Huskies gegen Eislöwen oder doch eher Eismöwen?

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Am gestrigen Freitag Abend spielten die Kassel Huskies gegen die Dresdner Eislöwen vor einer heimischen Kulisse von 3584 Zuschauern. Das erste Spiel der Saison in der DEL2 sollte kein einfaches Spiel für die Huskies werden wenn man sich an die letzten Spiele der Saison 16/17 gegen Dresden erinnert.

 

Die ersten Spielminuten vergingen rasend schnell, denn die Huskies lieferten einen Schuss nach dem anderen auf das Tor der Dresdner Eislöwen. Doch deren Goalie hielt und hielt die Pucks, sodass die Huskies zwar viele Schüsse auf das gegnerische Tor lieferten, allerdings leider nicht umsetzen konnten. Das erste Drittel wandte sich und es fielen einige Schüsse der Eislöwen auf das Tor von den Huskies, in dem Markus Keller (35) stand und mit einer solch guten Fanghand fing, dass faktisch kein Treffer gelingen konnte.

 

Etwas später dann die erste Strafe des Abends, diese ging an die Dresdner Eislöwen. Der Spieler mit der Nummer 37 durfte für zwei Spielminuten auf der Strafbank Platz nehmen wegen Beinstellen. Die Chance für die Huskies endlich zu Treffen, doch sie konnten ihr erstes Powerplay des abends nicht nutzen und es blieb bei einem Spielstand von 0:0.

 

In der zwölften Spielminute durfte dann John Rogl (24) für zwei Spielminuten auf die Strafbank wegen unnötiger Härte, somit die erste Strafe des Abends für die Kassel Huskies. Im gleichen Zug durften von Dresden zwei Spieler auf die Strafbank wegen unnötiger Härte. Die Strafen vergingen und beide Teams hielten den Spielstand von 0:0.

Fünf Spielminuten vor der ersten Pause dann erneut eine Strafe für Dresden. Der Spieler mit der Nummer 40 durfte wegen Harken für zwei Spielminuten auf der Strafbank sitzen und erspielte damit ein erneutes Powerplay für die Huskies.

Der Nummer 40 der Dresdner Eislöwen blieben noch zwei Sekunden als Nummer 36 für zwei Minuten hinzu kam wegen Bandencheck. Doch die Huskies konnten auch diese beiden Powerplay-Zeiten nicht nutzen und Dresden war wieder komplett. Keine Minute verging und die Nummer 40 von Dresden musste erneut auf die Strafbank. Damit begann auch schon die erste Drittelpause und es sollte spannend werden bei beiden Teams.

Das zweite Drittel begann, dank Nummer 40 der Dresdner Eislöwen, mit einem Powerplay für die Huskies doch wie die anderen bereits erspielten Powerplays konnte auch dies nicht ausgespielt werden.

Nach nur drei Spielminuten im zweiten Drittel dann endlich das lang ersehnte Tor der Huskies. Patrick Klöpper (7) traf auf Zuspiel von Phil Hungerecker (97) und Thomas Merl (23). Welch Erleichterung auf der Seite der Huskies und der Fans. Doch diese sollte nicht lang anhalten, denn nach weiteren fünf Spielminuten dann der Ausgleich von den Dresdner Eislöwen.

Spielszene

 

In der elften Spielminute bekam Michi Christ (13) wegen Harken eine zwei Minuten Strafe und die Nummer 21 von Dresden schloss sich nach 15 Sekunden an. Doch diese Strafzeiten vergingen wie im Flug und beide Mannschaften kämpften um die Führung.
Eine Minute vor der zweiten Pause dann erneut eine Strafe für Michi Christ (13) wegen Halten des Pucks. 20 Sekunden von Christ seiner Strafe vergingen und die Nummer 36 von Dresden durfte auch für zwei Strafminuten auf die Strafbank wegen Beinstellen. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die zweite Pause des abends.

 

Somit begann das letzte Drittel mit einer Strafzeit für beide Mannschaften.

 

Die Huskies waren wieder komplett und Ihnen blieben noch 20 Sekunden Powerplay, als Braden Pimm (64) zum 2:1 auf Zuspiel von Manuel Klinge (9) und Alex Heinrich (78) traf. Die länger ersehnte Führung der Huskies!

 

Wenig später durfte Alex Heinrich (78) dann auf die Strafbank wegen Bandencheck. Doch Alex Heinrich (78) konnte das Eis wieder betreten und musste sich keinen Ausgleich von Dresden zuschreiben.

 

Es blieben vier Spielminuten als Braden Pimm (64) auf ein 3:1erhöhte auf Zuspiel von Lukas Koziol (84) und Manuel Klinge (9).

 

In den letzten Beiden Spielminuten wurde es nochmal spannend, die Huskies versuchten ein 4:1 aus dem 3:1 zu machen, doch es gelang ihnen nicht. Dresden holte sich vor dem Ende der Partie noch eine zwei Minuten Strafe ein, doch auch diese änderte den Spielstand nicht mehr. Somit erhielten die Huskies an ihrem ersten Spieltag 3 volle Punkte und wir sind gespannt was der nächste Spieltag am Sonntag in Bietigheim bringt.

 

/IB

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