KSV gewinnt 6:0 und schießt sich den Frust von der Seele

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Was für ein Wahnsinn im Auestadion. Nach dem ernüchternden 2:2 gegen Dreieich baute heute der KSV Hessen Kassel eindeutig seinen Frust ab und deklassierte Viktoria Griesheim mit 6:0.

Mit einer starken Offensivleistung ließen die Löwen gestern keinen Zweifel aufkommen. Mit vielen tollen Aktionen über die Flügel zeigten Sie das erste Mal in der laufenden Saison was Sie können. Mit starkem Offensiv Pressing ließen Sie den Gästen aus Griesheim kaum Raum, um sich zu entfalten. Daher war es auch nicht ungewöhnlich das diese nicht eine herausragende Torchance produzierten. Was noch erschreckender dabei war, ist das die Löwen noch wesentlich höher hätten gewinnen können.

In der Anfangsphase kamen die Gäste kaum aus der eigenen Hälfte und wurden vom KSV Hessen Kassel am Straftraum festgenagelt. Nach nur acht Minuten lagen die Löwen mit 2:0 in Front. Den Torreigen eröffnete Meha in der vierten Minute, dann legte nur vier Minuten später Sebastian Schmeer nach und es stand 2:0. Welch ein Auftakt in die Partie und es hätte noch höher stehen können, wenn nicht gar müssen. Adrian Bravo Sanchez vergab eine hundertprozentige Torchance. Alles im allen muss man sagen, dass die gestrige Mannschaft vom auftreten eine ganz andere war als bei Spiel gegen Dreieich.

Das was Trainer Tobis Damm bestimmt wieder nicht gefallen hat, war die Chancenverwertung, denn der KSV hätte nach der ersten Halbzeit deutlich höher führen müssen. Man konnte nach dieser Offensivleistung der Hausherren nur hoffen, dass es nicht wie in den letzten Spielen am Ende nicht reicht, weil man vorne nicht getroffen hat.

Nach der Pause ging es aber da weiter wo die erste Halbzeit endete, nämlich vor dem Tor der Gäste. Eine tolle Kombination mit Iksal ließ die Abwehr der Gäste alt aussehen und Marco Dawid krönte diese Leistung mit einem tollen Tor zum 3:0 (48.). Der Kampfgeist der Gäste schien nun gebrochen zu sein. Chancen über Chancen produzierten die Löwen und ließen keinen Zweifel aufkommen, dass sie das Spiel gewinnen wollen. Ein tolles Zuspiel von Brandner auf Bravo Sanchez und schon stand es 4:0 (62.)

Nur drei Minuten später ballert der eingewechselte Nasuf Zukorlic das Leder in Tor und erhöhte auf 5:0. Am Ende durfte dann auch Mahir Saglik sich in die Liste der Torschützen einreihen und machte in der 86. Minute sein Tor zum 6:0 Endstand. Balsam für die geschundene Fußballseele eines jeden KSV Fans. Man kann nur hoffen, dass die Mannschaft dieses Erlebnis mit ins nächste Spiel nehmen kann und dort anknüpft wo sie gestern aufgehört hat

Statistik: So hat der KSV Hessen gespielt

KSV Hessen: Zunker – Najjar, Mißbach, Evljuskin, Brandner – Dawid, Meha (80. Durna), Bravo Sanchez, Iksal (62. Zukorlic) – Schmeer (69. Saglik)

Victoria Griesheim : Jivan – Bender (62. Laguenaoui), Kern, Windeck, Schumacher – Volk, Houdek – El Fahfouhy, Paraschiv (69. Petrone), Kazimi – Stork (66. Donkov)

SR: Vogel (Flörsheim)

Zuschauer: 1100

Tore: 1:0 Meha (4.), 2:0 Schmeer (8.), 3:0 Dawid (48.), 4:0 Bravo Sanchez (61.), 5:0 Zukorlic (64.), 6:0 Saglik (86.)

 

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