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Wenn es zu bunt wird, dann reicht es irgendwann. Nun auch der Polizei und die Gewerkschaft der Polizei (DPolG) ruft am 25.01.23 zur Demo vor dem Ministerium in Berlin auf!

Seit Jahren steigt die Belastung der Beamten stetig an. Dazu werden in den nächsten Jahren bis zu 40% der Beamten in Pension gehen. All das ist bekannt, wurde aber gern ignoriert.

Und während es en vogue ist Polizisten zu diffamieren, auszunutzen und zu auch politisch zu instrumentalisieren wird überall gespart. Teaser, schusssichere Westen und andere hinreichende moderne Ausrüstung werden nicht in ausreichender Zahl zugeführt.
eAutos als Dienstfahrzeuge wurden zwar medial gehypt beschafft, kommen aber bei Kälte kaum aus der Polizeigarage raus und schaffen es auch zuladungsmäßig nicht all die Ausrüstung zzgl. mitfahrenden Polizeibeamten aufzunehmen…

Flächensuche nach Vermissten (Leichen!) an der Ahr

Nancy Faeser, die wohl inkompetenteste SPD-Ministerin nach Lambrecht, propagiert den Kampf gegen Rechts und ignoriert die täglichen Angriffe aus linken und islamistischen Kreisen auf die Beamten.
Diese können oft nur noch in Zugstärke besondere Hotspots aufsuchen, die natürlich nicht als no-go-areas bezeichnet werden dürfen.
In Berlin kam erst Anfang des Monates die neuste Sprachregelung heraus, wie man zumindest sprachlich das nicht existente Problem mit der Migrantenkriminalität in den Griff bekommt. die natürlich auch Silvester (wieder einmal!) so nicht stattgefunden hat.

Die immer stärker aufklaffende Lücke zwischen politisch gewollter geistiger Umnachtung und offensichtlicher Realität hat auch das Bewerberaufkommen sinken lassen.

Wer will auch schon als Fotodarsteller Klein-Greta fotogen tragend in Szene setzen helfen müssen, während Recht mit Füssen getreten wird und der Einsatz dazu auch noch von einem grünen Polizeipräsidenten befehligt wird?

Wie muss sich ein Polizist fühlen, wenn Clankriminelle mit politisch verseuchten Staatsanwaltschaften kummeln und klüngeln, während man selbst Überstunden auf Überstunden aufgewendet hat die Typen beweissicher dingfest zu machen?

Während sich also die Polizei zunehmend zum Büttel der Politik machen lässt, wird sie eben von dieser Politik mit Füßen getreten. 

So ist der Aufruf zur Demonstration nicht nur berechtigt, sondern schon lange überfällig!

Die Redaktion wünscht der Polizei viel Erfolg, Alles erdenklich Gute und auch die Ausdauer und den Kampfgeist ihre berechtigten Forderungen durchzusetzen! – SIC!

 

Wir bitten alle Polizisten, deren Angehörige und Unterstützer den Aufruf der DPolG zu verbreiten!

#Polizei #dpolg #nancyfaeser #Deutschland #sicherheit #BIM #Kriminalitätb #Politik #Migranten #Demo

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Das Verwaltungsgericht Berlin hat mit Aktenzeichen VG 14 L 24/22 gestern festgestellt, dass die Herabsetzung des Genesenenstatus am 15. 1.22 von sechs auf drei Monate durch das RKI rechtswidrig war und diese Entscheidung alleinig der Bundesregierung zukomme. Letztere war aber noch nicht einmal informiert worden!

Weiterhin wurden die Rechte der zwei Kläger wiederhergestellt. Eine allgemeine Wiederhestellung alter Rechtsansprüche aller Genesenen konnte das Gericht nicht festsetzen, da es dafür nicht zuständig sei.

 Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Damit ist es klar, dass der Tierarzt an der Spitze des RKI neben anderen fachlichen Defiziten auch in Sachen allgemeines Verwaltungsrecht nicht punkten kann. Neben seiner völligen Inkompetenz in Sachen Reporting / Berichtswesen hinsichtlich Validität, Aktualität (HIER)  und Ganzheitlichkeit (HIER) sowie der Unfähigkeit sinnvolle Maßnahmen gegen die Pandemie zu entwickeln, schafft es dieser dreiste Viehdoktor noch nicht einmal Recht und Gesetz einzuhalten. Oder auch nur den Anschein zu erwecken, dass er es könne oder gar wollte.

Durch sein Dauercredo der überfüllten Intensivstationen, das sich gerade durch Antwort des Bundesgesundheitsministeriums an BILD in Luft aufgelöst hat, darf man nun mit Fug und Recht behaupten, dass der Viehdoktor Wieler auch ein Lügner ist. (Video HIER)
Diese Behauptung kann nur falsch sein, wenn der pandemische Dilettant in Sachen Möchtegernexperte nachweisen könnte, dass er entweder falsch informiert war oder schlichtweg zu blöd ist Tabellen auswerten zu können.
Letzteres würde ich nicht ausschließen wollen, während ersteres etwas wäre, wofür er als Kernverantwortlicher, nämlich justiziable Datensicherheit herzustellen, hauptverantwortlich und alleinig zuständig wäre. Auch und gerade im Hinblick auf seine parallele fachliche Abteilungsleiterverantwortung MF (HIER) neben der Präsidentschaft im RKI selbst.

 

 

Quelle Wiki: Dr. (vet.) L. H. Wieler

 

 

Damit sollte nun klar sein, dass Herr „Doktor (vet.)“ Wieler (HIER) egal wie man es wendet für diese Funktion untragbar war und ist.

Durch seinen bewussten Rechtsbruch (eigentlich andauernden Rechtsbrüche), seine Verantwortungslosigkeit, seine charakterliche Nichteignung und seine sichtbare fachliche Inkompetenz im Kernaufgabengebiet ist er sofort freizustellen.
Eine fristlose Entlassung unter Wegfall aller Geld- und Sachbezüge sollte vorangetrieben werden, zumal die Auswirkungen seiner … Taten … die freiheitlich-rechtliche Grundordnung dieses Landes untergraben und die Freiheit und Freizügigkeit von Millionen Menschen gefährdet oder beeinträchtigt haben.
Unmittelbar durch die minderwertige Arbeitsqualität und Aufgabenerledigung und mittelbar als Grundlage für falsche Entscheidungen des Coronastabes der Bundesregierung sowie der Ministerpräsidentenrunde.

 

Quelle: www.rabenspiegel.com

 

Egal ob Wieler nun schlicht verlogen oder auch nur inkompetent und/oder verblödet ist, so ist er in derzeitiger Position überflüssig und sogar für die Bürger gefährlich.
Sollte Wieler mit Vorsatz so gehandelt haben, was durch unabhängige Gerichte nun zu klären wäre, wäre er sogar kriminell. Letzteres würde dann auch den Verlust aller Pensionsansprüche neben hinreichend langer Haft rechtfertigen. Andere Beamte wurden schon für viel weniger entlassen.

Sollte das aufsichtsführende Bundesministerium unter Lauterbach an der Personalie Wieler festhalten und kein Verfahren einleiten wollen, wäre das ein Zeichen einer tiefergehenden Rechtsbeugung und dem Verlust von Rechtsstaatlichkeit. Mitunter auch ein Angriff auf die Verfassung an sich, da diese durch die sichtbare Inkompetenz und falschen Daten von Dr. Wieler durch den Bundestag eingeschränkt wurde.

Politiker sollten sich hier sehr genau überlegen, ob sie weiterhin in dem sinkenden Boot des Viehdoktors weiterfahren wollen bevor die nächste (Fakten)Welle es versenkt.

Gerade auch in Anbetracht der vermehrt aus dem Ausland kommenden Berichte zu Thematiken, die auch das RKI hätte herausfinden können und müssen(!!), erscheint eine grundlegende fachliche Säuberungsaktion im RKI dringend angebracht (HIER).

Das einzige wo dieser Doktor Wieler noch eine Gestaltungshoheit hat ist die Antwort auf die Frage, warum man ihn entlassen sollte: weil er gelogen hat, er zu blöd für seine Position ist oder weil er schlichtweg inkompetent war…

Es wäre geschichtlich nicht das erste Mal, dass das RKI im Zuge von Verletzungen von Menschenrechten, der Verfassung und medizinischer Ethik falsch aufgestellt war. Wie das damals in brauner Zeit passieren konnte erschließt sich ganz gut, wenn man die heutigen dort Handelnden und die Arroganz ansieht, mit der eben das mit Füßen getreten wird, wofür das RKI eigentlich zum Schutz angedacht war.
Die ständige akademische Frage, wie das damals nur passieren konnte erübrigt sich mit dem Blick auf das, was Wieler und das RKI hier und heute abgeliefert haben.

 

Quelle: www.rabenspiegel.com

 

 

Hier zeigt sich, dass wenn man einen Tierarzt in eine verantwortliche Position der Humanmedizin bringt, man letztlich nur einen Viehdoktor hat, der eben nicht immer und unbedingt den damit verbundenen anderen Standards gerecht werden kann.

 

Der originäre Tierarzt Wieler ist auf jeden Fall sofort aus dem RKI dauerhaft zu entfernen!SIC!

 

 

 

 

Auch: 

Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick (nordhessen-journal.de)

Corona: Rabbi Weissmann — 31 Gründe, warum er sich nicht impfen lassen will (nordhessen-journal.de)

Wo ist die Zulassung der neuen Impfstoffe? (nordhessen-journal.de)

Corona: Offener Brief einer Bürgerinitiative an Scholz & Co (nordhessen-journal.de)

PEI-Bericht zur Impfkampagne hat es in sich – ohne Kommentar! (nordhessen-journal.de)

Covid-20: Der Bürger wehrt sich (nordhessen-journal.de)

Logischer Stresstest für Impfkampagne: das Kreuzfahrtschiff (nordhessen-journal.de)

Der Staatsdiener: Gehorsam oder besser doch nicht…? (nordhessen-journal.de)

Wie blöd sind wir eigentlich? (nordhessen-journal.de)

Homo sapiens sapiens?? – Oder doch eher Trottel? (rabenspiegel.com)

Wenn sich alle impfen lassen würden… (rabenspiegel.com)

G2-Regel führt zum Kollaps – weil Erpressung nach hinten losgeht (nordhessen-journal.de)

Unterschiedliche Farbe bei BionTech Impfstoff: BionTech antwortet… (nordhessen-journal.de)

Covid-19: Prof. Wieler und seine Forschungslemminge im RKI (nordhessen-journal.de)

 

 

 

… bis die Sache geklärt ist. – Und zwar insgesamt!

 

 

 

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(Glosse)

 

Nun ist es soweit: die Nazis blockieren nun zum 30. Male wichtige Verkehrsadern in Berlin und sorgen für kilometerlange Staus.

Angeblich wollen sie auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam machen, aber es existieren Fotos, dass es sich in Wirklichkeit um Corona-Leugner handelt, die nur die Blindheit der Verantwortlichen auf dem linksgrünen Auge ausnutzen wollen. So auf Milde, Mitgefühl und sogar Unterstützung hoffen.

Ein immer gleiches Grüppchen gibt sich hierbei als Aktivisten aus. Als noble Menschen jenseits des Rechts, die eben dieses Recht mit Füssen treten MÜSSEN, um segensreiche Ziele zu erreichen.

Nun wurde diese gute, schöne und allseits akzeptierte Idee von Nazis gekapert. Von Typen, die von Vorsehung faseln, Essen lieber wegwerfen als an Nicht-Weiße zu verteilen und ansonsten Corona nur deshalb leugnen, weil die Idee nicht von Hitler war.

Und eben diese Bande perfider Antimenschen terroristischer Art hat es unter dem wachsahmen Auge der Stasi… ähm des Verfassungsschutzes natürlich(!!) – geschafft sich ausgerechnet als Aktivist für mehr Lebensmittelgerechtigkeit auszugeben.

Aber da gerade auch böse Menschen nicht aus ihrer verbrecherischen Haut können, ist das aufgefallen. Und die Kollegen der Berliner Zeitung konnten es sogar dokumentieren!

Aufgrund des politischen, medialen und polizeilichen Mitgefühls für die armen frierenden Aktivisten mit dem guten Herzen wurde das bisher leider übersehen, zumal das Thema ja wirklich unterstützenswert erscheint. Erschien! Denn es sind NAZIS! Corona-Nazis!

Quelle: Berliner Zeitung vom 11.02.22

Ganz links sieht man wie sie Schulter an Schulter sitzen und auch sonst nirgendwo den Mindestabstand von 150cm einhalten.
Anderswo misst die Polizei sofort mit Zollstöcken nach, doch hier ließ sie sich vom guten Zweck einlullen.

Das NHJ – Sektion operativ-investigative Aufklärung – hat das natürlich bemerkt und eingegriffen. Die Anzeige wegen Verstoßes gegen die Corona-Auflagen ging via Internetwache Berlin heute raus.

Al Capone wurde auch nicht wegen Mordes verurteilt uns ins Gefängnis gebracht, sondern wegen Steuerhinterziehung. Das Böse muss aus Richtungen bekämpft werden, aus denen es nie Widerstand erwarten.

Und da das böse Nazitum überall versteckt ist, müssen wir, die wahrhaft moralisch höherstehenden Bürger flexibel auf Bedrohungen reagieren.

Wir dürfen nicht zusehen, wie diese Spaziergänger nun zu Straßenhockern werden. Uns an der steuerbringenden Arbeit hindern oder sogar Rettungskräfte behindern, die im Minutentakt Coronapatienten auf die überfüllen Intensivstationen schaffen.

Wenn wir nicht handeln, rotten die uns noch alle aus. Dann werden die mit ihrem menschenunwürdigen Plan sich als Aktivisten auszugeben durchkommen.

Oh Gott… wir werden alle sterben!!!!

Zeigt die Nazis an, wo immer sie auf Straßen rumsitzen. Womöglich haben sie solche Tricks auch schon früher angewandt, und wir haben es nicht verstanden… FFF? Klima? Diesel? Wer kann es noch wissen?

Unsere Gutmütigkeit auszunutzen war ein genialer wie auch perfider Plan, um uns alle zu täuschen. Aber jetzt haben sie sich verraten. Manchmal ist radikale Nähe halt auffallend und entlarvend. Der Faschismus kommt wieder und verkleidet sich als Gutmensch!!SIC!

 

 

 

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Widerstand fängt mit einem Satz an: NICHT MIT MIR!

Es gibt da das Bild von dem Mann mit verschränkten Armen in der Masse derer, die mit erhobenem rechten Arm in Bremen Hitler hochleben ließen.
Es gab da einen genauso einsamen Mann, der für sich entschied, dass es reicht und in München das Hofbräuhaus sprengte.
Es gab da eine Kommune von Studenten in München, die wussten, dass nicht alles kommentarlos geduldet werden konnte. Flugblätter und Drucksachen verfassten und unter das Volk brachten.
Dann gab es den Widerstand in der Wehrmacht, der um ein paar Offiziere herum dann zur Tat schritt.

Alle scheiterten. Weil es keiner sehen und mitmachen wollte (Bremen), am Zufall (Hitler ging zu früh weg), an der Gegenwehr des Staates (Weiße Rose) oder weil es zu schlecht organisiert war (Stauffenberg). Allen gemeinsam war der Versuch etwas zu tun. Und ebenfalls allen gemeinsam war die Tatsache, dass sie scheitern mussten, denn sie waren alle ALLEIN!

 

Die Umstürze gegen Unrechtsregime konnten historisch gesehen immer von einzelnen angestoßen werden, aber es brauchte die Masse der Menschen, um aus dem Anstoß eine Revolution zu machen. 1776, 1789, 1917 oder auch 1989. Ohne die Masse, ist der beste Versuch schon im Ansatz kläglich gescheitert. Daher versuchen totalitäre Regime auch immer die Kommunikation – egal ob Versammlung, Telefon, Presse oder Internet – zu kontrollieren, zu zensieren oder gar zu unterdrücken.

Joachim Gauck sagte einmal auf einer seiner Vortragstouren, dass das Unrecht in der DDR deshalb möglich wurde, weil die Masse der Menschen gelernt hat, dass sie durch Duldung des Regimes zumindest keine persönlichen Nachteile haben.

Das trifft es ganz gut, wie Revolutionen scheitern müssen. Wenn die Masse nicht überzeugt werden kann, dass sie, egal was sie macht, mit Sicherheit Nachteile haben wird, dann scheitert jeder Widerstand gegen einen Unrechtsstaat.

Betrachten wir hier einmal die, die sich von Anfang dieser Republik an, mit dieser Frage beschäftigt haben. Ein System darauf aufgebaut hat Gehorsam durch aktives Mitdenken zu ersetzen und sich in der Tradition des Kreises sahen, die um Oberst Otto Graf Schenck von Stauffenberg herum 1944 den Umsturz wagten.
Ihrem Eid gegenüber Hitler entsagten, diesen allein Deutschland und dem Recht gegenüber als verpflichtend ansahen, und dann scheiterten.
So schuf die Bundeswehr die Innere Führung, stellte den Staatsbürger in Uniform dem alleinigen Gehorsam gegenüber und forderte alle Soldaten aktiv auf, Befehle auf hinsichtlich ihre Rechtmäßigkeit ständig und immer zu überprüfen.

Wiki: Bundesarchiv_Bild_183-2004-0330-500,_Otto_Ernst_Remer

Der Gegenspieler von Oberst Graf Stauffenberg in Berlin anno 1944 war Major Otto Ernst Remer (HIER), der das tournusmäßige Wachregiment in Berlin befehligte. Er war ein Geschöpf seiner Zeit. In der NS-Zeit groß geworden, linientreu, absolut gehorsam seinen Vorgesetzten gegenüber und an der Front hochdekoriert. Kein Schreibtischsoldat, sondern ein Offizier der vom ersten Tag alleinig an der Front stand.
Er war der Soldat, der von Stauffenberg den Auftrag erhielt das Regierungsviertel abzuriegeln, das Reichspropagandaministerium zu besetzen und Goebbels zu verhaften.
All das tat er widerspruchslos und im Vertrauen auf die Rechtmäßigkeit der Befehle, die von seiner vorgesetzten Dienststelle kamen. Darauf baute der Stauffenberg-Plan. Dass am Staatsstreich unbeteiligte Soldaten und Verbände alleinig Befehle befolgten und so zum Teil des Umsturzes wurden.
In vielen Städten klappte das vorzüglich, wie in Paris. In anderen weniger. Und in Berlin scheiterte es in dem Augenblick, wo Major Remer zu Goebbels trat und ihn verhaften wollte. Goebbels gab ihm den Telefonhörer und am anderen Ende hörte Remer die Frage: „Erkennen Sie meine Stimme?“

Es war die Stimme des Herrschenden. Des Oberkommandierenden. Des Mannes, auf den der Eid seit 1936 (Tod von Hindenburg) persönlich bezogen worden war. Und Remer, das Geschöpf seiner Zeit, gehorchte seinem Herrn. Wie vorher und auch nachher noch Millionen andere auch.
Er machte kehrt und zerschlug den Aufstand genauso akribisch, wie er bereit gewesen war auf Befehl seiner Vorgesetzten die NS-Führung auszuschalten. Zum Schutz von Volk und Staat wie beide Seiten(!) betont hatten…

Doch wer hat Recht? Die Bundeswehr schlug diverse Kapriolen, um Stauffenberg auf ein Ross zu heben, das auf wackligen Beinen und dünnem Eis stand. Unsere Verbündeten beäugten das Projekt „Innere Führung“ stets misstrauisch bis argwöhnisch. Denn bei ihnen allen galt allein Befehl und Gehorsam – und das wirklich alternativlos.

Keine Diskussion unter Offizieren, wo der Eidesverrat der Gruppe um Stauffenberg nicht auch kritisch gesehen wurde. Ein Eid gilt in militärischen Kreisen als gesetzt, nicht diskutabel und schon gar nicht als… persönlich gestaltbar. Er ist absolut. Bis zum Tod.

Doch während man versuchte den militärischen Widerstand des Wehrmacht in der Bundeswehr politisch salonfähig zu machen, wurde die Frage derer, die ihren Eid befolgten und getreu ihrem Schwur den Aufstand zerschlugen meist ignoriert.
Gern hieß es, dass sie auch nur Befehle befolgt hatten und nicht informiert waren. Natürlich waren sie es nicht, darauf baute der Plan, der möglichst wenige Mitwisser aus Geheimhaltungsgründen vorsah.
Immerhin gelang es einen Notfallplan unter den Augen des NS-Regimes zu entwickeln, zu verteilen und vorzuhalten, um eben dieses Regime selbst nach dem Tod von Hitler sofort zu beseitigen. Ein Meisterwerk kreativer und genialer Planung und des deutschen Generalstabes in der Tradition der Grafen Moltke und Schlieffen absolut würdig. Rein intellektuell gesehen…

Während man also Leute wie Stauffenberg als Traditionsfiguren hervorhob, wurden solche Leute wie Major Remer in eine Ecke gestellt, wohin sie nie hingehörten. Man grenzte sie aus.
Major Remer wurde am Tag des Aufstandes noch zum Oberst und später dann zum Generalmajor befördert. Mit 32 Jahren einer der jüngsten Generäle des Heeres. Und das nicht aus alleiniger Dankbarkeit des Regimes, sondern durch Leistung im Felde. Das wird dann gern in der modernen Geschichte unterschlagen.

Und was völlig untergeht ist die Tatsache, dass Remer ohne die Stimme Hitlers am anderen Ende der Telefonleitung, seine Befehle 1:1 befolgt und den zitternden Goebbels abgeführt hätte. Er hätte das Regierungsviertel gegen alle Widerstände von den NS-Schergen befreit, und nachstoßende Verbände von SS und SA mit allen seinen Fähigkeiten als bewährter Frontoffizier verteidigt. Bis zum Tod und dem Eide treu. – DAS wird völlig unterschlagen.

Jedes Regime vertraut darauf, egal ob Monarchie, Diktatur oder Demokratie, dass seine Sicherheitskräfte und Beamten ihrem Eide treu sind. Tun, was man ihnen befiehlt. Immer und überall und auch dann, wenn sie anderer Meinung sind. Sie haben zu funktionieren und daher wird Funktionalität karrieretechnisch immer gefördert. So entsteht ein JA-Sagertum. So entstand auch der spätere Generalmajor Remer.

Wiki: Alter_St-Matthäus-Kirchhof_20_Juli_1944

Stauffenberg, Canaris, Beck, Witzleben, Kluge und tausende andere schoben zwischen Eid und Gehorsam die simple Frage nach der Legalität von dem Befohlenen und wogen es u.a. an dem ab, was Gewissen und Glauben als höhere Instanz für sie verbindlich vorgaben.

Schufen eine Kontrollinstanz gegen totalitäre Befehle, Vorgaben und Anforderungen. Dieses intellektuelle und auch charakterliche Konzept heißt nun „Innere Führung“ und wurde von der Bundeswehr verinnerlicht. Von jedem Soldaten bis hoch zum Viersternegeneral. Theoretisch gesehen…

Doch was heißt das? Ist die Bundeswehr so nun gegen rechtswidrige Befehle gefeit? Charakterlich gerüstet? Auf die nächste mögliche Krise vorbereitet? Gibt es in ihr genug Leute wie den Werftarbeiter in Bremen, die nicht die Hacken zusammenschlagen wenn der Tag kommt?
Gibt es ihn ihr genug Verteiler von Flugblättern, wenn Fragen offen sind?
Gibt es einzelne, die einen Diktator bekämpfen würden?
Oder gar eine Gruppe, die perverse, rechtswidrige und unmenschliche Befehle erkennt und handelt?

Generalfeldmarschall von Witzleben konnte es. Die Generalobersten Halder und Beck auch. Admiral Canaris konnte es. Stauffenberg starb mit den Worten „Es lebe unser heiliges Deutschland.“ Fast 4500 Offiziere die davon direkt oder indirekt wussten wurden hingerichtet. Auch sie glaubten fest daran das „nicht Richtige“ tun zu müssen um „richtiges Unrecht“ zu beseitigen. – Mehr kann man von einem Menschen nicht verlangen. Immerhin zahlten sie den höchsten Preis für ihre Einsicht, die nun Innere Führung heißt.

Remer hatte nur den Glauben daran, dass man seinen Eid von oben ihm gegenüber nicht verraten würde. Er vertraute auf die Rechtmäßigkeit der Befehle. Dass seine Vorgesetzten seinen Eid nicht für Verbrechen missbrauchen würden. Der Staat Verfassung und Recht als Mantel für seine Entscheidungen ansieht.
Wer nun lacht hat vergessen, dass ein paar Jahre später die DDR da weitermachen konnte, wo das III. Reich aufhörte. Mit Repressalien, Lagern, Verfolgung, Zensur, Unterdrückung und Mord. Man nannte es nur Sozialismus und schuf das nationale ab. Sonst blieb fast alles gleich.
Bis 1989, wo ein Divisionskommandeur der NVA in Dresden sich weigerte gegen Demonstranten vorzugehen und ein Oberstleutnant der Grenztruppen in Berlin die Grenztore öffnete. Zwei Einzelfälle in der Tradition derer, die Gewissen und Pflicht auch neu angedacht hatten.

Jeder von uns bildet sich gern ein, dass er im Augenblick des erkennbaren Terrors Widerstand leisten würde. Frage: wann erkennt man den Anfang, wo Handeln langsam opportun wird? Und handelt man dann, oder wartet noch ab? Und dann wie lange???
Georg Elser (HIER) erkannte es frühzeitig. Die Weiße Rose (HIER) brauchte länger. Stauffenberg noch länger. Alle wollten nicht glauben was eigentlich jeder seit 1933 stetig schlimmer werdend sehen konnte. Bis dann Fotos auftauchten. Von Toten, Gruben, Lagern und Öfen.

General Remer war bis zum Ende im Glauben fest, das Richtige getan zu haben. Seinem Eide treu. Wie fast 15 Millionen deutscher Soldaten. „Wir haben nur Befehle befolgt“, hieß es immer und immer wieder. Remer befolgte sie. Erst für Hitler, dann für ein paar Stunden für den Widerstand und dann wieder für Hitler.

Nach dem Krieg wurde er dann zum Sündenbock. Wurde ausgegrenzt wie tausende anderer auch. Wurde dann zum Schuldigen dafür, dass ein von zu vielen mitunter falschen Prämissen ausgehender Plan dann von ihm(!!) niedergeschlagen wurde.
Das war falsch. Denn der Plan scheiterte mit Hitlers Überleben. Erst da entschieden sich viele Verantwortliche wieder für Hitler, um „den eigenen Arsch“ zu retten. Sie starben dennoch. Die Gestapo fand fast alle.
Remer tingelte nach 45 umher und veranstaltete Vorträge zum Thema „Wie ich den Hitlerputsch niederschlug“ und konnte von der Opferrolle leben, bis er im Ausland untertauchen musste, da der Zeitgeist sich änderte und weniger differenzierte Vorträge alter Sichtweisen schätzte. Die Kriegsgeneration langsam ausstarb. Widerspruch zu so manchen modernen und kühn-realitätsfremden Thesen unterblieb.

Nun stehen wieder viele Menschen im und außerhalb des Staatsapparats vor schwierigen Entscheidungen. Für sich, ihre Familien und ihre Existenz. Natürlich tönen nun viele, dass das nicht vergleichbar ist. War es nie. Denn es war schon immer eine rein persönliche Entscheidung. Wann sage ich NEIN. Ab wann mache ich das? Und bei welchem Thema sag ich NEIN. Oder bei wem?

Remer verlagerte die Antwort darauf auf dem Vorliegen eines rechtmäßigen Befehls und sagte immer JA!
Stauffenberg, Elser und Scholl sagten NEIN. Vorher aber, wie alle anderen auch JA und warfen sich dann vor nicht früher das Unrecht erkannt zu haben. Nicht den Genozid an den Juden, sondern vorher schon, als die Republik abgeschafft wurde, Grundrechte eingeschränkt wurden und Zensur Ideologie alternativlos machte. Denn da ging es los. Nicht in Ausschwitz… dort endete es nur.

Nicht jeder Versuch Unrecht abzustellen ist erfolgreich…

Allein aus diesem Grunde heraus macht ein Unrechtsstaat seinen Bürgern gern vor, dass man A nicht mit B vergleichen kann. Verfassungseinschränkungen der NS- und DDR-Zeit rein gar nichts mit dem zu tun haben, was andere machen. Gern machen. Und immer wieder machen.
Man verweist auf die funktionierenden wenn auch ausgehöhlten Kontrollinstanzen des Staates.
Man verweist auf Krisen, die das notwendig machen. Man macht Angst.
Auch die Gruppe um Stauffenberg glaubte das lange und hatte Angst.
Remer glaubte es bis zu seinem Tod… Und sehr viele glaubten den Mythos, „dass der Führer davon alles nichts gewusst hat…“

So verdreht man Geschichte. Indem man das schlechte Gewissen all derer, die zu lange gewartet haben und ein Alibi für ihre Feigheit suchen, eben dieses Alibi liefert. Genau so, wie man ihnen vorher gute, nachvollziehbare und logisch klingende Gründe lieferte eben noch länger treu zu sein. Zu glauben. Zu hoffen. Aber zu warten.

 

Der deutsche Widerstand wartete zu lange. Die westliche Nachkriegsgeneration übte sich in tautologischen Plattitüden rechtmäßigen Denkens ohne zu begreifen, was Widerstand wirklich ist. Im Osten begriff man es 1989 wieder und leistete Widerstand. Als klar wurde, dass es nur noch Nachteile brachte sitzen zu bleiben und treu&schweigsam zu sein.

General Remer starb verbittert, weil auch er nie verstanden hatte, woran er scheiterte, scheitern musste. Und warum er zum Sündenbock wurde. Als Alibi für eine Generation von Soldaten, die eine „Innere Führung“ schufen und deren Grundlage nur abstrakt begreifen wollten. Nicht erkannten, dass ein NEIN unter keiner Regierung bei denen wünschenswert ist, die ihr höriges Kanonenfutter haben (wollen). Es letztlich als Exekutive brauchen!

Mir persönlich tut Otto Ernst Remer leid. Als Soldat und Offizier hat er all das nicht verdient. Aber als Bürger hat er das bekommen, was JEDER damalige Bürger hätte bekommen sollen: die Quittung für staatsbürgerliche Feigheit und zu lange gläubig gewesen zu sein. Abgewartet zu haben. Zu wissen, dass da Züge rollen. Menschen verschwinden. Und Sterne getragen werden. Ausgrenzung und Hass geschürt wird.

Und hier sollten alle Staatsdiener einmal wirklich anfangen zu denken… Es reicht nicht aus nur gehorsam (gewesen…) zu sein.

 

Auch: Video vom Interview von 1990 (HIER).

 

P.S.: Es ist bezeichnend, dass der Nachlass von General Otto Ernst Remer gerade ins Ausland verkauft wurde. So verschwindet eine Mahnung an all die, die Befehle gern als absolut ansehen aus diesem Land. Man hätte diesen historisch wertvollen Nachlass all den Offizieren zugänglich machen sollen (z.B.: FüAk Bw in Hamburg), die Haltung notfalls vor Gewissen sehen.
Oder ihn auch im Zentrum für „Innere Führung der Bundeswehr“ ausstellen, als Beispiel wie man trotz treuem Dienens schließlich vor der Geschichte scheitern muss und immer scheitern wird.

 

 

Remer als Major der Division GD vor dem Putschversuch. Es ist eine dieser Propagandamotive, die vom NS-Regime zur „Motivation“ verbreitet wurden. Verantwortlich dafür war das Studio Hoffmann. Nach dem Krieg verwendete Remer diese Motive als Promokarten bei seinen Vorträgen und signierte sie.

 

 

 

Auch:

Die Deutschen und ihr RECHT auf Widerstand – ein Überblick | (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: MAD-Präsident muss gehen – Warum eigentlich? | (nordhessen-journal.de)

Bundeswehr: Was stimmt nicht beim KSK? – Vielleicht nur der Verdacht? | (nordhessen-journal.de)

Wie blöd sind wir eigentlich? | (nordhessen-journal.de)

Kollegen unter Beschuss im Stich gelassen: wenn Polizisten einfach flüchten! | (nordhessen-journal.de)

 

 

 

Oder auch in Bildchen erklärt und kommentiert:

BÖSE BILDERCHEN im Rabenspiegel

 

 

 

 

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Der Berliner Polizei wird gerne und immer wieder viel vorgeworfen. Sie sind Orgien betreibende Partyhengste. Oder einfach nur eine uniformierte Bande von Straßenschlägern, denen der Rechtsstaat ferner ist als der Antifa.
Es gibt sogar Berliner Abgeordnete und Regierungsmitglieder, die sehen die Berliner Polizei als den Existenzgrund, warum die Antifa samt Konsorten überhaupt nötig und wichtig ist.
Renate Kühnast forderte im Bundestag sogar eine verlässliche Finanzierung der Antifa durch den Staat.

Was bei Playmobil noch schön war, wird in Berlin schnell zum Alptraum…

Die Berliner Polizei ist nicht nur eine gewöhnliche Stadtpolizei mit Länderaufgaben einer Metropole, sondern auch die Polizei der deutschen Hauptstadt, in der täglich zig Demonstrationen für oder gegen was auch immer ablaufen. Als Einzelperson oder auch als eventmäßig organisierte Großveranstaltung mit zigtausenden von Menschen. Gern dann auch mit Gegendemonstrationen bedacht, denn große Themen ziehen stets das Pro- und Contra –Publikum an.

Der jahrelange Kuschelkurs der RRG- oder RR-Regierung hat die Polizei auch oft in ein eher politisches Umfeld gebracht, wo die Blickrichtung erst erwünscht und dann befohlen wurde. Wo es Themen gibt, die politisch genehm sind verfolgt zu werden und dann auch Themen existieren, die weniger politisch opportun erscheinen.

Gewöhnlich passiert dann das, was überall passiert, wenn man Missstände ignoriert. Es etablieren sich Subsysteme, die dann glauben, sie könnten machen was sie wollen. Und wenn eine solche Geisteshaltung dann in der Regierungsspitze offene Ohren und helfende Hände findet, ist der Polizist auf der Straße schnell das Opfer.
Das gilt überall im Lande, aber besonders in Berlin, wo seit jeher eine gewisse Verrücktheit zum Lebensgefühl gehört.

Leider wurde dieser gelebte Wahnsinn über Jahrzehnte in Berlin politisch hofiert, gepflegt bis hin aktiv gefördert.

Hunderte Nobelkarossen wurden abgefackelt. Gern auch als politisches Statement vermehrt um Zentren linker Aktivität herum. Aufklärungsquote: bescheiden bis nicht existent.
Wohnungen und Häuser wurden besetzt. Zum Teil seit Jahrzehnten geduldet und mit viel juristischer Unterstützung aus Unterstützerkreisen zur Unterstützung der sonst nicht unterstützten Unterpriviligierten.
Gern dann auch mit Spenden gefördert, die überall fließen, wo Aktivisten – nicht Terrorristen! – Strafen zahlen müssen oder sollten.

 

Solche Unterstützung ist bei Polizisten nicht in Sicht. Vielleicht die Gewerkschaft hilft noch, aber ansonsten herrscht da unterstützungstechnische Ebbe.
Der kollegiale Zusammenhalt ist alles, was den Polizisten in Berlin schützt, was dann natürlich als Bandenbildung von Nazis verstanden und diffamiert wird.
Doch wer in Berlin Polizist ist, weiß, dass ab gewissen Rängen und Dienststellungen im System Recht und Unrecht zur politischen Auffassung wird. Eigentlich eher verkommt. Der Vorgesetzte die Schultern zuckt und sagt, dass man ja im Recht wäre, ABER … es politisch nun nicht gern gesehen wird darauf zu bestehen.

Polizeieinsätze sind auch für Polizisten gefährlich.

Daher dürfen Polizistinnen als „ungläubige Hure“ und Polizisten als „Motherfucker“ tituliert werden, während „dummer Facharbeiter“ und „Burkageist“ natürlich rassistisch und strafbar sind.
Während sich letztere Sprüche gegen Polizisten ungestraft häufen, zur Regel geworden sind, müssen Polizisten in Berlin beweisen, dass sie nicht rassistisch bei ihrer Arbeit waren.
Umgekehrte Beweislast heißt das juristisch und meint die gekonnte und gewollte politische Verarschung derer, die uns mit ihrem Leben schützen sollen.

 

Kommt nur mir das komisch vor?

 

Offensichtlich nicht, denn keine Polizei tut sich schwerer Nachwuchs zu gewinnen und Personal zu behalten als die Berliner Polizei. In keinem Bundesland gehen die Polizisten lieber in anderen Bundesländern ihren weiteren Dienst nach, als in Berlin.
Das mag auch an der Bezahlung liegen, denn die ist nirgendwo schlechter als in Berlin.
Klar: es ist politisch nicht opportun den Klassenfeind für seinen Job gut zu bezahlen. Das schuldet man dem eigenen Klientel und natürlich auch den kruden Ideen, mit denen man das Stadtbild bereichern will. Auch das kostet…

 

Görlitzer Park: Denkmal für den unbekannten Dealer

 

Natürlich fehlt im gesamten Stadtgebiet ein Denkmal für den unbekannten Polizisten. Oder eine öffentliche Tafel mit den Namen der Polizisten, die im Dienst ums Leben gekommen sind.
Denn würde sie öffentlich zugänglich sein – so es sie denn überhaupt gibt!! – wäre sie das meistgehasste Ding im linken Berlin und würde Nacht für Nacht „bereichert“ werden. Mit Verschönerungen aller Art, die auch das Zentrum für politische Schönheit nicht schöner hinbekommen hätte.

Soviel Wertschätzung schafft natürlich einen lange ignorierten Bewerbermangel, der nun im demographischen Wandel auf die Berliner Polizei doppelt und dreifach zurückfällt. Zumal auch ausgebildete Kollegen Berlin den Rücken kehren und das Delta im Personalbestand Jahr für Jahr vergrößern. Für noch mehr Unmut sorgen. (Demographie in der Polizei: HIER)

Das Absenken der Bewerberstandards bis hin zur Unmöglichkeit der Ausbildung, weil schulische Kenntnissen zu Gunsten von politisch gewollten und durchgesetzten Quoten, zu senken war noch weniger hilfreich.
Wurde sogar von clannahen Interessenten genutzt der Berliner Polizei beizutreten. Man darf annehmen, dass nicht alle Unterwanderungsversuche aufgefallen sind.
Manchmal ist Quote (egal welche!!) wichtiger als Rechtschreibung, Mathe und Leseverständnis. Gerade in Berlin, was die Arbeit und den Aufwuchs der Polizei zusätzlich erschwert.

Dazu kommt dann auch noch ein Ausrüstungsmangel, der im Vergleich zu anderen Bundesländern bei Großveranstaltungen sofort augenfällig wird. Man sieht vernünftig ausgestattete Länder- und Bundespolizei und daneben „die armen Verwandten aus Berlin“, die nur allzu oft ihre Ausstattung selbst mit eigenen Mitteln bereichern mussten. Ihr ohnehin mageres Gehalt im immer teurer werdenden Berlin in Ausrüstung investieren durften, die eigentlich von Berlin hätte kommen müssen. Als Selbstverständlichkeit.

Und mit was für Subkulturen sich die Berliner Polizei „rumärgern“ muss beweisen Einsätze gegen die Szene, die Nutznießer der linken Politik des Berliner Senats wurden.

Die Räumung der autonomen Siedlung KÖPI, war eine Mammutaufgabe, wo die Polizei Amtshilfe bei der Räumung leisten musste. Seit den 90er widerrechtlich besetzt, natürlich ohne Abwasserabgaben und solche Feinheiten städtischer Willkür, wurde das Areal nun geräumt, um den Grundstückbesitzer für einen Neubau Raum zu geben.  
Wie dieser Bau dann überhaupt gebaut werden soll, mit dieser Nachbarschaft und wer da einziehen soll, wird mit Sicherheit lustig werden und stellt ein unausgesprochenes Rätsel dar. Ist aber ein anderes Thema polizeilicher Art für zukünftige Einsätze.

 

 

 

Natürlich war in der eher linksgeneigten Presse wenig bis gar nichts von dem Einsatz zu sehen. Bestenfalls Szenen, die die Polizei prügelnd zeigte, ohne das Ausmaß dessen zu zeigen, was insgesamt zu sehen war.
Uns erinnerten die Bilder an Zustände, die in Osteuropa gern kritisiert werden. Nur mit vertauschten Rollen. Wo die Polizei als einzig demokratisch legitimiertes Instrument sich einer Horde von gewaltbereiten Kriminellen  gegenüber sieht, die Recht mit Unrecht verwechseln und Gewalt als ihr Privileg ansehen. So den Alltag und die Arbeit der Polizei bereichern.

 

 

Die Videos sind kurz und wurden unter Gefahr aufgenommen. Denn komischerweise will diese Gemeinde der Autonomen nicht gefilmt werden. Schießt auch gern mit Stahlkugelschleudern aus der dritten Reihe heraus auf Pressevertreter, die sie filmen. Ein Privileg, dass die Polizei nicht hat, wenn sie agiert.
Daher hat die martialisch anmutende Schutzausstattung der Polizei auch einen Grund: auch sie werden nämlich gern beschossen, mit „Mollys“ beworfen oder mit Ätzkalk bestäubt. Natürlich nur für ein höheres Ziel, das auch im Rathaus Zustimmung findet.

Komisch ist, dass diese so gezeigte Zustimmung bei Wahlen scheinbar völlig uninteressant war und ist. Andererseits werden Volksbegehren eh nicht umgesetzt, egal was sie bringen. Aber auch das ist dem Berliner scheinbar egal. Er hat sich, wie seine Polizei, daran gewöhnt von Verrückten umgeben zu sein, die aus einem Narrenhaus ein Zentrum des Wahnsinns gemacht haben und es als Elysium verkaufen. Fest daran glauben, dass es nur noch schöner und bunter werden kann.

Wiki: Volkspolizei bei der letzten großen Aufgabe: der Öffnung des Brandenburger Tors…

Mit Sicherheit läuft auch bei der Berliner Polizei nicht alles rund. Wie überall wird es auch da schwarze Schafe geben. Auch wie überall. Aber nirgendwo in der Republik sitzen so viele Esel in Führungspositionen wie in der Polizeiorganisation in Berlin.
Esel, nicht rote Esel, denn diese Farbbezeichnung wäre eine Schande für Marx, Bebel und Lasalle. Es wäre sogar eine Schande für die SED-Bande der DDR-Diktatur, denn auch sie hatten mehr für ihre(!!) Volkspolizei über, als es der RRG-Senat jemals für die Polizei haben wird.

Warum? Weil die SED wusste, wer ihnen am Ende den Arsch retten muss… Nur mal so. Und auch das hat nicht geklappt, denn die Volkspolizei war am Ende ihrem Amte, ihrem Eid und dem Volke treu. Halt so wie geschworen.
Und genau deshalb ist die Berliner Polizei eine gefühlte Gefahr für gewisse Berliner, denn die Polizei dient dem Gesetz und der Verfassung und der Nation, … nicht der Partei. Darum darf die Berliner Polizei kaum auf Besserung hoffen. Eher im Gegenteil…

Treue wird nie belohnt. Sie wird erwartet. Aber nie belohnt. –  SIC!

 

P.S.: Das NHJ unterstützt unsere Polizei wo es nur kann. Wir sind nicht das Sprachrohr der Polizei stehen wohl aber an ihrer Seite bei der Aufrechterhaltung von all dem, was da gern Recht, Ordnung und Freiheit genannt wird. Kompromisslos.
Und aus diesem Grund glauben wir, dass unsere Jungs und Mädels mehr verdient haben, als gewöhnlich in den Medien zum Vorschein kommt.
Und sollte mal einer der Jungs oder Mädels auf falschen Wegen wandeln, sind wir gern auch mal die, die sie medienwirksam an den Ohren haltend auf den rechten Pfad zurückführen.

 

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manchmal kommt Hilfe von unerwarteter Stelle. So im vorliegenden Fall des 2017 abgeschobenen Asylanten aus Afghanistan Sanger Ahmadi.

 

Herr Ahmadi will der Berliner Polizei bei der Lösung eines Problems mit einem Mafia-Boss behilflich sein, der wohl die Berliner Polizei samt Staatsanwaltschaft vorzuführen vermag.
Nach eigenem Bekunden zurzeit in der Türkei lebend schlägt er der Polizei vor, dass er sich um das Problem zu kümmern bereit ist.

Sein aussagekräftiges und sehr sehenswertes Video an die Berliner Polizei ist HIER zu sehen.

 

Selbstverständlich müsste dieser Service kompensiert werden, und als wahrer und selbstloser Samariter, schlägt er hier vor seinen Bruder, den er namentlich nennt, zu begünstigen. Kann familiärer Zusammenhalt besser bekundet werden? Etwas, was wir Deutsche wirklich verlernt haben und unser Leben wieder bereichern könnte.

Und weil es ihm Ernst war und ist, hat er dieses Video auf Instagram gepostet und darin auch die Berliner Polizei als Adressat markiert.

 

Gerade auch nach den desaströsen Zuständen bei den Wahlen in Berlin, erscheint dieses Angebot mehr als gerechtfertigt. Nicht jeder abgeschobene Straftäter will und würde aus dem Ausland heraus helfen wollen. Und dass gerade in Berlin einiges schief läuft, ist sattsam bekannt.

Vielleicht hatte Claudia Roth (Grüne) 2017 doch Recht als sie gegen die Abschiebung von Herrn Ahmadi  Stellung bezog. Vermutlich sah nur sie die inneren Qualitäten und die von anderen unerkannten Integrationsbemühungen von Ahmadi richtig.
Zumindest sollte die Berliner Staatsanwaltschaft prüfen, wie sie dem hier noch lebenden Bruder vom mit Sicherheit zu Unrecht abgeschobenen Sanger Ahmadi behilflich sein kann das Umgangsrecht mit seinem Kind zu verbessern.

Und ansonsten hat Sanger Ahmadi sicher Recht wenn er sagt, dass es hier im Lande viel zu viele gibt, die in solchen Fällen zu sehr Benjamin Blümchen nacheifern.

Man kann nur hoffen, dass die Botschaft WIRKLICH MAL angekommen ist… SIC!

 

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Es ist vollbracht: Deutschland hat gewählt (HIER). Und wenn wir ehrlich sind, dann sind das schon die einzigen Neuigkeiten, zu denen es nichts zu sagen gibt.

Deutschland hat fertig, ist natürlich auch falsch zu sagen. Allein schon deshalb, weil RRG abgewendet werden konnte, WENN nicht ein paar rote CDU’ler noch mitmachen und abwandern. Und derer gibt es nach der linken Merkel-Ära viel zu viele! Die Gefahr ist also noch latent im Raum schwebend, auch wenn sie niemand auf dem Schirm hat.

Durch die drei Direktmandate der LINKEN wurden dieser marxistischen Partei mit Vorbildern wie Stalin und Trotzki noch weitere Mandate geschenkt. Und eben diese machen nun mit Hilfe von möglichen roten CDU’lern in Summe RRG theoretisch möglich.
Und ob das bloße Theorie oder rechnerische Modulation bleibt, zeigt sich daran, wie die CDU das Wahl-Desaster aufzuarbeiten vermag. In wie weit man gewillt ist Merkelianer weiter einzubinden, mitzunehmen oder gar zu hofieren.

Angela Merkel
Copyright: ZDF/picture alliance/dpa/Michael Kappeler

Auch hängt viel von der „Vernichterin der Union“ ab. Wie wird Merkel ihre Übergangszeit als Kanzler nutzen? Einfach mal „sitzen bleiben“ und (völkstümlich gesagt) die „Fresse halten“ ?
Vielleicht auch ihre FDJ-Vergangenheit vergessen sein lassen, oder doch wieder linke Seelen tätscheln und ihrer ohnehin ungeliebten Partei weiter schaden?
2017 gingen die Jamaika-Verhandlungen den Bach runter, weil Merkel sich mit den Grünen abgesprochen hatte und die FDP vorführen wollte. Merkel war die erste grüne Kanzlerin, könnte man mit Recht sagen. Daher wurde sie auch nie wirklich von den Grünen angegangen. Immerhin hat sie ein grünes – wenn auch ruhendes – Parteibuch. Nur mal so… Fakten, die kaum jemand kennt.

 

Und sollten die Stasi-Vorwürfe gegen Merkel stimmig sein, und ihr Werdegang spricht dafür, dann wäre linke Sabotage an der CDU durch die ex-IM Erika sogar sehr wahrscheinlich. Eher folgerichtig anzunehmen.
Zumindest könnte die ehemalige Zuständige für Agitation und Propaganda des sozialistischen Kollektivs an ihrer Alma Mater nochmals dem verhassten Bürgertum schaden.
Das ist zu böse ausgedrückt? Dann sollte jedem bekannt sein, dass Merkel nie dem Sozialismus abgeschworen hat, sondern Mitglied einer Gruppierung war, die den Sozialismus umgestalten und NICHT abschaffen wollte. Und aus dieser Gruppe heraus, erhielt sie von Kohl das Angebot bei der CDU mitzumachen.
Warum, weiß nur Kohl allein… Und der hat sie als Verratener letztlich mit Sicherheit verflucht.

Daher ist RRG noch nicht vom Tisch. Es ist theoretisch weiterhin möglich…

Merkel weiß, dass sie „ihre“ Partei kaputtregiert hat. Merkel vermutet zu Recht, dass ihr Name nicht in den Geschichtsbüchern auf Augenhöhe mit Adenauer, Schmidt oder Kohl stehen wird. Sie selbst verhasster als Kohl nach seinen Allüren sein wird. Und das letztlich überall.

Schlimm ist, dass Laschet als ihr Plan B angesehen wird, der ihr Erbe weiterzuführen soll. AKK hat dabei kläglich versagt. Und eben dieser Plan B hat die Tendenz in Fettnäpfchen aller Art zu stolpern. Ständig und keine Gelegenheit auslassend. Und dieser Plan B hat die Wahl krachend verloren und die CSU nachhaltig brüskiert.

 

Und damit sind wir bei der CDU…
Die CDU hat eine historische Niederlage erlitten. Alle konservativ-bürgerlichen Kräfte, Teile des Mittelstandes und vor allem Unternehmer haben dieser neuen links-bürgerlichen Partei den Zuspruch versagt. Links ist die CDU so offen, dass sie schon zur SPD gehören könnte. Es fehlte die Trennschärfe, die ein Wähler braucht. Es gab kein verständliches und sichtbares „Bis hierhin und nicht weiter“.
Das war vor allem bei grünen Themen überdeutlich. Unternehmer, die bisherige Stütze der Union, sahen nur weitere Abgaben- und Steuerfelder auf sich zukommen. In internationalen Umfeldern, die alle(!!) geeigneter erscheinen als der Standort Deutschland. Nirgendwo sind Steuern/Abgaben höher, querschnittliche Energiekosten teurer und bevormundende Bürokratie ausgeprägter als hier.
Laschets Antwort war hier ein klares JEIN in Verbindung mit einem JA ABER. Das reichte nicht.

Zudem hat die CDU wohl nun dauerhaft 10% an die AFD verloren, die im Osten nun – auch dauerhaft – zur stärksten Kraft geworden ist.
Und das tut nun auch der CSU in Bayern weh. Hier hat die Partei massivste Verluste erlitten. Die Frage, ob die CSU bald bundesweit antritt, ist für die traditionelle Bayernpartei zur zukünftigen Existenzfrage auf Bundesebene geworden.

Söder und die CSU werden sich nie wieder von der CDU vorführen lassen. Das ging 2017 in der Migrationsfrage schief, und nun mit der Kanzlerkandidatur des trägen und trottligen Verlierers Laschet nochmals.
Die Anmaßung nach dieser Wahl einen Regierungsauftrag zu haben, ist nur der Schlusspunkt unter einer Kandidatur, die von Trägheit, Inhaltslosigkeit und fehlemden Charisma kaum zu überbieten war.

Laschet auch nur als Fraktionschef in der Opposition sehen zu wollen, wäre eine Lachnummer. Er hatte noch nicht einmal das Format in seiner Heimatstadt Aachen als Direktkandidat anzutreten. Das sagt alles über diesen Mann, den die Merkel-CDU haben wollte.
Ergo wird diese Merkel-CDU nun ad acta gelegt werden. Die Merkelianer sind am Ende. Jeder weiß es. Nur gilt es einen ehrwahrenden Übergang zu schaffen, um den linken Rand der CDU im Bundestag noch bei der Stange zu halten.
Sollte RRG durch CDU-Abgänger möglich werden, wäre diese Partei endgültig Geschichte!

 

Die SPD…

Ein SPD Parteibuch liegt auf einem Tisch. Foto: Carsten Rehder/Archiv

sieht sich zu Recht zur Regierungsbildung beauftragt. Auch wenn ihr Ergebnis durch massive Verschiebungen von ganz links und grün zu erklären ist.
Nach dem Baerbock-Lügen-Desaster war das zu erwarten. Gegenüber einer aggressiv schnabbelnden Baerbock ohne Punkt und Komma (und noch weniger Wissen!) war das Auftreten von Scholz stets staatsmännisch, sicher und souverän.
Und mehr brauchte er auch nicht, da sich Laschet wie Baerbock selbst zerlegten. Wenn zwei sich streiten gibt es immer einen lachenden Dritten. Das war Scholz!
Scholz gewann die Wahl nicht durch eigene Leistung, eigene Inhalte oder gar IDEEN. Er gewann durch gekonntes Stillhalten und den Umstand, dass sich die Presse zu lange mit der Stützung/Anfechtung von Baerbock aufgehalten hat.
So konnte Scholz seine Verfehlungen bis fast zuletzt unangesprochen und unterschwellig mitschleifen.
Kurz: die SPD gewann nur dadurch, weil der Fokus auf den beiden anderen  Protagonisten lag.

 

Die Grünen…

GRÜNE im Wahlkampf: Und wieder ein Ei zerbrochen…

bekamen zum ersten Mal richtig Gegenwind in ihrer neueren Parteigeschichte und versagten kläglichst.
Die gehypte Verbotspartei verbot sogar verfassungsmäßige Regeln zur Aufstellung ihrer eigenen Kandidatenlisten (Saarland) und leistete sich beispiellose Vorgänge um alles, was da Wahrheit, Ehrlichkeit, Moral und Ethik hieß.
Der Gipfel war ein Buch, das als eBook preislich die reinste Abzocke ist (19,99 Euro) und aus über hundert Plagiaten besteht. Man versprach sogar eine verbesserte zweite Auflage, die aber bis dato nicht vorliegt.

Die Grünen entpuppten sich als Sprechblase, als hohle Nuss und Potemkinsches Dorf ohne Einsicht für ihre selbstverschuldeten Fehler und Mängel.
Dass am Ende selbst die grünliebende Presse auf Abstand ging sagt alles. Ein Lügenlieschen mit Kanzlerambitionen war dann doch zu viel, zumal diese Dame die Wahrheit gepachtet zu haben glaubte.
Nun sind die Grünen nur noch Mehrheitsbeschaffer in einer erweiterten Selbstfindungsphase. Quote schafft halt keine Qualität, könnte man sagen. Und eine verlogene Quote ist nicht kanzlertauglich.

 

Die LINKE…
verdient unseren Dank. Uneingeschränkt! Und das kommt vom Herzen. Denn niemals war es einfacher eine kriminelle Bande von ewig Gestrigen leichter zu entlarven als bei dieser Wahl.
Die ex-SED wollte Reiche erschießen oder sinnvoller Arbeit zuführen!

Könnte etwas auf uns freundlicher, umgänglicher und demokratischer wirken als diese Aussage?
Wenn wir ehrlich sind, dann müsste diese Partei verboten werden. Zumindest vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Wie die AfD oder NPD. Teile der sog. Mitglieder dieser Parteien tun sich da nichts in ihrer Radikalität und Verfassungsfeindlichkeit.
Diese ex-SED nicht von Anfang an zu verbieten war falsch. Das wird nun offensichtlich.
Der Wähler hatte es erkannt und diese Partei aus dem Bundestag verbannt. Alleine die Regel via drei Direktmandaten Fraktionsstatus erhalten zu können, rettete so die ein oder andere Karriere von Nichtskönnern der verbrecherischen Art und 39(!) Mandate.
Wenn also o.g. Szenario eintritt, wird es vielleicht doch noch etwas mit dem Erschießen von Reichen. Aber vielleicht müssen sie dann auch nur ins Gulag…

 

Die AfD…

REUTERS/Wolfgang Rattayhat 

hat Stimmen gelassen, denn in dieser Wahl ging es für die Bürger der Mitte um eine sichere Bank. Auch wenn die Oppositionsarbeit der AfD gut sichtbar war, konnte die Weigerung aller anderen Parteien mit ihr zusammenzuarbeiten jede Stimme an die AfD zu einer verlorene Stimme machen.
Konservative gaben daher wohl sehr oft ihre Stimme Laschet, um zumindest etwas konservative Stimmwirkung zu gewährleisten.
Der Rückgang der AfD-Stimmen wäre also eher rein wahltaktisch, nicht inhaltlich zu suchen.
Der Jubel einer bornierten Linkspresse ist also unangebracht. Der Wähler wählte Sicherheit indem er die Mitte stärkte und extremere Politiken am Rand daher nicht abstrafte wohl aber aus Sicherheitsaspekten nicht wählte. Man seiner Stimme „ein Gewicht geben“ wollte, die etwas bewirken kann. Das war mit einer Stimme für die AfD nicht zu machen.

Das gleiche Problem hatten auch kleine Parteien wie Freie Wähler und die erst vor einem Jahr aufgestellte Partei dieBasis.
Ihr bürgerliches Engagement für die Mitte wurde anerkannt, doch kamen all diese Parteien nicht über 1-1,5% hinaus.

Am Ende bleibt auch noch wiederholt festzustellen, dass die AfD im Osten zur stärksten Kraft wurde! Dort die CDU viele Direktmandate gekostet hat.

 

Die FDP…
hat unter Lindner sehr gut abgeschnitten. Doch das lag nicht an der guten Oppositionspolitik der letzten Jahre, die medienwirksam ohnehin eher auf den Schultern von Kubicki lag.
Lindner schaffte es innovative Themen ruhig und ohne aggressiven Tonfall eines religiösen Fanatikers rüberzubringen.
Schaffte es Verbote als nicht zielführend darzustellen und so eine liberale Sicht der nötigen innovativen Dinge immer wieder zu betonen.
Auch er profitierte von Sicherheitswählern aller Lager und dem Umstand, dass der liberale Kern Deutschlands zunehmend vom fast schon religiösen Charakter der inhaltslosen Debatten irritiert wurde.

Damit hat die FDP nun eine einmalige Rolle in der Geschichte unserer Demokratie. Sie bestimmt nun letztlich, welche mögliche Koalition real wird, so sie ihre Forderungen nicht überspannt.
Eigentlich kann sie sich mit den Grünen an einen Tisch setzen, ein Programm beschließen und dann gemeinsam zusehen, welcher der großen Partner denn mit ins Boot soll.
Mit wem Innovation eher machbar wäre.

Und das ist eine machbare Strategie. Denn sowohl Baerbock wie auch Lindner brauchen Erfolge. Auch persönliche Erfolge, denn sonst verschwinden beide von der politischen Bildfläche.
Dass jetzt nach der misslungenen Wahl Baerbock besser Habeck die Karten in die Hand gibt, ist wohl anzunehmen. Er hat Erfahrung in der Koalitionsbildung. Sie nicht.
Zumal auch der eher ruhigere Habeck in Verhandlungen besser zu Lindner passen würde und gemeinsam Scholz oder Laschet Paroli bieten könnten.
Und das ist wichtig, denn die beiden älteren Herren werden sich als „Sieger“ sicher erst daran gewöhnen müssen, am Ende nur Mittel zum Neustart zu sein. Kanzlerschaft gegen … Zugeständnisse umfassender Art.

 

Telefonvermittlung: Foto Arno Hensmanns_TP90618

Scholz wird das verstehen. Ob seine Partei das versteht, kann bezweifelt werden. Die linken Ultras sitzen Scholz schon jetzt im Nacken.
Laschet wird das weniger gut aufnehmen, wird aber zu seiner Ehrenrettung jeden Strohhalm klammernd umgreifen, der ihm jetzt rettend hingehalten wird. Ohne diesen Strohhalm kann er sich gemeinsam mit Martin Schulz als Rentner in den Garten setzten und zusammen von einstigen Ambitionen schwafeln. Sie wären ja fast Nachbarn…
Ob Söder das mitmacht, bleibt abzuwarten. Er wird mit Sicherheit keinen weiteren trägen Zug von Laschet abwarten wollen. Vielleicht wird beim Scherbengericht der CDU Laschet auch in die Wüste geschickt. Er bekommt gerade Dämpfer um Dämpfer von der Parteiorganisation und der Bundestagsfraktion. Und hier wird für die Federführung der möglichen Koalitionsgespräche mit Sicherheit Laschet nicht gerade favorisiert…

Unter dem Strich ergeben sich interessante Aspekte für eine neue Koalition, die aber weder von der CDU noch der siegreichen SPD dominiert werden.
Welche mögliche Koalition dann am Ende sichtbar werden wird, bleibt abzuwarten. Die Verhandlungen könnten sich hinziehen und dann auch von all dem, was ab jetzt politisch passieren wird durchaus in Mitleidenschaft gezogen werden.
Corona ist nicht beendet, die Rente nicht sicherer geworden und das Klima wird sich auch weiter verändern. Und das, während die nächste Finanzkrise aus China kommend aufzieht. All das unter dem Aspekt des demographischen Wandels an sich, der ab 2024ff unser Leben bereichern oder umgestalten wird.

 

Daher brauchen wir eine stabile Regierung. Mit großer inhaltlich schlüssiger Bandbreite, klaren Aussagen und Zielen sowie einem Blick auf das finanziell (noch!!) Machbare!

Mutti hat gezaubert… 16 Jahre lang!

Merkel hat genug Leichen hinterlassen. Ihre Kanzlerschaft war eine Aneinanderreihung von fatalen Einzelentscheidungen, die dieses Land tiefer und tiefer in die Sackgasse geführt haben. Ihre verabscheuenswürdige Tendenz alles aussitzen zu wollen oder mit deutschem Geld anderer Leute Probleme zu lösen ist legendär. Dazu kommt, dass sie Deutschland international isoliert hat und unser Land als Leadnation der EU zum bloßen Zahlmeister degradiert hat.

All das wird die neue Koalition erben. Und sie wird feststellen, dass nach fast elf biblisch fetten Jahren dieses Land nicht Schulden abgebaut und Reserven angelegt hat, sondern schlimmer dasteht als vor den engagierten Reformen von Kanzler Schöder, deren Erfolge Merkel stets für sich in Anspruch nahm.

Wenn wir all unsere Verbindlichkeiten und Bürgschaften aufrechnen und zu den sichtbaren Schulden addieren, dann werden wir feststellen, dass wir eigentlich pleite sind. Besonders dann, wenn wir all das noch zusätzlich finanzieren sollen, was nun auf uns zukommt.

 

Das Erbe Merkels wird Teil der neuen Koalition. Und es wird ein Erbe sein, das man als Normalerbe und Bürger, rein individuell gesehen, sofort ablehnen würde. Unser Land ist ein Sanierungsfall geworden. Zu einer schweren Erblast… SIC!

 

P.S.: Und über all dem hängt noch das zu klärende Wahldebakel in Berlin, wo noch bis 20:00h gewählt wurde, falsche Stimmzettel ausgegeben wurden oder gar nicht gewählt werden konnte. Sollten hiervon auch die zwei Direktmandate der LINKEN betroffen/involviert sein, wäre der nächste GAU absehbar.

 

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Liebe Leser,
diese Wahl war wichtig. Wir betonten es immer wieder. Auch das gerade schon sichtbare Ergebnis hat ein Aufatmen bewirkt. Ehrlich gesagt, denn da gibt es nichts zu Beschönigen.

Dennoch hat diese Wahl auch ein anderes Ergebnis bewirkt. All diese jetzt vorliegenden Zahlen und erste Ergebnisse aus den Wahllokalen sind auch heute im Laufe des Abends noch nicht aussagekräftig. Millionen Stimmen kommen aus der Briefwahl hinzu, die jetzt erst aufgemacht, kontrolliert und dann ausgezählt werden müssen. Der Aufwand der Stimmerfassung ist um ein Vielfaches höher, als die Stimmauszählung in den Wahllokalen.

Zigmillionen Umschläge müssen geöffnet werden. Und das wird vielerorts bis zum Morgen dauern. Das jetzt sichtbare Ergebnis verändern, denn die Briefwahl haben viele Menschen schon vor Wochen erledigt. Das „interpretierbare“ aktuelle Stimmungsbild kann sich also verschieben. Und zwar massiv!

Daher werde ich mich hier so lange zurückhalten (obwohl es in den Fingern brennt) dazu etwas zu sagen, bis das amtliche Endergebnis vorliegt. Alles andere macht keinen Sinn. 

Schon jetzt ist eine Zitterpartie für CDU, SPD und LINKE absehbar.

Warten wir also ab.  Und sobald das Ergebnis feststeht, kommt dann unsere Analyse mit den gewohnt klaren Worten.

Bis dahin alles Gute, bleibt aufrecht und… PROST! Wir haben es uns verdient, denn wir waren wählen! Egal was. –  WIR haben UNSERE Pflicht getan.

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Wohnungswirtschaft ist keine Hexerei

Beim Wohnungsmangel trennen sich die Geister und die Zauberlehrlinge schreien eigentlich nach dem Meister, der es dann wieder richten soll. Die gerufenen Geister zurück in die Flasche zu verbannen oder zumindest zaubernder weise irgendwie Abhilfe zu schaffen. Die durch Amateure in Sachen Zauberkunst verursachte Not zu lindern.

Köln: Kranhäuser am Rheinufer

Wenn dann eine RRG-Regierung in Berlin, die bald beispielgebend für Gesamtdeutschland sein könnte, meint gesetzlich einschreiten zu müssen und Enteignung als sinngebend ansieht, dann lohnt es sich einmal über Ursache und Wirkung nachzudenken.
Die Frage, ob zuerst das Huhn oder das Ei da war erübrigt sich hier, denn die ebenso passende wie dümmliche Antwort wäre „der Hahn“. Sie wäre für jeden hier politisch agierenden Lehrling angemessen: sie ist kurz, verständlich und völlig sinnlos.

 

 

 

Doch woher kommt der Wohnungsmangel nun wirklich?

Das Überangebot bzw. der Mangel an Gütern (hier nun Wohnungen) kommt durch Angebot und Nachfrage zu Stande. Und zwar nur so.
Bei gleichhoher Nachfrage wie auch Angebot bleibt alles gleich. Die Kosten für Wohnraum würden mit der allgemeinen Teuerung (Inflation) steigen. Wer zu viel Miete wollen würde, würde auf seiner Wohnung sitzen bleiben.

Düsseldorf: Medienhafen

Bei steigendem Angebot an Wohnraum, tritt dieser Effekt sofort ein. Die Mieten würden fallen. Das ist zum Beispiel nun an Gewerbeobjekten zu sehen, da die Nachfrage nach Büroflächen stark eingebrochen ist. Coronabedingte Mietausfälle aber auch Homeoffice reduzieren die vormals angedachten Angebotssteigerungen in Flächen und zugehörig kalkulierten Miethöhen drastisch. In solchen Fällen hilft nur eine Reduzierung der Mieterwartung, was zu fallenden Preisen am Markt führt.
Bei fremdfinanzierten Objekten droht hier nun die Pleite, wenn die noch zu erwartende Mieteinnahme unter die kalkulierte Tilgung/Zinszahlung fällt. Banken haben nun ein Problem. Und natürlich Investoren samt ihren Steuersparmodellen…

Im dritten Fall gibt es mehr Nachfrage als an Wohnungen angeboten wird. Hier können Vermieter nun den Preis so weit nach oben treiben, wie er am Markt erzielbar ist.
Warum für einen Liter Milch 65 Cent nehmen, wenn ich auch einen Euro bekommen kann? Seien wir mit Blick in den Spiegel ehrlich: Würde ICH auf 35 weitere Cent verzichten?

 

Das klassische Einfamilienhaus…

An Wohnungsnachfrage kann man eigentlich(!!) kaum drehen. Normalerweise unterliegt sie vornehmlich demographischen Aspekten, die mittel- bis langfristig von gesamtwirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten regional beeinflusst werden kann.
Wochenendpendler, Studenten und Zeitarbeiter beeinflussen diese Nachfrage regional und machten schon immer wirtschaftlich interessante Standorte zu Gebieten erhöhter Mieten. Frankfurt, Berlin, Köln, Hamburg oder Berlin waren solche Räume. Leipzig kam hinzu.
Hier war und ist wichtig, dass diese Mieteinheiten auch kostengünstig bereitgestellt werden können, da die Wirtschaft auf Pendler angewiesen ist.
Nicht jeder war und ist in der Lage für den Job vor Ort zu ziehen. Pflege der Eltern, Kinder oder der Job des Ehepartners zwingen dazu. Oder auch die erworbene Immobilie, die halt … immobil ist.

 

Auch steigt das Angebot durch die Emigranten, die Jahr für Jahr Deutschland verlassen. Das sind zwischen 60 und 150.000 Menschen. Mit steigender Tendenz (HIER) und mit unerfreulichen Folgen.
Und es wird – oder besser: würde – auch durch den demographischen Wandel aufgebessert werden, denn es würden mehr alte Leute sterben, als junge Menschen nachkommen würden. So war auch die Erwartung der Wohnungsbranche bis 2015. Darauf hatte man sich eingestellt und entsprechend als Wohnungskonzern oder Investor geplant.

 

Natur vs. Bauen

Weiterhin wird das Angebot im Sinne von Renditeaspekten ausgebaut oder reduziert. Investoren finden sich nur, wenn die zu erwartende Rendite höher ist als ein sicherer Zins ohne Risiko.
Bei der Geldschwemme der EZB und der Geldpolitik des billigen Fremdkapitals war das kein Problem hier Projekte zu gestalten, doch wurden die fehlenden Zinszahlungen in ihrer Höhe schnell in die Gesamtpreise eingerechnet, was den Wohnungsbau nicht billiger gemacht hat.

Dazu kommt, dass kommunales Bauland immer teurer wurde, da die Gemeinden durch Umverteilung diverser Lasten durch Land und Bund zunehmend mehr zahlen mussten. Allein die Umverteilung der Sozialausgaben (Hartz-4) hat hier leere Kassen geschaffen, die nur allzu gern durch Baulandgestellung (meist für Eigenheime) gestemmt werden konnten. Und hier gab es auch eine Preisspirale.
Und dann wurde der Wohnungsbau durch Umwelt- und Energieauflagen so teuer gemacht, dass er sich regional zum Teil einfach nicht mehr lohnte. Der zu erwartende Mietzins nicht mit den Bau- und Erstellungskosten als einträgliche Rendite korrespondierte.

 

So kam es schon vor 2015 gerade in den Ballungsgebieten zu einem Wohnungsengpass, der tausende von Wohnungen pro Stadt umfasste.
Doch dieses in sich schlüssige, in etwa auch ausgewogene und marktwirtschaftlich funktionierende weil über Jahrzehnte eingespielte System wurde nun quasi über Nacht torpediert.

 

Köln: Modell für Stadtplanung

Das System wurde binnen Jahresfrist politisch gewollt, zum Teil am Rande der Verfassung agierend und das marktwirtschaftliche System völlig ignorierend mit bis zu zwei Millionen zusätzlicher Menschen geflutet. Eigentlich überschwemmt. In einem Ausmaß, dass nur mit den 50er bis 60er Jahren und durch die 15 Millionen Ostvertriebenen nach dem Krieg vergleichbar wäre. – Es war schlicht und einfach über die Belastungsgrenze strapaziert worden.

Bis dato ist die Bevölkerung in der BRD seit 2015 um drei Millionen gestiegen. Mit demographischen Altersverlusten und Auswanderern pro Jahr ergibt das in Summe eine Bedarfszunahme an Wohnraum von ca. vier Millionen Menschen, die eben nicht normalverteilt in der Fläche untergekommen sind oder auch nur unterkommen wollten.
Sie zog es mit absoluter Masse in die Ballungsgebiete. Nicht in die Niederlausitz, nicht in die Uckermark und auch nicht in die Eifel…

 

Hotels wurden für 50 Euro / Person / Tag angemietet…

Das ließ natürlich den Wohnungsmarkt, der immer noch marktwirtschaftlichen und damit „kapitalistischen“ Tendenzen unterlag explodieren. Was war bei dieser erhöhten Nachfrage auch anders zu erwarten? Zumal auch noch jedes Jahr seit 2016/17 bis zu 200.000 neue Einwanderer einen Wohnraum gesucht haben. Immer noch suchen…
Beheizt wurde das System auch durch den Staat selbst, der via Sozialämtern bereit war jeden Preis zu zahlen, der als Wohnungsangebot in Frage kam, um die Flüchtlinge (eher Einwanderer!!) mit Wohnraum außerhalb von Gemeinschaftslagern zu versorgen!
Zeitweise wurden Hotels für bis zu 50 Euro PRO PERSON und TAG angemietet, um den Bedarf zu decken. Da waren dann Mietzahlungen von 500 oder 600 Euro pro Monat für eine 40m ²-Wohnung auch drin. Für den Staat, nicht aber für Studenten, Rentner und Geringverdiener!

 

Die Krähen kreisen über den Baustellen…

Die Lösung derer, die das Chaos erst haben entstehen lassen, ohne Not und allein mit moralischem Empfinden, das im Übrigen europaweit so nicht geteilt wurde, war erst die sog. Mietpreisbremse und die Deckelung der Mieten.
Das führte umgehend zu einem Investitionsstop, denn die Rahmenbedingungen (Baulandkosten, Auflagen, Finanzierungsbedarf und Risikoabwägung) entsprachen bei gedeckeltem Mietzins nicht mehr einer machbaren kaufmännischen Gesamtrechnung.
Allein in Berlin brach damit das mühsam anlaufende zusätzliche Wohnungsangebot nahezu völlig weg. Es wurde nur noch das gebaut, was bis dahin schon angefangen wurde. Mitunter wurden sogar Bauten eingestellt, so es sich mehr rechnete als sie fertigzubauen.

 

Dem gedachten „aufgeschlossene Planungswirtschaftler“ mit Enteignungen begegnen zu können.
Eine Kampagne wurde gestartet und schnell mit unterstützenden Unterschriften versorgt. Ein Haus mit zehn Parteien und 600-800 Euro Miete pro Wohnung und Monat musste doch ein Mietwucherobjekt sein. Der Unterschied zwischen Miete und Mietgewinn wurden nicht kommuniziert.
Auch nicht, dass bei einer Enteignung der zu Enteignende marktüblichen Kosten entschädigt werden muss, wurde kommuniziert.

 

RRG-Romantik: DDR 2.0

Geendet hat dieses Berliner RRG-Experiment vor Gericht und scheiterte. Nicht aus Prinzip, wohl aber dadurch, dass hier Bundesrecht verletzt worden wäre. Ein Land also nicht von sich aus und ohne zugehörige Änderung des Bundesrechts enteignen kann und darf.
Damit ist die Angelegenheit nicht vom Tisch. Enteignungen sind möglich, wenn das Bundesrecht dazu geändert wird.
Und da RRG auf Bundesebene bei der nächsten Wahl möglich wäre (sein könnte, so die Hoffnung vieler!), ist hier anstatt ein WENN ein SOBALD zu setzen.

 

 

Denn es ist keinerlei Erkennen sichtbar, dass RRG den Zusammenhang von Angebot (Wohnungsbereitstellung) und Nachfrage (Zuwanderung) wirtschaftlich oder auch nur prozesstheoretisch verstanden hat!



Was die Sache insgesamt erschwert, und proaktiv zum Unwissen von wirtschaftlichen Zusammenhängen zu sehen ist, ist die Tatsache, dass Baugenehmigungen und der folgende Neubau an sich, selbst wenn alle Investoren und Wohnungsbranche überzeugt wären und mitziehen würden, bis zu fünf bis acht Jahre brauchen.
Genehmigungsverfahren, Umweltverträglichkeitsprüfungen, Einsprüche, Bürgerwiderstände und/oder kommunale Auflagen/Zwänge zur Bereitstellung der Infrastruktur (z.B.: zu finanzierende Erschließungskosten…) sprechen eine eigene Sprache.

 

Und während dieser Zeitspanne würden wieder 1 bis 1,4 Millionen Menschen das Land erreichen, wenn von der aktuellen Zuwanderungsquote nicht abgewichen wird.
Natürlich würden auch in diesem Zeitraum wieder 100.000 pro Jahr auswandern und weitere ihr Lebensende erreichen. Nur korrespondiert das nicht mit dem Nachwuchs der schon hier lebenden Neubürger. Der ist nämlich überproportional steigend und hat in den letzten zwei Jahren erstmals seit vielen Jahren einen Bevölkerungsüberschuss „ermöglicht“.
Der prozentuale Anteil der Mitbürger mit ausländischen Wurzeln steigt jedes Jahr. Und mit ihm der Anspruch an der dazu nötigen Infrastruktur (Schulen, Kindergärten, Krippen) wie auch der nötige Wohnraum für diese neuen alten Familienformaten. Gerade in Ballungsräumen.

 

Quelle: Stadt Berlin: MUF-Einweihung in Berlin

Diese Punkte werden aber völlig verdrängt. Oder aber mit weniger bürgernahen Methoden gelöst. In Berlin wurden sog. MUFs (Modulare Unterkunft für Flüchtlinge) im Eilverfahren, an allen Gesetzen und Regelungen vorbei in jede freie kommunale Fläche gestellt. Ohne nötige Bürgeranhörungen, ohne Einspruchsverfahren abzuwarten und mit einer politischen Vehemenz getrieben, die Rechtswissenschaftler an DDR-Zeiten erinnerten.

Komischerweise scheint es so, dass man staatlicherseits erkannt hat, dass Gesetze, Auflagen und Prozesse einem schnellen und der Zuwanderung entsprechenden Wohnungsbau unmöglich machen.
Gleichzeitig will man aber nicht einsehen, dass nicht die Anzahl der Wohnungen das Problem ist und war, sondern ausschließlich die über den Marktrealitäten liegende und gestaltbare Anzahl der Zuwanderer! – Man ignoriert schlicht die Kapazitäten des Systems an sich, seine Ressourcen, Zwänge und marktwirtschaftlichen Zusammenhänge.

 

Dass von diesem Unwissen, das zudem gern mit purer Ideologie gepaart wird, keine Lösung zu erwarten ist, ist eine Ursache für die zunehmende Abwanderung derer, die eigentlich hier als Facharbeiter im demographischen Wandel gefragt sind.
Während die Industrie, sich gern auch politisch anbiedernd, bis zu 400.000 Fachkräfte pro Jahr als Einwanderer fördert, würden linke politische Parteien bis hoch zu Teilen der CDU diese 400.000 gern als neue Minimal-Obergrenze für Zuwanderung an sich sehen. Ohne das „Facharbeiter“-Vorzeichen.
Also einer Argumentationslinie folgend, die schon 2015 in der Wirtschaft gescheitert ist, denn die Masse der damaligen Zuwanderer ist im Niedriglohnsektor und ohne Fachwissen angekommen. Wenn überhaupt.

Auch ist der reale Wohnungsbau falsch aufgestellt. Wer nicht viel verdient oder in Zukunft an Rente erhalten wird, wird sich die modernen und gewohnten Wohnungsschnitte nicht mehr leisten können. Die Wohnungen müssen für sehr viele Menschen kleiner und funktionaler werden. Und auch finanzierbarer; gerade in Ballungsgebieten.

Ursächlich sind steigende Wohnungskosten auch für steigende Personalkosten (HIER). Nicht jedes Jobangebot lohnt noch, wenn am Ende weniger übrig bleibt als vor dem „lohnenden“ Angebot an sich.
Auch das ist schon jetzt eine Folge der Wohnungsmiesere, die absehbar war. Der Fachkräftemangel abseits des Homeoffice verschlimmert sich zunehmend und wird in keiner Rechnung berücksichtigt. Mit Folgen für die Volkswirtschaft und auch für lokale Standorte und ihre wirtschaftliche Entwicklung.

Yusuf Simsek: Fokus und Perspektive

Unter dem Strich wird hier nur eine breite und staatlich geförderte Wohnungsbauoffensive ähnlich der Nachkriegszeit helfen. Und staatlich gefördert reflektiert nicht auf Zuschüsse, es würden schon Aufweichungen bei Baurichtlinien, Energieauflagen und Planungsprozessen helfen schneller Wohnungen zu bauen als bisher.

Hier die Eigentumsverhältnisse und Marktmechanismen anzugreifen wäre so fatal wie es schon einmal war. All das hatten wir schon einmal und nannten es Planwirtschaft. Und diese war ursächlich für das Scheitern jedes sozialistischen Experiments. Weltweit, in allen Kulturen und in jeder denkbaren Weise.
Es geht nicht, denn der Staat wird niemals die Eigeninitiative und Anpassungsbereitschaft zeigen wie der private Unternehmer es kann und muss. Selbst China hat das eingesehen.

 

Den dummen Fehler von 2015 zu wiederholen und/oder alles weiter fortzuführen ist keine Lösung, denn es potenziert die gemachten Fehler von Jahr zu Jahr.
Guter Wille und moralischer Anspruch sind gut und schön, nur muss die folgende gute Tat dann auch mit zugehörigen Ressourcen untermauert sein. Ohne das, kollabiert das System. Kommt die Dummheit vor dem sogar absehbaren Fall.

Berlin Kanzleramt

Die Politik war dumm und 2015 falsch beraten. Sie hat blöd weitergemacht, um Fehler nicht zugeben zu müssen. Immer in der Hoffnung, dass es besser wird. Mit noch dümmeren Werkzeugen reagierte sie proaktiv und kurzfristig anstatt ex ante und weitschauend zu agieren.
Dann verkaufte sie uns das Resultat als Fehler von anderen und suchte die Lösung in einem Instrument, das man als reine Verzweiflung ansehen muss: die Enteignung!
Wer Ursache und Wirkung verwechselt, der verwechselt auch Glaube mit Wissen. Und wenn beides zusammen auftritt, ist ein sehr tiefer Fall vorprogrammiert.

 

 

Das war immer so. Das ist so. Und das wird immer so sein! – SIC!

 

 

 

 

 

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… und damit ist alles gesagt, was man als vernunftbegabter denkender Mensch und Wähler wissen muss.

Danke, Olaf!

SIC!

 

 

Gern auch noch:
SPD – die Heuchler müssen weg

Olaf Scholz – an die Spitze geschwiegen?

 

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Der Schweizer Rechtsprofessor Nils Melzer will bei der Bundesregierung kommende Woche um eine Stellungnahme zu den Ereignissen rund um die Demonstration gegen die Coronamaßnahmen von letzter Woche bitten. Und dass das kein akademisches Ersuchen ist, mag an der Tatsache deutlich werden, dass Prof. Melzer UN-Sonderberichterstatter der UN „für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung“ ist.

Flagge der Vereinten Nationen

Damit haben die Vorfälle letzter Woche in Berlin es auf die Agenda der Vereinten Nationen für Menschenrechte geschafft. Eine bisher nie erreichte Messlatte für die BundesREPUBLIK Deutschland, womit sie nahtlos an die DDR anknüpft, die wir als überwunden angesehen haben. Nun ist sie mit Leichtigkeit gerissen worden.

Andererseits ist das ehemalige SED-Mitglied Geisen, nun ordentliches und geschätztes SPD-Mitglied, Innensenator von Berlin und maßgeblich für das Geschehen bei auf der Demonstration verantwortlich. Da kann so ein ausgetauschter Buchstabe im Parteikürzel schnell offenbaren, dass sich die Gesinnung nie geändert hat und sich nun unter Beifall von RRG Bahn brechen kann und auch darf!

Natürlich muss man auch bedenken, dass die Berliner Polizei aus… nicht gerade Elite-Personal besteht. Neben der strammen linken Führung, von der die LINKE in Berlin sagt, dass hier gute Fortschritte bei der Spitzenstellenbesetzung gemacht wurden, ist auch das Fußpersonal bestenfalls Mittelklasse. Im Optimum, nicht im Durchschnitt.

Doch was will man erwarten wenn die Berliner Polizeiakademie Leute annimmt, die nicht ausreichend Lesen und Schreiben können, nur um eine Quote vollzumachen. Man stelle sich das vor: ein Polizist, der noch nicht mal einen Bericht schreiben kann, der nicht zu Lachkrämpfen führt. Nur hat es eben diese Polizeiakademie schon vor Jahren selbst bemängelt…

Berlin, ick komm aus dir!

 

 

Polizeieinsätze sind auch für Polizisten gefährlich.

Da solche Grundkenntnisse in Berlin scheinbar unwichtig sind, muss die Auswahl der Bewerber wohl anderen Richtlinien hinterhergehechelt sein. Robuster Körperbau? Filigrane Ansichten von Recht und Ordnung? Linke Linientreue? Clan- und Drogenaffinität? Fremdsprachenkenntnisse wie Deutsch?
Jedenfalls reicht es nicht die freien Plätze voll zu bekommen. Egal was man macht. Die Berliner Polizei ist chronisch unterbesetzt und im Vergleich zu anderen Bundesländern auch unterbezahlt. Als Hauptstadtpolizei, die fast täglich Demos abzusichern hat.

 

 

 

Und da das offensichtlich kaum noch spaßig ist, verlassen zusätzlich zum Bewerberschwund mehrere hundert Beamten den berliner Polizeidienst. Jahr für Jahr.
Und diese Beamten darf man wohl als die ansehen, die noch Polizist waren und nicht zum Schergen werden wollten. Oder die Berichte für ihre hochwertgeschätzen und quotenerfüllenden Kollegen tippen wollten.

Und wenn man schon weiß, dass man als so geförderter Polizist nirgends sonst unterkommt, dann hat man Dankbarkeit zu zeigen, denn Wach- und Schließgesellschaften sind echt mies bezahlt. Fast so mies bezahlt, wie der berliner polizeiliche Wachschutz, der sich gern vor Synagogen, Museen und anderen gefährdeten Einrichtungen Tag und Nacht herumdrückt. Spätestens hier zeigt die Berliner Polizeiführung ihr wahres Gesicht und die Wertschätzung für gewisse staatlich zu erbringende Dienstleistungen.

Selbstverständlich müssen wir Unterschiede machen. Nicht jeder Polizist ist so ein Schlägertypus, der den UN-Sonderermittler auf den Plan ruft. Nicht jeder berliner Polizist will namentlich im Bericht für Menschenrechte weltweite Anerkennung via der UN erlangen. Das ist selbstredend.

Da gibt es die Kripo, die allein deshalb nicht so auffällig ist, weil sie zivil trägt. Allerdings gibt es die Kriminalitätsstatistik, die ihr Wirken in Berlin beschreibt. Eher besiegelt…
Dann haben wir die Verkehrs- und Schutzpolizei, die hinlänglich ihren Job macht und gern auch mal aus nichtigsten Anlässen von Gruppen junger Männer aus dem Feld geprügelt wird. Oder sich in gewissen Bezirke gar nicht mehr reintraut beziehungsweise diese mit Höchstgeschwindigkeit durchquert.
Und dann haben wir da die Bereitschaftspolizei… Die Partytruppe mit der Bereitschaft zu Saufgelagen und Orgien sobald sie glaubt keiner sieht es mehr. So eine Art interne Event- und Partyszene kopierend, wie gewisse Skandale belegen.

„Es sind einige Videos verbreitet worden, die besorgniserregend sind“, sagte Melzer. „Die Hinweise sind stark genug, dass möglicherweise Menschenrechtsverletzungen begangen wurden.“ Er habe bereits mit Augenzeugen gesprochen. Es gehe nach erstem Augenschein womöglich um ein Dutzend Vorfälle.
Prof. Melzer hat ein Video, in dem eine Frau von einem Polizisten rüde am Hals gepackt und so zu Boden gebracht wird. „Die hätte sterben können“, sagt Prof. Melzer. Anstatt eine Ordnungswidrigkeit zu verhindern hat der Polizist offensichtlich und ungerechtfertigt eine Selbstverteidigungstechnik angewendet, die überflüssig war.“
(Melzer hatte mit der BZ gesprochen)

Video dazu HIER

Auf anderen Videos sei ein blutig geschlagener Mann zu sehen, der weitergeschlagen wurde, obwohl er in Handschellen am Boden lag. (s.u!)
Oder ein Fahrradfahrer, der von hinten vom Fahrrad gerissen wurde…

 

Auch andere Medien haben diese Videos bei sich auf die Seite gestellt. Wer sie versuchte bei FB oder sonstwo hochzuladen wurde belehrt, dass dieses Video wegen Gewalt anderen nicht gezeigt werden könnten. Das mag ein Indiz dafür sein, dass es Gewalt war oder auch, so andere Stimmen, dass staatliche Gewalt gegen die Opposition verheimlicht werden soll.

Boris Reitschuster hat dazu eine ganze Serie von Artikeln mit eingebundenen Videos geschrieben. Wer sich also informieren möchte welche Videos Prof. Melzer noch meint wird da leider schnell fündig werden.

Nun wird die Bundesregierung 60 Tage Zeit haben zu antworten und es sei ganz nebenbei erwähnt, dass Prof. Melzer kein Mann ist, der Angst davor hat anzuecken, die Mächtigen bloßzustellen oder gar vor Gericht zu bringen.
Im Gegenteil. Und solche Protagonisten wie ein SED-Innenminister, pardon: SPD-Innenminister(!!), ist da schon gar kein Gegner, auch wenn Herr Geisen glaubt wichtig zu sein. Auch die Polizeipräsidentin, handverlesen und linkszertifiziert, ist hier kein Gegner.

Doch was absehbar ist, wird die Tatsache sein, dass die politisch gewollte und auch geforderte Härte letztlich in Konsequenz an denen hängen bleiben wird, die vor Ort waren. Also die, die mal besser in der Schule aufgepasst hätten. Lesen und Schreiben und auch Rechnen gelernt hätten. Damit sie auf der Polizeiakademie dann auch verstanden hätten, was Rechtmäßigkeit, Verhältnismäßigkeit und Rechtstaatlichkeit ausmachen. Anstatt sich abends auf den Stuben rumzudrücken und Orgien aller Art zu veranstalten, die sicher auch nett sind aber halt nicht fachlich bewertet werden. Zumindest nicht von der UN.

Der zu Tode gekommene 49jährige Demonstrant, der mit seinem 15jährigen Sohn auf der Demo war, war wohl ein Gründungsmitglied der basisdemokratischen Partei (dieBasis) (HIER) aus Euskirchen. Einer Partei, die sich für basisdemokratische Rechte der Bürger einsetzt.
Man kann sich nun darüber streiten, ob er an Polizeigewalt oder mit Polizeigewalt gestorben ist, ähnlich der Argumentation bei Corona, doch letztlich ist er nun tot. Sinnlos tot. Durch Herzinfarkt.
Aus Respekt vor dem Wunsch der Familie nach Ruhe gehen wir nicht weiter darauf ein.

Sinnlos allein deshalb, weil es da ein CSD-Event gab, das sogar zugelassen war. Mit mehr Menschen als bei dieser verbotenen Corona-Demo angemeldet wurden. Und wo dann letztlich auch keiner mehr beim CSD Masken getragen hat, was aber weitgehend ausgeblendet wurde. Auch hier sind Videos im Netz zu finden. Auch zu sehen die Berliner Polizei, die entspannt im Hintergrund Pause machte. Zweierlei Maß scheint zur demokratischen Norm geworden zu sein.

Ein 4:30h-Video HIER, und ruhig mal das „funktionierene Hygienekonzept“ beachten, das überall kommuniziert wurde.

Die Bewertung dieser Doppelmoral ist jedem selbst überlassen. Es mag sogar Leute geben die hier keine Doppelmoral sehen.

 

 

Und dabei hätte die Lösung so einfach ausgesehen, denn Berlin hat in seinen uniformierten Schlägerreihen einen Mann, der selbst Siegfried aus dem Feld geschlagen hätte:

Den Reichstagsretter und TV-Billig-Soup-Darsteller für Trashformate: Hauptkommissar Karsten Bonack (HIER)

Er allein verhinderte die Erstürmung des Reichstages in 2020, machte den Umsturzversuch unmöglich und rettete die Republik, was Presse und Bundespräsident nicht müde wurden zu betonen (HIER).
Anstatt diesen Chuck Norris für Arme nun in die erste Reihe zu stellen, als Abschreckung und Garant für die Aussichtslosigkeit jedweden Widerstandes, nahm man diesen hoffnungsfernen Nachwuchs der dritten und vierten Liga in Leseverständnis und Rechtschreibschwäche.

 

Doch genug des Spotts für diesen… Verein… Den Rest übernimmt nun unbestechlich Prof. Nils Melzer, der UN-Sonderbeauftragt „für Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung“.
Allein das ist schon eine Schande für unser Land!

 

 

 

Twitter: Festgenommener Demonstrant in Berlin

 

 

Twitter: Der gleiche Demonstrant aus dritter Quelle samt Augenzeugenbericht.

 

Bild von Reitschuster.de: Das Blut am Bein des Polizisten ist nun erklärungsbedürftig…

Aus einer anderen Perspektive:

Quelle: Reitschuster.de:
„Es sind die Kleinigkeiten, die einem den Atem rauben. Beim zweiten Blick. Als mein Mitarbeiter auf seinem Video das Bild für diesen Beitrag aussuchte, bemerkte er, dass selbst das Bein des Polizisten nach der brutalen Festnahme ganz mit Blut überschmiert ist. (…) Er musste nach dem Übergriff an zwei Stellen am Kopf genäht werden. „

 

 

 

 

Solche „unschönen Bilder“, die auch nicht gern verbreitet werden, könnten den UN-Beauftragten auf den Plan gerufen haben. 

 

 

Wir sind immer bemüht unserer(!!!) Polizei die Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie verdient. Auf die sie auch ein Recht hat. Und dass Polizei, Rettungsdienste und Bundeswehr uns vom NHJ am Herzen liegen, dürfte recht offensichtlich sein. Wir unterstützen sie wo es nur geht! Und das gern!

Nur sind diese Bilder aus Berlin etwas, wo jeder Polizist sich fragen muss und sollte, ob das da zum Teil wirklich die Kollegen sind, die sie haben wollen.
Jeder weiß, dass Polizisten Befehlsempfänger sind, letztlich das tun müssen – im Rahmen von Recht und Gesetz – was vom Dienstherren gefordert wird. Und auch die Anweisung „hart durchzugreifen“ ist durchaus rechtmäßig. Gerade dann, wenn eine Demonstration verboten wurde.
Nur sollte das dann auch im Kontext zu anderen Demonstrationen gesehen werden, die parallel genehmigt wurden – trotz Corona. Und ohne Frust abzulassen, der sich anderswo aufgestaut hat. Keine noch so geartete und aufgefasste Anweisung ist ein Freibrief!
Und hier würde der Bürger folgerichtig erwarten, dass diese geforderte Härte dann in Relation zu anderen Events zu finden wäre.
Der Bürger, der in Berlin demonstriert hat war exakt der Bürger, der der Polizei ansonsten diese Wertschätzung zukommen lässt. Sie unterstützt. Wenn die Polizei diese Unterstützung verliert, die der bürgerlichen Mitte, wird ihr Alltag um vieles schwerer und härter werden.

Unsere Polizei und die Berliner Polizei hat mehr verdient als der Büttel für eine grünmarxistische Landesregierung zu sein, die überall in Berlin und bei jedem Thema gezeigt hat, dass sie unfähig ist. Beispielsweise Recht mit Willkür verwechselt, wo immer es passt (MUFs!) und nicht in der Lage ist Ursache und Wirkung voneinander zu trennen (Zuwanderung vs. Wohnungsmangel vs. Folgen).

Es wäre also schön, wenn die Berliner Polizei die Berliner Polizei bleibt und nicht zur Berliner Volkspolizei mutiert! Selbst dann nicht, wenn sich Herr Geisel noch so anstrengt sie wieder zum Regiment „Feliks Dzierzynski“ zu machen. – SIC!

 

Videos von der Demo:

https://twitter.com/i/status/1422315368597626882

 

 

Unsere Polizei im Einsatz (Doku):

Die Polizei in der Demographiefalle

Bewerbungsportal für die Polizei des Landes Hessen (HIER)

 

 

Polizei Hessen

 

 

 

Passend dazu auch:

Demokratieverständnis der Grünen – Wähler einfach ausschließen!

Das Stasi-Wachregiment Feliks Dzierzynski der DDR

 

 

 

 

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Annalena Baerbock ist seit 2007 mit Daniel Holefleisch verheiratet, den sie bei einem Praktikum kennengelernt hat.
Holefleisch selbst ist in der grünen Parteizentrale bestens vernetzt, da er von 2002 bis 2014 eben dort als leitender Manager für das Sponsoring verantwortlich war. Seine Funktion war es für die Partei Spenden und Zuwendungen zu besorgen.

Während Annalena Baerbock also massig rein ehrenamtliche Funktionen bis hin zum Landesparteivorsitz innehatte, so will man uns glauben machen, verdiente Daniel Holefleisch das nötige Geld für die wachsenden Familie (Kinder *2011 und 2015).
2014 wechselte er dann unter Parteiaustritt bei den Grünen als Lobbyist zur Deutschen Post DHL Group (zu 20,5% im Besitz der „Staatsbank“ KfW), wo er 2017 zum Cheflobbyisten mit Dienstsitz in Berlin aufstieg.
Man könnte also unterstellen, dass er mit dem Wechsel zum staatsnahen Konzern DHL einen kompletten Seitenwechsel vollzogen hat. Vom grünen Spendensammler zum Interessenvertreter der Großkonzerne. Doch ist das so?

Allein der Wechsel wirft Fragen auf, da er in einer Zeit erfolgte, wo Klimapolitik zu einem entscheidenden medialen Faktor in Gesellschaft und Wirtschaftspolitik wurde. Erst der rasante und unkoordinierte Atomausstieg und dann die fast schon wahnhafte Debatte um die Deindustrialisierung deutscher Kernbranchen im Sinne einer ökologischen Totalwende.

Sich hier einen fähigen Mann ins Haus zu holen, als Schnittstelle zwischen Konzern und Politik, war folgerichtig. Den Blick auf einen Spendensammler zu werfen ist allerdings erstaunlich, auch wenn es sicher schon Kontakte gegeben hat. Wo Holefleisch als politischer Klinkenputzer auftrat. Also kaum eine Empfehlung, wenn da nicht jemand im Hintergrund wäre, der diese Idee förderte: Annalena Baerbock, die 2013 in den Bundestag gewählt wurde und von 2012 bis 2015 zum 16-köpfigen  Beirat der Bundes-Grünen gehörte. Zu sagen, dass die DHL auf einen aufsteigenden Stern im Beipack ihres neuen Lobbyisten setzte, darf wohl angenommen werden. Die Verantwortlichen bei dem Deal wären dumm gewesen das nicht zu berücksichtigen.
Und so startete auch seine Karriere durch, denn 2017 wurde Holefleisch zum Senior Manager und Cheflobbyisten in Berlin ernannt. Ein Jahr bevor Baerbock und Habeck die bis dato erfolgreiche Doppelspitze der Partei formierten und die Grünen auf fast 30% schnellen ließen.

Soviel zur Zeitachse der Kombination aus Politikerin Baerbock und Ehemann Holefleisch. Letzter würde sogar auf seinen Job verzichten, wenn/sobald seine Frau Kanzler wäre, wurde medienwirksam verkündet. – Blöd nur, dass er als Ehemann diese Position sowieso hätte aufgeben müssen, da sich seine Arbeit mit der Funktion des Bundeskanzlers als Ehepartner nicht decken würde. Hier mussten schon ganz andere Ehepartner hinter die Interessen des Amtes des Ehepartners zurücktreten. DAS wurde aber so nie gesagt…

Doch bisher ist das alles unkritisch. Unschön ja, aber rechtlich und auch moralisch alles einwandfrei. Bedingte Vorteilnahme zum gegenseitigen Vorteil könnte man dazu sagen. Mit ein wenig Lotto seitens DHL, der aber zum Hauptgewinn wurde.

Doch betrachten wir die Zeit von 2009 bis 2013, wo Annalena Baerbock meinte ein Stipendium als „ehrenamtliche“ Landesvorsitzende in Brandenburg beantragen zu müssen. Gleich nach der gescheiterten Bundestagskandidatur. Wohl aber als Vorbereitung für die BT-Wahl 2013.

In dieser Zeit arbeitete Holefleisch Vollzeit als Spendeneintreiber für die Bundespartei. Hatte also ein Einkommen aus Fixgehalt und vermutlich auch erfolgsorientierten Anteilen, die bei solchen Jobs normal sind.
Spendensammeln, auch neudeutsch Fundraising (HIER) genannt, ist kein Hobby mehr. Schon gar nicht für Stiftungen, gemeinnützige Vereine oder gar Parteien. Spenden sind existenziell. Und das nicht nur in Wahlkampfzeiten mit erhöhten Ausgaben.

Spenden sind der Motor dessen, was den Tagesbedarf an Mitteln ausmacht. Sie sind die eigentliche Spielmasse der Parteien. Neben den Zuschüssen aus der Staatskasse, so sie Mandate bei Wahlen erringen konnten, und Gewinnen aus unternehmerischer Tätigkeit. Kaum ein Partei, die über die Jahre nicht Unternehmensbeteiligungen aufgebaut hat. So gehörte der SPD zum Beispiel Jahrelang die Frankfurter Rundschau, was Leser natürlich nie bei der journalistischen Güte bemerkten…
Medienbeteiligungen sind für Parteien aber insgesamt normal, lohnen sich aber zunehmend nicht mehr.

Dazu kommt, dass die Grünen, anders als CDU/CSU und FDP, oder sogar wie die AfD, sich schwertun in der Wirtschaft auf Gegenliebe zu stoßen. Die neue Aufstellung der Nebeneinkünfte im Bundestag von 53 Millionen Euro an Abgeordnete ging nur zu verschwindenden Teilen an linkslastige Abgeordnete. So darf man ungefähr auch die Spendenverteilung aus der Wirtschaft an die Grünen sehen.
Ergo war der Job von Daniel Holefleisch eine Kernposition in der grünen Parteizentrale. Sein Erfolg brauchte das Geld, das die Partei zur Finanzierung ihrer Organisation brauchte.

Ergo war und ist es klar, dass man in dieser Position keine Klette braucht, die mit dem Fixgehalt zufrieden ist. Daher ist es im Fundraising absolut üblich und auch notwendig die Sammler und Klinkenputzer mit hohen variablen Erfolgsbestandteilen zu „motivieren“. Je nach Branche, Art und Thema bekommen sie zwischen 5 und 25% der gesammelten Mittel als Provision. Das ist kein Grund zum Neid. Es ist fair. Es ist eine im Geschäftsleben übliche Provisionshöhe, die sich immer(!) zwischen 10 und 15% im Durchschnitt einpendelt. Und je schwieriger für ein Thema/Zweck gesammelt werden kann, desto höher die Provision.

Daher sind erfolgreiche Fundraiser auch recht gut bezahlte Menschen. Und das zu Recht!

Und so sammelte auch Holefleisch in der Zeit, wo seine Frau gem. den Aussagen des grünen Landesverbandes in Brandenburg und der Heinrich-Böll-Stiftung so gut wie gar nichts, was natürlich ein Stipendium für sozial Benachteiligte möglich macht. Allein für sich betrachtet. Aber auch mit dem Einkommen vom Ehemann???

Und der hatte es nun wirklich leicht, Gelder zu sammeln. Mit dem Shootingstar der Partei im Rücken. Oder im Portfolio dessen, was man alles für eine Spende bekommen könnte?
Und hier reden wir nicht von unmoralischen und ungesetzlichen Dingen. Wir reden aber um Möglichkeiten für eine Spende einen Auftritt zu bekommen. Das ein oder andere Projekt wohlwollend in Reden und/oder auch vor Ort zu fördern. Vielleicht auch dies und das als grüne Vorzeigeidee zu positionieren. Oder auch einfach als Bereicherung eines kostenpflichtigen Abendessens in guter Gesellschaft und exorbitanten Preis. Soll ja auch anderswo vorgekommen sein, wovon Herr Spahn zum Beispiel alternativ berichten könnte.

Die Möglichkeiten so Geld zu sammeln, sind fast unendlich. Zumindest besser als es Johanniter, das Rote Kreuz oder die Heilsarmee haben, wenn sie jährlich ihre Nachbarschaft abklappern.

Und das mag dann auch der Grund sein, warum  Frau Baerbock wie vom Landesverband auch zugegeben dann 2013 ein festes Gehalt für ihren ehrenamtlichen Landesvorsitz bekommen konnte. Es kam wohl mit wachsender Popularität der Dame Geld rein…

Wenn wir also annehmen, dass das auch 2009 bis 2013 der Fall war, Herr Holefleisch also nicht samt Familie am Hungertuch nagte, dann stellt sich die Frage, was die Heinrich-Böll-Stiftung eigentlich als „förderungswürdig“ ansieht. Abseits von akademischen Belangen und gesellschaftspolitischer Initiative. Wie sie zu dem Begriff Familieneinkommen steht. Und wie Annalena Baerbock samt Ehemann zu dem Begriff Moral stehen?

Damit hat der Fall des zu prüfenden Stipendiates eine ganz andere Fragestellung als die Überprüfung, ob „Annalena allein zu Haus“ wie Klein-Kevin im fast gleichnamigen Film wirklich so allein für ihren Unterhalt gesorgt hat. Oder ob da nicht ein ständig wachsendes Einkommen mit zu berücksichtigen gewesen wäre… Auch dann, als Baerbock ein Jahr nach der Erteilung des Stipendiums schwanger wurde und ihre letztlich steuerfinanzierte Förderung nochmals um ein Jahr verlängert wurde.

Zu den Regularien und Voraussetzungen des Stipendiums an sich haben wir HIER etwas umfassend geschrieben.

In den Medien wird ihr Ehemann Daniel Holefleisch gern als PR-Manager betitelt, der sich um den Wahlkampf seiner Frau kümmert. Das ist nett und gern gehört. Aber hauptamtlich ist er Lobbyist der DHL Group und vermutlich dafür auch fürstlich bezahlt. Schließlich wird sich sein Arbeitgeber den Lottogewinn etwas kosten lassen. Zumindest mehr, als Holefleisch als Fundraiser der Grünen verdient hat.
Ergo müsste man als Arbeitgeber erwarten dürfen, dass er sich hauptamtlich und vorrangig um die Interessen seines Brötchengebers kümmert.
Wie das parallel zum Wahlkampf um die Kanzlerschaft zu stemmen ist, denn auch Wahlkampfmanager ist ein Fulltime-Job, weiß wohl allein der Henker, würde man volkstümlich sagen wollen.

Anzunehmen, dass die DHL die Grünen so subventioniert dürfte abwegig sein, zumal sie im Erfolgsfall ihren Spitzen-Lobbyisten verlieren würde. Nicht freiwillig und aus familiären Gründen, sondern aus o.g. Gründen der Staatsräson.
Aus Sicht DHL wäre eine Niederlage mit anschließender Regierungsbeteiligung das beste Ergebnis, da das Gespann Baerbock/Holefleisch weiterarbeiten könnte.

Wie gut Holefleisch wirklich als PR-Fachmann ist, zeigt der dilettantische Umgang mit recherchierbaren Fakten der letzten Wochen; inklusive dem Buch an sich (HIER). Und wie man mit so einem Buch dann auch so Kasse macht  (HIER), dass man ggf. auch mal 40.000 samt Zinsen zurückzahlen kann, wie es so offen, proaktiv und freundlich formuliert im Raum steht. Sollte das Stipendium zu Unrecht erfolgt sein…

Und diese letzte Idee stammt nicht von Holefleisch. Genauso wenig wie das Buch mit Quellenangaben zu versehen und als neue Auflage rauszubringen. Da waren dann wirkliche Experten und Fachleute beteiligt. Die von dem eine Ahnung haben, was sie tun. Abseits dessen, was so beim Fundraising und Lobbytum vorrangig geht und geduldet wird.

Wer sich nun über Daniel Holefleisch informieren will wird schnell feststellen, dass das nun etwas schwieriger geworden ist. Auch hier haben Experten reagiert. Sein vormals existentes Profil in der wikipedia ist gelöscht. Immer mehr Beiträge verschwinden. Ähnlich von ungünstigen Beiträgen von Annalena Baerbock.
Ein gutes Beispiel dafür, wie auch wiki ein Teil dessen ist, was da Politik heißt. Und wie sie einzuordnen ist. Doch ein kleiner Tipp: einfach einmal in fremdsprachigen wiki-Ausgaben suchen. Und  dann mit der deutschen Ausgabe abgleichen. Eine wahre Fundgrube.

Zum Abschluss ein Bild von Daniel Holefleisch, dem sympathischen Ehemann von der Frau, die Kanzler werden wollte:

Hier ein Link zu dem Bild…

 

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Wissenschaftlich gesehen, kann man aus der Geschichte nichts lernen, lernt man an der Uni in der ersten Stunde einer jeden Geschichtsvorlesung unisono. Das geht deshalb nicht, weil die zu dem damaligen Ergebnis führenden Prämissen und Umstände selbst in der Zeit einmalig waren und nicht reproduzierbar sind. Ergo bei gleichen Vorkommnissen durch andere Akteure heute dann wohl auch andere Folgen zu vermuten wären.
Doch der Ansatz geht zu kurz. Denn die Generalrichtung solcher historischer Ereignisse ist dann immer noch (folge)richtig, wenn es um Wirkungen geht, die selbst zu einer historischen Instanz wurden. Zu einem Wert. Zur allgemeingültigen Moral an sich.
Und dazu gehören Angriffe auf Gotteshäuser zum Zwecke des politischem Aktionismus.

 

Und da wären wir dann beim Thema Glaubensunfreiheit, militanten Religionsgemeinschaften und politischem Radikalismus, der hier in Mitteleuropa eigentlich seit 1648 beendet gewesen ist (HIER). Das aus gutem Grunde. Der 30jährige Krieg hatte eben darum Mitteleuropa und explizit die deutschen Kleinstaaten praktisch entvölkert. Breite Landstriche verwüstet und ganze Städte ausradiert. Die Einnahme vom protestantischen Magdeburg (HIER) war ein Fanal. Ein historischer Meilenstein, der an die Invasionen von Vandalen, Hunnen und Mongolen erinnerte.

 

Tillys Einzug in das zerstörte Magdeburg

Egal was wirtschaftlich, politisch oder sozial auch wer immer auf das Tablett bringen will, kann unmöglich glauben, dass Gläubige in einem Gotteshaus als solche ursächlich dafür sind. Egal welche Konfession es betrifft. Egal ob Christentum, Islam, Hinduismus oder Judentum. Oder sonst eine Religion an sich. Die Menschen, die sich dort treffen sind in aller Regel dort, um zu beten. Zu wem auch immer.

Hier nun mit Angriffen eigene politische Ziele verfolgen zu wollen, ist nicht nur kriminell, es ist pervers, grotesk und absurd. Jeden Intellekt verunglimpfend. Jede Moral negierend. Jeden Wert brechend. Und insgesamt so weit neben allem stehend, was wir uns an gemeinverbindlichen menschlichen Werten verlustreich erarbeitet und erkämpft haben.

Daher waren die Angriffe in der NS-Zeit auf eine Glaubensgemeinschaft auch so moralisch verheerend. Jeder wusste, dass es eigentlich tabu war. Gerade die Protestanten in Europa, die im 16. Jh. ähnlich verfolgt worden waren. Dennoch gab es über Jahrhunderte immer wieder Übergriffe auf jüdische Gemeinden in ganz Europa, vor allem im Osten.

So sollte also klar sein, dass Angriffe auf betende Gläubige alles andere als nur kriminelle Handlungen sind. Es hat auch nichts mit Verblendung zu tun. Oder einer Art „Radikalisierung“. Es ist schlichtweg eine Pervertierung dessen, was wir als menschliche Gesellschaft bis hier und heute erreicht haben.

Egal ob es Kritik am Staate Israels ist, und hier gibt es jede Menge Kritik zu üben, egal ob es um die Geschäftspraxis jüdisch dominierter Unternehmen geht, und auch hier wäre durchaus Handlungsbedarf wenn man sich beispielsweise die Bank Goldmann&Sachs ansieht, oder es sich um jüdische Einzelpersonen handelt, kann es NIEMALS sein, das alles als Rechtfertigung für Angriffe auf Synagogen anzusehen.

Oder auf Kirchen, Tempel, Moscheen und andere Gotteshäuser. Je nach Gusto, Denkrichtung und Ideologie.

Dazu gehört aber auch, dass sich Religionsgemeinschaften nicht von sich aus damit profilieren sollten sich in Politik einzumischen. Von der Kanzel herab weltliche Politik machen zu wollen. Auch nicht politischerseits und der Ideologie geschuldet in „geduldete Angriffe“ und „weniger geduldete Angriffe“ zu unterscheiden, wie es gerade in Berlin modern geworden ist. Auf welchem Auge auch immer blind zu sein.
Es muss mit klarem Blick, uneingeschränkt und immer gehandelt werden, wenn Religion als Angriffsfläche für politische Ziele benutzt wird. Egal durch wen. Egal für was.  Denn das steht IMMER außerhalb all dessen, was wir als Moral ansehen. Anzusehen bereit sind. Ansehen wollen und können!

Der Autor war selbst anno 96/97 in Bosnien und hat gesehen, wozu religiöser Eifer führen kann. Wie er einen Konflikt auch verschärfen kann. Er war in Afghanistan und sah die Trennlinie zwischen aufständischen radikalen Taliban und regierungstreuen Jihadi in den Uniformen der Polizei und Armee. Und lernte ihr Weltbild kennen. – Und er ist überzeugt, dass dieses Weltbild niemals unser sein kann. Wieder werden darf. Denn das hatten wir auch einmal. Vor 1648…

Sich in die Gedankenwelt dieser Menschen hinein zu versetzen fällt schwer. Ist auch unnötig, sie verstehen zu wollen. Es gibt da nämlich nichts zu verstehen. Und Mitleid ist genauso wenig angebracht wie Hass. Es sind einfach nur Kriminelle. 

Ja, man kann aus der Geschichte durchaus etwas ableiten. Man muss es nur WOLLEN. Gerade bei Themen, die eine generelle Fortentwicklung unserer Gesellschaft bewirkt haben.

Für solche Angriffe gibt es keine Entschuldigung, keine Rechtfertigung, keine mildernden Umstände und auch keine Nachsicht. Genauso wenig wie für andere Taten ähnlicher Art.
Gotteshäuser sind tabu für politische Angriffe. Egal ob von außen kommend oder in ihnen oder aus ihnen heraus begangen. Auch das geht nicht und ist tabu. Hier ist zwingend Nachholbedarf zur Regulierung erkennbar. Gotteshäuser sind keine Agitationsflächen für Fanatiker. Punkt und basta!

Foto: Yusuf Simsek: „Tunnelblick“ www.simsek.ch

Zum Schluss: auch die Hexenprozesse von Salem taugten nicht, „Sünder“ und „Ketzer“ zu finden. Schwachsinn lässt sich nicht durch einen anderen Schwachsinn bekämpfen. Es schürt nur die Flamme dessen, was nach Rache schreit.
Die Lösung kann nur auf klar vermittelten gemeinsamen Werte beruhen, die auf gemeinsame Tradition, Geschichte und Recht basieren. Diese dann aber für alle gleich und verbindlich. Explizit dann auch für all die, die hierher kamen um hier mit uns leben zu wollen. (HIER). Wem das nicht passt darf weiterziehen. Wir halten ihn nicht auf.

Was aber auch überflüssig ist, das sind diese Arbeitskreise, die seit 30 Jahren taugen und sich in Worthülsen, Euphemismen und Beschwichtigung üben. Gern mit denen, die Teil des Problems sind, anstatt mit Leuten, die das neutral sehen. Wir haben uns angehört offensichtliche Täter in Dialoge einzubinden. Aber da gehören sie nicht hin. Ihre Sicht der Dinge dazu ist schlicht nicht hierhergehörig, ergo auch nicht Teil der Lösung. Und diese Lösung darf nie wieder sein, dass man diesen Gruppen, Vereinen und Verbänden auch nur einen Millimeter Spielraum gibt. Schon gar nicht wenn sie vom (geneigten) Ausland finanziert sind. das sind keine Ansprechpartner für unsere Behörden oder unsere Parlamente.

In Frankreich brennt fast jede Woche irgendwo eine Kirche und mehrere Nonnen und Priester wurden enthauptet. Muss es erst soweit kommen? Hier werden Moscheen bemalt und Juden mit der Kippa zusammengeschlagen. Reicht das nicht schon? – Es ist höchste Zeit die Samthandschuhe auszuziehen und dann mit klarer Blick die Schuldigen zu benennen und dann gegen sie vorzugehen. Als Kriminelle, nicht als Sünder. Ihr Seelenheil klärt sich nämlich woanders. –SIC!

 

 

Foto: Yusuf Simsek: „Tunnelblick“ www.simsek.ch

 

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Vorgestern machte Irina Gaydukova (52) von sich Schlagzeilen. Kurz nach ihrer Wahl auf Platz Zwo der saarländischen Bundestagsliste der grünen Kandidaten, also einer sicheren Fahrkarte in den Bundestag, gab sie auch gleich ihre erste Pressekonferenz. Und die war… durchwachsen.

Sie musste sich den ohnehin schon sehr geneigten Vertretern der Medien zu Rede und Antwort stellen, was sie sichtlich nervös machte. Nun mit einer Öffentlichkeit konfrontiert, die sie so als bisherige Kommunalpolitikerin nicht hatte.

Ohne hier nochmals auf die einzelnen Fragen einzugehen nur soviel: zumindest EINE (1) dieser Fragen hätte man beantworten können. Notfalls auch mit einer Phrase, einem netten Spruch oder schlicht mit der Aussage, dass man hier und jetzt einfach zu sehr aus dem Häuschen wäre, um lange Volksreden zu halten. Man das einem bitte nachsehen wolle.
Aber solange ins Mikro zu schweigen, dass das Publikum schon an einen Schlaganfall denkt, war etwas… daneben.

Dass dieser unwürdige Akt souveräner Selbstdarstellung natürlich medial sofort verbreitet, kommentiert und ausgeschlachtet wurde, war ebenso klar wie folgerichtig. Es ist Wahlkampf. Und in diesem Wahlkampf ist alles, was die Grünen in Sachen Kompetenz versemmeln jetzt der Hingucker.
Der vielfach korrigierte Lebenslauf von Frau Baerbock war da so etwas wie eine Initialzündung. Ab sofort fragt man genauer nach, wenn grüne Politiker mit Ambitionen den Mund aufmachen.

Gewählt wurde sie wohl aufgrund ihrer Idee während der Kandidatur ausgiebig von ihrem Migrationshintergrund zu erzählen. Den Schwierigkeiten, die sie hatte und auch vom Weg zum Erfolg zu berichten wusste. Salbei in den Ohren derer, die nichts anderes hören wollen. Eine Erfolgsgeschichte, die exakt ins Weltbild der Grünen passt. Ergo auch diese Kandidatin als die geeignete Person zur Vertretung des grünen Saarlands in Berlin wünschenswert wäre. – Soweit alles klar.

Nur, dass diese Person mitunter wenig bis gar nichts vom Parteiprogramm der Grünen gelesen hatte oder es nicht sinngemäß kurz wiedergeben kann, war sicher so nicht vorhergesehen. Noch nicht einmal vorhersehbar. 

Natürlich ist ein Bundestagsmandat nicht nur eine gut bezahlte Ehre, es zieht auch einen Rattenschwanz an Ansprüchen hinter sich her. Kompetenz, Ehrlichkeit, Redlichkeit, Unbestechlichkeit und vieles mehr, an dem in der letzten Legislaturperiode so viele Abgeordnete aller Parteien kläglich und sichtbar scheiterten.

Frau Gaydukova scheiterte schon kurz nach der Wahl als Kandidatin. An ihrer Unfähigkeit Antworten zu haben und dann wie ein Depp dazustehen. So könnte man es sehen.
Nur war es halt so, dass geneigte(!) Personen ihr diese Fragen stellten. Kein Boris Reitschuster oder andere bekannte Fragesteller penetranter Natur. Es waren Leute aus ihrem geneigten Umfeld.
Und anstatt zu bemerken, dass da nichts kam wurden weitere Fragen nachgeschoben. Keiner würgte das ab. Keiner ging hoch und übernahm die Regie. Keiner stand ihr bei. Man teilte diesen peinlichen Moment aber fast schon live mit allen anderen. Bundesweit via Twitter.

So wurde aus dem provinziellen „faux pas“ etwas, mit dem die Frau nicht mehr umgehen konnte: dem shitstorm! Und der entlud sich über der unglücklichen Kandidatin als Tornado.

Von der unbekannten zur (am) dümmsten (wirkenden) Person in diesem Land innerhalb von nur achtzehn Stunden.

Wieder ein schönes Beispiel was die Grünen für Hohlköpfe, Vollpfosten und „Genies“ als Quotenbesetzungen haben, könnte man sagen. Hohn, Spott und auch blanker Hass luden sich ab. Und das war zuviel. 

Irina Gaydukova zog nicht nur ihre Kandidatur für den Bundestag zurück, sie trat heute aus der Partei aus. Trotz Rückendeckung fast aller saarländischen Politiker aller Parteien. Denn jeder weiß, dass es so Momente gibt. Und wie schlimm diese sind.

Nur startete all das mit der Verteilung der Aufnahme derer, die da waren. Die sie mitunter gewählt hatten. Und die ihr dann nicht beigestanden sind.

Daher gibt es hier kein Bild der Frau. Auch nicht ein link zu dieser erbärmlichen Vorstellung. Nur ein Hinweis:
Als BT-Kandidat sollten nur Leute antreten, die glaubhaft gewillt sind ihren Wahlkreis oder ihre Partei auch verbal vertreten zu können. Nicht nur zu wollen. Das Arbeitsmittel von Politikern ist das REDEN. Gern auch auf Basis von Fachkompetenz und Erfahrung gestützt. Ohne gebaerbockten Lebenslauf. Vielleicht sogar auch ganz ohne Lebenslauf. Aber immer mit der Tatsache vor Augen jederzeit dem Bürger Rede und Antwort stehen zu müssen.

Dabei darf man authentisch sein. Muss auch nicht zu jeder blöden Frage gleich ein Antwort haben. Oder gar die perfekten Lösung parat haben. Manchmal reicht auch nur ein glaubhaften „dazu kann ich jetzt nichts sagen“. Das ist besser als zehn Minuten Floskeln. Nur darf das Nichtwissen nicht allzu oft hintereinander sicht- und hörbar werden.

Insgesamt

ein schönes Beispiel dafür, wie kritisch die Landeslisten der Parteien zu sehen sind. Da werden Leute aufgestellt, die so nicht am Wahlkampf persönlich teilnehmen. So unter dem Radar von Presse und Bürgen vorbeihuschen und dann in Berlin genau das verursachen, was man mit als Politikverdrossenheit ansehen könnte.
Irina Gaydukova wäre so mit Sicherheit auf Platz Zwo nach Berlin gekommen. Es ist wohl auch besser, dass sie es nun nicht mehr tut. Für sie und auch für den Wähler. 
Es ist wirklich an der Zeit, dass sich absolut jeder Kandidat der direkten Wahl durch den Bürger stellen muss.

Frau Gaydukova kann uns da jetzt nur noch leid tun.

SIC!

 

 

Auch:
Putin war’s – Kampagne gegen Baerbock!

Annalena hüpft für Bildung

Logisch betrachtet: Baerbock hat keinen Master

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Ich habe bewusst mal etwas länger gewartet um zu sehen, wer den Tag zum Anlass nimmt zu… erinnern, zu gedenken oder auch nur zu zeigen, dass man ihn noch kennt.

In der Rigaer Str. 94 in Berlin kennt man ihn. Da wird er genommen um zu protestieren, dass ausgerechnet HEUTE die Aktion läuft. Stalinisten und Marxisten nehmen den Tag, an dem SIE das Volk niederknüppelten als IHREN Tag zum Widerstand. – Chuzpe vom Feinsten. Dafür fehlen die Worte. 

Dass Merkel und Steinmeier hier keine Worte finden (werden?) erstaunt auch nicht gerade. Seuchennotstand ohne Seuche zu verlängern passt so auch nicht zu dem Tag. Auch als Parlament muss man sich da schämen.

Aber mal ehrlich? Wer hat diesen Tag noch in Erinnerung gehabt? Wo dutzende Menschen erschossen wurden. Einige im Geheimen hingerichtet und Tausende inhaftiert wurden? Wo eine gleichgeschaltete Presse von Konterrevolution faselte und den Volksaufstand als kriminelles Tun gegen Volk, Staat und Partei diffamierte.

68 Jahre ist das her. Und es hat sich 1989 wiederholt. Nur damals hat kein staatliches Sicherheitsorgan, noch nicht einmal die Stasi(!), mehr mitgemacht. Darum gelang die Einheit.

Warum erinnert man sich nicht daran? Weil das Volk gegen eine stalinistische Regierung aufgestanden ist, die glaubte die Quote für Sklavenarbeit sei unendlich und beliebig steigerbar? Könnte das Assoziationen zur Rente mit 68, 70 und X hervorrufen? Oder an willkürliche und ständige Steuererhöhungen erinnern? Oder an die heuchlerische Allmacht derer, die eigentlich gewählte Volksvertreter sein sollen?

Oder stören die Mauertoten, weil sie der damaligen linken Idylle entkommen wollten? Eine Idylle, deren Grenzsicherung verhindern sollte, dass es… Auswanderung gab. Deren paradiesische Zustände Fluchtgrund war.

Eigentlich egal. Wenn es nicht beschämend wäre. Für dieses Land. Und für jeden mündigen Bürger an sich. – SIC!

 

#BTW21 – Hingehen! Wählen! ALLE! 

Auch:
Alltagsarmut ist unvermeidbar!

 

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Heute ist in Berlin wieder Straßentheater mit Ansage, Vorankündigung und Aufruf der Statisten zur gemeinsamen Party. Veranstaltungsort ist die Rigaer Straße 94 in Berlin, ein Häuserkonglomerat bestehend aus drei Häusern, die seit 1990(!) besetzt sind und als Zentrum für Linksextremisten gilt. 
Zusammenfassend könnte man auch sagen, dass hier nicht gerade ein beispielhafter oder beispielgebender Hort unserer demokratisch freiheitlich-rechtlichen Grundordnung zu finden ist. Doch leider ist auch das kein Konsens, denn die poststalinistischen Besetzter der Häuser sehen gerade in der Besetzung den Ausdruck von proletarisch gelebter Demokratie und Freiheit.
Und während das Bürgertum und die konservative Gesellschaft schreit, feiert ein großer Teil der Linken dieses Landes eben diese Adresse als wahren Geist der Volksdemokratie. Es gibt sogar einen wohlwollenden Wiki-Eintrag! (HIER)

Für die Polizei also kein Heimspiel. Schon gar nicht in einer Stadt, wo die Regierung RRG ist, die Polizei systematisch, gewollt und oft auch heimtückisch vom Dienstherrn bloßgestellt und einsatztechnisch gegängelt wird und ihre eigene Führungsriege seit Jahren personaltechnisch zunehmend in linke Gefilde abtaucht und selbst politisiert anstatt die Interessen der eigenen Leute zu vertreten.
Insgesamt eine Situation, wo im Krieg die so verheizten Soldaten en masse an Desertion denken und der Kampfwert gen Null tendieren würde. Etwas, was Berlin auch schon erlebt hat.

Gestern liefen daher schon vorbereitende Maßnahmen auf beiden Seiten. Die Polizei kämpfte sich schon mal die Straße frei, während die Besetzerszene den Aufmarsch störte, behinderte und insgesamt verzögern konnte. 60 von 200 eingesetzten Polizisten wurden verletzt, was immerhin eine Quote von 30% entspricht. Für die Vorbereitung der eigentlichen Schlacht ein respektables Ergebnis, zumal die Gegenseite mit NULL Opfern vom Schlachtfeld hüpfte.

Doch nun ist Hauptkampftag. Man will eine Brandbegehung veranstalten. daher auch der beschauliche Aufwand. Zur Absicherung von ein oder zwei Feuerwehrmännern, ein paar Hanseln vom Ordnungsamt und einem Gerichtsvollzieher. 
Wo anderswo eine Solche Maßnahme friedlich und mit Kaffee- und Keksreichung abläuft müssen hier mehrere hundert Beamte zum Schutz der bürokratischen Notwendigkeit anrücken. Dabei steht zu befürchten, dass die selbst angelegten Mauerdurchbrüche in dem Häuserbloch auch eine notwendige Meldung an das Bauamt erforderlich machen werden, das dann auch mal nachsehen müsste, wie es mit der Statik so bestellt ist. 
das Drama wird also eine Wiederholung erfahren. Ein Rückspiel, wenn man es sportlich betrachten will…

Was sich aber zeigt ist der Umstand, dass man durchaus Jahrzehnte lang den Rechtsstaat ficken kann (ja, ein harter Ausdruck!) wenn man nur gewaltbereit genug ist. Recht, Ordnung und Verfassung mit Füßen tritt und dann aber jeden Trick benutzt, um eben mit dieser geschändeten Verfassung und mit Füssen getretenem Recht kreativ zu spielen und den Rechtsstaat vorzuführen. 
Auch das ist gerade in Berlin kein Einzelfall. Es ist eher die Regel. Eine gefickte Justitia darf sich nicht nur für das Zappeln bei der Vergewaltigung entschuldigen, viel besser, sie darf sich dann sogar beim nächsten Mal noch bücken!

Wenn man das so eiskalt formuliert liest, sträuben sich einem die Nackenhaare. Obzöne Worte gnadenlos in einen Satz mit Recht und Ordnung gepackt. Ein Schaudern überkommt den Bürger. Der Aktivist lacht aber und freut sich, dass die Bürgeraffen das endlich kapiert haben. Der Polizist, das eigentliche Opfer, seufzt nur noch, wenn überhaupt und denkt sich seinen Teil.

Und zum Nachdenken werden einige Beamte heute kommen. Sie werden nachdenken, wenn sie vor brennenden Hindernissen stehen, von Dächern mit Steinen und Steinplatten beworfen werden. Wenn siedendes Wasser „versehentlich“ aus Fenstern geschüttet wird. Mollis zwischen ihnen in Flammen aufgehen. Schrauben und Muttern von Stahlkugelschleudern verschossen an ihren Helmen vorbeisirren und die Lücke in der Panzerung suchen. Kollegen schreiend und blutend unter dem frenetischen Beifall der Antifa-Demokraten zu Boden gehen. Ja, sie werden nachdenken. Vielleicht nicht in der ärgsten Action, wohl aber dann im Mannschaftsbus, in der Kaserne oder dem Hotel, wo der Staat sie dann mit Essen versorgt, dass X,YZ Euro an Wert nicht übersteigen darf. Denn Wertschätzung kennt durchaus eine Grenze.

Und ein Abschlussbesäufnis auf den Abgesang des Rechtsstaates ist auch nicht angebracht, sonst gibt es wieder unschöne Zeitungsartikel von Orgien. Denn Moral ist wichtig im RRG Berlin. Gerade dann, wenn es die Polizei betrifft, die im Übrigen die Polizei ist, die am schlechtesten die Deutschland bezahlt ist. Daher auch massiv an Personal verliert, das in andere Bundesländer abwandert, wo es besser bezahlt und dann auch wertgeschätzt wird. Soweit das auf Polizisten überhaupt noch in linken gesellschaftlichen Umfeldern zutrifft.

Halten wir fest: ja, die Polizei wird darüber nachdenken!

Und andere werden auch darüber nachdenken, warum zum Beispiel bei der ganzen Aktion keiner den Aufschrei tätigt, dass hier Corona-Bestimmungen verletzt werden. AHA-Regeln, die sonst überall gelten und zur Einschränkung von Demonstrationen – gar Grundrechten! – führen, hier dann als AHA-Effekt quasi Gegnern von dies und das ins Gesicht springen. 

Kann es sein, dass andere wichtige bürgerliche Themen, die auch kontrovers gesehen wurden und werden, nur deshalb immer wieder vom Tisch gewischt wurden, weil es zu friedlich war? Das demokratische Anliegen vielleicht… zu lasch in Szene gesetzt wurde?
Immerhin hat es Greenpeace mal wieder vorgemacht, wie ein Arzt und Aktivist, der seit Jahren solch verbrecherische Aktionen als sein Demonstrationsrecht ansieht, punkten konnte. Mit einem Gleitschirm in eine Hochsicherheitszone einfliegen und Tausende gefährden. Dabei sogar Leute verletzend, die rein gar nichts mit Politik zu tun haben. Wo Klimamoral zu terroristischen aber im Endergebnis immer wieder geduldeten Aktivitäten führt (HIER). 

Kann es daher sein, dass beispielsweise Querdenken 711 und andere zu friedlich gewesen sind, um ernst genommen zu werden? Die Menschen dort zu blöd waren die Situation richtig zu begreifen, dass friedlicher Protest letztlich vertane Zeit ist. Überflüssig ist. Sich der politische Gegner an diesem Unsinn auch noch medial aufgeilt? So ein zum Spaß aufgesetzter Aluhut vielleicht gegen Helm und sonstwas getauscht werden sollte, damit das Anliegen ankommt?

Auf der einen Seite ein Hotspot polizeilicher Einsatzfreude und politischer Unterstützung und auf der anderen Seite eine Bewegung, die Lieder singend und Friedfertigkeit predigend nicht nur medial niedergeknüppelt wird.
Hatten die die falsche Ausrüstung? Das falsche Mindset? 

Warum haben die nicht Autobahnkreuze besetzt, Gleise blockiert, Kreuzungen gesperrt und Polizeibusse abgefackelt? Stromkabel durchtrennt und Anschläge auf die IT-Infrastruktur durchgeführt? Dem ohnehin leidgeprüften Polizisten nicht das mitleidige Lächeln mit einem Steinwurf aus dem Gesicht gezaubert? Ihnen einen feurigen Empfang bereitet? 

Und dabei ist es egal, ob es um Corona geht. Warum machen das nicht alle? Es scheint doch anzukommen! Übergriffe auf Politiker, Polizisten und Andersdenkende. Gegen Israel klappt der effektive Protest doch auch inzwischen wieder ganz gut abseits bloßer Worte.
Warum lernen Demonstranten nicht, dass der friedliche Protest weiter oben nur als wenig engagiert wahrgenommen wird? Er daher zu vernachlässigen ist. Denn außer heißer Luft kommt da doch nichts, was Konsequenzen hat.

Oder kann es sein, dass das alles nur die Ruhe vor dem Sturm ist? Es zu viele gibt, die wirklich schon mit der Faust in der Tasche dastehen. Auf ein Signal warten, wo es dann reicht? Sich die Geduld zunehmend in Luft auflöst? Einer Luft, die zunehmend dünner und dünner wird, weil zu viel zu oft wider dem passiert, was gemeinhin als Recht, Gesetz und Verfassung angesehen wird. Egal, ob es um Klima, Corona, Energie, Gender, Rente, Migration oder Ideologie geht. 

Egal wie man dazu steht, aber die Rigaer Str. 94 wird heute wieder zu einem Spiegel dessen, was opportun ist, wenn Protest zumindest(!) Gehör finden soll.
Wenn der Staat kneift oder Abstriche macht, ist das ein Zeichen. Wenn er Recht und Gesetz durchsetzt auch. Denn ohne ein gleiches Recht für alle, gibt es kein Gesetz und Justitia darf sich wieder einmal kommentarlos bücken…

Heute sollen es 34 Grad in Berlin werden. Heiß genug könnte man meinen. Und in der Schutzausstattung werden viele Polizisten an ihr Limit kommen. Auch ohne sich überhaupt bewegen zu müssen.
Und wie es aussieht werden sie wieder verheizt. Für eine völlig fehlgeleitete Politik einiger weniger Spinner, die ständig Recht und Gesetzt mit Willkür und Anarchie mit Freiheit verwechseln. 

Take care and cover„, wie wir in Kabul zum Abschied immer sagten. Und ganz nebenbei: es gibt Bundesländer, die warten auf Euch. Billigere Mieten, weniger Stress und auch mehr Wertschätzung. Und der demographische Faktor ist auf EURER Seite (HIER). SIC!

 

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Es kommt nicht oft vor, dass man morgens wach wird, auf dem Handy Nachrichten liest, aus dem Bett springt, sich einen guten Whisky gönnt und verzweifelt eine Victory-Zigarre vermisst, weil man Nichtraucher ist.
Frau Giffey tritt als Familienministerin zurück. Ein längst überfälliger Schritt. Gemessen an Anstand und Sitte. Nur haperte es daran.

Was bei von und zu Guttenberg in ähnlicher Situation ein paar Wochen dauerte, schleppte sich bei dieser Quotendame über Jahre dahin. Respekt! So ein dickes Fell muss man erst mal haben. Andererseits ist sie Alleinverdienerin für eine Familie und hat einen Ehemann, der aufgrund von viel krimineller Energie seinen Beamtenstatus verloren und ohne weitere Ansprüche aus dem Staatsdienst entlassen wurde. Welches Vorbild das für die eigenen Kinderchen ist, könnte uns Frau Ex-Bundesfamilienministerin sicher sagen, doch wird sie dazu eher schweigsam sein.

Das unwürdige Schauspiel wird selbst von der linksgeneigten Presse als überfällig kommentiert, was schon viel aussagt.

Doch warum nun dieser Sinneswandel? Warum auf weitere zu ersitzende Pensionsansprüche verzichten und das „Ding“ weiter bis zum ruhmreichen Ende der Regierung Merkel aussitzen? Warum es nicht so machen wie viele Betrüger vor ihr, quer durch alle Fraktionen, die noch mitnahmen was sie konnten. Um das betrogene und gutgläubige Wählervolk noch zusätzlich zu schädigen, wo es nur geht.

Wie Frau Hinz aus Essen, eine Parteikollegin von ihr. Die angebliche Volljuristin mit Konzernerfahrung und Finanzexpertin, die es als menschliches Plagiat bis in den Finanzausschuss schaffte, Volksreden im Bundestag hielt und hochnäsig Weisheiten von sich gab, deren Relevanz sie nie beurteilen konnte. Zumindest nicht fachlich.

Jahrzehntelang in Essen gehypt, obwohl bekannt war, dass es da dunkle Stellen in der veröffentlichten Vita gab. Wie nun auch bei Frau Baerbock offensichtlich wird.
Gestützt von ihrem Kreisvorsitzenden aus Essen, der komischerweise auch Justizminister in NRW war und nun als Fraktionsvorsitzender der SPD Herrn Laschet im nächsten Wahlgang beerben will, konnte Hinz sich halten, dann ungestraft abtauchen und sich dabei noch weitere Pensionsansprüche ergaunern. OK: vielleicht nicht ergaunern, aber mindestens ersitzen oder erschleichen. Der Wähler vergisst so etwas gern, wie Politiker nur zu gut wissen. Daher auch die Hoffnung von Herrn Thomas Kutschaty Ministerpräsident werden zu können. Trotz Hinz und trotz Silvester 2015/16 in Köln.

Doch warum macht nun Giffey das? Was ist ihr Ziel, zumal das endgültige Urteil zur Doktorarbeit offiziell noch aussteht? Den Doktor hatte sie ohnehin schon als Titel ruhen lassen…
Weil es einerseits besser aussieht proaktiv das Unabwendbare zu tun und dann diese Debatte aus dem herauszulassen, was dann als Charakterdebatte in den Wahlkampf einfließen könnte. Denn sie kandidiert nach wie vor für das Amt der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin als Spitzenkandidatin der SPD! Und diese Wahl ist in vier Monaten.

Und so offenbart sich der Charakter hinter dem Rücktritt. Nicht Einsicht und Schuldgefühl sind treibende Kraft, sondern Wahltaktik. Sie versucht die Affäre aus ihrem Wahlkampf herauszuhalten. Jetzt ein Ende zu machen, bevor es ihre Gegner in der heißen Phase aufgreifen können. Und auch das könnte gelingen, da es in der Presse in zwei oder drei Wochen rausfliegt. Thematisch zumindest.

Doch wollen wir so eine Gestalt, deren Familie fast schon clanähnliche Verbrechensquoten aufweist wirklich als Regierende Bürgermeisterin in der Bundeshauptstadt haben? Wo ohnehin schon viel im Argen liegt? Wo Lug&Trug, staatliche Willkür und Korruption immer neuere Stilblüten treiben. Muss da als Spitzenpolitiker auch noch eine Frau hin, die tausende ehrlicher Doktoranden der FU Berlin in ein komisches Licht gerückt hat? Soll das eine besondere Quotenbesetzung sein, von deren Sinnhaftigkeit noch nichts gesagt wurde. Das Denkmal des unbekannten Dealers im Stadtparkt aus Bronze und die Bürgermeisterin der Betrüger als Regierung in Fleisch und Blut? In Berlin könnte das zutreffen, denn da ist jeder Irrsinn inzwischen Programm geworden.

Und damit uns das auf Bundesebene nicht auch noch blüht, eine Frau Hinz nicht dort Karriere macht, wo sie charakterlich nie hingehört hat, sollten wir uns die Bildungsgeschichte um Frau Baerbock sehr genau ansehen. Mit einem Vordiplom an einer Uni in Hamburg einen Master in UK zu machen, die explizit als Vorbedingung vorschreibt einen Bachelor zu haben, ist schon befremdlich. Gerade für eine englische Universität, die davon lebt, nur Studierende zu haben, die ihre ehrenvollen akademischen Ansprüchen genügen…

So ist die Aussage von Frau Baerbock eine Völkerrechtsexpertin zu sein mit der einer Frau Hinz gleichzusetzen, die vorgab eine Volljuristin zu sein. Und als Kanzlerkandidatin einer Frau Giffey gleichzusetzen, die Wahlkampf mit falschen Behauptungen betreiben will.

Frage: Brauchen wir eine Person als Spitze einer Regierung, die Titel vortäuschen musste, um einigermaßen gut dazustehen? Die möglicherweise keinen anerkannten Berufsabschluss hat? Ist das die Frauenpower, von der man gerne spricht? Ist das wirklich alles was 51% Frauen an der deutschen Gesamtbevölkerung aufbieten können? Qualitativ? Fachlich und bildungstechnisch? Oder gar charakterlich???

Leutchen, die alle zwei Wochen ihre Vita korrigieren müssen? Bei so einfachen Dingen wie welche Abschlüsse sie haben? 

Der Autor selbst war an seiner Universität in zahlreichen Ausschüssen und Kommissionen. Hat Promotionen und Professurbesetzungen begleitet. Saß im Prüfungsausschuss und im Senat. Über Jahre. Es gab da mal den Versuch einer externen Doktorandin aus dem Bereich Pädagogik, die versuchte den Dr. rer. pol. mit dem Thema „Die Bedeutung der Frau im Großunternehmen“ (oder so ähnlich) zu erlangen. Man sagte ihr, dass das Rigorosum die Fächer Politik, Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft umfassen würde. Auf dem Level, das einem Dr. rer. pol. würdig wäre. Danach wollte sie nicht mehr…
Das war Mitte der 90er. Aber da müssen wir wieder hin. Für all die Wissenschaftler, die jahrelang hart für ihren Titel arbeiten, ehrlich und alleinig der Wissenschaft ergeben sind. 
Ein Doktor als wissenschaftlicher Titel ist kein Ding, was man mal eben abgreifen kann. Er ist jahrelange Arbeit. Setzt auch die Teilhabe in der wissenschaftlichen Lehre vor Ort voraus. Doktoranden halten Seminare an der Uni. Sind Teil des Lehrbetriebs und sitzen nicht irgendwo und reichen dann irgendwann ein paar Seiten Papier ein. 
Am Ende müssen sie dann ihre Arbeit vor versammelter Uni verteidigen. Nicht nur einen ppt-Vortrag halten sondern dem wissenschaftlichen Auditorium öffentlich Rede und Antwort stehen. Und das kann dann durchaus etwas härter werden.  Und im Rigorosum, dem Test, ob der Doktorand auch wirklich sein Fachgebiet umfänglich verinnerlicht hat, kommt es dann zum akademischen Showdown auf höchster Ebene.

Es ist vielleicht der falsche Maßstab und zeitlich gesehen um Jahrzehnte versetzt, aber ich sehe vor mir, wie eine Frau Giffey für ihren Dr. rer. pol. vor den Professoren Hansmann, Gaitanides und den inzwischen verstorbenen Professoren Kleineidam und Lausberg gestanden hätte. Im Rigorosum, dass bei der Vorgeschichte mit Sicherheit nicht allzu barmherzig ausgefallen wäre. Und dieses Quartett hätte sie mit Unwissen und nur vorgegebenem (Halb)Wissen niemals durchkommen lassen.
Wir Studenten hatten dieses Quartett „Exmatrikulatoren“ genannt. So eine Art Vierfach-Terminator für Studenten. Und das waren sie auch. Durchfallquoten im Studium waren alljährlich zwischen 40 und 55%.  Nicht jeder verdiente ein Diplom. Und einen Doktor schon gar nicht.

Warum hat sich das beim Bachelor und Master geändert? Oder beim Doktor? Oder ist das nur so, wenn Gestalten in die Politik wollen, dass dann alles anders ist. Das kann und darf nicht sein. Und daher brauchen wir auch keine Betrüger, Trickser und Täuscher in der Politik. Oder gar in der Regierung.

Und daher hier die klare Ansage:
Frau Giffey, es braucht Sie keiner. Zumindest niemand, der Charakter dort sehen will, wo Vorbilder gefragt sind. Lassen Sie es. Es gibt bessere Politiker als Sie. Und dafür muss man noch nicht mal lange zu suchen.

Frau Baerbock, auch Ihr Abschluss ist fragwürdig, Ihre Kompetenz schon jetzt übersichtlich und Ihre Qualifikation nicht den Erfordernissen ihres Karrierewunsches gerecht. Noch nicht. Vielleicht auch nie. Aber Sie haben Zeit das aufzuarbeiten, was Sie versäumt haben. Sie haben noch die Zeit, die bei Frau Giffey abgelaufen ist.

Man war selbst bis zum Austritt 30 Jahre in der CDU und sehnt sich nach Leuten wie Helmut Schmidt, Lothar Spät oder Kurt Biedenkopf. Roman Herzog, Richard v. Weizäcker oder auch Kurt Schumacher. Komischerweise waren denen solche Titel völlig egal. Vermutlich weil sie nichts vortäuschen mussten, was sie nicht waren. Man hatte die Dinger, oder auch nicht. Wichtig war allen, dass man dem Anspruch des Amtes vollumfänglich zu genügen hatte.

Auch so ein Ding, wo wir wieder hinmüssen… SIC!

 

Wer dazu als Bürger ein Bild braucht:

Klenner-Otto: Der Schrei sehr frei nach Eduard Munch

 

Auch interessant:

Die Borgia von Kiel

Wenn die Eliten sich bedienen

 

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Die Pandemie breitet sich weiter aus. Warum und wieso hätte es auch anders kommen sollen? Es war abzusehen, dass sich die freiheitsliebende Menschheit auf mittelfristiger Sicht nicht einer völlig unsichtbaren Bedrohung unterordnen kann.
Wenn dann auch noch die sogenannten Experten im Wochentakt ihre Meinung revidieren, Zahlen nicht stimmen, Maßnahmen völlig unlogisch sind, der Gesamtzusammenhang aller Maßnahmen nicht sichtbar ist und zunehmend der Eindruck entsteht, dass all diese Maßnahmen ganz andere Hintergründe haben, dann wird es eng. Besonders eng, wenn Millionen von Menschen um ihre Existenz bangen (HIER).

Ein Blick auf die Bedürfnispyramide zeigt recht schnell, dass existenzielle Bedürfnisse über allem stehen. Eine Seuche kann zum Tod führen, völlig logisch. Aber in sich nicht logisch und folgerichtig angestimmte Maßnahmen, die auch ganzheitlich nicht greifen, können eine Seuche eben nicht eindämmen. Und wenn das erkannt ist, dann greifen andere Bedürfnisse, wie die wirtschaftliche und damit soziale Weiterexistenz auf altem Niveau.
Und hier liegt der Hund im Pfeffer begraben. Keiner, Absolut KEINER will seinen Lebensstandard durch etwas verlieren, was scheinbar gar nicht so schlimm ist. Wenn es denn so schlimm wäre, hätten Politiker und Experten in den letzten sieben Monaten nicht rein gar nichts gemacht.

Und hier beginnt dann der Widerstand. Erst bei sich und für sich. Dann im eigenen Umfeld. Man redet miteinander. Tauscht sich aus. Konsumiert eben nicht diese komische Art von Nachrichten, die nichts mit dem zu tun haben, was man sieht, erlebt und von anderen hört.

Es ist nun auch nicht so wie im Mittelalter, wo allabendlich Karren durch die Straßen gezogen wurden, die die Toten abholten. Wo so eine Stadt dann schon mal 60% der Einwohner in ein oder zwei Monaten verloren hat.
Man versuchte aber diese fehlenden Bilder zu stellen, wie im Theater. Um Angst zu machen. So war es Bestattern in Italien im ersten Lockdown tagelang verboten Leichen zu bestatten. Diese stapelten sich dann in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Allein die normale Sterblichkeit reicht hier, dass schnell Berge anwachsen. Gerade in Großstädten. Und diese Berge werden eben nicht mehr stilvoll mit der Bestatter-Limousine abgeholt. Sondern mit LKWs des Militärs, die sich dann als Konvoi in Szene setzen können.
Der Blödsinn fiel natürlich genauso auf, wie die vor dem Strand schwimmenden Flüchtlinge, die uns als Schiffbrüchige auf hoher See verkauft wurden. Oder die netten Propagandafilme der Weißhelme. Oder wie gewisse WDR-Journalisten, die Reichsflaggen aus dem Kofferraum holten, um genehme Bilder zu machen.
Der Bürger vertraut den Bildern nicht mehr. Die Macht der Bilder verkommt zur Macht der Manipulation. Und die fällt auf, weil eben Millionen mit Kameras unterwegs sind und sich austauschen.

Es gibt Leute, die hinterfragen all das nicht mit einem Wort. Ihnen reicht das, was man ihnen vorgibt.
„Ist halt so. Was soll man machen. Und ich kenne mich eh nicht aus. Habe auch andere Sorgen. Und die steigen gerade. Und wir werden eh „von denen da oben“ für blöd verkauft. Doch was soll man tun? Uns kleine Leute trifft es doch immer…“ (HIER)
Kann man so machen. Damit rechnen auch gewisse Leute und bauen auf diese Reaktion. Dafür auch der mediale Overkill an genehmer Berichterstattung.

Andere, die vielleicht ihr Geld am Markt verdienen müssen, sehen das anders. Während Beamten nicht um ihr Geld fürchten müssen, sogar eine Gehaltssteigerung rausholen konnten, gingen in der Spitze bis zu zehn Millionen (10.000.000) in Kurzarbeit. Das wäre die gesamte Bevölkerung von Bayern. Oder ganz Berlin, Hamburg, Köln, München, und Frankfurt.
Fast eine Million wurde arbeitslos. Das wäre dann ganz Dortmund dazu. Und Millionen weiterer Menschen, Kleinunternehmer, Selbstständige und Freelancer tauchen gar nicht in der Statistik auf. Bekamen auch so gut wie keine Unterstützung und leben von dem, was mal Altersvorsorge war.
In den KMU, dem Mittelstand, arbeiten 75% aller Erwerbstätigen. Hier wird der Wohlstand verdient. Hier zweigen Kommunen ihre Haupteinkünfte, die Gewerbesteuer ab, um was genau damit zu machen? Sich in Rathäusern und Verwaltungen zu verschanzen und Coronamaßnahmen zu predigen. Nur anderswo muss wirklich gearbeitet werden. Da gibt es dann keine eingeschränkten Öffnungszeiten.

Der Friseur, der Gastwirt und der Hotelier lebt davon immer für Kunden/Gäste da zu sein. Hier zu schließen heißt die Existenz zu gefährden. Zu ruinieren! Und das, ohne dass die Karren mit den Leichen auch nur zu ahnen sind.

Ergo wächst der Widerstand. Besser an Corona vielleicht zu sterben als ganz sicher in der Schlange mit Hartz4 zu stehen. Und wer da die Wahl hat kennt die Entscheidung schon im Vorfeld der Entscheidungsfindung. Sie ist sonnenklar!

Der Autor war in den letzten Wochen unterwegs. Besuchte diverse Gruppen, Gremien, Parteigründungsveranstaltungen, Querdenker und Querdenken, Wirtschaftsclubs, Vereine und Verbände.
Wer sich wundert, warum diese Demos von sogenannten #Covidioten immer zahlreicher werden und immer mehr Menschen anziehen, sollte vielleicht noch einmal von oben lesen.

Wir leben in einer Demokratie. Alle Macht im Staat geht vom Volke aus. So die Theorie. Und die Staatsgewalt hält sich an Recht und Ordnung. Steht auf dem Boden der Verfassung. Ergo vertraut das Staatsvolk darauf, dass die Staatsmacht sich an das Staatsrecht hält. Mit all dem, was Verfassung und Recht gebieten. Bei jeder einzelnen Anordnung, Verordnung oder gar bei neuen Gesetzen.
Wenn nun aber immer mehr Gerichte flächendeckend eben diese Beschlüsse, Verordnungen und Gesetze kippen, die man mal so auf die Schnelle – und wie in Bayern auch ohne Dokumentation(!!) – erlassen hat, dann fangen selbst Menschen mit viel Geduld und Humor an Fragen zu stellen.
Diese Gruppe stellt dann weitere Teilnehmer für Demos der #Covididioten. Und das ganz automatisch.

Dann sind da die Menschen, die schon immer etwas gegen den Staat an sich und das System im Besonderen hatten. Nicht nur durch Vorbehalte beflügelt werden, sondern durch klare Ablehnung motiviert sind. Da war Corona nur ein weiterer Tropfen. Die tummeln sich nun auch auf der Straße. Esoteriker, religiöse Sonderlinge, Sekten, Reichsbürger, Marxisten und Leutchen, die sich ihre Klamotten selbst häkeln und dabei an der Bio-Karotte schnullern.
Die stehen nun auch auf der Straße.

Und es gibt auch die, die in Kellern mit Hausbar sitzen, sich im Vereinsheim und auf Jagdhütten treffen. Bürger, die mit versteinerten Gesichtszügen und vor Wut verkrampften Händen andere Pläne schmieden. Auch diese Menschen werden mehr. Und die Atmosphäre bei solchen Veranstaltungen tendiert zur Eiszeit. Dort steht die Frage im Raum, wann es reicht, nicht mehr ob es reicht. Und man befasst sich mit der Zielauswahl.

Und diese letzte Gruppen wird zunehmend zum Problem, denn es sind linke, rechte, Möchtegernhelden und auch Islamisten, die jetzt hier tätig werden und einer offensichtlich kippenden Gesellschaft den letzten Stups in „die richtige Richtung“ geben wollen. Müssen – aus ihrer Sicht der Dinge.

Und diese Sicht, sobald sie das gezeigte mangelnde Rechtsverständnis der Staatsmacht fokussiert, ist leider auch zunehmend berechtigt.

Die Diskussion die Bundestagswahl verschieben zu wollen, war so ein Punkt, der für viele zur roten Linie wurde. Die Linie, die besser nicht angefasst werden sollte.
Gerade in Krisen muss die Regierung bei Maßnahmen, die verfassungsmäßige Rechte des Volkes einschränken, auf die Mitwirkung eben dieses Volkes setzen können. Sie muss das Volk im Boot haben. Das Volk muss durch Abstimmung der Regierung auch den Rückhalt geben können, damit die Krise überwunden werden kann. Das nun in Frage zu stellen, bewusst nicht zu wollen, treibt weitere Leute auf die Straße. Für die Menschen ist es ein weiterer Baustein in der Kette von Beschlüssen, ohne gefragt worden zu sein, die aber im Nachhinein verdammt teuer wurden: Euro-Einführung, Atomausstieg, Rettungspakete, Migration, Energiewende, EU-Verfassung und nun die Aussetzung großer Teile unserer Verfassung und geltenden Rechts zur Abwehr einer Seuche. Nie wurde der Bürger gefragt. Oft noch nicht mal das Parlament! – Dümmer konnte man es nicht machen, als gerade jetzt damit weitermachen zu wollen.

Und egal wo die Menschen bisher politisch standen, sie wenden sich ab und suchen etwas Neues. Es formiert sich eine neue Partei, die all das oben genannte aufgreift und zurzeit auf Tingeltangel-Tour durch Deutschland ist. Inzwischen sind neun Landesverbände gegründet und zwei weitere sollen noch dieses Jahr folgen. Klinkenputzen. Überall dort, wo sich Bürger zusammentun, um Alternativen zu suchen. Abseits der AfD, die immer mehr als einzig verbliebene Opposition wahrgenommen wird, aber für viele nicht wählbar ist.
So wirbt die gerade sehr umtriebige Partei DIE BASIS überall dort um Unterstützung und Zusammenarbeit, wo es gilt diese o.g. Vielfalt von Widerstandsgründen mit einem gemeinsamen und einigenden Mantel zu versehen.

Das Logo allein ist schon Programm. Doch bei einer dieser Kooperationsgespräche mit örtlichen oppositionellen Bürgern aus Wirtschaft und Gesellschaft am letzten Wochenende wurde auch klar, dass der einigende Rahmen sehr engagiert erscheint. Die basisdemokratische und damit einigende Abstimmung mehr Zeit braucht, als vielleicht noch zur Verfügung steht. Besonders dann, wenn die Bundestagswahl wirklich verschoben werden soll(te).
Zeitweise erinnerte das Ganze an DIE PIRATEN. Lobenswerte Ideen, deren ur-demokratischer Tenor beispielhaft ist, die aber nicht praktikabel sind. Schon gar nicht auf der Zeitachse.
Dennoch war das Konzept zumindest so überzeugend, dass der Autor diese Bewegung hier explizit erwähnt und einer breiteren Öffentlichkeit zumindest als Idee und Gesprächsangebot vorstellen will. Abseits der Veranstaltungen, die (egal wie) ideologisch schnell ausarten können.

Es heißt, „dass der Deutsche nicht leicht auf die Straße geht, aber wenn er darauf steht, nicht mehr von ihr runterzubekommen ist“. Mit Blick auf Frankreich, Belgien und Italien stimmt das. Wir belagern keine Rathäuser, Präfekturen und Ministerien. Und schon gar nicht spontan.
Bei uns kocht alles erst langsam hoch. Nur halten wir die Temperatur dabei. Es geht nichts an Energie verloren wie in den genannten Ländern, wo dann alle wieder nach Hause gehen und es gut war.
Merkel kennt das nur zu gut. Vom 09. November des Jahres, wo der Kessel den Deckel nicht mehr halten konnte. Als FDJ-Verantwortliche für Propaganda und Agitation wurde sie geschult exakt solche sich aufbauende Druckverhältnisse im gesellschaftlichen Kessel FÜR die Partei und FÜR die Ziele der Partei zu nutzen. Sogar sie zu gestalten!
Leider geht das nun nicht, denn der Druck richtet sich gegen die Staatsmacht, gegen die Regierung und gegen die Verantwortlichen. Wie 1989/90…

Und es gibt mehr als eine rote Linie. Und das ist der Regierung bewusst. Weitere Linien, neben der Wahlverschiebung an sich, sind die steigende Arbeitslosigkeit, sichtbare Wohlstandsverluste, wegbrechende Geldwertstabilität, gravierende Existenzangst, drohende Altersarmut (HIER) und abnehmende Sicherheit (HIER).

Und hier kommt dann Corona ins Spiel. Die Allerwenigsten sterben direkt und nur an Corona. Mit Vorerkrankungen aber schon wahrscheinlicher. Und mit geschwächtem Organismus um so schneller.

Was unterscheidet eigentlich Deutschland als Land, Nation und System vom menschlichen Organismus, der sich der Seuche ausgesetzt sieht? – Gar nichts!

Deutschland stand vor Corona schon am sichtbaren Abgrund dessen, was Hybris und Dekadenz nur zu gern schaffen wollten. Und Corona hat uns exakt den Tritt gegeben, der ausreichte, um uns über die Kante zu befördern (HIER).
Viele Menschen haben es nun endlich begriffen, dass alles endlich ist. Auch ihre Wohlfühlblase endlich ist. Und sie bewegen sich nun. In eine Richtung, die zunehmend aggressiver wird, weil durch erkennbare und persönliche Not getrieben. So verging Weimar. Oder die DDR.

Und nein, die Alternative ist eben nicht die Klappe zu halten und „die da oben“ mal wieder machen zu lassen. Sie haben bewiesen, dass sie es nicht können. Vermutlich auch nie konnten. Und wenn wir ehrlich sind, sie waren es auch nie wirklich wert, dass man sie so weitermachen lässt. Die Bilanz ist grausam. Und wir, die Gesellschafter der Staatsfirma sollten mal ein eigenes Prüfteam schicken, das das Zahlenwerk genau unter die Lupe nimmt. Deutschland als Wirecard-Fall ist nicht akzeptabel.

Aber noch schlimmer wäre, uns durch Entzug der Hauptversammlung die Wahl eines Prüfteams als Gesellschafter und Eigentümer Deutschlands zu entmachten.

Art.1 GG : Alle macht geht vom Volke aus!

Das sind Sie, wir, ihr und ich. Und ich für meinen Teil sehe das Wort „alternativlos“ in Verbindung mit „Wir schaffen das!“ nicht wirklich als zielführende Alternative an und will einen verdammten Stimmzettel haben.

 

Und hier ist dann auch meine dicke fette rote Linie gezogen! – Sic!


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Glosse

Der Skandal um die taz-Schreiber*line Hengameh Yaghoobifarah findet eine rührende Fortsetzung im humoristischen Berlin. Und nein, das ist keine Fake-Meldung, auch kein verfrühter oder verspäteter Aprilscherz, sondern eher eine Realsatire der völlig hirnrissigen Art.
Die vom Marxismus sehr angehauchte und bekannte „Polizei-Sympathisantin“ sowie bekennende Aktivistin zur Abschaffung Deutschlands hat wohl einen Werbevertrag ergattern können, wie ein Kollege in Berlin schnell herausgefunden hat.
Am Titelbild schön zu sehen, ziert Frau Yaghoobifarah mit verträumten, andere sagen verklärten, Augen das Schaufenster eines Kaufhauses für Nobelmoden.

Abb.: KaDeWe mit neuer Auslage (Foto: Boris Reitschuster)

Und nein, es ist nicht der Konsumtempel des Ostens, der nach einer aktuellen Idee der Linken in Berlin als staatlich-sozialistisches Kaufhaus wiederbelebt werden soll. Das wäre keine Meldung wert gewesen. Noch nicht mal einen Satz. Doch wenn sich diese Aktion im Kaufhaus des Westens, im KaDeWe, und damit im Herzen des alten kapitalistischen Berlins befindet, ergo in dem Haus, das konsumtechnisch als Sinnbild des Kapitalismus von Linken angesehen wird, dann macht das schon eine Nachricht nötig.
Das fand auch Boris Reitschuster, der es als erster bemerkte (HIER). Ohne ihn, wäre diese Posse vermutlich untergegangen.

Die Diva der Hetze gegen Polizei und deutsche Staatlichkeit, gegen alles, was dieses Land eigentlich erst für sie lebenswert machte, posiert für den Klassenfeind der linken Ideologie. Besser hätte sie es nur mit Harrod’s in London hinbekommen können. Nur hätte die Geschäftsführung dieses urbritischen Kaufhauses eher den Laden abgebrannt anstatt so etwas zuzulassen.
Anders das KaDeWe. Hier scheint die Marketingabteilung wohl sehr von dem Kontrast angetan gewesen zu sein. Einerseits ihre recht verwöhnte Kundschaft anzusprechen aber dann mit einer Frau, die eben diese Kundschaft noch mit dem Motto „Allen alles“ verhöhnt. Bevor sie vermutlich in ihren Artikeln dazu aufruft die Reichen zu enteignen, damit alle nichts mehr haben.

Für denkende Menschen klingt das wie ein Kaufsignal, richtig?

Der Fall ist überhaupt kontrastreich im ohnehin schon kontrastreichen RRG-Berlin. Wo diese Dame einerseits gegen die Polizei hetzt und diese gern auf dem Müll sieht, da schreit sie eine Woche später nach Polizeischutz, da ihre Meinung nicht nur beklatscht wurde (HIER).
Natürlich ist sie bekennende Antikapitalistin, Feministin u.s.w., die Kontraste pflegt. Und da passt es dann durchaus ins Bild, dem bösen Kapitalisten Geld dafür abzunehmen, dass man ihn auch noch vorführt.

Die Marketing-Nummer des KaDeWe ist fast so stilvoll wie die von LIDL, die Kreuze auf den Kirchen von Santorin weg zu retouchieren. Nur viel direkter. Nicht nur als Ohrfeige der betuchten Kundschaft zu sehen, sondern eher schon als einen Tritt in den unteren Bauch. Und das in Zeiten, wo man durchaus auf Kundschaft angewiesen ist.

Dass unsere (Lebens)Künstlerin durchaus stilistisch, makeup-technisch und via Beleuchtung für das Auge optimiert wurde, spricht für den Anspruch des Fotographen, sowie auch für sein handwerkliches Können. Die Entscheidung ein sw-Motiv zu wählen reicht ihm zur Ehre. Zumindest er wollte die Betrachter nicht zusätzlich vorführen. Vielleicht auch das zu bewerbende Produkt schützen. Denn dass es in der Selbstinszenierung von Frau Yaghoobifarah anders geht, beweisen hinreichend … andere Aufnahmen.

Bilder aus Netzfunden der neuen KaDeWe-Werbeikone :
Link 1
Link 2

Nun denn: gönnen wir ihr die paar Euronen, mit der KaDeWe sie hierfür ausstatten konnte. Vermutlich sieht sie es ohnehin als gerechtes Schmerzensgeld an, hier dann doch werben zu müssen. So als Lebensunterhalt, da Walter Steinmeier sie nicht täglich zum Essen einladen kann.

Jedem unterbezahlte Polizist, der das KaDeWe betritt, um vielleicht mal einen Ladendieb abzuholen, der bei kommunistischen Umtrieben ertappt wurde, mag das natürlich wie Hohn vorkommen.
Ein Kaufhaus, dass eine Polizeihasserin unterstützt, aber täglich auf die Arbeit der Polizei angewiesen ist. Eine Polizei, die nur ein Butterbrot für ihre tägliche gute Arbeit bekommt, während die hauseigene Werbeikone den geschäftsfördernden Kommunismus predigt.

Und so hat die Geschäftsführung des KaDeWe nicht nur ihre Kunden vorgeführt, sondern auch die Polizei, die Moral und alles, woran das einst bürgerliche KaDeWe an Werten stand.

Allen, alles!

Der Autor, rabiat auf Polizeilinie mit blauer Schleife am Revers, wünscht dem KaDeWe möglichst viele kritische Kunden, die vielleicht schon immer einmal hippe Konsumalternativen ausprobieren wollten.
Den Gesellschaftern des KaDeWe mögen den Mut haben solche Geschäftsführer in konsumschwacher Zeit kompromisslos weiter zu fördern und auf jeden Fall so weitermachen zu lassen.

Auch bedauert es der Autor, dass KaDeWe nicht in Köln ist. Denn seit der Werbenummer mit den Kreuzen auf Santorin hat er nie wieder einen LIDL-Laden betreten und freut sich jedes Mal, wenn er an einem LIDL-Discounter vorbeigeht. Nicht weil er radikaler Christ ist, sondern aus rein moralisch-ethischen Gründen, die oberhalb von gewissen Marketingstrategien zu suchen sind.

Und möge die Polizei immer rote Ampeln finden, wenn sie im KaDeWe wieder einmal schnell erwünscht ist. Sic!

 

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19:58 Uhr

Zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor wird es nun ruhiger. Viele Demonstranten verlassen den Kundgebungsort und reisen wieder ab.
Andere schließen sich spontan anderen Gruppen an und verteilen sich im Stadtgebiet, wo noch zahlreiche Kundgebungen und Versammlungen laufen.
Andere Teile sammeln sich vermehrt abseits der Hauptkulisse.

Es liegt eine komische Stimmung über der Stadt, wie die Ruhe vor einem Sturm. Die Menschen wollen sich einerseits nicht mit dem Erreichten begnügen, fühlen sich zum Teil nicht ernst genommen und sind zum Teil auch verwirrt welche Dimensionen der Protest auch thematisch angenommen hat. Viele sehen ihr Anliegen nach Berlin zu kommen und es zu kommunizieren als nicht erreicht an.

Die Demonstrationen aufzulösen, mit Begründungen, die durch die Polizei erst selbst herbeigeführt wurden, hat viele Menschen erzürnt. Willkürliche Polizeiabsperrungen haben einen faden Beigeschmack hinterlassen und zu viele Menschen sagen offen, dass die gezeigte Polizeistrategie politisch bedingt war. Die Niederlage vor Gericht ausgleichen sollte.

Daher laufen jetzt gerade jüngere Teilnehmer herum und suchen Gleichgesinnte, denen das so auch nicht reicht. Das Bestreben noch ein klares Zeichen zu setzen ist überall erkennbar und eine große Sorge der Polizei.

Es scheint fast so, dass alles auf die Dunkelheit wartet, um dann noch etwas „machen zu können“. Und das was dann kommen mag, wäre genauso thematisch heterogen und vielschichtig determiniert, wie die Demonstrationen heute insgesamt waren. Es also auch keine zwei Fronten geben wird. Eben nicht nur #Covidioten und Maskenfaschisten die Auseinandersetzung mit der Polizei als Puffer suchen.

Alles deutet darauf hin, dass im multikulturellen und bunten Berlin die generelle Abrechnung gesucht wird. Auch entlang der sozialen Gräben, die sich in Berlin selbst aufgetan haben. Der Coronaprotest nur noch der Schmelztiegel dessen ist, was andere Themen an ungelöste und gern verdrängte Konflikte geschaffen haben.

Es könnte eine lange Nacht werden…


19:55 Uhr

 


19:38 Uhr

Eine Gruppe hat den Versuch unternommen den Reichstag zu stürmen, der explizit als Demo-Ort immer (!!) ausgeklammert ist. Hier gillt die sog. Bannmeile, die fexibel gehandhabt wird.
Einer Gruppe gelang es die Absperrgitter zu durchbrechen und auf das Gelände vorzudringen. Massiver Polizeieinsatz, auch mit Schlagstöcken, beendete den Versuch.
Der Einsatz erfolgte nach klarer Warnung und Ansprache.

Es wäre schön zu sehen, wenn die Polizei bei anderen Gelegenheiten genauso viel Initiative zeigen würde. Es würde Schlimmeres in diesem Land verhindern helfen und gewisse Events klein halten.

 


18:57Uhr

Auch das Oberverwaltungsgericht Berlin hat das Verbot der Demo gekippt und sich damit vollumfänglich der Argumentation des Verwaltungsgerichts in Berlin angeschlossen.

Genau genommen handelte es sich nicht nur um die Freigabe der Großdemonstration der „Querdenken 711“, sondern auch um andere Demonstrationen gleicher Art, die zusammen verhandelt wurden.

Für den Berliner Senat sind die Urteile schallende Ohrfeigen, da beide Gerichte „die unmittelbare Gefahr für die öffentliche Sicherheit“ verneinten.
Die beiden Versammlungsverbote des Polizeipräsidenten für diesen Tag sind daher vorläufig außer Vollzug gesetzt worden (Beschlüsse vom 29. August 2020 – OVG 1 S 101/20 und OVG 1 S 102/20).

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16:39Uhr

Antifa demonstriert mit Bengalos am Prenzlauer Berg.

 


16:29Uhr

Zwischen Russischer Botschaft und dem ADLON Hotel wurden Polizisten mit Flaschen und Steinen beworfen. Der Redaktion liegen diverse Hinweise vor, dass die Demonstration auch durch Linksextremisten unterwandert wurde und gezielt aus der Menge für Krawall sorgen sollen.

Auf dem Pariser Platz findet gerade eine Schlägerei zwischen nicht näher bekannten Teilnehmern statt.

Wie es scheint eskaliert die Lage.

Hefitige Rangeleien auch vor der Russischen Botschaft…

Polizei verschärft die Gangart erheblich.

 


16:05 Uhr

Der Redaktion kann zur Zeit nicht die Gerüchte verifizieren, dass die Demonstration durch das Bundesverfassungsgericht wieder genehmigt wäre. Es liegen dazu im Netz keinerlei Hinweise vor. Damit ist die Demonstration nach wie vor aufgelöst.

Überhaupt liegen keinerlei Hinweise vor, dass die bis zu 7000 beantragten Demonstrationen überhaupt seitens der Behörden einem ernst gemeinten Genehmigungsverfahren unterzogen wurden. Die daraus resultierenden Rechtsfolgen werden dann wohl nächste Woche beginnend möglicherweise Gerichte beschäftigen.

Die Redaktion möchte nochmals alle daran erinnern, dass die Polizei auf der Strasse nur Befehle befolgt.


15:30 Uhr

Absperrungen am Brandenburger Tor Richtung russischer Botschaft

Die Polizei sperrt gerade mit einer Kette den Bereich hinter dem Brandenburger Tor in Richtung russischer Botschaft komplett ab.

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15:15 Uhr

https://twitter.com/i/status/1299673475775442944


15:11 Uhr

 


15:00 Uhr

Berlin: Panzervideos beunruhigen Bevölkerung

Der Redaktion wurden zahlreiche Videos zugesandt, die Kampfpanzer LEOPARD 2 auf dem Marsch im Umfeld von Berlin zeigen.

Gemäß den taktischen Zeichen handelt es sich um die 4. Kompanie des Gebirgspanzerbataillons 8 oder des Panzerbataillons 393 aus Bad Frankenhausen, die mit Wartungs- und Versorgungselementen samt Bergepanzer BÜFFEL unterwegs sind.

Diese Kompanie ist vermutlich nach einer Übung auf dem Weg zurück in den Standort nach Thüringen.

Ein in sozialen Medien postulierter Zusammenhang zur Demonstration in Berlin besteht
sehr wahrscheinlich NICHT!


Den Kameraden aber ein sicheres Verladen der Panzer zum Bahntransport und eine gute Rückkehr in den Standort.

Die Verantwortlichen der Bundeswehr hätten in Anbetracht der sehr problematischen Demonstration in Berlin gut daran getan Bewegungen von Truppenteilen im Großraum Berlin an diesem Wochenende zu unterlassen. Die so aufgekommenen Missverständnisse waren vermeidbar.
Bei Presseanfragen auf den Bw-Presseoffizier zu verweisen, der erst Montag wieder im Dienst ist, ist hier kontraproduktiv und bei der ohnehin schon aufgeheizten Stimmung gefährlich naiv.


14:45 Uhr

 


14:38 Uhr

+++Berlin schafft sich seine eigenen Auflösegründe+++

+++Durch Absperrungen stauen sich die Demonstrationsteilnehmer und können die Abstände nicht mehr einhalten+++wen wundert es?+++

 


13:03 Uhr


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Nächste Woche demonstrieren wieder die #Covidioten in Berlin. Also all die, die vorher schon als Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Esoteriker, Spinner und/oder Nazis bezeichnet wurden.
Wenn Gegnern nichts mehr einfällt, außer immer dämlicheren Beleidigungen, dann ist eine Grenze erreicht, wo der Widerstand gegen eine allgemeine Meinung, ein bestimmtes Sachthema oder auch ein System automatisch Fahrt aufnimmt. Es beflügelt geradezu, da es das Unrechtsbewusstsein derer trifft, die bisher neutral waren. Sich abwartend verhielten. Denn es zwingt sie sich selbst zu informieren. Andere Quellen zu suchen. Vielleicht auch mal mit diesen Spinnern zu reden. Und siehe da, die sind vielleicht gar nicht so blöd. Stellen auch nur Fragen, die man auch schon im Hinterkopf hatte. Wo man bisher aber zu bequem war selbst Antworten zu suchen.
Aber der Vorwurf, für diese Fragen, auf die es keine hinreichenden Antworten gibt, als Nazi beschimpft zu werden, schafft Unruhe, empört und macht dann wütend. Besonders dann, wenn es offensichtlich ist, dass alles irgendwie unrund aussieht.

Da reden alle von einer zweiten Welle, betonen die Wichtigkeit der propagierten Regeln, testen auf Teufel komm raus und am Ende passiert was? Die Testergebnisse der Urlaubsrückkehrer bleiben liegen, verschwinden oder werden zu spät übermittelt. Überhaupt scheint der Test sehr fehlerhaft zu sein. Das Vertrauen in eine beschleunigte Impfzulassung schwindet, zumal man die Hersteller von der Produkthaftung schon gesetzlich entbunden hat. Die Gesundheitsdaten von 78 Millionen Versicherten wurden gerade verhökert UND, und das mag sogar das wichtigste Argument sein, die Wirtschaft ist so stark beschädigt worden, dass das Gefühl der eigenen Existenzbedrohung zunehmend all die vorgenannten Fragen und Tatsachen nachrangig macht.

Und allein DAS ist der Grund, warum neben wirklichen Idioten wie beispielweise KKK-Anhängern plötzlich und einträchtig linke Schwule stehen und ihre Regenbogenfahne schwenken, während die Kapuzenträger freundlich nicken. Warum Esoteriker mit ihrem Vertrauen in kosmische Heilstrahlen genauso Recht haben wie die, die Impfungen als Allheilmittel ablehnen. Und auch warum dort neben all den unbedeutenden Bürgern in der Menge auch zunehmend Prominente auftauchen, die nur deshalb „prominent“ sind, weil von den Medien (bisher) prominent gemacht wurden.
Und all diese Leute verbindet der Gedanke, dass man aus Angst zu früh und zu leicht und zu schnell und zu freiwillig sich viel zu viele Rechte hat abnehmen lassen. Ungefragt. Quasi im Alleingang einer Regierung, die womöglich außerhalb der Verfassung agiert hat und so weiter agieren will.

Allein deshalb schon dafür sorgt, dass breite Teile der Bevölkerung Angst haben, damit gewisse Maßnahmen umgesetzt werden können. Unbeeinflusst durch die, die sich gern als Souverän sehen oder gar aufspielen.

Gerichte kippen immer mehr Corona-Auflagen als unverhältnismäßig, unrechtmäßig oder gar nicht verfassungsgemäß. Die letzten beiden Aufzählungspunkte sind eigentlich Straftaten. Für Bürger. Scheinbar aber nicht für die Verantwortlichen, was in einem Land mit dem Legalitätsprinzip als Rechtsgut schon die Strafverfolgungsbehörden auf den Plan hätte rufen müssen. Zumindest das Bundesverfassungsgericht hätte herbeischreien müssen. Hier hätte der Bürger eine klärende Auskunft erwartet, wenn er auch weiß, dass Verfassungsrichter in aller Regel erst nach ihrer Entlassung Mut haben. Feigheit und Opportunismus scheinen auch in Karlsruhe gut dotierte Posten zu bereichern. Sic!

Nun werden am 29. August wieder ein paar #Covidioten nach Berlin pilgern, um ihr sinnloses, nutzloses und gefährliches Tun auszuleben. Nicht wie andere Coronabekenner, die am See bei Grillparty und Bier die Gefahr auszusitzen gedenken, in Clubs abzufeiern oder auch mal auf Wahlveranstaltungen ihre Corona-Parteihelden hautnah erleben zu können.
Stattdessen versammeln sich da Rassisten, Spinner und Nazis und propagieren Recht, Freiheit und Demokratie. In einem Land, wo gerade jetzt sich Recht, Freiheit und Demokratie dem gesamtvölkischen Gedanken unterzuordnen haben. Die soziale Kommunalität des Landes im Vordergrund zu stehen hat. Der Fortschritt und die sonnige Zukunft nicht aufgehalten werden darf. Durch eben diese lächerlichen Ansichten von viel zu „wenigen“ Spinnern.

Und damit das auch so bleibt, dürfen diese Abweichler auch nicht mehr werden. Selbst dann nicht, wenn sie sich tatsächlich vermehren. Oder gar immer mehr zusätzlich dazugehören wollen. Und da gibt es dann Maßnahmen, die das gewährleisten.

Hier ein paar Tricks, WIE man als Staat sicherstellt, dass nicht alle auf Abwege kommen können:

Bildbearbeitung:
– Ganz schlimm sind Massenbilder, wo mehr als ein Häuflein Irrer zu sehen sind. Es dürfen niemals Horden von #Covidioten zu sehen sein, die in die zehntausende gehen. Oder gar die Vorstellung suggerieren die absolut böse Zahl von 100.000 überschritten zu haben. Um das zu beweisen dürfen grundsätzlich nur Einzelausschnitte der unheiligen Menge gezeigt werden.

Zutrittsbeschränkung:
– Dann sorgt man dafür, dass ein Gedränge entsteht und verschafft der geneigten Presse die Möglichkeit das zu filmen. Gern an Engpässen organisiert, die eigentlich als Hauptzugang zur Veranstaltung vorgesehen waren. Das schafft die nötige Atmosphäre beweisen zu können, dass sich diese Idioten nicht an Regeln halten. Eine Gefahr für alle sind. Corona beschleunigen. Letztlich alle anderen umbringen.
Und da liegt es doch nahe genau aus diesen Gründen mit einer Kontrolle für diesen Auflauf zu sorgen. Ihn erst zu verursachen. Zum Wohle aller!

– Am besten ist es, wenn gar nicht erst alle die Demonstration erreichen. Wenn also schon im Vorfeld der Zustrom… reglementiert wird. So gar nicht erst ein Bild vor Ort entstehen kann, das Masse suggeriert.
Hier können ICEs plötzlich unterwegs Verspätungen einfahren, Pausen an Haltesignalen machen müssen oder es gibt den sattsam bekannten „Notfalleinsatz auf der Strecke“, der natürlich einen Halt zwingend notwendig macht.
Spontane und provokante Kontrolleinsätze in Zügen können auch hier zielführende Verspätungen notwendig machen.
Einreisekontrollen an Bahnhöfen, die die Zeit der Reisenden strapazieren und so das rechtzeitige Erreichen der Demonstration unmöglich machen. Gern auch in Verbindung mit ausfallenden Bussen und Bahnen, die zum Zielort fahren.

Parkplatzregelungen:
– Das klappt natürlich auch mit Reisebussen, die urplötzlich in Berlin keine Parkmöglichkeiten mehr finden, unterwegs mal rausgewunken werden, um die Fahrtenscheibe, das Fahrtenbuch und Warndreieck sowie Verbandskasten zu kontrollieren. Vor allem die, deren Reisende schon vor der Demonstration mit Spruchbändern in Fenstern werben.

Verkehrsreglungen:
– Im Rahmen der Verkehrsreglung kann man da auch schon mal fliegende Straßensperren organisieren, die den Weg zur Demo von S-Bahnhöfen oder U-Bahnstationen zur Stadtwanderung verkommen lassen. Das ist natürlich nur zur Entzerrung der nicht vorhandenen Massenansammlungen zu verstehen. Reine Fürsorge der Stadt diese Spinner vor sich selbst zu schützen.

– Und wer mit dem Auto anreist, darf sich auf außerplanmäßige Bauarbeiten freuen. Es werden zwar keine Bauarbeiter zu sehen sein, aber es ist ja auch Samstag…
Und diese Baustellen müssen keine Megagrößen haben. Es reicht doch über einen Kilometer die Autobahn von drei auf eine Fahrspur zu verengen. Gern kurz hinter einem Autobahnkreuz, das man strategisch gut aussuchen kann. Im Umfeld von Berlin. Das Ziel vor Augen im Stau mit klarer Warnung im Rundfunk, dass alle Umleitungen auch zu sind. Baustellenbedingt.

Polizeikontrollen:
– Dass dabei natürlich Unmut aufkommt, zeigt dann auch die Aggressivität der #Covidioten auf, denen unter ihren Aluhüten dann zu warm wird. Und diesen Frust lassen sie dann an der Polizei aus, was natürlich gewisse Härten gegen sie unumgänglich macht.
So kann dann auch verdeutlicht werden, dass die Polizei eben nicht auf deren Seite steht oder diese Bürger gar neutral betrachtet. Und die #Covidioten werden lernen, dass ihr positives Bild der Polizei falsch ist. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Rundfunkinformationen:
– Verkehrsdurchsagen können natürlich auch so gestaltet werden, dass Verkehrsengpässe, und Staus entstehen. Der Radiosprecher liest in gutem Glauben das vor, was man ihm auf den Tisch legt.

Absperrungen:
– Und natürlich kann man den Ort der Demo großräumig und zeitlich nach Belieben absperren. Seuchengefahr ist nun ein so beliebiges wie auch behördlich geliebtes Totschlagargument deren Wahrheitsgehalt nicht vor Ort und justiziabel verifizierbar ist. Es auch nie sein wird.

 

All das hat sich schon bei anderen Großereignissen bewährt. Ist Einsatztaktik der Sicherheitskräfte zur Steuerung und Reduzierung von Menschenansammlungen. Wurde oft geprobt und ist nur das „kleine Einmaleins der Einsatzführung“. Gerade im RRG-Berlin, wo die Polizei sowieso nur den Status eines Erfüllungsgehilfen hat. Wo die Politik offen zugibt und in Talkshows grinsend propagiert, dass man mit dem Austausch von Leitungsfunktionen eine gute Grundlage geschaffen hat das Sicherheitsproblem in den Griff zu bekommen. Gemeint waren nicht die Drogendealer, Clans oder die Antifa-Schergen. Oder die Eventszene.

Daher wird die Geduld der Teilnehmer strapaziert werden. Und auch ihre Frustrationstoleranz. Und ihr Verständnis der Umstände WARUM das so ist.

Das zeigt aber nur eines: Es zeigt den Erfolg an sich!
Die Verantwortlichen haben Angst bekommen. Und das nicht vor Corona…

Und daher ist auch ein zweiter Gedanke wichtig: die Polizei, die man den Demonstranten vorsetzt, ist nicht der Feind!
Das mag mal im Regen oder bei 35 Grad im Schatten schnell anders wahrgenommen werden, aber die Polizei ist nicht der Feind!!
Das sind „arme Schweine in Schutzanzügen“, die auch bei 15 Grad schon eine Privatsauna darstellen, 25 Kilogramm wiegen und in etwa so bequem sind wie eine Zwangsjacke.
Und die Polizei, gerade die Polizei in Berlin, weiß, dass man auch für sie demonstriert. Für ihre Freiheit. Für ihr Recht. Und auch für ihre Wertschätzung.

Und letztere wird offensichtlich mehr und mehr nur denen zu Teil, die sich meinungskonform verhalten. Und beim Polizisten auf der Straße, der dann auch vor Ort von den #Covidioten anzutreffen ist, darf ruhig angenommen werden, dass seine Wertschätzung durch das Land Berlin mit Füssen getreten wird. Sic!

Sollte es also sommerlich warm und schwül werden, wäre das eine Gelegenheit der Polizei zu helfen. Mit Freundlichkeit, Zurückhaltung (auch bei allem Frust) und Hilfsbereitschaft. Wenn Polizisten von  #Covidioten eine Flasche Wasser bekommen ist das für die Gegner der Demo schlimmer als jede Zahlenwahrheit. Wenn die Polizei sich so sicher fühlt, dass sie Helme und Schutzausrüstung in die Ecke stellt, ist das ein Erfolg dessen, was Recht und Freiheit so schön machen. Selbst für Polizisten, die jetzt wieder Überstunden machen, die nicht bezahlt werden und auch nicht abgefeiert werden können.
Daher kann man auch mal „Danke“ sagen, dass sie da sind, um eben die bösen #Covidioten von Demonstranten zu beschützen. Jeder musste etwas zahlen, um in Berlin dabei zu sein. Die Polizei hatte das Glück auf Kosten des Staates und vollbezahlt mit Wochenendzulage dabei sein zu können. Also kann man sich auch für sie freuen, oder?

Dabei steht nicht die Verbrüderung im Vordergrund, wohl aber der demokratische Respekt vor denen, die man für eine rechtmäßige Demo dazugestellt hat. Die da sein müssen, ob sie wollen oder nicht. Und so sollte man die Polizei behandeln. Auch im Frust, wenn o.g. Maßnahmen befohlen worden sind. Ganz besonders dann.

Und dann ein kleiner Tipp: Wenn Absperrungen greifen, man nicht die Hauptdemo erreichen kann, dann kann sich jeder und überall auch spontan versammeln. Fragt die Polizei nach der Höchstgrenze und berlinspezifischen Auslegungen der Coronaregeln für spontane Versammlungen.
Bei fünfzig #Covidioten und zwei Metern Radius zum Nächsten kann jede Kreuzung schnell zum überfüllten Kundgebungsort werden. Nicht für lange. Für fünfzehn Minuten. In Absprache mit der Polizei. Dann gibt es einen Platzverweis und man zieht 500 Meter weiter zur nächsten Kreuzung und wiederholt das, wo man wieder für 15 Minuten sein coronakonformes Versammlungsrecht wahrnimmt. Und wenn das so dutzende Gruppen machen, wird es schnell … plakativ.
Das System hat Lücken, die man als anerkannter Idiot auch kreativ wahrnehmen kann und sollte. Nomen est omen! Bitte sehr!

Was auf jeden Fall anzustreben ist, ist das friedliche Miteinander. Haltet Abstände, denn das entwaffnet den politischen und gesellschaftlichen Gegner. Immer eine Armlänge zur Fingerspitze des nächsten #Covididioten. So füllt man Flächen…

Nehmt Obst, Getränke und Bonbons mit. Ausreichend. Nicht nur für die Demo, sondern auch für die Fahrt samt Zwischenaufhalten dahin. Nicht nur für einen selbst, sondern auch für andere, die da ggf. zu wenig haben. Helft einander und allen anderen.

#Covidioten geben vor für andere demonstrieren zu wollen. Das geht. Man muss es nicht vorgeben. Man kann es TUN! Also zeigt es!

Unsachlichkeit schlägt man durch sichtbare Beweise. Diese zu liefern ist der halbe Sieg. Und da gibt es viele Möglichkeiten.

Natürlich freut sich die Redaktion über Bilder, die wir gern veröffentlichen werden. Natürlich nicht alle. Aber die schönsten bestimmt. Oder die, die man aus Gründen der Sachlichkeit auch bringen muss… ( redaktion@nordhessen-journal.de )  (Wurde korrigiert)

 

Zum Abschluss ein Satz, der nachdenklich macht:

„Sie gewinnen dadurch, dass sie dich glauben machen du wärst allein!“ 
(Star Wars IX: Der Aufstieg Skywalkers)


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http://nordhessen-journal.de/2020/08/03/covid-19-corona-grossdemo-in-berlin-und-luegen-haben-kurze-beine/

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Lesedauer 3 min

Am Samstag dem 01.08. fand in Berlin eine große Corona-Demonstration statt.

Es versammelten sich auf der Eventmeile durch den Tiergarten bis zum Brandenburger Tor tausende von Menschen, die vor allem gegen die Corona-Maßnahmen Stellung bezogen.

Die Polizei sprach zum Schluss von 20.000 Teilnehmern. Heute korrigiert auf 17.000.
Politik und Presse sprachen von Covididioten, Verschwörungstheoretikern, Aluhutträgern und – falls sonst nichts greift – gern auch mal wieder von Nazis.

Tatsache ist, dass es unter den Demonstranten mit Sicherheit auch Leute gab, die generell die Existenz des Virus bestreiten. Das ist dämlich, aber legitim.
Die absolute Mehrheit aber war gegen die weiter anhaltende Einschränkung ihrer verfassungsmäßiger Rechte durch die Schutzmaßnahmen. Demonstrierten auch für ihre berufliche Existenz.

Und gegen die Aushebelung parlamentarischer Kontroll- und Entscheidungsrechte durch eben diese Corona-Maßnahmen.

Mitunter auch gegen die merkelsche Ignoranz, die sowieso als Thema über allem schwebte.
Das Leugnen des Virus war eigentlich nicht Hauptbestandteil der Demo.

Es ging um die Sachlage, das Vertrauen in das Zahlenmaterial des RKI, bisher bekannt gewordene und nicht rechtmäßige Fehlentscheidungen, die mediale Berichterstattung und um etwas, was wohl vielen wichtig ist: individuelle Freiheit.

Unter anderem auch dafür demonstrieren zu können.

Dieses Recht nahmen in den vergangenen Wochen auch andere für sich in Anspruch. BLM-Demos, Anti-Rassismusaufmärsche, gern auch unangekündigte Massenpartys der neuen „Event-Szene“, Hochzeiten und Beerdigungen von „VIPs“ oder auch nur die Gemeinde der Club-Besucher von hier bis Mallorca.

Was all diesen „Events“ gemein ist und war: Corona-Schutzmaßnahmen waren eher weniger gefragt oder zu sehen. Und dass ausgerechnet bei einer coronakritischen Demo eben diese Maßnahmen, die bisher nirgendwo zu sehen waren, auch tatsächlich angewandt zu sehen ist… schlicht hirnrissig.
Das wäre wie eine Veganerveranstaltung wo das Catering von Tönnies kommt.
Und auch die Erwartungshaltung, dass ausgerechnet die Maßnahmengegner sich nun auch anders verhalten als die, die angeblich für die Maßnahmen sind, ist ebenso abwegig anzunehmen. Aber was ist bei 36 Grad im Schatten schon Logik?

Komischerweise wurde das aber kritisiert. Von Presse, Politik und so machen Gestalten in den Social Media. Natürlich gelten die Schutzmaßnahmen – aber für ALLE, JEDERZEIT und ÜBERALL.
Nicht nur für die, die man gern als störend bezeichnet. Die aber immer mehr werden. Allein deshalb schon immer mehr werden, weil propagierte Theorie, sichtbare Wirklichkeit und fehlende Verfolgung von Abweichungen von uns jeden Tag überall und zunehmend beobachtet werden können. Mit eigenen Augen.

Und da sind dann Fotos von solchen Veranstaltungen zum Vergleich sehr hilfreich. Was bei Massen der BLM-Bewegung toll war ist nun bei dieser Demonstration schlecht. Nur sind die Bilder gleich! Und gleiche Bilder anders interpretiert und gewertet ist schlicht… dumm! Unehrlich, heuchlerisch, verlogen, irreführend, manipulativ, verhetzend und demagogisch verklärend. – Und etwas Schlimmeres kann man über eine solche Art von wahrgenommener Presse- und Meinungsfreiheit im medialen Bereich kaum sagen. So schafft man nur Grundlage für ein Wort, das inzwischen auch normal geworden ist: Lügenpresse!

Und da dieser Mainstream- und Leitpresse zunehmend die Sachargumente ausgehen und die Nazi-Keule auch nicht mehr schreckt geht man zum letzten Stadium der eigenen Unfähigkeit über und diffamiert nur noch. Aluhutträger. Covididiot und Coronaleugner. Dass viele der Demonstranten inzwischen zum Spaß Aluhüte tragen zeigt nur das Ausmaß der infantilen Dummheit unserer Presse mit Sachlichkeit umzugehen.

Und daher muss die Anzahl der Aluhutaffen systematisch kleingeredet werden. Nicht auszudenken, wenn das hunderttausende wären. Das war schon in der DDR so. An Montagsspaziergängen nahmen immer nur ein paar Konterrevolutionäre und vom bösen Westen aufgewiegelte Abweichler teil. So war es in der „Aktuellen Stunde“ Dauerthema. Praktisch bis zur Grenzöffnung. Als sich dann JEDER „‘rübergemacht hat“.

Im Internet findet man viele Bilder von der Veranstaltung und auch zu anderen vergleichbaren Events. Der Loveparade zum Beispiel, an der offiziell eine Million teilgenommen haben. Bei genauer Betrachtung war die Demo am Samstag kleiner. Umfasste von der Straße knapp 25-30 Prozent der Länge, die die Loveparade hatte. Voll war es bei beiden. Nur sind halt 25-30% von einer Million nicht 17-20.000. Das ist rechnerisch schon klar.
Und man darf annehmen, dass rechts und links in den Büschen nicht so viel los war und(!) man auch nicht so dicht stand. Also durchaus gewillt war, Abstände im gewissen Rahmen zu halten. Den Loveparadekuschelfaktor nicht auszuspielen. Und so könnte man das nochmals halbieren. Nur kommt man dann immer noch nicht auf 20.000…

Und hier wird es dann wirklich peinlich. Warum spielt man die Gesamtzahl herunter? Und wenn sie denn stimmen sollte, dann standen am Samstag dort 20.000 wo noch bei der Loveparade zwischen 250 und 300.000 standen! Und das spricht dann nicht für Gedränge und relativiert… andere Aussagen.

Und dann noch etwas. Die 45verletzten Polizisten und die dutzenden Festnahmen, waren nicht auf der Corona-Demo. Die waren in Neu-Köln, wo bis zu 2000 bis zu den Augen hoch vermummte Antifa- und Event-Aktivisten marodierend durch die Straßen zogen. Und auch erst sehr viel später. Es ging da um den Protest gegen die Schließung eines Szenelokals, wo wohl auch fehlende Corona-Maßnahmen Grund für die Beanstandung waren…

Unter dem Strich: Die Medien haben wieder alle Schubladen aufgezogen und ihr Standardrepertoire an „idealisierter Aufklärung“ abgezogen. Haben exakt das getan, was sie anderen gern vorwerfen. Wieder mal an Glaubwürdigkeit eingebüßt und für jeden offensichtliche Fakten demagogisch verdreht. Damit ihren Gegnern weiteren Zulauf garantiert. Das ohnehin schwindende Vertrauen in Politik und Medien weiter untergraben. Wieder mal Reputation verspielt.

Halten wir fest: es waren 20.000 Aluhutträger da und 18 Polizisten wurden verletzt, als die Demo verboten wurde…

 

Genau. So geht Presse. Und nun rein in den Biergarten und Prost! O‘gzapft is! – Sic!


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NACHTRAG vom 03.08.2020

Uns wurden noch Videos nachgereicht die den gesamten Zug sehr schön zeigen

 

 

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Hardy Krüger füllt Wrexer Kirche

Diemelstadt – Wrexen. Hardy Krüger, dessen familiäre Wurzeln in Wrexen liegen, fühlt sich diesem Ort nach wie vor sehr verbunden. Schon als Kind, in Berlin lebend, verbrachte er regelmäßig seine Ferien hier im Waldecker Land.

Jetzt lebt Krüger in Kalifornien (USA). Hardy Krüger, ein enger Vertrauter und Freund von Ex-Bundeskanzler Helmut Schmidt, kam erneut nach Wrexen.

In der überfüllten Wrexer Kirche berichtete der Buchautor aus seinem Leben, stand für Fragen offen und signierte schließlich seine Bücher.

Aus Wrexen und aus umliegenden Kommunen waren dazu sehr viele Bürgerinnen und Bürger angereist. Der Andrang war so groß, so dass einige von Ihnen nur Stehplätze fanden.

Die hohe Nachfrage nach einem signierten Buch mit dem Titel: „Was das Leben sich erlaubt: Mein Deutschland und ich“ konnte nicht erfüllt werden.

Krüger versprach deshalb die baldige Nachlieferung.

Interessierte Bürger können sich ab sofort an den örtlichen Heimatverein wenden.

Bestellungen zum Preis von 20 € können per Mail wrexen@online.de oder telefonisch bei Dr. Jürgen Römer unter 05642-94555 abgegeben werden.

Hardy Krüger verbrachte einen großen Teil seiner seine Kindheit in Berlin.

Hardy Krüger signiert seine Bücher

Er wurde dort schon früh nationalsozialistisch erzogen.

Bei ersten Dreharbeiten Potsdam – Babelsberg lernte der noch junge Schauspieler  den Regimegegner und UFA Star Hans Söhnker kennen.

Diese Begegnung war für ihn zukunftsweisend.

Krüger ist seit dem ein politischer Mensch und bezieht immer wieder gegen alte und neue Nazis klar Stellung.

Er ist einer der wenigen deutschen Schauspieler, die es unmittelbar nach dem Krieg zu einer bedeutenden internationalen Filmkarriere brachten.

Hardy Krüger ist ein Weltstar mit vielen Facetten: Als Schauspieler, Schriftsteller, Weltenbummler und Zeitzeuge blickt er auf ein sehr bewegtes Jahrhundert zurück. (ws)

 

 

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