KSV macht den 4:0 Sieg gegen Rot-Weiss Walldorf erst kurz vor Ende klar

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Fußball schreibt manchmal interessante Geschichten. Heute verlor der klare Favorit Bayern München in Frankfurt mit 5:1 und RB Leipzig ballerte den FSV Mainz mit 8:0 aus dem Stadion. Auch der KSV gewann Zuhause ganz klar gegen den Aufsteiger Rot-weiss Walldorf mit 4:0. Eigentlich war dies, wenn man den Spielverlauf betrachtet, eigentlich noch viel zu wenig, denn der KSV produzierte Torchance um Torchance und hätte wie Leipzig eigentlich viel höher gewinnen müssen.

Was nach dem Trainerwechsel beim KSV wieder richtig funktioniert ist das Flügelspiel. So produzierte der KSV eine Flut von gefährlichen Torschüssen. Einzig Torwart Kevin Darmstädter verhinderte die Führung des KSV. Ein kurzer Auszug dazu. Flanke Dawid auf Schmeer, der schießt, Darmstädter hält (4.). Dawid im Strafraum, zögert zu lange, Ball abgegrätscht (9.). Die Löwen waren hungrig, das merkte man deutlich. In der 11 Minute belohnten sie sich dann endlich und erzielten dank Lukas Iksal das 1:0.

Der KSV erhöhte seine Angriffsbemühungen nun noch mehr und drückte die Gäste förmlich in die eigene Hälfte. Maximilian Zunker hätte fast den Liegestuhl auspacken können um sich zu entspannen, denn in der ersten Hälfte waren die Walldorfer einfach nicht gefährlich genug. Der KSV war umso agressiver , doch der Ball wollte einfach nicht nocheinmal ins Tor fallen, sondern landete entweder am Gebälk oder in den Armen von Torwart Darmstädter, der eindeutig der beste Mann bei den Walldorfern war.

Eine von der Einstellung etwas veränderte Mannschaft des Rot-Weiss Walldorf kam nach der Pause auf den Platz, denn es stand ja nur 1:0, was ein gefährliches Ergebnis ist, denn Ruckzuck ist da Gegentor passiert und man geht trotz gutem Spiel am Ende mit nur einem Punkt nach Hause. Zum Glück für den KSV waren die Gäste trotz hohen Engagements strahlten die Gäste keine Torgefahr aus. Nach 81. Minuten erlöste dann endlich Bravo Sanchez die angespannten Gemüter der Fans, denn er erzielte nach Traumpass von Meha das 2:0. Jetzt war der Damm gebrochen, denn nur kurz darauf erzielten Sebastian Schmeer das 3:0 (87.) und Alban Meha das 4:0 (88.). Am Ende war das Ergebnis mehr als verdient, doch die vielen vergebenen Torchancen können am Ende auch gern mal ein Spiel kosten.

Statistik:

Kassel: Zunker – Najjar, Mißbach, Evljuskin, Brandner – Brill – Dawid (64. Mogge), Meha, Bravo Sanchez (85. Schwechel), Iksal (76. Zukorlic) – Schmeer

Walldorf: Darmstädter – Borger (62. Herdt), Herberg, Werther, Felter – Ludwig – Itoi (90. Desiderio), Deumlich, Eichfelder, Wendnagel – Struwe

SR:Amirian (Wiesbaden) – Z: 1250

Tore:1:0 Schmeer (11.), 2:0 Bravo Sanchez (81.), 3:0 Schmeer (87.), 4:0 Meha (88.)

Gelbe Karten: Meha, Mogge, Brill, Schmeer / Deumlich, Borger, Herberg, Walldorfer Bank

 

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