Schlagwortarchiv für: #BTW21

Liebe Leser,
diese Wahl war wichtig. Wir betonten es immer wieder. Auch das gerade schon sichtbare Ergebnis hat ein Aufatmen bewirkt. Ehrlich gesagt, denn da gibt es nichts zu Beschönigen.

Dennoch hat diese Wahl auch ein anderes Ergebnis bewirkt. All diese jetzt vorliegenden Zahlen und erste Ergebnisse aus den Wahllokalen sind auch heute im Laufe des Abends noch nicht aussagekräftig. Millionen Stimmen kommen aus der Briefwahl hinzu, die jetzt erst aufgemacht, kontrolliert und dann ausgezählt werden müssen. Der Aufwand der Stimmerfassung ist um ein Vielfaches höher, als die Stimmauszählung in den Wahllokalen.

Zigmillionen Umschläge müssen geöffnet werden. Und das wird vielerorts bis zum Morgen dauern. Das jetzt sichtbare Ergebnis verändern, denn die Briefwahl haben viele Menschen schon vor Wochen erledigt. Das „interpretierbare“ aktuelle Stimmungsbild kann sich also verschieben. Und zwar massiv!

Daher werde ich mich hier so lange zurückhalten (obwohl es in den Fingern brennt) dazu etwas zu sagen, bis das amtliche Endergebnis vorliegt. Alles andere macht keinen Sinn. 

Schon jetzt ist eine Zitterpartie für CDU, SPD und LINKE absehbar.

Warten wir also ab.  Und sobald das Ergebnis feststeht, kommt dann unsere Analyse mit den gewohnt klaren Worten.

Bis dahin alles Gute, bleibt aufrecht und… PROST! Wir haben es uns verdient, denn wir waren wählen! Egal was. –  WIR haben UNSERE Pflicht getan.

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Die einen verbaerbocken so ziemlich alles, was möglich ist. Ein anderer spielt dann gern auch mal die lachende Lusche. So einprägsam unzulänglich war kaum ein Wahlkampf in unserer Geschichte. Und wenn zwei sich streiten, dann freut sich der Dritte, so die alte Volksweisheit. Und das ist Olaf Scholz, der derzeit der beliebteste Kanzlerkandidat ist. Oder doch nur der Einäugige unter den Blinden?

Während Laschet in Gummistiefeln durch die Hochwassergebiete tingelt und sich als Schauspieler minderer Begabung den Krisenmanager auf Laiendarstellerniveau hervorzaubert macht Lenchen (Miss Unfähig) Baerbock die Forderungsquote nach immer MEHR voll, ohne zu sagen, woher das Geld dafür kommen könnte. 

Wenn etwas den Zustand dieses Landes besser beschreiben könnte als diese Kandidatenkür, dann nur noch die Tatsache, dass es tatsächlich so ist, dass es einen lachenden Dritten gibt, der rein gar nichts sagt und zu gewinnen scheint. Mit Nixtun zur Kanzlerschaft schreitet. Auf den Spuren derer, die sich in Unfähigkeit, latenter Dauerverblödung und Hirnlosigkeit ständig die Trümpfe aus den Hand nehmen.

 

 

Armin (Die Lusche) Laschet fiel bisher dadurch im Wahlkampf auf und konnte so glänzen:
– Lachen wo er hätte weinen sollen 
– Unter dem Regenschirm stehend, wo andere nass wurden (HIER)
– unerfüllbaren Hilfsversprechen
– einen ereignislosen Wahlkampf durch Abwesenheit
– gewisse Plagiate
– verbummelte Klausuren mit Benotung (immerhin ein Wunder!)
– Schlafmützigkeit
– Konfliktverweigerung
– keine Teilnahme an TV-Duellen, denn ein Wahlkampf muss friedlich sein.

 

Annalena (Die Unheilige) Baerbock ließ ihre Volk wissen:
– Eine richtige Vita ist nicht wichtig, sie muss nur schön sein!
– Regelkonformes Verhalten ist für andere gut!
– Plagiate sind von gestern. Die Masse von Plagiaten kreiert eine eigene Wahrheit, die schöner ist als bloße Realität!
– Stiftungen sind da um MIR zu helfen, denn wer ist bedürftiger als ich?
– In Flutwassergebieten habe ich kaum Freunde, warum also hin?
– Alleiniges Fordern ist besser als zu erklären woher das kommen soll!
– Wähler parteiintern ausschließen läuft schlechter als erhofft. Aber das Saarland ist eine Ausnahme…
– Es ist leichter sich nachher zu entschuldigen als vorher um Erlaubnis zu fragen!
– Gendergerechte Sprache für alle, nur nicht für uns!
– Lügen haben schöne Beine!
– Eigennutz vor Klimaschutz, der ist aber wichtig!
– Greta lassen wir besser aus dem Wahlkampf raus… WER ist nochmal Greta Sorgenkind und Julia Unbekannt?
– Geld stinkt nicht!
– So ein Buch kann echt Geld bringen (HIER) und HIER.

 

Olaf (Der Profillose) Scholz konnte so glänzen:
– Zurückhaltung und Abtauchen
– Das Versprechen sofort 10 Millionen Arbeitnehmern eine Gehaltserhöhung zu gönnen, sobald er Kanzler ist.
– Wirecard CumEx and forget…
– ???
– Thema durch…

 

 

Manchmal reicht es in der Beliebtheit zu steigen zu können, selbst ohne eigene Inhalte(!!), wenn andere nur genug Mist bauen. Ihre Inhalte falsch oder gar nicht verkaufen. Sich im Wahlkampf den Konflikt zu verweigern, oder zu Lügen greifen, um sich besser darstellen zu können.

Was die SPD im Jahre 2021ist oder zu was sie wurde , haben wir HIER geschrieben. Bebel. Lasalle, Schumacher, Brandt und Schmidt rotieren in ihren Gräbern.

Und ausgerechnet der Mann, den Esken, Bojans und Kühnert bestenfalls als Gallionsfigur dulden um nicht völlig unterzugehen, soll der Gewinner sein? Echt jetzt?

Das ist so schräg, dass selbst der Humor all derer überfordert ist, die ohnehin vor Verzweiflung nur noch kichern. Das ist die wahrgewordene Quadratur des Kreises. Der demokratische Offenbarungseid eines Volkes angeblich mündiger Bürger. Wie weit ist der Drogenkonsum eigentlich schon verbreitet? Und ab wann ist kollektive Verblödung schon wieder gesellschaftsfähig? Oder strafbar?

Wie kann man in der Gunst der Wähler eigentlich dadurch steigen, dass man zu allen wichtigen Themen rein gar nichts sagt. Selbst dann, wenn andere nur Mist erzählen und sich proaktiv bis auf die Knochen blamieren.

 

Freuen wir uns nun unter drei Komikern die hellste Leuchte unter drei abgebrannten Kerzen gefunden zu haben? Soll das das Kriterium für die Kanzlerschaft sein? 

Oder anders ausgedrückt: Wollen wir das wirklich wollen? Dass man am Ende den wählt, der am wenigsten aufgefallen ist? Nichts Schlechtes oder Blödes gesagt hat, weil er gar nichts gesagt hat? – Ist es das????

Wenn dem so sein sollte, dann sollte dieses Land möglichst schnell untergehen. Aus der Geschichte und der Realität abtreten. 

Und sollte soetwas der Bürger wirklich wollen, dann hat er alles verdient, was da kommen mag. ALLES! 

Wiki: Meine Idee mit Kermit scheint alt zu sein… (seufz)

Wer unter Auswahl von Minderbegabten für sich als Regierungschef den nimmt, der gar nichts gesagt hat, der könnte auch „Kermit den Forsch“ als Kanzler haben. Der braucht eigentlich auch nicht zu wählen gehen. Wieso nicht die Regierung dadurch bestimmen, solange der Aufstellung – durch wen auch immer – nicht durch die Wahlberechtigten widersprochen wird. 

Ist doch viel einfacher. 

Alle vier Jahre stellt sich ein Kabinett vor und wenn 51% nicht widersprechen, dann gilt das als gesetzt. Erspart auch ein Parlament, das nix bringt außer heißer aber kollektiv geatmeter Luft. Opposition ist eh nicht vorhanden. So what?

 

 

Wie einfach und schön still Demokratie doch sein kann. Warum den Besten zum Kanzler wollen? Es reicht doch der Unauffälligste. Oder auch der Unfähigste?? – Eigentlich egal, solange er/sie/es uns nicht stört, oder? Läuft das in Zukunft so, wie bei der Kaiserwahl im Heiligen Römischen Reich deutscher Nationen? Man wählt den Schwächsten Kandidaten zum Chef?

 

Wie tief müssen wir noch sinken, bevor wir merken wie… unglaublich armselig das alles nur noch ist?

 

 

 Das ist bald unser neuer Wahl-O-Mat:

 

 

 

 

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Ich weiß, dass ich da ein heikles Thema angehe, aber es muss gesagt werden! Die Kriegsvergleiche sind unangebracht!

Die Verwüstungen im Ahrtal und in anderen Hochwassergebieten sind schlimm. Besser gesagt, sie sind mitleidserregend schrecklich. Niemand hätte gedacht, dass es in einem Europa, das alle Mittel der Wetterbeobachtung und -vorhersage hat, so etwas passieren kann.
Dass Hochwasserprävention so vernachlässigt werden konnte, Warnmeldung so missachtet werden konnten und die Trägheit der Entscheidungsverantwortlichen so unvorstellbar sein könnte. Und schon gar nicht in Deutschland, wo man doch alles tut, um die Klimakatastrophe zu bekämpfen und sich … proaktiv vorzubereiten. Dafür wurden Unsummen ausgegeben. Allein die sog. Energiewende hat uns fast eine Billion Euro gekostet. 1.000.000.000.000

Und was müssen wir sehen?

 

Hochwasserschäden Ahrtal 2021


Über die Qualifikation gewisser Politdarsteller, gern auch auf kommunaler Ebene bis hoch zu Kreisen, brauchen wir uns nicht unterhalten. Manchmal wäre es besser gewesen einen x-beliebigen Schimpansen aus dem Zoo zu nehmen.
Aber: MAN HAT SIE GEWÄHLT! Sie fielen nicht vom Himmel und sie wurden auch keinem aufgezwungen.

Wer also auf Landräte oder Bürgermeister böse ist sollte sie abwählen. Oder, wenn das zu lange dauert eindringlich davon überzeugen selbst den Platz frei zu machen. In Duisburg hat das nach der Love-Parade etwas gedauert. Da war auch keiner der Wähler selbst betroffen. Hier könnte das nun schneller gehen. Wenn es denn nachdrücklich gewollt ist. Und wenn nicht, dann kann es nicht so schlimm sein, oder?

 

 

Was aber erstaunt ist diese Mentalität, dass es Jahre dauern wird die Trümmer wegzuschaffen. Alles wieder aufzubauen. Es wieder schön zu haben. Denn das ist falsch. Es geht schneller. Wir sind nur von der offensichtlichen Aufgabe erschlagen. Oder fühlen uns so.

Mal ehrlich, und hier beginne ich mich auf dünnem Eis zu bewegen, WAS soll das denn? Ist das die Mentalität, die uns groß gemacht hat? Wird das unseren Groß- und Urgroßeltern gerecht?

 

Die Hochwassergebiete sind lokal begrenzt. Hilfe kommt von überall. In den letzten vier Wochen wurde Erhebliches geschafft. Täglich reisen neue freiwillige Hilfskräfte an und helfen, wo es nur geht. Schweres Gerät ist überall und reichlich verfügbar. Es gibt schwere Lkw, die pro Ladung 20 Tonnen Müll, Trümmer und Dreck wegschaffen können.
Es gibt Versicherungen, die jetzt greifen. Und es gibt staatliche Hilfsgelder. Mitunter zögerlich fließend, aber es gibt sie.

 

Wiki: Köln 1945

Und nun erinnern wir uns an 1945. ALLES lag in Trümmern. Nicht örtlich begrenz, sondern überall. JEDER war betroffen. Sieben Millionen waren tot. Nahezu jede deutsche Stadt zu 50 bis 95 Prozent zerstört.
In Düren standen noch nicht mal mehr zwanzig Häuser unzerstört. Man wollte die Stadt anderswo wieder aufbauen.
Köln war eine in Trümmern gesunkene Ruine, in der dort 45.000 Menschen hausten, wo 1939 noch über 900.000 lebten.
Hamburg war niedergebrannt. Das Ruhrgebiet ein Trichterfeld. Und fast jede Brücke zerstört. Bundesweit.
Dazu drängten in diese zerstörten Städte 15 Millionen Vertriebene aus dem Osten. In Städte, die die ursprüngliche eigene Bevölkerung nicht aufnehmen konnten.
Fast acht Millionen Männer waren in Kriegsgefangenschaft, von denen 1,1 Millionen dort umkamen. Typhus und TBC breiteten sich aus. Und Wellblechhütten, Nissen-Hütten (HIER), wurden bis Mitte der 60er Jahre eine traurige Wohnrealität.

 

Trümmerfrauen bei der Arbeit

Der Wiederaufbau hing an Alten, Frauen und Kindern, die nicht jammerten, aber täglich ohne schweres Gerät, händisch und bis zu 12 Stunden Ziegelstein um Ziegelstein retteten. Sie sauber klopften. Und den Rest entsorgten. 
Trümmermengen, gegen die das Ahrtal beispielsweise bestenfalls als Kleinproblem anstinken kann.

Niemand kam von Außen dazu, Denn jeder arbeitete am selben Problem da wo er gerade stand. Überall war es das gleiche.
Und die Last trugen die Frauen. Die sog. Trümmerfrauen, von denen heute keiner mehr spricht. Die aber in Summe die Städte von Trümmern befreiten. Mit bloßen Händen. Tausende von Tonnen pro Strasse!

 

 

Hamburg 1945

Bis in die 60er lebten Familien in Kellern von Gebäuden, die nur noch aus Keller bestanden. Und in den vorhandenen Wohnraum wurden Menschen ohne Wohnung zusätzlich zwangseinquartiert. 
Aus einer Dreizimmerwohnung mit vier Personen wurde dann eine Wohngemeinschaft aus zwei Familien mit acht oder zehn Personen. Nicht für Wochen oder Monate, sondern für Jahre.

Und wenn mal wieder Keller freigegraben wurden, die intakt waren, und als Wohnung taugten, dann war das Glück darüber manchmal etwas überschattet, denn in ihnen lagen Leichen. Verwest oder mumifiziert. Gefangen unter den zusammengestürzten Häusern, erstickt oder einfach durch die immense Hitze der über ihnen tobenden Feuerstürme völlig gehydriert worden. Lebendig heißluftgetrocknet… Und das waren keine Einzelfälle!
Und über PTBS und Traumata und psychologische Hilfe reden wir mal besser gar nicht. Das ist Wohlstandsdenken von Überversorgten. Aus damaliger Sicht!


Solche Keller fand man bis Mitte der 50er Jahre immer wieder!

Natürlich waren diese Aufräumarbeiten auch durch tausende Blindgänger aller Kaliber behindert. Von 2kg-Stabbomben bis hin zu 36-Zentner-Luftminen und 5,4-Tonnen-Tallboy-Bomben, wie in Wesel. Zwanzig Prozent aller abgeworfenen Bomben waren Blindgänger, die die Trümmer zu Minenfeldern machten. In denen Frauen arbeiteten, Kinder spielten und Menschen lebten. 
Der Aufwand, der heute gemacht wird, wenn eine Fliegerbombe gefunden wird hätte damals zu hysterischen Lachkrämpfen geführt. Da wurde die Arbeit noch nicht mal unterbrochen.

 

Und das alles parallel zu dem, was da Haushaltsführung heißt. Nur zu essen gab es wenig, denn nach dem Krieg brach die Versorgung zusammen. CARE-Pakete (HIER) wurden zum überlebenswichtigen Gut. Nur bekam nicht jeder und ständig eines.
Die Frauen mussten raus auf das Land und ihre letzten Habseligkeiten gegen Nahrungsmitteln bei den Bauern eintauschen. Hamsterfahrten nannte man das. Manche dieser heute subventionierten Leutchen von Bauern wurde damals reich. Am Hunger der Stadtbewohner.

Das Elend war so groß, dass sich viele Frauen bei den Besatzungstruppen prostituieren mussten, um über die Runden zu kommen. Das deutsche „Fraulein“ war geboren, wurde zum Begriff und dann zum verklärten Wunder (HIER).

Es gab keine Versicherungen, aber eine Währungsreform nach einer üblen Inflation und einer Zigarettenwährung als Ersatz. Es gab auch keine Staatshilfen. Weder als Fonds noch als Einmalzahlung. Aber es gab Bezugsscheine für rationierte Waren, die einige leichter bekamen als andere. Ähnlich den TAFELN heute. Nur halt für alle über Jahre.

Wenn hier also ein paar weichgespülte geschichtsvergessene Leutchen schreibender und labernder Zunft meinen die Flutgebiete und die Situation mit dem Krieg verwechseln wollen zu müssen, dann wir es Zeit dass die mal endlich wieder zur Schule gehen und das nachholen, was meine Generation noch gelernt hat als Leistung wahrzunehmen. Als Basis dessen, aus dem das deutsche Wirtschaftswunder dann erst wurde. Und diese Basis waren Millionen von Frauen mit den Kindern an der Hand, die ohne ihre toten oder in Gefangenschaft sitzenden Männer, mit Haushalt und Versorgung der Kinder als „Hobby“ die Infrastruktur wieder hinstellten, Städte enttrümmerten und dann in wirklichen Verschlägen leben mussten.

Emanzipation? Frauenpower? Gendersprache als Identität und Quote als Ziel? – Die hätten darüber vor Erschöpfung noch nicht mal lachen können aber unseren heutigen Tussi-Protagonisten einen Schaufel in die Hand gedrückt.

Wenn irgendeine geschichtliche Leistung je dem Leistungswillen der Frauen gerecht wird dann wohl diese unübertroffene Großtat, für die es noch nicht mal Denkmäler gibt! – SIC!

 

Eine Rotkreuz-Schwester betreut die Kinder in einem Flüchtlingslager.

Den Leuten in den Katastrophengebieten geht es dreckig. Real, physisch und psychisch. Gerade deshalb so richtig dreckig, da sie wohlstandsverwöhnt waren. Daran gewöhnt man sich recht schnell. Und denkt dann, das es immer so ist. Licht, Strom, Heizung oder Klimaanlage, Fernsehen und WLAN. Im nahen Supermarkt immer und alles sofort bekommt. Dass alles immer sofort verfügbar ist. Wunschkonzert.
Und dann hat man Hunger, findet nach Tagen eine Konservendose und es ist kein verdammter Öffner da. Oder Trinkwasser fließt nicht. Oder die Toilette ist verstopft. Überall.
Kleinigkeiten werden zum Alptraum, der immer schlimmer wird. Belastend. Verstörend. Und dann traumatisierend. Jeder Nieselregen wird zum Angstfaktor. Auch weil das Vertrauen in die Behörden weg ist. Völlig fehlt.

 

 

Das war 1945 anders. Man war kriegserprobt, wusste was man am Nachbarn hatte und war das Improvisieren gewöhnt. Letzteres wurde von den Behörden unterstützt, nicht mit Argwohn bedacht. Kleiner aber feiner Unterschied.

 

Und  selbst wenn die vom Schlamm geräumten Wohnungen tagsüber schon schlimm aussehen, werden sie Nachts zu feuchten Höhlen, deren Wände die Menschen darin erdrücken. Wie Krakenarme wirken, die einen umklammern, so wurde mir gesagt. Und ich glaube es, denn ich habe selbst schon in feuchten Löchern übernachten müssen. Als Soldat. Im Manöver oder Einsatz. Nicht aber als momentane Dauerlösung.

 

Und ähnlich der Nachkriegszeit werden auch hier nun wieder lange überwundene Krankheiten ausbrechen. TBC sollte im Auge behalten werden. Nasse Wohnungen laden geradezu ein Tuberkulose (HIER) zu züchten.  Darüber hat man vermutlich auch noch nicht mit den Menschen vor Ort geredet. 

 

Was neu ist, ist der Umstand, dass der Dreck in den Hochwassergebieten verseucht und vergiftet ist. Mit Heizöl, diversen Chemikalien und Fäkalien. Das Problem hatte man 45 nicht. Dafür lag überall nicht abgebrannter Phosphor herum, der sich dann schnell auch mal entzünden konnte. Und das in unglaublichen Mengen.

Auch gab es keine Mülltrennung. Was nicht wiederverwertbar war, kam auf eine Abraumhalde oder füllte die unzähligen Trichter auf. Holz wurde verheizt und war knapp. Holzklau allgegenwärtig. Viele Parks überstanden diese Zeit nicht.

Mülltrennung, die den Räumungsprozess verlangsamt, ist ein Luxusproblem von Wohlstandsbürgern, könnte man sagen. Auch wenn sie richtig und wichtig ist. Doch wo sind die Prioritäten? 1945ff lag diese auf anderen Dingen. Fast 30 Jahre lang. Und bestimmt nicht, weil die Menschen dumm oder ignorant waren.

Wenn wir als Volk es nicht schaffen in diesen paar Gebieten schnell für eine Veränderung zu sorgen, dann brauchen wir andere Themen wie Digitalisierung, Klimawandel oder Demographie gar nicht mehr angehen. Das wäre dann X Ligen zu hoch gegriffen.

Aber die verwüsteten Gebiete samt Versorgungslage mit 45 zu vergleichen… ist ein wenig weit hergeholt. Unsere Groß- und Urgroßeltern hatten hier ganz andere Nummern zu stemmen, wie hoffentlich klargeworden ist.

 

ADN-ZB/Kolbe/Berlin/ 1947: Beseitigung der Kriegsschäden in der Behrenstraße.

Dennoch brauchen die Menschen dort weiter Unterstützung, damit das auch klappt ihnen in KURZER Zeit wieder eine Existenz zu ermöglichen, die auch diesem Land hier insgesamt als Anspruch gebührt.
Hilfen müssen fließen, Helfer unterstützt werden und es wird über Monate weiterer Freiwilliger bedürfen, die mit der Schaufel in der Hand dahin gehen, wo Bagger nun mal nicht wirken können.

Am Ende hängt es dann wieder an vielen Helfern, die in Reihen stehend Müll von Hand zu Hand weiterreichen. Wie 45 die Ziegelsteine durch die Frauen und Kinder weitergereicht und saubergeklopft wurden. Noch heute in hunderttausenden Häusern stecken wie man überall noch an den Farbunterschieden sehen kann, sofern der Putz fehlt.

 

 

 

Auch wenn der Satz vorbelastet ist, thematisch und moralisch übel vergewaltigt wurde, doch hier trifft er zu:

WIR SCHAFFEN DAS!

Wenn wir auf dem Teppich bleiben und das tun, was uns Deutsche einmal ausgezeichnet hat: anpacken, hart arbeiten und auf das Wesentliche konzentriert! –SIC!

 

 

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Nun werden die Pläne von den Grünen etwas konkreter wie es mit Deutschland wieder bergauf gehen soll: Mit einem Ministerium für Migration und einem für Klimaschutz. Letzteres soll dann Veto-Recht gegen alles haben, was nicht mit dem Klimaschutz vereinbar ist. So funktioniert also Deutschland wieder; nach Corona, mit gewaltigem Schuldenberg, ausufernder Inflation und im demographischen Wandel.

Der Regierungsflieger wartet schon…

Es gibt Parteien und Verbände, die fordern die Verringerung der Bürokratie, Verschmalerung des Regierungsapparats und Reduzierung von Beamtenstellen, aber die grüne Ideenschmiede will mal gleich zwei komplette neue Ministerien, wo sie ihre Gesinnungslemminge hochbezahlt unterbringen kann. So wie schon in den Umweltministerien samt angeschlossenen Behörden passiert. 
Dabei muss man wissen, dass sich grünes Wahlklientel zu einem großen Teil aus verbeamteten Leutchen besteht, die gern A13plus-Stellen im öffentlichen Dienst besetzen. Da wäre eine Ausweitung des Stellenangebots nur folgerichtig.

 

Schön ist auch, dass unsere „Völkerrechtlerin“ Baerbock auch zehn (10!) Semester Politikwissenschaften an der Elite-Uni Hamburg studiert hat und sich so gut auskennt, dass dieses neue Klimaschutzministerium auch gleich mal Vetorecht haben soll. Haushaltstechnisch liegt dieses Recht beim Finanzminister und generell dort, wo es schon seit dem uncoolen Fürst Bismarck schon immer lag: beim Parlament!
Mit einem weiteren Semester des Studium für Politikwissenschaften in Hamburg hätte sie das sicher nicht auch schon wieder verbaerbockt. Aber als „Völkerrechtlerin“ mit Kauf-Masterstudium in London lässt man ihr das sicher durchgehen. Oder hat sie da nur etwas vorgebracht, wo noch die Quelle fehlt???

Ideen zur Selbstbedienung sind unsere Vision!

Gut, dass sie zumindest drei Jahre lang an ihrer Jura-Promotion gearbeitet hat. Da könnte sie dann zumindest in den Rechtswissenschaften auftrumpfen und uns dummen Bürgern und Wahlschafen erklären, wie das verfassungstechnisch hinzubiegen wäre. 
Leider, leider hat sie ja die vom Steuerzahler gesponsorte Promotion abgebrochen, als sie mit Mandat in den Bundestag stiefelte und Teil dessen wurde, was da dann bedingungslose Willkommenskultur hieß. Da ist dann so ein alleiniges Migrationsministerium schon mal überfällig. Das gibt es zwar bereits, aber nicht als Einzelposten sondern  mit dem Innenministerium und dem Sportministerium in Tateinheit. 

 

 

Vermutlich hat Baerbock aus dem Erfolgsmodell in Berlin gelernt, wo die RRG-Koalition so viele Senatoren- und Staatssekretärsposten geschaffen hat, wie sonst niemand auf Landesebene. So geht Bürokratieabbau gemäß Grünen aus dem Völkerrecht mit politikwissenschaftlichen Anteilen als Vordiplom und Versagerpromotion in Jura.

Und nicht vergessen: die Heinrich-Böll-Stiftung hat noch den Nachweis zu erbringen, ob die Promotionsförderung rechtmäßig und stiftungskonform war. Und auch, ob Baerbock die vertraglichen Leistungen für die Förderung erbracht hat. Denn ansonsten stehen da noch 40.000 im Raum offen, die zurückgezahlt werden müssten. Samt Zinsen natürlich.
Die Flut in NRW und RLP mag viel weggespült haben, aber wir behalten das mal besser in Erinnerung. 

So sollte auch auffällig sein, dass Grüne zwar wieder Geld für Klimaschutz fordern, und das in einem nie dagewesenem Ausmaß, wie sie selbst postulieren, aber rein gar nichts dazu sagen, wie, was mit wieviel für was in Verbindung mit wem zu leisten sein soll.
Zugegeben: solche Gedanken können nur Menschen haben, denen das Wort MEHR nicht als Lösung reicht, dennoch sind Praktiker von solchen Leitfäden schlicht begeistert. Denn sie zeigen Ziele auf und wie sie zu erreichen sind.

Dass sich Baerbock auch für Migranten stark macht, die wir hier viel zu wenige haben, ist folgerichtig, denn es tätschelt die grüne Seele derer, die in den Baerbock-Skandalen den Mut verloren haben.

 

Wiki: The rescue-ship „Sea-Watch 2“

Offensichtlich ist doch, dass die Erfolgsgeschichte der unqualifizierten Masseneinwanderung noch nicht ausgestanden sein kann zumal es noch „zu rettende“ Flüchtlinge im Mittelmeer gibt.

Auch ein Geschäftsmodell der Grünen samt Anhang, das zur eigenen Branche wurde: „Rettungsschiffe“ mit staatlichen Mitteln via NGOs und Kirche zu fördern, um Flüchtlinge 20 Kilometer vor der rettenden Küste aufzulesen und dann über das gesamte Mittelmeer bis zum Wunschort zu schippern.
Dass in einem solchen völkerrechtlichen Zusammenhang juristische Expertise in politikwissenschaftlichen Umfeldern nötig und richtig ist, sollte einleuchten.

 

Besonders im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel und der Überalterung der alten weißen Männer, die die höchste Steuerlast weltweit stemmen und für Spielgeld sorgen. Da müssen neue Fachkräfte her. Menschen mit offenem Herzen und aufnahmefähigen Geistern. Also noch mehr heiratswillige und umtriebige Herzensbrecher mit leeren Datenspeichern zwischen den Ohren, deren Facharbeiterqualifikation sich medial nur zu oft auf Solinger Stahlprodukte beschränken.

Hier ein wenig mehr Reglungstechnik zu implementieren wäre nett. Nur wäre zu erwarten, dass aus der bisherigen Praxis sich so etwas wie eine feste Pendelroute für Kreuzfahrschiffe zwischen Tunis und Marokko sowie Bremen und Hamburg entwickeln würde. Vielleicht nur noch damit zu steigern die freudig erregten Fachkräfte per Flugzeug einzufliegen. Gleich zur nächsten Party- und Eventszene.

Oder soll das Ministerium tatsächlich dafür sorgen, dass die Abbruchquote für Ausbildungen bei Migranten unter 60% sinkt? So als fundamentale Integrationsanstrengung? Vielleicht auch Deutschkurse oberhalb von 30% abgeschlossen und bestanden werden? Das wäre mal ein Anfang. Nur sagt dazu das grüne Spitzenduo nichts, was nicht wundert.

 

Denn wenn man dazu etwas sagen würde wollen, dann würde man auch sagen müssen, WOHER denn das Geld dafür kommt. Oder zählt hier wieder das chinesische Gesellschaftsmodell  a la Habeck, wo sich notfalls Recht und Freiheit dem Ideal unterzuordnen hat? Egal was es kostet? Finanziell und individuell… (Sehr gut zuhören: HIER)

 

Geld fällt nicht vom Himmel…

So inspiriert sagte Olaf Scholz, der Frontmann einer SPD, die den Namen nicht mehr verdient (HIER und HIER), würde er als Kanzler sofort für Lohnerhöhungen für 10 Millionen Menschen sorgen. Warum tut er das nicht mal gleich als Finanzminister? Und nicht schon seit Jahren?

Böse Gedanken, die aber scheinbar überflüssig sind. Denn trotz Inflation und nun klar erkennbare Entwertung von des Bürgers Vermögen (Inflation nun bei 3,8% HIER) scheint es weiterhin im linken Lager beliebt zu sein mit Geld zu arbeiten, was nicht da ist.

Schön dürften daher die Koalitionsverhandlungen werden. Absehbar ist eine sog. Jamaika-Koalition. Eigentlich wie 2017. Nur damals reichte es der FDP und sie machte nicht mit.

 

2021 dürfte es daher interessanter werden, denn Christian (Sunnyboy) Lindner muss nun mit seiner FDP ihre weitere Existenzberechtigung aufzeigen. Außerhalb einer sehr stillen Opposition, die sich schon proaktiv seit Jahren durch Anbiederung an die Merkel-Fraktion auszeichnete.

Es stellt sich die Frage, wie gerade die FDP diese jetzt schon als Balsam für die besorgte grüne Seele aufs Tablett gebrachten Wahlversprechen des möglichen Koalitionspartners absegnen will, ohne nicht sofort selbst in die Rösler-Falle der großspurigen Bedeutungslosigkeit zu tappen.

Man müsste nun – auch der Neutralität geschuldet – etwas zu Laschet sagen. Zu der Sicht der CDU und CSU. Immerhin wird sie aller Wahrscheinlichkeit den Kanzler stellen: den tapferen Armin (die Lusche) Laschet. Doch dazu kommentierten wir erst gestern HIER. Und sollte Laschet nicht jetzt und sofort diesen grünen Ideen kontern, wird unsere gestrige Einschätzung wohl unterstrichen. – SIC!

 

Grüne heile Welt…

Unter dem Strich ist die Baerbock-Forderungsoffensive wieder das, was alle ihre Vorschläge sind, wenn es um Fakten geht: verbaerbockter und daher unausgewogener Mist jenseits dessen, was Verfassung kann, die Masse der Bürger will oder einfach noch zu finanzieren wäre.
Diese Forderungen sind reine Streichelromantik für von purer Blödheit verschreckte Stammwähler der Grünen.
Leider haben diese Forderungen aber den Nachteil irgendwie dann auch sichtbar umgesetzt werden zu müssen, was Koalitionsverhandlungen mit eher auf Wirtschaft fokussierte Geister schwierig macht. Vor allem nach dem Kassensturz, der schon 2017 maßgeblich zum Scheitern der damaligen Verhandlungen beitrug.

 

 

Es bleibt spannend. Aber zumindest ist der Wähler schon mal gewarnt! – SIC!

 

Auch:

Hochwasser: Wo waren die Vorbereitungen? Staatsversagen?

Baerbock tiefer abgetaucht als das Land im Hochwasser

Grüne: Baerbock und das Geldsystem Holefleisch

Abgebrochene Promotion: Stipendium steuerfinanziert und zu Unrecht?

Ehrlich geblieben oder baerbocken Sie schon?

Annalena ist ein Genie, das… (Satire)

Was bei Linken und Grünen zweifeln lässt..

Wahlkampf im Hochwasser: Laschet in der Falle

 

„Nachtigall, ick hör dir trapsen…“
Interview mit Robert Habeck, bei dem er sein China-Modell für uns erklärt…
und das darf dann mal mit dem Veto-Recht des angedachten Klimaschutzministeriums „in Einklang gebracht“ werden! 

 

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Im Hochwassergebiet bekommt Laschet zunehmend nasse Füsse. Wird sogar beschimpft. Die Wut schlägt ihm entgegen…

 

Er könnte einem fast schon leid tun, wenn er nicht der Verantwortliche in NRW wäre. Und nicht Kanzler werden wollen würde, was ihn dann auch gleich mal auf die nun übersensiblen Bürgersensoren im Hochwassergebiet und anderswo bringt.

Erst der Lacher an unpassender Stelle durch herzlich ausgelebte Trottligkeit und nun der „Informationsbesuch“ vor Ort, vor dem er sich nicht auch noch drücken konnte. Manche Dinge lassen sich nicht aussitzen, wie beispielsweise unangenehme TV-Duelle.

Als Landesvater musste er da hin, wo seine Regierung versagt hat. Blöd, dass sie es nicht alleine war, sondern alle anderen vor ihm auch schon. Mindestens seit dem Tag, als gewisse hüpfende Spinner für sich das Wort Klimawandel entdeckt haben und seitdem ALLES und JEDES davon abhängig machen oder in Zusammenhang bringen. Gern auch ohne Sinn und Grund und all zu oft nur, damit Blödsinn plötzlich begründbar ist.

Anleger Köln-Porz

Und bei all der zum Teil wirklichen sinnbefreiten Diskussion um den Klimawandel herum wurden gern Maßnahmen vergessen, wie man die Bevölkerung vor Auswirkungen eben dieses propagierten Wandels direkt und unmittelbar schützen will:
Klar, man tat so ziemlich alles was denkbar und auch teuer war, damit der Klimawandel gestoppt wird, an dem wir als Nation einen 2%igen Anteil zum Untergang der Menschheit beisteuern. Doch die Frage, was wir denn zwischenzeitlich tun, um die JETZT schon möglichen Effekte für uns DIREKT abzufedern, da scheiterte der ökovisierte (Sach)Verstand aller Parteien kläglich.

 

 

 

Während Koboldlena und Konsorten hier abtauchen, obwohl als grüne Visionäre verschrien, und auch alles tun, um nicht wieder mit Dummheit aufzufallen, ist Laschet nun in einer Bringschuld, die er unmöglich auflösen kann.

Für den Zivilschutz ist das Land zuständig, für den Katastrophenschutz der Kreis. Ihm also fehlende Sirenen vorzuwerfen ist in der persönlicher Not der Betroffenen verzeihlich, nur ist sie halt Kreisangelegenheit. Die Frage müsste der Landrat beantworten, der Laschet überallhin recht schweigsam folgt. Seine Karriere ist schon zu Ende. Laschet will aber noch etwas weiter kommen. Da hilft dann keine Klärung der Sachfrage an sich. Es gab vielerorts keine Sirenen mehr. Eingespart. Punkt.

Der klimaneutrale Wanderweg…

Auch hilft es Laschet nicht die Bürger in eine Mitverantwortung zu nehmen. Wer da sein Haus baut und einen Deich hinter dem Garten sieht, der hat diese nämlich. Zu hoffen, dass eben dieser Deich auf immer und ewig hoch genug sein soll, ist abwegig. Und wenn eine Versicherung sagt, dass sie das Risiko nicht versichern will, dann sollte man die Immobilienboomphase nutzen seine Hütte möglichst schnell an andere Vollidioten zu verkaufen, die noch nicht wach geworden sind.

Auch das kann Laschet leider nicht sagen. Uns, die wir im Trockenen sitzen und das lesen, mag das Argument sinnhaft erscheinen. Nur halt nicht dem weggeschwemmten und immernoch mündigen Bürger vor Ort. Der will jetzt sein Hab und Gut zurück. Gern von denen, die rein gar nichts damit zu tun haben, wo er sein Häuschen hingestellt hat: dem Steuerzahler!

 

Und der Steuerzahler sagt es zwar nicht laut, eigentlich sagt er hier gar nichts, denn keiner will laut sagen, dass gewisse Ideen und deren Folgen eben nicht alle und immer und überhaupt vom Steuerzahler zu begleichen sind. Hier wird das Wort Eigenverantwortung gedacht, aber nicht ausgesprochen.
Auch das nutzt Laschet nichts. Die Leute vor Ort wollen Hilfe haben. Ob verdient oder nicht. Sie sind in Not. Und ganz blöde: sie finden Gehör bei einer Presse, die jetzt mal wieder blutgeil ist. Und im Wahlkampfmodus tickt. Und die mit Sicherheit nicht für Laschet arbeitet. Oder auch nur neutral erscheinen will.

Dass Laschet nicht gerade das hellste Licht ist, hat er eindringlich und glaubhaft bewiesen, als er als Dozent die Klausuren seiner Studenten verbummelt hatte, dann Phantasienoten verteilte und aufflog. Sollte er als Krisenmanager nicht dazugelernt haben, sehr viel dazugelernt haben(!!), dann wird er gerade jetzt seinem Spitznamen „Luschet“ voll gerecht werden können.

Ein Spitzenpolitiker mit gutem Machtapparat im Hintergrund, denn anders hätte er seine Konkurrenz nicht ausstechen können, mit übersichtlichen geistigen wie fachlichen Gaben geschlagen (nicht gesegnet…) und der Tendenz alles aussitzen zu wollen, muss nun AGIEREN!
Manche Politiker können das. Helmut Schmidt war so ein Mann. Ein Macher, der notfalls auch mal da anpacken konnte, wo sich sonst keiner traute. Auch mal das Richtige tat, selbst wenn er dafür nicht alle retten konnte.
Unvergessen der Moment, als er neben der Schleyer-Witwe saß, deren Mann er aus Staatsräson opferte. Eben weil er nicht mit Terroristen verhandeln wollte. Presse hin oder her.

Agieren zu können setzt neben Vision/Plan auch den Willen voraus Fehler zu machen und unangenehme Dinge zu tun, die einem keiner danken wird. Selbst dann nicht, wenn sie für fast alle richtig und gut waren.
Hier kann Laschet einmal Schröder fragen, wie so etwas ausgeht. Oder Merkel, die fast 16 Jahre von den Reformen zehren konnte, die Schröder ihr hinterließ. H4 und Riester waren kein Segen, lösten aber ein damaliges fundamentales Strukturproblem für den Standort Deutschland.

Eine Bank zum Abwarten…

Auch diese Einsicht hilft Laschet nicht. Wer ihm in die Augen sieht, sieht da weder Vision noch Plan. Oder gar dem Willen etwas tun zu wollen, was notwendig wäre aber weh tun könnte. Er sieht einen Mann, der noch nicht mal im Wahlkampf um das höchste Regierungsamt dieses Landes den politischen Gegner aktiv agierend bekämpfen will. Um bloß keine Reaktion herauszufordern.
Der Bürger sieht in Laschet einen Mann, der Boxweltmeister werden will, in seiner Ecke steht und alles tut, damit der Gong zur ersten Rund ausbleibt und so hofft am Ende gewonnen zu haben. DAS und nur DAS ist Armin Laschet.
Er hat das System Merkel noch um den Aspekt Unwilligkeit bereichert.

 

 

Dass Baerbock und Scholz davon medial profitieren ist klar. Nur bringt sie das langfristig nicht aus dem Fokus. Baerbock labert wie gewohnt etwas von mehr Geld für Klimaschutz während Scholz ganz genau weiß, dass da kein „mehr Geld“ mehr da ist. Und anders als Baerbock hat Scholz auch genug Regierungserfahrung um zu wissen, dass das Volk da auch zunehmend die Realität sieht. Nicht umsonst werden seit Mai die Insolvenzzahlen nicht mehr veröffentlicht.

Und so irrt Luschet nun durch die überflutete Landschaft und trifft auf Menschen, deren Toleranz gen Null tendiert. Im Ahrtal in RLF würde er sogar auf Menschen treffen, die bis zu vier Tage von allem abgeschnitten waren! Sich von Staat und Hilfe vergessen sahen, während ihre toten Nachbarn durch die Straßen trieben. Als Kanzlerkandidat muss er auch da noch hin…

Ahrtal: Es gibt Menschen, die haben sogar die Gräber ihrer Familien verloren…

Toleranz in unserem Land ist eine Summe aus persönlichem Wohlstand und Sicherheit. Ich hatte das Phänomen einmal in seiner Wirkung in einem Buch aufgeschlüsselt und so diesen Satz geprägt.
Unter dem Strich heißt es, dass der friedliche Deutsche kaum zur Rebellion und/oder Aufstand neigt, solange(!!) eben diese zwei Komponenten für ihn stimmig sind: Wohlstand und Sicherheit!
Sollte eine dieser beiden Komponenten kippen, dann zeigt sich, dass die Toleranz nur Gleichgültigkeit war. Doch während Toleranz belastbar ist, ist eine kippende Gleichgültigkeit … gefährlich. Zumindest für die, die sie mit Toleranz verwechselt haben.

Und exakt das merkt Laschet nun. Man lässt es ihn spüren. Überall. Sagt es ihm sogar wörtlich ins Gesicht.

 

 

Baerbock und Scholz sehen das auch und versuchen sich dem zu entziehen. Um so unschöne Bilder – wie mit Laschet nun zu sehen! – aus dem Weg zu gehen. Zu meiden wie die Pest.

Doch anders als seine zwei Mitbewerber MUSS Laschet als Landesvater zeitnah und immer wieder vor Ort auftauchen. Das ist nicht nur an der Erft wichtig, sondern auch in Bielefeld, Paderborn und Brilon. Denn man schaut auf ihn. Seine Regierung. Hat dort den Gedanken im Hinterkopf, dass auch die Ems und andere Bäche einmal betroffen sein könnten.

Und wenn Laschet hier nicht völlig abluschen will, denn auch in NRW wird bald gewählt, dann muss er etwas liefern. Daher auch seine Initiative asap ein Bundeshilfspaket zu schnüren. Denn das hat eine Signalwirkung auf das ganze Land. Würde auch in RLF, Sachsen und … auch Bayern  helfen.

Yusuf Simsek: Das Ende der Kuschelzeit

Nur vergisst er, dass das frühstens in fünf Wochen da sein kann. Er sagt es zwar klar und deutlich, vergisst aber, dass das dann eine Woche vor der Wahl fertig wäre. KEINEN Effekt mehr für ihn hätte.
Ein Fehler, den viele Manager gern machen, wenn sie timelags nicht mit in die Rechnung einbeziehen. Luschen unterlassen das aber immer. Und scheitern dann.

Und so taumelt Laschet von Ortstermin zu Ortstermin. Wie ein Vertreter beim Klinkenputzen der weiß, dass er ein richtiges Scheißprodukt zu verkaufen sucht. Und das in einer gebeutelten Region, wo man solche Vertreterarmleuchter hasst wie die Pest.

 

 

Man kann sich denken, wie das einen Mann motiviert, der ohnehin schon Probleme damit hat sich in der Öffentlichkeit und vor den Augen der Bürger zu engagieren. Als Vertreter würde sich unser Armin ganz schnell krankmelden wollen.

Yusuf Simsek: Der Stein der Weisen

Er müsste nun ein eigenes Paket schnüren, das auch grün ist, sich aber auf die Absicherung der Bevölkerung bei Starkregenereignissen oder auch Dürre fokussiert. Etwas, was grün ist, aber Grüne niemals gemacht haben.

Es wäre etwas, was dann auch dem Bürger vor Ort als sichtbare Hilfe glaubhaft zu vermitteln wäre. So für ihren Wohlstand und ihre Sicherheit. Damit die Gleichgültigkeit weiter da ist, die unsere Politdarsteller brauchen um glänzen zu können, wenn sie von Toleranz reden… SIC!

 

Nur hat Laschet weder Idee, noch einen Plan oder gar eine Vision. Er ist halt unser Armin mit den verbummelten Klausuren. Unser lieber Onkel Luschet aus Düsseldorf. Unser NRW-Grußaugust. Unser Schönwettermann für sonnige Tage…

Und Helmut Schmidt ist tot. Und den bräuchten wir nun. – RIP!

 

Auch:

Wo waren die Vorwarnungen? Staatsversagen?

Hilfsbereitschaft überwältigt!

Bundeswehr im Hochwassergebiet (Mit großer Bildergallerie!)

Feuerwehren im Dauereinsatz (mit Ratschlägen der Feuerwehr!)

Drohnen von Hobbyfilmern gefährden den Luftraum

Abzocke, Propaganda, Diebstahl und Plünderungen im Hochwassergebiet

Grüne und Baerbock abgetaucht!

Historischer Überblick zu Hochwassern an der Ahr:  HIER! Sehr lesenswert und informativ.

Hier ein YouTube-Video eines Helfers in Ahrweiler. Unkommentiert übernommen. Einfach reinhören. 

HIER

 

 

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„Etwas Falsches zu machen ist immer besser als gar nichts zu machen“, ist ein Satz, den wir als angehende Offiziere überall in der Ausbildung gelernt haben. In der Truppe, an der Truppenschule auf den Lehrgängen und dann an der Offiziersschule. Es war ein Grundsatz der allerobersten Priorität. Ein Basisgedanke, der auch vor Unteroffizieren und einfachen auf sich gestellten Soldaten nicht Halt machte.

Panzerschnellbrücke über die Ahr als Notlösung

Er sollte nur eines erreichen: Er sollte verhindern, dass der Entscheidungsträger in sinnlosen und zeitfressenden Selbstzweifel verfällt, die eine sich abzeichnende Lage/Situation  sich selbst überlässt und letztlich durch Unentschlossenheit, Zögern und Abwarten wollen verschärft.

Und das heißt dann in der Praxis, dass einer die Führung übernimmt. Gerade in Situation wo viele Gleichrangige herumstehen und ggf. Zuständigkeiten, Rangfolge und Kompetenz diskutieren. Oder ein höherrangiger Kamerad zu lange mit sich hadert und auch überfordert erscheint oder es gar ist.

 

Der Satz „Alles hört auf mein Kommando“, kommt nicht von ungefähr. Es klärt dann sofort die Führungsposition und auch die Verantwortlichkeit für alles Weitere. Schafft Klarheit in der Diskussion um Rangfolge und Kompetenzen. Bei einigen mit Sicherheit auch Erleichterung, jetzt aus der Nummer raus zu sein.

Bundeswehr übernimmt die Betriebsstoffversorgung der Hilfskräfte

Natürlich scheitert dieser Satz an dem Bewusstsein, dass das Kommando dann auch die Verantwortung beinhaltet und im Nachgang, wenn kluge Juristen mit zwanzig Stunden geistiger Klausur, dann auch die Haftungsfrage ausgraben. Wo Entscheidungen in Sekunden gefällt wurden, die dann bei Champagner und Fingerfood als Denkhilfe, von dutzenden Rechtsanwälten zergliedert und anspruchsmäßig aufgeschlüsselt werden.
Mit solchen Gestalten im Hinterkopf kommt dann jede gedachte Entscheidung schnell an den Rand dessen, was man so für sich und seine Familie vertreten kann. Denn der Staat sagt niemals DANKE! Er lässt einen allein im Regen stehen! Sic!

 

 

Ergo wartet jeder darauf, dass eine POLITISCHE Entscheidung gefällt wird, da diese bar jeder Haftung sind. Dorf C wird gegen die Dörfer A, B und D priorisiert  Das führt zu Freude in Dorf C, aber zu einer Klagewelle aus A, B und D…
Dem Landrat kann es egal sein, aber wehe es entscheidet jemand ohne Polit-Mandat und aus reiner Sachkenntnis heraus. Der wird über zehn Jahre mit Gerichtsterminen beschäftigt sein. Und der Staat lässt ihn da alleine stehen. Auch finanziell.

Daher muss es schon extrem mies laufen, bis jemand um die Ecke kommt und den „befreienden“ Satz für alle von sich gibt.

Dazu kommt, dass zivile Krisenstäbe zwar geübt haben, aber immer am grünen Tisch. Es gab Strom, Verbindungen standen, es war warm und es gab drei Mahlzeiten am Tag. Für alle.

Lagezentrum der Bundeswehr im Hochwassereinsatz für RLP

Das Übungsszenario, dass da 16.000 Menschen ohne Strom im Landkreis sind, war eine Information. Es beschwerte sich auch keiner. Und die Leitungen waren auch nicht dicht, wenn es um Befehls- oder auch nur Informationsübermittlung ging. Man kam immer durch…störungsfrei. Selbst ohne angenommenen Strom aber digitalen Kommunikationsverbindungen. Denn überall gab es ja Notstromaggregate, die jeder hatte, richtig?

Zerstörte Straßen waren ein rotes X über einer Stelle auf der Karte. Genau wie Dammbrüche, fehlende Brücken oder verstopfte Tunnel.
Fehlendes Wasser wurde halt in Flaschen, Kanister und Tanklaster angeliefert. Zerstörte Kanalisation war ein randgefecht, denn die Menschheit kam auch lange ohne Toiletten zu recht. So what?
Kleine Gehöfte und Häuser in Randlagen waren auf der Karte zu sehen. Sie erreicht zu haben galt als selbstverständlich. Wir schaffen das. Auch in Bergen und Tälern. Logisch.

MLH90 der Bundeswehr im Dauereinsatz

Und wenn man mit dem Auto da nicht hinkommt, dann zu Fuß. Und wenn auch das nicht geht, dann halt mit Hubschraubern. Und selbstverständlich sind die ausreichend da. Und fliegen tun auch alle. Immer. Verlässlich. Und die eingespielten Wartungsintervalle der Hubschrauberdarsteller nervten nur.
Es klopfte keiner an der Tür zum Krisenzentrum und wollte Antworten. So als betroffener Bürger, Bürgermeister oder Landrat.

 

 

Und wenn die Presse dann kam, dann filmte sie die Übung, machte nette Bilder für die „Hurra“-Meldung auf Seite 6 von 7 des Regionalblattes. Machte keinen Druck hinsichtlich fehlender Unterstützung und Versorgung.
Und wenn es Presse-Darsteller gab, waren die handverlesen mit klarem „Rollenbuch“ an Fragen. Natürlich zeitlich befristet und ohne Redaktionsdruck.

Alle spontan zusammengerufenen Krisenteams werden sogar mit Reserveakkus für ihre dann ausgegebenen Handys bedacht. Nummern sind notiert, im System gespeichert und Gruppen schon vordefiniert und eingerichtet. Auf dem Papier sieht das gut aus. Lauter grüne Haken auf der Checkliste.
Nur funktionieren die neuverpackten Akkus nicht, denn sie wurden 5, 7 oder zehn Jahre eingelagert… Ergo sind nun auch die Verbindungen weg und Kommunikation läuft über Privathandys, deren Nummern erst mal gewusst sein wollen.

So vergehen dann zwei bis drei Tage. Bis es läuft. Und so lange rollt Hilfssendung auf Hilfssendung an. Aus allen Teilen der Republik. Schneller und flexibler, als es der Krisenstab je vermutet hätte. Befürchtet ja, aber wirklich durchgespielt nie. Auch nicht als Logistik durchgespielt. Mit definierten Anlaufstellen.

In Band-Neuenahr hat sich so eine Organisation in der Grundschule eingerichtet. Die Schule samt Aula zum Ausgabezentrum umfunktioniert. Nachdem man sie gereinigt hat. Das rief die Polizei auf den Plan, denn das war so nicht gewollt. Nur was ist denn gewollt?

Feuerwehr in Wartestellung (Beispielbild)

Bei Mechernich standen 50 Feuerwehrautos aus Niedersachsen mit 300 Feuerwehrleuten auf dem Feld. Ohne Einsatzbefehl. Ohne offizielle Beauftragung, ohne die eine Feuerwehr nicht tätig werden kann. Als Organisation.
Und da gäbe es viele Beispiele, wo die Anfangsorganisation völlig überfordert war. Wo man über Jahrzehnte Posten und Pöstchen an die verteilt hat, die gern wollten. Aber offensichtlich nicht so ganz auf der nötigen Kenntnishöhe waren und sind.
Und das ist nicht despektierlich gemeint. Viele dieser Menschen in Verantwortung sind die, die sich überhaupt noch für das Gemeinwesen interessieren und eingebracht haben. THW und Freiwillige Feuerwehren, DRK und Johanniter sowie Katastrophenschutz sind zum Teil ehrenamtlich besetzt. Haben einen Hobbycharakter, der Arbeit macht, Zeit kostet und auch mal unangenehm ist. Das kommt heute immer schlechter an.

FFF samt Greta und Neubauer streiken lieber in 40 Städten pressewirksam für den Klimaschutz anstatt das Maul zu halten, eine Schaufel zu nehmen und anzupacken. So sieht das in Deutschland anno 2021 aus. Und niemand stört sich daran. Ich warte schon, dass bei solch einer Demo die Spitzen grüner Ignoranz auftauchen. Für genehme Bilderchen…

Alternativ könnte man auch mal hinterfragen, wo lieber Fahrradwege auf den Deich gebaut wurden anstatt den Deich nach 50 bis 60 Jahren einmal zu sanieren. Und wer dafür verantwortlich war. Auch Staumauern zersetzen sich nicht einfach so, wie zu sehen war. Da fehlte dann wohl eine funktionierende Oberflächenabdeckung jenseits von einer Grassohle.

All das war bekannt. Und der Präsident des Bundesamtes für Katastrophenschutz wurde mehrfach politisch gerüffelt, wenn er Veränderungen angemahnt hatte.
Überhaupt wurden gern all die mit der Kneifzange angepackt, die das System kritisch hinterfragten. Auf Lücken und Denkfehler hingewiesen haben.

AKK informiert sich vor Ort

Dann waren da die Selbstdarsteller. Wie AKK, die vollmundig einen „Naturkatastrophenfall für die Bundeswehr“ ausgerufen hat. Die Soldaten lachten. Denn den gibt es gar nicht. Stattdessen hätte man sich aber gefreut, wenn AKK die Wehrübungskontingente für Reservisten angehoben hätte.
Die meldeten sich zu Tausenden, aber das diesjährige Kontingent ist schon durch die Hilfe bei der Coronaimpfaktion vollständig aufgezehrt worden. Es gibt verwaltungstechnisch keine Wehrübungstage mehr. Ergo können Reservisten nun auch nicht einberufen werden.
Das sagt so ziemlich alles darüber aus, was Politdarsteller wirklich können aber tun sollten. Es würde aber wieder Geld kosten.

Stattdessen ist nun Wahlkampf angesagt und ein Versprechen jagt das Nächste. Verantwortlichkeit, gerade in der Politik, wird umgangen. Steinmeier hält Volksreden, während Laschet lachend von hinten dazukommt. Blöd gelaufen. Schlecht koordiniert. Natürlich kann man als Politiker auch jetzt lachen.
Nur sollte man immer gemeinsam vor die Presse treten. Zusammen. „Hand in Hand“. Und nicht nach persönlichem gusto dazustolpern, wie Laschet es dummerweise und unvorbereitet tat.

Und wenn unsere Politdarsteller als Bundespräsident und möglicher Bundeskanzler schon bei einer gemeinsamen Presseerklärung kläglich und sichtbar scheitern, was leisten die dann wohl bei richtig komplizierten Dingen, die sie zu verantworten haben?
Dabei reicht es schon, dass alle ständig Klima mit Wetter verwechseln, um unglaubhaft zu sein. Schöner kann man Dummheit kaum zeigen.

Hochwasserschäden

Gemeinden haben sich seit Jahren haushaltstechnisch dadurch saniert, dass sie kommunale Flächen zu Bauland umfunktioniert haben. Das war ein pepetum mobile für die Gemeinden. Gern auch Weiden und Flächen, die historisch deshalb unbebaut waren, weil da ein kleiner idyllischer Bach durchfloss. Auch in Gewässerschleifen oder gleich hinter dem ach so guten und soliden Deich.
Für solch weise Kassenpolitik wurden Verantwortliche gelobt, wiedergewählt und hatten die Aussicht irgendwann einmal ein Straßenschild mit ihrem Namen drauf zu sehen.

 

 

Man darf gespannt darauf sein zu erleben, wie nun die Opfer das sehen werden. Bei einer angekündigten Flut im Jahre 2021 160 Menschen zu verlieren, fast 1000 zu Schaden kommen zu lassen und Zigtausende um hab und Gut zu bringen ist… erklärungsbedürftig. Schließlich leben wir nicht in einem Entwicklungsland am Ende der Welt.

Und darum ist es so ruhig. Die grüne Opposition in NRW hält sich recht versteckt. Warum wohl? Wer war da noch gleich mit an der Macht, als Umweltpolitik an erster Stelle war? Hannelore Kraft jeden das machen ließ, was er/sie/es wollte und es als funktionierende Regierung verkaufte?

Wir redeten von Umwelt, gern auch die, für die Umwelt und Klima schon einen Sammelbegriff ergeben. Nur haben wir dabei vergessen, diese Umwelt dann auch klimatechnisch … anzupassen. Verbesserung da vorzunehmen, wo es um den Schutz vor sog. Klima-Katastrophen ging. Das war unsexy und hätte Geld gekostet. Windräder und Solarflächen waren da schon förderungswürdiger.
Immerhin galt und gilt es mit allen Mitteln 2% weltweiten CO2-Ausstoß zu reduzieren. Da können dann 100% mögliche Gefahrensteigerung für die Bevölkerung als Klimaanteil gern entfallen. Ganzheitliches Denken ist schwer. Besonders für bildungsneutrale Klimaaktivisten mit politischem Mandat und förderungswürdigen Interessenvertretern im Hintergrund.

Historische Hochwasser in Passau

Hochwasser gab es schon immer. Sintflutartige Regenfälle auch. In Passau ist an einer Kirche ein nettes Bild aufgemalt. Es zeigt Hochwasserstände an. Entweder der Klimawandel hat eine Zeit ausgesetzt, oder es ist heute gar nicht so schlimm.
Zur Zeit der Römer war das Weltklima insgesamt fast 2 Grad wärmer als heute! Daher sind auch viele antike Städte entweder unter Wasser, oder liegen nun nicht mehr am Meer. Je nachdem.
Damals könnte eine erhöhte Sonnenaktivität ursächlich gewesen sein. Das ist heute natürlich auszuschließen, da der Mensch an allem Schuld zu sein hat.

Und wenn wir von Wetter reden, also einem örtlichen Phänomen in Abhängigkeit von Klima und anderen Einflüssen, dann war ein solches Ereignis für Deutschland allein schon statistisch wieder zu erwarten. Es war sogar überfällig. Gerade in der Rheinschiene. Ergo war es nur eine Frage der Zeit, dass es wieder passieren würde. Ohne beruhigenden Konjunktiv wie könnte

 

 

Daher werden jetzt alle Verantwortlichen vor der BT-Wahl abtauchen. Das Problem auf die Kreisebene delegieren, die versagt hat.
Ohnehin haben nun die Landeskrisenstäbe übernommen. Seitdem läuft es besser. Dennoch werden die Folgen des Unglücks nicht besser abgefedert werden. Dafür braucht man Geld.

2014 überlegte man den Bundesfluthilfefonds mit 8 Milliarden zur Flüchtlingshilfe heranzuziehen. Damals lehnte man das einhellig ab. Es stellt sich die Frage, wieviel Geld Olaf Scholf darin belassen hat und was stillschweigend und im geselligen Einvernehmen von Bund und Ländern abgezogen wurde. Wie so andere Töpfe auch klammheimlich geleert worden sind, wie die Demographiereserve zum Beispiel.

Basis für Einsatzkräfte in RLP

Und nach der Wahl werden wir andere Themen haben. Nachdem der Vorhang gefallen ist und die Verantwortlichen wieder abtauchen werden. Eigentlich nie wirklich verantwortlich gewesen sind. Oder falsch beraten wurden. Oder weil Kritiker sich nicht getraut haben rechtzeitig zu warnen. Oder wir schmeißen einen Spitzenbeamten raus.

Der Präsident des Bundesamtes für Katastrophenschutz wäre eine Idealbesetzung als Sündenbock. Er warnte zwar, wurde stets gerüffel aber er ist als Schuldiger besser geeignet wie jeder Politiker. Und man kann die Position mit genehmen Leuten nachbesetzten, die ruhiger sind. Und dann einem etwas schulden. Ein verlockender Gedanke!

Das hat beim Bundesverfassungsgericht und auch beim Bundesverfassungsschutz ausgezeichnet funktioniert… SIC!

 

 

Wieder ein Dank an alle Kameraden, die uns mit Bildern unterstützen und so anderen die Gelegenheit geben zu sehen was gerade passiert.

 

Auch:

Wo waren die Vorwarnungen? Staatsversagen?

Hilfsbereitschaft überwältigt!

Bundeswehr im Hochwassergebiet (Mit großer Bildergallerie!)

Feuerwehren im Dauereinsatz (mit Ratschlägen der Feuerwehr!)

Drohnen von Hobbyfilmern gefährden den Luftraum

 

Ergänzend:

War es der Bundeswehreinsatz in AFG wirklich WERT? (Analyse)

Bundeswehr: Personalproblem schlimmer als das Material

Bundeswehr: Unverständnis der eigenen CI, Teil 1

 

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In den Hochwassergebieten kommen immer mehr Hilfen an. Auch von Einzelpersonen, Gruppen oder Vereinen und Verbänden organisiert. Spontan und getragen von Mitgefühl und purer Hilfsbereitschaft den Opfern in den zerstörten Ortschaften beistehen zu wollen. Irgendwie.

Bauern aus NRW und RP eilen mit ihrem Gerät den Bauern zu Hilfe, deren Felder und Wirtschaftsflächen nun verwüstet sind. Bauunternehmer schicken Bagger und Raupen. Und Tankstellen spenden Diesel, der teilweise auch von Spenden finanziert wird, die überall gesammelt werden wo solche Hilfskonvois entstehen.

Überhaupt ist die Flut an Sachspenden enorm. Inzwischen auch ein Problem, denn sie ist vielerorts nicht mehr handhabbar. Kann auch Opfer gar nicht erreichen, weil zu viele Strassen immernoch unpassierbar sind. Unter Wasser stehen oder Fahrdämme so aufgeweicht sind, dass man sie besser nicht befährt.

In den Orten selbst versorgen die Menschen, die nicht selbst weggeschwemmt wurden all die, die den Schlamm und das Geröll aus ihren Häusern und Kellern schaufeln müssen. Unterstützt durch offizielle Hilfskräfte aber auch durch angereiste Helfer, die einfach nur helfen wollten.

Überall gehen Menschen durch die Straßen wie in Stolberg, die Tee und Kaffee ausschenken. Kuchen und Gepäck herumreichen. Den Helfern wird eine breite Palette an landesüblichen Spezialitäten geboten, denn die Hilfe beschränkt sich nicht nur auf einheimische Spender. 

Pizzabäcker backen kostenlos und verteilen ihre Pizzen an Helfer. Unterstützt durch Spenden aus Geschäften (Zutaten) oder durch Geld. Teilweise werden Öfen mit Notstromaggregaten betrieben, neben denen sich Kanister mit Diesel als Spenden stapeln.

Es zeigt sich, dass Deutschland auf der Microebene sehr gut funktioniert. Bereit ist anzupacken. Opfer zu bringen, um anderen zu helfen. Besonders dort, wo das Wort Nachbarschaftshilfe noch existiert.

Vor Ort muss diese Hilfe aber koordiniert werden. Und hier hapert es. Teilweise stehen sich die Leute mit ihren „Projekten“ gegenseitig im Weg. Das ist normal. Denn wo Eifer ist, da gibt es auch Fehlerchen. Man bemüht sich das zu regeln.

Was aber wirklich stört, ist der Katastrophentourismus derer, die jetzt am Sonntag und bei Sonnenschein Bilderchen und Filmchen machen wollen und so wirklich allen im Weg stehen. Strassen für Hilfskräfte verstopfen, Freiflächen zuparken und vielleicht auch noch durch das Getrampel über aufgeweichte Deiche diese schädigen.
Oder auch mit ihren Live-Übertragungen per Handyvideo das ohnehin desolate Netz zumachen. Auch für die Retter.
Und bei all dem gefährden sie sich zum Teil selbst, das sie für tolle Bilder Risiken einzugehen bereit sind, die untragbar sind. Dann wieder Einsatzkräfte binden.

Unsere Polizei ist vor Ort und greift durch. Alle von uns kontaktiere Pressestellen sagen das unisono und bitten das zu verbreiten. Ausflügler bleibt zu Hause! Und für die, die helfen wollen, gern auch mit Schaufel und Werkzeug anreisen wollen, sollen das bitte nicht auf gut Glück versuchen. 
Die Hilfskräfte vor Ort brauchen die wenigen freien Wege für die Versorgung der Bevölkerung und Wiederherstellung der Infrastruktur. Entlang der Ahr wurde die Gasleitung auf Kilometer hin zerstört. Das gesamte Tal ist ohne Gas, was Probleme für das Kochen und Heizen mit sich bringt. Nur ein Beispiel, wo es gerade drückt.

Und wir bitten auch nicht zu vergessen, dass es noch nicht vorbei ist. In Tschechien hat es gestern stark geregnet. So stark, wie zum Teil auch im Ahrtal. Das Wasser fließt nun auch ab. Kommt über Elbe und Oder zu uns. Und wenn es noch etwas regnet, könnte auch Ostdeutschland in den nächsten zwei Tagen schon wieder unter Wasser stehen.
Bayern erlebt gerade die Flut aus den Alpen heraus, die sich Richtung Donau wälzt. Und die fließt dann zu unseren Nachbarn.

Und was auch stört, ist dieser unsägliche VIP-Tourismus der sog. politischen Eliten samt Gefolge. Die werden gern durchgelassen. Damit sie sich informieren. Das ist schön. Dabei dürfen sie aber die Presse zur alleinigen Selbst-Inszinierung im Wahlkampf weglassen. Besinnungsgespräche mit Opfern vermeiden. Dann entfällt auch das Kichern, wenn andere Betroffenheit zeigen (wollen)…

Es ist noch nicht vorbei. Haltet weiter zusammen und organisiert eure Hilfe. Sprecht sie mit den Koordinatoren (THW, Johanniter, DRK) vor Ort ab.

Es sind THW-Einheiten bekannt, die in Ost-NRW schon vor dem Regen mit Großgerät abmarschbereit den Einsatzbefehl erwartet haben. Als Experten, die wussten und wissen, was 200 Liter Regen pro Schreibtischfläche in zwei bis drei Tagen wirklich bedeuten. Aber nie angefordert wurden…

Allen Verantwortlichen sei daher angeraten diese Ressourcen zu nutzen. Auch im Vorgriff auf das, was jetzt vielleicht aus Tschechien als Wasser auf uns zurollt.

Wir haben schon anderes überstanden. Und das werden wir auch überstehen. Zusammen!

Auch:

Die Feuerwehr warnt!

 

 

THW – rund um die Uhr im Einsatz

 

 

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Die Regierungsfähigkeit der Grünen ist eine Frage, die keiner ausspricht, aber auch eine, die jeder im Kopf hat, wenn es um die Wahl in ein paar Wochen geht. Denn das, was da gerade bei den Grünen vorgeht passt nicht zu dem, was sich der Bürger wünscht oder das Land gar braucht.

Die Hybris der Grünen, den nächsten Kanzler stellen zu wollen, machte es nötig auch zu anderen Fragen Stellung zu beziehen, die dem Bürger unter den Nägeln brennen. Abseits von Umwelt und Klima, den Kernthemen grüner Politik.

Bisher hatten sie seit ihrer Gründung nur ein einziges Thema: Umwelt. Und das dann in Abwandlung auf andere Themen bezogen: Energie, Verkehr, Klima,…
Doch unter dem Strich beschäftigte sich grüne Politik ausschließlich mit all dem, was der eigene Name so hergibt.

Ausflüge in andere Themen beschränkten sich daher auch moralisch-ethische Aspekte. Sicherheitspolitik als Kuschelfaktor, Innenpolitik als Hemmnis von Freiheit und Migrationspolitik als Anspruch für alle. Moralisch wertvoll, aber immer ohne jede Kompetenz hinsichtlich Prämissen, Ressourcen und planerischer Gestaltung. Wenn, dann war da immer nur das Wort MEHR zu hören.

Allgemeine Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik oder gar Rentenpolitik wurden schnell thematisch zur Belastung. PR-Experten sahen es sogar als falsch an die bewährten monolinearen Wahlkampfstrategien verlassen zu haben.

Kampagne eines Industrieverbandes für soz. Marktwirtschaft

So wurde schnell deutlich, dass grüne Politik aus zwei fundamentalen Bestandteilen besteht: Schulden machen, um die „Visionen“ auf Pump zu finanzieren sowie mit Verboten den „Change“ zu beschleunigen, der da als alleinige Zielvorstellung „alles muss schöner und besser werden“ heißen könnte.

Und das war schon thematisch zu wenig. Besonders in einer Zeit, wo eben nicht nur das Klima gefährdet ist, sondern auch der Sozialstaat an sich. Wo drohende Altersarmut von Millionen grünen Strom genauso nebensächlich erscheinen lässt, wie ein Klimawandel, solange der Teller leer bleibt oder die Wohnungskündigung droht. Der Arbeitsplatz verloren geht und 47 oder 50 Beitragsjahre zur Illusion werden, da es Berufe gibt, die man mit 67 und 70 nicht mehr ausüben kann.
Zu solchen Nebensächlichkeiten haben Grüne weder ein Konzept noch eine Vision. Es entspricht auch nicht dem Denken ihrer meist besserverdienenden Wählerschaft. Sie sind und waren stets „out of focus“…

Was aber schlimmer wiegt, ist der grüne Umgang mit dem, was eine Gesellschaft zusammenhält. Besonders in Zeiten einer existenziellen Krise, deren Auswirkungen die Gesellschaft wie nichts zuvor spaltet.
Der Dreiklang von Ehrlichkeit, Wahrheit und Vertrauen ist in solchen Zeiten die Basis der Kommunikation zwischen Bürger und Staat (HIER).
Und diese Basis beginnt nicht bei den großen Themen und ist top-down zu gestalten, sondern muss bottom-up erarbeitet werden!

Yusuf Simsek: Der Apfel der Erkenntnis

Dieser Boden, auf dem nun alles aufgebaut werden soll, thematisch, sozial und auch menschlich, um Vertrauen zu gewinnen, wurde wegen fehlender Masse an Befähigungen, Wissen und Ausbildung aufgehübscht. Zum Teil drastisch geradegebogen. Bis hin zu völlig falschen Behauptungen.
Dann gab es da diverse nicht gemeldete Nebeneinkünfte in fünfstelligen Bereich, was gerade für Geringverdiener und Rentner ein Schlag ins Gesicht war.
Schnell gefolgt von einem Buch, das schon fast eine eigene Literaturform kreiert hat: die Copy&Paste-Prosa.

Jedes dieser Vergehen für sich, nicht bloß Schludrigkeiten(!), wäre noch nicht problematisch gewesen. Auch nicht das Festhalten an dem Anspruch unschuldig zu sein und Recht zu haben. Aber die Masse der Verfehlungen sowie die ART der Fehler zeigt zwei Dinge auf, die weder kanzlerfähig noch regierungsfähig machen:

1.) Die Uneinsichtigkeit offensichtliche Fehler begangen zu haben an sich und an seiner Selbstdarstellung festhalten zu wollen
2.) sowie der kollektive Umgang der Grünen als Partei und Follower in den Fehlern überhaupt ein Problem zu sehen und all die anzugreifen, die den wiederholten Vertrauensbruch thematisierten!

Wer also die o.g. drei „Verfehlungen“ als Basis für das ansieht, was eine Regierung an Vertrauen braucht, um ein 83-Millionenvolk in der Krise zu führen, was bitte schön darf der Bürger (und Wähler) dann von dieser Regierung erwarten, wenn es wirklich ernst wird?

Es hat sich nämlich gezeigt, dass die medienverwöhnten und medial stets gehypten Protagonisten grüner Frontfrauen alles andere als stressresistent sind. Beim kleinsten Widerwort völlig ausrasten und selbst langjährige Weggefährten wie die taz massiv angehen. Selbst bei diesem extrem linken Blatt sofort die Nazi-Keule auspackten.

Dürfen wir also mit einem grünen Regierungschef erwarten, dass alle, die links-grün gedrechselte Ideen, wenn auch nur in einem Nebensatz, kritisieren gleich mal alle Nazis sind?
Es mag ja sein, dass das seit 2015 und der Migrationskrise bisher gut geklappt hat, nur reicht das wirklich um ein Volk zu regieren? Als Regierungsspitze? Oder überhaupt als Teil einer Regierung, wie immer diese aussehen mag, wenn sie denn die freiheitlich-rechtliche Grundordnung vertreten will?
Abseits stalinistisch-marxistischer Staatslehren und Gesellschaftsmodellen? Modelle, die Robert Habeck offen in einem Interview als zielführend bezeichnet hat…

Video hier: Habeck lässt die Maske fallen – YouTube

Dieses Interview als Einzelfall abzutun wäre falsch, denn er ist Wiederholungstäter. Wir berichteten (HIER) wie auch schon viele andere Medien, denen zunehmend unwohl wurde. Bezeichnender Weise wurde dieses Kritik aus dem Wiki-Beitrag zu Habeck mehrfach entfernt, was weitere Fragen aufwirft.

Auch Frau Baerbock äußerte sich in „ihrem Buch“ in diesem Sinne und sieht eine Ökologiepolitik gegenüber unserer demokratischen Grundordnung als vorrangig an.

Yusuf Simsek: Brett vorm Kopf

Und allein das ist ein Punkt, der eine Regierungsfähigkeit ausschließt. Genauso wie bei der AfD wo Teile der Partei eben auch nicht auf dem Boden dessen stehen, was wir als unsere Demokratie und unsere Freiheit ansehen wollen.
Die Abschaffung oder Einschränkung des Grundgesetztes zum Zwecke der monolinearen Umsetzung einer Politikidee auf Kosten aller anderen Werte ist nahe an dem, was Faschismus als Rassefrage ansah und mit ähnlichen Lösungsansetzen zu gestalten versuchte.
Oder auch was Stalinismus einem Volk antun konnte, wo der Konterrevolutionär in jedem Haushalt vermutet und konsequent und gern auch auf Verdacht ausgerottet wurde. Wo am Ende Tagesquoten für Hinzurichtende erstellt und abgearbeitet werden mussten, ohne dass es überhaupt noch genug Verdächtige oder gar Täter gab.

Auch die Sympathien für das, was in China praktiziert wird um Gefolgschaft zu sichern, ist kein Denkansatz, der regierungsfähig machen sollte. Denn wenn er es wäre, dann wäre die AfD sofort und nachhaltig regierungsfähig. Sogar die alte NPD wäre es.

Wer als Oppositionspartei jetzt schon gern Anwälte auf Andersdenkende hetzt, der wird als Regierung die Staatsmacht ausnutzen und Staatsanwälte und Richter auf Kritiker, Oppositionelle und Andersdenkende hetzen.
Besonders ist das dann zu erwarten, wenn man schon jetzt das fehlende Unrechtsbewusstsein dieser Partei als Ganzes betrachtet. Ihren Umgang mit der stets von ihr bei anderen eingeforderten Fehlerkultur. Ihrem moralischen „Wir-sind-besser“-Anspruch und/oder ihrer Hybris in der Selbstdarstellung etwas sein zu wollen, was aber so nie erarbeitet wurde. Wo selbst das Wissen zu Qualifikationen fehlt, bei Kandidaten wie auch als Partei, die sie als ihre (!) Kernkompetenz ansehen.

Yusuf Simsek: Gewitterfront

Wo am Ende nur noch der propagierte Anspruch, abseits der Realität als Qualifikation, übrig bleibt. Wo dieses Delta dann nicht mit Wissen befüllt wird, sondern heruntergespielt oder gar negiert wird. Bis es selbst ein Blinder sieht, der dann aber auch nur ein verkappter Nazi sein kann.

Wer an dieser Stelle dann mehr Sachlichkeit im Umgang mit weiblichen Kandidaten einfordert zeigt den nächsten blinden Fleck, jenseits der Regierungsfähigkeit.
Wer beispielsweise der taz-Autorin vorwirft „dem Feminismus einen Bärendienst erwiesen zu haben“, nur weil diese den Rücktritt von Baerbock thematisierte, zeigt auch, dass der innerparteilich gelebte Feminismus eine neue Form der Ungleichheit ist. Wohl dann auch bald jeder blöde Gedanke von Frauen als sakrosankt anzusehen ist und nur Nazis (oder „alte weiße Männer“) etwas anderes behaupten können.

Da diese unsinnige Kritik nicht sofort von allen Grünen zurückgewiesen wurde zeigt einen Grad von Verblendung, der unter dem Strich auch nicht regierungsfähig ist. Noch nicht einmal politikfähig ist, da auch dieses Idee an dem vorbeigeht, was verfassungsmäßige Meinungsfreiheit ist.
Es stellt sich sogar die Frage, ab wann Kritik an Frauen dann die gern genutzte Rassismuskeule hervorrufen wird. Egal ob das Wort nun passt oder nicht.

Und in einer solchen Debatte dann mal schnell noch in den Urlaub zu fahren, anstatt die inhaltlichen, politischen und menschlichen Deltas in der Volkswahrnehmung zu schließen, zeigt auch die Erwartungshaltung dieser Protagonisten auf. – Es scheint ihnen egal zu sein. Verbunden mit der Hoffnung, dass das in zwei Wochen keinen mehr interessiert.

Das ist grundlegend falsch gedacht!

Es gibt Menschen in diesem Land, die sind auch in zwei Wochen noch davon überzeugt, dass es wichtig ist eine Regierung zu haben, die unser Vertrauen verdient. Selbst einer Regierung vertrauen zu können, die man nicht selbst gewählt hat, ist gemeinhin wichtig für den inneren Zusammenhalt.
Und wer mit Wahrheit und Ehrlichkeit so umgeht, wie es die Grünen und ihre Spitzenleute zeigen, der gehört nicht in eine Regierung. Noch nicht einmal in ein Parlament.

Sie sollte dem eigenen Anspruch gemäß mit den Parteien im Sandkasten Demokratie üben, die sie selbst gern dorthin verbannen würden.

AfD-Fraktionschefin Alice Weidel. Foto: Michael Kappeler/Archiv

Sie könnte dort dann mit der AfD zusammen Regierung und Opposition üben. Wechselseitig und gern durch das Standardwerk von Prof. Ellwein nutzen (Das politische System der Bundesrepublik Deutschland), um offensichtliche Defizite aufzuarbeiten.

Dass stattdessen in manchen Blätter mögliche schwarz-grüne Regierungskonstellationen durchgespielt werden, wo Frau Baerbock Außenminister und Herr Habeck Finanzminister ist, sollte uns allen, die noch an Demokratie glauben wollen, im Anbetracht des Gezeigten eine nachhaltige Warnung sein.

 

SIC!

 

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… müsste der Titel von Annalena Baerbock’s Werk eigentlich heißen. Ein Werk, das zwar kein Buch in kreativer Hinsicht ist, aber eine Collage von copy&paste-Passagen, die an sich eine völlig neue Literaturform ergeben.

Was an diesem Buch noch eigenständig und originäre geistige Eigenleistung von Annalena Baerbock ist und wo selbst die Übergänge zwischen den Plagiatsteilen von anderen Ghostwritern kreiert wurden, wird auf ewig des modernen Schummellieschen’s Geheimnis bleiben. 

Unter dem Strich mutet es aber inzwischen an, dass dieses Buch im Eilverfahren von einer ganzen Mannschaft zusammengestellt, aufeinander abgestimmt und dann in sich verschönert wurde. Am Ende kam dann der Name Annalena Baerbock drauf. Als Markenname, nicht als Qualitätsmerkmal.

Dass Frau Baerbock noch nicht einmal weiß, ob sie nun ein Sachbuch geschrieben hat, das gewissen Zitierpflichten unterliegt, oder ein eher prosaisches Werk, konnte sie nicht eindeutig sagen. Es gibt Zitiermöglichkeiten aus ihren Statements dazu, die sowohl als auch gedeutet werden können. Nicht könnten…

Unter dem Strich sind es 240 Seiten geworden. 240 Seiten von Ideen, Visionen und Lösungen, die in Summe eines gemein haben: sie sind in wesentlichen Teilen wohl nicht von ihr. Was von ihr ist, und der Ghostwriter-Team-Gedanke ist hier einmal auszuklammern, dürfte recht übersichtlich sein. Sollte wirklich einmal kenntlich gemacht werden… 

Wer ihre Auftritte verfolgt hat, ihre Argumentationsketten kennt und das diesem „originellen“ Redeschwall zugrundeliegende Wissen „bemerkt“ hat, der weiß ohnehin, dass viele dieser sog. im Buch vorgetragenen „Eigenideen“ ihren Horizont bei weitem überschreiten. 

Beispielsweise fabuliert sie davon, dass das BIP (Bruttoinlandsprodukt) als Maßstab zur Bewertung des Wachstums einer Wirtschaft ungeeignet ist, da es keine ökologischen Gesichtspunkte beinhaltet. Dass dieser Gedanke auch geklaut wurde, ist inzwischen amtlich, aber ich, der böse Autor, würde darauf wetten, dass sie auf Nachfrage nicht sagen könnte, wie sich das BIP überhaupt definiert. – Und das ist armseliger als nur peinlich, zumal man jetzt zum Lachen neigt. 

Das Buch ist aber inzwischen überall auf Platz 1. Als Sachbuch für Energiewirtschaft. Als Sachbuch für Wirtschaftspolitik. Als Bestseller überhaupt. Das Ding geht weg wie warme Semmel, würde ein Verkäufers sagen.

Als gebundene Ausgabe für schlichte 24 Euro und als Kindle-E-Book für 19,99

Natürlich hat das Buch auch noch als Sticker das Qualitätssiegel schlechthin: SPIEGEL-Bestseller! Immerhin die bestmögliche  Auszeichnung eines Verlagshauses, das schon mit Relotius-Märchen (HIER) zu glänzen wusste. Also nun wirklich ein Garant für unterhaltsame Märchenstunden, der hier sein Zertifikat abgeben kann und auch sollte.

Wer sich sein sog. geistiges Eigentum so fürstlich bezahlen lässt, und in Kindle-Bereich fast schon preislich unverschämt rüberkommt, der muss sich auch die Frage gefallen lassen, was er denn mit dem so generierten Einkommen machen will. Immerhin gibt es da ein oder zwei Leutchen, die durchaus auch – wenn auch ungefragt und unfreiwillig – beigetragen haben.

Und da Annalena und der grüne Hüpfverein doch immer gerne ihren höheren moralischen Standpunkt rauskehren und uns den erhobenen Zeigefinger quasi ins Gesicht stossen, muss doch die Frage erlaubt sein, wie man die so unzitierten Mitwirkenden beteiligen will.

Ein böse Waffenfabrikant musste beispielsweise die Gewinne aus nicht genehmigten Waffengeschäften komplett an den Staat abführen. Gewinne aus illegalen Geschäften der organisierten Kriminalität werden vom Staat konfisziert, was gerade Clans wirklich tangiert. – Zu Recht würde hier jeder sagen.

Doch was machen wir mit den Buchgewinnen, liebe Annalena? Selbst erarbeitet sind die ja nun nicht gerade…

Spenden? Das wäre doch eine Idee, die einer so charmanten … Politikerin… gut zu Gesicht stehen würde. Natürlich nicht an grüne Kohorten, sondern für etwas, wo bisher die grüne Aufmerksamkeit und Moral versagt hat. Grüne Kompetenz unterdurchschnittlich ist. Wo Klimakompetenz sozialverträglich sein sollte. An der Frage scheiterte auch schon eine andere Quotenspitzenfrau im Saarland, deren Name wir besser schon vergessen haben sollten.

Wie wäre es mit einer Spende an DIE TAFELN. Da stehen zwar keine Grün-Wähler, wohl aber Menschen, die von Grünen gern in jeder erdenklichen Hinsicht vergessen werden. Verarmte Rentner, alleinerziehende Mütter im Billiglohnsektor, bankrotte Selbstständige und Kleinunternehmer, Arbeitslose, H4-Empfänger und all die, die froh sind nicht grünen Strom zu haben sondern sich Strom überhaupt noch leisten zu können. 
Die dieses Spitzen-Buch in Sachen Selbsterhöhung niemals lesen könnten, weil sie 24 Euro oder 19,99 Euro nie übrig haben werden. Weder am Monatsanfang und niemals am Monatsende. – Wäre das nicht eine Idee?


Oder wollen wir das so … „erarbeitete“ … Geld wirklich auch noch behalten? Wie diese weihnachtliche Zuwendung der Partei, die wir uns selbst genehmigt haben, wo aber kein Anspruch darauf bestand? Hmm??

Und klar. Sollten da am Werk ein oder zwei Leute mitgeholfen haben es zu verfassen, kann man deren Kosten von den Tantiemen abziehen, so denn der Verlag die nicht mitbezahlt hat. Und dann auch mit im Boot sitz, nicht wahr Ullstein-Verlag? 

Für Frau „Völkerrechtlerin“ Bearbock also einmal vorgerechnet:

Summe aller Tantiemen minus anrechenbare Kosten gleich zu spendender Gewinn!
(natürlich Jahr für Jahr für Jahr, bis in 70 Jahren das Copyright für das Buch ausläuft…)

 

Lassen wir uns überraschen wer noch auf diese Idee kommen wird. Und wie Frau Baerbock dann dazu steht…

 

Aber es hat auch etwas Gutes: Man muss diese Gewinne nicht als Nebeneinkünfte melden, Frau Baerbock, da sie ja nicht angefallen sind… Bei der gezeigten Vergesslichkeit in anderen Fällen, ist das doch auch schon ganz nett, oder?

Und NEIN, Frau Baerbock. Eine Spendenbescheinigung für die Steuer wird es nicht geben… Das wäre sonst wieder eine Abzocke.

SIC!

Auch: 

Gleich und Gleich gesellt sich gern

Kampagne gegen Baerbock: Putin war’s!

Das Genie Annalena Baerbock

Stresstest Altersarmut

 

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Ist es nicht herrlich wie schön einfach die Welt sein kann, wie wundervoll harmonisch, wenn Frauen sich vertragen? Sich gegenseitig fördern, abseits der reinen Quote, und sich verstehen? Sich gegenseitig wertschätzen und beispringen, wenn das böse (natürlich männergemachte!) Schicksal sie zu Boden schmettert?

Jetzt bekommt das Schummellieschen Hilfe von unserer Franzi. Nicht Franzi Müller oder Meier. Nein, von Franziska Giffey selbst.

Inzwischen sollte sich herumgesprochen haben, dass ich wirklich böse Kommentare im RABENSPIEGEL (HIER) veröffentliche, da Satire das Maß aller Dinge jenseits dessen ist, was strafbar wäre. Halt eine literarische Kunstform. Geschaffen für Vorfälle wie diesen hier, wenn selbstzensierte Worte nicht mehr helfen das Kotzgefühl im Rachen zu unterdrücken und der Geist schreit: Sag was ist! – Augstein hatte so Recht! 

Annalena Baerbock formiert ihre geistig minderbemittelten Legionen um sich, all die, die genauso eine überragende Meinung zu solchen Überflüssigkeiten wie Anstand, Sitte, Ehrlichkeit, Bescheidenheit, Wahrheit und auch Ehre haben, wie sie selbst.
An den Freunden mit denen man sich umgibt erkennt man halt den wahren Charakter des Menschen, oder wie war das?

Dazu zählen dann auch so Anwälte, die man im Zweifelsfall immer braucht, wenn man weiß, dass die eigene Moral nun zu voreilig und zu schnell der Realität vorausgeeilt ist. Dieses Land im Hier&Jetzt noch nicht so verkommen ist, wie man glaubte und vielleicht sogar erhoffte. Eitelkeit die Amok lief!
Und bei Anwälten ist es wie mit Nutten. Es findet sich immer einer, der noch so perverse Wünsche zu erfüllen gewillt ist.
Die eine verkauft ihre Würde, der andere das Recht. Nur bekommt eine horizontale Fachberaterin keine hunderte Euro pro Stunde für ihr wirklich befriedigendes Tun. Und sie verarscht auch nicht die Gesellschaft. Ein schönes Beispiel, dass ein Jurastudium nicht in jedem Fall zur Charakterbildung beiträgt. – Sic!

Und beim Thema Charakter sind wir dann auch mitten in der Geschichte. Franziska Giffey, ex-Doktor weil des Plagiats überführt und verheiratet mit einem Betrüger und daher auch ex-Beamten, springt Annalena Baerbock zur Seite, die noch nicht einmal weiß, ob sie nun ein Sachbuch oder eben nicht geschrieben hat und gern auch mal sagt, dass so ein Buch keine Einzelleistung wäre…
Nach zwölf eigenen Büchern sieht zumindest dieser Autor hier das etwas anders. Das geht nämlich. Und es haben schon viele Menschen ohne anderer Zutun geschafft so ein Buch zu schreiben.
Und das mit dem Zitieren geistig fremder Leistungen haben schon die dümmsten Studenten bei Seminararbeiten geschafft. Millionen- und vermutlich auch milliardenfach. So auf der Zeitachse gesehen.

Muss man eigentlich einen Anwalt finden, der einem das so erklären kann, dass man es auch versteht? So aus der Eigen-Sicht heraus, es so gut erklären zu können wie man es nur schafft wenn man selbst ein Plagiatsfall ist? So wie ein Vergewaltiger von Kindern es versucht Richtern glaubhaft zu machen, dass es anders nun nicht ging als gerade SO!
Den Normalbürger interessieren solche Gedankengänge, denn für die Masse ist Klauen halt Klauen. Für Gläubige immer „Du sollst nicht stehlen!“ (Anm.: Hier hätte das arme Lenchen jetzt auf die Bibel verweisen können…)

Na ja. Das sind Randgefechte juristischer Art für geistig Pervertierte die vielleicht einmal in einen Eid münden sollten, den Ärzte so leisten, wenn sie nicht wie Dr. Mengele enden wollen.

Nun aber zu der Idee, dass Franzi (Die Ehrenhafte) Giffey Annalena (The next Chancellor) Baerbock nun als Freiwild sieht… Wie geil ist das denn?

„Wenn jemand, der sich politisch engagiert, Freiwild ist für jede Form des Angriffs, der Diffamierung und der rücksichtslosen Hetze, ist das eine Gefahr für die Demokratie.“ (Giffey)

Genau. Egal wie man sich engagiert, den Wähler betrügt, verarscht und verrät, gern auch wiederholt und als rhetorisches Mittel begreifend, dann ist das schützenswert, weil es für den guten Zweck ist? Und der gute Zweck ist WAS genau? Die eigene Karriere? Pöstchen zu ergattern, von denen man das blöde Volk noch besser verarschen kann? Dann auch ohne geistig korrumpierte Anwälte und dafür mit der von uns bezahlten Staatsmacht im Nacken? Statt Abmahnungen dann kritischen Ketzern via weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften und genehmen Richtern Strafbefehle zuschicken?

Ja, Frau Giffey und Frau Baerbock, so stellen wir uns unsere Demokratie vor. Scharlatane bestimmen darüber WAS richtig und ehrenhaft ist. Oder gar was Recht ist.

Fragen wir vielleicht noch die abgetauchte Frau Hinz (ex-MdB SPD) in Essen, die am Ende noch nicht mal einen Schulabschluss vorzuweisen hatte und dennoch nie belangt wurde. Weiter Geld vom Staat bekommen wird. Mehr als jede Putzfrau, deren Arbeit sie mit ihrer gezeigten Moral und ihrem gefeierten Anstand mit Füssen getreten hat?

Gottlob ist die Masterarbeit von 20.000 Worten von Frau Baerbock nun in London begraben. Was hätten diese Arbeit aber helfen können. Jetzt, wo man Frau Baerbock noch nicht einmal zutraut eine Speisekarte bei McDoof ordnungsgemäß zu zitieren. Hätte man da steil aus dem Gebüsch kommen können. „Schaut, ich kann zitieren…“

Und Schade, dass das wohl die einzige wissenschaftliche Arbeit (hüstel..) ist, wo sie uns das beweisen könnte. Denn das fünfjährige Frauenpowervordiplom in Hamburg kam ohne solche Spielchen wie Seminararbeiten aus.

Frau Hinz (ex-SPD) hält aber die Klappe. Wuselt sich unauffällig durch das Leben in Essen wie ehemalige IM-Verräter der DDR in Ostdeutschland. Bloß nicht auffallen, dass man noch lebt. – So macht man das.

Nur ist es halt so, dass Giffey in Berlin Regierende Bürgermeisterin werden will. Dazu braucht sie die Grünen, um das Erfolgsmodell RRG in Berlin weiterführen zu können. (Anm.: kleine Pause, ich habe da gerade so ein Würgegefühl im Hals…)

Da trifft es sich strategisch gut den Schulterschluss unter ach so begabten Frauen zu wagen und Solidarität gegen alle anderen einzufordern. Gegen all die rechtschaffenden und pedantischen Teufel, die Lug und Trug noch nicht als innere Größe begreifen wollen.

Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Und Linke haben viele Feinde, was mitunter daran liegt, dass sie gern mit dem Geld anderer Leute spielen wollen. Es umverteilen wollen. Von den Taschen der Gegner (nicht nur Reichen!) in die angeblichen Taschen der Armen (Freunde, Gläubigen, Nutznießer) unter Provisionsmittnahmen für das eigene Bemühen. Kein leitender Stalinist starb je in Armut.

Doch während Giffey selbst immerhin ein Diplom erreicht hat, steht Baerbock eher nackt da. Akademisch gesehen natürlich.
Unter dem Strich zeigt sich wieder einmal, was Frauenquote so alles erreicht und weiter erreichen will. Merkel, Uschi vdL, AKK, unsere wackere EZB-Chefin und die im Anlauf schon gescheiterte Giffey. Was haben sie nicht schon erreicht? Für uns alle?

Und hier im Anlauf schon die Autorin Baerbock zu torpedieren ist wahrlich überflüssig. Intelligenz setzt sich immer durch. Wissen auch. Und so braucht man doch nur zu warten, bis sie uns das nächste Mal von sich überzeugen will. Als würdige Nachfolgerin von all den anderen Erfolgsgeschichten.

Simsek: Der geschröpfte Bürger

Als Anwalt, zumindest als gedienter, würde ich meinem Freier – ähm, Mandanten! – einmal das Wort Mine erklären.
Da gibt es offen verlegte Minen und vergrabene Minen. Manche haben Stolperdrähte, andere sind sensorgesteuert. All diesen Dingern ist gemein, dass man sie mit Wissen und Erfahrung erkennen und umgehen kann. Sogar entschärfen kann.

Was man aber tunlichst NIEMALS machen sollte ist selbst Minen zu vergraben und vergessen WO sie liegen. Das schafft Unfälle…

Natürlich kann man sich als Anwalt seine Freier – verflixt: Mandanten! – aussuchen, nur will man halt auch leben. Da sind dann gewisse zu leistende Perversionen einkalkuliert.

So wohl auch im Schulterschluss von Opfern der eigenen Intelligenz im Ringelreigen der Vollpfosten, die um die Gunst derer buhlen, die sie dann richtig betrügen können. Und wohl auch wollen.

 

Yusuf Simsek: Wir hinterlassen immer Spuren (Gern auch als dunkler Schatten auf grüner Weste!)

Ich, der Autor, finde auch, dass dieses Elend möglichst bald aufhören sollte. Ich schreibe gern Satiren. Bin gern auch böse, aber mit solchen Steilvorlagen ist das langweilig, weil armselig. Da fehlt die Herausforderung. Der Reiz schlechthin.
Was bringt es einem Blinden ständig zu sagen, dass er nix sieht? Einer Schwachsinnigen zu erklären, dass das Sabbern kein Ausdruck von Intelligenz ist? Oder einem ES zu sagen, dass Sex nur zwischen einem ER und einer SIE Sinn macht? (Das war der genderneutralen Ganzheitlichkeit geschuldet… seufz.)

Frauenpower ist nett. Wenn sie denn etwas bringen würde außer einem trampolinhüpfenden und daher stets zwischenzeitlich abgehobenen Wohlstandsgewächses ohne jede verwertbare Qualifikation, die man nun mal in Spitzenjobs braucht.

Beim Boxen ist es amtlich, dass Schläge auf den Kopf durch Erschütterung zu Langzeitschäden führen.
Wie Trampolinspringen wirkt, wage ich mir daher nicht vorzustellen, aber es erscheint offensichtlich nicht gesund zu sein. – SIC!

 


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Ehrlichkeit ist ein Wert an sich, der schon in der Bibel vorkommt und mit „Du sollst nicht Lügen“ eigentlich hinreichend erklärt sein sollte. Somit wird dann auch in schriftlichen oder mündlichen Äußerungen der Bogen zur Wahrheit gespannt. In einem elysischen Weltbild ist also die Abwesenheit von Lüge fast automatisch mit Ehrlichkeit und Wahrheit verbunden. Das allein diese Überlegung hirnrissig ist, beweist die Notwendigkeit einer göttlichen und expliziten Anweisung nicht Lügen zu sollen.
Ergo: Gott kannte seine Pappenheimer! Und das schon lange vor dieser Diskussion um Plagiate, Lebensläufe und Zeugnisse.

Und so gibt es viele Werte, die in sich greifen und Ketten bilden. Teilweise zyklisch aufgebaut sind und sich wie Krakenarme gegenseitig stützend, begründend oder gar erst bedingend. Treue, Wahrheit, Fleiß, Hilfsbereitschaft, Glaube(nsfreiheit), Respekt, Dankbarkeit, Gemeinsinn, Loyalität und viele mehr. Manche sehen hier als Oberbegriff die Begrifflichkeit der persönlichen Ehre. Ein böses altes Wort reaktionärer Gestalt, das die 68er-Generation auf die Palme brachte. Und zwar so, dass sie mit all diesen Werten nichts anfangen konnte. Sie nicht leben wollte. Und schon gar nicht ihr Eigen nennen wollte.

Diese Generation bekam selbst Kinder und eine „Laissez-faire“-Erziehung wurde normal. Werte waren, wenn überhaupt, nur gut, wenn sie einem nützten. Oder einer höheren Moral oder einen Ziel (i.e.S. von Traum)  dienlich waren.
Das Recht immer und überall gegen jeden seine Meinung herauszuschreien, war so ein Gedanke. Wo früher bei Äußerungen Älterer zugehört wurde, weil sie mehr Lebenserfahrung und Wissen hatten, galt bald das Recht der jugendlichen Dynamik. Mitunter auch nur weil sie anstatt EDV nun IT sagten und glaubten die Weisheit mit Bits und Bytes gefressen zu haben.

Wo vor noch hundert Jahren die persönliche Ehre anderer(!) allein schon dadurch geschützt war, weil man andernfalls einen morgendlichen Termin im Park samt Sekundanten und Arzt zu befürchten hatte, wurde dieser gesellschaftliche und durchaus verbindende Wert negiert. Wenn etwas zählte, dann die eigene Ehre. Und nur diese. Mitunter eine Folge der nicht vermittelten anderen Werte aus dem Kanon dessen, was da Ehre insgesamt ausgemacht hat.

Zum Beispiel Petzen. Im Kindergarten der 70er und der Schule der 80er verpönt. Dafür „gab‘s was auf’s Maul“, wie es so schön hieß. Das „Herr Lehrer, Herr Lehrer, ich weiß was…“ hatte Folgen. Heute wünschen wir uns solche Folgen für unsere Oberlehrer und Blockwarte in der Nachbarschaft. Ärgern uns über Trolle im Netz und halten lieber den Mund anstatt ihn aufzumachen und zu sagen, was man von solchen Gesinnungsschnüfflern und Verrätern hält. Von Typen, die ganz offen dreist genug sind in den Social Media zu drohen, zu nötigen oder gar zu erpressen. (HIER).

Man könnte also auch zu dem Schluss kommen, dass da eine Generation neben uns groß geworden ist, die den Zusammenhang von Werten und gewachsenen Traditionen, gern auch im Zusammenhang von Geschichte und Gesellschaft, nie begriffen oder gar verinnerlicht hat. Sie bestenfalls vereinzelt gelehrt und anerzogen bekommen hat. Vielleicht auch völlig andere Werte und Normen für sich als wesentlich erkannt hat und nun wie Zombies unter uns wandeln.

Was wenn es A) solche Leute gibt und sie B) den Unterschied gar nicht mehr merken, weil sie C) ihn nicht wissen können? Es kein Grund am eigenen – aus unserer Sicht aber ehrlosen Tun – zu beanstanden gibt?

Juristisch wird gern die Schuldfähigkeit dahingehend hinterfragt, ob ein Täter wissen konnte, dass das falsch war. Er sich bewusst war, dass er gegen Recht, Gesetz und Sitte handeln würde. Bei Schwachsinnigen wird das immer verneint, weshalb sie strafunmündig sind. Bei Kindern und Jugendlichen auch. Selbst bei Volljährigen wird das noch bis zum 21. Lebensjahr hin abgewogen.
So kommen beispielsweise Urteile heraus, wo die Masse der Bürger den Kopf schüttelt.

Gesellschaftlich gesehen wirkt das aber anders. Da handelt jemand im Rahmen der allgemein akzeptierten Normen oder halt nicht. Abweichungen werden erkannt und zumindest durch die Wahrnehmenden analysiert, bewertet und sanktioniert. Und das nicht als stundenlange wissenschaftliche Beurteilung sondern in Sekundenschnelle. Fast schon spontan. Das gesehene Verhalten wird am Maßstab der eigenen Normen reflektiert und als konform oder asozial bewertet. Als gegen die gesellschaftliche Norm handelnd verstanden.

Haben wir unsere Kinder nicht gelehrt, sich nicht unter Wert zu verkaufen? Sich durchzusetzen? Ihr Licht nicht unter den Scheffel zu stellen? Sich positiv darzustellen, abseits der Bescheidenheit, die auch mal ein Wert war?

Natürlich haben wir, die Masse von uns, unseren Kindern auch gesagt, dass Lügen dabei nicht in Betracht kommt. Kreativität ja, aber niemals auf Kosten der Wahrheit an sich.

Leistungsstarke Menschen, mit den dann auch passenden Zeugnissen, haben damit kein Problem. Zu den Besten an der Schule gehörend, klasse Berufsabschlüsse in kurzer Zeit und aus dem Durchschnitt herausragende Arbeits- und Schaffensnachweise schaffen hier Möglichkeiten, die Kreativität in der Selbstdarstellung nicht notwendig machen. Wo Personaler Schlange stehen. Soweit, so gut…

Und was machen die, die am anderen Ende der Schlange stehen? Da ist dann nur noch Kreativität gefragt. Doch auch Kreativität setzt Intelligenz, Wissen und Erfahrung voraus. Und wenn es da bisher schon gehapert hat, und das Ergebnis des Lebens – bis zu diesem Punkt der Notwendigkeit von Kreativität betrachtet – spricht dann auch dafür, dann fällt das auf…

Und es wird sogar gefördert. Denn wer Gutes tun will, der muss letztlich erst mal die Gelegenheit haben Gutes tun zu können. Das Gute ist im Gegensatz zum Bösen ein Wert, der moralisch-ethisch kaum getoppt werden kann. Ergo rechtfertigt das Gute zu erreichen wollen letztendlich eine Menge. Und diese Menge ist durch Werte, Normen und Traditionen sowie Gesetze recht uncool, unsexy und old-school eingeschränkt – wenn es um Kreativität geht. Besonders dann, wenn es um die Kreativität von unbegabten, unwissenden und egozentrischen Gestalten geht, deren CVs mit 40 Lebensjahren aussehen, als seien sie nicht existent.

Annalena Baerbock ist nun so ein Fall negativer Art. Leider. Wäre auch nicht schlimm, wenn sie Stadträtin von Hinterberghausen hätte werden wollen. Oder Bürgermeisterin. Nur will sie halt Bundeskanzler werden. Ihr war und ist durchaus bewusst, dass sie dafür etwas vorweisen muss. Jenseits von Trampolinhüpfen auf Leistungssportniveau.
Abi und dann zehn (10!) Semester für das Studium der Politikwissenschaften bis zum VOR-Diplom ist… strange. Besonders an einer Uni, deren Politik-Fakultät wissenschaftlich so berühmt ist, dass jetzt jeder Vergleich überflüssig wird.
Dann ein Kaufstudium in London an einer Privatschule, wo der ersehnte Master in einem (1) Jahr 11.000 Euro kostet und in Deutschland nur mit Herkunftszusätzen geführt werden darf, was natürlich auffällt.
Und sonst war da nichts. Gar nichts. Und erst recht nichts, was andere Bundeskanzler so mitgebracht haben.

Wie sagte Frau Baerbock im berühmten Interview, als es um die Spitzenkandidatur ging zu Robert Habeck: „Ich komme aus dem Völkerrecht und Du aus der Landwirtschaft. Das ergänzt sich ganz gut…“

Der promovierte Literaturwissenschaftler und ehemalige Minister in Schleswig-Hollstein, Dr. Robert Habeck, kreativ zum Bauern gemacht, hatte ab da auch ein Bauernopfer zu sein, dass kreativ aber willig die Schnauze zu halten hatte. Seine Miene bei dieser baerbockschen Selbstdarstellung Darstellung war… erhellend.

Doch woran merkt man, dass Kreativität und Selbstdarstellung zur Zielerreichung mitunter krankhafte Züge annehmen? Pathologisch wirken oder zumindest asoziale Züge zeigen kann? Züge, die die o.g. Frage nach dem Wissen um die eigene Verfehlung aufwerfen?

Als Indikator kann hierfür angesehen werden, wie der Betreffende mit der aufgeflogenen Kreativität umgeht. Ändere ich alles nach dem ersten Bekanntwerden auf das, was wirklich wahr ist, oder gebe ich salamiweise nach? Ändere wieder und wieder und nochmal? Solange bis es stimmt oder zumindest nicht weiter falsifiziert werden kann…? Wie die Masterarbeit in London, die unter Verschluss ist und hinsichtlich der Zitierweise gerade interessant geworden ist. (Anm.: Wie steil könnte man jetzt aus dem Gebüsch kommen, oder?)

Wie man damit umgeht zeigt den Grad der eigenen Verblendung auf. Was Anstand und Sitte an Wert haben. Wie es um die persönliche Ehre bestellt ist. Und welcher Grad von Ehrlichkeit und Wahrheit für einen persönlich bestimmend sein soll.
Das mag jeder nun für Frau Baerbock selbst entscheiden. Und auch, ob wir das Ergebnis dann als Kanzler wollen. Oder als Minister. Oder überhaupt als Politiker? Und die Gendersternchen habe ich bewusst weggelassen. Denn von solchen Typen laufen viel zu viele rum. Lichtgestalten, wo nur Schatten und tiefste Finsternis herrschen.

Und als wenn das nicht reicht kommt jetzt auch noch ein Buch. Jeder halbwegs intelligente Mensch hätte das Ding nochmals quergelesen. Oder von einer neutralen Person hinsichtlich möglicher Vorwürfe analysieren lassen. Das Büchlein so wie es war auf den Markt zu werfen war wie die ohnehin schon lauernden Piranhas auch noch anzufüttern.

Wie stark muss die Hybris denn sein, um nicht zu bemerken, dass man wieder in die große Bärenfalle getappt ist? Der Kampagnenmanager und das PR-Team wiesen wohl zu Recht darauf hin, dass es gut ist ein Buch zu haben, das man dem Wähler „nahebringen“ kann. Mit netten und sehr vorteilhaften Bildern, die mehr sagen als 1000 Worte. Mit spannenden persönlich gehaltenen Beiträgen, die den Mensch in der Vordergrund rücken. Dann erst den Anspruch aber mit Sicherheit nicht die Qualifikation. Ziel war das Gute tun zu wollen in den Vordergrund zu rücken. Kreativ die mangelnde Vita auszublenden. Den Medien und der Masse Raum für Zitate und Ideen an die Hand zu geben. Den Gefolgsleuten etwas ans willige Herz zu legen. – Sich gegenüber anderen Politikern mit qualifizierten Abschlüssen und Erfahrungen konkurrenzfähig zu machen…

Was man ihr wohl nicht gesagt hat war der Punkt, dass es hier dann sauber zugehen muss. Dieses Buch eine Visitenkarte ist, kein Groschenroman. Eine Empfehlung an den Wähler…

Es ist noch nicht einmal die Frage zu stellen, ob sie es selbst geschrieben oder einen Ghostwriter beauftragt hat. Das könnte man ohnehin am Stil, der Grammatik, der Wortwahl und dutzenden anderen Einzelmerkmalen herausbekommen. Es ist auch egal, denn das machen fast alle Politiker so.
Doch jetzt, wo sie IHREN Namen darunter gesetzt hat passt es wieder in das o.g. Bild hinein besser dastehen zu wollen, als sie dastehen kann.

Insgesamt komme zumindest ich zu dem Schluss, dass das Unrechtsbewusstsein bei Frau Baerbock deutlich zu Gunsten des Themas „Gutes tun zu wollen“ optimiert worden ist. Kreativ der Lage angepasst wurde. Wieder und wieder.
Sie vermutlich zu den Menschen gehört, die auch auf dem Lügendetektor sitzend wahrheitsgemäße Aussagen produzieren würde. Einfach weil sie inzwischen selbst an all das glaubt, was sie so von sich behauptet. Es gibt Berufe, da ist so eine Fähigkeit Gold wert. Halt nur nicht in der Politik auf der Suche nach Mehrheiten. Mehrheiten, die durch die Menschen zusammen kommen sollen, die Ehrlichkeit anders sehen als beliebig kreativ. Die Ehrlichkeit nicht als rhetorisches Mittel ansehen. Nicht als vergängliches Gut. Und auch nicht als Charakterfehler sich daran zu halten.

Ehrlichkeit steht zur Wahrheit wie die Wahrheit zum Vertrauen.

Bei keinem dieser Einzelwerte ist Kreativität, egal in welcher Form, ein Optimierungsfaktor. Und da das Kind in den Brunnen gefallen ist, Abrechnungen und Erklärungen zu Einkünften auch nicht stimmig waren, tut sich hier ein charakterliches Bild jenseits dessen auf, was eine Vita und ein Buch so abbilden – optimieren –  können.

Und da hilft auch keine noch so große Trommelaktion ihrer Helfer, Freunde, Gefolgsleute und Trolle aus Szene und Presse. Ein paar Wochen vor der Wahl hilft das nicht mehr, denn jetzt wird alles umgegraben. Moralisch verwerflich, aber im Wahlkampf erlaubt. Sogar Pflicht. Zumindest in einer Demokratie.

Und wie man Bücher schreibt, ohne anzuecken, da hätte die „Völkerrechtlerin“ Baerbock mal den „Bauern“ Habeck fragen sollen. Der Roooooobert hätte ihr da ein paar Tipps geben können. Zumindest zu Kinderbüchern. Und das ist nicht despektierlich gemeint, denn das wäre gut gewesen.

Denn oberhalb dem Niveau von Kinderbüchern traue ich Baerbock nämlich nichts zu, was von ihr selbst verfasst wurde. Und als mögliche Bundeskanzlerin oder Ministerin ist sie in meinen Augen ein charakterlicher Totalausfall, der auf internationaler Bühne rein gar nichts verloren hat. – So viel Ehrlichkeit muss sein… SIC!


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Vorgestern machte Irina Gaydukova (52) von sich Schlagzeilen. Kurz nach ihrer Wahl auf Platz Zwo der saarländischen Bundestagsliste der grünen Kandidaten, also einer sicheren Fahrkarte in den Bundestag, gab sie auch gleich ihre erste Pressekonferenz. Und die war… durchwachsen.

Sie musste sich den ohnehin schon sehr geneigten Vertretern der Medien zu Rede und Antwort stellen, was sie sichtlich nervös machte. Nun mit einer Öffentlichkeit konfrontiert, die sie so als bisherige Kommunalpolitikerin nicht hatte.

Ohne hier nochmals auf die einzelnen Fragen einzugehen nur soviel: zumindest EINE (1) dieser Fragen hätte man beantworten können. Notfalls auch mit einer Phrase, einem netten Spruch oder schlicht mit der Aussage, dass man hier und jetzt einfach zu sehr aus dem Häuschen wäre, um lange Volksreden zu halten. Man das einem bitte nachsehen wolle.
Aber solange ins Mikro zu schweigen, dass das Publikum schon an einen Schlaganfall denkt, war etwas… daneben.

Dass dieser unwürdige Akt souveräner Selbstdarstellung natürlich medial sofort verbreitet, kommentiert und ausgeschlachtet wurde, war ebenso klar wie folgerichtig. Es ist Wahlkampf. Und in diesem Wahlkampf ist alles, was die Grünen in Sachen Kompetenz versemmeln jetzt der Hingucker.
Der vielfach korrigierte Lebenslauf von Frau Baerbock war da so etwas wie eine Initialzündung. Ab sofort fragt man genauer nach, wenn grüne Politiker mit Ambitionen den Mund aufmachen.

Gewählt wurde sie wohl aufgrund ihrer Idee während der Kandidatur ausgiebig von ihrem Migrationshintergrund zu erzählen. Den Schwierigkeiten, die sie hatte und auch vom Weg zum Erfolg zu berichten wusste. Salbei in den Ohren derer, die nichts anderes hören wollen. Eine Erfolgsgeschichte, die exakt ins Weltbild der Grünen passt. Ergo auch diese Kandidatin als die geeignete Person zur Vertretung des grünen Saarlands in Berlin wünschenswert wäre. – Soweit alles klar.

Nur, dass diese Person mitunter wenig bis gar nichts vom Parteiprogramm der Grünen gelesen hatte oder es nicht sinngemäß kurz wiedergeben kann, war sicher so nicht vorhergesehen. Noch nicht einmal vorhersehbar. 

Natürlich ist ein Bundestagsmandat nicht nur eine gut bezahlte Ehre, es zieht auch einen Rattenschwanz an Ansprüchen hinter sich her. Kompetenz, Ehrlichkeit, Redlichkeit, Unbestechlichkeit und vieles mehr, an dem in der letzten Legislaturperiode so viele Abgeordnete aller Parteien kläglich und sichtbar scheiterten.

Frau Gaydukova scheiterte schon kurz nach der Wahl als Kandidatin. An ihrer Unfähigkeit Antworten zu haben und dann wie ein Depp dazustehen. So könnte man es sehen.
Nur war es halt so, dass geneigte(!) Personen ihr diese Fragen stellten. Kein Boris Reitschuster oder andere bekannte Fragesteller penetranter Natur. Es waren Leute aus ihrem geneigten Umfeld.
Und anstatt zu bemerken, dass da nichts kam wurden weitere Fragen nachgeschoben. Keiner würgte das ab. Keiner ging hoch und übernahm die Regie. Keiner stand ihr bei. Man teilte diesen peinlichen Moment aber fast schon live mit allen anderen. Bundesweit via Twitter.

So wurde aus dem provinziellen „faux pas“ etwas, mit dem die Frau nicht mehr umgehen konnte: dem shitstorm! Und der entlud sich über der unglücklichen Kandidatin als Tornado.

Von der unbekannten zur (am) dümmsten (wirkenden) Person in diesem Land innerhalb von nur achtzehn Stunden.

Wieder ein schönes Beispiel was die Grünen für Hohlköpfe, Vollpfosten und „Genies“ als Quotenbesetzungen haben, könnte man sagen. Hohn, Spott und auch blanker Hass luden sich ab. Und das war zuviel. 

Irina Gaydukova zog nicht nur ihre Kandidatur für den Bundestag zurück, sie trat heute aus der Partei aus. Trotz Rückendeckung fast aller saarländischen Politiker aller Parteien. Denn jeder weiß, dass es so Momente gibt. Und wie schlimm diese sind.

Nur startete all das mit der Verteilung der Aufnahme derer, die da waren. Die sie mitunter gewählt hatten. Und die ihr dann nicht beigestanden sind.

Daher gibt es hier kein Bild der Frau. Auch nicht ein link zu dieser erbärmlichen Vorstellung. Nur ein Hinweis:
Als BT-Kandidat sollten nur Leute antreten, die glaubhaft gewillt sind ihren Wahlkreis oder ihre Partei auch verbal vertreten zu können. Nicht nur zu wollen. Das Arbeitsmittel von Politikern ist das REDEN. Gern auch auf Basis von Fachkompetenz und Erfahrung gestützt. Ohne gebaerbockten Lebenslauf. Vielleicht sogar auch ganz ohne Lebenslauf. Aber immer mit der Tatsache vor Augen jederzeit dem Bürger Rede und Antwort stehen zu müssen.

Dabei darf man authentisch sein. Muss auch nicht zu jeder blöden Frage gleich ein Antwort haben. Oder gar die perfekten Lösung parat haben. Manchmal reicht auch nur ein glaubhaften „dazu kann ich jetzt nichts sagen“. Das ist besser als zehn Minuten Floskeln. Nur darf das Nichtwissen nicht allzu oft hintereinander sicht- und hörbar werden.

Insgesamt

ein schönes Beispiel dafür, wie kritisch die Landeslisten der Parteien zu sehen sind. Da werden Leute aufgestellt, die so nicht am Wahlkampf persönlich teilnehmen. So unter dem Radar von Presse und Bürgen vorbeihuschen und dann in Berlin genau das verursachen, was man mit als Politikverdrossenheit ansehen könnte.
Irina Gaydukova wäre so mit Sicherheit auf Platz Zwo nach Berlin gekommen. Es ist wohl auch besser, dass sie es nun nicht mehr tut. Für sie und auch für den Wähler. 
Es ist wirklich an der Zeit, dass sich absolut jeder Kandidat der direkten Wahl durch den Bürger stellen muss.

Frau Gaydukova kann uns da jetzt nur noch leid tun.

SIC!

 

 

Auch:
Putin war’s – Kampagne gegen Baerbock!

Annalena hüpft für Bildung

Logisch betrachtet: Baerbock hat keinen Master

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Bist Du noch Aktivist oder schon Terrorist, ist für Greenpeace und gewisse Presseelemente keine Frage, sondern reine Betrachtungsweise. Und diese hängt vom Thema ab, für das sich der Aktivist selbst mal aktiviert oder aktiviert wurde. Das war jetzt wieder einmal schön plakativ in München zu sehen.

Da schwebte ein sogenannter Aktivist in das Stadion ein, um ein Ball abzuwerfen und so gegen den Sponsor der Veranstaltung, Volkswagen, zu protestieren. Der Motorgleitschirm schwebte ein, streifte die Verdrahtung der Spider-Kamera und stürzte dann mehr oder weniger kontrolliert ab. Das weniger spürten dann zwei Menschen, die verletzt wurden. Einer wohl mit Knochenbrüchen im Gesicht.
Und klar, tut das Greenpeace leid, denn das war so nicht geplant. dazu kommen wir noch.

Diese Art von medial gehypten Aktivismus kennen wir. Da trampeln Klimaaktivisten um ein geistig behindertes Mädchen herum durch Felder und die Ernte platt, aber es ist für den guten Zweck. Sie stürmen in eine Braunkohlegrube und besetzen den Bagger und stören so die Produktion. Alles gut, es ist ja für das Klima. Der Bauer möge seinen Schaden melden, und er wird ersetzt, versichert dann das reichlich gesponsorte Aktionskommando sittsam. Warum der Betreiber des Tagebaus das nicht auch macht, bleibt ein immerwährendes Rätsel dümmlicher Art.

Da seilen sich Aktivisten von Autobahnbrücken ab und blockieren so den Lebensnerv der Wirtschaft aber auch den letzten Nerv der Autofahrer, die komischer Weise Termine haben, zur Arbeit wollen oder gar müssen und irgendwie so einen Mist von arbeitslosen Spinner nicht im Zeitplan hatten.
Natürlich werden solche Aktivisten mit Samthandschuhen aus einer baumelnden Höhe von zwei bis drei Metern fachmännisch gerettet, was unwesentlich länger dauert als sie oben einfach abzuschneiden.
Merke: die Gesundheit von Spinnern, oder die Gefährdung eben dieser, ist wichtiger als die Interessen tausender, die dabei zusehen sollen. Gab es eine Anklage hinsichtlich der tausendfachen Nötigung? Nö, natürlich nicht. Wir wollen nicht übertreiben.

Kleine Menschenkette quer über die Strasse, angeschönt mit bunten Würfeln und Transparenten? Klar geht das. Solange auf dem Transparent Klima, Willkommen oder Gender steht.

Logisch, dass in diesem Zusammenhang auch ein oder zwei oder auch mehrere Male Kabelstränge gekappt werden dürfen. Stadtteile in Dunkelheit versinken. Notrufe zusammenbrechen und auch die Versorgung ausfällt. Aber auch das ist OK. Da ermittelt dann der Staatsschutz, der komischerweise NIEMALS solche Aktivisten fängt. Und wenn, dann tauchen die mit einer gesponsorten Horde von Anwälten vor Gericht auf und schildern ihr trauriges (Studenten-/WG-)Leben (wirkt strafmildernd!) und ihr hohes Anliegen (Richter begeisternd!). Letzteres ist allein dadurch schon möglich, weil ein nicht geringer Anteil von Spinnern der 68er nun das Richteramt erreicht und in diesen Aktivistenkreisen des Gerichts für geistigen Nachwuchs gesorgt hat.

Vielleicht stecken wir auch bald wieder Kaufhäuser an, um gegen den Konsum zu demonstrieren, wie damals in Berlin.
Gern dann auch mit der Gründung einer richtigen Aktivistentruppe, die dann Arbeitgeberpräsidenten, Banker und andere entführt und abschlachtet? Oder ist das heute dann immernoch kein Terrorismus? Auch rechtlich gesehen? Oder wäre die RAF von einst heute soetwas wie… nun ja: eine Art Rote Greenpeace Front! Die RGF…

Wie läuft so eine Aktion ab?

Wie kommt man auf so eine Idee? Zunächst einmal ist der Marketinggrund entscheidend. Greenpeace braucht Spender, denn es ist selbst eine Art Konzern mit Tochterunternehmen, Stiftungen und Investitionen. Gerade jetzt suchen sie ausgerechnet in München Mitarbeiter. Nicht Aktivisten, aber halt Mitarbeiter wie andere Unternehmen auch.
Und nach der Coronapause braucht Greenpeace marketingtechnisch Aufmerksamkeit weil Geld. Denn diese generiert Spenden. Und Spenden sind opportun, denn ohne die, lässt sich die Vielfalt „ökonomischer“ Interessen und Aktivitäten nicht finanzieren. Und einen Ball in die Fußballarena zu werfen ist dabei genau so gut wie sonst etwas. Es ist sogar die billigste Art Werbung zu machen. Jede andere Kampagne kostet wesentlich mehr, da man für die Medienpräsenz noch nicht einmal zahlen muss. Wie andere Unternehmen das tun. Und man ist automatisch auf der ersten Seite. Überall!

Dass hierbei der ehrende Anspruch dann auch mal kriminelle Aktionen beflügelt, ist längst bekannt. Dass der Protest in seiner Machart auch im Widerspruch zum Anspruch steht ist dabei folgerichtig.
Gestern schwebte dieser Aktivist, nennen wir ihn besser Spinner, mit einem Motorgleitschirm ein, um gegen die Verbrennungsmotoren von Volkswagen zu demonstrieren. Natürlich hatte er selbst einen Verbrennungsmotor, was aber nicht aufgefallen wäre, wenn dieser aktive Spinner diesen Terrorakt im Luftraum besser geplant hätte. Gleichzeitig fliegen und Ball abwerfen will geübt sein. 
Und dass da eine SpiderCam hängt wurde wohl schlichtweg vergessen, den die sieht man recht selten selbst im Fernsehen.

Klimatechnisch gibt es natürlich für all das eine Ausrede, jetzt wo zwei Menschen schwer verletzt wurden. Nämlich der blöde Wind war Schuld. Da haben wir doch kollektiv Glück gehabt. Denn für alle anderen Luftfahrzeughalter sind Stadien und andere Flächen von Großveranstaltungen tabu. Warum wohl?
Natürlich atmen wieder alle Aktivisten, ihre Freunde, Sponsoren samt Kollaborateuren im Rechtssystem und Politik auf, denn es starb niemand. Was ein Glück. Zwar ist so ein motorisierter Gleitschirm nichts, was ein zweites Ramstein heraufbeschwören könnte, aber der Antrieb wiegt halt. Daher hätte dieses Gerät auch durchaus eine Schneise durch die Zuschauer raspeln können. Aber es gilt: Hätte, hätte Fahrradkette. Verletzte zählen bei dieser Denke nicht.

Übertrieben? Trifft mich sowieso nie? Hat die Frau auch gedacht, die als Beleuchterin nur ihren Job machen wollte… Und wenn es mal wieder Kabelstränge erwischt, der Coronavirus für Atemnot sorgt und der Notruf nicht geht, weil der Strom weg ist, dann lächle und sei froh, denn es hätte schlimmer kommen können. Richtig?

Und da es sonst keiner tut sage ich es. Diese Aktivisten sind keine Asozialen aus dem Ghetto. Keine bildungslosen eingewanderten Facharbeiter goldiger Art. Noch nicht mal eine gelangweilte aber begeisterungsfreudige Horde aus der Event- und Partyszene. Es sind keine Auszubildende und auch nicht die, die Homeoffice als besseren Witz betrachten weil sich Toiletten nicht selbst schrubben und das Brötchen gebacken sein will. Vor Ort.

Es sind besserverdienende, studierte und der Mittelschicht angehörende Leutchen oder denen verwöhnte Kinder, deren Interesse alleinig ihr grün-rotes Ideal ist. Lösgelöst von ökonomischen, sozialen oder gar monetären Prämissen. Politisch gut vernetzt in einer Szene, die sich uns gerade wieder bestens präsentiert hat. Ohne jedes Schuldbewusstsein. Bar jeden Verantwortungsgefühls für ihr Tun, denn es ist moralisch richtig und daher legitim. So denken sie.

Die alternativlose Gefährdung Tausender in einem Station rangiert dabei auf der gleichen Ebene wie ein Claas Relotius, der sich nun als geisteskrank darstellt und sich auch nie einer Schuld bewusst war und IST! Wie eine Frau Baerbock, die ihren Lebenslauf aufgepeppt hat, weil da sonst wenig wäre, was begeistern könnte. Auch sie ist sich nur der Schuld bewusst aufgefallen zu sein.
Und all die, die bei Frau Baerbock einen sympathischen Fehltritt unterstellen, der nicht so schlimm ist, sind komischer Weise auch die, die jetzt diesen Aktivisten… verstehen und unterstützen. 

Selbst wenn das Stadion komplett eingeebnet worden wäre würde sich irgendwann so ein Schreiberling oder Politdarsteller hinstellen und den guten Grundgedanken hinter der Aktion loben oder ins rechte Licht rücken wollen. Übertrieben? Warten wir es doch mal ab.

Ein Spinner begeht eine Straftat für eine gutgemeinte Sache, ein Relotius-Schreiberling relativiert das und sieht im Kollektiv Gleichgesinnter zu, dass bloß nicht das Wort Straftäter fällt während eine Frau Baerbock & Co dafür den politischen Spielraum schaffen. 

Aber es kam ja keiner um. Daher ist alles gut, so die mediale Botschaft. Die Verletzten kennt keiner. Ihre Bilder werden nicht zu sehen sein. Die Verletzungen muss man sich also nicht ansehen. Die Hintermänner von dieser Straftat werden nicht zu sehen sein. Alles ist gut. Denn es wird auch keiner belangt werden.

Vermutlich laufen gerade wieder Spenden bei Greenpeace ein, denn das mediale Interesse ist hoch, ihre Werbekampage läuft VÖLLIG KOSTENLOS und man beglückwünscht sich. Klar. Ist Scheisse gelaufen, aber irgendwie kann man bei dem System nicht verlieren. Die übliche Rotte von Anwälten, die auch damit gut verdienen, schiebt sich in Position, politische Freunde werden aktiviert und die geneigte Presse schaltet auf Vertuschung und Verharmlosung. In einer Woche ist das vergessen, die Spenden laufen aber weiter ausgezeichnet, und gut ist. Im Nachklang wird dann der Kollege mit der Notlandung rausgeboxt und gilt fortan als Held.
Und die zwei Opfer sind vergessen, kämpfen mit Behörden und Versicherungen und werden nicht von gesponsorten Ökofaschisten verteidigt oder auch nur unterstützt. Kollateralschaden. Zuständig ist hier der Weisse Ring e.V., oder? Und eben dieser hat bei weitem nicht das Spendenaufkommen wie eben das aktionsgeladene Greenpeace samt grüner Bande an Mitverschwörern.

 

Was bleibt? Ein einfacher Drei-Punkte-Plan:

1.) Helfen wir denen, die wirklich helfen werden. Mit einer Spende für den WEISSEN RING (HIER)

2.) Wer Aktivist liest, sollte immer an Terrorist denken!

3.) Lasst sie spüren was sie sind!

SIC!

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