Schlagwortarchiv für: Cocktail

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Nach Corona reden alle davon Changes zu wollen. Hin zu neuen Arbeitswelten. Zur New Work. Oder auch nur alles „irgendwie anders“ machen zu wollen. Natürlich moderner und besser. Doch wie?

Die Future Workforce kann nur aus der bisherigen Workforce entstehen. „Fire all and hire new“ ist nicht die Lösung, wenn man an die Kosten und das Employer Branding denkt.
Das ist gerade auch im demographischen Wandel und nach der Corona-Pandemie von zentraler Bedeutung.
Manche reden von einer Evolution der Workforce. Das würde aber per Definition bedeuten, dass diese Evolution nicht zielgrichtet ist, sondern zufallsorientiert. Quasi über „try and error“. Auch hier wird die Belegschaft – und auch die Investoren – nicht mitspielen wollen.

 

Was hat das mit Cocktails zu tun?

Bar Elements in Köln

Gute Cocktails werden frisch zubereitet, mit frischen Zutaten und dem, was da ist. Mitunter ist nicht alles vorhanden, dann sind die Möglichkeiten eingeschränkt. Auch mag man nicht alles. Oder die Gäste wollen es nicht. Daher braucht man auch nicht alles zu haben. Es gilt herauszufinden, was wichtig sein wird.
Natürlich merken die Gäste auch, wenn anstatt frischen Limetten, irgendein Konzentrat verwendet wird. Mehr Eis als Qualitätsmasse im Glas ist und das Ganze irgendwie lieblos zusammengerührt wird.

 

Selbstverständlich muss sich so ein Cocktail betriebswirtschaftlich rechnen. Ob er sich rechnet, hängt im Wesentlichen von der Vorbereitung ab, der Arbeitsorganisation, dem Einkauf und auch den Rahmenbedingungen aus Konkurrenz, Standort und Gästeklientel.

Auch die Neuausrichtung der Workforce auf die Arbeitswelt der Zukunft hin, bedarf dieser Vorbereitung.

Man muss mit dem arbeiten was man bis dahin geschaffen/aufgebaut hat. Sich etwas zu wünschen, was nicht da ist, ist schlecht weiterzuentwickeln. Aber mitunter sehr teuer einzukaufen.
Die Human Values –also die Menschen! – sind nun bedarfsgerecht weiterzubilden, vorzubereiten und abzuholen.
Die Prozessorganisation anzupassen, auf die Möglichkeiten der Digitalisierung hin auszurichten sowie die Herausforderungen des demographischen Wandels zu beachten.
Die Rezeptur ist anspruchsvoll, aber lösbar. Nur neudeutsch „spannend“ ist sie nicht, denn wir sind hier nicht im Kino…

 

Das Recruiting neuer frischer aber knapper Kräfte wird teurer werden. Die Kosten im Einkauf steigen also. Daher kommt dem Bestand der vorhandenen Ressourcen eine besondere Bedeutung zu. Sie müssen so lange wie nötig (hin-)reichen. Ausserhalb der Cocktailbar heisst das Employer Branding und Gesundheitsvorsorge.

Und was diese Cocktailbar nach aussen hin zum Kunden vormacht muss auch nach innen hin funktionieren. Das ausstrahlende Ambiente der Bar muss auch den Bartender selbst erreichen. Durch ihn getragen werden, denn das beflügelt ihn auch sein Bestes zu geben. Im Unternehmen heisst das Corporate Identity und Unternehmenskultur.

Sich auf die Zukunft vorzubereiten bedarf einer Vision. Daraus wird eine Strategie abgeleitet, die in Konzepten mündet. Diesem Konzept werden Lösungsalternativen zugeführt, die dann umgesetzt werden. Eines dieser Konzepte wird die Future Workforce sein.
Sie ist keine Strategie und schon gar nicht die Vision an sich. Sondern nur ein Baustein, um das zukünftige Ziel zu erreichen.

 

Genau wie der Cocktail. Er macht nicht die Bar aus. Auch nicht die Vision der Bar am Markt. Aber jeder Cocktail für sich und erst alle gemeinsam machen sie den Erfolg dessen aus, was in Zukunft die geschäftliche Basis der Bar sein wird.

Wie die Future Workforce für das Unternehmen… Prost!

 

 

Fotoquelle: S. Rauschenberger; Cocktailbar: „Elements – The Artistry of Mixing„ in Köln

 

Malibu Lagoon © S.Rauschenberger… -:)
5 TL Wodka
3 TL Malibu Rum
2 TL Blue Curacao

 

 

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Kaum war mal eine positive Meldung zu Armin (The Man of the Year) Laschet zu lesen, so luscht er wieder ab. Macht die auch und gerade bei Parteifreunden sattsam bekannte Lusche.

In Osnabrück beglückte er das Land auf die akute Frage nach seinem Programm mit zwei sagenhaften Ideen:
– Wir brauchen ein Digitalisierungsministerium!
– Wir brauchen ein Planungsgesetz zum Abbau der Bürokratie

Die Antwort zu einem dritten möglichen Punkt erübrigte sich, da er auch nach 10 Sekunden Nachdenken keine Idee hatte. Immerhin versprach er bald mal ein 100-Tage-Programm vorzulegen.

Scheisse, hat mich das als Wähler überzeugt! Echt jetzt! Bin begeistert. So einen absolut geilen Kanzlerkandidat der CDU hatten wir noch nie.

Man stelle sich Adenauer anno 1949 vor, wie er durch das völlig zerbombte Osnabrück wandert. Als Punkt eins nennt er den Wiederaufbau der Verwaltung, wofür er ein Planungsgesetz braucht.
Punkt zwo wäre dann ein Wohnungsbauministerium.
Und dann käme er ins Stottern, da ihm im zerbombten Osnabrück die Ideen ausgehen, was man denn so als Kanzler anfassen wollen würde…Tun müsste.

Mal ehrlich: Wieviel Vakuum muss man als Mensch zwischen den Ohren horten, um so wenig Ideen zu produzieren?

Wenn man Napoleon auf dem Sterbebett nach seinen Plänen zur Weltherrschaft gefragt hätte, wäre er erst 1830 gestorben. So lange hätte er zur Aufzählung gebraucht.

Selbst Julius Caesar hätte nach dem 30. Dolchstich noch mehr Punkte benennen können was er aus Rom würde machen wollen, wenn man ihn denn mal nicht mehr erstechen wollen würde.

Selbst Adolf Hitler, Schande über sein Haupt, hätte im Moment des Kopfschusses noch minimal zehn Punkte mehr aus dem Ärmel schütteln können, als Laschet es in Osnabrück vermochte.

Andererseits hätte Laschet nach dem Kopfschuss auch nicht sein Leben verloren. Denn die Kugel hätte vermutlich nichts Lebenswichtiges getroffen…

Gern möchte ich auch einen unpolitischen und nicht historischen Vergleich bemühen, der das Ausmaß dessen aufzeigt, was Laschet nicht hat.

Annahme: Da ist Versicherungsvertreter und man würde ihm um 0230h aus dem Bett treten, er ist völlig besoffen und träumt gerade noch von der Kellnerin. Dann fragt man ihn warum man eine Lebensversicherung braucht. Was wird da kommen? Ein Zweipunkteplan mit dem Versprechen auf jeden Fall noch vor dem Abschluss des Vertrages nachlegen zu können?

NEIN! – Der Typ labert mir die Socken voll. Hält mich solange am Wickel, bis ich neben der LV auch noch eine Feuerversicherung, eine Autoversicherung, eine Sterbegeldversicherung und eine Rentenzusatzversicherung unterschrieben hätte. Selbst dann, wenn ich schon 100 wäre.
Und das Beste: ich hätte auch noch das Gefühl gut beraten worden zu sein!

Bei Luschet, dem armen Mimen vom Niederstrhein, kommt ein anderes Feeling auf: Hier möchte man gern ein Trinkgeld geben, damit er seinen Vertrag behält und weiterpennt.

Ich war selbst 30 Jahre in der CDU. In Anbetracht der CDU von heute, ist das fast wie ein Coming out als Schwuler auf offener Bühne: vor Kindern, Eltern, Freunden und Bekannten. Immerhin weiß ich nun, wie man sich da fühlt. Und ich glaube, dass ich da nicht alleine bin.

 

Während Lügenlieschen Baerbock ihre Unfähigkeit zumindest in kaum nachvollziehbare Redeflüsse packt, die grammatikalisch so falsch wie lang sind und alle Interpretationen erlauben, schafft es Laschet süffisant in kurzen verständlichen Sätzen Schwachsinn zu reden, den wirklich JEDER versteht.

Wir bauen die Bürokratie mit einem neuen Gesetz ab. Welch originelle neue Idee. Hört sich an wie Alkoholikern eine Ladung Alkohol zu liefern, damit sie nüchtern werden.
Und ein Digitalisierungsministerium muss her, damit wir endlich bürokratisch schneller werden. Oder die Bürokratie schneller wird. Oder was auch immer das Planungsgesetz hergibt. Sobald es dann mit dem 100-Tageplan im Abstimmung gebracht worden ist.

Was soll das eigentlich für ein 100-Tageplan sein?

Als Napoleon anno 1815 von Elba nach Frankreich zurückkam, seine Herrschaft der 100 Tage übernahm und letztlich in Waterloo blöd im Regen stand, hatte er immernoch Ideen für zumindest weitere 100 Tage.
Laschet verlässt eine Wahlversammlung, stiefelt zum Bus und gibt dabei ein Interview in dem er offenbart, dass er alles, was er eben noch erzählt hat, inzwischen vergessen hat. Bis auf zwei Punkte, die er auch so verkackt rüberbringt, dass es stinkt.
Selbst Joe „The Brain“ Biden kommt da noch jugendlich dynamisch rüber.

 

Ach Scheisse, selbst wenn man Adenauer oder Kohl ausgraben und befragen würde, käme da noch mehr raus, als bei Laschet zur besten hirntechnischen Sendezeit.

Ehrlich gesagt habe ich nun den vierten doppelten Scotch intus. Und das innerhalb einer Zeitspanne, die Laschet zum Schuhezubinden braucht.

Was hätte ich also jetzt gesagt, wenn man mich so kalt und geistig angeschlagen erwischt hätte.

Demographie, Bundeswehr, Hochwasser(!!), Rentenreform, Klimawandel, Bildung, Lockdownvermeidung, Ausgleichspolitik, Migration, Inflation, Wirtschaftsreform, Steuerreform, Integration, Kriminalitätsbekämpfung, Agrarreform, EU-Politik, … oder schlicht und einfach zu behaupten, dass ich keinen anderen Punkt habe als Kanzler zu werden damit ich all das machen kann, was notwendig, sinnvoll und machbar ist.
Selbst diese hohle Behauptung ist besser als 10 Sekunden Sendepause in der Liste meiner Absichten und dann keine Antwort zu haben.

In der Zwischenzeit erscheint Baerbock gegen Laschet fast schon wie eine geniale Intellektuelle, wenn man denn gewillt ist ihren Schwachsinn zu überhören. Aber immerhin kann sie ihn zumindest dem eigenen Klientel schmerzfrei rüberbringen. Und das ist schon mal ein Vorteil gegenüber Laschet, der sowohl die CDU wie auch die CSU nun wieder zum Kotzen gebracht hat.

Attila der Hunne, Shaka Zulu oder Tom der Eskimo hätten jederzeit mehr als drei Punkte zusammenbekommen. Selbst Willi hätte mehr zusammenbekommen ohne die Biene Maja zu fragen…  
Wenn man Armin Laschet fragt, der familiär gern von Karl dem Großen abzustammen wünscht, dann kommt da weniger als nur heiße Luft. Da kommt nur verbrauchter Sauerstoff, der als unerwünschter CO2 auch noch zur Wahlkampfförderung des politischen Gegners beiträgt!

Allmählich wünsche ich mir Forrest Gump als Kanzler….

 

 

Verdammt: seit wann passen nur vier Scotch in eine Flasche???? – Upps…hätte kein Wasserglas nehmen sollen.

 

 

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