die Investitionstätigkeit zu schaffen.
Denn im Falle eines Stopps der Investitionen in neue Felder, in die vielversprechende Ölförderung würde der Markt in naher Zukunft unweigerlich mit einem grossen, kritischen Defizit konfrontiert sein.
Einiges davon erleben wir heute. Heute, in der Phase der Erholung der Weltwirtschaft und der Nachfrage nach Öl, stabilisieren unsere Länder auch den Markt und seine Preisnotierungen, indem sie die Ölproduktion und -versorgung umgehend und rechtzeitig erhöhen.
Russland ist ein verantwortungsbewusster Teilnehmer der OPEC Plus. Wir gehen davon aus, dass das Abkommen bis Ende des nächsten Jahres, 2022, gültig sein wird. Gleichzeitig zeigen die aktuellen Ergebnisse, dass die Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern alle Chancen auf eine weitere Entwicklung hat, zusätzliche Bereiche abdecken kann, einschließlich der Entwicklung neuer, umweltfreundlicher Technologien für die Herstellung und Verarbeitung von Kohlenwasserstoffen, des Austauschs von Best Practices in der Rechnungslegung und der Reduzierung des Carbon Footprint.

Anders als beim Öl sieht die Situation auf dem Gasmarkt, vor allem auf dem europäischen, noch nicht ausgewogen und vorhersehbar aus. Und der Hauptgrund ist, dass nicht alles in diesem Markt von den Produzenten abhängt: Gasverbraucher spielen hier nicht weniger, wenn nicht mehr, eine größere Rolle.
Ich werde jetzt ein paar Dinge sagen, die diesem Fachpublikum sicher bekannt sein mögen. Binsenweisheiten! Aber in letzter Zeit ziehen es verschiedene Verantwortliche vor, sie zu vergessen oder zu vertuschen, nicht darüber zu sprechen und die Analyse der Situation durch leere politische Slogans zu ersetzen.

Worüber reden wir?

In den letzten zehn Jahren ist der Anteil erneuerbarer Energiequellen am europäischen Energiemix dramatisch gestiegen – er scheint gut zu sein – er hat begonnen, eine bedeutende, herausragende Rolle zu spielen. Was sagen Sie dazu? Irgendwie: Gott sei Dank.

Das Hauptunterscheidungsmerkmal dieses Sektors ist jedoch die Inkonstanz der Stromerzeugung. Wir brauchen große freie Kapazitäten. Und wenn es ernsthafte Misserfolge bei der Erzeugung gibt, vor allem aufgrund der Besonderheiten des Wetters, dann ist diese Reserve einfach nicht genug.


Genau das ist in diesem Jahr passiert, als aufgrund eines Produktionsrückgangs in Windparks auf dem europäischen Markt Strommangel herrschte. Die Preise dafür sprangen in die Höhe, was zu einem Auslöser wurde, zu einem Auslöser für das Wachstum der Gasnotierungen am Spotmarkt.

Gleichzeitig gilt: Der Gasverbrauch hängt von der Jahreszeit ab. Im Sommer werden seine Reserven traditionell vor der Winterperiode aufgefüllt. In diesem Jahr jedoch, auch nach dem kalten Winter in Europa, taten dies viele Länder nicht, hofften auf Spot-Gaslieferungen, die sogenannte „unsichtbare Hand“ des Marktes, wodurch die Preise unter den Bedingungen der Rauschnachfrage noch weiter in die Höhe trieben.

Lassen Sie mich wiederholen: Der Anstieg der Gaspreise in Europa war das Ergebnis einer Stromknappheit, nicht umgekehrt.

Und es ist nicht notwendig, wie sie sagen, „von einem kranken Kopf zu einem gesunden zu wechseln“, wie wir sagen, wie einige unserer Partner es versuchen. Manchmal hört man sich an, was darüber gesagt wird – man ist überrascht, es ist einfach erstaunlich, als ob sie die Zahlen nicht sehen – ich werde mehr darüber sagen – sie sehen die Realitäten nicht, sie vertuschen nur ihre eigenen Fehler.

In den letzten zehn Jahren wurden Schritt für Schritt systemische Mängel im europäischen Energiesektor festgestellt. Sie führten zu einer großen Marktkrise in Europa.

Lassen Sie mich Sie daran erinnern, dass die Erzeugung von Kernkraft und Gas zwar an der Spitze stand. Es gab aber keine solchen Krisen, denn es gab keinen Ort, an dem sie hätten stattfinden können. Ich möchte hinzufügen, dass in Russland solche Probleme heute, Gott sei Dank, unmöglich vorstellbar sind. Ein langfristiger Ansatz für die Entwicklung des Brennstoff- und Energiesystems ermöglicht es uns, Strompreise für die Bevölkerung und die Unternehmen auf dem niedrigsten Niveau in Europa zu erzielen.

Zum Vergleich:
Der durchschnittliche Strompreis in Russland in Euro beträgt etwa 20 Euro pro Megawattstunde, in Litauen – 256, in Deutschland und Frankreich – 300, in Großbritannien – 320 Euro.

Das Wachstum der Tarife in unserem Land ist begrenzt und klar reguliert, anders als in den europäischen Ländern, wo aufgrund des Anstiegs der Kosten für die Stromerzeugung die Tarife für Wohnraum und kommunale Dienstleistungen in letzter Zeit fast monatlich gestiegen sind – ich habe dies in meiner Referenz, ich werde Sie jetzt nicht mit diesen Zahlen langweilen.

Um auf die Situation auf dem Gasmarkt zurückzukommen, werde ich noch ein paar Worte sagen. Wir hören oft, dass hohe Notierungen den Rohstoffproduzenten in die Hände spielen und es ihnen ermöglichen, Supergewinne zu erzielen, ohne sichtbare Anstrengungen zu unternehmen.
Diejenigen, die eine solche Position vertreten, verstehen jedoch nicht, wovon sie sprechen, sie ziehen es vor, nicht nach vorne zu schauen. Langfristige Perspektiven werden nicht berücksichtigt.
Und sie sind offensichtlich, auch für den Produzenten: Ein starker, mehrfacher Anstieg der Energiepreise treibt Unternehmen, die Wirtschaft, den Nutzbereich in eine Situation radikaler Kostensteigerungen und zwingen, den Energieverbrauch zu senken, Produktionsmengen zu reduzieren. So kann eine hohe Preissituation am Ende zu negativen Folgen für alle, auch für die Hersteller, führen.

Und unsere Produzenten, auch die in der Halle Anwesenden, sind sich dessen bewusst. Stabilität und Berechenbarkeit sind für jeden Markt wichtig. Russland erfüllt seine vertraglichen Verpflichtungen gegenüber unseren Partnern, auch in Europa, in vollem Umfang und gewährleistet eine garantierte ununterbrochene Gasversorgung in diesem Bereich. Es gibt alle Voraussetzungen dafür, dass wir bis Ende des Jahres Rekordmengen an Gaslieferungen an den Weltmarkt erreichen werden. Darüber hinaus treffen wir unsere Partner immer auf halbem Weg und sind bereit, zusätzliche Maßnahmen zu besprechen. Wir arbeiten konsequent daran, die Energiesicherheit des gesamten europäischen Kontinents zu stärken. Gemeinsam mit europäischen Unternehmen, unseren Partnern und Freunden werden große Infrastrukturprojekte umgesetzt:

Turkish Stream, Balkan Stream, Nord Stream 1 und Nord Stream 2.

Ihre Aufgabe ist es, die Nachhaltigkeit und Berechenbarkeit der Gaslieferungen in den Mengen sicherzustellen, die für die europäischen Länder in den kommenden Jahren notwendig sind.
Ich möchte hinzufügen, dass die Umsetzung dieser Projekte auch zu einer signifikanten – und manchmal – Reduzierung der Treibhausgasproduktion führt.
Zur Information: Die Kohlenstoffintensität der russischen Erdgaslieferungen durch die bereits bestehende Nord Stream -1- Pipeline ist mehr als dreimal niedriger als die von amerikanischem Fracking Gas LNG. Nur zum Vergleich.

Gleichzeitig gilt es nun, sich auf globale Mechanismen zum Ausgleich des Energiemarktes zu einigen, einen substanziellen, gründlichen Dialog zwischen Produzenten und Verbrauchern von Energieressourcen zu diesem Thema einzuleiten, frei von politischen Vorurteilen und aufgezwungenen Klischees.
Wir sprechen über äußerst wichtige Themen, von denen die Arbeit von Unternehmen, Organisationen und das Wohlergehen von Haushalten, Millionen von Menschen in Russland und in unseren Partnerländern, einschließlich Europa, direkt abhängen.
Ich bin sicher, dass es im Zuge eines solchen Dialogs möglich ist, Lösungen zu finden, die Markttrends und die Interessen aller Beteiligten berücksichtigen.

Liebe Kolleginnen und Kollegen! Einer der Hauptfaktoren, der die Entwicklung der globalen Energie langfristig bestimmt, ist natürlich der Klimawandel. Russland ist sich der Schwere der Herausforderungen in diesem Bereich voll bewusst.

Wir sehen und fühlen alle Bedrohungen und Risiken für die gesamte Menschheit, für den ganzen Planeten, wie gerade erwähnt, und für unser Land. Und in unserem Land steigt die durchschnittliche Jahrestemperatur schneller als die globale um mehr als das 2,5 -fache: In den letzten 10 Jahren ist sie um fast ein halbes Grad gestiegen. Und in der Arktis ist die Erwärmungsrate noch höher.

Russland unterstützt internationale Initiativen zur Erhaltung des Klimas und erfüllt seine Verpflichtungen. Wir gehen davon aus, dass das akkumulierte Volumen der Nettogasemissionen in den kommenden Jahrzehnten noch geringer sein wird als in der Europäischen Union. Das sind, liebe Kolleginnen und Kollegen, keine leeren Worte, sondern eine direkte Handlungsanleitung.

Wir setzen bereits eine Reihe von Projekten um, die Ergebnisse liefern und für viele Jahre liefern werden. Russische Öl- und Gasunternehmen reduzieren das Abfackeln von zugehörigem Gas. Und hier möchte ich das noch einmal wiederholen, ich habe kürzlich bei einem der Treffen auch öffentlich darüber gesprochen, wir haben bessere Indikatoren als irgendwo sonst auf der Welt.

Projekte zur Abscheidung von Kohlendioxid werden gestartet, wir bewegen uns zu höheren technologischen Standards. Es wird viel Arbeit getan, um die Elektrizitätswirtschaft und die Wohnungs- und Kommunaldienstleistungen zu modernisieren. Natürlich werden wir solche Initiativen auch weiterhin unterstützen. Russlands enormes Potenzial zur Verbesserung der Energieeffizienz wird auf ein Drittel des derzeitigen Energieverbrauchs geschätzt. In diesem Zusammenhang fordere ich die russische Regierung auf, das staatliche Programm „Energieeinsparung und Energieeffizienz“ zu aktualisieren, das kürzlich bei einem entsprechenden Treffen mit der Regierung diskutiert wurde.
Es ist notwendig, sie bis 2035 zu verlängern, und wir tun es, und die Arbeit in allen Sektoren der Volkswirtschaft, einschließlich Industrie, Landwirtschaft, Verkehr, Wohnungsbau und kommunale Dienstleistungen, zu stärken, um ehrgeizige Ziele zur Verringerung der Energieintensität des BIP und damit der negativen Auswirkungen auf die Umwelt zu erreichen.

Ich möchte hinzufügen, dass Russland in der Praxis die Klimaneutralität seiner Wirtschaft anstreben wird, und wir setzen hier einen spezifischen Maßstab – spätestens 2060.

Lassen Sie mich wiederholen, was ich bereits gesagt habe: Die Rettung des Klimas ist eine gemeinsame Aufgabe, eine Aufgabe für die gesamte Menschheit. Es gibt eine Menge, sicherlich komplexe, harte Arbeit unter Beteiligung einer Vielzahl von Spezialisten, Leitern von Unternehmen, öffentlichen Verbänden und Staaten zu tun.
Gleichzeitig darf die Klimaagenda nicht zu einem Instrument zur Förderung der wirtschaftlichen und politischen Interessen einzelner Länder werden. Gemeinsam müssen wir gemeinsame, verständliche, faire und transparente Regeln der Klimaregulierung schaffen, die auf globaler Ebene funktionieren. Sie sollten auf echter Sorge um das Klima basieren und die Rolle und den Beitrag jedes Landes durch gegenseitig anerkannte Modelle für die Bilanzierung und Überwachung von Treibhausgasemissionen und -sequestrierungen verstehen.
Es ist wichtig, die Prinzipien der Technologieneutralität zu befolgen, das heißt, den Kohlenstoff-Fußabdruck verschiedener Erzeugungsarten objektiv zu berücksichtigen.

Nur wenige Menschen wissen davon, aber zum Beispiel ist der Kohlenstoff-Fußabdruck der Kernenergie geringer als der der Solarenergie.

Ich denke, dass sogar die Experten, die in diesem Raum sitzen, vielleicht zum ersten Mal davon hören. Russland verfügt über eine einzigartige praktische Erfahrung in der Entwicklung und dem langfristigen Betrieb von Kerntechnologien, einschließlich schneller Neutronenreaktoren, die in Zukunft die Umstellung auf einen geschlossenen Brennstoffkreislauf ermöglichen und kleine Kernkraftwerke und kleine Reaktoren umfassender nutzen werden.

Übrigens ist bereits ein schwimmendes Kernkraftwerk mit geringer Leistung in Betrieb, das in unserem Osten, im Norden – in Chukotka – arbeitet (Hinzufügung d. Red.: HIER)

Atomkraftwerk

Basierend auf den Errungenschaften in diesem Bereich werden wir weiterhin Nukleartechnologien exportieren und damit zur Dekarbonisierung der globalen Energie beitragen.
Natürlich sollten Klimaprojekte, auch solche, die das Potenzial natürlicher Ökosysteme nutzen, eine Schlüsselrolle bei der Lösung des globalen Problems der akkumulierten Treibhausgase spielen. Russland kann hier wirklich einzigartige Möglichkeiten bieten. Die Effizienz solcher Projekte in unserem Land ist deutlich höher als bei Investitionen in die Entwicklung europäischer erneuerbarer Energien.
Um solche Initiativen umzusetzen, ist es für eine bequemere Geschäftsarbeit notwendig, Bedingungen für Investitionen zu schaffen, die in die Projekte fließen, die die größte Wirkung auf die investierten Mittel haben.

Und natürlich sollte es bei der Umsetzung von Klimaprojekten keinen Platz für Sanktionen oder andere Einschränkungen geben, in der Regel politisch motiviert.

 

Und noch etwas: Die aktuelle Situation in der Welt zeigt, dass die Fragen des Klimaschutzes in engem Zusammenhang mit den Plänen zur Entwicklung von Wirtschaftssektoren, vor allem des Energiesektors, gelöst werden sollten.
Experten zufolge könnte der Anteil der Kohlenwasserstoffe an der weltweiten Energiebilanz am Horizont von 25 Jahren von derzeit 80 -85 Prozent auf 60- 65 Prozent sinken. Gleichzeitig wird die Rolle von Öl und Kohle abnehmen – meine russischen Kollegen, die im Saal sitzen, wissen das alles sehr gut, verstehen und gehen davon aus – und die Rolle von Erdgas als umweltfreundlichster „Übergangs“-Brennstoff wird wachsen.

Insbesondere geht es um die Entwicklung der Flüssigerdgasförderung. Bis 2035 erwarten wir, die LNG-Produktion in Russland auf 140 Millionen Tonnen pro Jahr zu steigern und unsere Position in diesem dynamischen Markt zu stärken, der aufgrund niedriger Produktionskosten und einer wettbewerbsfähigen Logistik etwa 20 Prozent einnimmt.

Ich möchte darauf hinweisen, dass LNG bereits die Hauptfracht für die Nordseeroute ist. Darüber hinaus erwarten wir, dass wir im Jahr 2035 unseren Anteil an der weltweiten Versorgung mit petrochemischen Produkten von derzeit einem Prozent auf sieben Prozent erhöhen werden.
Ich möchte hinzufügen, dass Wasserstoff und Ammoniak in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich im globalen Energiesektor stärker werden – dessen sind wir uns auch bewusst. Sie werden als Rohstoffe, Brennstoff, Energie verwendet. Russland verfügt über wissenschaftliche Ressourcen und logistische Fähigkeiten, um einen bedeutenden Anteil an diesen vielversprechenden Märkten zu übernehmen.

Auf einem wirtschaftspolitischen Forum in Wladiwostok sprach ich bereits über dieses Thema und rief zur Zusammenarbeit von Kollegen aus dem asiatisch-pazifischen Raum in diesem Bereich auf.
Ich hoffe, dass auch unsere Partner aus Europa, den Vereinigten Staaten und anderen Ländern auf diesen Vorschlag reagieren werden.

Liebe Freunde!
Die Folgen der Pandemie, die Umwälzung der regionalen Energiemärkte haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig für die moderne Welt der stabile, selbstbewusste Betrieb des Kraftstoff- und Energiesektors, die Versorgung der Verbraucher mit bezahlbarer Energie mit minimalen Auswirkungen auf die Umwelt ist.
Um die Energie- und Umweltsicherheit des Planeten zu gewährleisten, brauchen wir ein ausgewogenes, verantwortungsbewusstes Handeln aller Marktteilnehmer – sowohl der Produzenten als auch der Verbraucher – das langfristig im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung unserer Länder ausgerichtet ist, um das Wohlergehen unserer Völker zu gewährleisten.
Russland ist zu einer solchen konstruktiven, vertrauensvollen und engen Zusammenarbeit bereit, einschließlich eines direkten Dialogs mit unseren Partnern in Europa, mit der Europäischen Kommission, um gemeinsame Lösungen zur Stabilisierung der Energiemärkte und zur Bekämpfung des Klimawandels zu finden.
Ich bin sicher, dass wir gemeinsam definitiv Ergebnisse bei der Lösung dieser schwierigen Probleme erzielen werden.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, danke.“

 

 

-Ende- (Bilder und Hervorhebungen durch die Redaktion)

 

Quelle: Economist „Deutschland hat fertig“

Vielleicht sollten wir mal anfangen mit Leuten über Energie zu reden, die Strom nicht in Kabeln speichern wollen und glauben, dass der Glasfaserausbau die E-Mobilität fördert…
Das ist natürlich nur ein subjektiver Eindruck, gepaart mit dem Verlangen Experten an Stellen zu haben, wo Fachwissen (oder überhaupt Wissen an sich…) und nicht Wunschdenken zu Entscheidungen führt.

Ich selbst musste die Rede dreimal lesen, um zu merken, was sie alles impliziert, aufzeigt und direkt oder indirekt anspricht.

 

Aber manchmal sind so ein paar Tage im Dunkeln und in Kälte, ohne Handy, Internet und Fernsehen, ganz hilfreich und beflügeln das Nachdenken. Ich weiß nicht, ob man sich das wünschen sollte. Aber Denken ist wichtig. Und alles was da hilft kann zumindest nicht ganz schlecht sein… SIC!

 

 

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Wir alle haben inzwischen begriffen, zumindest die, die denken wollen, dass die alleinige Abtrennung von Fahrspuren für Fahrräder in den Innenstädten nicht so richtig funktionieren. Auch die Fahrradspur neben dem Gehweg wenig optimal bis gefährlich ist. Gerade auch für ältere oder abgelenkte Menschen, die stets einen nervösen Blick über die Schulter brauchen, um aus dem toten Winkel heraus nicht „überrollert oder überfahrradet“ zu werden.

Neulich in Wuppertal, so unter der Schwebebahn stehend, die den Freiraum über der Wupper nutzt, reifte dann eine vielversprechende Idee, die viele Vorteile hat und so gut wie keine Nachteile.

Es ist eine ausgesprochen politisch auch ansprechende Idee, denn Politiker können hier nun voll zuschlagen. Sich mit einem genehmen Thema profilieren und Freunde bedenken.

Wir bauen alle Fahrradwege, dann gern auch mehrspurig auf Hochtrassen durch die Innenstädte. Entlasten so den Bodenverkehr und ermöglichen dort mehr öffentlichen Nahverkehr, retten Omas vor dem E-Roller und schaffen Raum für Strassencafes und Grünflächen. Kreieren Raum für Kunst und Künstler. So wie im RRG-Berlin schon vorgemacht…

Während auf den Strassen dann e-mobile und befriedete Harmonie herrscht, kann der hektische Fahrrad-, Roller- und Rikscha-Verkehr dann auf der Hochtrasse stattfinden.

Damit ist allen geholfen und alles ist sicherer. Bis auf den Nachteil, dass das etwas mehr Geld kostet als ein normaler Fahrradweg, gibt es nur Vorteile. Hier mal eine ganz kurze Auflistung:

 

– Diese Maßnahme schafft mehr Sicherheit für Fußgänger im ausufernden Roller- und Fahrradchaos.

– Diese Lösung ermögliche Fahrradfahrern höhere Geschwindigkeiten zur Fortbewegung ohne ständig durch Fußgänger oder Autos blockiert zu sein.

– Ampeln, an die sich Fahrradfahrer zu oft sowieso nicht halten fallen weg.

– Die Idee ist zu 110% ökologisch sinnvoll, verkehrsberuhigend und zeitgemäß

– Diese Hochtrassen sind selbst durch anzufügende Blumenkästen optisch schön gestaltbar.

– Die Trassen schaffen auf Jahrzehnte sichere Arbeitsplätze

– Die Trassen werden von der EU bezuschusst. Wie die Hochautobahn auf Sizilien, die über zig Kilometer über offenes Flachland führt. Damit bekommen wir auch mal etwas von der EU zurück!!

– Kommunalpolitiker können hier ihnen besonders genehme lokale Unternehmen bedenken, die sich schon immer für grüne Ideen begeistern konnten. Das schafft ein starkes Bündnis zwischen Industrie und Geldbeutel, ohne Sponsorenessen geben zu müssen.

– In der Ausbaustufe Zwo könnten diese Trassen auch überdacht werden und/oder in Ausbaustufe Drei auch beheizt werden. Wie die Walkways in Winnipeg (Manitoba, Kanada) es für ihre innerstädtischen Fußgänger schon vor Jahrzehnten eingeführt hat  HIER.

– Diese Idee ist zu 150% konform mit den schon gewohnten Lösungsansätzen einer begeistert hüpfenden Gemeinschaft von Klimavisionären und Verkehrstheoretikern.

– Es können schon jetzt auf der Hochtrasse Sonderspuren für städtische Bedienstete eingeplant werden, ohne dass dieses Privileg zu bürgerlichem Unmut führt.

– Es können Nichtgeimpfte von der Hochtrasse ausgeschlossen werden, was auch die Akzeptanz für zukünftige Auffrischungsimpfungen beflügeln sollte…

 

Man fragt sich eigentlich warum noch niemand auf eine so tolle Idee gekommen ist. Gerade bei den Grünen, die hier seit Jahrzehnten mit Ideen glänzen, die noch nie von gewissen Prämissen oder Ressourcen geleitet waren. Offshore-Windparks ohne Landanschluss, Solarenergie ohne zugehörige Stromtrassen, Masseneinwanderung ohne Wohnraumbereitstellung und gern auch betreutes Denken als Freiheitsgarantie.

Mal ehrlich? Warum Ideen von anderen klauen, abkupfern und dann plagiatsverdächtig kommunizieren, wenn man so schöne plausible und in sich geschlossene Lösungen futuristischer Art selbst entwickeln kann. Indem man einfach einmal rausgeht und nach OBEN schaut. Dort dann nichts sieht und sich Gedanken macht, wie man das Nichts nun sinnvoll füllen kann. Denn wo nichts ist, ist auch Raum für Neues.

JETZT, und so können wir Deutschland verändern! – Ohne es zu verbaerbocken…

Wer es bis hier nicht gemerkt hat, dem sei gesagt, dass das eine Glosse ist. Nur, und hier werden jetzt viele Menschen nicken, ist dieser Blödsinn unseren politisch verantwortlichen Protagonisten durchaus zuzutrauen. Grün-roter Filz ist in der Umwelt überall zu sehen. Genauso christlich-soziale Bereicherung. Oder liberale Nebenverdienste. Und Hirnmasse ist bei dieser Elite sowieso etwas, was ein wirklich und wahrhaftiger Einzelfall ist.

Die Mafia in Süditalien hat es vorgemacht, wie man als Einheit von Staat, „Wirtschaft“ und Kirche die EU dazu bringen konnte Autobahnen auf Hochtrassen durch das Land schlängeln und die persönlichen Kassen klingen zu lassen…

 

Auch das Parkplatzproblem harrt noch der Lösung…

 

Das können wir doch wohl besser, oder nicht?? – SIC!

 

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PETA-Protest am Suezkanal: Tiertransporte sollen verboten werden. / © PETA USA

Stuttgart, 30. März 2021 – Seit gestern ist der auf Grund gelaufene Frachter „ Ever Given “ wieder freigelegt, doch die Schiffe im Suezkanal stauen sich noch immer. Darunter befinden sich spanische und auch rumänische Tiertransporte mit etwa 130.000 Schafen; Rinder sollen ebenfalls an Bord sein. Agrarwissenschaftlerin Lisa Kainz, PETAs Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie, kommentiert:

 

„Würden Tiere nicht quer durch die EU und über europäische Grenzen hinaus durch die Gegend gekarrt, wäre es gar nicht erst zu einem solch tragischen Vorfall wie dem aktuellen im Suezkanal gekommen. Und das ist kein Einzelfall: Erst vor wenigen Wochen waren Tausende Rinder wegen einer möglichen Virusinfektion auf der ‚Karim Allah‘ und ‚Elbeik‘ gezwungen, mehrere Monate auf dem Mittelmeer auszuharren – sie alle wurden schließlich an Bord getötet. Tiertransporte stehen schon seit Jahren in der Kritik, insbesondere Langstreckentransporte: Auf den meist amateurhaft umgebauten Fähren müssen Rinder, Schafe und andere Tiere die tage- oder wochenlangen Fahrten meist dicht aneinandergedrängt und inmitten ihrer zentimeterhohen Exkremente über sich ergehen lassen.

 

In der Regel stehen ihnen in den stickigen Schiffsbäuchen weder ausreichend Nahrung noch Wasser zur Verfügung. Viele von ihnen sterben langsam und qualvoll, denn eine medizinische Versorgung fehlt meist gänzlich; diese Verluste werden von vorneherein einkalkuliert.

Auch Tiere aus Deutschland werden in Nicht-EU-Länder transportiert und dort meist ohne Betäubung getötet – darunter auch Kälber aus der Milchindustrie, da sie keine Milch geben und als ‚wertlos‘ gelten. Die Tierkinder werden oft günstig an spanische Mäster verkauft und anschließend mit Lkws oder Schiffen ins außereuropäische Ausland gebracht und dort getötet.

All diese fühlenden Lebewesen werden zur Ware degradiert und aus rein wirtschaftlichen Gründen Strapazen ausgesetzt, die wir bei Hunden oder Katzen niemals zulassen würden.

PETA fordert die Politik auf, zu handeln: Vorfälle wie der im Suezkanal dürfen sich nicht wiederholen. Daher müssen diese Höllentransporte sofort auf EU-Ebene verboten werden. Außerdem appellieren wir an alle Verbraucher, zu veganen Lebensmitteln zu greifen, um diesen Wahnsinn nicht zu unterstützen.“


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In Deutschland kommen bisher nur wenige Menschen auf die Idee, ihre Brötchen beim Bäcker oder eine Kugel Eis mit der EC-Karte zu bezahlen. Doch der Trend zum bargeldlosen Zahlen verstärkt sich: In Schweden wird die bargeldlose Gesellschaft bereits erprobt – und soll in einem Jahrzehnt vollständig umgesetzt sein. Doch welche Chancen und Risiken gehen damit einher?

Die Digitalisierung verändert schon seit einigen Jahren weite Teile der Gesellschaft. Einstige Utopien wie selbstfahrende Autos, autonom einkaufende Kühlschränke und Sprachassistenten im Haushalt sind längst in der Gegenwart angekommen. Im Zusammenspiel mit der Mobilfunkrevolution hat die Digitalisierung außerdem in rasantem Tempo die gängigen Bezahlmethoden beeinflusst: Zahlsysteme via Internet punkten mit einem Plus an Komfort, beispielsweise per Smartphone via Near Field Communication (NFC) oder durch die Möglichkeit, Zahlungen über Landesgrenzen hinweg vorzunehmen.

Systeme, die ein bestehendes Zahlungsinstrument erweitern, beispielsweise Online-Sofortüberweisungen, sowie digitale Zahlungsplattformen mit gänzlich eigenen Konten wie PayPal haben sich bereits fest etabliert. Bargeldlose Transaktionen nehmen somit stetig zu – wer ein Girokonto mit den passenden Konditionen besitzt, kann einfach loslegen.

Relativ neu sind dagegen Apps wie SumUp, die das Bargeld auch im stationären Handel gänzlich überflüssig machen sollen. In der App werden Bankdaten und Lichtbild des Kunden hinterlegt. Betritt dieser nun ein Ladengeschäft, werden die jeweiligen Kundendaten auf das Kassensystem gespielt. Anstatt einen Geldaustausch vorzunehmen, nennt der Kunde an der Kasse einfach seinen Namen, der Händler überprüft das hinterlegte Bild – und bucht bei Übereinstimmung den entsprechenden Betrag vom Kundenkonto ab. Auch QR-Code basierte Apps werden zunehmend getestet – sie sind aus der Sicht von Datenschützern die sichersten Anwendungen. Schließlich kennen dann nicht einmal die Händler die entsprechenden Kundendaten.

Eine Welt ohne Bargeld – Traum oder Alptraum?

Doch warum das alles? Für die Kunden ist das bargeldlose Zahlen schlicht bequemer. Und für stationäre Händler sowie Finanzdienstleister sind Abtransport und Bevorratung von Bargeld häufig kostenintensiv. Darüber hinaus ließen sich illegale Transaktionen wie Geldwäsche, Schwarzarbeit oder Steuerhinterziehung ohne Bargeld leichter verfolgen. Für digitale Zahlsystem spricht somit, dass sie unmittelbar, friktionslos und transparent sind. Doch genau diese Vorteile sind gleichzeitig auch die Schattenseiten des bargeldlosen Zahlungsverkehrs.

Mit dem Bargeld würde sukzessive auch ein Stück Sicherheit, Freiheit und Anonymität verschwinden. Darüber hinaus wüchse für Menschen mit schmalerem Budget die Gefahr, sich zu verschulden. Denn mit Geld, das sich greifbar im Portemonnaie befindet, lässt sich leichter haushalten. Zusätzlich ist für eine bargeldlose Transaktion stets ein bestimmtes Medium notwendig: Ohne Bankkarte, Internet-Zugang und Smartphone geht gar nichts. Wer diese Dinge nicht besitzt oder sich im Umgang damit schwertut, hätte das Nachsehen. Bei allem Fortschrittsglauben ist ein gewisses Maß an Zurückhaltung gegenüber den digitalen Zahlungsmitteln also nicht verkehrt. Aktuell gilt: Eine bargeldlose Gesellschaft ist in den nächsten Jahren noch nicht in Sicht.


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Der Inhaber dieser IMPFCARD GOLD ist geimpft und daher als unbedenklich eingestuft.

Politiker aller Parteien gaben in einer einhelligen, bislang nicht gekannten Einigkeit bekannt:

 

Es wird keine Privilegien geben für Geimpfte.

Es wird keine Impfpflicht geben

 

Soweit so gut, niemand will eine Zweiklassengesellschaft müsste der zwangsläufige Tenor dieser Aussage sein.

 

Einer der Grundprinzipien des  Staatssystems, nämlich der Art 3(1) GG funktioniert also irgendwie doch.

 

Nun stehen dort explizit im Artikel 3(1) GG dass niemand wegen:

  • Geschlechtes,
  • seiner Abstammung,
  • seiner Rasse,
  • seiner Sprache,
  • seiner Heimat und Herkunft,
  • seines Glaubens,
  • seiner religiösen oder
  • politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.
  • Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden

 

Dass das irgendwie auch Mumpitz ist, war jedem klar.

Vom geimpften Menschen brauche ich mich defacto viel weniger fürchten als vor dem ungeimpften. Soviel steht mal fest.

Gemeint ist damit natürlich die Gefahr sich zu infizieren mit Covid-19 und alles andere ist hereininterpretiert.

Ja und alle waren irgendwie glücklich darüber.

 

Dann aber kam dieser eine böse Satz der alles konterkarierte:

 

„Dann muss man vielleicht Unterschiede machen und sagen: Wer das nicht möchte, der kann bestimmte Dinge vielleicht nicht machen“

 

Das Dumme daran ist, dass er von niemand geringerem als der Kanzlerin selbst ausgesprochen wurde.


 


Kommt sie also doch – die Impfcard?

Nun wird Öl ins Feuer gegossen der Kritiker – die von einer Impfpflicht durch die Hintertür sprechen, auch wenn weiterhin vehement bestritten wird, dass es eine Impflicht geben wird.

Laut verschiedenen Aussagen der Presse debattiert die EU anscheinend übe eine Art IMPFCARD.

Der Nachweise über eine Impfung sollen demnach sowohl in Papierform, als auch in elektronischer Form möglich sein.

Wie derjenige ihn erbringt ist vermutlich nachrangig.

Neben Basisinformationen etwa zur Person, dem verwendeten Impfstoff und der ausstellenden Behörden, soll es eine Art elektronisches Siegel geben, zum Beispiel einen QR-Code oder eine Registrierung.

Das Ziel ist es, den Impfstatus einer Person schnell und eindeutig festzustellen … und damit das Risiko gegenüber dieser Person.

„Später könnten damit auch weitere Informationen verlinkt werden, hieß es.“ was auch immer das wieder bedeuten soll.

Weitere Richtlinien werden derzeit ausgearbeitet und beraten.
Wann mit einer Einführung zu rechnen sei, ist ebenfalls noch offen.

Die EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides erklärte:

„Gegenseitig anerkannte Impfnachweise werden ein wichtiges Instrument für die Bürger während der Pandemie, aber auch, nachdem wir sie überwunden haben.“

Allein dieser Satz dieser Satz sagt im Grunde genommen alles aus was mit denjenigen Menschen passiert, die nicht geimpft sind bis dahin.


Restriktionen

Damit würde es zwar keine Privilegien geben aber eben Restriktionen für diejenigen die diese Card eben nicht vorweisen können.

  • Die Reisefreiheit würde natürlich eingeschränkt,
  • der Besuch eines Schwimmbades,
  • eines Kinos oder
  • Theaters.
  • EVENTIM kündigte bereits entsprechende Maßnahmen an

. „Wir haben unsere Systeme so eingerichtet, dass sie auch Impfausweise lesen können“, erklärte Klaus-Peter Schulenberg in einem Interview mit der Wirtschaftswoche.

Der Airliner-Verbund IATA kündigte einen digitalen Reisepass an, der auch Daten über Corona-Test- oder Impfnachweise gespeichert hat.

Lassen wir überhaupt noch Menschen in unser Land ohne Impfausweise?

Fallen ihnen weitere Beschränkungen für die neuen PARIA ein?

 

Im Grunde genommen, auch wenn dies noch in weiter Ferne ist, gibt es geschichtliche Analogien dazu.

Aber auch das ist natürlich frei erfunden vom Verfasser und völlig überzeichnet.


Was tun sprach Zeus

Jeder und jede mache sich nun selbst Gedanken.

Klar ist, dass wir defacto eine Zweiklassen-Gesellschaft schaffen werden.

Warum diese Personen die Impfung eines Medikaments ablehnen, können vielfältig sein.

 

In einer Zeit in der sich jeder Arzt und jeder Politiker nur noch in Konjunktiven ausdrückt bleibt ein mulmiges Gefühl irgendwie. 

 

Mich selbst betrifft das Ganze nicht so, ich habe die Infektion und die Erkrankung bereits hinter mich gebracht.

Auch meine Tochter schon.  Wir wissen, dass wir das Zeugs dazu haben diese Krankheit zu überstehen.

 

Fraglich ist für mich, was ich meiner Tochter raten würde… für sie als junge Frau die vielleicht noch Kinder haben möchte, wenn sie noch nicht infiziert gewesen wäre.

Genau diese Frage hat aber gar nichts mit irgendwelchen Verschwörungstheorien zu tun… aber trotzdem kann sie keiner beantworten und man wird von der Gesellschaft in eine Ecke gestellt, wenn man nur hinterfragt. Das ist definitiv falsch!

Was ist mit bekannten oder unbekannten Vorerkrankungen die genau auf diese Impfung reagieren?

Wer kann diese sicher ausschließen? Wie werden die Toten gezählt, die aufgrund der Impfung „entstehen“? Sie haben ja irgendwie schon mit Corona zu tun und in der Definition steht ja auch nicht dass alle an Corona ursächlich verstorben sein müssen.

Das RKI zählt laut Angaben einer Sprecherin als Corona-Todesfälle alle Menschen, die mit einer COVID-19-Erkrankung in Verbindung stehen.

Ja und das tun sie ja dann abstrakt schon irgendwie, somit werden tatsächliche Todesfälle die Maßnahme als solches eher bekräftigen, da die Anzahl der Todesfälle ja ansteigt. 

Dies wäre dann einer der selbsterfüllenden Propheizungen


Quo Vadis

Hinterher sind alle klüger (Naja auch dieser Satz müsste ein Konjunktiv enthalten)

Und obwohl ich bereits die Erkrankung überstanden habe, wage ich es kritisch zu hinterfragen.

Ich wünsche niemand diese Erkankung, denn schön war es sicher nicht und ich habe noch immer am sogenannten Post-Covid-Syndrom zu leiden.

Für mich spielt Impfung auch nicht wirklich eine große Rolle, erstens bin ich aktuell (vielleicht, möglicherweise, es könnte sein) imun und zweitens bin ich fast 60 und das ewige Leben wird es dummerweise auch für mich nicht geben. Drittens ist die Familienplanung in meinem Alter abgeschlossen

– ich lasse mich also Impfen, wenn… sobald ich darf. 

Und auch dieser Punkt ist umstritten, wann kann,darf,sollte sich ein ehemaliger Covid Patient impfen lassen?

Braucht er die zweite Impfung überhaupt? Kann die Impfung gegenteiliges bewirken?


Infzieren geimpfte womöglich andere Menschen? 

Es ist bislang nicht mal richtig erforscht oder gar bewiesen, dass diejenigen Menschen die bereits geimpft worden sind nicht sogar andere Menschen infizieren.

Ja sie haben richtig gelesen – wie sollen denn da die Zahl der Neuinfektionen wirklich sinken? 

Man mag es mir nachsehen, ich hatte sofort das alte Gedicht von Goethe im Sinn: Der Zauberlehrling, der sich ohne tieferes Wissen auf gemacht hat um das zaubern auch mal zu probieren.

 

 

 

 

 

 

 

 


Der Ethikrat

…hat sich galant um eine Entscheidung oder klare Aussage drumherumgedrückt, indem er sich nicht darauf bezieht, was die Kanzlerin so vollmundig sagte, sondern einfach ausschließlich auf etwaige Privilegien Stellung bezieht.

Auch erklärt der Ethikrat, dass eine Rücknahme der staatlichen Beschränkungen nicht in Betracht kommen würde.

Klaro so gehts auch.

Ist aber eher schwach und völlig unnötig so ein Statement, denn bei lediglich 3 % geimpften der deutschen Bevölkerung, die zudem zumeist über 80 Jahre alt sind, würde keiner seinen Laden aufschließen.

Wer braucht also solche Empfehlungen eines Ethikrates? 

 

Adhoc Empfehlungen-Besondere Regeln für Geimpfte https://www.ethikrat.org

 

 

 


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https://nordhessen-journal.de/2020/12/19/stay-at-127-0-0-1-mein-covid-19-tagebuch/


 

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(ots) Erneut kursieren Tausende Emails mit einem falschen Antragsformular für Corona- „Überbrückunghilfe II für Unternehmen, Betriebe, Selbständige, Vereine und Einrichtungen“, die angeblich vom Europäischen Rat und vom Bund gemeinsam angeboten und von Mitarbeitern der Europäischen Kommission in Deutschland durchgereicht werden. Betroffen sind derzeit vor allem Nutzerinnen und Nutzer von T-Online, da die Empfängerinfrastruktur hinter T-Online offenbar keine Herkunftsüberprüfung der betrügerischen Emails durchführt. Öffnen Sie diese Emails nicht! Es handelt sich um einen Betrugsversuch böswilliger Akteure, um an sensible Unternehmensdaten zu kommen. Die Polizei und die Deutsche Telekom sind informiert.

Seit einigen Monaten versenden böswillige Akteure Phishing-Mails vor allem an kleine und mittlere Unternehmen im deutschsprachigen Raum. Sie geben sich als Mitarbeiter der Europäischen Kommission aus und stellen EU-Coronahilfen, einen Corona-„Weihnachtsbonus“ oder „Überbrückungsgeld II“ in Aussicht. Ihr Ziel ist offenbar, sensible Daten über die Unternehmen zu erhalten, indem sie mit „EU-Coronahilfen“ ködern. Dazu werden die Unternehmen gebeten, ein Formular mit sensiblen Daten auszufüllen und an eine andere Adresse (nicht @ec.europa.eu) zurückzuschicken.

Derzeit sind vor allem T-Online-Nutzer betroffen. Tausende T-Online-Nutzer erhalten betrügerische Emails, die aussehen, als kämen sie von Mitarbeitern der Kommission. Neuerdings sind die Betrüger von nicht existierenden @ec.europa.eu-Adressen auf bestehende persönliche Mailadressen umgestiegen – im aktuellen Fall vom Sprecher der Europäischen Kommission in Deutschland, Reinhard Hönighaus.

Es wurden dazu keine Email-Konten der Europäischen Kommission gehackt, sondern von Kriminellen nachgeahmt. Die Nachahmung der Mail-Domain der Kommission kann nur dann erfolgreich sein, wenn die Infrastruktur des Empfängers dieser bösartigen Mails keine Herkunftsüberprüfung mittels „Sender Policy Framework“, kurz SPF durchführt, da die Kommission eine SPF-Politik über den entsprechenden Kanal veröffentlicht hat. Wie bei einigen anderen Anbietern führt die Empfängerinfrastruktur hinter @t-online.de keine SPF-Prüfung durch.

Die Deutsche Telekom hat gegenüber der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland heute Gegen- und Kommunikationsmaßnahmen angekündigt.

Viele Empfänger der betrügerischen Email haben sich bei der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland gemeldet, um sich über die Authentizität der Nachricht zu erkundigen. Bereits im Juli und Oktober wurden ähnliche Emails von der betrügerischen Domain eu-coronahilfe.de verschickt. Dies wurde ebenfalls umgehend bei der Polizei zur Anzeige gebracht. Diese Domain ist inzwischen gesperrt.

Bitte reagieren Sie nicht auf solche Phishing-Emails! Öffnen Sie den Anhang nicht.

Überbrückungshilfen für Unternehmen in Deutschland in der Corona-Pandemie werden von Bund und Ländern gewährt, nicht direkt von der Europäischen Union. Vertrauenswürdige Informationen darüber finden Sie unter der von der Bundesregierung eingerichteten Webadresse ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de.

Weitere Informationen:

Phishing-Warnung vom 23. November 2020

Phishing-Warnung vom 10. Oktober 2020

Phishing-Warnung vom 21. Juli 2020

Original-Content von: Europäische Kommission,


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Bestand um über 90 Prozent eingebrochen – Bund und Länder verletzen seit Jahrzehnten die EU-Vogelschutzrichtlinie

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Berlin – Am gestrigen Freitag reichte der Naturschutzbund Deutschland (NABU) eine offizielle Beschwerde gegen Deutschland bei der EU-Kommission ein. Es geht um den dramatisch schlechten Zustand des Rebhuhns, der in erster Linie auf die fehlgeleitete Agrarpolitik zurückzuführen ist. Seit 1980 ist das Rebhuhn um 91 Prozent zurückgegangen. Nach Ansicht des NABU verstoßen Bund und Länder damit gegen die in der EU-Vogelschutzrichtlinie festgeschriebene Anforderung, einen guten Erhaltungszustand aller wildlebenden Vogelarten zu erreichen und dafür angemessene Maßnahmen zu treffen.

 

„Das Schicksal des Rebhuhns ist ein besonders eindrückliches Beispiel für die miserable Umsetzung dieser EU-Verpflichtungen in Deutschland. Wie bei vielen anderen Feldvogelarten und bei den Insekten raubt die durch Subventionen fehlgesteuerte Landwirtschaft der Art Lebensraum und Nahrung“, erklärt NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger, „Unzählige wissenschaftliche Studien, Pilotprojekte und Vorschläge der letzten Jahre- und Jahrzehnte haben hier keine Veränderung der Agrarpolitik bewirkt. Wir verlangen jetzt rechtliche Schritte der Europäischen Kommission, damit die Regierungen von Bund und Ländern nicht mehr einfach wegsehen können.“ Es sei bekannt und erprobt, wie man das Rebhuhn retten könnte, betont der NABU-Präsident mit Verweis auf in der EU-Beschwerde ausführlich zitierte Studien. Es fehle allein am Umsetzungswillen.

 

Als eine wichtige Maßnahme fordert der NABU, dass mindestens zehn Prozent der Agrarlandschaft als Lebensraum für das Rebhuhn und die ländliche Artenvielfalt reserviert werden. Dies sollte künftig auch zu einer Grundbedingung für die Auszahlung von Flächenprämien an landwirtschaftliche Betriebe werden. Die im Oktober anstehenden Abstimmungen der Agrarminister und des Europaparlaments über die künftige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) bieten die Chance, dies EU-weit festzulegen. Gelingt dies nicht, muss Deutschland nationale Regelungen erlassen, ansonsten droht ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs. Der NABU appelliert an Agrarministerin Julia Klöckner und ihre Kolleginnen und Kollegen in den Ländern, die Landwirtschaft nach dem Desaster im Düngerecht nicht sehenden Auges in ein weiteres Problem mit der EU-Justiz zu führen.

 

Das Rebhuhn ist ein typischer Feldvogel, der früher in allen Agrarlandschaften Deutschlands vorkam. Drei Millionen Paare dürften es in den 1950er Jahren gewesen sein. Übrig geblieben ist ein kümmerlicher Rest zwischen 21.000 und 37.000 Paaren, etwa ein Prozent des damaligen Bestands. Wichtig für das Überleben von Rebhühnern sind ungemähte und ungespritzte Flächen, in denen die Weibchen gut versteckt vor Räubern wie Füchsen brüten können, und insektenreiche Blühflächen, auf denen die pro Gelege bis zu 20 Küken ausreichend Nahrung finden. Solche Flächen werden immer seltener. Daher reicht der heutige Bruterfolg der Hühnervögel nicht mehr aus, um den Bestand zu erhalten.

 

„Der Rückgang des Rebhuhns ist nicht nur ein Verlust für alle Menschen, die diesen Vogel nicht mehr erleben können, er ist vor allem ein Alarmsignal für das Fehlen von Insekten und Wildkräutern in der zu intensiv genutzten Agrarlandschaft. Hier ist der Naturhaushalt aus den Fugen geraten, denn Pestizide können vielleicht Schädlinge aufhalten, aber kein funktionierendes Ökosystem ersetzen“, so Lars Lachmann, Leiter Vogelschutz des NABU. Nach Einschätzung des NABU müsste es für einen guten Erhaltungszustand wieder mindestens 335.000 Rebhuhn-Paare geben. Zwar setzen die Bundesländer bereits heute erste Schutzmaßnahmen für das Rebhuhn um. Um damit die Art zu retten, müsste dies aber auf einer mindestens zwanzigmal so großen Fläche wie bisher geschehen.

 

Mehr Infos: www.NABU.de/rebhuhnbeschwerde

 


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Wenn es um Migration geht, ist in Deutschland zumindest auf Ebene von Politik und Presse ein recht emotionales Thema angesprochen. Ein Thema, das als alternativlos propagiert und mit dem moralischen Absolutismus hinterlegt wird. Konträre Meinungen dazu werden nicht nur angefeindet, sondern systematisch, gezielt und politisch gefördert diffamiert. Alles bis hoch zur Nazi-Keule bemüht.

An dieser Stelle sei gewissen Kollegen in Presse und Medien und noch gewisseren Politikern gesagt, dass die überfüllten Boote rein gar nichts mit dem vietnamesischen Flüchtlingselend der 70/80er zu tun haben. Oder gar mit den Schiffen, die nach 45 Palästina erreichen wollten. Falls mal einer auf die Idee kommen sollte das zu vergleichen. Denn das fehlt irgendwie noch.

Oder ist eventuell doch die Einsicht da, dass das wirklich andere Fälle sind. Auch und gerade deshalb, weil beide Beispiele zu ihrer Zeit auch kontrovers diskutiert wurden. Man sogar die Frechheit hatte eines diese Schiffe nach der verweigerten Einfahrt in einen palästinensischen Hafen nach Hamburg(!!) zurück zu schicken. Mit britischen Zerstörern als Eskorte.

Momentan schreien deutsche „Rettungsschiffe“ im Mittelmeer um Hilfe, da sie von den zuständigen Behörden „drangsaliert“ und „ignoriert“ werden. Hilferufe keine Empfänger mehr finden. Die „Geretteten“ keine Aufnahmehäfen.

Über die Rettung von Menschen, die in hochseeuntauglichen Schlauchbooten ohne Wasser und Nahrung aber mit Treibstoff für 50km einen Seeweg von 500 bis 700 Kilometer schaffen wollen, reden wir besser nicht. Und warum Rettungsschiffe „Schiffbrüchige“ nicht ans nächste Land bringen, wie es rechtlich vorgesehen ist, sondern letztlich diese „Geretteten“ dahin schiffen, wohin sie wollen, ist auch ein Punkt, der nicht weiter ausgeführt wird (gern aber HIER).

 

Was aber überrascht ist, dass jede Art von verbrecherischer Erpressung bei manchen Leuten einen Moralreflex auslöst, der eigentlich allein schon pädagogisch nirgendwo sonst anzutreffen ist: je brutaler die Erpressung, desto höher die politische und mediale Bereitschaft auf diese Erpressung einzugehen. Zumindest in Deutschland, wo man gebetsmühlenartig dafür auch eine gesamteuropäische Lösung einfordert.

Was man aber hier im Lande gern übersieht: es gibt diese gesamteuropäische Lösung schon:

MAN WILL KEINE WEITEREN FLÜCHTLINGE!

Und wenn man Flüchtlinge aufzunehmen bereit ist, dann nur solche, die wirklich Verfolgte sind. Nach strengen Kriterien. Und schon gar nicht solche, die Glücksritter sind. Gern auch mal Brandstifter in Camps spielen oder gar Verbrecher und Folterknechte. Letztere brachte Carola Rackete nach Italien. Medial begleitet und als Reportage sogar ausgezeichnet (HIER).

Europa ist sich ausnahmsweise einmal insgesamt einig, selbst die Staaten, die bisher auch eher Mal Moral vor Recht sein ließen, dass es nun reicht. Die Schweden schauen nach Göteborg, die Niederländer nach Amsterdam, Franzosen in die Banlieus, Griechen nach Lesbos und die Osteuropäer über den Zaun, der neuerdings an ihrer Südgrenze nötig ist. Und alles schaut nach Deutschland sowie seiner Kölner Nacht und darauf, was man daraus gelernt hat. Und da sehen unsere europäischen Nachbarn, Freunde und Partner eher gar nichts…
Und so ist es nicht sonderlich erstaunlich, dass von überall unsere selbstverliebten Politiker und Medien zu hören bekommen, dass man den „Deutschen Weg“ nicht mitgehen wolle. Und das auch als gesamteuropäische Lösung ansieht. Eben die Lösung, die Merkel&Co immer wieder einfordern. Es gibt sie. Nur halt auf der Ebene, dass sich alle einig sind es nicht wie Deutschland machen zu wollen. Eine Art Demokratieverständnis, dass gewisse Elemente hier noch zu lernen haben.

Stattdessen vertraut man hier den gekauften Umfragen und selbst initiierten Trendanalysen, dass die Mehrzahl der Deutschen glaubt, dass hier noch Platz ist.

Gegenfrage: Woher glaubt denn die Politik kommt der Wohnungsmangel? Zwischen 2015 und Heute gab es eine Zunahme der Bevölkerung von drei Millionen Menschen. Vornehmlich in den Ballungsgebieten nicht gleichverteilt. 3.000.000 Menschen brauchten Lebensraum, Infrastruktur und Arbeitsplätze. Das entspricht den Städten Hamburg und Köln. Wo sind die seit 2015 entstanden?? Wenn Angebot und Nachfrage die Mieten bestimmen, warum steigen diese dann? WER hat da versagt? Die Vermieter, die fünf Jahre auf Baugenehmigungen warten müssen, oder wer genau?

Der Bürger kennt die Antwort. Er muss nur aus dem Fenster schauen und dann besser ab Dunkelwerden im Haus bleiben. Auch Sicherheitsverluste sind alternativlos geworden. Gerade auch in Umgebungen, wo Geflüchtete und Glücksritter zunehmend feststellen, dass sie auch hier im Wunderland am Ende der Gesellschaft und ohne Perspektive leben werden. Dauerhaft, da überflüssig. Nicht als Mensch. Aber als Fachkraft. Und das garantiert.

Europa hat das erkannt. Auch das eher liberale Westeuropa. Südeuropa will keine weiteren Anlandungen und das christlich stark geprägte Osteuropa sieht klare kulturelle und religiöse Grenzen überschritten. Das mag unseren links-grün angehauchten Eliten nicht gefallen, hat sich aber als europäischer Konsens verdichtet.

Es gab mal eine Zeit, da hieß es „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“, dann gab es eine Zeit, wo man bei dem Satz beschämt zu Boden sah, doch jetzt kommt die Zeit wo man das Europa als Vision verkaufen will. „Am moralischen deutschen Wesen soll die Welt wiedergenesen“. Zumindest Europa.
Nur will Europa so bestimmt nicht genesen, weil es nicht gesund ansieht. Und diese Moralvariante des historischen Satzes will auch niemand glauben. Sie noch nicht mal mehr hören.
Überall gibt es wieder Grenzkontrollen im einst grenzenlosen Europa. Gern und hauptsächlich von Deutschland kommend. Denn von dort schwappt das Elend, der Extremismus und andere Spielarten bunten Miteinanders auch nach Europa zurück. Zum Leidwesen unserer einstigen Nachbarn, Freunde und Partnern.

Es gibt also eine gesamteuropäische Lösung, die Merkel, Seehofer und andere immer wieder einfordern. Dafür haben zahlreiche europäische Politiker nette und auch diplomatische Sätze gefunden. Diese wurden nicht verstanden. Daher mal ein anderer Versuch:

EUROPA MACHT den deutschen Scheiss nicht mit und DIE GRENZEN ZU!

Ist das so schwer zu verstehen??? – So ergibt sich das gesamteuropäisches Bild!

 

Titelfoto: Yusuf Simsek: „Das Bild im Bild“, www.simsek.ch

 

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