KSV Hessen Kassel – 2:1 Sieg gegen Mainz 05 II

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Ohne Maske durften die Fans ihrem KSV zu jubeln, doch es waren nicht mehr als sonst da (1379). Zwar gaben die Ultras Vollgas von der ersten Sekund an, doch auf der Haupttribüne war es fast totenstill. Waren die Fans so skeptisch oder lag es daran das es zu kalt war. Man weiß es nicht doch was man weiß ist das der Block 30 den Löwen die Treue hält. Auch wenn es eine Pyroshow gab, weil die Bengalos in Weiß und Rot leuchteten, waren sie der Motor, der die Löwen antrieb. Das war auch bitter nötig, denn die Offensive der Löwen war bis zum heutigen Spiel sage und schreibe 308 Minuten ohne eigenen Treffer gewesen.

Dieser traurige Rekord wurde dann aber in der 14. Minute gebrochen, denn Jascha Döringer versenkte den Ball nach Zuspiel von Moritz Flotho im Tor der Gäste aus Mainz. Doch irgendwie schienen die Löwen zu sehr im Freudentaumel zu sein, denn im direkten Gegenzug erzielten die Gäste aus Mainz durch den Freistoß von Felix Könighaus den Ausgleich. Das vorangegangene Foul war mehr als unnötig. Das Spiel war aber durchaus hochklassisch, was nicht an den Gästen aus Mainz, sondern auch an den Löwen lag. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, doch Torgefahr blieb auf beiden Seiten in der ersten Hälfte aus, denn beide Abwehrreihen standen sehr gut. Die Duelle im Mittelfeld waren aber hochkarätige Leckerbissen. Mit dem 1:1 ging es dann in die Pause.

In der zweiten Hälfte schienen die Gäste das Unentschieden halten zu wollen, doch wer die Löwen kennt, der weiß, wenn sie Beute riechen, dann schlagen sie auch zu. So hatten sie ein ums andere Mal den richtigen Riecher doch standen sie sehr oft im Abseits. Doch in der 74 Minute war es dann so weit, denn dann setzte sich Tim Dierßen durch und brachte den Ball über links in den Strafraum. Der Ball landete mustergültig auf dem Fuß von Döringer, doch der scheiterte an Gästetorwart Rieß. Doch dieser konnte den Ball nur nach vorne prallen lassen. Der Ball landete auf dem Fuß von Fischer der dann zum 2:1 einlochte. Der Knoten schien geplatzt, denn es war nun schon das zweite Tor in einem Spiel. Wer hätte das vorher gedacht bei den Leistungen zuvor.

Nach dem Gegentreffer hatten es die Gäste dann sehr eilig doch an der dicht gestaffelten Abwehr der Löwen bissen sie sich die Zähne aus. Das Team von KSV Trainer Tobias Damm konterte nun ein ums andere Mal. Das 3:1 lag eher in der Luft als das 2:2. Am Ende nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab. Der KSV sicherte sich mit diesem Sieg Tabellenplatz sieben und braucht nun nicht mehr als nur einen Sieg aus den verbleibenden Spielen um die Liga zu halten, was eigentlich komisch klingt da man auf dem siebten Tabellenplatz liegt.

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