Hausärzte dürfen endlich auch impfen – Theoretisch.

Estimated read time 3 min read
[metaslider id=10234]

Endlich kommt die Impfkampagne so richtig in Fahrt.

Nachdem nun wirklich entgültig geklärt wurde, dass ein Hausarzt wirklich ehrlich impfen kann,

(Nein es braucht dazu keinen Sani oder ne Krankenschwester, der Arzt kann das tatsächlich auch! )

gehts jetzt richtig los: 

Ab heute können die Hausärzte Impfdosen bekommen -theoretisch gesehen jedenfalls.

 

Aber damit auch wirklich nichts schief geht, bei so einem schwierigen medizinischen Eingriff, stellt die Kassenärztliche Bundesvereinigung vorsichtshalber ein Video bereit von Biontech, um es nochmal zu zeigen . LINK

 

Die Hausärzte bekommen also endlich die Qualifikation zugesprochen und dürfen selbst impfen.

Naja zumindest theoretisch. Aber ist doch immerhin ein tolles Gefühl.

Die Hausärzte dürfen theoretisch ganze 18 bis maximal 50 Impfdosen pro Woche bestellen.

Theoretisch deshalb, weil nicht alle Ärzte welche bekommen können.

Ein Hausarzt hat so um die 2000 Patienten oder mehr, selbst wenn er also die 50 Impfdosen bekäme, so würde dass

40 Wochen dauern.

Aber nicht jeder Arzt bekommt derzeit die Impfdosen, somit wird sich also das Ganze noch weiter herauszuzögern.

Aktuell wird jeder der Hausärzte etwa 20 in Worten Zwanzig! Impfdosen pro Woche bekommen.

Auch nehmen nicht alle Ärzte teil – das sollte man auch wissen.

Aber- es ist Rettung in Sicht – Jens hat doch ganz fest versprochen, dass Ende des Monats viel mehr an Impfstoff kommt.

Dann wird jeder Hausarzt die dreifache Menge bekommen können -theoretisch.

 

Falls nun einer der Impflinge krank würde, so kann man sich theoretisch auf die Liste setzen lassen als Nachrücker

aber auch nur theoretisch, denn auch das geht nicht überall.

 

ABER

 

Es kommt noch ein ganz kitzekleiner Punkt hinzu: 

Über eine Million Menschen der Höchsten und hohen Kategorie sind noch nicht geeimpft.

Bei diesem rasanten Tempo, werden die aber ganz sicher bis Ende des Jahres geimpft sein. Theoretisch.

 

Für alle die zum Beispiel in Waldeck-Frankenberg wohnen, hier mal das Prozedere zur Eintragung in die Nachrückerliste.

Dort kann man sich theoretisch eintragen, theoretisch deshalb, denn es werden nur Personen angenommen die

  • im Landkreis Waldeck-Frankenberg leben und
  • der Priorisierungsgruppe 1 oder 2 nach der Corona-Impfverordnung angehört.

 

Dazu muss man aber Nachweise erbringen die man hier bekommt als Kontaktperson LINK

oder für die Arbeitgeberbescheinigung

 

Nachrückerlisten gibt es aktuell bei uns in

  • KASSEL ,
  • Landkreis Kassel
  • Schwalm-Eder-Kreis
  • Werra-Meißner-Kreis (nur per Mail an impfrat@werra-meissner-kreis.de)
  •  

Es sollen aber keine Hoffnungen geweckt werden, denn die wenigen übrig bleibenden Dosen 2-5 am Tag werden aktuell an Sanis etc. ausgegeben.

 

Hier für alle nochmal zum Nachlesen die derzeit geltenden Kriterien:

[pdf-embedder url=”http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2021/04/Schaubild_Corona_Impfgruppen_Ansicht1.pdf” title=”Schaubild_Corona_Impfgruppen_Ansicht(1)”]

 

 

Theoretisch wird jetzt alles gut oder?

 


[metaslider id=20815]

More From Author

+ There are no comments

Add yours

Wir freuen uns über Kommentare