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Der Hauptstadt-Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) hat seit Beginn der der Bauphase häufig für negative Schlagzeilen gesorgt. Eine Vielzahl an Baufehlern und die extreme Fehleinschätzung der Kosten des Airports haben ihm den Titel Pannenflughafen eingebracht. Auch finanziell bereitet der Flughafen den Betreibern nur Sorgen.
Wie die Statista-Grafik mit Unternehmensdaten zeigt, schreibt die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) seit zehn Jahren rote Zahlen. Der addierte Verlust der Unternehmung seit 2011 beträgt rund 2,7 Milliarden Euro. Das größte Finanz-Loch riss das Eröffnungsjahr 2020, wo aufgrund der Corona-Pandemie nur wenige Flugbewegungen erfolgten. Der Flughafen hat zwar mittlerweile das dritthöchste Passagieraufkommen in Deutschland, dennoch wird er laut Angaben des Aufsichtsrates vermutlich erst im Jahr 2034 ein positives Jahresergebnis vorlegen können. Zur Aufrechterhaltung des Betriebes fordert der Betreiber deshalb eine Finanzspritze von rund 3,6 Milliarden Euro – mehr als ursprünglich für den Bau des BER geplant war.
Im Berliner Abgeordnetenhaus gab es wegen der zahlreichen kostspieligen Pannen des BER bereits zwei Untersuchungsausschüsse. Aktuell wird der Bau auch im Landtag Brandenburgs untersucht. Als Zeugen sind beispielsweise der ehemalige Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) und der ehemalige Flughafenkoordinator Rainer Bretschneider geladen.














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