PETA fordert Sexverbot für alle fleischessenden Männer

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Speiseplan von Männern verursacht 41 Prozent mehr Treibhausgase als der von Frauen

 

Stuttgart, 20. September 2022 – Eine von der wissenschaftlichen Online-Fachzeitschrift PLOS ONE veröffentlichte Studie fand heraus, dass Männer vor allem durch ihren Fleischkonsum deutlich mehr zur Klimakatastrophe beitragen als Frauen.

Ganze 41 Prozent mehr Treibhausgase stoßen sie im Vergleich zur weiblichen Bevölkerung mit ihrem Essverhalten aus. 

Jüngst hatte Frankreichs Grünen-Politikerin Sandrine Rousseau ein Umdenken gefordert, damit Fleisch „auf dem Grill nicht länger als Symbol der Männlichkeit gilt“.

 Daniel Cox, Teamleiter Kampagnen bei PETA Deutschland e.V., kommentiert:

 

„Wer kennt sie nicht, die mit Bierflasche und Grillzange hantierenden Vorstadt-Väter, die 70-Cent-Würstchen auf ihrem 700-Euro-Grill brutzeln.

Die vom Besuch dazugelegte Zucchini wird mit Argwohn beäugt und nur widerwillig geduldet.

Dass die ‚Grillmeister‘ Deutschlands sich selbst und ihren Artgenossen ihre Männlichkeit durch ihren Fleischkonsum glauben beweisen zu müssen, geschieht allerdings nicht nur zum Leidwesen der Tiere.

Jetzt gibt es den wissenschaftlichen Beleg, dass toxische Männlichkeit auch dem Klima schadet.

Deshalb wäre eine saftige Fleischsteuer von 41 Prozent für Männer angebracht.

Auch ein Sex- oder Fortpflanzungsverbot für alle fleischessenden Männer wäre in diesem Kontext zielführend.

Schließlich spart jedes nicht geborene Kind 58,6 Tonnen CO2-Äquivalente pro Jahr ein.

Für alle noch Fleisch grillenden Väter, die sich dennoch Kinder mit einer lebenswerten Zukunft auf einem bewohnbaren Planeten wünschen,

empfehlen wir den Wandel ihres Lebensstils durch die Teilnahme an unserem kostenlosen Veganstart-Programm.“


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