Landwirte verärgert über Hundekot auf Äckern und Wiesen

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Hessens Landwirte beklagen, dass ihre Felder und Wiesen allzu häufig als Hundeklos missbraucht werden. «Die Haufen nicht zu entsorgen, gehört sich nicht. Das Problem besteht nach wie vor, und es besteht offenbar noch immer Aufklärungsbedarf», sagte der Sprecher des Hessischen Bauernverbands, Bernd Weber, in Friedrichsdorf. Viele Hundebesitzer ließen ihre Tiere über Äcker und Wiesen streifen und ihr Geschäft verrichten, obwohl dort Futter und Lebensmittel wie Gemüse, Beerenobst oder Kartoffeln angebaut werden, kritisiert Weber.

Die tierischen Tretminen sind nicht nur eklig, sie stellen auch ein Hygiene-Problem dar, wie die Landwirte betonen. Futter- und Lebensmittel werden dadurch verunreinigt. Der Kot enthalte Keime, die Lebensmittel wie Obst und Gemüse belasten könnten.

Sorgen bereiten den Landwirten auch gefährliche Krankheitserreger, die durch Hundekot auf Heu oder Silage zu den Hoftieren gelangen können. Wenn sie ihre Wiesen mähten, um Futter zu gewinnen, bleibe der Kot zwischen den Halmen. Das kann für das Vieh gefährlich werden, weil manche Hunde von einem Parasiten befallen sind.

 

 

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