Johanniter zur Diskussion um Kita-Öffnungen – Kinderschutz und die Sicherheit von Erzieherinnen und Erziehern gleichermaßen im Blick haben

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(ots) Die Johanniter-Unfall-Hilfe begrüßt es, dass die Öffnung von Kitas und Grundschulen in den Debatten über mögliche Lockerungen der aktuellen Corona-Beschränkungen Priorität hat. Eine geregelte Betreuung biete die bestmögliche Unterstützung für Kinder und erleichtere die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, sagt: “Die Vorschläge zu Stufen- und Ampelsystemen auch für die Öffnung von Kitas halten wir dann für sinnvoll, wenn klare Regelungen ein differenziertes und den örtlichen Gegebenheiten angemessenes Vorgehen ermöglichen. Als bundesweit tätiger Kitaträger hat für uns der Kinderschutz oberste Priorität. Unsere Kitas und Ganztagsbetreuungen stehen für sichere Räume und Chancengleichheit. Wir unterstützen Familien. Daher ist es unser Ziel, diese sicheren Orte wieder zu öffnen. Dabei muss jedoch auch der Gesundheitsschutz von Erzieherinnen und Erziehern in den Blick genommen werden.”

Notwendig sei aus Sicht der Johanniter, dass für alle Mitarbeitenden in den Kitas und in der Ganztagsbetreuung zwingend verbindliche und unkomplizierte Testungen vereinbart und finanziert werden, bis allen Mitarbeitenden ein Impfangebot gemacht wurde und der Impfschutz gewährleistet ist. Zudem müssten den Kitas ausreichend Schutzmaterialien zur Verfügung gestellt werden.

Die Verbreitung der ansteckenderen Virusmutation B.1.1.7. erfordere zudem eine Anpassung der Impfstrategie für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Kindertageseinrichtungen, so dass diese schnellstmöglich geimpft werden können.

 

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Original-Content von: Johanniter Unfall Hilfe e.V.

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