Schlagwortarchiv für: Erdbeben

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Die mehrstufige Kampagne der Amerikaner scheint Erfolge zu zeigen.

Die Inflationsrate der Amerikaner stieg zuletzt im Januar bis auf 7,5 %.

Durch die massenhafte Produktion von Frackinggas gelingt es den Amerikanern neue Einnahmequellen zu erschließen. 

Es ist daher kein Wunder, dass man gegen die Inbetriebnahme von Nordstream2 interveniert – was das Zeugs hält.

Die Vorräte liegen jetzt 289 Milliarden Kubikfuß (13 %) unter dem saisonalen Durchschnitt vor der Pandemie, verglichen mit 103 Milliarden Kubikfuß (3 %) unter dem Durchschnitt Anfang November.

Durch das Fracking, wird die Gesteinsschicht zerstört. Wasser kann absinken und Verwerfungen können auftreten

Die Vorräte sind rasch abgebaut worden, obwohl der Winter in den großen Bevölkerungszentren der Vereinigten Staaten deutlich wärmer als im Durchschnitt war und die Heizungsnachfrage zurückging.

Nordamerika, Europa und Asien sind in diesem Winter von der befürchteten Gasknappheit verschont geblieben, was vor allem auf die milden Temperaturen in der nördlichen Hemisphäre zurückzuführen ist.

Allerdings ist die Gasknappheit noch nicht völlig verschwunden, und zwischen April und September müssen die Vorräte ungewöhnlich stark aufgestockt werden, um sicherzustellen, dass der nächste Winter nicht mit einem Defizit beginnt.

Der Wiederaufbau der erschöpften Lagerbestände wird daher in den nächsten sechs Monaten das beherrschende Thema auf dem globalen Gasmarkt und damit auch auf den Kohle- und Strommärkten sein.

Das Problem taucht dort auf, wo die Amerikaner Erdgas fördern.

 

Die Amerikaner setzen auf Fracking zur Auslösung und Gewinnung des Erdgases.

Durch das Fracking werden in tieferen Gesteinsschichten Felsen chemisch zertrümmert. Dadurch kann das festgesetzte Erdgas nach oben kommen.

Das Problem am Fracking ist leider aber auch, dass dadurch Erdbeben ausgelöst werden. Das trifft nicht nur vielleicht ein, sondern ganz bestimmt.

Ob es sich um kleinere Erdbeben handelt oder ob es eben größer wird hat aber leider niemand im Griff, denn Mutter Erde behält sich da das letzte Wort vor.

Ob die aktuelle Erdbebenwelle rund um die Welt etwas mit den massiven Frackingeingriffen in tiefere Bodenschichten zu tun hat, lässt sich ohne Geophysiker zu sein, nur schwerlich beurteilen.

Es ist aber wahrscheinlich!

Auch zu einer Grundwasserabsenkung kann es kommen, denn vorher hielten die Felsen das Wasser fest. Wenn diese zertrümmert sind sackt es ab.

Wasserknappheiten sind die Folge – weltweit!

Von JoachimKohlerBremen – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=41136729

Durch die Kampagnen der USA verkaufen die USA derzeit ihr Gas wie geschnitten Brot – ein Faktor der also die Konjunktur wieder etwas antreiben könnte. Aus diesem Grund hat die USA keine andere Chance als den Weg weiter zu beschreiten.

Durch die gleichzeitige „Anbiederung“ der USA bei der Ukraine und dem Versuch des Destabilisierung der Russen im Gebiet der Urkaine und insbesondere des schwarzen Meeres erhofft man sich den Zugang zu einem gigantischen Erdgasfeld, das dummerweise zwischen der Krim und der Hafenstadt Odessa liegt.

Ohne die Russen aus diesem Bereich zum Stillhalten zu zwingen wird es also nicht funktionieren da dran zu kommen.

Es dürfte sich also beim momentanen Konflikt um einen Erdgaskonflikt handeln.

 

Russland würde dieses Gasfeld zwar mitnehmen, aber es ist nicht so sehr darauf angewiesen wie die Ukraine, die EU und die USA. Russland hat gigantische Erdgasfelder die es überall auf eigenem Territorium fördert. 

 

Russland fördert Gas in die ganze Welt und hat Pipelines nach überall. Deutschland und die EU sind ein kleiner Baustein -mehr nicht.

 

 

Spannend ist auch die Frage warum die Grünen plötzlich so breitwillig akzeptieren, dass wir Frackinggas beziehen.

 


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(ots) Spektakulär sind Vulkanausbrüche immer, ob ein Ausbruch jedoch für Menschen und naheliegende Siedlungen bedrohlich wird, hängt von der genauen Art der Eruption ab. Manche Ereignisse sind vergleichsweise wenig dramatisch, wenn nämlich heiße dünnflüssige Lava, die wenig Gas und wenig Kristalle enthält, langsam durch Spalten aus dem Erdinneren fließt. Doch es gibt auch explosive Ausbrüche. Dann schleudert ein Vulkan zähflüssige Lava mit riesigen Gesteinsbrocken unter hohem Druck aus seinem Schlot, meist verbunden mit Glut- und Aschewolken, die kilometerhoch in den Himmel schießen oder die Hänge hinabrasen.

Je explosiver ein Ausbruch ist, umso gefährlicher ist er in der Regel für die Menschen, die Infrastruktur und die Gesellschaft insgesamt, wenn man Klimaauswirkungen zusätzlich berücksichtigt. Daher versuchen Vulkanologen seit Jahrzehnten, den Eruptionsstil vulkanischer Ereignisse vorherzusagen. Nun ist einem internationalen Team unter Beteiligung von LMU-Forschern hier ein großer Fortschritt gelungen. Sie konnten zeigen, dass bestimmte seismische Signale Stunden oder Tage vor einem Ereignis unmittelbar mit der Viskosität des im Vulkanschlot aufsteigenden Magmas korrelieren. Dünnflüssiges Magma löst nämlich beim Aufstieg aus der Magmakammer andere seismische Wellen aus als zähflüssiges Material. „Wir hoffen, damit explosive von weniger gefährlichen Eruptionen unterscheiden zu können“, sagt Donald Dingwell, Direktor des Departments für Geo- und Umweltwissenschaften der LMU.

Das internationale Team untersuchte eine Ausbruchsserie des Vulkans Kilauea auf Hawaii aus dem Jahr 2018 mit insgesamt 24 Eruptionen, und zwar geologisch hinsichtlich der chemischen und physikalischen Beschaffenheit des ausgetretenen Magmas wie auch bezüglich der beobachteten Erdbebenwellen. „Jeder Ausbruch“, so Dingwell, „hatte ein leicht anderes Muster, der Stil der Eruption änderte sich von explosiv bis eher harmlos.“

Diese exakten Analysen, die Arianna Soldati noch als Humboldt-Stipendiatin an der LMU erhoben hatte, konnten amerikanische Wissenschaftler der Carnegie Institution of Science, der University of Hawaii und des United States Geological Survey nun mit ihren eigenen seismischen Felddaten korrelieren. „Diese Verknüpfung zwischen Viskosität des Magmas und Seismizität ist bislang einmalig“, sagt Dingwell.

Auf den überraschenden Zusammenhang stießen die Forschenden bei der Auswertung einer bestimmten seismischen Komponente – Wissenschaftler nennen sie „fault plane solution“, eine Art Tensor, der die Hauptorientierung einer seismischen Quelle anzeigt. Bis zu einer gewissen Viskosität des Magmas war der Tensor in einer bestimmten Ebene ausgerichtet. Stieg diese weiter an, wurde also das Magma zähflüssiger, verschob sich die Ausrichtung des Tensors schlagartig um 90 Grad. Offenbar gebe es im Magma eine massive Rotation des Spannungsfeldes, die man unmittelbar im Signal sehen könne, so Dingwell. Damit habe man eine völlig neue Möglichkeit, das Gefahrenpotential eines Ausbruchs von außen mit Hilfe eines ausgefeilten seismischen Netzwerks rund um gefährliche Vulkane abschätzen und die Menschen rechtzeitig warnen zu können.

Dingwell will nun in der nächsten Zeit in seinem Labor in München die Situation experimentell nachbauen, um zu verstehen, warum sich die Dynamik im Magma so schlagartig ändern kann. Die genauen chemischen und physikalischen Vorgänge sind für Vulkanologen nämlich immer noch ein Rätsel.

 

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OC von  Ludwig-Maximilians-Universität München