Leitplanken für documenta-Besucher im Steinweg und der Wilhelmshöher Allee

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Bis zu eine Million Besucher aus aller Welt werden von der Stadt Kassel während der 100 Tage dauernden  documenta 14 erwartet. Die Besucherinnen und Besucher können an zahlreichen Standorten in der Stadt Kassel aktuelle Tendenzen der Gegenwartskunst sehen und erleben. Ausstellungsorte befinden sich unter anderem in der Nordstadt und in der Karlsaue, auf dem Königsplatz und in der Wilhelmshöher Allee. Zentraler Standort der documenta ist seit jeher aber der Friedrichsplatz mit dem Fridericianum – und in diesem Jahr mit The Parthenon of Books.

Für den Friedrichsplatz werden daher die größten Besucherströme erwartet, die auch den Steinweg/Frankfurter Straße überqueren werden. Denn auf der anderen Straßenseite befinden sich die documenta-Halle sowie weitere Außenkunstwerke. Um Besucher auf dem Friedrichsplatz und diejenigen, die den Steinweg überqueren  vor dem Autoverkehr zu schützen, werden im Steinweg zwischen der Obersten Gasse sowie der AOK-Kreuzung Betonleitplanken aufgestellt.

In Fahrtrichtung Trompete/Weinberg werden die Leitplanken auf der rechten Fahrspur aufgestellt, die dafür gesperrt wird. Der Verkehr wird über die lange Linksabbieger-Spur geführt. Die gleiche Verkehrsführung gab es bereits während der Zwehrenturm saniert wurde. Sie führt erfahrungsgemäß nur zu geringen Beeinträchtigungen des Verkehrs. In Fahrtrichtung Altmarkt wird die Leitplanke auf dem Gehweg aufgestellt, so dass es zu keinen nennenswerten Behinderungen für den Fahrzeugverkehr kommen wird. Während der documenta 14 wird das Tempo auf dem Steinweg/Frankfurter Straße im Bereich des Friedrichsplatzes in beide Fahrtrichtungen auf 30 km/h reduziert. Mit Verkehrsschildern werden Autofahrer auf das erhöhte Fußgängeraufkommen hingewiesen.[metaslider id=5142]

Ein weiterer Publikumsmagnet während der documenta 14 werden wahrscheinlich die verhüllten Torwachen in der Wilhelmshöher Allee werden. Da der Gehweg vor der Torwache auf der Südseite im Bereich der stadteinwärtigen Fahrspuren der Wilhelmshöher Allee sehr schmal ist, besteht dort die große Gefahr, dass Besucher aus Versehen auf die Fahrbahn treten. Aus diesem Grund wird in der Wilhelmshöher Allee zwischen Humboldstraße und Weinbergstraße die rechte der beiden stadteinwärtigen Fahrspuren gesperrt. Auch hier wird eine Betonleitplanke zum Schutz der Besucher aufgestellt.

Auf der stadtauswärtigen Straßenseite ist der Gehweg vor der Torwache breiter und der Kurvenverlauf der Wilhelmshöher Allee ist nicht so gefährlich. Daher sind hier keine Leitplanken vorgesehen.

Auch in der Wilhelmshöher Allee wird in beiden Richtungen im Bereich der Torwachen die Geschwindigkeit auf 30 km/h reduziert und durch Verkehrsschilder auf das vermehrte Fußgängeraufkommen aufmerksam gemacht.

Die Straßenverkehrsbehörde bittet die Kasseler Bevölkerung um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Besucherinnen und Besucher der documenta 14 und die damit einhergehenden geringfügigen Behinderungen. Die Ausstellung zeitgenössischer Kunst beginnt am Samstag, 10. Juni, in Kassel. Die Leitplanken werden Anfang kommender Woche aufgestellt.

Stadt KS

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