Neujahrsvorsätze 2022: Too Good To Go-Studie belegt steigendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit im neuen Jahr

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Der Jahreswechsel steht vor der Tür und lädt dazu ein, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Für viele Menschen ist der Jahresbeginn gleichzeitig ein willkommener Anlass, lästige Angewohnheiten abzulegen und neue Verhaltensweisen in den Alltag zu integrieren. Too Good To Go, die App zur Lebensmittelrettung, hat gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut YouGov in einer repräsentativen Studie gefragt: Haben die Deutschen tatsächlich gute Vorsätze für das neue Jahr? Und wenn ja, welche sind das? Mit knapp 60 Prozent trifft mehr als die Hälfte der Befragten Neujahrsvorsätze, viele davon mit Bezug zu einer nachhaltigeren Lebensweise. Vor allem die Reduzierung von Food Waste rückt dabei immer mehr ins Bewusstsein.

Die Klassiker: Körperliche Fitness und mehr Zeit für das Wesentliche

Mit “gesündere Ernährung” oder “Abnehmen” (je 29 Prozent) sowie “mehr Sport treiben” (26 Prozent) stehen klassische Neujahrsvorsätze bei den Befragten an erster Stelle. An zweiter Stelle folgt der Vorsatz, sich mehr Zeit für sich selbst (21 Prozent) sowie für Familie und Freunde (18 Prozent) zu nehmen. Doch auch das Thema Nachhaltigkeit spielt für viele der Befragten eine Rolle: Jeweils 14 Prozent wollen im kommenden Jahr nachhaltiger leben beziehungsweise ihren Konsum generell reduzieren.

Im Trend: Steigendes Bewusstsein für Nachhaltigkeit bei Jüngeren

Der Vorsatz nachhaltiger leben zu wollen, wird von den 18- bis 24-Jährigen, im Vergleich zu anderen Altersgruppen, prozentual am häufigsten genannt (25 Prozent). Die meisten der Befragten in dieser Altersgruppe gaben außerdem an, sich das in diesem Jahr zum ersten Mal vorzunehmen. Ein Großteil aller Befragten, die im nächsten Jahr gerne nachhaltiger leben möchten – nämlich ganze 70 Prozent – hatten sich das schon für 2021 vorgenommen. 27 Prozent davon bewerten diesen Vorsatz für sich im Folgejahr sogar als noch wichtiger. Innerhalb der ältesten Altersgruppe (Personen ab 55 Jahren) gaben wiederum prozentual die meisten Befragten an, dass für sie nachhaltige Neujahrsvorsätze bereits in der Vergangenheit von Bedeutung waren.

Nachhaltigkeit im Alltag: Reduzierung von Food Waste für 90 Prozent wichtig

Nach Einschätzung der Befragten ist es im privaten Bereich vor allem ausschlaggebend, die Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren. Ganze 90 Prozent sehen dies als wichtig an, noch vor Mülltrennung (87 Prozent), der Vermeidung von Plastikmüll (86 Prozent) oder dem Einkauf regionaler Lebensmittel (81 Prozent). Food Waste gilt als einer der Haupttreiber des Klimawandels, Studien zufolge sind zehn Prozent der globalen Treibhausgasemission auf Lebensmittelverschwendung zurückzuführen (vgl. WWF). Deswegen setzt sich Too Good To Go dafür ein, dass alle produzierten Lebensmittel auch konsumiert werden. Das bedeutet nicht nur weniger Ressourcenverschwendung, sondern ist auch gut für das Klima: Pro geretteter “Magic Bag” lassen sich im Schnitt 2,5 kg CO2e einsparen. So bewahrt man die Umwelt mit lediglich einer Überraschungstüte pro Woche vor circa 130 kg Treibhausgasemissionen im Jahr – das entspricht einer Strecke von knapp 3.700 km mit dem ICE, also sechsmal so viel wie die Strecke von München nach Berlin.

 

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 Too Good To Go GmbH

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