Ob am Ufer oder im Wasser – wer sich richtig verhält, schont die Natur
Ein Knigge fürs ökologische Badevergnügen an See, Fluss und Meer
(ots)Auf eine angenehme Abkühlung wollen wir an heißen Sommertagen nicht verzichten. Aber ist das auch gut für die Umwelt? Dass man beim Baden die Natur überhaupt nicht stört, ist streng genommen unmöglich. Mit ein paar einfachen Regeln beim Aufenthalt am und im Wasser lässt sich die Natur aber gut schützen, sagt Ökologin Dr. Sabine Hilt vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ gibt Tipps für ein umweltfreundliches Badevergnügen.
Sonnenschutz gut einziehen lassen
Vermutlich tun es viele, zugeben aber nur wenige: Wenn Leute ins Wasser pinkeln, mag man das eklig finden, für die Natur kann es tatsächlich problematisch sein. Urin führt wie etwa auch Abwässer oder Düngemittel dem Wasser Nährstoffe zu. „Das kann für vermehrtes Algenwachstum sorgen oder im Extremfall den See ‚kippen‘ lassen“, erklärt Hilt. „Bei kleineren oder sehr klaren Gewässern können auch die wenigen Nährstoffeinträge von Menschen zum Problem werden.“ In größeren Seen oder dem Meer sorgt die große Wassermasse zwar für eine Verdünnung, trotzdem sollte man nicht hineinpinkeln. Ist der gute ökologische Zustand erst zerstört, brauchen Gewässer teils sehr lange, um sich wieder zu erholen. Besser: die Gewässer von vornherein vor Nährstoffeinträgen schützen. Daher auch Wasservögel nicht mit Brot füttern.
Auch wichtig: Sonnencreme und Insektenspray erst gut einziehen lassen. Viele Sonnenschutzmittel enthalten chemisch-organische UV-Filter, die im Wasser die dort lebenden Organismen schädigen können. Ein problematischer Stoff ist Octocrylen, der die Bildung von Schilddrüsenhormonen bei Tieren beeinträchtigen kann. In vielen Mückenschutzmitteln steckt der Wirkstoff Icaridin. Er wirkt schädlich auf sich entwickelnde Amphibien wie Lurchlarven. Deshalb auch Insektensprays ebenfalls immer gut einziehen lassen, bevor man ins Wasser geht.
Abstand halten vom Schilfgürtel
Nicht überall lässt sich die Natur richtig schützen. Das Strandbad am Wannsee in Berlin besuchen bei schönem Wetter bis zu 15.000 Menschen pro Tag. Da kann man sich vorstellen, dass alles platt getrampelt wird. Umso wichtiger sei es, so Gewässerökologin Sabine Hilt in der „Apotheken Umschau“, „ausgewiesene Schutzzonen nicht zu betreten, die Tieren als Rückzugsräume dienen“.
Apropos Schutzzonen: Wasservögel ziehen sich ins Schilf zurück, um zu brüten und sich vor Feinden zu schützen. Doch das Schilf ist in vielen europäischen Seen seit den 1950er Jahren stark zurückgegangen, unter anderem durch mechanischen Stress wie Wellenschlag und Schadstoffe. Keine gute Idee also, einfach durch Schilfgebiete zu stapfen. Ökologin Hilt mahnt: „Man sollte weder zu Fuß noch beim Schwimmen oder mit Stand-up-Paddle und Boot zu nahe an die Schilfgürtel kommen.“
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 6B/2025 ist aktuell in den meisten Apotheken erhältlich. Viele weitere interessante Gesundheits-News gibt es unter https://www.apotheken-umschau.de sowie auf Facebook, Instagram und YouTube.
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