Stell dir vor, Deutschland würde die Karten neu mischen:
1. Entschuldigung bei Russland – nicht als Kniefall, sondern als geopolitische Einsicht
Warum?
Weil man nicht ewig einen Krieg aufrechterhalten kann, der den eigenen Wohlstand ruiniert.
Weil Energie, Rohstoffe und Sicherheit auch jenseits von LNG und US-Gas existieren.
Weil man mit Russland in einer Welt der Blöcke reden muss, wenn man nicht zerrieben werden will.
2. Beitritt zu BRICS oder zumindest ein strategisches Partnerschaftsabkommen
Warum?
- China, Russland, Indien, Brasilien, Südafrika, Iran, Ägypten, Äthiopien und bald noch mehr – das ist die neue Weltwirtschaftsachse.
- BRICS ist längst kein „Club der Schwellenländer“ mehr, sondern eine Alternative zum G7-Diktat.
Was hätte Deutschland davon?
- Zugang zu neuen Märkten
- Rohstoffe zu faireren Preisen
- Politische Hebelwirkung gegenüber USA und EU
- Den Einstieg in eine multipolare Weltordnung statt Vasallendasein
3. Wirtschaftsstrategie nach außen wie innen neu definieren
Das hieße:
- Keine blinde Gefolgschaft mehr für Washington.
- Echte Blockfreiheit – Deutschland als neutraler Handelspartner, nicht als geopolitisches Werkzeug.
- Offensive Investitionen in BRICS-Ländern, eigene Banken und Handelsplattformen außerhalb von SWIFT.
Warum hat Trump davor am meisten Angst?
Weil er weiß: Ein wirtschaftlich autonomes Deutschland, das sich aus der amerikanischen Umklammerung befreit, könnte in Europa eine Kettenreaktion auslösen.
Und plötzlich steht Uncle Sam nicht mehr im Zentrum, sondern am Rand einer neuen, multipolaren Weltordnung.
🤔 Realistisch? Im Moment noch nicht.
Aber eine wirtschaftliche Vollkatastrophe – ausgelöst durch einen Handelskrieg – könnte der Weckruf sein, der das politische Establishment zum Umdenken zwingt.
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