Die Stabsstelle „Amt für Chancengleichheit“ der Stadt Kassel hat einen Pool ehrenamtlicher Sprachmittlerinnen und Sprachmittler aufgebaut.
Sie sollen in verschiedenen Bereichen der Verwaltung und in Bildungsinstitutionen eingesetzt werden. Gefördert wird dieses Projekt im Rahmen des hessischen Landesprogramms WIR. |
![]() (hintere Reihe von Links) Nuray Kabiri, Dennis Heller, Samuel Rettenmaier, Mustafa Saleh, Mustafa Gündar, Senay Teker, Dorina Vladescu, Zöhre Babayigit, Sarah Rueda, Serpil Macit (vordere Reihe von Links) Sacide Kültür, Nese Yildiz, Ronahi Khalil, Teslihan Ayalp Ebenfalls zum Pool gehören (jedoch nicht auf dem Foto): Svetla Fileva-Simeonova, Tawakal Abdille, Mohamed Yasin Mahamud, Ayten Cakir und Asn Al-Jaf „Sprachbarrieren können zu unüberwindbaren Hürden werden. Vor allem für Familien mit Migrationsgeschichte, die neu nach Deutschland gekommen sind. Aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse verfehlen Hilfsangebote, persönliche Beratungsgespräche, sowie Informationsveranstaltungen oftmals ihre Wirkung“, erläutert Stadträtin Nicole Maisch. „Daher bin ich sehr froh, dass wir mit auch diesem Projekt Partizipation und Teilhabe an gesellschaftlichen Institutionen möglich machen.“ Initiiert wurde das Projekt von Teslihan Ayalp, Integrationsbeauftragte der Stadt Kassel. Alle Laien-Dolmetscherinnen und Laien-Dolmetscher wurden im Rahmen einer mehrtägigen Qualifizierungsveranstaltung in den Räumlichkeiten der Stabsstelle „Amt für Chancengleichheit“ auf ihre ehrenamtliche Tätigkeit vorbereitet. Sarah Rueda, Schulleiterin der Carl-Anton Henschel Schule, und ihr Stellvertreter Dennis Heller erläuterten dabei vor allem die Strukturen des hessischen Schulsystems. Beide wissen um die besonderen Herausforderungen an Schulen in Stadtteilen mit besonderen strukturellen Herausforderungen, haben doch in der Carl-Anton Henschel Schule 97 Prozent der Kinder eine Migrationsgeschichte, viele davon mit Fluchterfahrung. „Die Sprachmittlung im Rahmen von Gesprächen mit den Familien der Kinder ermöglicht eine offene und empathische Kommunikation auf Augenhöhe. Das führt dazu, dass die Eltern ihre Kinder besser unterstützen können und Vertrauen zur Schule und den Lehrkräften aufbauen“, sind sich beide einig. „Ich danke den Sprachmittlerinnen und Sprachmittlern für ihre Bereitschaft und ihr Engagement. Durch die Überwindung von Sprachbarrieren unterstützen wir auch den Dialog zwischen Schule und Elternhaus und stärken die Familien auf ihrem Weg, das Beste für ihre Kinder herauszuholen“, so Maisch. documenta-Stadt Kassel |






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