Siegesserie gerissen! KSV spielt unentschieden gegen Hünfeld

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Beim KSV fehlte Tim Brandner, dafür rückte Ingmar Merle nach vorne und bearbeitete den linken Flügel. Luis Allmeroth kam wieder ins Team und spielte an der Seite von Sergej Evljuskin Innenverteidiger. Die Gastgeber aus Osthessen waren sehr defensiv eingestellt. Dies war an der Fünfer Abwehrkette mit zwei davor agierenden Defensiven Mittelfeldspieler klar zu erkennen

Die Löwen zeigten von der ersten Minute an, dass Sie Herr im Haus sind. Sie beherrschten die Begegnung, doch leider ging sehr wenig Torgefahr vom KSV aus, was an der guten Defensiven Ausrichtung der Gastgeber lag.  Trotz toller Kombinationen über die rechte Seite auf der Nael Najjar mit Marco Dawid brillierte, fehlte am Ende der Finale Pass in die Mitte.

Wenn es zu gefährlichen Situationen vor dem Hünfelder Keeper Sebastian Ernst kam, war meistens eine Standardsituation dafür verantwortlich. So konnte Torwart Ernst den Freistoß von Ingmar Merle grade noch über die Latte befördern. Nach einer Hereingabe von Bravo Sanchez war Torwart Ernst zur Stelle und konnte den Ball noch von Marco Dawids Fuß spitzeln. Die Gastgeber zeigten bis zum Freistoß in der 37 Minute wenig. Den direkt geschossenen Freistoß konnte Niklas Hartmann aber ohne Probleme entschärfen. Der KSV setzte immer wieder zu gefährlichen Kontern an, aber die daraus resultierenden Torschüsse landeten in den Armen von Torwart Ernst, der die Gastgeber aus Hünfeld vor einem Rückstand immer wieder rettete

Nach dem Pausentee ging es weiter wie in der ersten Hälfte, ein stetig pressender KSV der wenig Chancen gegen das Abwehrbollwerk aus Hünfeld nichts ausrichten konnte. In der 50 Minute war es dann fast passiert, dass der KSV in Rückstand geraten wäre. Maximilian Fröhlich stand nach tollem Zuspiel von Sebastian Alles, auf einmal frei vor Niklas Hartmann. Der Lupfer ging aus Sicht der Löwen aber nur an die Latte. Im direkten Gegenzug vergab Sebastian Schmeer die Riesenchance. Nach einem tollen Zuspiel von Sanchez lief Schmeer frei auf Torwart Ernst zu, umspielte Ihn und knallte den Ball knapp über das Tor. Das hätte das 1:0 für die Löwen sein müssen.

Dieser Angriff schien ein Weckruf für den KSV gewesen zu sein, denn nun ergaben sich die Torchancen im Minuten Takt. Die beste Chance hatte Ingmar Merle. Dieser konnte den Ball, nach einer tollen Flanke, nicht genug drücken und köpfte am Tor vorbei. Bei so einem starken Pressing und Spiel auf ein Tor kann es immer wieder zu Kontern kommen und so auch in diesem Spiel. SO stand der eingewechselte Sven Bambey, nach einem tollen Konter allein vor Torwart Hartmann, dieser verkürzte den Winkel so sehr, dass der Schuss von Bambey rechts am Tor vorbei ging. Dies hätte die Partie am Ende auf den Kopf gestellt um es mit einer Phrase zu sagen: “Wer vorn das Ding nicht macht, muss sich nicht wundern, wenn es hinten einschlägt“

Am Ende War Trainer Tobi Cramer trotz des Unentschiedens nicht ganz unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. „13 von 15 Punkten ist am Ende eine gute Bilanz“ Kommenden Freitag können sich alle Löwenfans dann freuen, das erste Heimspiel der Saison steht an (19:30)

Hünfelder SV – KSV Hessen Kassel  0:0

KSV: Hartmann – Najjar, Allmeroth, Evljuskin, Voss (68. Mogge) – Brill – Dawid, Baumgarten, Bravo Sanchez, Merle (89. Schwechel) – Schmeer. Trainer: Cramer.

Ersatz: Neumann – Ziegler, Mitrou, Unzicker, Häuser

Hünfelder SV: Ernst – Wenzel, Dücker, Faulstich, Häuser, Budenz – Alles, Rohde (83. Krieger) – Vogt (81. Bambey) – Neidhardt (63. Schuch), Fröhlich. Trainer: Weber. 

SR: Steffen Rabe (Asphe) Z: 1.600

Tore: keine

 

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