Kongresswahlen USA: Das Repräsentantenhaus geht an die Demokraten

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Donald Trump hat wider Erwartens die Wahlen glimpflich überstanden.

Die Verluste seiner Partei sind als moderat zu bewerten. Trotzdem geht das Repräsentantenhaus an die politischen Gegner.

Die Republikaner, denen auch Trump angehört haben ihre Mehrheit verloren.

Insgesamt sind dort 435 Sitze zu vergeben, von denen die Demokraten nunmehr mehr als die Hälfe inne haben.

Einige Sender der USA sowie die großen Nachrichtenmagazine, berichteten bereits in der Nacht, nach Auszählung der ersten Stimmen der Wahl.

 

Quelle: https://www.nytimes.com

 

Desweiteren kommt man nicht umhin festzustellen, dass die Republikaner zwar im Repräsentantenhaus Stimmen verloren, jedoch im Senat Stimmen hinzugewinnen konnten. Dies bedeutet, dass die die Demokraten dort Stimmenverluste zu verbuchen hatten.

 Man nennt diese Wahlen Midterms oder Midterm Elections. Bei diesen Wahlen geht es nicht vordergründig um den Präsidenten, denn dieser steht nicht auf dem Wahlzettel. 

Diese Wahl wird immer zu Halbzeit durchgeführt und hat eine starke Auswirkung auf die Machtstrukturen. In vielen Bereichen hat der Kongress mehr zu sagen, als der Präsident. Er bestimmt, zum Beispiel, den Staatshaushalt, beschließt Gesetzesprojekte oder lehnt sie ab, ratifiziert internationale Verträge, entscheidet, wer hohe Regierungsposten erhält und wer Richter auf Lebenszeit wird.

Überdies  hat er Einfluss auf die künftige Wahlkreiseinteilung und damit auf die Chancen beider Lager bei künftigen Wahlen.

Wie sich die neuen  Mehrheit auswirken wird, bleibt also spannend, wichtig ist, dass eine ziemlich hohe Wahlbeteiligung stattgefunden hat.

 

 

 

 

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