Kollegen unter Beschuss im Stich gelassen: wenn Polizisten einfach flüchten!

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Das Gericht in Hagen fällte heute ein Urteil, das auch als Signalwirkung verstanden werden will und muss: Es verurteilte zwei Polizistinnen aus NRW weil sie ihre in eine Schießerei verwickelten Kollegen einfach im Stich ließen und flüchteten.

Mitunter das mieseste Verhalten, was man sich vorzustellen vermag!

Zu den Einzelheiten hat die RP hier recht anschaulich berichtet HIER.

 

Eine Fahrzeugkontrolle artete aus, 21 Schüsse fallen in kurzer Zeit. Es ist Nacht. Die Lage unübersichtlich. Ein Kollege geht getroffen zu Boden. Ein Szenario, dass sich niemand wünscht. Egal wer. Aber es trat ein. Jetzt galt es zu handeln. Richtig zu handeln. Was tun?

Genau um diese Frage drehte sich die Verhandlung, da die zwei Polizistinnen eben nichts taten. Oder besser: sie rannten weg. Ergriffen die Flucht. Überließen die Kollegen ihrem Schicksal. Aus Todesangst wie sie sagten.

Tapferkeit ist die Fähigkeit die eigene Angst zu überwinden. Feigheit das Unvermögen dies zu tun.

Damit steht ihnen per Definition schon mal die wenig rühmliche Bezeichnung FEIGLINGE zu. Damit dürfen sie nun leben.

Dennoch ist hier auch eine Straftat begangen worden. Denn es liefen nicht Hinz und Kunz weg, sondern Polizisten, deren Auftrag der Schutz der Bevölkerung ist. Und diese beiden Damen waren noch nicht einmal in Stande ihrem in Not geratenen Kollegen zu helfen!

Der Staatsanwalt und die Richterin sehen hier versuchte Körperverletzung durch Unterlassen und verurteilten beide zu einem Jahr auf Bewährung, was dann den Verlust des Beamtenstatus zur Folge hätte. Daher will die Verteidigung auch in Berufung gehen…

Bei Soldaten würde dieses Verhalten als Feigheit vor dem Feind oder sogar als Feigheit im Angesicht des Feindes lauten. Darauf stehen mehrjährige Haftstrafen. Auch Todesurteile waren hier mal üblich. Warum? Weil es ein Unding ist und bleibt!

Seine Kameraden (bei der Polizei als Kollegen tituliert…) in höchster Not im Stich zu lassen, ist in keiner Berufsgruppe opportun. Gerade in Berufen mit gewissen Gefahren für Leib und Leben. Denn da hilft nur einer: der, der neben einem steht.

Daraus leitet sich alles Weitere ab, was Polizei, Armee, Feuerwehr oder Seenotretter ausmacht. Dass Wissen, dass man nicht allein dasteht, wenn es ernst wird.

Natürlich kommt erst der Schock in solchen Momenten. Dann, nach dem Schock, kommt die Ausbildung das Berufsethos. Und wenn nicht das dann der einfache Gedanke: ich darf meinen Kameraden nicht im Stich lassen. Ich muss helfen!“

Diese Situation ist sogar vergleichsweise einfach. Viel schwerer ist es loszugehen mit der Gefährdung dass jetzt gleich etwas Mieses passieren kann oder gar wird. Feiglinge werden hier schnell sichtbar. Sie sind schlicht nicht mehr da. Treten erst gar nicht mit an.

Natürlich ist Feigheit menschlich. Nachvollziehbar. Verständlich. Nur heißt das nicht, dass man sie tolerieren muss. Denn wenn das jemals ein Gericht machen sollte, ist da Tür und Tor weit offen, dass hier ein Rechtsanspruch auf Feigheit für die besteht, die alle anderen tapfer schützen sollen.

Nee, da geh ich jetzt als Polizist nicht hin. Das ist gefährlich…
Nee, das Haus brennt schon zu doll, ich geh da nicht rein…
Und nee, ich geh nicht aus dem Feldlager. Da draußen sind Leute, die wollen mich in die Luft sprengen…

Wer solche Diskussionen zulässt setzt etwas aufs Spiel, was da Gewaltmonopol des Staates heißt. Der Bürger akzeptiert dieses nur, wenn er sicher sein kann, dass bei Gefahr Leute kommen, die ihn auch beschützen.
Wenn Polizisten als Hobbydienstleister angesehen werden, die gern kneifen wenn es hart wird, dann hat der Bürger das Recht – und gegenüber seiner Familie auch die Pflicht – sich selbst zu schützen. Und das will keiner. Zumindest nicht wirklich.

Ergo muss hier eine klare rote Linie definiert werden. Wer als Polizist oder Soldat für den der Gesellschaft gegenüber zu leistende Schutz so nicht TAPFER bereit ist zu erfüllen, ist schlicht ungeeignet.
Und wer sich selbst als geeignet für diesen Beruf ansah, dann scheitert, darf die Folgen tragen. Muss die Folgen tragen. Mit Verständnis für den Irrtum aber kompromisslos in der Härte diesen Irrtum zu sanktionieren.

Allein die vor Gericht gemachten Aussagen sind Beschwichtigungsversuche von wahren Feiglingen. Sie suchen immer und finden noch viel öfters Gründe, warum sie feige sein mussten. Quasi als gottgegebene Folge, an der sie unschuldig sind.

Diese beiden Damen waren sogar so dreist einen vorbeikommenden Wagen anzuhalten und mit ihm zu flüchten! Mussten von der Einsatzstelle gar überredet werden zum Einsatzort zurückzukehren…

Natürlich heulten diese beiden Feiglinge vor Gericht herum, und sagten, dass sie sich schämen würden. Aber keiner nachvollziehen könnte, wie man sich unter Todesangst fühlt.

Doch, da gibt es tatsächlich Leute, die können das. Andere Polizisten und Soldaten, die da eben nicht gekniffen haben, wo diese beiden Damen wegliefen. Wegfuhren!

Und natürlich sagt der damals zu Boden gegangene Polizist nicht gegen sie aus. Kameradschaftliches Mitgefühl sorgt schon dafür. Aber vor die Wahl gestellt eine dieser beiden Damen als Partner zugeteilt zu bekommen, oder doch lieber jemanden anders würde mehr Klarheit bringen.

Der Innenminister von NRW Reul muss hier absolute Härte zeigen diese kameradschaftliche Untat bis in letzte Instanz zu verfolgen. Gnadenlos. Als sichtbares Zeichen für alle, dass Feigheit im Dienst nicht geduldet wird. Auch nicht als Innendienstleister, falls diese tolle Idee dem Hirn des Verteidigers entspringen sollte.

Beide Damen sind charakterlich und persönlich absolut unqualifiziert den Beruf eines Polizisten auszuüben. Beruf kommt von Berufung. Und diese beiden Damen sind weder allein noch kollektiv in der Lage die Mindestanforderung hinsichtlich Mut und Tapferkeit zu erfüllen. Sie sind nicht nur schlicht überflüssig, die sind sogar eine Gefahr für richtige Polizisten, wie man gesehen hat.

Dass diese Damen überhaupt die Stirn haben, noch weiter zu versuchen im Dienst bleiben zu dürfen, ist versorgungsrechtlich verständlich, aber wieder eine Charakterlosigkeit ohne Beispiel. Eine Zumutung an die Kollegen. Eine Frechheit gegen die Steuerzahler und Bürger, die sie bezahlen und ihnen vertraut haben.

Sie hätten alle Berufe wählen können. Aber es gibt wahrhaftig Unterschiede zwischen Politessen und Polizisten. Das sollte man ihnen einmal klarmachen.

In Köln wurden drei Polizistinnen bei einer Drogenkontrolle zusammengeschlagen (HIER). Keine rannte weg oder ging auch nur auf Abstand. Daher liegt es auch nicht an weiblichen Polizisten.
Es liegt einzig und allein am Charakter dieser beiden Polizistinnen.

Die Indianer wussten schon, dass ein Krieger nur einen Tod stirbt, aber ein Feigling 1000 Tode…

Diese Beiden Damen gehören nicht in die Polizei. Sie haben gezeigt, dass sie weder das Vertrauen verdienen noch der Kameradschaft derer wert sind, die mit ihnen dienen (müssen). Auf sie ist kein Verlass. Daher sind sie als Polizisten überflüssig.

Zu sagen wie verachtenswert ich dieses Verhalten als ehemaliger Soldat finde, dazu fehlen hier wirklich die Worte. Ich kenne solche Verhaltensweise aus dem Einsatz, wenn gewisse Kameraden das sichere PRT nicht verlassen wollten. Oder ihre Funktion rein auf das PRT beschränkt sahen.
All diese Gestalten haben die Quittung dafür bekommen. Ohne Reue oder Mitleid, denn sie hatten einen falschen Beruf. Waren am falschen Ort. Waren einem Irrtum erlegen; nämlich tapfer sein zu können! – Ihre Angst überwinden zu können.

Eine der zwei Polizistinnen sagte vor Gericht, dass sie Angst gehabt hätte eine Kugel in den Hinterkopf zu bekommen. Die Lösung ist ganz einfach: Front zum Feind und kämpfen. Dann kann keiner den Hinterkopf treffen,… SIC!

Es bleibt zu hoffen, dass unserer Polizei weitere solcher ehrlosen juristischen Spektakel erspart bleiben. Mit Masse stehen Polizisten treu und tapfer zu ihrem Eid. Schützen uns mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben. Und das selten genug mit der Anerkennung, die ihnen dafür umfänglich und zu Recht gebührt.
Es ist aber unsere Aufgabe dabei zu unterstützen solche faulen Nüsse auszusondern, bevor sie wirklichen Schaden anrichten können.

Also meine… Damen: Geht! Handelt etwas Versorgungstechnisches aus, aber GEHT! – Ihr seid es nicht Wert diese Uniform wie all die zu tragen, die tapfer sind.

SIC!

P.S.: Wie sagten die Mütter und Frauen von Sparta: Komme mit deinem Schild oder auf ihm wieder. Aber nicht ohne ihn… HIER

 

 

 

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