Marine-Ehrenmal in Laboe: Künstler Dierk Osterloh unterstützt die Sanierung

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nuit blanche 08
©Dierk Osterloh

Das Marine-Ehrenmahl in Laboe (HIER), die zentrale Gedenkstätte der gefallenen deutschen Seeleute beider Kriege muss dringend saniert werden. Wie wir schon berichteten (HIER) existiert eine Finanzierungslücke von momentan über 1,2 Millionen Euro.

Der bekannte Künstler Dierk Osterloh, der schon immer die Wirkung der Lichtintensität über dem Wasser interpretiert hat, möchte die Sanierung des maritimen Erbes unterstützen.

Mit dem Verkauf des Werkes „nuit blanche 08“, das durch den Zyklus Nothern Nights inspiriert wurde, sollen 3000,- Euro in den Topf für die Sanierung des Ehrenmals gehen.

App.: Dierk Osterlohnuit blanche 08, Öl auf Leinwand (140x100cm)

Mich hat schon immer das Zusammenspiel von Licht und Wasser in den Bann gezogen“, sagt der Künstler, als er sein spontanes Vorhaben für die Sanierung des Marine-Ehrenmals erläuterte. „Für mich ist nichts schöner als das Nordlicht auf dem Wasser zu sehen. Und da das vielen Menschen so geht, dachte ich, dass gerade dieses Bild vielleicht helfen kann die Sanierung dieses wichtigen historischen Mahnmals zur Erhaltung des Friedens auf See zu unterstützen.“

Dierk Osterloh unterhält im Westerwald die „Villa ARTE – Kunst und Kommunikation“ und ist Mitbegründer des Projektes „Salon Tachles“, einer Begegnungsstätte für offene Kommunikation ohne Maulkorb und Zwängen. Er versteht sich als Mittler zwischen Kunst und Wirtschaft.

In seinem künstlerischen Werk behandelt er meist Kontraste und Gegensätze, arbeitet sie plastisch heraus und macht die Bruchlinie so spielerisch durch Einfachheit sichtbar. Sein umfassendes Werk an Gemälden ist HIER und seine geschaffenen Objekte HIER zu finden.

Nicht umsonst zieren seine Bilder und Skulpturen viele Parxen, Kanzleien und Besprechungsräume, wo ein kreativer Fokus gefragt ist.

„Wir müssen solche Begegnungsstätten erhalten“, sagt Osterloh. „Nicht für die Geschichte, vor allem aber für die Menschen.“

Interessierte melden sich bitte direkt beim Künstler. Das Gemälde kann vor Ort nach Terminabsprache auch besichtigt – eher erlebt – werden.


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